Nr. 1/77 vom 8. Jänner 2019

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1 Nr. 1/77 vom 8. Jänner 2019

2 Liebe Kinder, liebe Jugendliche, geschätzte Pfarrgemeinde! In dem bekannten Gedicht "Stufen" von Hermann Hesse lautet eine Zeile: "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne." Wann gilt dies mehr als zu Beginn eines neuen Jahres, das noch unbeschwert vor uns liegt? Wir wissen nicht, was das Jahr für uns und die Welt bringt, aber wir hoffen, dass es uns in allem, in Freud und in Leid, in Erfolgen und Schwierigkeiten, Jesus Christus näher bringt. Jedes Jahr und jeder Tag ist wie ein Schritt näher hin zu Gott. Wir alle haben unseren je eigenen Lebensweg, wir gehen unsere je eigenen Schritte auf diesem Weg. Und gerade am Beginn eines neuen Jahres schauen wir voraus, wohin dieser Weg uns im neuen Jahr führen wird. Gewisse Ereignisse und Ziele wissen wir schon, andere werden sich erst ergeben, und vielleicht gibt es auch Schritte, die unvorhergesehen sind, die so manche Herausforderung darstellen. Gerade dafür, für jene Schritte, die uns auf dem Weg des neuen Jahres nicht so leicht fallen, bitten wir am Beginn Gott um seinen Segen, um seine Hilfe! Im heutigen Evangelium (Lk 2,19) gibt es einen Satz, der mir immer besonders zu Herzen geht: "Maria bewahrte alles, was geschehen war in ihrem Herzen und dachte darüber nach!" - Wir denken am Jahreswechsel über die vergangene Zeit nach und gleichzeitig denken wir nach vorne. Es wäre vielleicht gut, nicht nur mit dem Kopf zu denken, sondern auch mit dem Herzen, auf die "innere Stimme" - die Stimme des Herzens - zu hören! Augustinus, der große Kirchenlehrer des 5. Jahrhunderts sagte: "In dieser Welt rollen die Tage dahin, die einen gehen, die anderen kommen, keiner bleibt. Auch die Augenblicke, die wir reden, verdrängen einander, und es bleibt die erste Silbe nicht stehen, damit die zweite erklingen kann. Seitdem wir reden, sind wir älter geworden, und ohne Zweifel bin ich jetzt älter als heute Morgen. So steht nichts still, nichts bleibt fest in der Zeit. Darum müssen wir den lieben, durch den die Zeiten geworden sind, um von der Zeit befreit und in der Ewigkeit befestigt zu werden, wo es keine Veränderlichkeit der Zeit mehr gibt [...]." In diesem Sinn wünsche ich Euch allen, ein gesegnetes, gesundes Neues Jahr 2019! Euer Pfarrer Ferdinand

3 * Gottesdienstordnung für Jänner 2019 * Seite 1 * Dienstag, 8.1. hl. Severin, Mönch in Norikum Matrei Josefskapelle h hl. Messe Mittwoch, 9.1. Kals a. Großglockner Lesach h Jtm. f. Green Frieda hl. M. f. Hanser Sebastian und Theresia Eidner f. Kunigunde Holaus, Sr. Johanna u. L + V vom Kristner f. Huter Maria Donnerstag, Freitag, Matrei Pfarrkirche 7.00 h hl. Messe Samstag, Matrei Pfarrkirche h Wortgottesdienst Samstag, h Vorabendmesse Taufe des Herrn Gottesdienst der Pfarrgemeinde Jtm. f. Rogl Johann u. G: Rogl Isabella und Schneider Doris Jtm. f. Huter Monika Egger hl. M. f. Bergerweiß Sepp u. Angehörige der Familie f. Arbouw Henny musikalische Mitgestaltung Im Anschluss PFARRHOAGST im Widum Sonntag, Taufe des Herrn Matrei Pfarrkirche 8.45 h hl. Messe Huben Pfarrkirche h hl. Messe Dienstag, Mittwoch, h hl. Messe für alle Verstorbenen f. Schnell Stephan Bergheimat

4 * Gottesdienstordnung für Jänner 2019 * Seite 2 * Donnerstag, hl. Antonius, Mönchsvater in Ägypten Freitag, Matrei Pfarrkirche 7.00 h hl. Messe Samstag, Matrei Berg h - Patrozinium Samstag, h Vorabendmesse zum 2. Sonntag im Jahreskreis Gottesdienst der Pfarrgemeinde hl. M. f. Berger Mathias, Breuss Marlies u. Stutz Katharina-Payr Jtm. f. Rogl Josefa Jtm. f. Rogl Maria u. G. L + V vom Taurer hl. M. f. Groder Traudl und Christoph f. Unterweger Ursula musikalische Mitgestaltung Sonntag, Sonntag im Jahreskreis Matrei Pfarrkirche 8.45 h hl. Messe Huben Pfarrkirche h Verlobter Feiertag hl. Sebstian Dienstag, hl. Vinzenz, Diakon, Märtyrer in Spanien Matrei Pfarrkirche h hl. Messe Mittwoch, Sel. Heinrich Seuse, Ordenspriester, Mystiker Kals a. Großglockner Großdorf h 20. Jtm. f. Wibmer Maria Jtm. f. Oberhauser Theresia u. Payr Rupert hl. M. f. Berger Anton und Bauernfeind Elisabeth f. Hanser Johann u. L + V vom Wurler f. L + V der Fam. Oberhauser Donnerstag, hl. Franz von Sales, Bischof von Genf Freitag, Bekehrung des hl. Apostels Paulus Matrei Pfarrkirche 7.00 h hl. Messe

5 * Gottesdienstordnung für Jänner 2019 * Seite 3 * Samstag, hl. Timotheus und hl. Titus, Bischöfe, Apostelschüler Samstag, hl. Timotheus und hl. Titus, Bischöfe, Apostelschüler h Vorabendmesse zum 3. Sonntag im Jahreskreis Gottesdienst der Pfarrgemeinde Jtm. f. Veider Georg Jtm. f. Holaus Josef Kristner und G.: L + V der Familie hl. M. f. Anna Erler Staller Nane f. L + V vom Hoara Großdorf f. Groder Maria Sonntag, Sonntag im Jahreskreis Matrei Pfarrkirche 8.45 h hl. Messe Huben Pfarrkirche h Vorstellung der Erstkommunionkinder Dienstag, hl. Josef Freinademetz, Ordensprieser, Glaubensbote Mittwoch, Kals a. Großglockner Oberpeischlach h hl. M. f. Johann u. Stefanie Wibmer u. f. L + V der Weger Familien Donnerstag, hl. Johannes Bosco, Priester, Ordensgründer Impressum: Medieninhaber, Redaktion und Herstellung: Pfarramt Kals a. Großgl., Ködnitz 8, info@pfarre-kals.at Bürozeiten: Dienstag u. Donnerstag Uhr, Mittwoch Uhr Sprechstunde Pfarrer Ferdinand Pittl: nach telefonischer Vereinbarung - Mittwoch Telefon Pfarramt: 04876/8227, Fax: 04876/ Pfarramt Matrei i. Osttirol, Tel / Huter Christine Handy Nr. 0664/ Homepage:

6 EWIGES LICHT: Das EWIGE LICHT brennt für die Pfarrgemeinde und vom für die Lebenden und Verstorbenen der Fam. Gratz Kerer für Unterweger Anna für die verstorbenen Jugendlichen aus Kals für Maria Huter Henser für Josef Hanser Loip PFARRHOAGAST: Am Samstag, 12. Jänner 2019 im Anschluss an die hl. Messe ladet der Pfarrgemeinderat euch alle zur PFARRHOAGAST im Widum ein. Auf euer Kommen freut sich der Pfarrgemeinderat Bruder und Schwester in Not Die Sammlung Bruder und Schwester in Not am 3. Adventsonntag erbrachte einen Betrag von 1.242,12. Ein herzliches Vergelt s Gott an alle Spender

7 Alles soll schnell gehen das ist das Dilemma, in dem viele Menschen stecken. Möglichst viel in kurze Zeit. Und dann? Da hängt ein wunderschöner Apfel am Baum. Doch wer ihm nicht die Zeit gibt, die er zum Reifen braucht, wird in den sauren Apfel beißen müssen. Auch das Leben bekommt seine Süße und Güte im Warten Und in der Geduld, die man füreinander aufbringt. Wer die Früchte des Lebens schnell pflücken will, nimmt dem Leben die Spannung. Er hat dann nur alles möglichst rasch hinter sich gebracht, erledigt und abgehakt. Süß wird das Leben für den, der auch warten kann mit Gespür für die rechte Zeit.