Welche Hinweise liefern aktuelle Daten und Fakten zur Männergesundheit?

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1 1 2. Männergesundheitskongress Man(n) informiert sich Fragen und Antworten zur Männergesundheit Welche Hinweise liefern aktuelle Daten und Fakten zur Männergesundheit? Anne Starker Robert Koch-Institut Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.

2 2 Gliederung 1. Lebenserwartung 2. Sterblichkeit, vorzeitige Sterblichkeit 3. Krebserkrankungen 4. Inanspruchnahme Krebsfrüherkennung 5. Fragen

3 Mittlere Lebenerwartung (Jahre) 2. Männergesundheitskongress Lebenserwartung Abbildung: Entwicklung der mittleren Lebenserwartung bei Geburt seit 1991/1993 nach Geschlecht Männer Frauen 84 82, , , , Jahr Quelle: Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung, Statistisches Bundesamt 2012

4 Mittlere Lebenserwartung bei Geburt (in Jahren) 2. Männergesundheitskongress Lebenserwartung Abbildung: Lebenserwartung in Europa im Jahr 2012 nach Geschlecht Männer Frauen ,9 80,6 83,0 85,4 83,3 83,6 79,3 81,2 81,1 78,7 78,6 78,4 79, ,1 72,7 68, Quelle: Eurostat Online Datenbank 2014

5 5 Lebenserwartung Tabelle: Mittlere Lebenserwartung (in Jahren) nach Netto- Äquivalenzeinkommen von Männern Lebenserwartung gesunde Lebenserwartung Einkommen bei Geburt ab 65 Jahre bei Geburt ab 65 Jahre 0 - < 60% 70,1 12,3 56,8 10, < 80% 73,4 14,4 61,2 12, < 100% 75,2 15,6 64,5 13, < 150% 77,2 17,0 66,8 14,8 > 150% 80,9 19,7 71,1 16,4 gesamt 75,3 15,7 64,8 13,6 Quelle: SOEP und Periodensterbetafeln (Lampert et al. 2007)

6 Ferne Lebenserwartung ab 65 Jahre ( in Jahren) 2. Männergesundheitskongress Lebenserwartung Abbildung: Entwicklung der fernen Lebenserwartung im Alter von 65 Jahren seit 1991/1993 nach Geschlecht Männer Frauen 25 20, , ,3 17,5 5 0 Jahr Quelle: Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung, Statistisches Bundesamt 2012

7 Ferne Lebenserwartung ab 65 Jahre (in Jahren) 2. Männergesundheitskongress Lebenserwartung Abbildung: Entwicklung der ferneren Lebenserwartung ab 65 Jahren von männlichen Rentenversicherten zwischen 1995 und 2008 Einkommen niedrig Einkommen hoch Alte Bundesländer 19,6 17,2 + 2,4 Neue Bundesländer 19,9 16,1 + 3, ,9 14,9 + 1,0 12,6 14,3 + 1, / / / /08 Jahr Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund (Kibele et al. 2013), Lampert et al. 2014

8 8 Lebenserwartung: Seit Jahren Anstieg der mittleren Lebenserwartung, gegenwärtig Geschlechterunterschied von fünf Jahren Abnahme der Geschlechterdifferenz in der zeitlichen Entwicklung Differenzen in der mittleren Lebenserwartung in allen europäischen Ländern sichtbar Auch bei der fernen Lebenserwartung leben Männer kürzer als Frauen Deutlicher Einfluss sozioökonomischer Faktoren auf Lebenserwartung nachweisbar

9 Verhältnis Sterbefälle Männer/Frauen < 1 1 bis < 5 5 bis <10 10 bis < bis < bis < bis < bis < bis < Männergesundheitskongress bis < bis < bis < bis > bis < bis < bis < bis < bis < bis < 90 >= 90 9 Sterblichkeit Abbildung: Verhältnis der Sterbefälle von Männern gegenüber Frauen im Jahr ,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Altersgruppen (Jahre) Quelle: Todesursachenstatistik, Statistisches Bundesamt 2013

10 10 Vorzeitige Sterblichkeit Abbildung: Vorzeitig Gestorbene unter 65 Jahren je Einwohner (altersstandardisiert) nach Todesursache und Geschlecht Weiblich Männlich C00-D48 Neubildungen 55,9 71,0 Lungenkrebs (C33-C34 ) I00-I99 Krankheiten des Kreislaufsystems 11,3 19,4 17,4 49,1 Ischämische Herzkrankheiten (I20-I25) K00-K93 Krankheiten des Verdauungssystems 5,8 7,4 17,3 24,3 Krankheiten der Leben (K70-K77) 5,0 12,5 S00-T98 Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen 9,2 27,3 Verletzungen (S00-T14) 4,5 14, Sterbefälle je Einwohner Quelle: Todesursachenstatistik, Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Statistisches Bundesamt 2013

11 11 Sterblichkeit: In fast allen Altersgruppen ist der Anteil der verstorbenen Männer größer als der der Frauen Erhöhte vorzeitige Sterblichkeit trägt zur niedrigeren Lebenserwartung der Männer insgesamt bei Bei Männern ist die vorzeitige Sterblichkeit an Lungenkrebs, ischämischen Herzkrankheiten, Krankheiten der Leber und Verletzungen auffallend

12 Lokalisation Krebserkrankungen Abbildung: Prozentualer Anteil der zehn häufigsten Tumorlokalisationen an allen Krebsneuerkrankungen und Krebssterbefälle bei Männern im Jahr 2010 Krebsneuerkrankungen Krebssterbefälle Prostata 10,8 26,1 Lunge 13,9 24,9 Darm 11,4 13,4 Harnblase 3,1 4,5 Malignes Melanom der Haut 1,3 3,8 Mundhöhle und Rachen 3,7 3,2 Magen 3,6 4,9 Niere 3,5 2,6 Non-Hodkin-Lymphome 3,4 2,6 Bauchspeicheldrüse 3,2 6, Anteil (in %) Quelle: Krebs in Deutschland 2009/2010 (RKI, GEKID 2013) 2. Männergesundheitskongress

13 Fälle je Einwohner 2. Männergesundheitskongress Krebserkrankungen Abbildung: Entwicklung der altersstandardisierten Neuerkrankungs- und Sterberaten an Darmkrebs (ICD10: C18-C21) nach Geschlechter in Deutschland ( ) Neuerkrankungsrate Männer Sterberate Männer Neuerkrankungsrate Frauen Sterberate Frauen Jahr Quelle: Krebs in Deutschland 2009/2010 (RKI, GEKID 2013)

14 Anteil (in %) 2. Männergesundheitskongress Inanspruchnahme Früherkennung Abbildung: Teilnahme an der Früherkennungsuntersuchung FOBT ( ) in Prozent der anspruchsberechtigten Altersgruppe nach Geschlecht 50 Männer Frauen >= 80 Altersgruppen (Jahre) Quelle: Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung 2012

15 Anteil (in %) 2. Männergesundheitskongress Inanspruchnahme Früherkennung Abbildung: Kumulierte Teilnahme an der Früherkennungs-Koloskopie ( ) in Prozent der anspruchsberechtigten Altersgruppe nach Geschlecht Männer Frauen >= 80 Altersgruppen (Jahre) Quelle: Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung 2012

16 16 Gründe für Nicht-Teilnahme Abbildung: Gründe für eine Nicht-Teilnahme an einer Koloskopie von Männern (prozentuale Verteilung der Mehrfachantworten) KFU nicht bekannt 6,1% KFU ablehnend 1,3% sonstiges 9,3% persönlich nicht notwendig 20,5% keine Probleme mit dem Darm 36,5% Angst/Sorge 22,2% keine Zeit 4,1% Quelle: Robert Koch-Institut, Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2010), eigene Berechnungen

17 17 Krebs: Prostatakrebs ist die häufigste Krebsneuerkrankung bei Männern gefolgt von Lungenkrebs und Darmkrebs Lungenkrebs ist bei Männern mit Abstand die häufigste Krebstodesursache gefolgt von Darmkrebs und Prostatakrebs Bei beiden Geschlechtern sind in den letzten 10 Jahren sowohl die altersstandardisierten Neuerkrankungsraten als auch Sterberaten am Darmkrebs deutlich gesunken Veränderungen von Inzidenz und Mortalität können verschieden Ursachen haben

18 18 Krebsfrüherkennung: Bei der Inanspruchnahme der Krebsfrüherkennung auf Darmkrebs zeigen sich kaum Geschlechterunterschiede Gründe für die Nicht-Teilnahme weisen auf einen Bedarf an Informationen über Krebsfrüherkennung

19 19 Zusammenfassung: Es liegen vielfältige Daten und Informationen zur Männergesundheit vor. Im Vergleich der Daten wird in Bezug auf Gesundheit und Krankheit ein deutlicher Unterschied zwischen Männern und Frauen deutlich. Innerhalb der Gruppe der Männer werden Unterschiede vor allem auch hinsichtlich verschiedener Lebenslagen sichtbar. Die Daten zeigen Verbesserungspotenziale der Männergesundheit auf. > Gesundheit A bis Z > Männergesundheit

20 20 Literatur: Lampert T, Kroll LE, Dunkelberg A (2007) Soziale Ungleichheit der Lebenserwartung in Deutschland. APuZ 42: Kibele EU, Jasilionis D, Shkolnikov VM (2013) Widening socioeconomic differences in mortality among men aged 65 years and older in Germany. J Epidemiol Community Health 67(5): Lampert T, Kroll LE (2014) Soziale Unterschied in der Mortalität und Lebenserwartung. GBE kompakt 5(2). Robert Koch-Institut (Hrsg). Robert Koch-Institut, Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister (Hrsg) (2013) Krebs in Deutschland 2009/ Ausgabe, RKI, Berlin Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (2012) Teilnahme an gesetzlichen Früherkennungsuntersuchungen im Jahr sraten_2011_deutschland_erw.pdf

21 21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Robert Koch-Institut Abteilung Epidemiologie und Gesundheitsmonitoring Anne Starker, MPH General Pape-Straße Berlin Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.

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