Damit das Wohnen im Alter bezahlbar bleibt
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- Stephanie Manuela Pfeiffer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Damit das Wohnen im Alter bezahlbar bleibt Ergebnisse des ExWoSt-Forschungsprojekts Altervorsorge und Wohnungsgenossenschaften
2 Altersvorsorge und Wohnungsgenossenschaften Ziel: Verbindung von privater Altersvorsorge und Wohnen im Alter bei Genossenschaften Genossenschaft Ansparphase Auszahlungsphase Mitglied
3 Genossenschaftliche Altersvorsorge Aufbau eines Kapitalstocks Sparprodukte bei Spareinrichtungen Inhaberschuldverschreibungen Zusätzliche Geschäftsanteile Senkung der Wohnkosten Neuverwendung: Dauerwohnrecht Neuverwendung: Mietvorauszahlung Schrittweise Auflösung zur Reduzierung der Nutzungsgebühr
4 Aufbau eines Kapitalstocks Spareinrichtungen 44 Spareinrichtungen in Deutschland Spareinlagen bis zu 160 Millionen Verbesserung der Finanzierungsstruktur der Genossenschaft Hoher organisatorischer Aufwand Mindestgröße Wohnungen Zinsvorteil für die Mitglieder hohe Flexibilität Sicherheit durch Kontrollsysteme gewährleistet (BaFin, GdW) Riester-Rente möglich
5 Aufbau eines Kapitalstocks Inhaberschuldverschreibungen Alternative oder Vorstufe zur Spareinrichtung Geringer organisatorischer Aufwand Für jede Genossenschaft zugänglich Verbesserung der Finanzierungsstruktur der Genossenschaft Zinsvorteil für die Mitglieder hohe Flexibilität keine Sicherungssysteme
6 Senkung der Wohnkosten Dauerwohnrecht (nach 31 ff. WEG) Befristetes Dauerwohnrecht (Wohnen 60+) Unbefristetes Dauerwohnrecht (Eigentumsähnliches Wohnen) Erhöhung der Liquidität Bestandsmodernisierung und Neubau Ergänzung der Produktpalette Mitgliederbindung und Kundengewinnung Mietfreies Wohnen Hohe Kalkulierbarkeit der Wohnkosten Einbindung als lebenslanges Dauerwohnrecht in Wohn- Riester möglich
7 Senkung der Wohnkosten Mietvorauszahlungen Variabel gestaltbar Finanzierungsmittel für die Genossenschaft Garantierte Mietzahlungen Mitgliederbindung Hohe Flexibilität für die Mitglieder Kostenvorteil
8 Aufbau eines Kapitalstocks Erwerb zusätzlicher Geschäftsanteile Aufbau eines Kapitalstocks durch schrittweise Zeichnung zusätzlicher Geschäftsanteile (oder auch größere Einmalbeträge) Kapitalmehrung durch Gutschrift von Dividenden bzw. Verzinsungen Geschäftsguthaben ca monatlich, 4% Dividende Alter: Jahre Alter: 65 Zeit
9 Aufbau eines Kapitalstocks Erwerb zusätzlicher Geschäftsanteile Geringer organisatorischer Aufwand Zugänglichkeit für jede Genossenschaft Verbesserung der Finanzierungsstruktur der Genossenschaft Einsparung von Fremdkapitalkosten Voraussetzung: sichere wirtschaftliche Verhältnisse mit angemessenen Dividendenaussichten Bekanntheit, Transparenz und Einfachheit hohe Gestaltungsfreiheit und Flexibilität Zinsvorteil für die Mitglieder Investition in Risikokapital
10 Senkung der Wohnkosten Kündigung zusätzlicher Geschäftsanteile Auflösung des Kapitalstocks durch schrittweise Kündigung zusätzlicher Geschäftsanteile (oder auch größerer Beträge) Verrechnung mit Nutzungsentgelten (oder auch Auszahlung) Weitere Gutschriften von Dividenden bzw. Verzinsungen auf das jeweilige Restguthaben Geschäftsguthaben ca monatlich, 4% Dividende Alter: 65 Alter: Jahre Zeit
11 Senkung der Wohnkosten Kündigung zusätzlicher Geschäftsanteile zusätzlicher organisatorischer Aufwand durch Verwaltung der Kündigungspläne Gefahr vorzeitiger Kündigungen unerlässlich: ein funktionierendes Liquiditäts- und Risikomanagement hohe Gestaltungsfreiheit und Flexibilität in der Auszahlungsphase Zinsvorteil für die Mitglieder weiterhin Risikokapital
12 Das Handbuch ISBN ISBN
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Institut für Genossenschaftswesen an der Philipps-Universität Marburg Am Plan 2, Marburg Telefon: Beratungsgesellschaft für Wohnen, Immobilien und Tourismus mbh Gasstraße 10, Hamburg Telefon: 040 / www. analyse-konzepte.de info@analyse-konzepte.de
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