MEDIZINISCHER DIENST DER KRANKENVERSICHERUNG IN BAYERN
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- Werner Schräder
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1 2019 F O R T B I L D U N G W I S S E N + MEDIZINISCHER DIENST DER KRANKENVERSICHERUNG IN BAYERN
2 02 WISSEN+ Sehr geehrte Damen und Herren, unser aktualisierter Fortbildungskatalog für das Jahr 2019 informiert Sie über die Möglichkeiten der Stärkung und Erweiterung der Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter. In mehr als 100 Seminaren, Workshops und Schulungen werden alle relevanten Themen aus Medizin und Pflege mit unterschiedlichen Zielsetzungen und Schwerpunkten berücksichtigt in jeder Hinsicht aktuell und praxisbezogen. Neue Kursnummern erleichtern Ihnen die Orientierung. Falls von Ihnen benötigt, finden Sie die vorherigen Kursnummern unter dem Kurstitel. Im Premiumsegment bieten wir Ihnen Kurse für Ihre ganz individuellen Ziele. Der neu eingeführte Pflegekurs nach 45 SGB XI beispielsweise, mit dem Pflegekassen pflegenden Angehörigen ein attraktives Hilfsangebot machen können, ist stark nachgefragt und kann auch im Jahr 2019 wieder gebucht werden. Weiterhin im Angebot ist die zertifizierte Weiterbildung zur Kodier- und Dokumentationsassistenz, die wir in Kooperation mit der Technischen Hochschule Deggendorf durchführen. Unser Tipp für Sie: Sollten Sie Ihr Thema im Katalog nicht finden sprechen Sie uns gerne an! Insbesondere Schulungen zu aktuellen sowie zukünftigen Entwicklungen konzipieren wir für Sie nach Ihren Vorstellungen. UNSER ANGEBOT IHR VORTEIL: Inhaltlich und zeitlich flexibel zu gestaltende Seminare, Workshops und Schulungen. Erfahrene Referenten aus verschiedenen Berufsgruppen gewährleisten tiefe Sachkenntnis. Persönlicher Service und fachliche Beratung durch unsere Mitarbeiter des Teams Wissensmanagement wir sind gerne für Sie da! Reiner Kasperbauer Geschäftsführer MDK Bayern Johanna Sell Stellv. Geschäftsführerin MDK Bayern Bereich Pflege Dr. med. Max Peter Waser Stellv. Geschäftsführer MDK Bayern Bereich Sozialmedizin Prof. Dr. med. Astrid Zobel Leitende Ärztin MDK Bayern Bereich Sozialmedizin
3 03 WISSEN+ 02 VORWORT 07 UNSER SERVICE FÜR SIE 07 KONTAKT 08 GUTE GRÜNDE FÜR EINE FORTBILDUNGBEIM MDK BAYERN 09 IHR INDIVIDUELLER FORTBILDUNGSBEDARF 10 UNSERE PREMIUM-FORTBILDUNGEN 10 Weiterbildung zum Pflegeberater/Pflegeberaterin nach 7a SGB XI (MD Consult in Kooperation mit der Technischen Hochschule Deggendorf) 11 Seminarangebote für zertifizierte Pflegeberater nach 7a SGB XI 12 Pflegekurs nach 45 SGB XI 13 Kodierassistenztagung Zertifizierte Kodier- und Dokumentationsassistenz (Weiterbildung) FACHÜBERGREIFENDES GRUNDWISSEN SOZIALMEDIZIN 15 Sozialmedizinische Begutachtung von Arzneimitteln 15 Sozialmedizinische Begutachtung neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (NUB) 15 Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) und ihre Behandlung 16 Einführung in die Viszeralchirurgie 16 Einführung in die onkologische Chirurgie 16 Einführung in die Gefäßchirurgie 17 Einführung in die Traumatologie 17 Einführung in die Prothetik 17 Neurodermitis, Allergie und Atopie Sozialmedizinische Aspekte 18 Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris) Sozialmedizinische Aspekte 18 Lymphödem und Lipödem Sozialmedizinische Aspekte 19 Neue Berufskrankheit Hautkrebs durch natürliche UV-Strahlen (BK5103) Aktueller Stand und praktisches Vorgehen 19 Geriatrie: Inhalte und Grundlagen 19 Geriatrische Syndrome (z. B. Sturz, Inkontinenz, Demenz): Inhalte und Behandlungsnotwendigkeiten 20 Krebserkrankungen Einführung in die Onkologie für Mitarbeiter der Krankenkasse (Schwerpunkt nach Kundenwunsch) 20 Palliativmedizin Grundlagen 21 Möglichkeiten persönlicher Vorsorge für die letzte Lebensphase 21 Ausgewählte Krankheitsbilder Psychiatrie/Psychosomatik 21 Schädel-Hirn-Trauma: Verläufe und Folgen 22 Versorgungsstrukturen in der Psychiatrie und Psychosomatik 22 Demenz 22 Sucht 23 Chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen (COPD) 23 Chronische Schmerzkrankheit 23 Leberkrankheiten/Hepatitiden
4 04 WISSEN+ 24 FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT 24 Arbeitsunfähigkeit 24 Hautkrebs Einführung in die dermatologische Onkologie 24 Gesprächsführung bei Arbeitsplatzkonflikten 25 Schlaganfall 25 Depression und Arbeitsunfähigkeit 26 Degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates 26 Herzkrankheiten 27 Dekubitus 27 Einlagen/Zurichtungen an Konfektionsschuhen/orthopädische Maßschuhe 27 Hilfsmittel und Medizinprodukte 28 Orthesen und Lagerungshilfen 28 Prothesen 29 Medikamenten-/Infusionspumpen 29 Grundlagen der Zusammenarbeit zwischen der GKV und dem Fachbereich Hilfsmittel und Medizinprodukte des MDK Bayern 30 Grundlagen der Rehabilitation International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) 30 Indikationskriterien der Rehabilitation Formular Indikationskriterien der Leistungen für Mütter/Väter und Mutter-/Vater-Kind 30 Rehabilitation 31 Vorsorge und Rehabilitation Was sind die Unterschiede? 31 Fachinhalte im Rahmen der Pflegebegutachtung 31 Herausforderungen und Abgrenzungen an den Schnittstellen zur Rehabilitation (z. B. Prävention, Heilmittel und Kuration) 32 Rehabilitation in der Dermatologie 32 Reha-Geriatrie: Stationäre und ambulante Durchführung 32 Schlaganfall und Rehabilitation 33 Zusammenarbeit zwischen GKV und Fachbereich Medizinrecht des MDK Bayern 33 Häufige Unfallverletzungen im Bereich Schulter, Knie und Wirbelsäule unter besonderer Berücksichtigung solcher Krankheitsbilder, die immer wieder zu strittigen Auseinandersetzungen der Sozialversicherungsträger untereinander führen 33 Medizinrecht 34 Aktenführung im Behandlungsfehlermanagement Was braucht der Gutachter wirklich und warum? 34 Die Grundlagen des Arzthaftungsrechtes und der medizinischen Begutachtung bei Behandlungsfehlervorwürfen unter Berücksichtigung des Patientenrechtegesetzes 35 Schwangerschaft und Geburt: Medizinische Grundlagen und aktuelle Rechtsprechung 35 Vorhofflimmern, Thromboembolieprophylaxe/Bridging der medizinische Standard in Diagnostik und Therapie 36 Gelenkendoprothetik Standards und Standardverletzungen 36 Dekubitus Ursachen der Entstehung, Prophylaxemaßnahmen und Behandlung Standards und Standardverletzungen 37 Das Schädel-Hirn-Trauma: Verläufe und Folgen 37 Psychischer Schaden als Traumafolge 38 Das so genannte HWS-Schleudertrauma und seine haftungsrechtlichen Aspekte 38 Kasuistiken typischer Behandlungsfehler aus dem internistischen und allgemeinmedizinischen Bereich 39 Folgen und Spätschäden nach Frakturen 39 Folgen und Spätschäden nach Verletzung der Körperhöhlen
5 05 WISSEN+ 40 Die Grundlagen der Leistungsabgrenzung zwischen gesetzlicher Kranken- und Unfallversicherung aus rechtlicher und medizinischer Sicht 40 Sepsis der medizinische Standard in Diagnostik und Therapie 40 Koronare Herzerkrankung/Akutes Koronarsyndrom der medizinische Standard in Diagnostik und Therapie 41 STATIONÄRE VERSORGUNG: DRG-System, Ambulant erbrachte Leistungen im Krankenhaus, Abrechnungsprüfung 41 Einführung in das G-DRG-System 41 Einführung in den Operationenschlüssel (OPS) 42 Einführung in die ICD-10-GM 42 Ausgewählte Allgemeine Kodierrichtlinien für Krankheiten 42 Ausgewählte Allgemeine Kodierrichtlinien für Prozeduren 43 Ausgewählte Spezielle Kodierrichtlinien 43 Das G-DRG-System Wichtige Änderungen 2018/ Aufgreifkriterien zur MDK-Vorlage bei DRG-Rechnungsprüfungen 44 Rechnungsprüfung Beispiele aus der Praxis 44 Die Definitionshandbücher 44 Medizinische Terminologie I 45 Medizinische Terminologie II 45 PKMS Inhalte und Aufgreifkriterien 45 Herzkrankheiten 46 Lungenkrankheiten 46 Krankheiten des Verdauungssystems 47 Endokrinologie 47 Krebserkrankungen 48 Infektionskrankheiten 48 Kodierprobleme in Gynäkologie, Geburtshilfe und Neonatalogie 48 Kodierprobleme in der Onkologie 49 Kodierprobleme bei Herz-/Kreislauferkrankungen 49 Kodierprobleme in der Pneumologie 49 Kodierprobleme in der Endokrinologie 49 Kodierprobleme in der Traumatologie 50 NEU: Kodierprobleme in der Neurologie 50 Aspekte stationärer Versorgung in der Urologie und Prüfkriterien aufgrund der Sozialdaten nach 301 SGB V 50 Anatomie des Auges, Fragen rund um die Krankenhausbehandlung und Kodierprobleme in der Augenheilkunde 51 Dermatologie im DRG-System 51 Akut-Geriatrie Schwerpunkt (OPS und 8-98a) sowie Abgrenzung Akut/Reha im Bereich der Geriatrie 52 PEPP: Pauschalierende Entgelte in der Psychiatrie und Psychosomatik 52 Einführung in die EBM-Prüfung nach 115b/ 116b des SGB V 53 AMBULANTE VERSORGUNG 53 Häusliche Krankenpflege Dermatologische Aspekte und Fallbesprechungen 54 Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) 54 Psychotherapeutische Versorgungsstrukturen und Behandlungsverfahren 55 SEMINARE DES FACHBEREICHS ZAHNMEDIZIN 55 Einführung in die zahnmedizinische Behandlung 55 KIG-Screening bei der kieferorthopädischen Behandlungsplanung 56 Die Therapie der marginalen Parodontitiden Indikationen und Behandlungsansatz 56 Aufbissbehelfe Funktionelle Grundlagen und Einsatz der Schienentherapie in der Zahnmedizin
6 06 WISSEN+ 57 PFLEGEVERSICHERUNG: Expertenstandards, Pflegerisches Grundwissen, Pflegeeinstufung, Rechtsgrundlagen 57 Pflegebegutachtung nach SGB XI, gesetzliche Grundlagen und Begutachtungspraxis 57 Demenz 58 Demenz und gerontopsychiatrische Pflege 58 Zuschüsse für Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes des Pflegebedürftigen nach 40 Abs. 4 SGB XI 58 Expertenstandard: Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten und chronischen Schmerzen 59 Wundmanagement 59 Einführung in die familienorientierte Pflege 59 Pflegebegutachtung nach SGB XI. Besonderheiten bei der Begutachtung von Kindern und Jugendlichen 60 Palliativpflege 60 Qualitätsprüfung nach 112, 114 ff SGB XI bei außerklinischer Intensivpflege 60 Expertenstandard: Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege 61 NEU: Neue Qualitätsprüfrichtlinien 62 ANGEBOT FÜR SPEZIALISTEN 62 Laser, Licht & Co Außervertragliches in der Dermatologie 62 Modul Azubi-Training: Gesundheit und Krankheit Was ist das? 63 Grundlagen der Gesundheitswissenschaften 63 Adipositas bei Kindern und Jugendlichen Versorgung im Bereich der GKV 63 Allergie im Kindesalter 64 Behandlung mit Wachstumshormonen bei Kindern
7 07 WISSEN+ UNSER SERVICE FÜR SIE Für Ihre Fort- und Weiterbildung steht Ihnen auch im Jahr 2019 das Team Wissens-management des MDK Bayern sehr gerne zur Verfügung SERVICEHOTLINE PREMIUM-ANGEBOTE. Wir bieten Ihnen zu ausgewählten Themen Weiterqualifizierungen an. Diese hochwertigen Kurse sind kostenpflichtig. VERANSTALTUNGSORT. Soweit nicht anders gekennzeichnet, finden die Kurse in den Räumlichkeiten des/der jeweiligen Kunden statt. SCHULUNGSUNTERLAGEN. Zu jedem Kurs werden Handouts des Vortrags zur Verfügung gestellt. ZERTIFIKAT. Nach Kursabschluss erhalten Sie über unseren Fortbildungsservice ein Teilnahmezertifikat. IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG. Sie erhalten nach jedem Seminarbesuch einen Beurteilungsbogen, mit dem Sie uns Ihr Feedback mitteilen können. INTERNET. Das aktuelle Fortbildungsangebot und weitere Informationen erhalten Sie auch auf unserer Homepage MINDESTTEILNEHMERZAHL. Wir behalten uns vor, Kurse aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl abzusagen. Ggf. bieten wir Ihnen an, einen gemeinsamen Kurs mit einer anderen Krankenkasse durchzuführen, wenn ansonsten nicht ausreichend TeilnehmerInnen angemeldet sind. ANMELDUNG/FRAGEN. Für die optimale Koordination Ihrer Themen- und Terminwünsche wenden Sie sich bitte an unseren Fortbildungsservice persönlich oder per . Bei fachlichen Fragen zur Fort- und Weiterbildung leiten wir Ihre Anfrage gerne an die zuständigen Spezialisten weiter. Wir freuen uns auf Sie! Sanja Berak Verbabic Fachangestellte Wissensmanagement Nadia Heussner Fachassistenz Wissensmanagement KONTAKT MDK Bayern, Wissensmanagement, Sanja Berak Verbabic, Nadia Heussner, Haidenauplatz 1, München. Fax: , Internet: Servicehotline:
8 08 WISSEN+ GUTE GRÜNDE FÜR EINE FORTBILDUNG BEIM MDK BAYERN Profitieren Sie von unserer Erfahrung. Spezifische Kompetenz Referenten aus Pflege und Medizin Fundierte Kenntnisse unseres Gesundheitswesens durch die tägliche Begutachtungspraxis für die gesetzliche KV und die soziale Pflegeversicherung. Aktualität, Qualität und Praxisnähe Aktuelles wissenschaftlich gesichertes medizinisches, sozialmedizinisches und pflegefachliches Wissen Fokus auf aktuelle Entwicklungen Gesundheitswesen Ihr Seminar. Ihre Fälle. Begrenzte Teilnehmerzahl, Seminarunterlagen und die Möglichkeit, eigene Fälle einzubringen sorgen für maximalen Umsetzungserfolg Vielfalt der Themen Wir bieten ein breites Themenspektrum aus dem Bereich Sozialmedizin, Krankenhaus, Abrechnung und Pflegeversicherung. Auf Ihren Wunsch hin auch von Ihnen gewählte neue Themen Zertifizierte Fortbildungsangebote Wir bieten zertifizierte Weiterbildungsangebote z. B. in Zusammenarbeit mit der TH Deggendorf
9 09 WISSEN+ IHR INDIVIDUELLER FORTBILDUNGSBEDARF Sie haben zusätzliche Fortbildungswünsche? Wir reagieren! KURS NR. W 001 Unser Fortbildungsangebot repräsentiert wichtige Themen aus Medizin und Pflege im Kontext des sozialen Versicherungssystems. Sollte Ihr Thema dennoch nicht dabei sein sprechen Sie uns an! Insbesondere Schulungen zu aktuellen sowie zukünftigen Entwicklungen werden von uns gerne nach Ihren Vorstellungen entwickelt. Dieser Kurs steht stellvertretend für Ihren individuellen Fortbildungsbedarf. Wir werden nach Absprache bezüglich Ihrer individuell bevorzugten Themenschwerpunkte den Kurs für Sie zusammen stellen! : Je nach Thema
10 10 WISSEN+ UNSERE PREMIUM-FORTBILDUNGEN Diese Weiterbildungen sind kostenpflichtig. Weiterbildung zum Pflegeberater/Pflegeberaterin nach 7a SGB XI (MD Consult in Kooperation mit der Technischen Hochschule Deggendorf) PREMIUM-KURS NR. P-F 001 KOSTENPFLICHTIG (bisherige Kurs-Nr. P-P 001) ANGEBOT Weiterbildung zum Pflegeberater nach 7a SGB XI mit Zertifizierung durch die Technische Hochschule Deggendorf. Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen im Sinne der Versicherten Weiterbildung mit hohem Praxisbezug Vermittlung einer ziel- und bedarfsgerechten Unterstützung der Anspruchsberechtigten Anwendung des ressourcen- und lösungsorientierten Beratungsansatzes zur Kompetenzund Autonomieförderung der Ratsuchenden Zertifizierung durch die Hochschule Deggendorf: Pflegeberater/in nach den Empfehlungen des Spitzenverbandes GKV Modul I: Pflegefachwissen 100 Stunden Modul II: Case Management 180 Stunden Modul III: Recht 120 Stunden VORAUSSETZUNGEN Nach 7a Abs. 3 SGB XI ist vorgesehen, dass die Pflegekassen für die persönliche Beratung und Betreuung durch Pflegeberater entsprechend qualifiziertes Personal einsetzen (insbesondere Pflegefachkräfte, Sozialversicherungsfachangestellte, Sozialarbeiter mit der jeweils erforderlichen Zusatzqualifikation). 400 Stunden Es kann gewählt werden zwischen monatlichem Blockunterricht, einzelnen Unterrichtstagen und einer ca. viermonatigen durchgängigen Schulung. TERMINE VERANSTALTUNGSORT GEBÜHREN Nach Vereinbarung Nach Vereinbarung Auf Anfrage, abhängig von der Teilnehmerzahl
11 11 WISSEN+ UNSERE PREMIUM-FORTBILDUNGEN Diese Weiterbildungen sind kostenpflichtig. Seminarangebote für zertifizierte Pflegeberater nach 7a SGB XI PREMIUM-KURS NR. P-F 002 KOSTENPFLICHTIG (bisherige Kurs-Nr. P-P 002) GRUPPE WEITERE THEMEN VERANSTALTUNGSORT GEBÜHREN Erwerb des Wissens zu den jährlichen Neuerungen und zum Wissensaufbau für nach 7a SGB XI weitergebildete und zertifizierte Pflegeberater. Zertifizierte Pflegeberater nach 7a SBG XI Pflegeberatung bei chronischen Erkrankungen Pflegeberatung bei vermuteter Gewalt in häuslichen Pflegesituationen Fallbearbeitung/Fallanalyse anhand der Einbeziehung des Verlaufskurvenmodells Entlastung pflegender Angehöriger durch Pflegeberatung nach 7a SGB XI Umgang mit auffälligen Verhaltensweisen bei Menschen mit Demenz Anwendung des Case Managements in komplexen Pflegesituationen Nach Wunsch Ihre speziellen Themenwünsche können berücksichtigt werden Auf Anfrage Auf Anfrage, abhängig von der Teilnehmerzahl
12 12 WISSEN+ UNSERE PREMIUM-FORTBILDUNGEN Diese Weiterbildungen sind kostenpflichtig. Pflegekurs nach 45 SGB XI PREMIUM-KURS NR. P-F 003 KOSTENPFLICHTIG (bisherige Kurs-Nr. P-P 003) Erwerb grundlegender Kenntnisse zur Information von pflegenden Angehörigen. Die Schulungsinhalte orientieren sich an den Bedürfnissen der pflegenden Angehörigen, damit diese im Pflegealltag spürbare Entlastung erfahren. Ziel der Kurse ist die Bewusstmachung, dass die tagtäglich erlebte und häufig schwer verständliche Problematik ihre Ursachen in der Erkrankung des Gehirns hat und keinen persönlichen Angriff darstellt. Ziel ist es den pflegenden Angehörigen Hilfsangebote nahe zu bringen und Handlungsweisen an die Hand zu geben, die das tägliche Miteinander erleichtern. Hilfen zur Anpassung an sich verändernde Lebensbedingungen stehen dabei im Vordergrund. GRUPPE WEITERE THEMEN VERANSTALTUNGSORT GEBÜHREN Pflegekassen, die für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz einen Pflegekurs nach 45 SGB XI durchführen wollen. Grundlagen zu Krankheitsbild Demenz Auswirkung der Demenz auf den Alltag Wahrnehmung der Demenz durch Betroffene und Angehörige Unterstützungsmöglichkeiten durch das soziale Umfeld Ursachen auffälliger Verhaltensweisen Umgang mit auffälligen Verhaltensweisen Entlastungsmöglichkeiten 2 Tage oder nach Wunsch und Bedarf der Angehörigen Auf weitere Themenwünsche der Angehörigen wird eingegangen Auf Anfrage Auf Anfrage
13 13 WISSEN+ UNSERE PREMIUM-FORTBILDUNGEN Diese Weiterbildungen sind kostenpflichtig. Kodierassistenztagung 2019 PREMIUM-KURS NR. P-F 004 KOSTENPFLICHTIG (bisherige Kurs-Nr. P-V 002) Kompakte und strukturierte Informationen zu den jährlichen Neuerungen des DRG-Systems als Basis für die zeitgemäße Fallauswahl und Fallbeurteilung. 1. TAG Neuerungen 2019 in G-DRG-System, Kodierregeln, ICD-10-GM und OPS (Teil 1) Neuerungen 2019 in G-DRG-System, Kodierregeln, ICD-10-GM und OPS (Teil 2) Neuerungen 2019 in G-DRG-System, Kodierregeln, ICD-10-GM und OPS (Teil 3) 2. TAG Multimodale Schmerztherapie Kodierungen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Kodierungen COPD, Standardverfahren, NUB DRG-Workshop Übersicht Darmresektionen, proktologische Standardeingriffe VERANSTALTUNGSORT GEBÜHREN München Teilnahmegebühren 165 Euro pro Teilnehmer
14 14 WISSEN+ UNSERE PREMIUM-FORTBILDUNGEN Diese Weiterbildungen sind kostenpflichtig. Zertifizierte Kodier- und Dokumentationsassistenz (Weiterbildung) 2019 PREMIUM-KURS NR. P-F 005 KOSTENPFLICHTIG (bisherige Kurs-Nr. P-V 001) ANGEBOT TERMINE Bewältigung der Anforderungen des DRG-Systems effektiv und kompetent. Qualifizierte Fallauswahl Einbindung nichtärztlichen Personals in die Prüfung der Verschlüsselung von Diagnosen und Prozeduren im DRG-System Weiterbildung zur Kodier- und Dokumentationsassistenz in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Deggendorf Vermittlung der Systematik der Diagnose- und Prozedurenverschlüsselung in Verbindung medizinischem Background und Vertiefung des Wissens anhand praktischer Beispiele Modernes praxisorientiertes Weiterbildungskonzept in neuem Format: mit Textteil zum Selbststudium (Vorbereitung der Schulungsblöcke) drei einwöchige Schulungsblöcke Zertifikat nach erfolgreicher Abschlussprüfung DRG-Grundlagen Aufbau und Systematik von ICD-10 und OPS Allgemeine und spezielle Kodierrichtlinien AEP-Protokoll und ambulantes Operieren Medizinisches Grundwissen zu Krankheitsbildern nach ICD-10-GM Übungseinheiten und Prüfungsvorbereitung Vorgeschalteter Textteil zum Selbststudium 30 h (je nach Vorkenntnis) sowie drei einwöchige Schulungsblöcke mit voraussichtlich h. Frühjahrskurs 1. Kurswoche = 6. KW 2. Kurswoche = 8. KW 3. Kurswoche = 11. KW Abschlussprüfung am von 10:00 bis ca. 15:00 Uhr Herbstkurs 1. Kurswoche = 43. KW 2. Kurswoche = 46. KW 3. Kurswoche = 47. KW Abschlussprüfung am von 10:00 bis ca. 15:00 Uhr VERANSTALTUNGSORT SCHULUNGSUNTERLAGEN TEILNEHMERZAHL ANMELDUNG GEBÜHREN München (MDK Bayern) Der Versand der Schulungsunterlagen erfolgt nach Ende der Anmeldefrist per . Begrenzte Teilnehmerzahl Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Teilnahmegebühren auf Anfrage
15 15 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDES GRUNDWISSEN SOZIALMEDIZIN Sozialmedizinische Begutachtung von Arzneimitteln KURS NR. FG 001 (bisherige Kurs-Nr. AL 001) Erwerb von Kenntnissen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen für die Verordnung von Arzneimitteln. Sozialmedizinische Begutachtung neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (NUB) KURS NR. FG 002 (bisherige Kurs-Nr. AL 002) Erwerb von Kenntnissen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen zur Verordnung (neuer) diagnostischer oder therapeutischer Methoden. Bei den Inhalten beider Kurse können besondere Schwerpunkte und Wünsche der Auftraggeber berücksichtigt werden. Die Themen sind als Module zu verstehen und können individuell kombiniert werden. Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) und ihre Behandlung KURS NR. FG 003 (bisherige Kurs-Nr. AH 002) Erwerb von Informationen über den aktuellen Therapiestand bei feuchter AMD und Erarbeitung von Strategien bei der Bearbeitung besonders von Anträgen auf intravitreale Eingaben von VEGF Hemmern (Erstbehandlung und Wiederholungsbehandlung). Das Erkrankungsbild und seine Folgen Die zwei grundsätzlichen Typen der AMD Diagnostik der Erkrankung Behandlung der trockenen AMD Behandlung der feuchten AMD (intravitreale Injektion, PDT) Möglichkeiten der visuellen Rehabilitation (vergrößernde Sehhilfen, Blindenhilfsmittel) 3 Stunden
16 16 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDES GRUNDWISSEN SOZIALMEDIZIN Einführung in die Viszeralchirurgie KURS NR. FG 004 (bisherige Kurs-Nr. C 001) Erwerb von medizinischem Basiswissen zur Viszeralchirurgie. Terminologie Klassische viszeralchirurgische Krankheitsbilder Chirurgische Therapieoptionen 1,5 Stunden Einführung in die onkologische Chirurgie KURS NR. FG 005 (bisherige Kurs-Nr. C 002) Erwerb von medizinischem Basiswissen zur onkologischen Chirurgie. Terminologie TNM-Klassifikation Häufige Krebserkrankungen Chirurgische Therapieoptionen (radikale versus palliative Therapie) 1,5 Stunden Einführung in die Gefäßchirurgie KURS NR. FG 006 (bisherige Kurs-Nr. C 003) Erwerb von medizinischem Basiswissen zur Gefäßchirurgie. Terminologie Pathogenese der Arteriosklerose Typische Manifestationen der Arteriosklerose (z. B. Carotisstenose, pavk) Aortenaneurysma Klinische Symptomatik Chirurgische Therapieoptionen 1,5 Stunden
17 17 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDES GRUNDWISSEN SOZIALMEDIZIN Einführung in die Traumatologie KURS NR. FG 007 (bisherige Kurs-Nr. C 004) Erwerb von medizinischem Basiswissen zur Traumatologie. Terminologie Fraktur und Frakturheilung Prinzipien der operativen Frakturbehandlung Typische Frakturen und deren operative Behandlung Häufige Weichteilverletzungen (z. B. vordere Kreuzbandruptur, Rotatorenmanschettenruptur, Rupturen des fibularen Bandes) 1,5 Stunden Einführung in die Prothetik KURS NR. FG 008 (bisherige Kurs-Nr. C 005) Erwerb von medizinischem Basiswissen zur Prothetik. Häufige degenerative Gelenkerkrankungen (z. B. Coxarthrose, Gonarthrose, Omarthrose) Chirurgische Therapieoptionen mit Betonung der Prothetik 1,5 Stunden Neurodermitis, Allergie und Atopie Sozialmedizinische Aspekte KURS NR. FG 009 (bisherige Kurs-Nr. D 001) Erwerb der wesentlichen medizinischen und sozialmedizinischen Grundlagen rund um dieses Krankheitsbild. Anschaulich werden alle Fragen rund um diese häufigen Hautkrankheiten erläutert und sämtliche sozialmedizinische Aspekte praxisorientiert besprochen. Begriffserklärung Anatomie und Physiologie der Haut Klinische Bilder und Charakteristika der Neurodermitis Erbliche Veranlagung und weitere auslösende Faktoren Behandlung (mit praktischer Demonstration) Nutzen und Risiko von Kortison Prävention Schnittstellen: Ambulant stationär Schnittstellen: Akutbehandlung Rehabilitation Neurodermitis-Management: Eckpunkte aus Sicht des Mitarbeiters der GKV (AU, Rehabilitation, Krankenhausbehandlung, Hilfsmittelversorgung) 2,5 Stunden
18 18 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDES GRUNDWISSEN SOZIALMEDIZIN Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris) Sozialmedizinische Aspekte KURS NR. FG 010 (bisherige Kurs-Nr. D 002) Erwerb der wesentlichen medizinischen und sozialmedizinischen Grundlagen rund um dieses Krankheitsbild. Anschaulich werden alle Fragen rund um diese häufige Hautkrankheit erläutert und sämtliche sozialmedizinische Aspekte praxisorientiert besprochen. Begriffserklärung Anatomie und Physiologie der Haut Klinische Bilder und Charakteristika der Psoriasis Erbliche Veranlagung und weitere auslösende Faktoren Behandlung (mit praktischer Demonstration) Nutzen und Risiko von Kortison Prävention Schnittstellen: Ambulant stationär Schnittstellen: Akutbehandlung Rehabilitation Psoriasis-Management: Eckpunkte aus Sicht des Mitarbeiters der GKV (AU, Rehabilitation, Krankenhausbehandlung, Hilfsmittelversorgung) 2,5 Stunden Lymphödem und Lipödem Sozialmedizinische Aspekte KURS NR. FG 011 (bisherige Kurs-Nr. D 009) Erwerb der wesentlichen medizinischen Grundlagen rund um diesen Themenbereich und Erwerb sozialmedizinischer Kenntnisse. Anschaulich werden alle Fragen rund um Erkrankungen der Lymphgefäße erläutert und sämtliche sozialmedizinischen Aspekte praxisorientiert besprochen. Primäres Lymphödem Sekundäres Lymphödem Lipödem Lipo-Lymphödem Begriffserklärung Anatomie des Lymphgefäßsystems Behandlungsmöglichkeiten Komplexe physikalische Entstauungstherapie Was ist das? Langfristiger Heilmittelbedarf sozialmedizinische Anhaltspunkte Liposuktion bei Lipödem aktueller Stand Schnittstellen: Ambulant stationär Schnittstellen: Akutbehandlung Rehabilitation Management bei lymphologischen Erkrankungen: Eckpunkte aus Sicht des Mitarbeiters der GKV (AU, Rehabilitation, Krankenhausbehandlung, Hilfsmittelversorgung) 2,5 Stunden
19 19 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDES GRUNDWISSEN SOZIALMEDIZIN Neue Berufskrankheit Hautkrebs durch natürliche UV-Strahlen (BK5103) Aktueller Stand und praktisches Vorgehen KURS NR. FG 012 (bisherige Kurs-Nr. D 010) Sozialmedizinischer Wissenserwerb sowie Vermittlung von Aufgreifkriterien zur Identifikation betroffener Versicherter. Hautkrebs (Plattenepithelkarzinome und aktinische Keratosen) durch natürliche UV-Strahlung ist zum als neue Berufskrankheit BK 5103 anerkannt worden. Dieser Workshop vermittelt anschaulich biologische Wirkungen des Sonnenlichts auf die menschliche Haut, zeigt den Zusammenhang zwischen beruflicher UV-Exposition und Hautkrebs auf und beantwortet die Frage, wann Hautkrebs ein Fall für die gesetzliche Unfallversicherung ist. Das praktische Vorgehen nach der Einführung der neuen Berufskrankheit BK 5103 wird anhand von Praxisbeispielen intensiv besprochen. 2,5 Stunden Geriatrie: Inhalte und Grundlagen KURS NR. FG 013 (bisherige Kurs-Nr. G 001) Erwerb der wesentlichen Inhalte der Geriatrie. Was ist Geriatrie? Geriatrietypische Diagnostik und Therapie Wer ist ein geriatrischer Patient? Geriatrische Versorgungsstrukturen und Schnittstellen Qualitätssicherung Geriatrie 2,5 Stunden Geriatrische Syndrome (z. B. Sturz, Inkontinenz, Demenz): Inhalte und Behandlungsnotwendigkeiten KURS NR. FG 014 (bisherige Kurs-Nr. G 004) Erwerb vertieften Wissens zu medizinischen Inhalten der Geriatrie. Was ist Geriatrie? Geriatrietypische Diagnostik und Therapie Geriatrische Syndrome Geriatrische Versorgung und Behandlungsnotwendigkeit Geriatrie: Herausforderungen Gebrechlichkeit ( Frailty ), Inkontinenz, Demenz und Stürze 2,5 Stunden
20 20 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDES GRUNDWISSEN SOZIALMEDIZIN Krebserkrankungen Einführung in die Onkologie für Mitarbeiter der Krankenkasse (Schwerpunkt nach Kundenwunsch) KURS NR. FG 015 (bisherige Kurs-Nr. O 001) Übersicht über die grundlegenden medizinischen Aspekte bei Krebserkrankungen; je nach Kundenwunsch wird auf einzelne Krebserkrankungen im Detail eingegangen. Begriffsdefinitionen Häufigkeit und Auftreten von Krebserkrankungen (Epidemiologie) Vertiefung zu bestimmten Krebserkrankungen Mechanismen der Krebsentstehung Klassifikation und Stadieneinteilung Patientenpfade Behandlungsprinzipien (Operation Strahlentherapie medikamentöse Tumortherapie) Neue Therapieprinzipien Probleme bei der Versorgung onkologischer Patienten Sozialmedizinische Aspekte 2 4 Stunden Palliativmedizin Grundlagen KURS NR. FG 016 (bisherige Kurs-Nr. PA 001) Erwerb von Grundlagen der Palliativmedizin. Was ist Palliativmedizin? Abgrenzung gegenüber Akutkrankenhaus (Palliativstation/palliativmedizinische Dienste) Hospiz Pflegeheim Ambulant Ziele der Palliativmedizin Therapeutische Schwerpunkte in der Palliativmedizin Besonderheit in Bayern: Qualitätskriterien für Palliativstationen 2 3 Stunden
21 21 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDES GRUNDWISSEN SOZIALMEDIZIN Möglichkeiten persönlicher Vorsorge für die letzte Lebensphase KURS NR. FG 017 (bisherige Kurs-Nr. PA 004) Erwerb von Kenntnissen zur Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung. Erläuterungen der Grundlagen der Palliativversorgung Ausführungen zur Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung Beschreibung der jeweiligen Ziele, Vor- und Nachteile sowie die Abgrenzungen Kurze Erörterung von Besonderheiten wie lebensbedrohlicher Notfall und Testament 3 Stunden Ausgewählte Krankheitsbilder Psychiatrie/Psychosomatik KURS NR. FG 018 (bisherige Kurs-Nr. PPN 001) Erwerb von medizinischem Wissen über psychiatrische Krankheitsgruppen nach ICD 10. Dementielle Erkrankungen Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis Affektive Störungen Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren Anorexia nervosa Bulimia nervosa Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen Suizidalität 4 6 Stunden Schädel-Hirn-Trauma: Verläufe und Folgen KURS NR. FG 019 (bisherige Kurs-Nr. PPN 005) Wissenserwerb zu allen Aspekten des Schädel-Hirn-Traumas. Verletzungsursachen Besonderheiten des Schädel-Hirn-Traumas Verletzungsfolgen und Verlauf Akuttherapie und Rehabilitation 4 Stunden
22 22 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDES GRUNDWISSEN SOZIALMEDIZIN Versorgungsstrukturen in der Psychiatrie und Psychosomatik KURS NR. FG 020 (bisherige Kurs-Nr. PPN 007) Erwerb von Wissen über Versorgungsstrukturen in der Psychiatrie, Psychosomatik und Suchthilfe. Darstellung von ambulanten und stationären Versorgungsstrukturen mit den jeweiligen Indikationskriterien im Bereich: Psychiatrie Psychosomatik Suchthilfe Indikationsstellung anhand von Fallbeispielen 4 Stunden Demenz KURS NR. FG 021 (bisherige Kurs-Nr. PPN 009) Erwerb von medizinischem und sozialmedizinischem Wissen zu den Themen Krankheitsformen, Entstehung und Therapie der Demenz. Entstehungsbedingungen der verschiedenen Demenzformen Demografie und Epidemiologie Verlauf Therapeutische Möglichkeiten Sozialmedizinische Bewertung 1,5 Stunden Sucht KURS NR. FG 022 (bisherige Kurs-Nr. PPN 010) Wissensvermittlung medizinischer und sozialmedizinischer Informationen zu den Themen Drogen, Abhängigkeit, Entzug und Therapie. Entstehungsbedingungen von Abhängigkeit Information über die verschiedenen Drogen und ihre Wirkungen Verlauf der Abhängigkeitserkrankungen Therapeutische Möglichkeiten bei Abhängigkeit Suchtvereinbarung Sozialmedizinische Bewertung 2 Stunden
23 23 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDES GRUNDWISSEN SOZIALMEDIZIN Chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen (COPD) KURS NR. FG 023 (bisherige Kurs-Nr. E 001) Überblick und umfassende Information (Diagnostik, Therapie) über die häufigsten Atemwegserkrankungen. Definition der Erkrankungsgruppe Abgrenzung zu anderen Krankheitsbildern Unterschiede und Besonderheiten bei Erwachsenen/bei Kindern Risikofaktoren Diagnostik und Therapie Sozialmedizinische Aspekte: AU Reha Rente ambulante und stationäre Versorgung 3 Stunden Chronische Schmerzkrankheit KURS NR. FG 024 (bisherige Kurs-Nr. E 002) Erlangen von Kenntnissen über die Besonderheiten und Probleme der chronischen Schmerzkrankheit. Definition des akuten und chronischen Schmerzes Besonderheiten des chronischen Schmerzsyndroms Erhebung der Vorgeschichte und Schmerzmessung Therapiemöglichkeiten Vorgehensweise in Schmerzambulanzen und Schmerzkliniken Neueste Forschungsergebnisse zum Krankheitsbild der Fibromyalgie Selbsthilfegruppen/Internet-Adressen 3 Stunden Leberkrankheiten/Hepatitiden KURS NR. FG 025 (bisherige Kurs-Nr. E 008) Erwerb medizinischen Wissens zur effektiven Betreuung und Fallsteuerung von Versicherten mit Erkrankungen der Leber. Hintergrundwissen zu der genannten Erkrankungsgruppe: Krankheitsbilder Diagnostik/Therapie Sozialmedizinische Aspekte Exemplarische Fallbesprechungen 3 Stunden
24 24 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT Arbeitsunfähigkeit Hautkrebs Einführung in die dermatologische Onkologie KURS NR. FS 001 (bisherige Kurs-Nr. D 011) Übersicht über die grundlegenden medizinischen Aspekte bei Hautkrebserkrankungen. Diskussion über die sozialmedizinischen Aspekte der seit kurzem zur Verfügung stehenden großen therapeutischen Fortschritte. Begriffsdefinitionen Häufigkeit und Auftreten von Hautkrebs Hautkrebs eine oder mehrere Krankheiten? Wie entsteht Hautkrebs? Klassifikation und Stadieneinteilung Welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen? (Operation Strahlentherapie Medikamente) Neue Therapieprinzipien Ergebnisse und Konsequenzen Probleme bei der Versorgung onkologischer Patienten in der Dermatologie Sozialmedizinische Aspekte mit Schwerpunkt Arbeitsunfähigkeit und 51 (1) SGB V insbesondere unter Berücksichtigung der neuen Therapieoptionen 2,5 Stunden Gesprächsführung bei Arbeitsplatzkonflikten KURS NR. FS 002 (bisherige Kurs-Nr. PPN 002) Erwerb von Wissen um strukturiertes Vorgehen und adäquate Gesprächsführung bei Arbeitsplatzkonflikten sowie Wissen zu deren Entstehung und Lösung. Strukturiertes Vorgehen bei Arbeitsplatzkonflikten mit Hinweisen auf Gesprächsführung und Umgang mit Versicherten Grundlegendes Wissen zu Konfliktentstehung und Konfliktbearbeitung wird anhand des Themas Arbeitsplatzkonflikt (z. B. Mobbing) vermittelt 2 3 Stunden
25 25 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT Arbeitsunfähigkeit Schlaganfall KURS NR. FS 003 (bisherige Kurs-Nr. PPN 003) Wissenserwerb über das Krankheitsbild einschließlich des klinischen Bildes und der therapeutischen Möglichkeiten. Einblick in das Phasenmodell der neurologischen Rehabilitation und in die Beurteilung der Arbeits- und Erwerbsfähigkeit. Begriffsdefinition, Ursachen Grundlagen der Anatomie des Gehirns Klinisches Bild und Behandlungsmöglichkeiten Sozialmedizinische Aspekte: Phasenmodell der neurologischen Rehabilitation Beurteilung Arbeits- und Erwerbsfähigkeit 3 Stunden Depression und Arbeitsunfähigkeit KURS NR. FS 004 (bisherige Kurs-Nr. PPN 008) Erwerb von Wissen über das Krankheitsbild der Depression als Grundlage für ein gezieltes AU- Management. Darstellung des Krankheitsbildes Depression mit: Symptomatik Entstehung Behandlungsmöglichkeiten Arbeitsunfähigkeit bei Depressionen Schwierigkeiten des AU-Managements bei Depressionen Interventionszeitpunkte und Interventionsmöglichkeiten 4 Stunden
26 26 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT Arbeitsunfähigkeit Degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates KURS NR. FS 005 (bisherige Kurs-Nr. E 003) Überblick über häufige Abnutzungserkrankungen des Bewegungsapparates. Grundsätzliches Begriffsbestimmungen Arthroseursachen Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule Degenerative Erkrankungen der Hüft- und Kniegelenke Degenerative Erkrankungen der Schulter Osteoporose Rheumatische Erkrankungen/Therapiemöglichkeiten 3 4 Stunden Herzkrankheiten KURS NR. FS 006 (bisherige Kurs-Nr. E 005) Einblick in die häufig vorkommenden Erkrankungen des Herzens; Schwerpunkte bilden Diagnostik und Therapie sowie die Auswirkung von Herzkrankheiten auf berufliche Leistungsfähigkeit bis hin zu Pflegebedürftigkeit. Besprochen werden auch Risikofaktoren und Möglichkeiten der Primär- und Sekundärprävention. Anatomie und Physiologie von Herz und Kreislauf Die sozialmedizinisch wichtigsten Herzkrankheiten Risikofaktoren, Diagnostik, Therapie und Sekundärprävention Sozialmedizinische Aspekte: AU Reha Rente Selbsthilfegruppen/Internet-Adressen 3 Stunden
27 27 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT Hilfsmittel und Medizinprodukte Dekubitus KURS NR. FS 007 (bisherige Kurs-Nr. H 001) Erwerb medizinischer Inhalte zu Ursachen, Verlauf und Versorgungsstrategien von Dekubitus eines in seiner Bedeutung oft unterschätzten Problems behinderter und pflegebedürftiger Menschen. Daneben soll der Kurs der Diskussion problematischer Fälle und dem Erfahrungsaustausch der Teilnehmer dienen. Anatomie und Physiologie der Haut Entstehung von Dekubitus Risikofaktoren/Risikoermittlung Dekubitusstadien Hilfsmittel der PG 11 Eigenschaften und Probleme 2 Stunden Einlagen/Zurichtungen an Konfektionsschuhen/orthopädische Maßschuhe KURS NR. FS 008 (bisherige Kurs-Nr. H 002) Lenkung der Aufmerksamkeit auf ein oft nur wenig bewusstes Organ des Menschen die Füße mit ihren unterschiedlichen Krankheiten, Deformitäten und statischen Problemen; Erwerb des Wissens, wie mit Einlagen, Zurichtungen und ggf. auch Maßschuhen das Gehen verbessert oder sogar erst ermöglicht werden kann. Anatomie, Physiologie und Pathologie des Fußes Wirkung von Einlagen der PG 8 Sondereinlagen Propriozeptive Einlagen Unterschiede Einlagen/Zurichtungen Möglichkeiten der Umsteuerung Eindeutige Indikation für den orthopädischen Maßschuh Auffälligkeitsprüfungen 6 Stunden
28 28 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT Hilfsmittel und Medizinprodukte Orthesen und Lagerungshilfen KURS NR. FS 009 (bisherige Kurs-Nr. H 004) Erwerb der anatomischen, biomechanischen und weiteren med. Grundlagen der Produktgruppe 23 des Hilfsmittelverzeichnisses; es sollen jedoch auch die Grenzen der Versorgungsmöglichkeiten in diesem Bereich aufgezeigt und dann eine Brücke zu evtl. erforder lichen Lagerungsmaßnahmen geschlagen werden. Daneben soll auch die Diskussion von Fällen aus der eigenen Praxis der Teilnehmer nicht zu kurz kommen. Anatomie, Physiologie und Pathologie des Stütz- und Bewegungsapparates Grundsätzliche Wirkung von Orthesen und Lagerungshilfen Orthesen der unteren Extremität (klassische Technik und konfektionierte Produkte) Orthesen des Rumpfes (Klassische Technik und konfektionierte Produkte) Lagerungshilfen 3 Stunden Prothesen KURS NR. FS 010 (bisherige Kurs-Nr. H 005) Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen Krankenhaus, Rehabilitation und Hilfsmittelversorgung; diese Zusammenhänge beeinflussen den Versorgungserfolg und entscheiden über die Möglichkeiten einer weitgehend selbstständigen Lebensführung oder den Eintritt von Pflegebedürftigkeit. Die Teilnehmer werden gebeten, eigene Problemfälle vorzubereiten und in die Diskussion einzubringen. Amputationsursachen Amputationstechniken Rehabilitation der Person mit einer Amputation Bedarfsermittlungsbogen Mobilitätsklassen Prothesentechnik untere Extremität Prothesentechnik obere Extremität 3 Stunden
29 29 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT Hilfsmittel und Medizinprodukte Medikamenten-/Infusionspumpen KURS NR. FS 011 (bisherige Kurs-Nr. H 006) Erwerb von med. Kenntnissen und technischen Grundlagen in einem komplexen Versorgungssegment mit zunehmender Bedeutung. Technik und Indikation von: Spritzenpumpen Infusionspumpen Hormonpumpen Insulinpumpen Ernährungspumpen 2 Stunden Grundlagen der Zusammenarbeit zwischen der GKV und dem Fachbereich Hilfsmittel und Medizinprodukte des MDK Bayern KURS NR. FS 012 (bisherige Kurs-Nr. H 007) Verständnis, wie eine strukturierte Zusammenarbeit zwischen der Kranken/Pflegekasse und dem Fachbereich Hilfsmittel des MDK Bayern funktionieren kann; Erwerb der wesentlichen Hintergrundinformationen über die Entscheidungsprozesse des MDK. Gliederung des Fachbereichs Hilfsmittel und Medizinprodukte Besondere Serviceleistungen des Fachbereichs Hilfsmittel und Medizinprodukte Bedeutung der sozialmedizinischen Fallberatung (SFB) aus Sicht des MDK Standards der Fallvorbereitung Entscheidungsalgorithmus des MDK Bearbeitungswege 2 Stunden
30 30 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT Rehabilitation Grundlagen der Rehabilitation International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) KURS NR. FS 013 (bisherige Kurs-Nr. R 001) Verständnis der ICF (Klassifikation zur Beschreibung des funktionalen Gesundheitszustandes) als Grundlage sozialmedizinischer Begutachtung; die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, sozialmedizinische Gutachten des MDK besser zu verstehen. Sinn und Zweck der ICF Konzept der ICF Komponenten der Gesundheit Klassifikation Beispiele 1 Stunde Indikationskriterien der Rehabilitation Formular 61 KURS NR. FS 014 (bisherige Kurs-Nr. R 002) Verständnis für die Verordnung von Leistungen der Rehabilitation. Indikationskriterien Formen der Rehabilitation Anschlussheilbehandlung (AHB) und Anschlussrehabilitation (AR) Zusammenarbeit mit dem MDK Beispiele 2,5 Stunden Indikationskriterien der Leistungen für Mütter/Väter und Mutter-/Vater-Kind KURS NR. FS 015 (bisherige Kurs-Nr. R 003) Verständnis für die Besonderheiten der Leistungen nach 24 und 41 SGB V. Spezielle Problematik Mütter/Väter Unterscheidung Vorsorge und Rehabilitation Indikationskriterien Informationsbasis Beispiele 2 Stunden
31 31 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT Rehabilitation Vorsorge und Rehabilitation Was sind die Unterschiede? KURS NR. FS 016 (bisherige Kurs-Nr. R 004) Wann Vorsorge, wann Rehabilitation? Welche Kriterien werden für die Entscheidungsfindung zugrunde gelegt? Indikationsspezifisch, indikationsübergreifend, zielgruppenspezifisch welche Besonderheiten sind zu beachten? Erläuterung der Begrifflichkeiten der Rehabilitation Erläuterung der Begrifflichkeiten der Vorsorge Beispiele 1,5 Stunden Fachinhalte im Rahmen der Pflegebegutachtung KURS NR. FS 017 (bisherige Kurs-Nr. R 005) Erwerb wesentlicher Rehabilitations-Fachinhalte an der Schnittstelle zur Pflegeversicherung. Was ist Rehabilitation? Wer ist ein Rehabilitand? Rehabilitation versus Heilmittelverordnung gemäß Heilmittelkatalog Reharelevante Diagnostik und Therapie PNG: Rehabilitation und Pflege; Rehabilitation vor und in der Pflege 2,5 Stunden Herausforderungen und Abgrenzungen an den Schnittstellen zur Rehabilitation (z. B. Prävention, Heilmittel und Kuration) KURS NR. FS 018 (bisherige Kurs-Nr. R 006) Verständnis für die Zuordnung zu den verschiedenen Versorgungen und Strukturen. Indikation der verschiedenen Versorgungen und -strukturen Abgrenzung der verschiedenen Versorgungen und -strukturen Sozialmedizinische Grundlagen (Papiere) Beispiele 2,5 Stunden
32 32 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT Rehabilitation Rehabilitation in der Dermatologie KURS NR. FS 019 (bisherige Kurs-Nr. D 006) Erwerb des sozialmedizinischen Wissens zu Vorsorge und Rehabilitation von hautkranken Versicherten. Dermatologische Erkrankungen sind oftmals Gegenstand von Anträgen auf Rehabilitationsmaßnahmen: Spezielle Aspekte in der Dermatologie Ambulant oder stationär, Vorsorge oder Rehabilitation Was, wann, wieso? Abgrenzung Akutbehandlung Rehabilitation Inland Ausland (Davos, Totes Meer) Beispielfälle für Hauptdiagnosen wie Neurodermitis, Schuppenflechte, Vitiligo 2,5 Stunden Reha-Geriatrie: Stationäre und ambulante Durchführung KURS NR. FS 020 (bisherige Kurs-Nr. G 003) Verständnis der Beurteilungsgrundlagen der Indikation zur geriatrischen Rehabilitation. Was ist Geriatrie? Geriatrietypische Diagnostik und Therapie Wer ist ein geriatrischer Patient? Geriatrische Reha (GRB): Reha-Bedürftigkeit, Reha-Fähigkeit, Reha-Prognose und Reha-Ziele Schnittstelle/Abgrenzung stationäre (GRB)/ambulante (AGR) geriatrische Reha [inkl. Sonderform: Mobile geriatrische Reha (MoGeRe)] 2,5 Stunden Schlaganfall und Rehabilitation KURS NR. FS 021 (bisherige Kurs-Nr. PPN 004) Wie bei PPN 003 (Schwerpunkt Arbeitsunfähigkeit), jedoch mit Fokus auf Rehabilitation bei Schlaganfällen und Angaben zu den notwendigen Hilfsmitteln. Begriffsdefinition, Ursachen Grundlagen der Anatomie des Gehirns Klinisches Bild und Behandlungsmöglichkeiten Sozialmedizinische Aspekte: Rehabilitation bei Schlaganfall, Phasenmodell der neurologischen Rehabilitation, Hilfsmittel 3 Stunden
33 33 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT Medizinrecht Zusammenarbeit zwischen GKV und Fachbereich Medizinrecht des MDK Bayern KURS NR. FS 022 (bisherige Kurs-Nr. MR 001) Verständnis der generellen und speziellen Richtlinie zur Zusammenarbeit zwischen Krankenkassen und MDK Bayern. Teil 1 Begutachtungsbereiche Begutachtungsziele Struktur und Organisation des Fachbereichs Medizinrecht Formularwesen/Produktpalette Optimale Fallbearbeitung Teil 2 Rechtsgrundlagen Dokumentationspflichten Juristische Begriffe Unterlagenanforderung Teil 1: 1,5 Stunden Teil 2: 1,5 Stunden Häufige Unfallverletzungen im Bereich Schulter, Knie und Wirbelsäule unter besonderer Berücksichtigung solcher Krankheitsbilder, die immer wieder zu strittigen Auseinandersetzungen der Sozialversicherungsträger untereinander führen KURS NR. FS 023 (bisherige Kurs-Nr. MR 002) Erwerb grundsätzlicher medizinischer Kenntnisse über typische Unfallverletzungen nach Arbeitsunfällen; Darstellung einer korrekten Kausalitätsbeurteilung. Anatomie Systematik der typischen Verletzungen, Pathoanatomie Diagnostik Therapie Typischer Krankheitsverlauf in Abhängigkeit von der gewählten Therapie Anamnese und Unfallhergang Grundsätze der medizinisch gesicherten Kausalitätsbeziehungen Grundsätzliche Überlegungen zu den Begriffen Conditio sine qua non, wesentliche Bedingung, konkurrierende Kausalität, Schadensanlage, Gelegenheitsursache, Verschlimmerung Veranschaulichung der Abgrenzungsproblematik anhand praktischer Fälle 3 4 Stunden
34 34 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT Medizinrecht Aktenführung im Behandlungsfehlermanagement Was braucht der Gutachter wirklich und warum? KURS NR. FS 024 (bisherige Kurs-Nr. MR 003) Optimale Aktenführung im Behandlungsfehlermanagement. Gezielte Unterlagenanforderung Demonstration und Erläuterung medizinischer Unterlagen ambulant und stationär Dokumentation und Aufbewahrungspflichten Sinnvolle Ordnung einer Krankenakte Praktische Beispiele zur Erleichterung der Zusammenarbeit 2 3 Stunden Die Grundlagen des Arzthaftungsrechtes und der medizinischen Begutachtung bei Behandlungsfehlervorwürfen unter Berücksichtigung des Patientenrechtegesetzes KURS NR. FS 025 (bisherige Kurs-Nr. MR 004) Ziel Inhalt Dauer Auseinandersetzung mit den fundamentalen Grundlagen des Arzthaftungsrechtes. Gesetzliche Grundlagen Die Pflichten des Arztes Der ärztliche Sorgfaltsmaßstab Haftungsbegründung und Haftungsauslösung Die Beweislast Die Aufgabe des medizinischen Gutachters Praktische Beispiele 2 Stunden
35 35 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT Medizinrecht Schwangerschaft und Geburt: Medizinische Grundlagen und aktuelle Rechtsprechung KURS NR. FS 026 (bisherige Kurs-Nr. MR 005) Erwerb grundlegender Kenntnisse über den normalen Ablauf von Schwangerschaft und Geburt bzw. über mögliche Störfaktoren sowie Erläuterung typischer Behandlungsfehler anhand von Beispielen aus der Rechtsprechung. Teil 1 Medizinischer Fachvortrag über die medizinischen Abläufe in der Schwangerschaft und während der Geburt unter besonderer Berücksichtigung der gültigen Standards in der Geburtshilfe: Betreuung der Schwangeren/Mutterschaftsrichtlinien Schwangerschaftsrisiken Der normale Geburtsverlauf Risiken während der Geburt Befunderhebung am Neugeborenen (APGAR Score) Begutachtungsgrundlagen (Mutterpass, CTG, Geburtsprotokolle, etc.) Teil 2 Aktuelle Rechtsprechung im Fachgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe Teil 1: 2 Stunden Teil 2: 2 Stunden Vorhofflimmern, Thromboembolieprophylaxe/Bridging der medizinische Standard in Diagnostik und Therapie KURS NR. FS 027 (bisherige Kurs-Nr. MR 006) Erwerb grundlegender medizinischer Kenntnisse und Erkennen potentieller Folgen bei Verletzung des medizinischen Standards. 1. Medizinische Grundlagen 2. Diagnostik und Therapie 3. Risiken, Komplikationen, Standardverletzungen 2 Stunden
36 36 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT Medizinrecht Gelenkendoprothetik Standards und Standardverletzungen KURS NR. FS 028 (bisherige Kurs-Nr. MR 007) Erwerb grundsätzlicher Kenntnisse über den Einsatz von Gelenkendoprothesen, deren Begleitproblematik und mögliche fehlerhafte Handhabung. Geschichte der Gelenkendoprothetik Derzeitiger Stand der Gelenkendoprothetik Große Gelenke (Schulter, Hüfte, Knie) Mittlere Gelenke (Ellenbogen, Hand, Sprunggelenk) Kleine Gelenke (Finger, Zehen) Indikation Aufklärung Operation Nachbehandlung Welche Sachverhalte sind als ungewöhnlich anzusehen? 4 Stunden Dekubitus Ursachen der Entstehung, Prophylaxemaßnahmen und Behandlung Standards und Standardverletzungen KURS NR. FS 029 (bisherige Kurs-Nr. MR 008) Erwerb grundlegender Kenntnisse über den fachgerechten Umgang mit Dekubitusgefahr und eingetretenem Dekubitus. Dekubitus Was ist ein Dekubitus? Wie entsteht ein Dekubitus? Dekubitusrisikoeinschätzung Assessmentinstrumente Allgemein anerkannte medizinisch-pflegerische Erkenntnisse zur Dekubitusprophylaxe Dekubitusbehandlung Angemessene Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr Medikamentöse Behandlung Lokale Behandlung Hilfsmittel zur Prophylaxe und Therapie von Druckgeschwüren Dokumentation und Umsetzung des Pflegeprozesses Juristische Aspekte Pflegefehler Behandlungsfehler Dokumentation als rechtliche und therapeutische Pflicht bei Heilbehandlern 3 Stunden
37 37 WISSEN+ FACHÜBERGREIFENDE SEMINARE MIT SPEZIFISCHEM SOZIALMEDIZINISCHEM SCHWERPUNKT Medizinrecht Das Schädel-Hirn-Trauma: Verläufe und Folgen KURS NR. FS 030 (bisherige Kurs-Nr. MR 009) Erwerb grundlegender medizinischer Kenntnisse über Verletzungen an Kopf und Gehirn und daraus resultierende Folgeerscheinungen mit Betonung der haftungsrechtlichen Zusammenhänge. Systematische Übersicht der Arten von Schädel-Hirn-Traumata (SHT) Anatomische Voraussetzungen zum Verständnis des sogenannten SHT Diagnostik und Therapie Mögliche Verläufe und Folgen Haftungsrechtliche Zusammenhänge Kostenrelevante Risiken 2 3 Stunden Psychischer Schaden als Traumafolge KURS NR. FS 031 (bisherige Kurs-Nr. MR 010) Erwerb von Wissen über häufige psychische Erkrankungen nach Unfällen und über Kausalitätsbeziehungen zwischen Unfällen und psychischer Störung. Entstehung von psychischen Erkrankungen Organisch bedingte Psychosyndrome nach Schädel-Hirn-Trauma Psychische Störung als Folge somatischer Unfallfolgen Traumafolgestörungen (akute Belastungsreaktion, posttraumatische Belastungsstörung, Anpassungsstörung, Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung) Schockschaden 3 4 Stunden
2018 WISSEN+ MEDIZINISCHER DIENST DER KRANKENVERSICHERUNG IN BAYERN
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