Psychische Erkrankungen es kann jeden treffen
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- Götz Kruse
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1 RZ_Flyer_3.HGT :29 Uhr Seite 1 BEZIRK WANDSBEK Psychische Erkrankungen es kann jeden treffen In den letzten Jahren haben psychische Krankheiten in der Bevölkerung deutlich zugenommen, allerdings nicht das Wissen hierüber. Betroffene fallen durch ihre teils bizarren, nicht nachvollziehbaren Verhaltensweisen auf. Das wiederum führt im Umfeld zu Angst und Ablehnung. Statt der Empathie, die körperlich erkrankten Menschen aus ihrem Umfeld entgegengebracht wird, erfahren sie eher Entsetzen und Unverständnis. Mit unserer Veranstaltung möchten wir die Öffentlichkeit über psychische Krankheiten informieren, um besseres Verständnis für die Betroffenen zu erreichen und ihre Situation zu verbessern. Psychische sollten mit chronischen, körperlichen Krankheiten gleichgestellt werden und damit eine bessere Akzeptanz in der Gesellschaft erlangen. Vorhandene Hilfeangebote sollen aufgezeigt werden sowie Wege und Möglichkeiten, Zugang zu diesen Hilfen zu erlangen. Markt der Möglichkeiten 8.00 bis Uhr Wandsbeker Beratungsstellen stellen sich vor: - Sozialpsychiatrischer Dienst - Jugendpsychiatrischer Dienst - Selbsthilfegruppen von KISS - Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Wandsbek (PSAG) Bilderausstellung vom 1. bis 29. September 2006 Bilderausstellung der Künstlergruppe»KIK Kunst im Krankenhaus«im Bezirksamt Wandsbek (2. Stock) Montags bis donnerstags von Uhr und freitags von Uhr Bezirksamt Wandsbek / Kundenzentrum / Schloßstr. 60 / Hamburg
2 RZ_Flyer_3.HGT :29 Uhr Seite 2 BEZIRK BERGEDORF Zusammenleben Zusammenarbeiten Psychiatrie-Erfahrene in der Gesellschaft Uhr Grußwort Gesundheitsdezernentin Angela Braasch-Eggert Info-Börse bis Uhr Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige und Profis im Gespräch mit Interessierten Infostände mit Erfahrungsaustausch und Expertengesprächen Kurzvorträge / Filme zum Thema / Spiel-Aktionen / Kunst zum Gucken und Kaufen / Entspannungsübungen Workshop für Pädagogen Uhr»Psychische Erkrankung als Unterrichtsthema«PD Dr. Thomas Bock, UKE und Projekt»Irre menschlich Hamburg«(Antistigma-Kampagne in Schulen gemeinsam mit Betroffenen und Angehörigen) Um Anmeldung wird gebeten unter: Fax: oder Susanne.Agricola@bergedorf.hamburg.de Haus im Park / Gräpelweg 8 / Hamburg Rahmenprogramm Uhr Psychische Erkrankungen im Film:»Das weisse Rauschen«Spielfilm von H. Weingärtner, BRD 2001 anschließend Diskussion u.a. mit Dr. Theo Piegler, Leit. Arzt der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des BAKB KulturForum / Serrahnstraße 1 / HH Wir bieten Begegnungsmöglichkeiten auf unterschiedlichen Ebenen und in ungezwungener Atmosphäre, denn: Gemeindenahe Psychiatrie braucht eine interessierte und informierte Gemeinde!
3 RZ_Flyer_3.HGT :29 Uhr Seite 3 BEZIRK HARBURG Die Seele auf Kurs halten Das Bezirksamt Harburg und das Harburger Bündnis gegen Depressionen e.v. führen im Rahmen des Hamburger Gesundheitstages eine gemeinsame Veranstaltung zu dem Thema: Prävention wie kann ich das seelische Wohlbefinden pflegen und erhalten mit folgenden Veranstaltungen durch Uhr Grußwort Dr. Burkhardt Jaeschke, Vertreter des Bezirks und Dr. Hans-Peter Unger, Vorstand Harburger Bündnis gegen Depression e.v. Hauptvortrag Uhr Stress und seine Folgen aus neurobiologischer und psychotherapeutischer Sicht Vorträge / Workshops zum Thema Prävention bis Uhr Workshops und Vorträge zu den Themen: Achtsamkeit / Selbsthilfe / Stressbewältigung am Arbeitsplatz / Prävention bei Kindern und Jugendlichen bis ca Uhr Filmvorführung mit anschließender Diskussion»Die Pole des Saturn«Bipolar Leben zwischen Manie und Depression Eine Dokucollage von Nicole Plinz und Oliver Hermann. Abschlussveranstaltung 20. September 2006 / Uhr»Seelische Gesundheit in Hamburg-Harburg«Podiumsdiskussion mit Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft und Gesundheitswesen Harburger Rathaus / Harburger Rathausplatz 1 / Hamburg statt
4 RZ_Flyer_3.HGT :29 Uhr Seite 4 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz 3. Hamburger Gesundheitstag Im Gespräch: Seelische Gesundheit 20. September 2006 Begegnung, Information, Hilfe
5 RZ_Flyer_3.HGT :29 Uhr Seite 5 am 20. September 2006 findet der 3. Hamburger Gesundheitstag statt. Unter dem Motto»Im Gespräch: Seelische Gesundheit Begegnung, Information, Hilfe«präsentieren die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz und die Gesundheitsämter der Bezirke das Leistungsangebot des Öffentlichen Gesundheitsdienstes für alle Interessierten. Der Hamburger Gesundheitstag wird in diesem Jahr im Bezirk Hamburg Mitte am Vormittag offiziell eröffnet und wird in den einzelnen Bezirken bis in den Abend interessante Veranstaltungen bieten. Das Angebot des Öffentlichen Gesundheitsdienstes wird durch die Teilnahme und Unterstützung von verschiedenen Vereinen, Interessenverbänden, Künstlergruppen, Experten, Filmvorführungen und Workshops vervollständigt und in ein buntes Rahmenprogramm gebettet. Zu diesen vielfältigen Angeboten der Bezirke möchte ich Sie herzlich einladen, sich zu informieren, beraten zu lassen oder auch bei den verschiedenen Programmen und Workshops mitzumachen. Ich hoffe, Sie sind neugierig geworden und besuchen eine oder mehrere Veranstaltungen dieses Tages. Ihre Liebe Hamburgerinnen, liebe Hamburger, Birgit Schnieber-Jastram Zweite Bürgermeisterin und Senatorin der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz Der 3. Hamburger Gesundheitstag»Seelische Gesundheit«wird gemeinsam veranstaltet von der Freien und Hansestadt Hamburg Ärztekammer Hamburg Freie und Hansestadt Hamburg Fotos:
6 RZ_Flyer_3.HGT :29 Uhr Seite 6 BEZIRK HAMBURG-MITTE Begegnungen im Brennpunkt Uhr durch die Zweite Bürgermeisterin Birgit Schnieber- Jastram, Grußwort Bezirksamtsleiter Markus Schreiber, Grußwort Hauptpastor Christoph Störmer Vortrag Uhr»Die psychische Situation von Kindern und Jugendlichen und ihren Eltern in einem sozialen Brennpunkt«Prof. Dr. Peter Riedesser, Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Eppendorf im Anschluss Markt der Begegnungen und Kunstausstellung bis Uhr Ausstellung der Künstlergruppe»KIK Kunst im Krankenhaus«und Informationen zum Thema»Seelische Gesundheit«. Einrichtungen aus Hamburg-Mitte stellen sich vor, Expertinnen und Experten beantworten Ihre Fragen Gespräche und Informationsrunden ab Uhr u. a. zu den Themen: Migration und seelische Gesundheit / Wohnungslos /Obdachlos?! / Angstzustände und Persönlichkeitsveränderungen durch Drogenkonsum / Im fremden Körper Bin ich Mann oder Frau? / Der Sozialpsychiatrische Dienst für soziale und psychische Hilfen Moderierte Gesprächsrunde bis Uhr»Seelische Gesundung Wohin führt ein Weg?«für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Hamburger Gesundheitstages und mit der interessierten Öffentlichkeit Kooperationspartner ist das Beratungsund Seelsorgezentrum St. Petri Gemeindezentrum und Hauptkirche St. Petri / Kreuslerstr./Mönckebergstr. / Hamburg
7 RZ_Flyer_3.HGT :29 Uhr Seite 7 BEZIRK ALTONA Depression es kann jeden treffen Die allgemein feststellbare Zunahme depressiver Erkrankungen ist eine zentrale Handlungsherausforderung auch im Bezirk Altona. Ziel der Veranstaltung ist, das Bewusstsein von Öffentlichkeit und Fachwelt gegenüber dieser Erkrankung zu schärfen. Es werden Anregungen zur Verbesserung der Krankheitswahrnehmung, Diagnose und Behandlung gegeben, um Wege aus der Depression aufzuzeigen und zur Prävention beizutragen Uhr Grußwort Bezirksamtsleiter Hinnerk Fock Vortrag Uhr Depressionen es kann jeden treffen. Prof. Dr. Dr. Stephan Ahrens vom Asklepios Westklinikum Hamburg Moderierte Gesprächsrunde Experten, Betroffene und Angehörige diskutieren mit dem Publikum: Uhr Wie erkenne ich eine Depression? U.a. mit Prof. Dr. Dr. Michael Sadre-Chirazi-Stark vom Asklepios Westklinikum Hamburg Uhr Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einer Depression? U.a. mit Oberarzt Helge Fehrs vom Asklepios Westklinikum Hamburg Uhr Welche Hilfemöglichkeiten für depressiv erkrankte Menschen gibt es? U.a. mit Dipl.-Psychologin Gyöngyvér Sielaff von Seelennot e.v. Resümee und Ausblick. Wege aus der Depression Uhr Prof. Dr. Dr. Michael Sadre-Chirazi-Stark und Dr. Johannes Nießen Rahmenprogramm Infostände, Präsentationen,»ungefährliche Selbsterfahrung«mit den Crazy Artists und»schnupper-angebote«(u.a. Ergo-, und Bewegungstherapie sowie gesunde Speisen und Getränke) Rathaus Altona / Kollegiensaal / Platz der Republik 1 / Hamburg
8 RZ_Flyer_3.HGT :29 Uhr Seite 8 BEZIRK EIMSBÜTTEL BEZIRK HAMBURG-NORD Psychische Störungen bei jungen Erwachsenen Der Beginn des Erwachsenenalters ist mit vielfältigen Veränderungen und Belastungen verbunden. Was tun, wenn die persönliche Entwicklung stockt, die Ablösung vom Elternhaus nicht klappt oder keine berufliche Perspektive entsteht? Uhr Grußwort Bezirksamtsleiter Eimsbüttel Dr. Jürgen Mantell Informationsstände und Kunstausstellung bis Uhr Einrichtungen der psychosozialen Versorgung stellen sich vor. Mitarbeiter/innen freier Träger und der Gesundheitsämter Eimsbüttel und Hamburg-Nord stehen für Fragen und Beratungsgespräche zur Verfügung. Die»Bachstraßen-Kleckser«zeigen ihre Bilder. Programm Uhr»Irrläufer Berichte aus der Psychose«Ein Videoprojekt von Nicole Plinz und Oliver Hermann. Einführung durch den Filmemacher Oliver Hermann, Filmvorführung und Diskussion Uhr»Irre menschlich«verein für Öffentlichkeitsarbeit im Bereich psychische Erkrankung. Trialogisches Gespräch mit Psychiatrieerfahrenen, Angehörigen und Professionellen. Abendveranstaltung bis Uhr Vorträge und Podiumsdiskussion:»Prävention, Früherkennung und Behandlung psychischer Störungen bei jungen Erwachsenen«. PD Dr. Thomas Bock, Leiter der Sozialpsychiatrischen Ambulanz des UKE / Dr. med. Karin Sieg, Fachklinik Bokholt / Joachim Paasch, Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes Hamburg-Nord Moderation: Thomas Heindorff, Medienwissenschaftler Hamburg-Haus Eimsbüttel / Großer Saal und Foyer / Doormannsweg 12 / Hamburg Eine gemeinsame Veranstaltung der Bezirke Eimsbüttel und Hamburg-Nord
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