Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download ""

Transkript

1 Deutsch aus ferner Nähe DAFN Konjunktiv subjunctive (1)a. Wenn ich ein Millionär wäre, würde ich eine Weltreise machen. b. Ach, wenn ich doch ein Millionär wäre! c. Sie behaupten, sie hätten dich in der Mensa gesehen. d. Ich hätte eine Bitte an Sie. (1992: 95) & (2004: 175ff.) Erben (1964: 59ff.) Heidolph et. al. (1981: 525ff.) Hentschel & Weydt (1990: 106ff.) Weinrich (1993: 248ff.) Zifonun et. al. (1997: 1743ff.) Heidolph et. al. (1981: 533): Die Äußerung wird mit Rücksicht auf den Partner nicht endgültig festgelegt und als unter bestimmten Voraussetzungen geltend verstanden. Manchmal sind Voraussetzungen nicht mehr erkennbar, und der Konjunktiv II wird fast formelhaft gebraucht, [ 2 ] 2 Weinrich (1993: 257): Mit seiner eingeschränkten Geltung ist der restriktive Konjunktiv [= Konjunktiv II; YF] auch ein wichtiges Signal diskreten Verhaltens und steht häufig im Dienste der Höflichkeit. Der andere fühlt sich wahrscheinlich wohler, wenn ihm ein gewisser Spielraum des Handelns bleibt. Dieses Ziel erreicht ein Sprecher am leichtesten, wenn er dem, was er sagt, ein Signal beigibt, das die Geltung des Gesagten einschränkt. [= 2 ; YF] 1

2 (1d) 2. (2) Ich glaube, dass er krank ist. Ich weiß, dass er krank ist. Ich weiß nicht, ob er krank ist. dass ob w wenn V2 dass er gekommen ist/wäre ob er gekommen ist/wäre wann er gekommen ist/wäre wenn er gekommen ist/wäre cf. Fabricius-Hansen 1980 er ist/wäre gekommen cf. Lyons 1977, Zifonun et. al. 1997, 2000 p p (it is so: p) p (so be it: p) cf. Kiparsky & Kiparsky 1970 (3)a. Karl bedauert, dass er krank ist. b. Karl bedauert nicht, dass er krank ist > Er ist krank. (4)a. Karl glaubt, dass er krank ist. b. Karl glaubt nicht, dass er krank ist. --x--> Er ist krank. (5)a. Karl weiß, dass er krank ist. b. Karl weiß nicht, dass er krank ist. (6)a. Ich weiß, dass er krank ist. b. Ich weiß nicht, ob/*dass er krank ist. cf. also Rinas 1997, Schulz 2003 I p p II p p II ~p ~p 2

3 I. p a.1) p p ich glaube, ich denke 2 V2 dass (7) Ich glaube, (dass) er kommt. a.2) p p I.a.1 ich glaube nicht, ich denke nicht dass V2 cf. Mikame 1986 (8) Ich glaube nicht, dass er kommt. a.3) p ~p ich weiß nichtich kann nicht sagen ob w (9) Ich weiß nicht, ob er kommt. Ich kann nicht sagen, wann er kommt. b.1) p p p ich wünsche ich will dass (10) Ich wünsche, dass er kommt. b.2) p (11) Ich würde mich freuen, wenn er käme. II. p a.1) p p ich weißich freue mich dass V2 (12) Ich weiß, dass er kommt. Ich freue mich, dass er kommt. a.2) p II.a.1) p denken ich hätte nie gedacht dass (13) Ich hätte nie gedacht, dass er kommt. 3

4 II. ~p a.1) p ~p p ich dachte V2 (14) Ich dachte, er käme. b.1) p I.b.1 I.b.1 ich wünsche ich wünschte V2 (15) Ich wünschte, er käme. I.a.1 p I.a.2 p p I.a.3 p ~p ~p I.b.1 p I.b.2 p II.a.1 p p II.a.2 p II.a.1 p p II.b.1 p 3. p p II.a.1 (16) Ich dachte, er käme. (= (14)) p p p II.b.1 (17) Ich wünschte, er käme. (= (15)) p p I.b.2 (18) Ich würde mich freuen, wenn er käme. (= (11)) p p II.a.2 (19) Ich hätte nie gedacht, dass er kommt. (= (13)) / 4

5 4. (grammaticalization) cf. Hopper & Traugott : 175ff. bleachingunidirectionality cf. Diewald 1997, Heine et. al Kon-junktiv sub-junctive Er ist nicht da. Er wäre nicht da. & , Diewald, G Grammatikalisierung. Eine Einführung in Sein und Werden grammatischer Formen. Tübingen: Niemeyer. Erbern, J Abriß der deutschen Grammatik. Berlin: Akademie-Verlag. Fabricius-Hansen, C Sogenannte ergänzende wenn-sätze. Ein Beispiel semantischsyntaktischer Argumentation, Festschrift für Gunnar Bech: Zum 60. Geburtstag am 23. März 1980, ed. by M. Dyhr et. al., Copenhagen: Institute for Germanic Philology. Heidolph, K.-E. & W. Flämig & W. Motsch (eds.) Grundzüge einer deutschen Grammatik. Berlin: Akademie-Verlag. Heine, B. & U. Claudi & F. Hünnemeyer Grammaticalization. A Conceptual Framework. Chicago & London: Chicago U.P. Hentschel, E. & H. Weydt Handbuch der deutschen Grammatik. Berlin et. al.: de Gruyter. Hopper, P. J. & E. C. Traugott Grammaticalization. Cambridge: CUP. Jäger, S Gebrauch und Leistung des Konjunktivs in der deutschen geschriebenen Hochsprache der Gegenwart, Wirkendes Wort 21, Kiparsky, P. & C. Kiparsky Fact, Progress in Linguistics, ed. by M. Bierwisch & K.-E. Heidolph, the Hague et. al.: Mouton, Mikame, H Die Einstellung des Sprechers zur Komplementsatzproposition und diesbezügliche syntaktische Phänomene bei Komplementsätzen mit daß, Deutsche Sprache 14, Oakeshott-Taylor, J Factuality, tense, intonation and perspective: Some thoughts on the semantics of think, Lingua 62, Reis, M Präsuppositionen und Syntax. Tübingen: Niemeyer Zum syntaktischen Status unselbständiger Verbzweit-Sätze, Sprache im Fokus: Festschrift für Heinz Vater zum 65. Geburtstag, ed. by C. Dürscheid et. al., Tübingen: Niemeyer, Rinas, K Präsuppositionen und Komplementierung. Zur Erklärung von A.c.I-Konstruktionen, Langen Extraktionen, Neg-Raising, Verbzweit-Einbettungen, Kohärenten Konstruktionen und verwandten Phänomenen. Trier: WVT. Schulz, P Factivity: Its Nature and Acquisition. Tübingen: Niemeyer. Weinrich, H. 1993: Textgrammatik der deutschen Sprache. Mannheim et. al.: Dudenverlag. Zifonun, G. & L. Hoffmann & B. Strecker Grammatik der deutschen Sprache. Berlin et. al.: de Gruyter. 5

Funktionale Äquivalenz und strukturelle Analyse: Zum Verhältnis zwischen Infinitivkonstruktionen mit zu und dass-sätzen

Funktionale Äquivalenz und strukturelle Analyse: Zum Verhältnis zwischen Infinitivkonstruktionen mit zu und dass-sätzen IVG 2010 Sektion 11: Beschreibende deutsche Grammatik 06.08.2010 Funktionale Äquivalenz und strukturelle Analyse: Zum Verhältnis zwischen Infinitivkonstruktionen mit zu und dass-sätzen Yasuhiro Fujinawa

Mehr

Frey/Schwabe Komplexe Sätze WS 12/13 8. Handout

Frey/Schwabe Komplexe Sätze WS 12/13 8. Handout Frey/Schwabe Komplexe Sätze WS 12/13 8. Handout Reis, Marga (1997): Zum syntaktischen Status unselbstständiger Verbzweit-Sätze. In: C. Dürscheid & K.-J. Ramers (eds.): Sprache im Fokus. Festschrift für

Mehr

UE Grammatik der Gegenwartssprache

UE Grammatik der Gegenwartssprache UE Grammatik der Gegenwartssprache (I 1118; Lehrveranstaltungsnr. 100224) Sergios Katsikas Sommersemester 2010 Montag 12:00-13:30, Inst. f. Germanistik, ÜR 3 Vorläufiger Semesterplan 1. 22. März - Einleitung

Mehr

UE Grammatik der Gegenwartssprache

UE Grammatik der Gegenwartssprache UE Grammatik der Gegenwartssprache (I 1117; Lehrveranstaltungsnr. 100065) Sergios Katsikas Wintersemester 2010/2011 Freitag 12:00-13:30, Inst. f. Germanistik, ÜR 4 Vorläufiger Semesterplan 1. 8. Okt. -

Mehr

Syntaktische Tendenzen der Gegenwartssprache

Syntaktische Tendenzen der Gegenwartssprache Syntaktische Tendenzen der Gegenwartssprache Anforderungen: Regelmäßige Teilnahme: max. 2 Fehlzeiten Vorbereitung auf die Sitzung: Text lesen, Fragen notieren, mitdiskutieren (!) Leitung einer Sitzung

Mehr

Ergänzende "wenn-sätze" - ein Problemaufriss

Ergänzende wenn-sätze - ein Problemaufriss Germanistik Sandra Müller Ergänzende "wenn-sätze" - ein Problemaufriss Studienarbeit Ergänzende "wenn-sätze" - ein Problemaufriss Inhaltsverzeichnis I. Vorbemerkungen S.2 II. Syntaktische Besonderheiten

Mehr

UE Grammatik der Gegenwartssprache

UE Grammatik der Gegenwartssprache (I 1118; Lehrveranstaltungsnr. 100114) Wintersemester 2009/2010 Dienstag 12:00-13:30, Inst. f. Germanistik, ÜR 5 Vorläufiger Semesterplan 1. 6. Okt. - Einleitung / Organisatorisches - Arten der Grammatik

Mehr

Faktivität. Referentin: Carolin Reinert. Spracherwerb an der Syntax/Semantik-Schnittstelle (Prof. Dr. Schulz) WS 10/11, 31.

Faktivität. Referentin: Carolin Reinert. Spracherwerb an der Syntax/Semantik-Schnittstelle (Prof. Dr. Schulz) WS 10/11, 31. Faktivität Referentin: Carolin Reinert Spracherwerb an der Syntax/Semantik-Schnittstelle (Prof. Dr. Schulz) WS 10/11, 31. Januar 2011 Gliederung Definition Faktivität Erwerbshypothesen Daten einer Langzeitstudie

Mehr

Wahl von Prüfungsthemen und Literatur zur Prüfung im Staatsexamen für das Lehrfach Deutsch an Gymnasien

Wahl von Prüfungsthemen und Literatur zur Prüfung im Staatsexamen für das Lehrfach Deutsch an Gymnasien Wahl von Prüfungsthemen und Literatur zur Prüfung im Staatsexamen für das Lehrfach Deutsch an Gymnasien Wahl von Themen für die mündliche Prüfung Bei der Anmeldung zur mündlichen Prüfung geben Sie bitte

Mehr

Konjunktiv der Höflichkeit

Konjunktiv der Höflichkeit Konjunktiv der Höflichkeit Yasuhiro Fujinawa (Universität Ehime) 1. Einleitung Gegenstand meines Referats ist der Konjunktiv der Höflichkeit. Beispiele dafür sind: (1)a. Da wären wir! (in der Situation

Mehr

6. Literaturverzeichnis zur Geschichte der neueren deutschen Syntaxforschung. Verzeichnis der wichtigsten

6. Literaturverzeichnis zur Geschichte der neueren deutschen Syntaxforschung. Verzeichnis der wichtigsten 6. Literaturverzeichnis zur Geschichte der neueren deutschen Syntaxforschung Verzeichnis der wichtigsten Werke 6. Literaturverzeichnis zur Geschichte der neueren deutschen Syntaxforschung Verzeichnis der

Mehr

Valenz Inhaber der Bildrechte ist nicht zu ermitteln. Quele:

Valenz Inhaber der Bildrechte ist nicht zu ermitteln. Quele: Valenz Inhaber der Bildrechte ist nicht zu ermitteln. Quelle: http://goo.gl/zbktww 1 Valenz CC 4.0 Sakurambo http://de.wikipedia.org/wiki/datei:water_molecule.svg Lucien Tesniere (1893-1954) Grundzüge

Mehr

Erwerb appositiver Relativsätze

Erwerb appositiver Relativsätze Erwerb appositiver Relativsätze Seminar: Relativsätze im Spracherwerb Prof. Dr. Petra Schulz WiSe 2011/2012 31.01.2012 Referentin: Julia Kiss Gliederung restriktive und appositive Relativsätze Conventional

Mehr

CLIPP. Christiani Lehmanni inedita, publicanda, publicata

CLIPP. Christiani Lehmanni inedita, publicanda, publicata CLIPP Christiani Lehmanni inedita, publicanda, publicata titulus Rezension von Gabriele Diewald, Grammatikalisierung huius textus situs retis mundialis http://www.uni-erfurt.de/ sprachwissenschaft/personal/lehmann/cl_publ/rez_diewald.pdf

Mehr

Wiederholung des Konjunktiv I. NIVEAU NUMMER SPRACHE Mittelstufe B2_2055G_DE Deutsch

Wiederholung des Konjunktiv I. NIVEAU NUMMER SPRACHE Mittelstufe B2_2055G_DE Deutsch Wiederholung des Konjunktiv I GRAMMATIK NIVEAU NUMMER SPRACHE Mittelstufe B2_2055G_DE Deutsch Lernziele Wiederhole die Präsensform des Konjunktiv I Lerne, die Konjunktiv I Vergangenheit zu gebrauchen Lerne,

Mehr

V Grammatik und Rechtschreibung Beitrag 14. Man nehme den Konjunktiv und eine Prise Mord! Die indirekte Rede sicher anwenden. Voransicht.

V Grammatik und Rechtschreibung Beitrag 14. Man nehme den Konjunktiv und eine Prise Mord! Die indirekte Rede sicher anwenden. Voransicht. V Grammatik und Rechtschreibung Beitrag 14 Indirekte Rede 1 von 28 Man nehme den Konjunktiv und eine Prise Mord! Die indirekte Rede sicher anwenden Mit Hörtexten auf CD 10 Von Uli Nater, München Stina

Mehr

Wortstellung nominaler Elemente im Mittelfeld

Wortstellung nominaler Elemente im Mittelfeld HS Korpuslinguistische Beschreibung von Phänomenen des Deutschen Wortstellung nominaler Elemente im Mittelfeld Untersuchung zur Stellung nominaler Elemente im deutschen Mittelfeld - Kurzvortrag, 19.11.2003

Mehr

Angewandte Linguistik und Computer

Angewandte Linguistik und Computer forum ANGEWANDTE LINGUISTIK BAND 16 Angewandte Linguistik und Computer Kongreßbeiträge zur 18. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik, GAL e.v. H erausgegeben von Bernd Spillner Gunter

Mehr

1.1. Verbs Basic Verbs. Use. sein haben werden. as an ordinary verb. Ich bin Ärztin. as an auxiliary verb

1.1. Verbs Basic Verbs. Use. sein haben werden. as an ordinary verb. Ich bin Ärztin. as an auxiliary verb 1.1 Verbs Basic Verbs sein haben werden Use sein Ich bin müde. Ich bin Ärztin. Die Tür ist geschlossen. as an auxiliary verb Ich bin gestern angekommen. Ich war gestern angekommen. + adjective + noun +

Mehr

Valenz und Satzaufbau. In: Handbuch Sprachliches Wissen, Bd. 4: Satz, Äußerung, Schema, hrsg. von Christa Dürscheid und Jan Georg Schneider

Valenz und Satzaufbau. In: Handbuch Sprachliches Wissen, Bd. 4: Satz, Äußerung, Schema, hrsg. von Christa Dürscheid und Jan Georg Schneider Erscheint 2015: Valenz und Satzaufbau. In: Handbuch Sprachliches Wissen, Bd. 4: Satz, Äußerung, Schema, hrsg. von Christa Dürscheid und Jan Georg Schneider Wechselseitigkeit von Valenz und Konstruktion:

Mehr

Die Würde des Menschen ist unantastbar

Die Würde des Menschen ist unantastbar Hardarik Blühdorn Die Würde des Menschen ist unantastbar Bedeutung von Adjektiven mit -bar Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Art 1.1 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland) Ist die

Mehr

Lexical Semantics of Verbs Lisa Morgner. Die bei

Lexical Semantics of Verbs Lisa Morgner. Die bei Lexical Semantics of Verbs 14.11.2013 Lisa Morgner Wie sich da s Deutsche beim entwi ckeln ist... Die bei m- Konstruk tion im Verg leich zur Rheinischen Verlaufsfor m Wie Findet ihr... Er ist dabei zu

Mehr

Syntax: Grammatik des deutschen Verbs

Syntax: Grammatik des deutschen Verbs Syntax: Grammatik des deutschen Verbs Gereon Müller Institut für Linguistik Universität Leipzig WiSe 2015 www.uni-leipzig.de/ muellerg Gereon Müller (Institut für Linguistik) 04-006-1006 1 / 17 Verb-Zweit

Mehr

INSTITUT FÜR DEUTSCHE PHILOLOGIE

INSTITUT FÜR DEUTSCHE PHILOLOGIE INSTITUT FÜR DEUTSCHE PHILOLOGIE Zwischenprüfung im Fach Germanistische Linguistik (Deutsche Sprachwissenschaft) Hier finden Sie fachwissenschaftlich spezifische, ergänzende Informationen zur Zwischenprüfung

Mehr

Die Entwicklung von Diskursmarkern

Die Entwicklung von Diskursmarkern Germanistik Philipp Schaan Die Entwicklung von Diskursmarkern Ein Phänomen der gesprochenen Sprache Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...2 2. weil, obwohl und wobei in der gesprochenen Sprache...3

Mehr

( [Wiemer 2008])., ( 3.,,, -. -, -,, -, -., -. - :,,., ( ) -,., -,, (,,, -,. 3. :,, - ; - ; 3 «(» -.

( [Wiemer 2008])., ( 3.,,, -. -, -,, -, -., -. - :,,., ( ) -,., -,, (,,, -,. 3. :,, - ; - ; 3 «(» -. .. :? 1 1.,, - ( ). - (. [Aikhenvald 2006]),,,., - -, - :, :,,., «-», :,. - 2. (,, ), - 1,.,.,..,..,. - ( ). 2, :, [Grenoble 1998]. jako recitativum [Collins 2001; Perelmutter 2009]. -,,,, [Bolden 2004;

Mehr

Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft

Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft University of Vechta Universität Vechta Prof. Dr. J. A. Bär Fakultät III Germanistische Sprachwissenschaft Vorlesung Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft Sitzung 6: Grammatik I Morpheme

Mehr

S e m e s t e r p l a n

S e m e s t e r p l a n Universität Heidelberg Wintersemester 2007/2008 Prof. Dr. Ekkehard Felder Sprechstunde Di, 16 Uhr Hauptseminar: Perspektivität in der Sprache aus grammatischer Sicht 18.10.07 Einführung in das Thema S

Mehr

Valenzalternation bei infiniter Komplementation und damit vergleichbare Phänomene

Valenzalternation bei infiniter Komplementation und damit vergleichbare Phänomene Terra grammatica: Ideen Methoden Modelle Internationale Fachtagung anlässlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Józef Darski 27. 29.09.2006 im Schloss Obrzycko bei Poznań in Polen Valenzalternation bei

Mehr

2. Wo sich die Formen des Konjunktivs I nicht von denen des Indikativs unterscheiden, verwendet man der Deutlichkeit wegen den Konjunktiv II.

2. Wo sich die Formen des Konjunktivs I nicht von denen des Indikativs unterscheiden, verwendet man der Deutlichkeit wegen den Konjunktiv II. Die indirekte Rede Die indirekte Rede steht gewöhnlich im Konjunktiv. So drückt der Sprecher oder Schreiber die Distanz aus zu dem, was er berichtet. Er kennzeichnet es als etwas, dessen Wahrheit er nicht

Mehr

Yasuhiro Fujinawa. Tokyo University of Foreign Studies E Mail: fujinawa@tufs.ac.jp URL: http://www.tufs.ac.jp/ts/personal/fujinawa/

Yasuhiro Fujinawa. Tokyo University of Foreign Studies E Mail: fujinawa@tufs.ac.jp URL: http://www.tufs.ac.jp/ts/personal/fujinawa/ 40. Linguisten Seminar Generative Syntax für Germanisten 29.8.2012, Hayama Bekommen + Partizip II in der modalen Lesart: Was das uns über das Passiv lehrt 1. Einleitung (1) Ich bekam/kriegte die Flasche

Mehr

Theory of Mind und False-Belief

Theory of Mind und False-Belief Theory of Mind und False-Belief Goethe Universität Frankfurt am Main Forschungskolloquium: Spracherwerb Dozentin: Fr. Prof Dr. Petra Schulz Referentin: Karima Laaraichi SS 11 l 04. Juli 2011 Gliederung

Mehr

Der Begründungszusammenhang bei da: Eine SDRT-Analyse

Der Begründungszusammenhang bei da: Eine SDRT-Analyse Einleitung und Struktur des Vortrags Der Begründungszusammenhang bei da: Eine SDRT-Analyse Maria Averintseva-Klisch & Anna Volodina Univ. Tübingen / Univ. Frankfurt a.m. (1a) (1b) Olga ist enttäuscht,

Mehr

Green Line 1 Unit 5 bis Focus 2

Green Line 1 Unit 5 bis Focus 2 GRATIS-Übungsblatt Gymnasium Klasse 5 Englisch Thema: Green Line 1: Unit 5: irregular verbs CATLUX de Green Line 1 Unit 5 bis Focus 2 Anmerkung: In Green Line 1 Unit 5 bis Focus 2 werden folgende unregelmäßige

Mehr

5. Sitzung: Inhalte. Fokuspartikeln. Was sind Fokuspartikeln. Fokuspartikeln. Fokuspartikeln. Was sind Fokuspartikeln?

5. Sitzung: Inhalte. Fokuspartikeln. Was sind Fokuspartikeln. Fokuspartikeln. Fokuspartikeln. Was sind Fokuspartikeln? 5. Sitzung: Inhalte Erwerb informationsstruktureller Markierungen Anja Müller 18.5.2009 Was sind? Semantische und syntaktische Eigenschaften Produktion von Nederstigt (2003); Höhle et al. (2009); Hulk

Mehr

PROBLEME DER WORTARTEN-KLASSIFIKATION

PROBLEME DER WORTARTEN-KLASSIFIKATION PROBLEME DER WORTARTEN-KLASSIFIKATION 1. Vollständigkeit der Klassifikation: Werden alle Ausdrücke erfasst? Beispielsweise wie und als in Er verhält sich wie ein Kind, Sie als Lehrerin (Adjunktive, IdS;

Mehr

1. Aktuelle Tendenzen in der Entwicklung der Lexik I: Neologismen der 90er Jahre des 20. Jhs. und des ersten Jahrzehnts des 21. Jhs.

1. Aktuelle Tendenzen in der Entwicklung der Lexik I: Neologismen der 90er Jahre des 20. Jhs. und des ersten Jahrzehnts des 21. Jhs. TENDENCE V SOUČASNÉ NĚMČINĚ / ENTWICKLUNGSTENDENZEN IN GEGENWARTSDEUTSCH Stand: August 2011 1. Aktuelle Tendenzen in der Entwicklung der Lexik I: Neologismen der 90er Jahre des 20. Jhs. und des ersten

Mehr

Meilensteine des Spracherwerbs. Spontansprachkorpora. Referentinnen: Jasmin Jakob, Yuliya Khutko

Meilensteine des Spracherwerbs. Spontansprachkorpora. Referentinnen: Jasmin Jakob, Yuliya Khutko Meilensteine des Spracherwerbs Spontansprachkorpora Referentinnen: Jasmin Jakob, Yuliya Khutko Gliederung 1. Einleitung 2. Methode 3. Inter- und Intraindividuelle Variation im Morpho-Syntaxerwerb 4. Aufgabe

Mehr

Die Grammatikalisierungsparameter am Beispiel der Modalverben. Grammatikalisierung. Modalverben. Sprachhistorische Aspekte

Die Grammatikalisierungsparameter am Beispiel der Modalverben. Grammatikalisierung. Modalverben. Sprachhistorische Aspekte Grammatikalisierung Hauptseminar WS 2004/05 Prof. Karin Pittner Die Grammatikalisierungsparameter am Beispiel der Modalverben Modalverben dürfen können mögen müssen sollen Wollen 2 verschiedene Modalverbsysteme

Mehr

Welche Geschichte verspricht versprechen zu versprechen?

Welche Geschichte verspricht versprechen zu versprechen? Welche Geschichte verspricht versprechen zu versprechen? Łukasz Jędrzejowski l.jedrzejowski@uni-koeln.de 29. Juni 2017 HS: Das Verb in der deutschen Sprachgeschichte 29.06.17 1 Worum geht es? Ausgangsbeobachtung:

Mehr

Deutsch Grammatik 1 / 12 Der Konjunktiv I und II

Deutsch Grammatik 1 / 12 Der Konjunktiv I und II Deutsch Grammatik 1 / 12 Der Konjunktiv I und II Wenn der Konjunktiv nicht wäre, hätte ich keine Sorgen! Der Konjunktiv 2 / 12 Der Modus (Aussageweise) Der Modus des Verbs wird gebraucht, wenn man ausdrücken

Mehr

Ein bisschen Werbung. Grundkurs C: Einführung in die Morphologie Einleitung, Grundbegriffe I. 'Morphologie' Was ist ein Wort? Was ist ein Wort?

Ein bisschen Werbung. Grundkurs C: Einführung in die Morphologie Einleitung, Grundbegriffe I. 'Morphologie' Was ist ein Wort? Was ist ein Wort? Grundkurs C: Einführung in die Morphologie Einleitung, Grundbegriffe I Anke Lüdeling anke.luedeling@rz.hu-berlin.de Wintersemester 2002/2003 Ein bisschen Werbung "Morphology is the conceptual centre of

Mehr

Konjunktiv II (starke und schwache Verben)

Konjunktiv II (starke und schwache Verben) Konjunktiv II (starke und schwache Verben) A Konjunktivformen 1 Ich wünschte, ihr (können) mitfahren 2 Wenn du nur mehr Geduld (haben)! 3 Wir (bleiben) lieber zu Hause 4 Wenn er nur endlich (anfangen)!

Mehr

Birgit Hausperger. Sprachökonomie in Grammatik und Pragmatik: Die Ellipse. Herbert Utz Verlag Wissenschaft München

Birgit Hausperger. Sprachökonomie in Grammatik und Pragmatik: Die Ellipse. Herbert Utz Verlag Wissenschaft München Birgit Hausperger Sprachökonomie in Grammatik und Pragmatik: Die Ellipse Herbert Utz Verlag Wissenschaft München Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet

Mehr

Verarmung und Spaltung: Germanische und afroasiatische Verbflexion bei Frampton

Verarmung und Spaltung: Germanische und afroasiatische Verbflexion bei Frampton Verarmung und Spaltung: Germanische und afroasiatische Verbflexion bei Frampton Gereon Müller www.uni-leipzig.de/ muellerg 16. Juni 2006 Lit.: Frampton (2002) Zentrale Behauptungen:

Mehr

Wurzelphänomene und die Syntax der Perspektive

Wurzelphänomene und die Syntax der Perspektive Institut für Linguistik Bergische Universität Wuppertal 24. Juli 2015 Wurzelphänomene und die Syntax der Perspektive Hubert Truckenbrodt, mit Frank Sode Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS)

Mehr

Automatentheorie und formale Sprachen

Automatentheorie und formale Sprachen Automatentheorie und formale Sprachen Wiebke Petersen Wiebke Petersen Automatentheorie und formale Sprachen - WiSe12/13 1 Seminarplan Lektüre: Theoretische Grundlagen der Informatik, Rolf Socher, 2008

Mehr

MEYERS KINDER-WELTATLAS

MEYERS KINDER-WELTATLAS MEYERS KINDER-WELTATLAS MEYERS KINDERBOCHER ABC-Duden Kinderduden Kinderlexikon Kinder- Rechenduden The English Kinderduden Meyers Sternbuch fur Kinder Meyers Neues Kinder-Verkehrsbuch Meyers Kinder-Weltatlas

Mehr

(end of excerpt) Page 3

(end of excerpt) Page 3 Chapter 1 : þÿ b e t a t h o m e p a y p a l A n z a h l u n g c h a p t e r þÿ S p e z i e l l f ü r d i e s e n e i n e f u n k t i o n m e i s t e n o n l i n e c a s i n o 2 0 0 m a t c h b o n u s.

Mehr

Überleitungsübersicht BAT Bund zur Tabelle TVöD Höhe der Strukturausgleichsbeträge in Monatsbeträgen

Überleitungsübersicht BAT Bund zur Tabelle TVöD Höhe der Strukturausgleichsbeträge in Monatsbeträgen 07.02.2005 BUND 1 Überleitungsübersicht BAT Bund zur Tabelle TVöD Höhe der Strukturausgleichsbeträge in Monatsbeträgen 9 Vb ledig für 12 = Vb für 7 Jahre 90,- für 7 Jahre 90,- Vb IVb ledig für 3 Jahre

Mehr

starke Dr. Richard Loewe Die Arten der neuhochdeutschen Ignaz Pokorny Die Pejoration von Personenbezeichnungen durch Suffixe im Papeterie Willy Huber,

starke Dr. Richard Loewe Die Arten der neuhochdeutschen Ignaz Pokorny Die Pejoration von Personenbezeichnungen durch Suffixe im Papeterie Willy Huber, 1 Morphologie Besonderheiten Autor/Herausgeber Titel Verlag Jahr Ausgabe Zustand Preis Allgemeine Morphologie G.J. Göschen sche starke Dr. Richard Loewe Germanische Sprachwissenschaft Verlagshandlung 1918

Mehr

Dissertationsvorhaben zur Grammatikalisierung der epistemischen Modalität von Modalverben

Dissertationsvorhaben zur Grammatikalisierung der epistemischen Modalität von Modalverben Dissertationsvorhaben zur Grammatikalisierung der epistemischen Modalität von Modalverben Jakob Maché Freie Universität Berlin Jakob.Mache@fu-berlin.de 1 Problemstellung Gemäß der gängigen Auffassung,

Mehr

Politisches Denken Jahrbuch 1993

Politisches Denken Jahrbuch 1993 Politisches Denken Jahrbuch 1993 In Verbindung mit der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens. Redaktionsanschriften: Prof. Dr. Volker Gerhardt, Institut für Philosophie, Humboldt

Mehr

Faktivität und Theory of Mind / Komplexe Syntax und Theory of mind

Faktivität und Theory of Mind / Komplexe Syntax und Theory of mind Faktivität und Theory of Mind / Komplexe Syntax und Theory of mind Semantik im normalen und gestörten Spracherwerb Prof. Dr. Petra Schulz Referentin: Carolin Ickstadt Gliederung Definition: False belief

Mehr

Handout V. Grammatische Entwicklungen im Neuhochdeutschen und im Gegenwartsdeutsch Exemplarische Beispiele

Handout V. Grammatische Entwicklungen im Neuhochdeutschen und im Gegenwartsdeutsch Exemplarische Beispiele Handout V. Grammatische Entwicklungen im Neuhochdeutschen und im Gegenwartsdeutsch Exemplarische Beispiele 1. Analytisierung im verbalen Bereich - Verbreitung der analytischen Tempora - Der oberdeutsche

Mehr

Nomen-Verb-Verbindungen (NVV) / Feste Verbindungen / Funktionsverbgefüge besteht eigentlich aus zwei Gruppen: (a) NVV, die in ein Verb oder ein

Nomen-Verb-Verbindungen (NVV) / Feste Verbindungen / Funktionsverbgefüge besteht eigentlich aus zwei Gruppen: (a) NVV, die in ein Verb oder ein Nomen-Verb-Verbindungen (NVV) / Feste Verbindungen / Funktionsverbgefüge besteht eigentlich aus zwei Gruppen: (a) NVV, die in ein Verb oder ein Adjektiv konvertiert werden kann, (b) NVV, die in einige

Mehr

Korpuslinguistik IDS-Korpora und COSMAS II

Korpuslinguistik IDS-Korpora und COSMAS II Korpuslinguistik IDS-Korpora und COSMAS II Heike Zinsmeister Korpuslinguistik 11. 11. 2011 Gliederung 1 Einleitung 2 Korpusbestand am IDS 3 Korpusrecherche mit COSMAS II 4 Referenzen Das Institut für Deutsche

Mehr

denken nachdenken überlegen bedenken überdenken Übungen I. Schau dir das Video an und korrigiere dann die Sätze.

denken nachdenken überlegen bedenken überdenken Übungen I. Schau dir das Video an und korrigiere dann die Sätze. Übungen I. Schau dir das Video an und korrigiere dann die Sätze. I. Watch the video and then correct the sentences. 1. Ich denke über Anna. 2. Ich denke an deinen Vorschlag nach. 3. Bitte denk darüber,

Mehr

Anhang. Nacherzählung, Text E

Anhang. Nacherzählung, Text E Anhang Nacherzählung, Text E (El) (E2) (E3) (E4) (E5) (E6) (E7) (E8) (E9) (E10) (E11) 'n dann bekommt er seinen ersten arbeitsplatz in der fabrik und eh is guten willens etwas vernünftiges zu tun und muss

Mehr

Magisterarbeit. Verbzweitstellung in Komplementsätzen

Magisterarbeit. Verbzweitstellung in Komplementsätzen Magisterarbeit Verbzweitstellung in Komplementsätzen vorgelegt von Jutta Romberg am 06. Januar 1999 Matrikelnummer 106975 bei Prof. Dr. Klaus Brockhaus Institut für Linguistik Fachbereich 1 Kommunikations-

Mehr

Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache

Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache Karl-Ernst Sommerfeldt / Günter Starke Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache 3., neu bearbeitete Auflage unter Mitwirkung von Werner Hackel Max Niemeyer Verlag Tübingen 1998 Inhaltsverzeichnis

Mehr

81' :

81' : 81'367.635: 811.112.2 4.....,,. :,,,. є.. є.,,. :,,,. DOMAIN AND VALENCY OF GERMAN GRADUAL PARTICLES This article focuses on the notion of domain of German gradual particles due to their valency. Gradual

Mehr

Sprache und Sprachwissenschaft

Sprache und Sprachwissenschaft Ralf Pörings / Ulrich Schmitz (Hrsg.) J83/I- &5A Sprache und Sprachwissenschaft Eine kognitiv orientierte Einführung 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage Gunter Narr Verlag Tübingen INHALT VORWORT

Mehr

Verlässlicher Grammatik-Transfer

Verlässlicher Grammatik-Transfer Transferwissenschaften 8 Verlässlicher Grammatik-Transfer Am Beispiel von subordinierenden Konjunktionen Bearbeitet von Alaa Mohamed Moustafa 1. Auflage 2011. Buch. XIV, 294 S. Hardcover ISBN 978 3 631

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik

Einführung in die Computerlinguistik Einführung in die Computerlinguistik Statistische Grundlagen Laura Kallmeyer Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Summer 2016 1 / 21 Diskrete Wahrscheinlichkeitsräume (1) Carstensen et al. (2010), Abschnitt

Mehr

Studienfach: Germanistik/Sprachwissenschaft Hausarbeit zum HS Grammatiken der deutschen Sprache im Vergleich Thema: Die Koordination

Studienfach: Germanistik/Sprachwissenschaft Hausarbeit zum HS Grammatiken der deutschen Sprache im Vergleich Thema: Die Koordination Studienfach: Germanistik/Sprachwissenschaft Hausarbeit zum HS Grammatiken der deutschen Sprache im Vergleich Thema: Die Koordination 1. Einleitung Im Begriff der Koordination selbst liegt ihre Definition

Mehr

The English Tenses Die englischen Zeitformen

The English Tenses Die englischen Zeitformen The English Tenses Die englischen Zeitformen Simple Present (Präsens einfache Gegenwart) Handlungen in der Gegenwart die sich regelmäßig wiederholen oder einmalig geschehen I go you go he goes she goes

Mehr

Thema Schulangst. Hier ist das Schulzeugnis von Astrid Schuster. Beantworten Sie die Fragen:

Thema Schulangst. Hier ist das Schulzeugnis von Astrid Schuster. Beantworten Sie die Fragen: Thema Schulangst Hier ist das Schulzeugnis von Astrid Schuster. Beantworten Sie die Fragen: 1. In welche Schule geht Astrid? 2. In welcher Klasse ist sie? 3. Ein Jahr/es/zeugnis bekommt man am Ende des

Mehr

DUDEN ( ) Das große Wörterbuch der deutschen Sprache, 8 Bde. (3. neu bearb. und erw. Aufl. oder eine spätere Aufl.).

DUDEN ( ) Das große Wörterbuch der deutschen Sprache, 8 Bde. (3. neu bearb. und erw. Aufl. oder eine spätere Aufl.). Liste der w issenschaftlichen Hilfsmittel für das Studium 1. Sprachwissenschaft 1.1. Sprachwissenschaftliche Lexika Bußmann, Hadumod (2002 3 ) Lexikon der Sprachwissenschaft. Stuttgart: Kröner Glück Helmut

Mehr

GER_B2.0501S. Wie wäre es gewesen? Learning Unit: Immersing into Philosophy Speaking & Discussion Level B2 GER_B2.0501S.

GER_B2.0501S. Wie wäre es gewesen? Learning Unit: Immersing into Philosophy Speaking & Discussion Level B2 GER_B2.0501S. Wie wäre es gewesen? Learning Unit: Immersing into Philosophy Speaking & Discussion Level B2 www.lingoda.com 1 Wie wäre es gewesen? Leitfaden Inhalt In dieser Lektion bildet ihr irreale Wunschsätze und

Mehr

Lexikalisch-semantische und Satz-semantische Störungsmerkmale

Lexikalisch-semantische und Satz-semantische Störungsmerkmale Referentin: Henrieke Wichert Seminar: Störungen der kindlichen Sprachentwicklung Dozentin: Prof. Dr. Petra Schulz Lexikalisch-semantische und Satz-semantische Störungsmerkmale Gliederung I. Lexikalisch-semantische

Mehr

HS Informationsstruktur

HS Informationsstruktur HS Informationsstruktur SoSe 2011 Christian Ebert Universität Tübingen 7 Topikmarkierung im Deutschen und Japanischen 7.1 Deutsch 7.1.1 Linksversetzung Linksversetzungskonstruktionen: DP an linker Peripherie

Mehr

Einführung in die Literaturrecherche

Einführung in die Literaturrecherche Einführung in die Literaturrecherche Von der Literaturliste zur Literatur Ich habe konkrete Literaturangaben vorliegen (z.b. aus dem Vorlesungsverzeichnis) und versuche diese am Campus zu finden Recherche

Mehr

Ludger Hoffmann (Hrsg.) Sprachwissenschaft. Ein Reader. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. De Gruyter

Ludger Hoffmann (Hrsg.) Sprachwissenschaft. Ein Reader. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. De Gruyter Ludger Hoffmann (Hrsg.) Sprachwissenschaft Ein Reader 3., aktualisierte und erweiterte Auflage De Gruyter Inhalt A. Sprachtheorien Das Kapitel im Überblick 1 w: v. Humboldt (1810/11) Einleitung in das

Mehr

Wirklichkeitsfonn Möglichkeitsfonnen <nur berichtet> ("ohne Gewähr", nicht gesichert) <nur gedacht, aber nicht wirklich>

Wirklichkeitsfonn Möglichkeitsfonnen <nur berichtet> (ohne Gewähr, nicht gesichert) <nur gedacht, aber nicht wirklich> Bezeichnung Leistung Die Modi (Singular: Der Modus, Plural: Die Modi) Überblick über die Modi Der Indikativ Die Konjunktive Konjunktiv 11 Der Imperativ Wirklichkeitsfonn Möglichkeitsfonnen

Mehr

Kognitiver Fragebogen (ESS)

Kognitiver Fragebogen (ESS) Kognitiver Fragebogen (ESS) Ich stelle Ihnen nun ein paar Fragen zu Ihrer Einstellung zum Thema Steuer, zu öffentlichen Dienstleistungen, zu Sozialleistungen und zu Einstellungen gegenüber Personen aus

Mehr

Auswahlbibliographie zum Studium der anglistischen Sprachwissenschaft

Auswahlbibliographie zum Studium der anglistischen Sprachwissenschaft Helga Höhlein, Peter H. Marsden, Clausdirk Poliner Auswahlbibliographie zum Studium der anglistischen Sprachwissenschaft Mit Kommentaren Max Niemeyer Verlag Tübingen 1987 INHALT Seite Allgemeine Hilfsmittel.

Mehr

Wenn jemand eine Reise macht, Lektion 7 in Themen neu 2, nach Übung 5

Wenn jemand eine Reise macht, Lektion 7 in Themen neu 2, nach Übung 5 Themen neu 2 Was lernen Sie hier? Sie finden Informationen im Text und fassen sie zusammen. Was machen Sie? Sie beantworten Fragen und schreiben Texte (mit festem Thema und ohne). Wenn jemand eine Reise

Mehr

Trabant, Jürgen: 1994 B 661

Trabant, Jürgen: 1994 B 661 Trabant, Jürgen Per 2700-3 NE: 1. Hrsg. ; 2. Hrsg. Enth. u.a. e. Beitr. von: Trabant, Jürgen: Mithridates in Berlin [u.] Wiedemann, Conrad: Deutsch-französische Rederaison Sonderstandort: Ls 3 = 1. Ex.

Mehr

4.2 Attributsätze. Attributsätze - Attribute sind Teile von Satzgliedern (1) a. Er liest aus dem Buch, das ihm Lea empfohlen hat.

4.2 Attributsätze. Attributsätze - Attribute sind Teile von Satzgliedern (1) a. Er liest aus dem Buch, das ihm Lea empfohlen hat. 4.2 Attributsätze Attributsätze - Attribute sind Teile von Satzgliedern (1) a. Er liest aus dem Buch, das ihm Lea empfohlen hat. Relativsatz b. Sie wählen, wen sie wollen. Freier Relativsatz c. Lea trägt

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Man nehme den Konjunktiv. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Man nehme den Konjunktiv. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Man nehme den Konjunktiv Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de S 1 Verlauf Material LEK Glossar Mediothek Man nehme

Mehr

Anita Steube, Adreas Späth. CS und SF in der Informationsstruktur

Anita Steube, Adreas Späth. CS und SF in der Informationsstruktur Anita Steube, Adreas Späth CS und SF in der Informationsstruktur Es geht um Überlegungen aus Teilen des Projekts Intonation und Bedeutung, die auf die Zweiebenensemantik zurückgehen. Es wird präferent

Mehr

Parsing German Verbs (Third-Person Singular) Parsing German Verbs (Third-Person Plural)

Parsing German Verbs (Third-Person Singular) Parsing German Verbs (Third-Person Plural) Parsing German Verbs (Third-Person Singular) [ * for indicative = subjunctive] Verb type Weak Weak (sein) Strong Strong (sein) (Present Infinitive) sagen reisen geben kommen (Perfect Infinitive) gesagt

Mehr

Einführung des Konjunktiv II

Einführung des Konjunktiv II Einführung des Konjunktiv II GRAMMATIK NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_2043G_DE Deutsch Lernziele Lerne die Formen des Konjunktivs II Lerne, Wünsche, Bedingungen und Ratschläge zu formulieren 2 Wäre

Mehr

Syntaktischer Transfer beim Erwerb einer Drittsprache anhand der Lernersituation L1 Deutsch, L2 Englisch, L3 Niederländisch

Syntaktischer Transfer beim Erwerb einer Drittsprache anhand der Lernersituation L1 Deutsch, L2 Englisch, L3 Niederländisch Syntaktischer Transfer beim Erwerb einer Drittsprache anhand der Lernersituation L1 Deutsch, L2 Englisch, L3 Niederländisch 52. StuTS 21.- 25.11.2012 Ausgangsüberlegung (1) *Kan ik even bellen wanner ik

Mehr

Flexion: Adjektive und Determinierer/Pronomen

Flexion: Adjektive und Determinierer/Pronomen Peter Gallmann, Universität Jena Germanic Genitives, Berlin 2014 Flexion: Adjektive und Determinierer/Pronomen Vorbemerkung Terminologie: Determinierer = Artikelwort. Adjektivische Flexion gilt nicht nur

Mehr

Sprachwissenschaft und Schulgrammatik

Sprachwissenschaft und Schulgrammatik HANS DIETER ERLINGER Sprachwissenschaft und Schulgrammatik Strukturen und Ergebnisse von 1900 bis zur Gegenwart PÄDAGOGISCHER VERLAG SCHWANN DÜSSELDORF Einleitung I. Darstellung wissenschaftlicher Grammatikforschung

Mehr

Der Oberdeutsche Präteritumschwund

Der Oberdeutsche Präteritumschwund Germanistik Nadja Groß Der Oberdeutsche Präteritumschwund Zur Beobachtung einer sich verstärkenden Veränderung unseres Tempussystems Studienarbeit INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung... 1 2. Zwei Vergangenheits-Tempora:

Mehr

Herr Kennedy: Und sie kam zu uns einmal in der Woche ins Rechentraining und zwar mit großem Erfolg.

Herr Kennedy: Und sie kam zu uns einmal in der Woche ins Rechentraining und zwar mit großem Erfolg. Dyskalkulie, Rechenschwäche Spannendes Interview zwischen Herrn Kennedy und Frau Wild Herr Kennedy: Guten Morgen Frau Wild. Frau Wild: Guten Morgen Herr Kennedy. Herr Kennedy: Sie sind die Mutter von Sophia

Mehr

Sprache, Kognition, Interaktion - eine funktionelle Sicht auf Sprache und ihre Entwicklung

Sprache, Kognition, Interaktion - eine funktionelle Sicht auf Sprache und ihre Entwicklung 1Dr Cora Kim Sprache, Kognition, Interaktion - eine funktionelle Sicht auf Sprache und ihre Entwicklung Sprache erfüllt für das Individuum zwei große Funktionen eine kognitive, indem sie als Medium zur

Mehr

Herder Herders Volkslexikon A-Z Herder Auflage Leinen Gebrauchsspuren 3,00 Keyßner`schen Otto Briegleb

Herder Herders Volkslexikon A-Z Herder Auflage Leinen Gebrauchsspuren 3,00 Keyßner`schen Otto Briegleb 1 Syntax Besonderheiten Autor/Herausgeber Titel Verlag Jahr Ausgabe Zustand Preis AllgemeineSyntax Kookurrenzanalyse der deutschen Leslaw Cirko Gunter Narr Verlag 1999 Taschenbuch wie neu 19,00 Eberhard

Mehr

GER_B2.0107G. Konjunktiv II. Learning Unit: Modern communication and progress Grammar & Structure Level B2 GER_B2.0107G.

GER_B2.0107G. Konjunktiv II. Learning Unit: Modern communication and progress Grammar & Structure Level B2 GER_B2.0107G. Konjunktiv II Learning Unit: Modern communication and progress Grammar & Structure Level B2 www.lingoda.com 1 Konjunktiv II Leitfaden Inhalt In dieser Unterrichtsstunde erfahrt ihr mehr über die Bildung

Mehr

sich die Schuhe zubinden können den Weg zum Bahnhof kennen die Quadratwurzel aus 169 kennen

sich die Schuhe zubinden können den Weg zum Bahnhof kennen die Quadratwurzel aus 169 kennen Programm Christian Nimtz www.nimtz.net // lehre@nimtz.net Grundfragen der Erkenntnistheorie Kapitel 2: Die klassische Analyse des Begriffs des Wissens 1 Varianten des Wissens 2 Was ist das Ziel der Analyse

Mehr

FORMALE METHODEN SKRIPT ZUR VORLESUNG LOGIK FÜR LINGUISTEN

FORMALE METHODEN SKRIPT ZUR VORLESUNG LOGIK FÜR LINGUISTEN FORMALE METHODEN SKRIPT ZUR VORLESUNG LOGIK FÜR LINGUISTEN Johannes Dölling Institut für Linguistik Universität Leipzig 2010 Inhaltsverzeichnis Vorwort Literaturhinweise Symbolverzeichnis 1 Einführung

Mehr

... Konstruktive W-Fragen in kleinen Schritten

... Konstruktive W-Fragen in kleinen Schritten MINIMAX-INTERVENTION 9... Konstruktive W-Fragen in kleinen Schritten In der letzten MiniMax-Intervention wurde zwischen Ja- Nein-Fragen und konstruktiven W-Fragen unterschieden. Ja-Nein-Fragen sind Fragen,

Mehr

Zitieren und Paraphrasieren. Recherche- und Schreibseminar Melanie Seiß

Zitieren und Paraphrasieren. Recherche- und Schreibseminar Melanie Seiß Zitieren und Paraphrasieren Recherche- und Schreibseminar Melanie Seiß 2 Aufgabe: Schreiben Sie einen kurzen Text zum Thema: Warum ist es sinnvoll, die Geschichte von Sprache zu erforschen? Verwenden Sie

Mehr