Das Zentrenprogramm im Rahmen der Integrierten Stadtteilentwicklung (RISE) in Hamburg
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- Richard Haupt
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1 Foto: Rothstein Das Zentrenprogramm im Rahmen der Integrierten Stadtteilentwicklung (RISE) in Hamburg Transferwerkstatt Nutzungsvielfalt in Stadt- und Ortsteilzentren Berlin am Michaela Gebhard Leitstelle Integrierte Stadtteilentwicklung
2 Gliederung 1. Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung: Ziele, Aufgaben und Neuausrichtung 2. Einsatz des Zentrenprogramms in der Integrierten Stadtteilentwicklung 3. Beispiele Hamburger Fördergebiete - Südliches Reiherstiegviertel und Langenhorner Markt 4. Ausblick 2
3 1. Rahmenprogramm Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) Leitziel: Hamburg als gerechte und lebenswerte Stadt weiterentwickeln und die soziale Kohäsion fördern Verbesserung der Lebensbedingungen in benachteiligten Quartieren; Verbesserung der Entwicklungsperspektiven für die Menschen in den Bereichen Bildung, Beschäftigung, Wirtschaft und Integration; Stärkung der Mitwirkungsmöglichkeiten und der Eigenaktivität der Bürgerinnen und Bürger. 3
4 1. Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung bedeutet: Stärkere Fokussierung auf soziale Problemlagen Kooperation der Fachressorts Bündelung von Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten Einbeziehung der Fachbehörden in die gebietsbezogenen Aktivitäten Verbesserung der Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten Einsatz zeitgemäßer Steuerungsinstrumente 4
5 1. Rahmenprogramm Senatskommission SK Leitungsausschuss Leitstelle Integrierte Stadtteilentwicklung JB BKSM BSG BSU BWA BSB FB Mitte Altona Eimsbüttel Nord Wandsbek Bergedorf Harburg GM 1 GM 2 GM 3 GM 4 GM 5 GM 6 GM 7 GM 8 GM 9 GM 10 GM 11 GM 12 GM 13 GM 14 GM 15 GM 16 GM 17 GM 18 GM 19 GM 20 5
6 1. Rahmenprogramm RISE als Dach Zusammenführung der bisherigen Stadtteilentwicklungsprogramme des Landes Hamburg und der Programmsegmente der Bund-Länder-Städtebauförderung unter einem Dach Quelle: Bildarchiv BSU 6
7 1. Rahmenprogramm Sozialmonitoring Die Auswahl von Fördergebieten orientiert sich am Sozialmonitoring 7
8 1. Rahmenprogramm Quantitative Daten des Sozialmonitoring Qualitatives Erfahrungswissen der Bezirksämter Beauftragung einer Problem- und Potenzialanalyse Entwicklungsprognose Handlungsschwerpunkte Sofortmaßnahmen Bestandsaufnahme Entscheidungsgrundlage für die Aufnahme als Fördergebiet Entscheidungsgrundlage für Städtebauförderungsprogramm 8
9 1. Rahmenprogramm 14 Handlungsfelder Beteiligung, Aktivierung, Vernetzung Städtebauliche Strukturen Wohnen, lokaler Wohnungsmarkt und Wohnungswirtschaft Lokale Ökonomie Bildung Familienförderung Umwelt und Verkehr Beschäftigung, Qualifizierung, Ausbildung Wohnumfeld und öffentlicher Raum Image Kultur im Stadtteil Gesundheitsförderung Sport und Freizeit Integration Sicherheit, Kriminal- und Gewaltprävention Quelle: SUPERURBAN 9
10 1. Rahmenprogramm Integrierte Entwicklungskonzepte Maßgeschneiderte Gesamtkonzepte, die auf die lokalen Gegebenheiten eingehen Zielsetzungen und Handlungsfelder Vorgehensweise, Projekte und Maßnahmen Zeit-Maßnahme-Kostenplan Beteiligung und Aktivierung Abb.:Entwurf Integriertes Entwicklungskonzept Bergedorf Süd. Vorbereitende Untersuchungen; Quelle: BIG Städtebau / BA Bergedorf. 1 0
11 1. Rahmenprogramm Zentrenspezifische Ziele Stärkung und Entwicklung von: Funktionsvielfalt und Versorgungssicherheit Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums Sozialer Vitalität Stadtbaukultureller Substanz Stadtverträglicher Mobilität Öffentlich-privater Kooperation Quelle M. Gebhard 11
12 2. Zentrenprogramm in Hamburg Hamburger Zentrenkonzept City Bezirkszentren und Bezirksentlastungszentren Stadtteilzentren Nahversorgungszentren City Quelle : Bildarchiv BSU Bezirkszentrum Quelle : Bildarchiv BSU Stadtteilzentrum Quelle : Bildarchiv BSU 12
13 2. Zentrenprogramm in Hamburg Langenhorner Markt Bezirksentlastungszentrum Niendorf-Nord Nahversorgungszentrum Steilshoop Nahversorgungszentrum Fuhlsbüttler Straße Bezirkszentrum Neugraben Bezirksentlastungszentrum Bergedorf-Süd Bezirkszentrum Reiherstiegviertel Nahversorgungszentrum Ortskern Rahlstedt Bezirksentlastungszentrum Berta-Kröger- Platz Stadtteilzentrum 13
14 3. Beispiele Hamburger Fördergebiete Langenhorner Markt Handlungsschwerpunkte Gestaltung des öffentlichen Raumes Signifikante Neubauten Verknüpfung unterschiedlicher Zentrenbereiche Standortmarketing und Beteiligung Orientierung, Sicherheit, Mobilität Ehemaliger Hertie-Standort Quelle: BA HH-Nord Neue Nutzung durch Kaufland Quelle: BA HH-Nord Planung Marktplatz Quelle: Roswitha Düsterhöft, Hamburg 14
15 3. Beispiele Hamburger Fördergebiete Langenhorner Markt Ist-Zustand - Marktmeisterbüro Quelle BA Hamburg-Nord Breimann & Bruun, Garten- und Landschaftsarchitekten, Hamburg Neugestaltung Fußgängertunnel und Abgang zum Langenhorner Markt Ist-Zustand-Fußgängertunnel Quelle: BA Hamburg-Nord 15
16 3. Beispiele Hamburger Fördergebiete Bündelung von Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten Überlagerung verschiedener Städtebauförderungsprogramme Kombination mit Fördermitteln aus den Europäischen Strukturfonds (EFRE, ESF) Förderung von Projekten durch unterschiedliche Fachressorts im Sinne des integrierten Ansatzes Kombination mit privaten Mitteln 16
17 3. Beispiele Hamburger Fördergebiete Südliches Reiherstiegviertel Städtebauliches Erneuerungskonzept Gesellschaft für Stadtentwicklung mbh,plangrundlage: Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Hamburg Panoramio.com. Honig-Fabrik Künstlerateliers EFRE, Sanierung Quelle: Bildarchiv BSU Mannesallee Zentrenprogramm Quelle: Bildarchiv BSU Geschäftsstraßenmanagement ESF, Zentrenprogramm Quelle: Gesellschaft für Stadtentwicklung Verineck Interkulturelles Seniorenwohnen IBA BASFI Quelle: IBA Hamburg GmbH/ M.Kunze Rothenhäuser Feld Sanierung, IBA Quelle:: Büro EGL GmbH 17
18 Ausblick 2011 werden insgesamt 9 Gebiete im Zentrenprogramm gefördert Zurzeit werden Förderrichtlinien für Maßnahmen im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung erarbeitet 2013 insgesamt 9 +? Fördergebiete im Zentrenprogramm? 18
19 Ende der Präsentation Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Quelle: A.Gebhard Weitere Informationen unter 19
Das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE)
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