Westfälische Provinzial Versicherung AG. geschäftsbericht. S Finanzgruppe

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1 geschäftsbericht S Finanzgruppe

2 Kurzporträt Kurzporträt die Westfälische die Westfälische Provinzial Provinzial Versicherung Versicherung aktiengesellschaft aktiengesellschaft mit Sitz in mit Münster Sitz in ist Münster als Schaden- ist als und Schaden- unfallversicherer und unfallversicherer des Provinzial des Provinzial nordwest nordwest Konzerns in Konzerns der Region in der Westfalen Region Westfalen aktiv. Zu ihren aktiv. 1,8 Zu Millionen ihren 1,8 Kunden Millionen zählen Kunden neben zählen Privatpersonenpersonen, gewerbe- gewerbe- und industrie und be industrie trieben be auch trieben institutio- auch institutio- neben Privatnen und Landwirte. nen und Landwirte. außerdem außerdem übernimmt übernimmt die Westfälische die Westfälische Provinzial Provinzial als Landesdirektion als Landesdirektion die antrags- die und antrags- Leistungsbearbeitunbearbeitung für den gemein für den sa gemein men Lebens sa men versicherer Lebens versicherer der der und Leistungs- gruppe, die gruppe, Provinzial die Provinzial nordwest nordwest Lebensversicherung Lebensversicherung ag. ag. unter dem unter dach dem des zweitgrößten dach des zweitgrößten öffentlichen öffentlichen Versicherungskonzerns in konzerns deutschland in deutschland ist die Westfälische ist die Westfälische Provinzial Provinzial für für Versicherungs- ihre Kunden ihre immer Kunden da, immer da, nah immer und bietet nah und ihnen bietet vor ihnen vor Ort den gewohnten Ort den gewohnten guten Service. guten Zugleich Service. nutzt Zugleich die Westfälische Provinzial fälische Provinzial die Vorteile die der Vorteile Zusammenarbeit der Zusammenarbeit im im nutzt die West- Konzernverbund. Konzernverbund. Kiel Kiel Hamburg Hamburg Münster Münster

3 Struktur der Provinzial NordWest Gruppe Sparkassenverband Westfalen-Lippe Westfälisch-Lippische Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh * Sparkassen- und giroverband für Schleswig-holstein Ostdeutscher Sparkassenverband 40 % 40 % 18 % 2 % Provinzial nordwest holding ag 100 % 100 % 100 % 100 % Westfälische Provinzial Versicherung AG Provinzial nord Brandkasse ag hamburger Feuerkasse Versicherungs-ag Provinzial nordwest Lebensversicherung ag * Die Gesellschaft ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.

4 Struktur der Auf Provinzial einen Blick NordWest Gruppe im Überblick 2010 Veränd. % Gebuchte Bruttobeiträge Westfälisch-Lippische Sparkassen- Mio. EUR und 1.039, ,3 1,2 Sparkassenverband Ostdeutscher Selbstbehaltsquote Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh * für Schleswig-holstein giroverband % 81,2 80,2 Westfalen-Lippe Sparkassenverband Versicherungsverträge Tsd , ,5 0,6 Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle selbst abgeschlossenes Geschäft Mio. EUR 688,0 724,7 5,1 Bilanzielle Schadenquote % 66,4 70,5 Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb selbst abgeschlossenes Geschäft Mio. EUR 266,6 248,3 7,3 Kostenquote 40 % 40 % % 18 % 25,7 24,2 2 % Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) % 92,1 94,7 Versicherungstechnisches Bruttoergebnis Mio. EUR 65,7 40,0 64,4 Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung Provinzial nordwest holding Mio. ag EUR 27,2 46,7 41,7 Nichtversicherungstechnisches Ergebnis Mio. EUR 85,0 89,3 4,7 Jahresüberschuss vor Steuern Mio. EUR 112,3 136,0 17,4 Jahresüberschuss nach Steuern vor Gewinnabführung Mio. EUR 80,4 90,8 11,4 Eigenkapital Mio. EUR 346,6 329,2 5,3 Eigenkapitalquote netto % 41,1 39,9 100 % 100 % 100 % 100 % Versicherungstechnische Rückstellungen für eigene Rechnung Mio. EUR 1.400, ,3 1,2 Kapitalanlagen Mio. EUR 1.850, ,1 0,7 Westfälische Provinzial Bewertungsreserven in den Provinzial Kapitalanlagen nord hamburger Mio. EURFeuerkasse 282,9 Provinzial 349,3 nordwest 19,0 Versicherung AG Reservequote Brandkasse ag Versicherungs-ag % 15,3 Lebensversicherung ag 19,0 Laufende Durchschnittsverzinsung % 4,1 4,1 Nettoverzinsung % 5,1 5,3 * Die Gesellschaft ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.

5 inhalt Management und Unternehmen 2 Vorwort des Vorstandes 2 Organe 4 Lagebericht 6 das geschäftsjahr im Überblick 7 geschäft und Rahmenbedingungen 8 ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 14 unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 28 nachtragsbericht 29 Risikobericht 30 Prognosebericht: ausblick und Chancen 41 Betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten 44 Jahresabschluss 45 Bilanz 46 gewinn- und Verlustrechnung 50 entwicklung der aktivposten a, B i bis iii im geschäftsjahr 52 anhang 54 Weitere informationen 72 Bestätigungsvermerk des abschlussprüfers 72 Bericht des aufsichtsrates 73 Beiräte 74 glossar 79 impressum 81

6 2 ManageMent und unternehmen Vorwort des Vorstandes Ulrich Rüther Jahrgang 1968, seit Januar 2009 Vorsitzender des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Kommunikation, interne Revision, Recht / Compliance, datenschutz, gesamtrisikomanagement, Controlling / unternehmensplanung Gerd Borggrebe Jahrgang 1953, seit april 1999 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Personal, Betriebsorganisation, datenverarbeitung, Verwaltung, Privatkunden, Leben Landesdirektion Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschäftspartner, die hat im Geschäftsjahr mit 80,4 Mio. Euro ein erneut sehr gutes Jahresergebnis erwirtschaftet. Unsere ertragsorientierte Zeichnungspolitik im Versicherungsgeschäft und die auf Sicherheit ausgerichtete Kapitalanlagepolitik waren Grundlage dieses Erfolges. Vor allem Unfallschutz und Technische Versicherungen erzielten überdurchschnittliche Zuwachsraten. Aber auch bei den Haftpflichtversicherungen und dem Wohngebäudeschutz verzeichneten wir Beitragszunahmen. Das freut uns, denn es zeigt, dass wir mit unserer innovativen Produktpolitik sowie der örtlichen Kundenbetreuung über unsere Vertriebspartner auf dem richtigen Weg sind. Das Jahr war durch einen im Vorjahresvergleich günstigen Schadenverlauf geprägt, da Frost und Sturm Westfalen weitestgehend verschonten. Leider verhinderten einige Feuer-Großschäden ein noch besseres Ergebnis. Die insgesamt gute Entwicklung im Versicherungsgeschäft in Verbindung mit unserer vorsichtigen und auf Stabilität ausgerichteten Kapitalanlagepolitik erlaubte es, die Sicherheitsmittel aufzustocken. Die Stärkung der Unternehmenssubstanz ist im Hinblick auf die zukünftigen Eigenkapitalanforderungen unter den neuen Aufsichtsregeln (Solvency II) und nicht zuletzt auch aus Sicht unserer Kunden sehr wichtig. Auch als Arbeitgeber übernehmen wir Verantwortung in der Region Westfalen. Unsere Bemühungen, eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Westfälischen Provinzial Versicherung AG zu ermöglichen, wurden durch die erneute Auszeichnung als familienfreundliches Unternehmen belohnt. Ebenso ernst nehmen wir unsere Rolle als Ausbildungsunternehmen. Zum Ende des Geschäftsjahres wurden 316 junge Menschen im Innen- und Außendienst der Westfälischen Provinzial Versicherung AG ausgebildet. Angesichts des doppelten Abiturjahrganges 2013 werden wir die Zahl der Ausbildungsplätze allein im Innendienst um 50 Prozent erhöhen.

7 Vorwort des Vorstandes Management und Unternehmen 3 Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus Jahrgang 1956, seit Juli 2003 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Rechnungswesen / Bilanzen, Steuern, Rückversicherung, Kapitalanlage Markus Reinhard Jahrgang 1973, seit Oktober Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Vertrieb, Marketing Stefan Richter Jahrgang 1960, seit Januar 2010 Mitglied des Vorstandes, Verantwortungsbereiche: Firmenkunden, Maklervertrieb, Schaden / Leistung Wir sind davon überzeugt, dass der Erfolg eines Unternehmens im Wesentlichen durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsere Vertriebspartner eingeschlossen und deren Kenntnisse und Fähigkeiten mitgetragen wird. In diesem Sinne gilt nicht zuletzt unser Dank den rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Innen- und Außendienst in Münster und ganz Westfalen, die zum erfolgreichen Abschluss des Geschäftsjahres beigetragen haben. Münster, den 25. April 2012 Westfälische Provinzial Versicherung Aktiengesellschaft Der Vorstand Ulrich Rüther Vorsitzender Gerd Borggrebe Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus Markus Reinhard Stefan Richter

8 4 Management und Unternehmen Organe Aufsichtsrat Dr. Rolf Gerlach Präsident des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe; Vorsitzender Dr. Wolfgang Kirsch Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe; 1. Stellvertretender Vorsitzender Albert Roer Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns; Vorsitzender des Betriebsrates des Gemeinschaftsbetriebes der Provinzial am Standort Münster freigestellt ; 2. Stellvertretender Vorsitzender Reinhard Arndt Mitglied des Betriebsrates des Gemeinschaftsbetriebes der Provinzial am Standort Münster freigestellt Klaus Baumann Bürgermeister der Stadt Breckerfeld Diedrich Baxmann Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin Wilhelm Beckmann Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates des Gemeinschaftsbetriebes der Provinzial am Standort Münster; Mitglied des Gesamtbetriebsrates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns freigestellt Axel Boldt Sachkundiger Bürger der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe Reinhard Boll Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein Kerstin David Vorsitzende des Betriebsrates des Gemeinschaftsbetriebes der Provinzial am Standort Kiel; Stellvertretende Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns freigestellt Friedhelm Dienst Mitglied des Betriebsrates des Gemeinschaftsbetriebes der Provinzial am Standort Münster; Mitglied des Gesamt - betriebsrates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns freigestellt Dieter Gebhard Studiendirektor; Vorsitzender der Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Achim Glörfeld Vorsitzender des Vorstandes der Stadtsparkasse Lengerich Volker Goldmann Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Bochum Reinhard Henseler Vorsitzender des Vorstandes der Nord-Ostsee Sparkasse Friedrich Klanke Geschäftsführer der CDU-Fraktion des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Stephen Paul Mitglied der Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Werner Reidies Sachbearbeiter; Mitglied des Betriebsrates des Gemeinschaftsbetriebes der Provinzial am Standort Münster; Ersatzmitglied des Gesamtbetriebsrates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns Dr. Eckhard Ruthemeyer Bürgermeister der Stadt Soest Heinz-Dieter Tschuschke Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Meschede Anne Wimmersberg Mitglied des Betriebsrates des Gemeinschaftsbetriebes der Provinzial am Standort Münster; Mitglied des Gesamtbetriebsrates Konzern des Provinzial NordWest Konzerns freigestellt

9 Organe Management und Unternehmen 5 Vorstand Ulrich Rüther Vorsitzender; Kommunikation, Interne Revision, Recht / Compliance, Datenschutz, Gesamtrisikomanagement, Controlling / Unternehmensplanung Gerd Borggrebe Personal, Betriebsorganisation, Datenverarbeitung, Verwaltung, Privatkunden, Leben Landesdirektion Roland Drasl Vertrieb, Marketing (bis 30. September ) Dr. Ulrich Lüxmann-Ellinghaus Rechnungswesen / Bilanzen, Steuern, Rückversicherung, Kapitalanlage Markus Reinhard Vertrieb, Marketing (ab 1. Oktober ) Stefan Richter Firmenkunden, Maklervertrieb, Schaden / Leistung Dr. Monika Sebold-Bender Privatkunden, Schaden / Leistung, Leben Landesdirektion (bis 31. Mai )

10 6 Lagebericht Inhaltsverzeichnis Lagebericht Das Geschäftsjahr im Überblick 7 Geschäft und Rahmenbedingungen 8 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 14 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 28 Nachtragsbericht 29 Risikobericht 30 Prognosebericht: Ausblick und Chancen 41 Betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten 44

11 Das Geschäftsjahr im Überblick Lagebericht 7 Das Geschäftsjahr im Überblick Die hat im Geschäftsjahr trotz der Belastungen durch die Finanzmarktkrise ein erneut auf hohem Niveau liegendes Jahresergebnis erwirtschaftet. Die strikt ertragsorientierte Zeichnungspolitik sowie die auf Substanzstärkung und Stabilität ausgerichtete Unternehmensstrategie trugen hierzu wesentlich bei. Die versicherungstechnische Ergebnissituation stellt sich seit über 20 Jahren positiv und zugleich deutlich besser dar als im Marktdurchschnitt. Im Folgenden ein Überblick über die wichtigsten Entwicklungen: Die Neuordnung der Vergütungssysteme und die gute Neugeschäftsentwicklung im Geschäftsstellen- und Sparkassenvertrieb hatten einen deutlichen Anstieg der Provisionsaufwendungen zur Folge. In Verbindung mit den höheren Betriebskosten hier hatte die erstmalige Anwendung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes im Jahr 2010 bei den Altersversorgungsaufwendungen zu einer deutlichen Entlastung geführt stiegen die Bruttoaufwendungen für den Versicherungs betrieb im selbst abgeschlossenen Geschäft auf insgesamt 266,6 (248,3) Mio. Euro. Die Kostenquote erhöhte sich auf 25,7 (24,2) Prozent. Jahresergebnis erneut auf hohem Niveau Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen des Gesamtgeschäftes stiegen um 1,2 Prozent auf 1.039,7 (Vorjahr: 1.027,3) Mio. Euro. Im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft betrug der Beitragszuwachs 0,9 Prozent. Die Beitragsentwicklung blieb damit erstmals seit dem Jahr 2006 hinter dem Marktwachstum von voraussichtlich 2,7 Prozent zurück. Vor allem die ertragsorientierte Zeichnungspolitik im Kraftfahrtgeschäft verhinderte einen stärkeren Anstieg der Beitragseinnahmen. Die Schadenaufwendungen haben sich gegenüber dem schadenbelasteten Vorjahr deutlich verringert. Die bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen im selbst abgeschlossenen Geschäft gingen um 5,1 Prozent auf 688,0 (724,7) Mio. Euro zurück. Grund hierfür waren insbesondere die gesunkenen Aufwendungen für Sturmschäden. Hierdurch wurde die gestiegene Schadenbelastung durch Feuer-Großschäden mehr als kompensiert. Die bilanzielle Bruttoschadenquote verringerte sich auf 66,4 (70,5) Prozent und lag damit unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Durch den Rückgang der Schadenaufwendungen und den Beitragszuwachs verbesserte sich die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) im selbst abgeschlossenen Geschäft auf 92,1 (94,7) Prozent. Sie blieb damit weiter deutlich unter der kritischen Grenze von 100 Prozent und lag auch weiterhin unter dem Marktdurchschnitt von voraussichtlich 99 Prozent. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis unter Einbeziehung des in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäftes verbesserte sich schadenbedingt auf 65,7 (40,0) Mio. Euro. Die Rückversicherer partizipierten hieran mit per saldo 28,4 (20,0) Mio. Euro. Vor Veränderung der Schwankungsrückstellungen hat sich das versicherungstechnische Nettoergebnis gegenüber dem Vorjahr um 86,4 Prozent auf 37,3 (20,0) Mio. Euro verbessert. Diese Entwicklung belegt die weiterhin hohe Ertragskraft des Versicherungsportfolios. Nach der Zuführung von 10,1 Mio. Euro zur Schwankungsrückstellung im Vorjahr war eine Teilauflösung in Höhe von 26,7 Mio. Euro vorzunehmen schloss das versicherungstechnische Nettoergebnis mit einem Überschuss in Höhe von 27,2 (46,7) Mio. Euro.

12 8 Lagebericht Das Geschäftsjahr im Überblick Geschäft und Rahmenbedingungen Das Kapitalanlageergebnis ging auf 94,4 (97,7) Mio. Euro zurück. Die Finanzmarktkrise führte insbesondere bei Aktien und Investmentfonds zu höheren Abschreibungen. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen betrug 5,1 (5,3) Prozent. Gleichzeitig verringerte sich die Reservequote auf 15,3 (19,0) Prozent. Kapitalmarktbedingt rückläufig waren die Bewertungsreserven vor allem im Bereich der Bankenanleihen und Investmentfonds. Als Folge dieser Einzelentwicklungen verringerte sich das Jahresergebnis nach Steuern und vor Gewinnabführung auf 80,4 (90,8) Mio. Euro. Hiervon werden 63,0 (79,1) Mio. Euro an die Provinzial NordWest Holding AG abgeführt und 17,4 (11,7) Mio. Euro in die Gewinnrücklagen eingestellt. Geschäft und Rahmenbedingungen Im Geschäftsgebiet Westfalen leben rund 8 Millionen Menschen Die Westfälische Provinzial Versicherung AG als Teil des Provinzial NordWest Konzerns Die mit Sitz in Münster ist ein Tochterunternehmen der Provinzial NordWest Holding AG und damit Teil des Provinzial NordWest Konzerns. Der Provinzial NordWest Konzern gehört mit Gesamtbeitragseinnahmen von rund 3,04 Mrd. Euro zu den großen deutschen Versicherungsgruppen und ist der zweitgrößte öffentliche Versicherungskonzern in Deutschland. Unter dem Dach der Provinzial NordWest Holding AG, die als Management- und Steuerungsholding fungiert und das aktive Rückversicherungsgeschäft betreibt, agieren rechtlich selbstständige regionale Schadenund Unfallversicherer: die, Münster, die Provinzial Nord Brandkasse AG, Kiel, und die Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG, Hamburg. Das Lebensversicherungsgeschäft der Gruppe wird ausschließlich von der Provinzial NordWest Lebensversicherung AG mit Sitz in Kiel betrieben. Regionaler Marktführer in Westfalen Die betreibt das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft. Sie gehört zur Gruppe der öffentlichen Versicherer. Das Geschäftsgebiet mit rund 8 Mio. Einwohnern umfasst Westfalen mit Ausnahme des Landesteils Lippe. Im Lebensversicherungsgeschäft ist die als Landesdirektion in Westfalen und Lippe vermittelnd für die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG tätig.

13 Geschäft und Rahmenbedingungen Lagebericht 9 Führende Marktposition Mit einem Beitragsvolumen von 1.036,6 Mio. Euro im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft ist die Marktführer in Westfalen. Im Geschäftsjahr entfielen rund 52 Prozent der Beitragseinnahmen auf das Privatkundengeschäft und 48 Prozent auf das Geschäft mit Firmenkunden. Anteile des Privat- und Firmenkundengeschäftes an den Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft 52 % 48 % 537,3 Mio. EUR Privatkunden 499,3 Mio. EUR Firmenkunden 1.036,6 Mio. EUR Gesamt Vor allem in den Sachversicherungen verfügt unser Unternehmen über eine traditionell starke Marktposition. Dies gilt insbesondere für die Gebäude-, Sturm- und Hausratversicherung. Darüber hinaus gehören wir aber auch im Bereich der Haftpflicht-, Unfall- und Kraftfahrtversicherungen seit langem zu den führenden Anbietern in unserem Geschäftsgebiet. Eine Übersicht über die Versicherungszweige und -arten des selbst abgeschlossenen und in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäftes ist auf der Seite 44 dargestellt. Darüber hinaus vermitteln wir unseren Kunden die Rechtsschutzprodukte der ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG und die Krankenversicherungsprodukte der Union Krankenversicherung AG (UKV). Bei der ÖRAG und der UKV handelt es sich um Gemeinschafts unternehmen der öffentlichen Versicherer, die in ihren Geschäftsfeldern eine gute Marktposition aufbauen konnten. ORGANISATORISCHE VERÄNDERUNGEN Neuorganisation der IT-Entwicklung Die zuvor in die Provinzial NordWest Versicherungs- Informatik GmbH ausgelagerten IT-Aktivitäten und die dort beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden zum 1. April in die Westfälische Provinzial Versicherung AG, die Provinzial Nord Brandkasse AG sowie die Provinzial NordWest Holding AG reintegriert. Ziel dieser Maßnahme ist die bessere Verzahnung der Zusammenarbeit zwischen den Segmenten Prozessarchitektur (Betriebsorganisation), Facharchitektur (IT-Koordination) und Anwendungsarchitektur (IT). Beendigung der Kooperation im Asset Management Im Asset Management waren die Aktivitäten der Provinzial NordWest und der SV SparkassenVersicherung seit dem 1. Januar 2007 in einer gemeinsamen Gesellschaft, der VersAM Versicherungs-Assetmanagement GmbH mit Sitz in Münster, gebündelt. Als Antwort auf die Finanzmarktturbulenzen der vergangenen Zeit werden die beiden Versicherungsgruppen zukünftig unterschiedliche Schwerpunkte in ihren Investmentstrategien setzen. Die zur Beendigung der Kooperation erforderlichen Verträge wurden am 20. Dezember mit Wirkung zum 1. April 2012 geschlossen. Die von der SV SparkassenVersicherung in die VersAM Versicherungs-Assetmanagement GmbH übergegangenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten gemäß Personalüberleitungsvertrag die Möglichkeit, zum 1. April 2012 in die SV Sparkassen- Versicherung Holding AG zu wechseln. Das Asset Management für die Unternehmen des Provinzial NordWest Konzerns wird die Provinzial NordWest Asset Management GmbH übernehmen, die aus der Umfirmierung der VersAM Versicherungs-Assetmanagement GmbH entstanden ist. Die Eintragung ins Handelsregister erfolgte am 23. April Die Provinzial NordWest Holding AG hält 100 Prozent der Anteile an der Provinzial NordWest Asset Management GmbH. Die Gesellschaft wird von den operativen Versicherungsunternehmen des Provinzial NordWest Konzerns durch Mandatserteilung mit der Betreuung der Vermögensanlagen beauftragt. Mit der Gesellschaft wird die Provinzial NordWest Holding AG einen Beherrschungs- und Ergebnisabführungs vertrag schließen. Traditionell Marktführer in Westfalen

14 10 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Erfreuliche Vermittlungsergebnisse im Geschäftsstellenvertrieb Unsere Vertriebspartner Der Vertrieb der Produkte der Westfälischen Provinzial Versicherung AG erfolgt über selbstständige Geschäftsstellenleiter hierbei handelt es sich um freie Handelsvertreter gemäß 84 HGB, die ausschließlich für die vermitteln sowie über die Sparkassen in Westfalen. Im Geschäft mit Firmenkunden arbeiten wir darüber hinaus mit ausgewählten Maklern und firmen gebundenen Vermittlern zusammen. Geschäftsstellen: Neubeitrag gesteigert Im Geschäftsstellenvertrieb konnte der Neubeitrag in der Schaden- und Unfallversicherung (inklusive Rechtsschutzversicherungen für die ÖRAG) um 3,7 Prozent auf 76,6 (73,9) Mio. Euro gesteigert werden. Besonders erfolgreich waren die Geschäftsstellen bei der Neuordnung von Wohngebäudeversicherungen, in der Hausratversicherung und im gewerblichen Haftpflichtversicherungsgeschäft. Von Provinzial Geschäftsstellen vermittelter Neu beitrag in der Schaden- und Unfallversicherung * Mio. EUR 76,4 71,2 75,8 73,9 76,6 Für die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG wurden über die Geschäftsstellen Verträge mit einer bewerteten Beitragssumme von 648,5 Mio. Euro (+ 26,9 Prozent) vermittelt. Die höchste Zuwachsrate konnte im Geschäft mit fondsgebundenen Lebensversicherungen erreicht werden. Hervorzuheben ist hier das außergewöhnlich gute Neugeschäft mit der GarantRente Vario. Das an die Union Krankenversicherung AG vermittelte Beitragsvolumen betrug 2,3 Mio. Euro. Zu dem erfreulichen Vermittlungsergebnis haben insbesondere die für den Geschäftsstellenvertrieb entwickelten Neukunden- und Kundenausbaumaßnahmen beigetragen. Mit der Umsetzung des Konzeptes Versicherungsfachgeschäft wurde die Service- und Beratungsqualität in den Geschäftsstellen weiter optimiert. Die Provinzial ist mit 449 Geschäftsstellen flächendeckend in Westfalen präsent und somit für unsere Kunden problemlos erreichbar. In den Provinzial Geschäftsstellen waren am Ende des Berichtsjahres Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Die 593 selbstständigen Versicherungskaufleute beschäftigten in ihren Geschäftsstellen 505 Kundenbetreuer und Verkaufsassistenten, davon waren 646 Mitarbeiter Teilzeitbeschäftigte. Zusätzlich wurden 215 Auszubildende in den Provinzial Geschäftsstellen zu Kaufleuten für Versicherungen und Finanzen ausgebildet Der anhaltend hohe Wettbewerbsdruck und die mit der Staatsschuldenkrise verbundene Verunsicherung * Inklusive Rechtsschutzversicherungen. der Menschen bildeten im Geschäftsjahr ein schwieriges vertriebliches Umfeld. Unsere Geschäftsstellenleiterinnen und Geschäftsstellenleiter sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich dieser Herausforderung erfolgreich gestellt. Hierfür und für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken wir uns ganz herzlich.

15 Geschäft und Rahmenbedingungen Lagebericht 11 Sparkassen steigern Neubeitrag im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft Nach dem Rekordvolumen im Vorjahr konnten die Sparkassen den vermittelten Neubeitrag in der Schaden- und Unfallversicherung (inklusive Rechtsschutzversicherungen für die ÖRAG) nochmals um 2,1 Prozent auf 21,7 (21,3) Mio. Euro steigern. Der von den Sparkassen insgesamt aufgebaute Versicherungsbestand überschritt mit 108,5 Mio. Euro erstmals die Marke von 100 Mio. Euro. Von Sparkassen vermittelter Neu beitrag in der Schaden- und Unfallversicherung * Mio. EUR 16,9 17,0 19,8 21,3 21,7 In diesem Segment stieg die bewertete Beitragssumme um 71,0 Prozent auf 274,2 Mio. Euro. Hiervon entfiel wiederum der Großteil auf die GarantRente Vario. Zuwächse waren auch bei den Riester-Renten, BasisRenten und bei Risikolebensversicherungen zu verzeichnen. Von den im Berichtsjahr 73 Sparkassen in Westfalen arbeiteten 68 als Sparkassenagentur mit der Provinzial zusammen. In den vergangenen Jahren haben sich sowohl die Versicherungsbestände als auch die Anzahl der Mitarbeiter in den Sparkassen agenturen stetig positiv entwickelt, und dieser Trend setzt sich weiter fort. Um auch den zukünftigen Anforderungen gewachsen zu sein, wird die Betreuung der Sparkassen durch die Provinzial weiter intensiviert. Hierzu wird u. a. im Jahr 2012 der angestellte Außendienst im Sparkassenvertrieb personell weiter aus gebaut, so dass die Sparkassen im Ausbau des Ver sicherungsgeschäftes noch zielgerichteter unterstützt werden können. Vermittlungsbestand der Sparkassen steigt auf über 100 Mio. Euro * Inklusive Rechtsschutzversicherungen. Die Sparkassen hatten mit Ausnahme des gewerblich / industriellen Sachversicherungsgeschäftes in nahezu allen Kompositsparten Zuwächse beim vermittelten Neubeitrag zu verzeichnen. Positiv hervorzuheben ist hier erneut das Unfallversicherungsgeschäft. In diesem Geschäftszweig konnten die Sparkassen den Neubeitrag um 13,7 Prozent steigern. Aber auch in der Wohngebäude- und Hausratversicherung sowie in der privaten und gewerblichen Haftpflichtversicherung wurden erfreuliche Produktionssteigerungen erreicht. Trotz der erwartungsgemäßen Normalisierung des Einmalbeitragsgeschäftes konnten die Sparkassen auch die Produktion im Lebensversicherungsgeschäft erneut steigern. Die durch die Sparkassen vermittelte bewertete Beitragssumme wuchs gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Prozent auf 795,3 Mio. Euro. Neben einer insgesamt deutlichen Steigerung im Neugeschäft gegen laufende Beitragszahlung hatten die fondsgebundenen Lebensversicherungen den größten Anteil an der Neuproduktion im Berichtsjahr. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen für die Vermittlung von Finanzdienstleistungsprodukten konnten die Sparkassen im Geschäftsjahr sehr gute Vermittlungsergebnisse erzielen. Wir bedanken uns herzlich für die gute Zusammenarbeit bei den 73 Sparkassen in Westfalen und Lippe, dem Sparkassenverband Westfalen-Lippe sowie der LBS Westdeutsche Landesbausparkasse. Maklervertrieb vor allem im industriellen Firmenkundengeschäft Der Maklervertrieb ist insbesondere für das Industriegeschäft sowie das gewerbliche Sach- und Haftpflichtgeschäft von Bedeutung. Das vor allem von Maklern akquirierte Kraftfahrt-Flottengeschäft wurde im Berichtsjahr planmäßig zurückgeführt. Insgesamt wurden 14,4 Mio. Euro oder 12,6 Prozent der Neubeiträge in der Kompositversicherung über diesen Vertriebsweg akquiriert. Wir bedanken uns bei unseren Geschäftspartnern im Maklervertrieb für die gute Zusammenarbeit im Geschäftsjahr.

16 12 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen EU-Staats schuldenkrise beherrscht die Kapitalmärkte GESAMTWIRTSCHAFTLICHE UND BRANCHEN- SPEZIFISCHE RAHMENBEDINGUNGEN Kräftiges Wirtschaftswachstum in Deutschland Nach einer dynamischen Aufwärtsbewegung im ersten Quartal trübte sich die wirtschaftliche Entwicklung im weiteren Jahresverlauf spürbar ein. Grund dafür war die sich verschärfende EU-Staatsschuldenkrise. Da viele Finanzinstitute in großem Umfang Schuldtitel der von der Krise betroffenen Staaten halten, geriet vor allem der Bankensektor unter Druck. Herabstufungen durch Ratingagenturen, die sich abzeichnende unzureichende Kapitalausstattung der Banken und daraus resultierende Befürchtungen im Hinblick auf schlechtere Finanzierungsbedingungen für die Wirtschaft beunruhigten die Marktteilnehmer zunehmend. Die Verunsicherung hinterließ auch in der Realwirtschaft Spuren, so dass sich die wirtschaftliche Dynamik im vierten Quartal abschwächte. Insgesamt war die konjunkturelle Grundtendenz der deutschen Wirtschaft im Jahr gleichwohl positiv, vor allem auch im Vergleich mit den USA, Japan und dem Euroraum. Für das Gesamtjahr belief sich das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in Deutschland auf 3,0 Prozent. Veränderung des realen Bruttoinlandsproduktes in Deutschland % 2,7 1,1 3,7 3,0 Das Konsumklima trübte sich in den letzten Monaten des Jahres zwar etwas ein, weist im längerfristigen Vergleich aber weiterhin sehr günstige Werte auf. Aktien- und Rentenmärkte im Sog der Staatsschuldenkrise Die Staatsschuldenkrise hatte die Aktien- und Rentenmärkte des Euroraumes fest im Griff. Waren es mit Griechenland, Irland und Portugal anfangs nur kleine Mitgliedsländer, die ins Visier der Märkte gerieten, weitete sich die Vertrauenskrise im weiteren Jahresverlauf auf Italien und Spanien aus. Zehnjährige italienische Staatsanleihen wiesen in der Spitze eine Rendite von 7,48 Prozent auf. Aufkommende Sorgen vor einer Ratingherabstufung führten schließlich auch bei französischen Staatsanleihen zu einem deutlichen Renditeaufschlag. Die Rendite von Bundesanleihen als sicherer Anlagehafen fiel im Laufe des Septembers auf ein Rekordtief von 1,67 Prozent. Zweifel an der fiskalischen Solidität der europäischen Kernländer im Falle einer umfangreichen Inanspruchnahme des Rettungsschirmes EFSF führten im Umfeld einer missglückten Bundauktion dann aber auch bei deutschen Staatsanleihen zu steigenden Renditen. Die Beschlüsse auf dem EU-Gipfel vom 9. Dezember in Richtung einer strengeren Haushaltsdisziplin und der Einführung von sog. Schuldenbremsen vermochten es zunächst nicht, die Märkte nachhaltig zu beruhigen. Bis zum Jahresende verringerte sich die Bundrendite jedoch abermals auf 1,83 Prozent gegenüber 2,96 Prozent am Jahresende ,1 Umlaufrendite für zehnjährige Bundesanleihen % ,33 2,95 3,38 2,96 1,83 Den größten Wachstumsbeitrag leisteten erneut die Exporte. Am Arbeitsmarkt hat sich die Beschäftigungslage weiter verbessert. Die Nachfrage nach Arbeits kräften blieb hoch, so dass sich die Arbeitslosenquote nochmals verringerte. Die vergleichsweise hohen nominalen Einkommenszuwächse wurden von den Preissteigerungen allerdings teilweise aufgezehrt.

17 Geschäft und Rahmenbedingungen Lagebericht 13 Bankenanleihen konnten sich dem schwierigen Umfeld für risikobehaftete Rentenanlagen nicht entziehen. Insbesondere nachrangige Bankentitel gerieten im Zuge der Diskussionen um die Gläubigerbeteiligung an der Umschuldung Griechenlands und die Rekapitalisierung von Banken unter Druck. Die höchsten Kursverluste mussten vor diesem Hintergrund erwartungsgemäß Bankenanleihen aus den sog. Peripherieländern hinnehmen. Auch die Aktienmärkte litten unter den Folgen der EU-Staatsschuldenkrise und den sich verschlechternden Konjunkturaussichten. Der Kursverfall an den Aktienmärkten war begleitet von einer außergewöhnlich hohen Volatilität. Der DAX fiel im September zwischenzeitlich unter Punkte, konnte sich bis zum Ende des Berichtsjahres etwas erholen und schloss bei Punkten. Gegenüber dem Jahresende 2010 bedeutet dies jedoch einen Rückgang von 14,7 Prozent. Der EuroStoxx50 notierte Ende Dezember bei (2.793) Punkten und hatte damit einen noch stärkeren Rückgang von 17,1 Prozent zu verzeichnen. DAX- und EuroStoxx-Entwicklung DAX EuroStoxx Marktentwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung Stärkerer Beitragszuwachs als in den Vorjahren Die Schaden- und Unfallversicherung hatte marktweit im Geschäftsjahr mit voraussichtlich 2,7 (0,9) Prozent auf 56,7 Mrd. Euro ein stärkeres Beitragswachstum zu verzeichnen als in den Vorjahren. Insbesondere in der Kraftfahrtversicherung stellte sich die Beitragsentwicklung gegenüber dem Vorjahr wesentlich verbessert dar. Für die Kraftfahrtversicherung insgesamt erwartet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) einen Beitragszuwachs von 3,5 (0,5) Prozent. Für die Private Unfallversicherung und die Allgemeine Haftpflichtversicherung dürfte sich der Beitragsanstieg auf 1,0 Prozent bzw. 2,5 Prozent belaufen. In der Sachversicherung wirkten sich die Summenund Beitragsanpassungen positiv auf die Beitragsentwicklung aus. In der Verbundenen Wohngebäudeversicherung belief sich das Beitragsplus auf 3,5 Prozent. Für die Verbundene Hausratversicherung ergab sich für das Jahr ein moderater Beitragszuwachs von 0,5 Prozent. Im industriell / gewerblichen und landwirtschaftlichen Sachversicherungsgeschäft belief sich der Beitragszuwachs auf insgesamt 1,0 Prozent. Versicherungstechnische Ergebnissituation weiterhin angespannt Die Schadenaufwendungen stiegen auf hohem Niveau nochmals um insgesamt 2,6 Prozent. Vor allem im industriell / gewerblichen Geschäft haben die Schadenaufwendungen überproportional zugenommen. Das Kraftfahrtversicherungsgeschäft verlief trotz der Verbesserungen auf der Einnahmenseite weiterhin defizitär. Die Verbundene Wohngebäudeversicherung profitierte dagegen vom Ausbleiben größerer Sturm ereignisse und der gesunkenen Belastung durch Leitungswasserschäden. Markt: Kraftfahrtversicherungsgeschäft weiterhin defizitär Insgesamt wurde der Anstieg der Schadenaufwendungen im Gegensatz zum Vorjahr durch das stärkere Beitragswachstum aufge fangen. Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) bewegte sich mit voraussichtlich rund 99 (98,2) Prozent leicht über Vorjahresniveau. Damit bleibt die versiche rungs technische Ergebnis situation im Markt weiterhin sehr angespannt.

18 14 Lagebericht Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Überdurchschnittlicher Beitragszuwachs in der Unfallversicherung Ertragslage Moderates Beitragswachstum Die gebuchten Bruttobeiträge des Gesamtgeschäftes stiegen im Geschäftsjahr um 1,2 Prozent auf 1.039,7 (1.027,3) Mio. Euro. Im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft erhöhten sich die Beitragseinnahmen um 0,9 Prozent auf 1.036,6 (1.027,3) Mio. Euro. Damit blieb die Beitragsentwicklung erstmals seit dem Jahr 2006 hinter dem Marktwachstum von 2,7 Prozent zurück. Entwicklung der gebuchten Bruttobeiträge des selbst abgeschlossenen Geschäftes Mio. EUR 984,2 998, , , , Beitragsplus im HUK-Geschäft Im selbst abgeschlossenen Haftpflicht-, Unfall- und Kraftfahrtversicherungsgeschäft (HUK-Geschäft) verlief die Beitragsentwicklung insgesamt positiv. In der Haftpflichtversicherung erhöhten sich die gebuchten Beiträge aufgrund von Beitragsanpassungen und des gestiegenen Neubeitrages um 1,7 Prozent auf 145,2 (142,8) Mio. Euro. Das Unfallversicherungs geschäft profitierte weiterhin vom guten Neugeschäft. Die Beitragseinnahmen in der Unfallversicherung stiegen mit 4,5 Prozent auf 66,4 (63,5) Mio. Euro deutlich stärker als im Markt. In der Kraftfahrtversicherung, dem mit 295,8 Mio. Euro beitragsstärksten Geschäftszweig, erhöhten sich die Bruttobeiträge insgesamt nur moderat um 0,3 Prozent. Der Markt wird in Kraftfahrt voraussichtlich um 3,5 Prozent wachsen. Insbesondere durch den rückläufigen Vertragsbestand vor allem eine Folge der strikt ertragsorientierten Zeichnungspolitik sanken die Beitragseinnahmen in der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung um 0,5 Prozent auf 175,2 (176,0) Mio. Euro. Positiv verlief die Beitragsentwicklung dagegen in der Vollkaskoversicherung. Die Beitragseinnahmen erhöhten sich um 1,8 Prozent auf 101,7 (99,9) Mio. Euro. In der Teilkaskoversicherung beliefen sich die Beiträge nahezu unverändert auf 18,9 (18,8) Mio. Euro. Moderater Beitragszuwachs in den Sachversicherungen Im selbst abgeschlossenen Sachversicherungsgeschäft war die Beitragsentwicklung insgesamt positiv. In der Verbundenen Wohngebäudeversicherung, dem größten Sachversicherungszweig, stiegen die Bruttobeiträge trotz des leicht rückläufigen Vertragsbestandes als Folge von Neuordnungen, Einschlüssen vor allem im Bereich der Elementarrisiken und Beitragsanpassungen um 1,0 Prozent auf 256,8 (254,2) Mio. Euro. In der Feuerversicherung sanken die Beitragseinnahmen durch den wettbewerbsbedingten Beitragsabrieb im industriellen Geschäft um 1,1 Prozent auf 72,3 (73,1) Mio. Euro. Hervorzuheben ist der deutliche Beitragszuwachs in den Technischen Versicherungen (+ 5,4 Prozent). Grund hierfür ist die hohe Nachfrage nach Versicherungsschutz für Photovoltaik-Anlagen. Dagegen sanken die Beitragseinnahmen in der Verbundenen Hausratversicherung bei einem leicht rückläufigen Vertragsbestand ( 1,1 Prozent) um 0,8 Prozent auf 77,4 (78,0) Mio. Euro.

19 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Lagebericht 15 In Rückdeckung übernommenes Geschäft von untergeordneter Bedeutung Die begleitet ihre heimischen Firmenkunden auch auf den inter natio nalen Märkten. Aus diesem Grund hat die ab dem Geschäftsjahr 2010 industrielle Auslandsrisiken auf fakultativer Basis in Rückdeckung übernommen. Das Geschäft wird um ein Jahr zeitversetzt gebucht. Daher wird erstmalig im Jahresabschluss in Rückdeckung übernommenes Versicherungsgeschäft mit einem Gesamtbeitragsvolumen von 3,2 Mio. Euro ausgewiesen. Schadenaufwand rückläufig Die Bruttoschadenaufwendungen im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gingen um 5,1 Prozent auf 688,0 (724,7) Mio. Euro zurück. Die bilanzielle Bruttoschadenquote verbesserte sich auf 66,4 (70,5) Prozent, die Nettoschadenquote auf 69,4 (73,2) Prozent. Rückläufigen Aufwendungen für Elementarschäden (insbesondere Sturm- und Frostschäden) und einer verbesserten Schadensituation in der Kraftfahrtversicherung standen dabei deutlich gestiegene Aufwendungen für Feuer-Großschäden gegenüber. Das in Rückdeckung übernommene Versicherungsgeschäft verzeichnete einen Bruttoschadenaufwand von insgesamt 3,6 Mio. Euro. Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle des selbst abgeschlossenen Geschäftes Mio. EUR 86,5 852,8 661,0 649,3 724,7 688,0 66,5 63, Bilanzielle Bruttoschadenquote in % 70,5 66, Sachversicherung profitiert von gesunkener Sturmschadenbelastung In der Sachversicherung waren die Schadenaufwendungen insgesamt rückläufig. Vor allem die Bruttoschadenaufwendungen in der Verbundenen Wohngebäudeversicherung sind deutlich um 29,1 Prozent auf 157,5 (222,2) Mio. Euro zurückgegangen. Ursache hierfür ist der starke Rückgang der Sturmschadenaufwendungen. Das Vorjahr war insbesondere durch das Sturmereignis Xynthia belastet. Im Gegenzug sind die Schadenaufwendungen in der Feuerversicherung vor allem aufgrund mehrerer Feuer-Großschäden im industriellen und kommunalen Geschäft deutlich auf 66,1 (47,0) Mio. Euro gestiegen. Kraftfahrt: Schadenquote weiter unter Marktdurchschnitt In den HUK-Sparten waren die Bruttoschadenaufwendungen insgesamt rückläufig. In der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung ist der Bruttoschadenaufwand als Folge der gesunkenen Schadenhäufigkeit um 2,4 Prozent auf 134,8 (138,1) Mio. Euro zurückgegangen. Die bilanzielle Bruttoschadenquote verringerte sich auf 77,0 (78,4) Prozent. Die geringere Zahl von Glatteisunfällen, aber auch die Sanierung des Kraftfahrt-Flottengeschäftes trugen hierzu bei. In der Fahrzeugvollversicherung ging die Schadenbelastung ebenfalls leicht zurück, in der Fahrzeugteilversicherung lag sie auf Vorjahresniveau. Als Folge der strikt ertragsorientierten Zeichnungspolitik im Kraftfahrtgeschäft stellt sich die Schaden-Beitrags-Relation seit Jahren besser dar als im Marktdurchschnitt. Dagegen haben sich die Schadenaufwendungen in der Allgemeinen Unfallversicherung auch aufgrund der mit den neuen Unfallversicherungsprodukten eingeführten Leistungserweiterungen (u. a. Assistance- Leistungen) erhöht. Der Bruttoschadenaufwand stieg hier um 20,2 Prozent auf 36,9 (30,7) Mio. Euro, die Schaden-Beitrags-Relation stellte sich aber weiterhin vergleichsweise günstig dar. In der Haftpflichtversicherung erhöhten sich die Bruttoschadenaufwendungen vor allem als Folge des deutlich verringerten Ergebnisses aus der Abwicklung von Vorjahresschäden und der gestiegenen Belastung durch Großschäden auf 95,8 (73,6) Mio. Euro. Rückläufige Aufwendungen für Elementarschäden

20 16 Lagebericht Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Combined Ratio weiterhin deutlich besser als im Marktdurchschnitt Kostenquote gestiegen Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb im selbst abgeschlossenen Geschäft stiegen um 7,3 Prozent auf insgesamt 266,6 (248,3) Mio. Euro und damit deutlich stärker als die Beitragseinnahmen. Infolgedessen erhöhte sich die Bruttokostenquote auf 25,7 (24,2) Prozent. Hauptgrund für diese Entwicklung ist der deutliche Anstieg der Provisionen um 9,9 Prozent auf 139,9 (127,4) Mio. Euro. Dieser ist vor allem auf die Einführung neuer Vergütungssysteme, aber auch auf die gute Produktion im Geschäftsstellenund Sparkassenvertrieb zurückzuführen. Die in den Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb enthaltenen Betriebskosten erhöhten sich auf 126,6 (120,9) Mio. Euro. Grund für den deutlichen Kostenanstieg ist ein bilanzieller Entlastungseffekt im Jahresabschluss Durch die erstmalige Anwendung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) wurden der Westfälischen Provinzial Versicherung AG im Gegensatz zum Berichtsjahr einmalig keine neu erdienten Pensionsansprüche (Dienstzeitaufwand) durch die Provinzial NordWest Holding AG, bei der die Pensionsrückstellungen bilanziert werden, in Rechnung gestellt. Infolge der vorweggenommenen Bilanzierung der Pensionsrückstellungen nach den Grundsätzen des Internationalen Rechnungslegungs Standards 19 (IAS 19) hatte die die sich hieraus ergebenden Mehrbelastungen bereits in den Vorjahren verarbeitet. Im Jahr hatte die Westfälische Provinzial Versicherung AG wieder die normalen Altersversorgungsaufwendungen zu tragen. Ohne Berücksichtigung der von der Holding als Dienstleistungen weiterverrechneten Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung wären die Betriebskosten gesunken. Begünstigt durch die Teilauflösung der Migrationskostenrückstellung haben sich insbesondere die Kosten für bezogene IT-Dienstleistungen verringert. Das in Rückdeckung übernommene Versicherungsgeschäft verzeichnete Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb in Höhe von 0,6 Mio. Euro. Versicherungstechnisches Bruttoergebnis gestiegen Mit einer Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) von 92,1 (94,7) Prozent stellt sich die versicherungstechnische Ergebnissituation im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft weiterhin deutlich besser dar als im Marktdurchschnitt. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis des Gesamtgeschäftes verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr auf 65,7 (40,0) Mio. Euro. Die Rückversicherungsabgaben stiegen als Folge des besseren Schadenverlaufes gegenüber dem Vorjahr auf per saldo 28,4 (20,0) Mio. Euro. Damit erhöhte sich das versicherungstechnische Nettoergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellung um 86,4 Prozent auf 37,3 (20,0) Mio. Euro. Nach der Zuführung von 10,1 Mio. Euro zur Schwankungsrückstellung im Vorjahr war eine Teilauflösung in Höhe von 26,7 Mio. Euro vorzunehmen schloss das versicherungstechnische Nettoergebnis mit einem Überschuss in Höhe von 27,2 (46,7) Mio. Euro. Nähere Einzelheiten zur Entwicklung in den Versicherungszweigen sind den Seiten 19 bis 23 zu entnehmen. Versicherungstechnisches Ergebnis des Gesamtgeschäftes Mio. EUR 2010 Mio. EUR Versicherungstechnisches Bruttoergebnis 65,7 40,0 Rückversicherungsergebnis 28,4 20,0 Versicherungstechnisches Nettoergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellung 37,3 20,0 Veränderung der Schwankungsrückstellung * 10,1 26,7 Versicherungstechnisches Nettoergebnis 27,2 46,7 * = Zuführung

21 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Lagebericht 17 Staatsschuldenkrise belastet Ergebnis aus Kapitalanlagen Die EU-Staatsschuldenkrise und die hiermit verbundene Verunsicherung der Kapitalmärkte hinterließen auch im Kapitalanlageergebnis der Westfälischen Provinzial Versicherung AG Spuren. Trotz historisch niedriger Zinsen für Bundesanleihen, Kursverluste bei Bankenanleihen und eines extrem volatilen Aktienmarktes konnte ein zufrieden stellendes Ergebnis aus Kapitalanlagen in Höhe von 94,4 (97,7) Mio. Euro erwirtschaftet werden. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen belief sich auf 5,1 (5,3) Prozent. Nettoverzinsung und laufende Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen % 4,5 5,8 5,4 5,3 5,9 2,2 5,3 4,1 5,1 4, Nettoverzinsung Laufende Durchschnittsverzinsung Die Bewertungsreserven sanken durch Reservenrealisierungen im Fondsbereich sowie infolge einer massiven Ausweitung der Credit Spreads auf risikobehaftete Zinspapiere insbesondere nachrangige Bankenanleihen und des Kurseinbruches an den Aktienmärkten um 19,0 Prozent auf 282,9 (349,3) Mio. Euro. Die Reservequote ging infolgedessen auf 15,3 (19,0) Prozent zurück. Zum Kapitalanlageergebnis im Einzelnen: 2010 Die Gesamterträge aus Kapitalanlagen stiegen um 8,5 Prozent auf 120,3 (110,9) Mio. Euro. Die hierin enthaltenen laufenden Erträge aus Kapitalanlagen lagen mit insgesamt 88,7 (87,0) Mio. Euro auf Vor jahresniveau. Deutlich gestiegen sind die Erträge aus dem Abgang von Kapitalanlagen. Sie erhöhten sich auf 31,3 (12,9) Mio. Euro und betrafen mit 27,3 (6,8) Mio. Euro im Wesentlichen Abgangs gewinne aus dem Verkauf von Wertpapierfonds. Dagegen verringerten sich die Erträge aus Zuschreibungen marktbedingt auf 0,3 (11,0) Mio. Euro. Die Aufwendungen für Kapitalanlagen erhöhten sich deutlich auf insgesamt 26,0 (13,2) Mio. Euro. Hierin enthalten sind Abschreibungen in Höhe von 16,3 (4,7) Mio. Euro. Die Kursrückgänge an den Börsen führten insbesondere bei einem Aktienfonds zu einem verstärkten Abschreibungsbedarf. Infolgedessen sind die Abschreibungen in der Bilanzposition Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere auf 9,3 (0,3) Mio. Euro gestiegen. Bei den Sonstigen Ausleihungen führte die Ratingherabstufung bei einem Namenspapier zu Abschreibungen in Höhe von 3,7 (0,0) Mio. Euro. Auf Immobilien im Direktbestand waren planmäßige Abschreibungen in Höhe von 3,2 (3,2) Mio. Euro vorzunehmen. Im Provinzial NordWest Konzern wurden erstmals bei allen Kompositversicherern Kapitalanlagen gemäß 341b Abs. 2 HGB dem Anlagevermögen gewidmet und nach dem gemilderten Niederstwertprinzip bilanziert. Im Bereich der Westfälischen Provinzial Versicherung AG wurden hierdurch Abschreibungen auf Inhaberpapiere mit Investmentgrade-Rating in Höhe von 0,4 Mio. Euro vermieden. Die Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen beliefen sich auf 0,4 (0,2) Mio. Euro und die Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen auf insgesamt 9,2 (8,4) Mio. Euro. Sonstiges nichtversicherungstechnisches Ergebnis Das sonstige nichtversicherungstechnische Ergebnis schloss mit einem negativen Saldo in Höhe von 8,1 ( 7,3) Mio. Euro. Es umfasst neben den Erträgen und Aufwendungen für erbrachte Dienstleistungen die Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes sowie die übrigen nichtversicherungstechnischen Aufwendungen. Nettoverzinsung erreicht trotz der Belastung durch die Staatsschuldenkrise 5,1 Prozent

22 18 Lagebericht Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Gesamtergebnis nach Steuern beträgt 80,4 Mio. Euro Der im sonstigen Ergebnis enthaltene Dienstleistungssaldo belief sich auf 2,9 ( 0,5) Mio. Euro. Die Erträge aus Dienstleistungen erhöhten sich um 34,0 Prozent auf 132,6 (98,9) Mio. Euro. Der starke Anstieg im Berichtsjahr resultierte vor allem aus Provisionserträgen aus der Vermittlung von Lebensversicherungen für die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG. Diese werden an die Vertriebspartner weitergegeben. Der Anstieg der Provisionen resultierte wiederum aus der Einführung neuer Vergütungssysteme im Geschäftsstellen- und Sparkassenvertrieb sowie der gestiegenen Beitragssumme des Neugeschäftes in der Lebensversicherung. Ferner hat sich durch die Rückführung der IT-Aktivitäten in die operativen Versicherungsunternehmen des Provinzial NordWest Konzerns zum 1. April das Volumen der von der Westfälischen Provinzial Versicherung AG für die Provinzial NordWest Holding AG erbrachten Dienstleistungen erhöht. Spiegelbildlich zu den Erträgen aus Dienstleistungen haben sich auch die Aufwendungen für Dienstleistungen erhöht. Insgesamt hatten die Aufwendungen für Dienstleistungen im Berichtsjahr ein Volumen von 135,4 (99,4) Mio. Euro. Wie zuvor dargestellt, entfiel neben den gestiegenen Dienstleistungen für die Provinzial NordWest Holding AG der Großteil der Aufwendungen auf Dienstleistungen, die von der West fälischen Provinzial Versicherung AG in ihrer Funktion als Landesdirektion für die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG erbracht wurden. Zu den Dienstleistungen gehören darüber hinaus die Erträge und Aufwendungen im Zusammenhang mit der Vermittlungstätigkeit für die ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG und die Union Krankenversicherung AG. Die Aufwendungen für das Unternehmen als Ganzes beliefen sich auf 5,6 (4,8) Mio. Euro. Jahresergebnis weiter auf hohem Niveau Das Gesamtergebnis vor Gewinnabführung und vor Steuern ging auf 112,3 (136,0) Mio. Euro zurück. Von diesem Ergebnis entfielen 27,2 (46,7) Mio. Euro auf das versicherungstechnische Geschäft und 85,0 (89,3) Mio. Euro auf das gesamte nichtversicherungstechnische Geschäft, das neben dem Kapitalanlageergebnis auch das sonstige Ergebnis umfasst. Das Gesamtergebnis entspricht bezogen auf die verdienten Bruttobeiträge einer Umsatzrendite von 10,8 (13,2) Prozent vor Steuern. Der Steueraufwand verringerte sich als Folge des Ergebnisrückganges auf 31,9 (45,2) Mio. Euro. Das Jahresergebnis nach Steuern belief sich damit auf 80,4 (90,8) Mio. Euro und blieb damit erwartungsgemäß hinter dem Rekordergebnis des Vorjahres zurück. Von dem Ergebnis wurden 17,4 (11,7) Mio. Euro in die Gewinnrücklagen eingestellt und 63,0 (79,1) Mio. Euro an die Provinzial NordWest Holding AG abgeführt. Entstehung und Verwendung des Jahresüberschusses Mio. EUR 2010 Mio. EUR Versicherungstechnisches Nettoergebnis 27,2 46,7 Nichtversicherungstechnisches Ergebnis 85,0 89,3 Gesamtergebnis vor Steuern 112,3 136,0 Steuern 31,9 45,2 Gesamtergebnis nach Steuern 80,4 90,8 Gewinnabführung an die Provinzial NordWest Holding AG 63,0 79,1 Jahresüberschuss 17,4 11,7 Einstellung in andere Gewinnrücklagen 17,4 11,7

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