AUSLÄNDISCHE DIREKTINVESTITIONEN IN DEUTSCHLAND. Wirtschaft POTENZIALE KANADA

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1 AUSLÄNDISCHE DIREKTINVESTITIONEN IN DEUTSCHLAND Wirtschaft POTENZIALE KANADA

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3 INHALT 4 Kanada möchte seine Auslandsinvestitionen stärker diversifizieren 4 Zukünftige Entwicklung der Direktinvestitionen im Ausland 6 Förderung von FDI durch die Regierung 6 Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Deutschland 7 Chancen und Risiken 7 Kommentierter statistischer Anhang Germany Trade & Invest 3

4 KANADA MÖCHTE SEINE AUSLANDSINVESTITIONEN STÄRKER DIVERSIFIZIEREN KANADA MÖCHTE SEINE AUS- LANDSINVESTITIONEN STÄRKER DIVERSIFIZIEREN Auch kleinere Unternehmen aus dem IKT-Sektor drängen auf neue Märkte Von Boris Alex und Thomas Bozoyan Toronto (gtai) - Die Internationalisierungsstrategie kanadischer Unternehmen endet bislang meist in den USA. Doch immer mehr Firmen streben auf wachstumsstarke Märkte in Asien und Lateinamerika. Auch Europa ist aufgrund seiner Marktgröße ein wichtiges Ziel für Investoren. Das Vereinigte Königreich ist hier meist das Einfallstor. Wenn es aber um Technologieführerschaft geht, dann ist Deutschland ebenfalls ein gefragter Standort. Vor allem die Finanzierung bereitet den Unternehmen Probleme bei der Expansion. Zukünftige Entwicklung der Direktinvestitionen im Ausland Kanadas Wirtschaft befindet sich auf Wachstumskurs. Für 2014 und 2015 rechnen die kanadischen Geschäftsbanken mit einem realen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um jeweils 2,5 bis 3%. Die positiven Konjunkturaussichten beflügeln die Investitionstätigkeit der Firmen. Die Bruttoanlageinvestitionen dürften 2014 um 3%, die Ausrüstungsinvestitionen noch etwas stärker zulegen. Auch für die zuletzt schwächelnde Exportwirtschaft haben sich die Aussichten aufgehellt. Dank einer Abwertung des kanadischen Dollars sind kanadische Erzeugnisse auf dem Weltmarkt wieder stärker gefragt, so die Einschätzung von Export Development Canada (EDC). Für 2014 erwarten die Banken ein weiteres Exportwachstum von 5%. Die kanadischen Direktinvestitionen im Ausland (Foreign Direct Investment, FDI) erhöhen sich seit Jahren kontinuierlich und erreichten 2013 einen Stand von rund 780 Mrd. kanadischen Dollar (kan$; 569 Mrd. Euro; Jahresdurchschnittskurs 2013: 1 kan$ = 0,73 Euro), ein Plus von 9% gegenüber dem Vorjahr. Der Bestand der kana- dischen Direktinvestitionen im Ausland ist seit 2002 im Schnitt um 8% pro Jahr gestiegen und dieser Trend wird sich angesichts des Internationalisierungsdrucks, der auf der kanadischen Wirtschaft lastet, in den kommenden Jahren vermutlich eher noch verstärken. Europäische Energieversorgung interessant für kanadische Investoren Die EU und Deutschland dürften auch weiterhin eines der Hauptziele für kanadische Direktinvestitionen bleiben. Als Hauptgründe für ein Engagement gelten die Marktgröße und die hohe Kaufkraft. Deutschland steht wegen seiner Innovationskraft im Industriesektor bei kanadischen Unternehmen aus der verarbeitenden Industrie hoch im Kurs. Zudem gilt Deutschland als sicheres Einfallstor zu den Märkten Osteuropas, da hier langjährige Expertise im Osteuropageschäft gepaart mit stabilen wirtschaftspolitischen und rechtlichen Rahmenbedingungen verortet werden. Der Bestand an Direktinvestitionen in Deutschland belief sich 2013 auf insgesamt 8 Mrd. kan$ und ist damit noch weit von seinem Vorkrisenniveau von rund 11 Mrd. kan$ entfernt. Deutschland ist oft der zweite Standort für kanadische Unternehmen, die nach Europa expandieren. Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada dürfte sich ebenfalls positiv auf die Investitionstätigkeit kanadischer Unternehmen auswirken, so die Einschätzung der EU-Kommission. Im Rahmen des Comprehensive Economic and Trade Agreement (CETA) werden kanadische Investoren mit europäischen gleichgestellt. Zudem ist die Schaffung eines Schiedsgerichts für Investoren ( Investor-state Dispute Settlement ) geplant. Auch der europäische Energiesektor könnte in den nächsten Jahren auf wachsendes Interesse bei kanadischen Firmen stoßen. Sollte es im Zuge der Ukraine-Krise zu einer Neuordnung der Energieversorgung innerhalb Europas kommen, dürfte Kanada mit seinen gewaltigen Öl- und Gasreserven hier eine wichtige Rolle spielen. Allerdings fehlt es sowohl auf kanadischer als auch auf europäischer Seite an Infrastruktur, um die EU mit Flüssigerdgas (Liquefied Natural Gas, LNG) aus Kanada zu versorgen. Hierzu werden Milliardeninvestitionen in LNG-Terminals benötigt. Auch eine mögliche Ausweitung der Fracking-Aktivitäten in der EU und in Deutschland dürfte Investitionen aus Kanada anziehen. So ist das auf die Sanierung durch Fracking verseuchter 4 Ausländische DIrektinvestitionen in Deutschland - Potenziale Kanada

5 Böden spezialisierte Unternehmen Frac Rite inzwischen auch in Europa aktiv. Die kanadische Wirtschaft ist eine Dienstleistungsökonomie, was sich auch in den sektoralen Investitionsströmen wiederspiegelt. Genau 40% der gesamten FDI-Bestände entfallen alleine auf die Finanz- und Versicherungsbranche, weitere 13% auf Unternehmensdienstleistungen. Der Rohstoff- und Bergbausektor hält rund 18% der kanadischen Direktinvestitionen im Ausland, die verarbeitende Industrie kommt auf 9%. Besonders stark in diesem Segment ist die Transportmittelindustrie. Im Jahr 2002 hat Bombardier seine globale Konzernzentrale für den Bereich Schienenverkehrstechnik nach Berlin verlegt. Im Fahrtwind dieser Präsenz haben sich weitere Unternehmen aus der Lieferkette in Deutschland angesiedelt. Zu den Industriebranchen mit signifikanten Auslandsinvestitionen zählen die chemische Industrie, die Metallverarbeitung und der Nahrungsmittelsektor. Vom Volumen her gering, aber mit hohen Zuwächsen stellt sich die Informations- und Kommunikationsbranche (IKT) auf. Der Bestand an FDI lag 2013 bei rund 11 Mrd. kan$. Eines der bedeutendsten Investments war der Einstieg des inzwischen krisengeschüttelten Mobilfunkkonzerns Blackberry, der 2008 in Bochum nach dem Nokia-Rückzug ein Forschungs- und Entwicklungszentrum mit 300 Ingenieuren aufgebaut hat. Vereinigtes Königreich ist das Einfallstor für kanadische Firmen nach Europa Kanadas Investitionen in Europa sind zwischen 2003 und 2013 im Schnitt um 7% jährlich gestiegen. Werden nur die EU-Mitgliedsstaaten betrachtet - diese machen mit 169 Mrd. kan$ gut 80% der gesamten europäischen Investments Kanadas - aus, so betrug der jährliche Zuwachs nur knapp 5%. Die Hälfte der EU-Investitionen entfällt auf das Vereinigte Königreich. Zudem sind diese in den vergangenen zehn Jahren doppelt so schnell gewachsen wie die EU-FDI aus Kanada insgesamt. Das Land ist sowohl aufgrund der gemeinsamen Sprache als auch der historisch engen Verbindung der beiden Commonwealth-Staaten das Einfallstor für kanadische Unternehmen nach Europa. Firmen aus der frankophonen Provinz Quebec wählen hingegen häufig Frankreich als ersten Standort auf dem europäischen Kontinent. Anteil der USA an den kanadischen Direktinvestitionen im Ausland schrumpft Die USA sind - wie auch beim Außenhandel - das mit großem Abstand wichtigste Zielland für kanadische Direktinvestitionen. Rund 40% des Gesamtbestandes entfallen auf den südlichen Nachbarn. Allerdings ist der FDI-Stock in den USA mit durchschnittlich 6% pro Jahr in den letzten zehn Jahren langsamer gewachsen als die Investitionen insgesamt. Der Grund hierfür ist die - auch von der Regierung forcierte - stärkere Entflechtung der kanadischen und der US-Wirtschaft. Ein Trend der auch beim Außenhandel zu beobachten ist. Seit 2003 ist der Anteil der USA an den kanadischen Exporten um 10 Prozentpunkte auf 76% gesunken. Zwar werden die USA auch auf absehbare Zeit der wichtigste Wirtschaftspartner Kanadas bleiben, doch ihr Anteil am Außenhandel und an den FDI dürfte in den kommenden Jahren weiter rückläufig sein. Zum einen unterhält ein Großteil der international aufgestellten kanadischen Unternehmen bereits seit Jahrzehnten Niederlassungen und zum Teil auch Produktionsstätten in den USA, um näher an ihren Kunden zu sein. Zum anderen diversifizieren die Firmen zunehmend in Märkte außerhalb Nordamerikas, die ein höheres Wachstumspotenzial bieten. Hierzu zählen in erster Linie die BRIC-Staaten. Zwar ist der Anteil Brasiliens, Russlands, Indiens und der VR China am gesamten FDI-Bestand mit knapp 3% noch gering. Doch seit 2003 ist das Investitionsvolumen um durchschnittlich 20% pro Jahr gewachsen, die kanadischen Investments in China sogar um jährlich 50% auf inzwischen 5 Mrd. kan$. Dieser Trend wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen und dürfte sich auf andere Schwellenländer ausweiten. Im Fokus der kanadischen Internationalisierung steht insbesondere Mexiko. Die FDI sind seit 2010 sprunghaft von knapp 5 Mrd. auf zuletzt 12 Mrd. kan$ gestiegen. Das Land gilt aufgrund seiner niedrigen Lohnkosten als bevorzugter Produktionsstandort für die US-Automobilindustrie, aber auch japanische, koreanische und auch deutsche Autobauer verstärken ihr Engagement in Mexiko. Da die Produktionskapazitäten in Kanada im Kfz- Sektor bis 2019 um rund 30% zurückgehen sollen, ziehen die einheimischen Zulieferbetriebe ebenfalls weiter nach Mexiko, um die zu erwartenden Verluste auf dem Heimatmarkt zu kompensieren. Dieser Trend dürfte sich Germany Trade & Invest 5

6 KANADA MÖCHTE SEINE AUSLANDSINVESTITIONEN STÄRKER DIVERSIFIZIEREN mit der zunehmenden Industrialisierung Mexikos in den kommenden Jahren verstärken. Darüber hinaus sind solche Staaten für die kanadische Wirtschaft von Interesse, die über große Rohstoffvorräte verfügen. Denn Kanadas Bergbauindustrie ist ständig auf der Suche nach neuen Projekten und Beteiligungsmöglichkeiten in diesem Sektor. So haben sich die FDI in Chile in den letzten zehn Jahren nahezu verdreifacht und der Bestand kanadischer Investitionen in Südafrika ist in diesem Zeitraum von 112 Mio. auf zuletzt 2,5 Mrd. kan$ gestiegen. Für Kanadas Rohstoffsektor sind Investitionen im Ausland besonders attraktiv, da rund 80% der weltweiten öffentlichen Finanzierung im Bergbausektor über die Börse Toronto abgewickelt werden. Auch kleinere Unternehmen engagieren sich zunehmend im Ausland In Toronto, Quebec und Vancouver hat sich in den letzten Jahren eine dynamische Start-up-Szene entwickelt, die rasch in die USA und nach Europa expandiert. Daneben gibt es vor allem in Quebec und Vancouver eine Reihe großer Unternehmen aus der Gaming-Industrie. Auch der kanadische Einzelhandel verstärkt seine Investitionen im Ausland. Kanadas größter Retail-Konzern Loblaw bereitet derzeit für seine Bekleidungskette Joe Fresh den Markteinstieg in 23 Ländern im Nahen Osten, Nordafrika, Europa und Asien vor. Auch Modefirmen wie Lululemon oder Canada Goose drängen verstärkt mit eigenen Präsenzen - oft in Form von Franchise - ins Ausland und auch auf den deutschen Markt. Waren es in der Vergangenheit vor allem Mittelständler und Großkonzerne, die im Ausland investierten, zählen inzwischen verstärkt kleinere Firmen - unter anderem aus der IKT-Branche - zu den Investoren. Für ein IT- Unternehmen sind die Kosten einer Expansion überschaubar. Es zählt vor allem die Verfügbarkeit von qualifizierten Mitarbeitern und der Zugang zu neuen Märkten. Industrieunternehmen versprechen sich von ihrem Auslandsengagement darüber hinaus einen besseren Zugang zu Technologien und dadurch Produktivitätszuwächse und letztendlich eine erhöhte Wettbewerbsposition auf dem Weltmarkt. Förderung von FDI durch die Regierung Bei einer Expansion in Schwellenländer wie Mexiko oder China möchten die Firmen vor allem ihre Konkurrenzfähigkeit durch niedrigere Lohn-Stück-Kosten verbessern. Diese Aktivitäten werden in weiten Teilen der kanadischen Bevölkerung sehr kritisch gesehen, weil damit ein Verlust heimischer Arbeitsplätze unterstellt wird. Aus diesem Grund ist die Regierung mit der Unterstützung ausländischer Direktinvestitionen kanadischer Unternehmen eher zurückhaltend. Dies ist allerdings stark branchenabhängig. Im Rohstoffsektor erhalten die Unternehmen auch auf politischer Ebene Unterstützung, wenn es darum geht ihre Aktivitäten in andere Länder auszuweiten. Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Deutschland Kanada und Deutschland verfügen über langjährige stabile Wirtschaftsbeziehungen. Deutschland hat einen deutlichen Handelsüberschuss gegenüber Kanada. Die deutschen Exporte waren 2013 mit knapp 9 Mrd. Euro etwa doppelt so hoch wie die Bezüge aus Kanada. Das Land belegt in der deutschen Ausfuhrstatistik lediglich Platz 27, bei den Importen sogar nur Rang 35. Aus kanadischer Sicht ist Deutschland einer der wichtigsten Handelspartner. Bei den Exporten rangiert Deutschland auf dem 9. Platz, bei den Importen auf Rang 4 und ist damit das wichtigste Bezugsland innerhalb der EU. Kanada bezieht in erster Linie Fahrzeuge und Teile sowie Maschinen und Anlagen aus Deutschland. Diese machen rund die Hälfte der Importe aus. Im Gegenzug liefert das Land vor allem Rohstoffe, Maschinen und Chemikalien nach Deutschland. Die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern dürften sich in den kommenden Jahren weiter vertiefen. Der Wegfall von Zöllen und die Angleichung technischer Standards im Rahmen des CE- TA-Abkommens soll einer Studie der EU-Kommission zufolge den bilateralen Handel zwischen Kanada und der EU um 20 Mrd. Euro pro Jahr nach oben heben. Deutschland als einer der Hauptlieferanten dürfte hiervon überproportional profitieren. 6 Ausländische DIrektinvestitionen in Deutschland - Potenziale Kanada

7 Chancen und Risiken Einer Umfrage von EDC zufolge ist die Finanzierung die größte Hürde bei der Auslandsexpansion. Danach greifen 86% der befragten Unternehmen auf eigene Cash- Reserven zurück, lediglich 40% finanzieren ihr Engagement über kanadische Banken. Als weitere Probleme wurden die Suche nach geeigneten Geschäfts- und Joint-Venture-Partnern genannt. Zudem sei es schwierig, an Informationen zur Zielbranche sowie zur Gründung eines Unternehmens im Ausland zu gelangen. Ist eine Investition erst einmal getätigt, stellen die Verwaltung im Zielland sowie die Anschlussfinanzierung die größten Probleme dar. Allerdings dürften mittel- bis langfristig die Chancen eines Auslandsengagement überwiegen. Zum einen, um die Abhängigkeit von der US-Wirtschaft zu verringern und um wachstumsstärkere Märkte zu erschließen. Zum anderen sind die Hochtechnologiebranchen an einem Wissenstransfer - sei es in Form von Unternehmenskooperationen oder im Rahmen von länder- übergreifenden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten - interessiert. In diesem Bereich dürfte sich in den nächsten Jahren auch auf politischer Seite eine stärkere Unterstützung für Firmen, die ihre Aktivitäten ins Ausland ausdehnen möchten, herauskristallisieren. Kommentierter statistischer Anhang Kanada war im Zeitraum 2008 bis 2013 nach den USA der größte Auslandsinvestor des amerikanischen Kontinents. Mit weltweit registrierten Investitionsvorhaben auf der grünen Wiese in den sechs Jahren erreichte Kanada einen Anteil von 9% aller getätigten Greenfieldprojekte des Kontinents. Größter Nutznießer der kanadischen Auslandsaktivitäten waren die USA, die mehr als ein Drittel aller FDI- Projekte erhielten. Mit großem Abstand folgten die VR China (7%) und das Vereinigte Königreich (7%). Die Bundesrepublik registrierte die fünftmeisten kanadischen Projekte (4%). Anzahl der Kanadischen Greenfield-Projekte weltweit ( ) Zielland Insgesamt USA VR China Vereinigtes Kgr Mexiko Deutschland Indien Frankreich Brasilien Hongkong Australien Insgesamt Germany Trade & Invest 7

8 KANADA MÖCHTE SEINE AUSLANDSINVESTITIONEN STÄRKER DIVERSIFIZIEREN In Europa realisierten kanadische Unternehmen in den letzten sechs Jahren 496 Greenfieldprojekte, wovon die überwältigende Mehrheit (85%) in Mitgliedsstaaten der Europäischen Union angesiedelt wurde. In die Bundesrepublik flossen in dem Zeitraum mit 86 Vorhaben rund 20% aller kanadischen Projekte in der EU. Die von der Bundesbank ermittelten kanadischen Direktinvestitionsbestände (FDI Stocks) in der Statistik nach Sitz des Endeigentümers beliefen sich im Jahr 2012 auf über 6 Mrd. Euro. Anzahl der Kanadischen Greenfield-Projekte in der EU ( ) Zielland Insgesamt Vereinigtes Königreich 145 Deutschland 86 Frankreich 55 Niederlande 24 Spanien 20 Italien 13 Polen 11 Österreich 11 Irland 9 Bulgarien 6 Insgesamt 423 Die mit Abstand wichtigsten Investitionsbranchen der kanadischen Unternehmen waren der IKT & Software- Sektor und die Unternehmens- und Finanzdienstleistungen. Je 18% der Auslandsaktivitäten stammte von Unternehmen aus diesen Branchen. Kanadische FDI-Projekte nach Sektoren weltweit ( , in %) Weitere Sektoren 36 Automobilindustrie 5 Chemische Industrie, Kunststoff, Papier 5 Konsumgüter 6 Unternehmens- und Finanzdienstleistungen 18 IKT & Software 18 Maschinenbau und Zubehör 6 Transport, Lagerung & Logistik 6 In der EU waren die sektoralen Schwerpunkte ähnlich. Der IKT & Software-Sektor trat in der EU aber deutlich stärker auf. Dies galt auch für die kanadischen Vorhaben in Deutschland. Interessant für die kanadischen Unternehmen war auch der deutsche Elektronik & Halbleiter- Markt. 13% der Vorhaben sind diesem Bereich zuzurechnen. Er war damit attraktiver als die Branche Unternehmens- und Finanzdienstleistungen (9%). Kanadische FDI-Projekte nach Sektoren in Deutschland ( , in %) Germany Trade & Invest Weitere Sektoren 29 IKT & Software 23 Textilindustrie 8 Automobilindustrie 8 Maschinenbau und Zubehör 9 Elektronik & Halbleiter 13 Unternehmens- und Finanzdienstleistungen 10 Germany Trade & Invest 8 Ausländische DIrektinvestitionen in Deutschland - Potenziale Kanada

9 Der überwiegende Teil der kanadischen Unternehmen eröffnete zwischen 2008 und 2013 ein Vertriebs- und Marketingbüro in Deutschland. Mit 19% fiel der Anteil der Produktionsprojekte am deutschen Standort jedoch recht hoch aus. Deutschland erhielt zusammen mit dem Vereinigten Königreich die meisten kanadischen Produktionsvorhaben in Europa. Nach Angaben der Markus Datenbank von Bureau van Dijk Electronic Publishing operierten in Deutschland im April 2014 circa 480 Kanadische Unternehmen, die über Mitarbeiter beschäftigten. Die Firmen bevorzugten Standorte in Bayern und Hessen. Kanadische FDI-Projekte nach Geschäftstätigkeit in Deutschland ( , in %) Weitere Aktivitäten 32 Dienstleistungen 8 Produktion 19 Vertrieb- und Marketing 41 Germany Trade & Invest Greenfield-Projekte bekannter Kanadischer Unternehmen Jahr der Ansiedlung Investierendes Unternehmen Ansiedlungsort Branche Magna Exteriors and Interiors Sachsen Automobilzulieferindustrie Eclipse Foundation Hessen IKT & Software CGI Group Thüringen IKT & Software Focus Microwaves Bayern Maschinenbau Heritage Global Partners Hessen Finanzdienstleistungen PCO Innovation Bayern Unternehmensdienstleistungen Dorel Industries Baden-Württemberg Konsumgüterindustrie Ballard Power Systems Nordrhein-Westfalen Energiewirtschaft Tesla Digital Bayern Elektronik WinMagic Hessen IKT & Software Germany Trade & Invest 9

10 KONTAKT Impressum Herausgeber Germany Trade and Invest Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh Villemombler Straße Bonn T. +49 (0) F. +49 (0) Internet: Hauptsitz der Gesellschaft Friedrichstraße 60, Berlin Geschäftsführung Dr. Benno Bunse, Erster Geschäftsführer Dr. Jürgen Friedrich, Geschäftsführer Autoren Boris Alex, Toronto; Thomas Bozoyan, Berlin Ansprechpartner Dr. Robert Hermann T. +49 (0) Redaktionsschluss Juli 2014 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck - auch teilweise - nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. Layout Germany Trade & Invest Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

11 Germany Trade & Invest Villemombler Straße Bonn T. +49 (0) F. +49 (0) Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft zur Außenwirtschaftsförderung der Bundesrepublik Deutschland. Sie unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen. Germany Trade & Invest wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Foto: Claudia Dewald - istockphoto.com Über uns

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