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1 Jahresbericht 2013 Spendenkonto: Sparkasse Hanau, IBAN: DE

2 7.3 Adressen / Standorte Caritas-Verband für den Main-Kinzig-Kreis e. V. Im Bangert Hanau Telefon: Fax: oder -29 sekretariat@caritas-mkk.de Außenstelle Gelnhausen Holzgasse Gelnhausen Telefon: Fax: gelnhausen@caritas-mkk.de Franziskus-Haus Ökumenische Wohnungslosenhilfe Matthias-Daßbach-Str Hanau Telefon: Fax: franziskus-haus@caritas-mkk.de Ambulanter Pflegedienst Sozialstation St. Josef Bad Sodener Str. 17a Bad Soden-Salmünster Telefon: Fax: caritascsj@caritas-mkk.de Büro St. Martin Lohrer Straße Jossgrund Telefon: Fax: Familien- und Jugendhilfen Team Linsengericht Hofstraße Linsengericht-Altenhaßlau Telefon: Fax: fjhs@caritas-mkk.de Impressum Herausgeber: Caritas-Verband für den Main-Kinzig-Kreis e. V. Verantwortlich: Robert Flörchinger, Geschäftsführer AZ: B1009rf/ September

3 Sozialberatung Straßensozialarbeit Innenstadt Hanau: Holger Franz, Claudia Muschler Fachdienst Allgemeine Sozialberatung (ASB): Holger Franz Fachdienst Gesundheitsvorsorge: Holger Franz Fachdienst Seniorenberatung: Josef Rath Migrationsdienste Zdravko Cutura, Peter Galetzka, Claudia Muschler Ehrenamtlich tätig: 6 Personen Fachbereich Wohnungsnotfallhilfe Leitung: Michael Gänge Mitarbeiter/-innen: Monika Komo, Rainer Broßmann, Konstanze Fritsch, Michael Gaida, Matthias Greguletz, Robin Heintz, Alexander Huhn, Markus Klee, Sabine Kleeberg, Gabriele Krämer, Maria-Luz Loren, Ulrich Rachor, Julius Reitz, Hubert Roth, Andrea Schroth, Markus Thoma, Jörg Walther, Kerstin Thormählen-Rekow, Susanne Ziegenhain Jahresbericht 2013 Freiwilliges Soziales Jahr/Bundesfreiwilligendienst: 3 Ehrenamtlich tätig: 25 Personen Projekte Obdachlosenhilfe: Markus Klee, Julius Reitz Fachbereich Familien- und Jugendhilfe Leitung: Bernd Bohlender Team Linsengericht/Altenhaßlau: Gabriele Berthold, Stephanie Boos, Bernd Bohlender, Stojanka Cvijic, Jürgen Engel, Katja Gordon, Thomas Kaltwasser, Katrin Knüttel, Oliver Plambeck, Christoph Schäfers-Bischoff, Sandra Scholz- Naumann, Aleksandra Werth, Katharina Wittekind Team Hanau: Marga Schwarz (pädagogische Leitung), Franz-Josef Ebert, Julia Gehrmann, Caroline Röhrig-Hock, Daniela Schäfers, Michel Schmidt 54 3

4 Inhalt Vorwort 5 1. Gesamtverband und Geschäftsführung Fachdienst Gemeindecaritas 2. Fachbereich Ambulante Pflegedienste Fachbereich Ambulante Hospizarbeit (AGH) Fachbereich Beratungsdienste 4.1 Sozialberatung 4.2 Seniorenberatung 4.3 Migrationsdienste 4.4 Fachambulanz für Suchtkranke (FAS) 5. Fachbereich Familien- und Jugendhilfe 5.1 FJH Team Gelnhausen 5.2 FJH Team Hanau 6. Fachbereich Wohnungsnotfallhilfe 6.1 Ökumenische Wohnungslosenhilfe Franziskus-Haus 6.2 Obdachlosenhilfe 7. Caritas in Zahlen, Daten und Fakten Buchhaltung / Controlling Monika Ehlert, Birgit Gerber, Anette Weber / Christian Corso, Birgit Winter Fachdienst Gemeindecaritas Karin Glöckner Fachbereich Ambulante Hospizarbeit, Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst (AGH) Leitung: Annette Böhmer Mitarbeiter/-innen: Maria Iffland, Inge Olbrich, Josef Rath, Doris Vetterlein, Ehrenamtlich tätig: etwa 90 Personen Fachbereich Ambulante Pflegedienste Pflegedienstleitung: Roswitha Herpel Stellv. Pflegedienstleitung: Mechthild Hofmann Ambulanter Pflegedienst Bad Soden-Salmünster: Mitarbeiterinnen: Heike Amberg-Noll, Natalia Baschkow, Gabriele Burban, Annette Busse, Natela Dabizha, Karin Erle, Ursula Frischkorn, Katja Henkel, Tanja Hofacker, Anke Kreß, Monika Leibold, Olga Masan, Bilda Neubauer, Larisa Oberländer, Alexandra Pappert, Gudrun Pfeifer, Jasmin Porkert, Karin Schneider, Mira Simic, Wilma Sommer( ), Petra Vogel, Petra Weber Büro St. Martin, Verantwortliche vor Ort: Sabine Schmidt Mitarbeiterinnen: Viola Anderlohr, Verena Fuß, Nicole Haberkorn, Renata Pohl, Carmen Sachs, Petra Vogel Fachbereich Beratungsdienste Leitung: Ingo Bischoff Fachambulanz für Suchtkranke (FAS) Mitarbeiter/-innen: Cosima Goncalves Silva, Andrea Hertlein-Wondrak, Karin Mechnich, Dagmar Merx, Ulrich Rachor, Matthias Schüßler 4 53

5 7.2.1 Mitglieder Mitglieder des Verbandes sind insbesondere die als katholische Kirchengemeinden errichteten Pfarreien und Pfarrkuratien sowie die selbstständigen Seelsorgebezirke im Main-Kinzig-Kreis oder der Diözese Fulda, ferner die angeschlossenen Fachverbände und Vereinigungen ( 4,2 der Satzung). Das sind zurzeit: das Dekanat Kinzigtal mit 31 Kirchengemeinden das Dekanat Hanau mit 19 Kirchengemeinden und die Fachverbände: Deutscher Orden, Bad Orb Kreuzbund, Gruppen Gelnhausen und Langenselbold Malteser Hilfsdienst, Malteserwerke ggmbh, Gelnhausen Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), Hanau und Bad Soden-Salmünster Vorstand Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, Womit wollen wir das Reich Gottes vergleichen? Durch welches Gleichnis wollen wir es abbilden? Es ist wie ein Senfkorn: Wenn es gesät wird, so ist es das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden; und wenn es aufgeht, wird es größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, so dass die Vögel unter seinem Schatten wohnen können. (Mk 4,30-32) Dieses Gleichnis ist zum Staunen: Das winzige Senfkorn, kaum 1 mm groß, wächst innerhalb eines halben Jahres zu einer Staude von über 2 m Höhe, aus der dann der schwarze Senf gewonnen wird. Und deshalb hat Jesus auch dieses Gleichnis vom Senfkorn erzählt. Er will die Menschen ins Staunen versetzen, indem er verkündigt: Es beginnt ganz klein, was die Welt verändern wird. Das ist zum Staunen. Das ist Wirklichkeit. Vorsitzender: Michael Harth, Diakon Stellv. Vorsitzender: Joachim Nickel Schriftführer: Michael Wolff Ingrid Behrendt Ludwig Borowik Manfred Goldbach Dietmar Hussing Hans-Albert Link Horst Philipp Die Arbeit der Caritas steht auch unter diesem Horizont der Verheißungen Gottes. Nicht die Sorgen und Kümmernisse der Gegenwart sollen uns niederdrücken, sondern die Hoffnung auf eine gelingende Zukunft soll uns inspirieren. Wenn wir uns von dieser Hoffnung anstecken lassen, dann entdecken wir, wie durch unser Tun Zukunft entsteht für Menschen hier im Main-Kinzig- Kreis Personal (Stand 31. Dezember 2013) Im Caritas-Verband für den Main-Kinzig-Kreis waren zum 31. Dezember 2013 insgesamt 102 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Geschäftsführung Robert Flörchinger, Geschäftsführer Michael Gänge, stellvertretender Geschäftsführer Verwaltung, Sekretariat / Reinigung Geschäftsstelle Hanau: Sylvia Clauß, Mechtild Jahn, Gabriele Kirchner, Gabriele Völler / Christof und Grazyna Rack Außenstelle Gelnhausen: Andrea Hertlein-Wondrak / Tatjana Ochs So ist jedes Kind, das Hilfestellung auf dem Weg hinein ins Leben erfährt, ein Zeichen der Hoffnung. So ist jeder Mensch, der neu den Weg hinein in Lebendigkeit und Gemeinschaft findet, ein Zeichen der Hoffnung. So ist jeder Hilfesuchende, den wir stützen, ein Zeichen der Hoffnung. So ist jeder Schwerkranke, dem wir Würde schenken und in Achtung begleiten, ein Zeichen der Hoffnung. Ich danke allen, die sich in unserem Caritas-Verband engagieren, sowie allen, die unsere Arbeit in irgendeiner Form fördern. So setzen Sie ein Zeichen der Hoffnung! Hanau, im September 2014 Diakon Michael Harth Vorsitzender 52 5

6 1. Gesamtverband und Geschäftsleitung 7.2 Organisation und Personal Der Caritas-Verband für den Main-Kinzig-Kreis arbeitet nun bereits seit mehreren Jahren mit einer Planung von mittel- und langfristigen Zielen. Auch im Jahr 2013 wurden Jahresziele von Verband und Fachbereichen erstellt, im Vorstand beschlossen und im Laufe des Jahres umgesetzt. So wurde das Leitbild des Verbandes wurde neu überarbeitet und in den Gremien und Teams bei verschiedenen Anlässen debattiert und verlebendigt. Vorstand Michael Harth, Diakon (Vorsitzender), Joachim Nickel (stellv. Vorsitzender); Michael Wolff (Schriftführer), Ingrid Behrendt, Ludwig Borowik, Manfred Goldbach, Dietmar Hussing, Hans-Albert Link, Horst Philipp Geschäftsführung Robert Flörchinger Stellvertretung: Michael Gänge FD Gemeindecaritas Eine neue Konzeption des Fachdienstes Gemeindecaritas wurde beschlossen und umgesetzt. Unter der Frage, ob Standorte im Gebiete des Verbandes weiterentwickelt werden sollen, begann ein Prüfprozess für die Bildung von Caritaszentren. Fachbereiche Wohnungsnotfallhilfe Michael Gänge Fachdienste Ökumenische Wohnungslosenhilfe Franziskus-Haus Grundversorgung Ambulanz Übergangswohnheim / Betreut. Wohnen Mit Beauftragung einer externen Fachkraft ist ein neues Konzept einer einheitlichen Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes entwickelt worden. Zunächst wurde der Printauftritt überarbeitet, in der Folge soll auch der Internetauftritt neu konzipiert werden. Ambulante Pflegedienste Roswitha Herpel Obdachlosenhilfe Stadt Hanau Main-Kinzig-Kreis Sozialstation Bad Soden-Salmünster Büro St. Martin Jossgrund Geschäftsführung und Fachbereiche haben die Aktualisierung des Qualitätsmanagements geprüft. Bezüglich der anzuwendenden Systeme wurden die Entwicklungen und Diskussionsprozesse im Deutschen Caritasverband, im Diözesancaritasverband Fulda und in den anderen Regionalcaritasverbänden berücksichtigt. Eine der Regelaufgaben für Geschäftsführung und Fachbereichsleitungen ist die Überprüfung, wie in den wirtschaftlich selbstständigen Einheiten weitere Leistungsentgelte realisiert werden können oder die Kosten der Dienstleistungen abgesenkt werden müssen. Dies wurde über die kontinuierliche Steuerung, Verhandlungen mit den Kostenträgern oder Einsparungsmaßnahmen so weit wie möglich realisiert. Für die Umsetzung des Risikomanagementsystems des Verbandes wurde der stellvertretende Geschäftsführer beauftragt. Im Jahr 2013 waren 102 Mitarbeiter/-innen beschäftigt, die Zahl der Vollzeitäquivalente lag bei 64,17 Stellen. Der Anteil der Kirchensteuermittel am Gesamthaushalt des Verbandes lag bei rund 11 %. Im Geschäftsjahr 2013 haben eine Mitgliederversammlung, sieben Vorstandssitzungen und eine Sitzung des Unterausschusses Haushalt stattgefunden. Beratungsdienste Ingo Bischoff Familien- und Jugendhilfen Bernd Bohlender Ambulante Hospizarbeit (AGH) Annette Böhmer Verwaltung Fachambulanz für Suchtkranke Sozialberatung Migrationsdienste MBE / JMD FJH Team Gelnhausen FJH Team Hanau Hospizbüro Regionalgruppe HU Sekretariate HU/GN Personalsachbearbeitg. Beratung Allg. Sozialberatung Hilfen zur Erziehung Hilfen zur Erziehung HzE HU Ambulante Reha Beteil. Palliativteam HU Regionalgruppe GN Seniorenberatung Hilfen zur sozialräuml. Integration Soziale Gruppenarbeit Finanzbuchhaltung/Rechnungswesen Controlling Betreutes Wohnen Soziale Gruppenarbeit Projekt Familien- Zentrum Mariae Namen Regionalgr. BSS/SLÜ 6 51

7 7. Caritas in Zahlen, Daten und Fakten 7.1 Finanzen ERTRAG Vorläufig IST IST T 2013 % T 2012 % T 2011 % Pflegegelderträge , , ,70 Teilnehmerbeiträge für Maßnahmen 3 0,10 6 0,10 4 0,10 Zuschüsse , , ,30 Personal- und Sachkostenerstattungen 83 1, , ,20 Erträge aus der Auflösung von Investitionszuschüssen 20 0, , ,50 Beiträge, Spenden, Bußgelder, Kollekten, Sammlungen und Erbschaften 123 2, , ,60 Mieten inkl. Nebenkosten 14 0, , ,20 Sonst. ordentliche Erträge 17 0, , ,00 Auflösung RL 268 5, , ,50 Bilanzverlust 0 0,00 0 0,00 0 0,00 Summe , , ,00 AUFWAND Vorläufig T 2013 % 50 IST T 2012 % IST T 2011 % Personalkosten für Bertung, Betreuung, Pflege, Hauswirtschaft und Verwaltung , , ,40 Ersatzbeschaffung 96 1, , ,60 Spenden, Zuschüsse und Aufwendungen für caritative Hilfsmaßnahmen 8 0,20 8 0,20 8 0,20 Abschreibungen 111 2, , ,70 Mieten und Pachten 281 5, , ,50 Steuern, Abgaben und Versicherungen 52 1, , ,70 Verpflegungskosten 21 0, , ,40 Verwaltungsaufwand 216 4, , ,90 Aufwendung für Betreuung 26 0, , ,60 Wirtschaftsbedarf 145 2, , ,20 Erholungsmaßnahmen 0 0,00 2 0,00 1 0,00 Zinsaufwendungen 0 0,00 0 0,00 0 0,00 Sonstige ordentliche Aufwendungen einschließl. Rücklagenbildung 356 7, , ,20 Bilanzgewinn 9 0,20 9 0, ,60 Summe , , ,00 Der Fachdienst Gemeindecaritas ist als Stabsstelle zur Geschäftsführung konzipiert. Er richtet sein Angebot an die Dekanate Hanau und Kinzigtal mit jeweils sechs Pastoralverbünden. Der Fachdienst übernimmt eine wichtige Brückenfunktion zwischen verbandlich organisierter und alltäglich praktizierter Caritas aller Menschen, Gruppen und Initiativen in den Pfarrgemeinden und in ihren Sozialräumen. Daraus ergeben sich vielfältige Aufgaben. Arbeit mit Ehrenamtlichen In einer Gemeinde wurde gemeinsam mit Ehrenamtlichen eine Analyse durchgeführt, welche Menschen in der Gemeinde leben, welche Angebote bereits vorhanden sind und welche Ressourcen zu Verfügung stehen. Mit einer anderen Gemeinde wurden erst einmal die Anzahl und Tätigkeitsfelder der Ehrenamtlichen analysiert, um die Ressourcen zu kennen und in die weitere Planung einzubeziehen. Im Rahmen einer Ökumenischen Nachbarschaftshilfe wurde In einer weiteren Gemeinde eine Abendveranstaltung begleitet, in der es um die Themen Netzwerke und Gewinnung neuer Ehrenamtlicher ging. Gemeinsam mit den Gemeindereferentinnen fand in einem Pastoralverbund eine Fortbildung für Mitarbeiterinnen aus dem Besuchsdienst statt zu den Themen Motivation und Gewinnung neuer Ehrenamtlicher. Die Fortbildung bestand aus einem fachlichen und einem spirituellen Teil. Der Zusammenhang zwischen unserem Glauben und unserem Handeln wurde in dieser Veranstaltung ganz praktisch erlebt. Lebensraum- und gemeindebezogene soziale Arbeit Die Sozialraumorientierung in der Pfarrei ist ein Thema, das vom Deutschen Caritasverband als Fortbildungsreihe angeboten wird und dabei Mitarbeiter/- innen von Seelsorge und Caritas anspricht. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Titel Diakonie im Sozialraum - Netzwerkarbeit praktisch. In den beiden Dekanaten Hanau und Main-Kinzig-Kreis entstand unter anderem auch als Ergebnis der Fortbildung ein Konzept, das gemeinsam mit dem Katholikenrat und der Bildungsstätte Bad-Soden-Salmünster entwickelt wurde. Es hat den Pfarrgemeinderat als Adressaten, um mit diesem und weiteren Interessierten das Leben der Gemeinde in den Blick zu nehmen und Angebote, 7

8 Bedarfe, Ressourcen und Netzwerke zu prüfen. Dabei war die gemeinsame Konzeptentwicklung wichtig, denn auf diesem Weg kann eine Kooperation von Caritas und Seelsorge auf Augenhöhe praktiziert werden. Das Fachwissen beider Bereiche steht zur Verfügung, um die Caritasarbeit in der Gemeinde bestmöglich zu unterstützen. Gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Wächtersbach fanden Überlegungen zur Fortbildung Ehrenamtlicher in der Seniorenarbeit statt. Dazu gab es eine erste Veranstaltung in Bad Orb, gemeinsam mit dem Initiator der Silberkirche. In vielen Gemeinden, besonders in den ländlichen Regionen, sind Senioren ein besonderes Thema. Dabei geht es um Freizeitangebote, aber auch um Nachbarschaftshilfen oder Unterstützung pflegender Angehöriger. Vernetzung und Kooperation Mit den Mitarbeiterinnen des Caritas Fachbereichs Ambulante Pflegedienste in Bad Soden- Salmünster und Jossgrund-Oberndorf sowie der Seniorenberatung des Verbandes wurden in einem Workshop die Bedarfe vor Ort in den Familien abgeklärt, um daraus ein Angebot für Pflegende Familienangehörige zu entwickeln. Im Jahr 2013 waren insgesamt 13 verschiedene Klienten im Betreuten Wohnen. 2 Klienten wurden neu aufgenommen. Alle zogen mit eigenem Mietvertrag in eigenen Wohnraum. 6 Klienten beendeten 2013 regulär und geplant das Betreute Wohnen und ein Klient brach die Maßnahme ab. 120,00% 100,00% 80,00% 60,00% 40,00% 20,00% 0,00% Auslastungsgrad Betreutes Wohnen (100 % = 16 Plätze) Grabpflege Auf dem Hauptfriedhof in Hanau sind viele ehemalige Klienten beerdigt. Die Ökumenische Wohnungslosenhilfe Hanau hat die moralische Verantwortung für die Grabpflege übernommen und finanziert diese Kosten aus Spendenmitteln. Im Jahr 2003 wurden die Gräber neu angelegt und auch die weitere Grabpflege der nun über 30 Gräber wird regelmäßig von einem Fachunternehmen durchgeführt. Seit 2009 übernimmt die Wolfgang Arnim Nagel Stiftung die Kosten der Grabpflege. Wir bedanken uns herzlich dafür Im Rahmen von Vernetzung beteiligte sich der Fachdienst Gemeindecaritas an der 72 Stunden Aktion des BDKJ und arbeitete im Koordinationsteam in Hanau mit. Die katholische Jugendgruppe hat im Rahmen der Aktion für ein Seniorenheim einen Grillplatz gestaltet und anschließend zu einem Fest eingeladen. Zum Thema Sozialpaten war der Fachdienst an einer Veranstaltung der Ehrenamtsagentur des Main-Kinzig-Kreis beteiligt. 6.2 Obdachlosenhilfe Im Auftrag der Städte Hanau und Maintal bzw. des Main-Kinzig-Kreises werden für Menschen bei drohender und akuter Obdachlosigkeit die notwendigen Hilfen erbracht, um die Wohnung zu erhalten bzw. eine neue Wohnung anzumieten und sich im neuen Wohnumfeld einzuleben sowie einen erneuten Wohnungsverlust zu vermeiden. 8 49

9 6.1.7 Übergangswohnheim Im Übergangswohnheim leben in Einzel- und Doppelzimmern wohnungslose Menschen, die sich für eine aktive Neugestaltung ihres Lebens entschieden haben. Neben dem Wohnraum wird durch Fachkräfte die Betreuung gewährleistet, die das Ziel hat, besondere soziale Schwierigkeiten aufzuarbeiten und ein selbstbestimmtes Leben außerhalb einer stationären Einrichtung zu ermöglichen. Entsprechend dem Hilfebedarf des Klienten können für die Aufnahme im Übergangswohnheim auch Zielsetzungen wie bspw. eine Vermittlung in eine Alkoholentwöhnungsbehandlung oder eine Vermittlung in eine für den Klienten geeignete stationäre Einrichtung vereinbart werden. Im Jahr 2013 wurden im Rahmen der 26 Plätze (= 100,00 %) im Übergangswohnheim 47 Personen betreut, darunter 3 Frauen Auslastungsgrad Übergangswohnheim (100 % = 26 Plätze) Personen wurden im Jahr 2013 neu aufgenommen. Dies sind 6 Aufnahmen mehr als im Jahr Bewohner verließen das Übergangswohnheim im Verlauf des Jahres Davon konnten 3 eine Wohnung mit eigenem Mietvertrag anmieten und waren somit Hauptmieter der Wohnung. 6 Klienten brachen die Maßnahme ab, bei 6 Klienten wurde die Maßnahme durch das Franziskus-Haus beendet und 4 Klienten wechselten in eine andere Maßnahme, 3 wurden inhaftiert Betreutes Wohnen Fortbildung und Gremienarbeit Gemeinsam mit dem Referenten für Gemeindecaritas wurde auf dem Dekanatstag ein Workshop angeboten mit dem Thema Sozialraumorientierung in der Pastoral. Vom Diözesancaritasverband fanden Arbeitskreise zu den Themen Ehrenamt, sowie Treffen der Arbeitsgemeinschaft Gemeindecaritas statt. Das Seelsorgeamt lud ein zum Arbeitskreis Besuchsdienste. Projektmanagement war der Inhalt einer zweitägigen Fortbildung im Herbst. Die Teilnahme an den Dekanatskonferenzen der beiden Dekanate stellte einen wichtigen Baustein zur Vernetzung von Seelsorge und Caritas dar. Öffentlichkeitsarbeit Das Thema der Caritas Kampagne 2013 lautete Familie schaffen wir nur gemeinsam. Dazu bot sich uns die Gelegenheit, einen Bericht in einem Gemeindeblatt zu veröffentlichen und gemeinsam mit dem Familienzentrum des Fachbereichs Familien- und Jugendhilfen und der Pfarrei Mariae Namen in Hanau einen Gottesdienst am Caritassonntag mitzugestalten. Der Fachdienst hat einen Flyer geschaffen, ebenso ein Papier, in dem das Konzept in Kurzform vorstellt wird. Beide können in der Geschäftsstelle angefragt werden. Die Aktivitäten im Berichtsjahr zielten darauf ab, die Menschen in ihren Lebensräumen und Pfarreien dahingehend zu unterstützen, immer mehr diakonische Gemeinde zu werden. Die Funktion des Fachdienstes Gemeindecaritas als Brückenbauer zwischen der verbandlich organisierten Caritas und der praktizierten Caritas der Menschen in den Pfarrgemeinden und Pastoralverbünden wird auch perspektivisch eine Hauptrolle in der Arbeit spielen. Betreutes Wohnen ist die Verbindung einer selbstständigen Lebensführung in Räumen, die auf-grund privatrechtlicher Gestaltung eigenverantwortlich genutzt werden, mit einer planmäßig organisierten regelmäßigen Beratung und persönlichen Hilfen durch Fachkräfte. 48 9

10 der Aufnahme wird die Grundversorgung sichergestellt und am nächsten Arbeitstag erfolgt die Vermittlung in das soziale Netz. 140 Einsätze mündeten in 136 Aufnahmen. Insgesamt haben 37 verschiedene Personen, davon 4 Frauen, das Angebot der Notschlafstelle genutzt. 2. Fachbereich Ambulante Pflegedienste Ambulanter Pflegedienst in Bad Soden-Salmünster und Büro St. Martin in Jossgrund-Oberndorf Wenn durch Krankheit oder Alter Pflege nötig wird, möchten die meisten Menschen in ihrer eigenen Wohnung bleiben. Dort, wo alles vertraut ist, in ihrem gewohnten Umfeld. Die Caritas-Sozialstation bietet pflegebedürftigen Menschen ein vielfältiges Unterstützungs- und Hilfeangebot im eigenen Zuhause an. Neben der aktivierenden Pflege basierend auf aktuellem pflegefachlichen und pflegewissenschaftlichen Stand ist der Mensch selbst in seiner Ganzheit in unserem Blickpunkt. Wir legen großen Wert auf die Förderung der vorhandenen Fähigkeiten zur Erhaltung der Selbstständigkeit der Pflegebedürftigen. Dabei haben Beratung und Anleitung von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen und die Berücksichtigung individueller Wünsche oberste Priorität. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern. Am 13. Mai 2013 ist unsere Mitarbeiterin Frau Wilma Sommer aus Marborn verstorben. Sie war über 11 Jahre in der Ambulanten Krankenpflege tätig. Ihr überraschender Tod hat uns sehr bewegt. Wir werden ihr stets ein gutes Andenken bewahren Kleiderkammer Die Kleiderkammer steht allen bedürftigen Menschen der Stadt Hanau und der umliegenden Kommunen offen, also nicht nur den wohnungslosen. Sie erhalten hier gebrauchte Kleidung, Haushaltswäsche und Geschirr für den Eigenbedarf. Das Warenangebot stammt ausschließlich aus Sachspenden, die vorwiegend von Privatpersonen zur Verfügung gestellt werden. Geöffnet ist unsere Kleiderkammer montags von 13 bis 15 Uhr und mittwochs von 9 bis 11 Uhr. Während der Schulferien ist die Kleiderkammer geschlossen. Die Kleiderkammer hatte mit Ausgaben von Gebrauchtkleidung an Personen fast 200 Ausgaben weniger als im Vorjahr. Die Klientenstruktur ist weiterhin sehr gemischt. Ärmere Familien verschiedener Nationalitäten nutzen das Angebot ebenso wie Einzelpersonen. Die neun ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen gaben Kleidung aus, sortierten sie und bereiteten die Unterstützung von Hilfstransporten vor. Da das Angebot der Kleiderkammer nicht vollständig über Einnahmen refinanzierbar ist, sind wir auf Spenden angewiesen. Die Bürgerstiftung Hanau Stadt und Land hat uns im Jahr 2013 Fördermittel gewährt. Dafür sind wir sehr dankbar

11 tete Begleitungen. 30 Mal wurden Klienten in Einrichtungen, z.b. Krankenhaus, besucht Herberge Auslastungsgrad und Wirtschaftlichkeit 2013 wurden von insgesamt 602 Patienten 324 Patienten pflegerisch versorgt, bei 278 Patienten wurden Beratungsgespräche durchgeführt. Die Herberge ist ganzjährig geöffnet und bietet für wohnungslose und mittellose Menschen die Möglichkeit zur Übernachtung in Einzel- oder Doppelzimmern. Jedes Zimmer verfügt neben einem Bett, Tisch und Stühlen über einen Kühlschrank und abschließbare Schränke. Eine Etagenküche zur Selbstversorgung steht zur Verfügung. 44% 1% 55% Behandlungspflege Pflegeversicherung Beratungsgespräche nach 37 SGB XI Die Herberge wurde von 262 verschiedenen Gästen in Anspruch genommen, davon waren 19 Frauen, wovon 2 Frauen in einer Paarbeziehung lebten Anzahl der Klienten Eine konstante Auslastung des Personals bezüglich der Patientenanzahl über das gesamte Jahr war gegeben. Die Leistungen im Bereich Behandlungspflege SGB V haben eine steigende Tendenz, besonders in den Monaten Juli und August, da sich Urlauber in unserer Versorgungsregion einfinden, die diese Leistungen anfordern. 26 Mitarbeiterinnen, davon 21 examinierte Krankenschwestern und Altenpflegerinnen, waren auf umgerechnet 14 Vollzeitstellen im Jahr 2013 für den Ambulanten Pflegedienst in Bad Soden-Salmünster und Jossgrund tätig Mit Übernachtungen liegt die Belegung um 294 Übernachtungen unter den Werten von Das Angebot niedrigschwellige Betreuungsleistungen nach 45 b Abs. 1 ist noch in der Bearbeitungs- und Planungsphase. Qualität Notschlafstelle Schneckenhaus Die Notschlafstelle Schneckenhaus ist in Zusammenarbeit mit der Stadt Hanau und dem Main- Kinzig-Kreis während der Frostperiode geöffnet und ermöglicht die Aufnahme in ein Übernachtungsangebot auch nach 21:30 Uhr. Damit erhalten akut in Not geratene Menschen einen geschützten Raum in der kalten Jahreszeit. Im Verlauf Die Sozialstation verfügt über ein umfassendes Qualitätsmanagement, an dem in verschiedenen Arbeitskreisen kontinuierlich und prozesshaft weitergearbeitet wird. Ziel ist die Sicherstellung einer qualifizierten Pflege auf hohem Niveau und auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand. Im November wurde unser Pflegedienst wiederum durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen geprüft und konnte mit 1,1 auch diesmal mit einer überdurchschnittlichen Note abschließen

12 Entwicklung der Besucherzahlen und der ausgegebenen Essen Besucher Essen Ambulante Fachberatung Umfeld/Markt/Politik/Rechtliche Rahmenbedingungen Im Schiedsverfahren für 2013 nach dem Sozialgesetzbuch V wurde die Entscheidung getroffen, dass Vergütungen für die Leistungen der häuslichen Krankenpflege sowie für Hausbesuche mit Wirkung zum um 2,87 % erhöht werden. Neu in den Leistungskatalog wurde die s. c. Infusionen aufgenommen. Die Laufzeit der Vergütungsregelungen gilt für die Zeit bis zum Öffentlichkeitsarbeit Am 22. November 2013 fand unser Gottesdienst für trauernde Angehörige in Salmünster in der katholischen Kirche St. Paul unter Leitung von Msgr. Pfr. Dr. Michael Müller und dem Chor von St. Paul statt. Es war ein sehr beeindruckender Gottesdienst, an dem wir unserer verstorbenen Kollegin Wilma Sommer besonders gedachten. Die Ambulante Fachberatung hat eine klientenbezogene Clearingfunktion bezüglich des aktuellen Hilfebedarfs sowohl im Hinblick auf die akute Grundund Erstversorgung als auch auf längerfristig angelegte Hilfeplanung zur Verhinderung der Verschlimmerung der aktuellen Lebenssituation bis hin zur Resozialisierung im Sinne der Entwicklung von Lebensperspektiven. Eine weitere Aufgabe ist die Vermittlung in das entsprechende Hilfeangebot. Es wurden insgesamt 108 Frauen und 476 Männer beraten; darunter waren 262 Erstkontakte. Klienten pro Jahr In 735 Beratungsgesprächen konnten 197 Menschen ins Hilfenetz und 22 in eine Maßnahme vermittelt werden. 438 Mal wurden Klienten ausführlich über das Hilfenetz informiert und 88 Gespräche dienten der Vorbereitung einer Maßnahme sonstige Gespräche wurden geführt, davon waren 982 Tür- und Angelgespräche und 695 vertrauensbildende Gespräche. Die Berater hatten telefonische und 226 persönliche Helferkontakte sowie 844 telefonische und 28 schriftliche Klientenkontakte, begleiteten 75 Einzelpersonen intensiv und verzeichneten 111 Kriseninterventionen sowie 44 persönliche, zielgerich

13 schen, die nicht oder nicht mehr in der Lage sind, andere Hilfeangebote wahrzunehmen. Die Straßensozialarbeit findet mitten in der Lebenswelt dieser Menschen statt und setzt einen besonderen Schwerpunkt auf den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses Tagesstätte Die Tagesstätte ist Anlaufstelle und Aufenthaltsort für wohnungslose Menschen. Sie ermöglicht den Rückzug von öffentlichen Plätzen, Ruhe und Kommunikation. Sie bietet Möglichkeiten, Mahlzeiten und Getränke einzunehmen sowie zur Körper- und Wäschehygiene. Wenn gewünscht, können die Besucher Angebote zur persönlichen Unterstützung erhalten. Die Tagesstätte ist an 365 Tagen geöffnet, ebenerdig zugängig und bietet Platz für 50 Personen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 18 Uhr Wochenende u. Feiertage: Uhr Die Tagesstätte wurde dieses Jahr Mal von Gästen besucht. Dies sind im Vergleich zum letzten Jahr 83 Besuche weniger. Die Anzahl der Mahlzeiten ist auf gesunken. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Franziskus- Haus mehrere Etagenküchen gibt, wodurch die Selbstversorgung mit Mahlzeiten möglich ist und auch wird dies auch gern genutzt wird

14 3. Fachbereich Ambulante Hospizarbeit Ambulante Hospizarbeit hilft leben! Die Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst ist der größte ambulante Hospizdienst im Main-Kinzig-Kreis. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen der sterbende Mensch und seine Angehörigen mit ihren Bedürfnissen und Wünschen. Wir hören zu, nehmen Anteil und schenken Zeit. Im Namen der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst machen sich neben vier hauptamtlichen Koordinatoren etwa 70 ehrenamtliche Hospizbegleiter in Hanau und im gesamten Main- Kinzig-Kreis auf den Weg, um sterbende Menschen zu begleiten. Auf den Weg machen bedeutete im vergangenen Jahr ca gefahrene Kilometer. Warum kämpfen wir jedes Jahr um Spenden und um neue Ehrenamtliche? Die Höhe der Fördermittel der gesetzlichen Krankenkassen deckt nur etwa 50 % der Ausgaben des Hospizdienstes. Der restliche Aufwand muss durch Spenden, Stiftungsmittel, Mitgliedsbeiträge, Kommunale Mittel und Zuschüsse ausgeglichen werden. So war unser Jahresmotto, Mit uns können Sie rechnen. Wir auch mit Ihnen? 6. Fachbereich Wohnungsnotfallhilfe 6.1 Wohnungslosenhilfe Die Ökumenische Wohnungslosenhilfe unterhält mit dem Franziskus-Haus in Hanau seit 1991 eine Integrierte Einrichtung für erwachsene wohnungslose Menschen. Dies bedeutet, dass die unterschiedlichen Angebote aufeinander abgestimmt sind und den wohnungslosen Menschen Hilfen unter einem Dach anbieten. Somit muss ein Mensch, der die Angebote nutzen möchte, weder die Einrichtung noch den Träger wechseln. Beim letzten Wanderwochenende mit Freunden wurde ich gefragt, warum wir das tun. Es schloss sich die Frage einer Bankerin an Was habt ihr davon? Die Hospizbewegung greift die Tradition und Idee der mittelalterlichen Hospize auf, Schwerkranken und Sterbenden eine Begleitung zu geben, in der sie sich verstanden und aufgehoben fühlen. Dies ist der Auftrag, den sich die Hospizbewegung nach wie vor selbst gibt. Neben der professionellen Beratung liegt bei dem ehrenamtlichen Dienst die Kunst in der Waage des Tuns und des Nicht-Tuns, des Aushaltens. Still am Bett sitzen, die Hand halten, zuhören, sprechen, beten, vorlesen, schweigen, singen, lachen, nachdenken, letzte Wünsche erfüllen, um innere Ruhe zu schenken, uns den Angehörigen widmen, Sitzwachen halten. Zu erspüren, was mein Gegenüber braucht, ist das Wichtigste in einer Hospizbegleitung - es niemals besser zu wissen und mich selbst nicht im Mittelpunkt meines Tuns zu Das Franziskus-Haus in Hanau ist an allen Tagen des Jahres geöffnet, jedoch sind in den Nachtstunden keine Mitarbeiter/-innen anwesend Straßensozialarbeit Die Straßensozialarbeit bietet Begegnung, Begleitung, Beratung und Betreuung für akut und potenziell wohnungslose Menschen an, die außerhalb stationärer Einrichtungen leben. Ihr besonderes Augenmerk richtet sie auf Men

15 Das Familienzentrum Mariae Namen genießt derzeit einen Projektstatus. Die Finanzierung des Projekts ist bis Februar 2015 gesichert. Die Finanzierungsmöglichkeiten über diesen Zeitraum hinaus werden derzeit eruiert Sozialpädagogische Lernförderung Die Sozialpädagogische Lernförderung der Stadt Hanau ist ein Projekt der Sozialraumorientierung. Es entstand aus der Bedarfsmeldung vieler Eltern nach weiteren Bildungsangeboten für Kinder in Hanau-Kesselstadt. Die Maßnahme dient der Förderung sozialer Kompetenzen und der Verbesserung schulischer Leistungen. Es werden Bewegungs- und Spieleangebote durchgeführt, durch die die Kommunikationsfähigkeit, Regelakzeptanz und Konfliktfähigkeit trainiert werden. Die Verbesserung der schulischen Leistungen wird durch Kompetenzerweiterung wie strukturiertes und eigenständiges Arbeiten, Konzentrationsfähigkeit, ausreichende Sprachkenntnisse, Einüben verschiedener Lernmethoden erreicht. Durchhaltevermögen und Motivation sollen gefördert, Versagensängste abgebaut und die Entwicklung einer schulischen Perspektive erreicht werden. Nach dem Regelunterricht besteht die Möglichkeit eines kleinen Imbisses, verbunden mit dem Austausch über Befinden und Begebenheiten aus der Schule bzw. dem Abklären, wer Hausaufgaben zu erledigen hat. Nach dieser Ankommens-Zeit liegt der Fokus im Bereich Lernförderung durch das Anfertigen der Hausaufgaben oder das Bearbeiten von Lernspielen. Danach erfolgen Spiel- oder Bewegungsangebote und den Abschluss bildet ein Stuhlkreis Beratungsangebot für Kitas und Berufsschulklassen Im Jahr 2013 fand eine Beratung zur Systemischen Fallarbeit für Integrationshelferinnen und -helfer im Kindergarten St. Laurentius in Bad Soden- Salmünster statt. sehen. Vielleicht ist genau das eine Haltung, die wir zu selten im Leben einnehmen? Dafür werden wir beschenkt mit einem neuen Blick aufs Leben, wir dürfen lernen durch die Vielfalt der Lebensgeschichten, wir werden immer wieder auf uns selbst zurückgeworfen. Menschen lassen uns in ihr Leben und wir dürfen auf diesem letzten Stück Weg Begleiter sein. Wir werden beschenkt mit Vertrauen, Wertschätzung und Dankbarkeit. Wir haben einen Arbeitsplatz, an dem wir uns nie die Frage nach dem Sinn stellen müssen. Ist das nicht großartig? 3.1 Statistik Insgesamt wurden 131 Patienten begleitet, darunter waren 23 aus den Vorjahren fortgeführte Begleitungen; 108 Begleitungen kamen 2013 neu hinzu. Im Jahr 2013 haben 73 qualifizierte ehrenamtliche Personen 91 abgeschlossene Sterbebegleitungen geleistet. Von den 91 Sterbebegleitungen sind 5 Begleitungen privaten Krankenversicherungen zuzuordnen. Die durchschnittliche Begleitdauer liegt bei 59 Tagen. Es wurden annähernd gleich viele weibliche wie männliche Patienten betreut. Krankheitsbilder Von allen Krankheitskategorien betreffen onkologische Krankheitsbilder über die Hälfte aller Begleitungen. Ein Viertel aller Patienten litten unter nichtbösartigen internistischen Erkrankungen. Das Durchschnittsalter bei den beendeten Begleitungen betrug 76 Jahre, wobei der älteste Patient 97 Jahre und die jüngste Patientin 43 Jahre alt waren. Die Begleitung von jungen Menschen mit kleinen Kindern wird von den Hospizhelfern und den Koordinatorinnen als besonders herausfordernd erlebt. Sterbeorte Der ambulante Hospizdienst begleitet die Menschen in ihrem häuslichen Umfeld. Dazu gehören in der Hauptsache das eigene Zuhause und die Pflegeheime. Von 91 Patienten, die im Jahr 2013 verstarben, konnten 37 Patienten zu Hause und 35 Patienten im Pflegeheim bis zum Ende begleitet werden. Die übrigen Patienten starben im Krankenhaus oder stationären Hospiz

16 Geographische Verteilung der Begleitungen im MKK Die Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst arbeitet mit drei Regionalgruppen in Hanau, Bad Soden-Salmünster und Gelnhausen/Freigericht. Die 131 laufenden und abgeschlossenen Begleitungen des Jahres 2013 teilen sich wie folgt auf die ehrenamtlichen Hospizbegleiter der einzelnen Regionalgruppen auf: In Hanau, Gelnhausen/Freigericht und Bad Soden-Salmünster gibt es örtliche Regionalgruppen, in die die Hospizbegleiter eingeteilt sind. Obwohl sie ortsnah eingesetzt werden, wurden im Jahr 2013 von den Ehrenamtlichen und den Hauptamtlichen im Auftrag der AGH knapp km gefahren. Bei einer Aufwandsentschädigung von 0,30 /km bedeutet dies eine Summe von ca , die durch Spendenmittel gedeckt werden muss. Nur in Ausnahmefällen begleiten die ehrenamtlichen Hospizbegleiter Sterbende nicht in ihrer Region. Die kleinste Regionalgruppe (Bad Soden-Salmünster) macht mit 12 Hospizbegleitern 15,4 % aller Hospizbegleiter aus, übernahm aber mit 40 laufenden und abgeschlossenen Begleitungen im vorliegenden Jahr ca. 30,5 % aller Begleitungen der AGH. 40 Hospizbegleiter der Hanauer Gruppe (51,3 %) begleiteten 40 Patienten (30,5 %) und 34 Patienten (26 %) der Gruppe Gelnhausen/Freigericht wurden von 26 Mitarbeitern (33,3 %) begleitet. Kontaktaufnahme zu Beginn der Begleitungen Die Mehrheit der Anfragen wurde initiiert von den Pflegeheimen (37,4 %), den Angehörigen (24,4 %) oder dem Palliativteam (19,8 %). Die übrigen Kontaktaufnahmen erfolgten von dem Pflegedienst, dem Patienten selbst, dem Krankenhaus, dem Hausarzt oder dem stationären Hospiz. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit besuchten wir regelmäßig Pflegedienste und Stationäre Einrichtungen der Altenhilfe, um das Angebot bekannt zu machen und die Kooperation zu fördern. Im Palliativteam waren wir wöchentlich zu Gast. enzentrums im Rahmen von Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerkarbeit zu steigern. Derzeit gibt es folgende aktuelle Angebote, welche teilweise in Kooperation mit anderen Institutionen und Akteuren im Sozialraum durchgeführt werden: Allgemeine Sprechstunde in der Kita Mariae Namen und in der Pestalozzischule Müttercafé in der Katholischen Familienbildungsstätte in Kooperation mit der Katholischen Familienbildungsstätte und dem Internationalen Bund/ Bildungszentrum Hanau Sprachkurs/ Deutschkurs für Frauen in der Katholischen Familienbildungsstätte in Kooperation mit der Katholischen Familienbildungsstätte und dem Internationalen Bund/ Bildungszentrum Hanau Erweiterung der Pädagogischen Mittagsbetreuung inkl. Hilfestellung bei den Hausaufgaben, Mittagessen und anschließendem Freizeitangebot an der Pestalozzischule um 10 Plätze in Kooperation mit der Pestalozzischule Singkreis im Kindergarten in der Kita Mariae Namen mit einer ehrenamtlichen Musiklehrerin Nachhilfe im Hortbereich der Kita Mariae Namen durch eine ehrenamtliche pensionierte Lehrerin Newsletter des Familienzentrums Mariae Namen Im Sinne eines niederschwelligen Zugangs werden die Angebote überwiegend dezentralisiert in Institutionen des täglichen Lebens installiert. Somit können zudem die vorhandenen Ressourcen effizient eingesetzt und bereits bestehende Strukturen und Erfahrungen genutzt werden. Die Angebote des Familienzentrums erfreuen sich derzeit großer Resonanz. Im Rahmen der Allgemeinen Sprechstunde konnten Familien mit ihren Anliegen u. a. an folgende Institutionen/ Angebote erfolgreich weitervermittelt werden: Kommunaler Sozialer Dienst, Allgemeine Sozialberatung (CV), Migrationsberatung (CV), Erziehungsberatung (CV), Projekt Zeitbrücken, Internationaler Bund, Sozialdienst katholischer Frauen, Katholische Familienbildungsstätte sowie an Angebote des Familienzentrums. Ein weiterer Auftrag des Familienzentrums ist die interne und externe Vernetzung von Institutionen, Fachbereichen und Akteuren im Sozialraum. Die dadurch entstehenden Synergieeffekte tragen zu äußerst positiven Entwicklungen auf mehreren Ebenen (institutionell, Bürger-/Klientenebene, Angebotsebene) bei. Es findet auch außerhalb der aktuell bestehenden Kooperationen ein regelmäßiger Austausch mit den Akteuren im Sozialraum statt

17 und motorische Entwicklung. Die SG ist ein Angebot des Kommunalen Sozialen Dienstes (KSD) der Stadt Hanau in Kooperation mit Hanauer Schulen und freien Trägern der Jugendhilfe und findet seit dem Schuljahr 2010/2011 in Projektform statt. Die Gruppe besteht i.d.r. aus 8 Kindern und wird von einer Lehrkraft der Schule und einer unserer sozialpädagogischen Fachkräfte an zwei Nachmittagen in der Woche für drei Stunden nach dem Unterricht geleitet. Des Weiteren finden Einzeltermine oder Termine in Kleingruppen mit den Schüler/- innen und regelmäßige Elterngespräche statt. Es besteht eine enge Kooperation mit den Klassenlehrer/-Innen. Im Rahmen der SG werden auch in den Ferien Ausflüge durchgeführt. Die freiwillige Maßnahme läuft in der Regel ein Jahr, kann bei Bedarf aber auch für ein weiteres Jahr verlängert werden. Ziel ist es, auf der Grundlage eines gruppenpädagogischen Konzeptes die Entwicklung der Kinder durch soziales Lernen in der Gruppe zu fördern, Entwicklungsschwierigkeiten oder/und Verhaltensprobleme zu bearbeiten und zu überwinden. Die Gruppe bestand aus 4 Jungen und 4 Mädchen im Alter von 8 bis 11 Jahren. An den Gruppennachmittagen wurde mit festen Strukturen und Ritualen, zeitnahen Rückmeldungen an die Teilnehmer, positive Verstärkung und hoher Partizipation der Kinder bzgl. der Gruppen- und Freizeitaktivitäten gearbeitet. Flankierend hierzu fand regelmäßige Elternarbeit, ein Austausch mit den Klassenlehrer/- innen sowie Vor- und Nachbereitungsphasen statt. Zum Abschluss des Schuljahres wurde in Kooperation mit dem Familien- und Jugendzentrum Wolfgang ein erlebnispädagogisches Kletterprojekt sowie eine Abschlussfahrt in den Freizeitpark Steinau durchgeführt Familienzentrum Mariae Namen 3.2 Ausbildung und Fortbildungen Die Ausbildung, aber auch die Fortbildung der Hospizhelfer ist ein wichtiger Auftrag der AGH. 14 Hospizhelfer haben den 14. Ausbildungskurs mit ca. 170 Unterrichtseinheiten abgeschlossen. 13 ausgebildete Hospizhelfer sind in den aktiven Dienst übergegangen. 14. Vorbereitungskurs Der 15. Ausbildungskurs hat mit 16 Teilnehmern und Teilnehmerinnen die Ausbildung aufgenommen. In diesem Jahr wurden für die bereits aktiven Hospizhelfer fünf Fortbildungsveranstaltungen angeboten. Den inhaltlichen Wünschen an das Fortbildungsprogramm von Seiten der Hospizhelfer wird dabei Rechnung getragen. Alle Hospizhelfer waren eingeladen, an einem Tagesausflug nach Karlsruhe teilzunehmen, um den dortigen Lebensgarten auf dem Hauptfriedhof zu besuchen. Das Familienzentrum Mariae Namen ist ein sozialräumliches Projekt unter der Trägerschaft des Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis e.v. und der Kirchengemeinde Mariae Namen, welches seine Angebote an die Bürgerinnen und Bürger der Hanauer Innenstadt richtet. Das Familienzentrum hat Kontakt zu ca Familien aus der Hanauer Innenstadt, von denen viele an die Angebote des Familienzentrums angebunden sind bzw. im Rahmen von Beratung und Anbindung an passgenaue Hilfen Unterstützung erfahren. Das Familienzentrum versteht sich als verlässlicher Ansprechpartner für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger. Im zweiten Projektjahr war es unser Ziel, eine Kontinuität unserer Angebote vorzuhalten sowie den Bekanntheitsgrad des Famili

18 3.3 Vorstandswahlen Am 27. Mai tagte zum ersten Mal der in der Mitgliederversammlung neu gewählte Vorstand der AGH. Dieser setzt sich zusammen aus den gewählten und den geborenen Mitgliedern: 5.2 Standort Hanau Sozialpädagogische Familienhilfe Das Team Hanau besteht aus Sozialpädagogen/-innen, Sozialarbeitern und Psychologen. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt wurden ambulante Hilfen zur Erziehung durchgeführt (siehe auch 5.2.1). Insgesamt wurden 36 Maßnahmen betreut: nach 30 8 Einzelbetreuungen. nach 31 nach 35 a nach 41 i. V. m. 35a 15 Sozialpädagogische Familienhilfen 1 Eingliederung für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche. 4 Hilfen für junge Volljährige v.l.n.r. Frauke Leinhaas (Gelnhausen/Freigericht), Bernd Heil (Erwachsenenbildung im Bistum Fulda), E.G. Zimmermann (1. Vorsitzender), Iris Kappes (Hanau), Prof. Dr. Holger Kaesemann, Ingrid Holzinger (vorne, Hanau), Christa Schreiber (Bad Soden-Salmünster/Schlüchtern), Annette Flasche (hinten, stellvertr. Vors.), Annette Böhmer (Fachbereichsleitung) 3.4 Hospizliche und Palliative Versorgung von Menschen mit Demenz Das Projekt (2011 bis 2013) wurde mit der Hilfe und Unterstützung der Robert Bosch Stiftung durchgeführt und in diesem Jahr beendet. Der Abschlussbericht über die Evaluation des Projekts ist der Robert Bosch Stiftung zugegangen. Die Ziele des Projektes konnten zum größten Teil umgesetzt werden: Schulung von leitenden MA aus verschiedenen Organisationen des Gesundheitssystems zu Multiplikator/-innen einer Palliativen Praxis. Förderung einer ethischen Entscheidungskultur Fortbildung Ehrenamtlicher Hospiz-helfer/-innen Fortbildung von Mitarbeitern/-innen aus stationären und ambulanten Einrichtungen Referentenabende mit multiprofessioneller Ausrichtung Die begleiteten Familien lebten in Hanauer Stadtteilen sowie in Maintal und Bruchköbel Sozialpädagogische Schülerbetreuung (Wohnwagenprojekt) Seit 2008 wird im Auftrag des Kommunalen Sozialen Dienstes der Stadt Hanau eine sozialpädagogische Schülerbetreuung auf dem Wohnwagenplatz durchgeführt. Die jüngeren Generationen der Schaustellerfamilien gehen nur noch selten auf Reisen. Vielen Eltern der derzeit betreuten Kinder war es nicht möglich, einen adäquaten Schulabschluss zu erlangen. Dies macht eine Unterstützung bei den täglichen Hausaufgaben nötig. Diese findet an drei Nachmittagen in der Woche vor Ort in den Wohnwagen der Familien statt. Häufigkeit und Intensität werden dabei individuell an die Bedürfnisse der Kinder angepasst. Das Angebot wird sowohl seitens der Eltern als auch der Kinder gerne wahrgenommen. Mit den Eltern findet ein regelmäßiger Austausch über den aktuellen Leistungsstand der Kinder statt. Im Jahr 2013 wurde das Angebot von fünf Familien mit insgesamt acht Kindern in Anspruch genommen Soziale Gruppenarbeit an der Elisabeth-Schmitz-Schule in Hanau Die Soziale Gruppenarbeit (SG) findet an der Elisabeth-Schmitz-Schule statt, einer Schule mit Förderschwerpunkt Lernen und einer Abteilung körperliche 18 39

19 Patenschaftsprojekt Mogli In Kooperation mit dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Bad Soden- Salmünster läuft seit dem Jahr 2012 das Familienpatenschaftsprojekt Mogli. Sowohl in der Beratungsarbeit des SkF als auch in der der FJH erkennen wir immer deutlicher, dass durch veränderte Familien- und Sozialstrukturen Eltern oft nicht auf Unterstützung aus dem sozialen und familiären Umkreis zurückgreifen können. Daraus entsteht unweigerlich die Frage, wie das Bedürfnis nach Verbundenheit, Austausch und Orientierung für Kinder ausreichend erfüllt werden kann. Durch das Projekt Mogli soll zwischen engagierten Erwachsenen und Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter vermittelt werden. Patenschaften sollen benachteiligten Kindern aus den unterschiedlichsten Familien ermöglichen, an Dingen teilzuhaben, die ihnen sonst fremd oder verschlossen bleiben würden. Durch die Patenschaften sollen dort soziale Netzwerke entstehen, wo kontinuierliche Beziehungsangebote im Freundeskreis und/oder Nachbarschaft fehlen oder nicht genügen. Im Jahr 2013 gab es 6 Patenschaften. Die Kinder trafen sich wöchentlich mit ihren Paten und unternahmen unterschiedliche Aktivitäten. Es fanden regelmäßige Treffen aller Patenkinder und Paten sowie Treffen der Paten statt, die dem Austausch dienten. Diese Treffen wurden jeweils durch eine Fachkraft des SkF und der FJH sozialpädagogisch begleitet. Im Sommer fand ein Treffen aller Paten, Patenkinder und der Fachkräfte statt, bei dem Minigolf gespielt und viel gelacht wurde. Auch ein gemeinsames Adventstreffen mit Eltern, Paten und den Patenkindern fand im Dezember 2013 statt. Die Patenschaften werden im Jahr 2014 fortgesetzt. Ferienaktivitäten In den Sommerferien des vergangenen Jahres wurden verschiedene Freizeitunternehmungen angeboten, die, wie in den vergangenen Jahren, von vielen unserer betreuten Familienmitglieder angenommen und aktiv mitgestaltet wurden: Besuch des Barfußpfades in Bad Orb Kartfahren in Wittgenborn mit Jugendlichen im Alter von Jahren Abenteuer Kanufahren auf der Kinzig Besuch des Wasserspielplatzes in Langenselbold Kletter- und Seilbahn-Rutschspaß im Kletterwald Steinau Besuch der Fasanerie in Hanau Deutlich wurde auch, dass mit dem Projekt erst die Grundlagen für eine veränderte Kultur im Umgang mit palliativen dementen Patienten gelegt wurden. Neben dem ambulanten Hospizdienst sind verschiedene andere Institutionen nun gefordert, weiter an diesem Kulturwandel zu arbeiten. Der Auf- und Ausbau eines Netzwerkes zur hospizlichen und palliativen Versorgung von Menschen mit Demenz ist im Ostteil des Main-Kinzig-Kreises noch nicht vollständig gelungen und wird von uns weiter verfolgt. 3.5 Öffentlichkeitsarbeit Um den Hospizgedanken zu verbreiten und die Öffentlichkeit über das Angebot zu informieren, ist die AGH auf verschiedenen Gesundheitsmessen /-tagen im ganzen Main-Kinzig-Kreis vertreten. Besonders geschulte Ehrenamtliche sind mit dem Projekt Hospiz macht Schule zu Gast in verschiedenen weiterführenden Schulen. Die Angehörigen der Verstorbenen der Jahre 2012 und 2011 wurden zu einem Gedenkgottesdienst eingeladen. Die AGH lud interessierte Bürger ein zu öffentlichen Veranstaltungen zu den Themen Neue Entwicklungen in der Schmerztherapie und im Rahmen der Demenzwoche der Stadt Hanau Begleitung von Menschen mit Demenz in der letzten Krankheitsphase. Die Band Ruach veranstaltete ein Benefizkonzert zu Gunsten der AGH in Bad Soden-Salmünster. 3.6 Dank Unser Dank gilt vor allem unseren aktiven Hospizhelferinnen und -helfern, allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen für die geleistete Arbeit und all unseren Förderern und Spendern für die Unterstützung im vergangenen Jahr. Durch Privataktionen Spenden statt Geschenke bei runden Geburtstagen, aber auch durch Spenden statt Kränze bei Bestattungen, wurden uns immer wieder großzügige Summen zur Verfügung gestellt

20 Bei Jubiläen, Basaren und besonderen Verkaufsaktionen z. B. Handarbeitsgruppe der Gemeinde St. Peter und Paul in Bad Soden-Salmünster, Tombola der Rehaklinik Bellevue, Weihnachtsmarktaktion des Rotary-Clubs in Hanau, Benefizabend des Lionsclubs Hanau, Wallfahrt KfD St. Josef, Benefizkonzert der Band Ruach, sammelten fleißige Helfer Spenden für unseren Hospizdienst und damit für die Unterstützung von Schwerstkranken und Sterbenden im gesamten Main-Kinzig-Kreis. Insbesondere danken wir für ihre großzügige Unterstützung sowohl der allgemeinen hospizlichen Tätigkeit der AGH als auch der Co-Finanzierung für das Projekt Hospizarbeit mit Demenzkranken. für ihre immer wieder geleistete Unterstützung unserer Arbeit. die uns immer wieder in unserem Engagement für die Palliativversorgung in der Mitte des Main-Kinzig-Kreises unterstützt. der unsere Arbeit sehr wohlwollend begleitet. Eltern-Kind-Spielgruppe Das Angebot der Pädagogisch angeleiteten Eltern-Kind-Spielgruppe richtet sich an Eltern bis 26 Jahren und deren Kinder im Alter von 1-3 Jahren und wird in unseren Räumen in Linsengericht durchgeführt. Das Angebot findet jeweils wöchentlich in 12 Einheiten (à 1,5-2 Stunden) statt. Grundlage des Konzeptes ist der Ansatz, die Eltern in ihrer eigenen Persönlichkeit zu stärken und für die Bedürfnisse ihres Kindes zu sensibilisieren, um eine positive Eltern- Kind-Beziehung zu festigen. Die individuelle Bedarfsorientierung an jedem einzelnen Gruppenmitglied ist ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Im Jahr 2013 nahmen an diesem Gruppenangebot 6 Familien teil, davon 4 regelmäßig. Es gab unterschiedliche Themenschwerpunkte, unter anderem körperliche, motorische und sprachliche Entwicklung, Sinneswahrnehmung und Bindungsverhalten. Die Rückmeldung zu diesem neuen Gruppenangebot der FJH war sehr positiv und die teilnehmenden Familien stehen, auch nach Beendigung der Gruppe, in Kontakt zu einander Beratungsangebote Die Familien- und Jugendhilfen bieten seit vielen Jahren eine offene Sprechstunde zu Erziehungs- und Familienfragen an. Die Sprechzeiten sind montags von 10:00 bis 12:00 Uhr und nach telefonischer Voranmeldung flexibel an anderen Wochentagen. Der Zugang soll möglichst schnell und unkompliziert sein und ist auch über möglich. Zielgruppen sind Eltern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Notlagen und Konfliktsituationen sowie auch bei sonstigen Fragen im Bereich der Erziehung und Familie. Inhaltliche Schwerpunkte im Jahr 2013 lagen in den Themenbereichen Pubertät, Suchtverhalten, autoaggressives Verhalten bei jungen Frauen und Mädchen, Verselbstständigung, Trennung und Scheidung. Wolfgang Arnim Nagel-Stiftung die uns immer wieder einen Teil der Verpflichtungen abnimmt. Die Beratungsgespräche werden nach dem systemischen Ansatz durchgeführt, teilweise auch in einem Tandem aus zwei Fachkräften. Die Gesprächsinhalte unterliegen der Schweigepflicht. Die offene Sprechstunde ist für den Ratsuchenden kostenfrei. Auch den Städten und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis, die durch Zuwendungen an uns denken, sei an dieser Stelle herzlich gedankt

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