Befragungsergebnisse Nahversorgung
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- Christoph Lang
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1 Entwicklungsperspektiven des Lebensmitteleinzelhandels in der Gemeinde Ingersheim Befragungsergebnisse Nahversorgung Dipl.-Ing. Gabriele Ostertag Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbh Ludwigsburg Dresden, Hamburg, Köln, München
2 1. Was ist Nahversorgung? 2. Nahversorgung in Ingersheim was bisher geschah 3. Und die Bürger? Ergebnisse der Befragung
3 Konsument Raumordnung Regional-, Stadtplanung Marktforscher Investor / Entwickler / Betreiber Bürgermeister BürgerInnen
4 Fast food: Verbrauchererwartungen Gemütlichkeit, Atmosphäre, Überschaubarkeit
5 ... stehen in deutlichem Widerspruch zum Verbraucherverhalten Marktanteil der Discounter: ca. 44 %
6 oder anders ausgedrückt
7 Fazit: der Kunde will günstige Preise Angebotsvielfalt Biowaren Produkte aus der Region Kundennähe Sauberkeit / Sicherheit Zeit sparen alles!
8 1. Was ist Nahversorgung? 2. Nahversorgung in Ingersheim was bisher geschah 3. Und die Bürger? Ergebnisse der Befragung
9 Untersuchungsdesign 2012 Angebotssituation Bestandserhebung Kennziffernvergleich Nachfragesituation Bevölkerung / Kundenpotenzial Kaufkraftberechnung Entwicklungsperspektiven Branchendefizite Entwicklungspotenziale Einzelhandelskonzept Welche Standorte? Welche Konzepte? Versorgungsschwerpunkte Planstandort GE Gröninger Weg Einkaufslage Ortskern
10 Einzelhandelsbestand 2012 Nahrungs- und Genussmittel Anzahl der Betriebe 11 Verkaufsfläche in m² Edeka Markt: Bäcker, Metzger: Hofläden, Naturkost: Spar-Markt Fritz: modernisierungsbedürftig kleinstrukturiert
11 Lebensmittelmärkte in Ingersheim und Umgebung
12 Kaufkraft Lebensmittel Ingersheim: 12,3 Mio. Bietigheim- Bissingen 5,7 Mio. 46 % Bindung 6,6 Mio. 54 % Abfluss Freiberg...
13 Marktanteile Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland Discounter 44 % Supermärkte und andere Vollsortimenter 56 %
14 Zielsetzung für Ingersheim Supermarkt in zukunftsfähiger Größe (1.200 m² VK) Discounter Handwerk (Bäcker, Metzger) Spezialisten (Hofläden usw.) Vollversorgung für Ingersheim
15 Ziel: Sicherung der verbrauchernahen Versorgung in Ingersheim 1. Priorität Erweiterung Edeka auf mindestens m² Verkaufsfläche 2. Priorität Neuansiedlung Discounter in Form eines sog. Hard-Discounters
16 1. Was ist Nahversorgung? 2. Nahversorgung in Ingersheim was bisher geschah 3. Und die Bürger? Ergebnisse der Befragung
17 Meinungs- und Stimmungsbild zum Thema Discounteransiedlung Enge Abstimmung mit dem Auftraggeber Totalverteilung / -befragung aller Haushalte in Ingersheim (knapp HH) Auswertung durch GMA (Datenschutz) 580 auswertbare Fragebögen (= %)
18 Statistische Merkmale Geschlecht 3% 16% 24% 57% männlich weiblich Paar keine Angabe Quelle: Befragung Ingersheim 2013 n = 580, Rundungsdifferenzen möglich
19 Statistische Merkmale Alter 2% 1% 31% 28% 38% unter 25 Jahre Jahre Jahre 65 Jahre und älter keine Angaben Quelle: Befragung Ingersheim 2013 n = 580, Rundungsdifferenzen möglich
20 Statistische Merkmale PKW - Verfügbarkeit 1% 2% 4% 2% 91% ja, immer ja, mehrmals im Monat keine Angabe ja, einmal in der Woche nein Quelle: Befragung Ingersheim 2013 n = 580, Rundungsdifferenzen möglich
21 Statistische Merkmale Wohnort 16% 2% 82% Großingersheim Kleiningersheim keine Angabe Quelle: Befragung Ingersheim 2013 n = 580, Rundungsdifferenzen möglich
22 Wie oft kaufen Sie Güter der Nahversorgung durchschnittlich ein? 2% 4% 1% 6% 23% 64% täglich einmal wöchentlich schwankt stark mehrmals wöchentlich weniger als einmal wöchentlich keine Angaben Quelle: Befragung Ingersheim 2013 n = 580, Rundungsdifferenzen möglich
23 Welche Ansprüche stellen Sie an die Nahversorgung in Ingersheim? Vielf alt an Lebensmittel am Wohnort Drogeriewaren am Wohnort f ußläuf ige Erreichbarkeit gute Pkw-Erreichbarkeit, PP- Verf ügbarkeit wichtig Qualität unwichtig keine Angabe Preisgünstig Freundlichkeit und Serv ice Öf f nungszeiten (nach 18 Uhr) Lief erserv ice Quelle: Befragung Ingersheim % 20% 40% 60% 80% 100% n = 580, Rundungsdifferenzen möglich; in % der Angaben
24 In welcher Stadt kaufen Sie welche Waren bevorzugt ein? Backwaren Wurst- und Fleischwaren Fisch Milchprodukte Trockensortiment Obst / Gemüse Tief kühlkost Baby nahrung Fertiggerichte Ingersheim Bietigheim-Bissingen Freiberg a. N. Pleidelsheim Sonstige Orte keine Angabe Getränke Tabak Drogeriewaren Apothekenwaren 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: Befragung Ingersheim 2013 n = 580, Rundungsdifferenzen möglich; in % der Angaben
25 Sollte Ihrer Meinung nach die Nahversorgungssituation verbessert werden? 28% 1% 71% ja nein keine Angabe Quelle: Befragung Ingersheim 2013 n = 580, Rundungsdifferenzen möglich
26 Wie könnte Ihrer Meinung nach die Nahversorgungssituation in Ingersheim verbessert werden? Ansiedlung eines Drogeriemarktes: 119 (29 %) Modernisierung / Erweiterung des Edeka-Marktes: 74 (18 %) Schaffung von Einkaufsmöglichkeiten in Kleiningersheim: 39 (10 %) Mehr Auswahl, breiteres Sortiment. 20 (5 %) bessere Qualität / mehr Frische: 18 (8 %) besseres Preis-Leistungsverhältnis: 14 (3 %) Café / Eisdiele mit Außensitzmöglichkeit: 12 (3 %) Zusätzliche Bäckerei (keine Monopolstellung ): 11 (3 %) mehr Service: 10 (3 %) Längere Öffnungszeiten: 9 (2 %) Frisches Obst / Gemüse: 7 (2 %) Befragte mit Angaben: 269 (46 %) insgesamt 406 Angaben Quelle: Befragung Ingersheim 2013
27 Sollte Ihrer Meinung nach ein Discounter am Standort Gröninger Weg angesiedelt werden? - Ingersheim gesamt 3% 39% 58% ja nein keine Angabe Quelle: Befragung Ingersheim 2013 n = 580, Rundungsdifferenzen möglich
28 Sollte Ihrer Meinung nach ein Discounter am Standort Gröninger Weg angesiedelt werden? Großingersheim Kleiningersheim 3% 3% 40% 37% 57% 60% ja nein keine Angabe ja nein keine Angabe n = 478, Rundungsdifferenzen möglich n = 91, Rundungsdifferenzen möglich
29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbh Ludwigsburg Dresden, Hamburg, Köln, München
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