Schneeverdingen, 07.Mai 2012, Fachtagung NNA. Für Leib und Seele Gemeinsam unter einer Regionalmarke vermarkten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schneeverdingen, 07.Mai 2012, Fachtagung NNA. Für Leib und Seele Gemeinsam unter einer Regionalmarke vermarkten"

Transkript

1 Schneeverdingen, 07.Mai 2012, Fachtagung NNA Für Leib und Seele Gemeinsam unter einer Regionalmarke vermarkten

2 Gliederung - Regionalentwicklung als UNESCO Kriterium in Biosphärenreservaten - Struktur der Regionalmarke Biosphärenreservat Schaalsee - Für Leib und Seele - Modellhafte Projekte zur nachhaltigen Entwicklung der Schaalseeregion unter Federführung der Regionalmarke - Aktuelle Projekte der Regionalmarke - Weiterentwicklung der Regionalmarke -Fazit 2

3 Ein Programm der UNESCO UNESCO Weltkulturerbe, UNESCO Weltnaturerbe, UNESCO Biosphärenreservate Die Anerkennung als UNESCO Biosphärenreservat ist eine Auszeichnung für die Region. 15 Biosphärenreservate in Deutschland einprägbar, exclusiv, Alleinstellungsmerkmal, Es gibt weltweit 564 Biosphärenreservate in 109 Ländern 3

4 Schutz der biologischen Vielfalt (Ökosysteme, Arten und genetische Vielfalt ) Entwicklung Förderung einer wirtschaftlichen, ökologischen, und sozialen Entwicklung Biosphärenreservat Umweltbildung / Kommunikation Internationales Netzwerk für Forschung und Monitoring Kriterium 24, Der tertiäre Wirtschaftssektor (Dienstleistungen u.a. in Handel, Transportwesen und Tourismus) soll dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung folgen. Umweltschonende Produkte des Dienstleistungsbereiches sind mit geeigneten Maßnahmen (z.b. regionale Gütesiegel, gesetzlich geschützte Warenzeichen) zu unterstützen. (Kriterien für die Anerkennung und Überprüfung von Biosphärenreservaten der UNESCO in Deutschland) 4

5 Die Regionalmarke Biosphärenreservat Schaalsee Für Leib und Seele Kooperatives, integriertes Querschnittsprojekt in der Biosphärenreservatsregion mit den Zielstellungen -Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe durch regionale Vermarktungsstrukturen -Beitrag zum Klimaschutz durch kurze Transport- und Vermarktungswege -Ressourcenschutz -Marketinginstrument für Unternehmen in der Region -Netzwerkbildung regionaler Akteure -Stärkung der regionalen Identität -Ausdruck der positiven Wirkung des Biosphärenreservates 5

6 Die Regionalmarke Biosphärenreservat Schaalsee Für Leib und Seele - Struktur - - Marke steht für Qualität, Regionalität, Umweltfreundlichkeit - Idee entstand 1998 im Rahmen einer Ideenbörse - Zur Zeit gibt es 77 Regionalmarkeninhaber - Branchenspezifische Vergabekriterien für: -Landwirtschaft, Fischerei, Kunst und Handwerk, Lebensmittelverarbeitung, Gastronomie, touristische Dienstleistungen, Gesundheitseinrichtungen - Bewertung erfolgt nach Punktesystem durch ein regionales Vergabegremium: - je ein Vertreter der kommunalen Ämter, Amt für Landwirtschaft, Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, Tourismusverband Mecklenburg- Schwerin, Förderverein Biosphäre Schaalsee e.v. -Amt für BR Schaalsee, Wirtschaftsfördergesellschaft Ludwigslust - -Marke wird jeweils für ein Jahr vergeben. - jährliche Vor Ort Kontrollen 6

7 Die Regionalmarke Biosphärenreservat Schaalsee Für Leib und Seele - Struktur - Vergabejahr Regionalmarkeninhaber In den Jahren 2004, 2010 und 2012 wurde die Regionalmarke evaluiert und die Kriterien überarbeitet. 7

8 Die Regionalmarke Biosphärenreservat Schaalsee Für Leib und Seele - Struktur - Gesundheit und Soziales, 5 speziell, 1 Landwirtschaft, Logistik und Lebensmittel- Verarbeitung, 16 Urlaub und Freizeit, 10 Kunst und Handwerk, 8 Gastronomie und Unterkunft, 37 Regionalmarken-Partner verteilt auf Branchen: Stand

9 Die Regionalmarke als Marketinginstrument Präsentation der Angebote der Regionalmarke auf Veranstaltungen und Verbrauchermessen (z.b. BioErleben in Hamburg) Präsentation der Angebote der Regionalmarkenpartner auf und in einem jährlich erscheinenden Faltblatt 9

10 Projekte der Regionalmarke/ Biosphäre Schaalsee Markt - An jedem 1. Sonntag von April bis November - mehr als 50 Anbieter aus der Region, Kinderprogramm, Kultur, Vorträge, Exkursionen - mehr als 2000 Besucher auf jedem Markt 10

11 Projekte der Regionalmarke/Kulinarische Schaalsee-Wochen -Steigerung des Absatzes regionaler Produkte -Erhöhung der Attraktivität der Schaalseeregion -Intensive Bewerbung der Schaalseeregion - Beteiligt: 1 4 Gaststätten, 4 Produzenten 11

12 Projekte der Regionalmarke / Die See Pferd Tour Kombiniertes Angebot aus: -Fahrt mit dem Elektroboot auf dem Schaalsee - Kutschfahrt - Geführte Wanderung -Besuch der Ausstellung im PAHLHUUS -Mittagessen aus regionalen Produkten Alle Anbieter der See-Pferd-Tour sind mit der Regionalmarke ausgezeichnet 12

13 Projekte der Regionalmarke - der Regionalwarenladen 13

14 Jahrestreffen der Regionalmarken- Partner Jahrestreffen Mai 2011 auf dem Arche-Hof in Kneese Geplantes Jahrestreffen Mai 2012 Ziel der Veranstaltung: - Netzwerke bilden und pflegen -Ideen und Projekte entwickeln - Erfahrungen austauschen Teilnehmer: Regionalmarkenpartner und Mitglieder der LEADER-Aktionsgruppe Mecklenburgische Schaalseeregion (über 100 Pers.) 14

15 Aktuelle Projekte der Regionalentwicklung Projekt BiosphärenRind Vermarkungsinitiative für regionales Bio-Rindfleisch Ziel: Förderung der Vermarktung von Bio-Rindfleisch als hochwertiges regionales Produkt aus den BR en Schaalsee und Flußlandschaft Elbe /Mecklenburgischer Teil Stärkung des Ökolandbaus als umwelt- und klimafreundliches Produktionsverfahren Beitrag zur regionalen Wertschöpfung/Stärkung von Wertschöpfungsketten Erhalt von extensivem Grünland Projektträger: Förderverein Biosphäre Schaalsee e.v. Partner: AfBR Schaalsee, FV Biosphäre Elbe MV e.v. Projektlaufzeit: Unterstützt durch Stiftung Biosphäre Schaalsee, Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung 15

16 Aktuelle Projekte der Regionalentwicklung BIOSPHÄRENBAND Elbe-Schaalsee - erlebbar machen! Erarbeitung von 5 Routen BIOSPHÄRENBAND Elbe-Schaalsee erleben mit dem Auto, mit dem Fahrrad, zu Fuß, auf dem Wasser und auf dem Pferd, in Verbindung mit touristischen Angeboten der Regionalmarkenpartner. Entwicklung eines Ausstellungsobjektes (interactive table) Erlebbares Grünes Band Schutzgebiete wie an einer Perlenschnur mit wiederkehrenden und wieder erkennbaren Inhalten. Einsatz in den Informationseinrichtungen und zentren der BR mit jeweils örtlichem Bezug zum Grünen Band (DBU). 16

17 BIOSPHÄRENBAND Elbe-Schaalsee 4 Informationszentren als Eingangstore GRENZHUS, Schlagsdorf Dokumentationszentrum zur innerdeutschen Grenze PAHLHUUS, Zarrentin Informationszentrum UNESCO Biosphärenreservat Schaalsee ELBBERG, Boizenburg Freiluftausstellung zu Wasser und Klimaschutz ZEUGHAUS, Festung Dömitz Informationszentrum UNESCO Biosphärenreservat Elbe M-V 17

18 Weiterentwicklung der Regionalmarke Mitarbeit in der Partnerinitiative von EUROPARC Deutschland Ziele: -Bundesweit einheitlich hohes Niveau in Qualitäts- und Umweltstandards für beteiligte Partnerbetriebe. - Marketing für die Partnerbetriebe durch Internetpräsenz beim Deutschen Tourismusverband (DTV) -Marketing für die Partnerbetriebe durch Präsenz auf Messen und Veranstaltungen unter dem Dach der Nationalen Naturlandschaften -Steigerung der Akzeptanz für die Nationalen Naturlandschaften bei der einheimischen Bevölkerung -Aufbau von Netzwerken, Nutzung von Synergieeffekten Im Zuge der Anerkennung als Partnerinitiative bei EUROPARC wurden die Kriterien überarbeitet und in ihrem Standard angehoben. 18

19 Weiterentwicklung der Regionalmarke Logos der Partnerinitiative von EUROPARC Logo der Regionalmarke Biosphärenreservat Schaalsee Für Leib und Seele Kombination der beiden Logos 19

20 Design der Urkunde Oben: vorheriges Design Rechts: neues Design 20

21 Fazit -Wesentliches Instrument zur Netzwerkarbeit im Biosphärenreservat - Marketinginstrument für die Region - Verankerung der Biosphärenreservatsidee bei den Akteuren der Region -Biosphärenreservatsverwaltung wird Partnerbetriebskonzept fortführen und weiterentwickeln - Ohne kontinuierliches Management ist Netzwerk nicht beständig - anspruchsvolle Kriterien gewährleisten Qualität 21

22 es bleibt spannend. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 22

Neuhaus/Elbe, 25. Februar Gemeinsam ein Ziel Partnerbetriebe im UNESCO Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe

Neuhaus/Elbe, 25. Februar Gemeinsam ein Ziel Partnerbetriebe im UNESCO Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe Neuhaus/Elbe, 25. Februar 2010 Gemeinsam ein Ziel Partnerbetriebe im UNESCO Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe Partnerbetriebe des UNESCO- Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe Eine Initiative

Mehr

Zarrentin, 13. Dezember Das Grünes Band: Touristische. Erlebnis Grünes Band. verbinden

Zarrentin, 13. Dezember Das Grünes Band: Touristische. Erlebnis Grünes Band. verbinden Zarrentin, 13. Dezember 2010 Das Grünes Band: Touristische Eingangsbereiche Erlebnis Grünes schaffen Bandund verbinden Erlebnis Grünes Band Ein Projekt am Amt für das Biosphärenreservat Schaalsee (AfBR)

Mehr

PROJEKTDOKUMENTATION. BIOSPHÄRENBAND Elbe-Schaalsee

PROJEKTDOKUMENTATION. BIOSPHÄRENBAND Elbe-Schaalsee PROJEKTDOKUMENTATION BIOSPHÄRENBAND Elbe-Schaalsee PROJEKTDOKUMENTATION BIOSPHÄRENBAND Elbe-Schaalsee Amt für das Biosphärenreservat Schaalsee (AfBR) Mai 2013 BIOSPHÄRENBAND ELBE-SCHAALSEE 3 Inhalt 1.

Mehr

Partnerinitiative Nationalpark Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer Regionale Produkte fördern

Partnerinitiative Nationalpark Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer Regionale Produkte fördern Birgit Fasting Partnerinitiative Nationalpark Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer Regionale Produkte fördern CWSS NNA-Fachtagung Produkte regional vermarkten Schneverdingen, 7.05.2012 Einzigartige

Mehr

Mecklenburgs UNESCO Biosphärenreservate am Grünen Band

Mecklenburgs UNESCO Biosphärenreservate am Grünen Band Abschlussbericht Mecklenburgs UNESCO Biosphärenreservate am Grünen Band Vom Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zum Biosphärenreservat Schaalsee - Eingangsbereiche schaffen und verbinden Auftraggeber:

Mehr

Leisterförde. Grenzlandmuseum Leisterförde. Foto: R. Dinsel

Leisterförde. Grenzlandmuseum Leisterförde. Foto: R. Dinsel Grenzlandmuseum Foto: R. Dinsel Wo bin ich? ist ein kleines Dorf zwischen den beiden UNESCO-Biosphärenreservaten Flusslandschaft Elbe M-V im Süden und Schaalsee im Norden. Es liegt unweit der Landesgrenze

Mehr

Bedeutung eines bundesweiten Regionalsiegels für Regionalvermarktungsinitiativen

Bedeutung eines bundesweiten Regionalsiegels für Regionalvermarktungsinitiativen Bedeutung eines bundesweiten Regionalsiegels für Regionalvermarktungsinitiativen Dipl.-Ing. agr. Barbara Vay, Zukunftsforum Ländliche Entwicklung, 25. Januar 2012 Gliederung Qualität des Biosphärenreservats

Mehr

MAGDEBURG, 2. DEZEMBER Parks & Benefits : Vermarktungsmöglichkeiten

MAGDEBURG, 2. DEZEMBER Parks & Benefits : Vermarktungsmöglichkeiten MAGDEBURG, 2. DEZEMBER 2011 Parks & Benefits : Vermarktungsmöglichkeiten von Naturtourismus Gliederung Müritz-Nationalpark Das Projekt Parks&Benefits Europäische Charta für nachhaltigen Tourismus Vermarktungsmöglichkeiten

Mehr

Künftige Fördermöglichkeiten für Projekte im Biosphärenreservat

Künftige Fördermöglichkeiten für Projekte im Biosphärenreservat Niedersächsisches Ministerium für Künftige Fördermöglichkeiten für Projekte im Biosphärenreservat Werkstattbericht zum Stand der Planungen ausgewählter Fördermaßnahmen für die neue EU-Förderperiode 2014

Mehr

SWOT-ANALYSE Kreisentwicklungskonzept 2030 für den Landkreis Ludwigslust-Parchim

SWOT-ANALYSE Kreisentwicklungskonzept 2030 für den Landkreis Ludwigslust-Parchim SWOT-ANALYSE Kreisentwicklungskonzept 2030 für den Landkreis Ludwigslust-Parchim Ulrike Biermann, Achim Georg, Dr. Silvia Stiller (Georg Consulting) Linda Bode, Patrick Dehn, Katrin Fahrenkrug, Teike Scheepmaker

Mehr

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Die Europäische Charta als Bindeglied für nachhaltige Entwicklung Prof. Dr. H. Vogtmann Usedom, 03.06.2003 Ziele der CBD Auftrag für das BfN Ziel 1: Erhaltung

Mehr

Mit Biosphären-Partnern die Region stärken

Mit Biosphären-Partnern die Region stärken Bad Münster/Stein, 17. Mai 2017 Mit Biosphären-Partnern die Region stärken Dr. Friedericke Weber Naturpark Pfälzerwald Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen Franz-Hartmann-Str. 9, 67466 Lambrecht

Mehr

Radfahrer am Elberadweg

Radfahrer am Elberadweg Radfahrer am Elberadweg Befragung zwischen Lauenburg - Schnackenburg Ludwigslust, 18.04.2012 Torsten Mehlhorn Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbh Allgemein - Auftraggeber: Lokale Aktionsgruppe

Mehr

Marketingaktivitäten im Tourismus für die Region

Marketingaktivitäten im Tourismus für die Region Vortrag LEADER-Workshop Erlebnistouren 08. 06.2016 9.00 12.30 Uhr Rathaussaal Ludwigslust LAG LEADER SWM Marketingaktivitäten im Tourismus für die Region Christina Korr Tourismusverband Mecklenburg- Schwerin

Mehr

LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v.

LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v. LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v. Bewertungsbogen für Projektanträge (Stand 04/08). Allgemeine Angaben Aktuelles Datum: Projektstatus: Vorgeprüft LAG Beschluss LAG abgelehnt Projekttitel:

Mehr

Moderationsprozess zur Tourismusentwicklung im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Workshop 6: Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement

Moderationsprozess zur Tourismusentwicklung im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Workshop 6: Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement Moderationsprozess zur Tourismusentwicklung im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Workshop 6: Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement mascontour GmbH / Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement Handlungsbedarfe:

Mehr

Bio und regionale Kompetenz Vielfalt in der Natur mehr Vielfalt an regionalen Produkten

Bio und regionale Kompetenz Vielfalt in der Natur mehr Vielfalt an regionalen Produkten Bio und regionale Kompetenz Vielfalt in der Natur mehr Vielfalt an regionalen Produkten Insel Vilm 12 bis 13.10.2010 16.09.2010, Schwerin Fördermöglichkeiten für Initiativen im Bereich biologischer Vielfalt

Mehr

Forum 1 Tag der Regionen in Baden-Württemberg. Imke Heyen, Fichtenberg,

Forum 1 Tag der Regionen in Baden-Württemberg. Imke Heyen, Fichtenberg, Forum 1 Tag der Regionen in Baden-Württemberg Imke Heyen, Fichtenberg, 06.10.2017 Ablauf Tag der Regionen als Instrument der Regionalentwicklung Erfolgreiche Umsetzung des Tag der Regionen auf Landesebene

Mehr

Potsdam, 08. November 2006

Potsdam, 08. November 2006 Potsdam, 08. November 2006 Potsdamer Klimakonferenz 2006 1 Biosphärenreservate als Modellregionen Klaus Jarmatz, Biosphärenreservat Schaalsee 2 Potsdam. 08. November 2006 UNESCO Biosphärenreservate - Modellregionen

Mehr

Titel. Markenzeichen BNE. Im Projektbeispiel Meine Region im 21. Jahrhundert handelt es sich um formelle Umweltbildung. Camp Reinsehlen 20.

Titel. Markenzeichen BNE. Im Projektbeispiel Meine Region im 21. Jahrhundert handelt es sich um formelle Umweltbildung. Camp Reinsehlen 20. Titel Im Projektbeispiel Meine Region im 21. Jahrhundert handelt es sich um formelle Umweltbildung. Markenzeichen BNE Camp Reinsehlen 20. März 2014 Titel Im Projektbeispiel Meine Region im 21. Jahrhundert

Mehr

pro agro Partner im ländlichen Raum Regionalmarketing und Wertschöpfung für die Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft

pro agro Partner im ländlichen Raum Regionalmarketing und Wertschöpfung für die Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft pro agro Partner im ländlichen Raum Regionalmarketing und Wertschöpfung für die Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft Potsdam, 08.11.2012 Kai Rückewold stellv. Fachbereichsleiter Ernährungswirtschaft

Mehr

Kooperationsprojekt Sarntaler Hufeisentour Ganzheitliche Vermarktung der Sarntaler Alpen

Kooperationsprojekt Sarntaler Hufeisentour Ganzheitliche Vermarktung der Sarntaler Alpen Projekt Nr. 42 Maßnahme: 421 Überregionale Zusammenarbeit Projekttitel: Kooperationsprojekt Sarntaler Hufeisentour Ganzheitliche Vermarktung der Sarntaler Alpen Dauer: 2 Jahre Projektträger: Gemeinde Sarntal

Mehr

Ziele mit passenden Indikatoren aufstellen

Ziele mit passenden Indikatoren aufstellen Ziele mit passenden Indikatoren aufstellen Ziele: Prozess und Struktur Prozess- und Strukturziele Ziele: Aufgaben des RM Managementziele Quelle der verwendeten Texte : Leitfaden zur Selbstevaluierung (Entwurfsfassung,

Mehr

Nachhaltiger Tourismus im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

Nachhaltiger Tourismus im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Nachhaltiger Tourismus im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Workshop Tourismus 06.11.2012 Uwe Graumann, UNESCO-Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Inhalt 1. Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

Mehr

Nachhaltige Regionalentwicklung im Dreiklang mit dem Naturschutz

Nachhaltige Regionalentwicklung im Dreiklang mit dem Naturschutz CWSS Nachhaltige Regionalentwicklung im Dreiklang mit dem Naturschutz Zukunftskonferenz, LAG Wattenmeer-Achter, 17.11.2014 Nachhaltige Regionalentwicklung im Dreiklang mit dem Naturschutz Ansätze und Anliegen

Mehr

Regionalbewegung in Niedersachsen - das Projekt PAULA

Regionalbewegung in Niedersachsen - das Projekt PAULA Regionalforum Niedersachsen Regionalbewegung in Niedersachsen - das Projekt PAULA Lunja Ernst ISE-LAND e.v. Projektkoordinatorin PAULA Gefördert durch 23.11.2018 Regionalbewegung in Niedersachsen Lunja

Mehr

Entwicklung und Vermarktung von touristisch attraktiven Bildungsangeboten am Beispiel des Besucherzentrums Burg Lenzen im BR Flusslandschaft Elbe

Entwicklung und Vermarktung von touristisch attraktiven Bildungsangeboten am Beispiel des Besucherzentrums Burg Lenzen im BR Flusslandschaft Elbe Entwicklung und Vermarktung von touristisch attraktiven Bildungsangeboten am Beispiel des Besucherzentrums Burg Lenzen im BR Flusslandschaft Elbe Susanne Gerstner, Leiterin Besucherzentrum Burg Lenzen

Mehr

Binnendüne Klein Schmölen

Binnendüne Klein Schmölen Der Dünen-Lehrpfad informiert über den außergewöhnlichen Lebensraum der trockenen Dünensande. Foto: D. Foitlänger Wo bin ich? Die Schmölener Düne ist 2 km lang, 600 m breit und erhebt sich über 30 m in

Mehr

Entwicklungsperspektiven und Verbesserungspotentiale von Regionalmarken am Beispiel der Dachmarke Rhön

Entwicklungsperspektiven und Verbesserungspotentiale von Regionalmarken am Beispiel der Dachmarke Rhön Entwicklungsperspektiven und Verbesserungspotentiale von Regionalmarken am Beispiel der Dipl.-Ing. agr. Barbara Vay, GmbH 7. Oktober 2009 Gliederung 1. Biosphärenreservat und das Konzept Schutz durch Nutzung

Mehr

Biosphärenreservat Bliesgau - Der Weg ist das Ziel

Biosphärenreservat Bliesgau - Der Weg ist das Ziel Biosphärenreservat Bliesgau - Der Weg ist das Ziel Eckdaten Biosphäre Bliesgau - Größe 36.152 ha - Umfasst die Gemeinden und Städte : Gersheim, Blieskastel, Mandelbachtal, Kirkel, Kleinblittersdorf, St.

Mehr

15 Jahre UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe

15 Jahre UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe 15 Jahre UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe Naturschutzkonferenz am 4. Oktober 2012 in Tangermünde 15 Jahre UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe Vor 15 Jahren hat die UNESCO das länderübergreifende

Mehr

Lust auf ein Open-Air-Semester?

Lust auf ein Open-Air-Semester? Lust auf ein Open-Air-Semester? Das Praktikum für die Umwelt von Commerzbank und den Nationalen Naturlandschaften bringt frischen Wind ins Studium. In Kooperation mit 3 Mensch und Natur im Einklang Unser

Mehr

Sozialwissenschaftliche Untersuchung im Biosphärenreservat Bliesgau

Sozialwissenschaftliche Untersuchung im Biosphärenreservat Bliesgau Sozialwissenschaftliche Untersuchung im Biosphärenreservat Bliesgau Qualitative Forschung: Erleben der Biosphäre, regionalökonomische Aktivitäten und institutionelle Entwicklungen Juniorprof. Dr. Birte

Mehr

Abschlussveranstaltung zur Erarbeitung der Regionalen Entwicklungsstrategie. Sömmerda, Tunzenhausen

Abschlussveranstaltung zur Erarbeitung der Regionalen Entwicklungsstrategie. Sömmerda, Tunzenhausen Abschlussveranstaltung zur Erarbeitung der Regionalen Entwicklungsstrategie Sömmerda, Tunzenhausen - 26.05.2015 Bearbeitungsschritte RES 2014-2020 Bearbeitungsschritte RES 2014-2020 Auftaktveranstaltung

Mehr

Tourismus & biologische Vielfalt

Tourismus & biologische Vielfalt Tourismus & biologische Vielfalt Qualifizierung - Ausbildung - Qualitätssicherung Martina Porzelt, Verband Deutscher Naturparke (VDN) Qualitätsoffensive Naturparke mit Qualität zum Ziel, www.naturparke.de

Mehr

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Workshop Biosphärenreservate in Afrika Instrument für nachhaltige Entwicklung Bonn, 03.12.2012 Gliederung 1. Was sind Biosphärenreservate? 2.

Mehr

Naturschutzgroßprojekt Hohe Schrecke

Naturschutzgroßprojekt Hohe Schrecke Naturschutzgroßprojekt Hohe Schrecke Projektbegleitende Arbeitsgruppe am 08.01.2015 in Braunsroda TOP 6 - Status Quo Teil Regionalentwicklung Naturschutzgroßprojekt Hohe Schrecke Status Quo Teil Regionalentwicklung

Mehr

Bioregion Mühlviertel

Bioregion Mühlviertel Bioregion Mühlviertel BIOREGION MÜHLVIERTEL Ein gemeinsames Projekt von VISION Das Mühlviertel die BioRegion Regional verankert International anerkannt Das Mühlviertel die Wiege des Biolandbaues positioniert

Mehr

Forschungsaspekte im UNESCO Biosphärenreservat Bliesgau. Fachtagung Forschung & Entwicklung im Nationalpark Hunsrück-Hochwald,

Forschungsaspekte im UNESCO Biosphärenreservat Bliesgau. Fachtagung Forschung & Entwicklung im Nationalpark Hunsrück-Hochwald, Forschungsaspekte im UNESCO Biosphärenreservat Bliesgau Fachtagung Forschung & Entwicklung im Nationalpark Hunsrück-Hochwald, 26.03.2015 Biosphärenreservat Bliesgau Seite 2 Biosphärenreservat Bliesgau

Mehr

Unternehmensbeteiligte

Unternehmensbeteiligte Idee Tegut ist eine innovative Kette kleiner Verbrauchermärkte mit einem Schwerpunkt auf ökologische und qualitativ hochwertige Produkte. Im Zentrum der Verbrauchermärkte liegt das Biosphärenreservat Rhön.

Mehr

Das Prüfzeichen des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin Ein regionales Siegel als Instrument für nachhaltige und umweltfreundliche Entwicklung

Das Prüfzeichen des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin Ein regionales Siegel als Instrument für nachhaltige und umweltfreundliche Entwicklung Naturkapital Deutschland TEEB DE Fallbeispiel Das Prüfzeichen des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin Ein regionales Siegel als Instrument für nachhaltige und umweltfreundliche Entwicklung Das Prüfzeichen

Mehr

Die LAG 5verBund Innovation durch Vielfalt e.v. Die Möglichkeiten von LEADER. Anröchte,

Die LAG 5verBund Innovation durch Vielfalt e.v. Die Möglichkeiten von LEADER. Anröchte, Die LAG 5verBund Innovation durch Vielfalt e.v. Die Möglichkeiten von LEADER Anröchte, 21.06.2016 Was ist LEADER? Förderprogramm der Europäischen Union und des Landes NRW Abkürzung aus dem Französischen

Mehr

Schmiedefeld, den UNESCO Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald

Schmiedefeld, den UNESCO Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald Schmiedefeld, den 14.05.2014 UNESCO Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald 1. Verwaltung Biosphärenreservat 2. Lage 3. Zonierung 4. Lebensräume 5. Funktionen und Ziele 6. Angebote Umweltbildung 6.1.

Mehr

Regionalwirtschaftliche Effekte deutscher Biosphärenreservate

Regionalwirtschaftliche Effekte deutscher Biosphärenreservate Regionalwirtschaftliche Effekte deutscher Biosphärenreservate Univ.-Prof. Dr. Hubert Job Dr. Manuel Woltering Institut für Geographie und Geologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg Mehr Natur, mehr

Mehr

Netzwerk Zukunft Sachsen-Anhalt e.v. Ziel: Eine nachhaltige Entwicklung

Netzwerk Zukunft Sachsen-Anhalt e.v. Ziel: Eine nachhaltige Entwicklung Netzwerk Zukunft Sachsen-Anhalt e.v. Ziel: Eine nachhaltige Entwicklung zt e N Beratung und Vernetzung von Nachhaltigkeitsinitiativen Koordination von Aktionstagen Tag der Regionen (seit 2001) 7 Tage Zukunft

Mehr

Regionales Entwicklungskonzept WMK Treffen der AG: Lebensqualität für alle sichern und entwickeln und Kultur und Bildung fördern

Regionales Entwicklungskonzept WMK Treffen der AG: Lebensqualität für alle sichern und entwickeln und Kultur und Bildung fördern Regionales Entwicklungskonzept WMK 2014-2020 1.Treffen der AG: Lebensqualität für alle sichern und entwickeln und Kultur und Bildung fördern Eschwege, 07. Mai 2014, Dr. Michael Glatthaar und Raphael Schucht

Mehr

Projektauswahlkriterien/ Bewertungsmatrix Projekt: Erneuerung der Heizungsanlage auf Basis erneuerbare Energien im Jagdschlösschen am Ukleisee

Projektauswahlkriterien/ Bewertungsmatrix Projekt: Erneuerung der Heizungsanlage auf Basis erneuerbare Energien im Jagdschlösschen am Ukleisee Projektauswahlkriterien/ smatrix Projekt: Erneuerung der Heizungsanlage auf Basis erneuerbare Energien im Jagdschlösschen am Ukleisee 1. Grundlegende Eingangskriterien 0/ 1 Förderfähigkeit gemäß den Bestimmungen

Mehr

Biosphärenreservate - Weltweites Netzwerk der UNESCO -

Biosphärenreservate - Weltweites Netzwerk der UNESCO - Naturschutz in und um Basel, 03. Februar 2017 Ein neues Biosphärengebiet im Schwarzwald Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwarzwald Regierungspräsidium Freiburg 1 Biosphärenreservate - Weltweites Netzwerk

Mehr

Leitprojekt Biotopverbund Metropolregion Hamburg

Leitprojekt Biotopverbund Metropolregion Hamburg Leitprojekt Biotopverbund Metropolregion Hamburg entwickelt und vorbereitet durch die FAG Naturhaushalt / UAG Biotopverbund MRH bewilligt durch den Lenkungsausschuss der Metropolregion Hamburg am 19.02.2016

Mehr

Partner-Initiative Biosphärenreservat Spreewald

Partner-Initiative Biosphärenreservat Spreewald Partner-Initiative Biosphärenreservat Spreewald Fragebogen für Natur- und Landschaftsführer zur Bewerbung als Partner des Biosphärenreservats Spreewald I. Identifikation Die Partnerinitiative richtet sich

Mehr

TOP 4: VORSTELLUNG UND BERATUNG VON PROJEKTEN, DIE BESCHLOSSEN WERDEN SOLLEN

TOP 4: VORSTELLUNG UND BERATUNG VON PROJEKTEN, DIE BESCHLOSSEN WERDEN SOLLEN Projektträger: Landkreis Schweinfurt Zuordnung des Projektes in der LES: - Entwicklungsziel 2, Erlebbarkeit von Kultur und Tourismus im Schweinfurter Land steigern - Handlungsziel 3, Bessere Darstellung

Mehr

Partnervertrag. Biosphärenreservat Mittelelbe, Am Kapenschlösschen 1, Oranienbaum, (im weiteren Zeichennehmer)

Partnervertrag. Biosphärenreservat Mittelelbe, Am Kapenschlösschen 1, Oranienbaum, (im weiteren Zeichennehmer) Partnervertrag zwischen dem Biosphärenreservat Mittelelbe, Am Kapenschlösschen 1, 06785 Oranienbaum, vertreten durch den Leiter der Verwaltung Herrn Guido Puhlmann (im weiteren Zeichengeber) und dem Unternehmen

Mehr

Handlungsfeld 1: Tourismus, Regionale Produkte/Landwirtschaft. Handlungsfeldziel 2: Den Gesundheitstourismus ausbauen und fördern.

Handlungsfeld 1: Tourismus, Regionale Produkte/Landwirtschaft. Handlungsfeldziel 2: Den Gesundheitstourismus ausbauen und fördern. Kapitel 11: Förderbedingungen 131 Handlungsfeld 1: Tourismus, Regionale Produkte/Landwirtschaft Handlungsfeldziel 1: Bei Gästen und Einwohnern den Natur- und kulturellen Wert des Weltnaturerbe Wattenmeers

Mehr

Herzlich willkommen zur -Werkstatt Juli 2014, Kempodium, Kempten

Herzlich willkommen zur -Werkstatt Juli 2014, Kempodium, Kempten Herzlich willkommen zur -Werkstatt 2020 7. Juli 2014, Kempodium, Kempten Folie 1 Allgäu-Werkstatt 2020: Ablauf Begrüßung/Einführung: Dr. Alois Kling Netzwerk Regionalentwicklung Allgäu / Die Allgäu-Ziele:

Mehr

NÖ Biosphärenpark Wienerwald Gesetz Stammgesetz 60/ Blatt 1-3

NÖ Biosphärenpark Wienerwald Gesetz Stammgesetz 60/ Blatt 1-3 NÖ Biosphärenpark Wienerwald Gesetz Stammgesetz 60/06 2006-07-20 Blatt 1-3 0 Ausgegeben am 20. Juli 2006 Jahrgang 2006 60. Stück Der Landtag von Niederösterreich hat am 18. Mai 2006 beschlossen: NÖ Biosphärenpark

Mehr

Partner des Biosphärenreservates Bliesgau Partner Biosphärenreservat Bliesgau Besuchen Sie uns! 1

Partner des Biosphärenreservates Bliesgau Partner Biosphärenreservat Bliesgau Besuchen Sie uns! 1 Sitzung des Werbeausschuss Saarpfalz Touristik zur Pilgerrast im Kloster in Blieskastel 21.08.2012 Partner des Biosphärenreservates Bliesgau Partner Biosphärenreservat Bliesgau Besuchen Sie uns! 1 Dialogforum

Mehr

Prozessbegleitung: Europäische Charta für nachhaltigen Tourismus in Schutzgebieten. Touristisches Leitbild für das Biosphärenreservat Südost-Rügen

Prozessbegleitung: Europäische Charta für nachhaltigen Tourismus in Schutzgebieten. Touristisches Leitbild für das Biosphärenreservat Südost-Rügen Prozessbegleitung: Europäische Charta für nachhaltigen Tourismus in Schutzgebieten Touristisches Leitbild für das Biosphärenreservat Südost-Rügen Berlin, im Dezember 2010 Prozessbegleitung: Europäische

Mehr

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Dr. Christiane Paulus Vorsitzende des dt. MAB-Nationalkomitees, Unterabteilungsleiterin Naturschutz im BMUB Das MAB-Programm Wissenschaftliches

Mehr

Herzlich Willkommen zum Workshop Industrie & Gewerbe II Klimaschutzplan NRW. 13. November 2013

Herzlich Willkommen zum Workshop Industrie & Gewerbe II Klimaschutzplan NRW. 13. November 2013 Herzlich Willkommen zum Workshop Industrie & Gewerbe II Klimaschutzplan NRW 13. November 2013 Begrüßung Hans-Jürgen Henrich, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Mehr

Bretziner Heide. Heideblüte und Hügelgräber in der Bretziner Heide. Foto: D. Foitlänger

Bretziner Heide. Heideblüte und Hügelgräber in der Bretziner Heide. Foto: D. Foitlänger Heideblüte und Hügelgräber in der Bretziner Heide Foto: D. Foitlänger Wo bin ich? Die Bretziner Heide liegt acht Kilometer nordöstlich von Boizenburg, zwischen Wiebendorf und Beckendorf. Es ist eines der

Mehr

Umwelt und Tourismus in Sachsen

Umwelt und Tourismus in Sachsen Umwelt und Tourismus in Sachsen Wer profitiert von wem? Deutsch-Tschechische Seminarreihe NATURA 2000 Naturschutzzentrum Annaberg, 02.03.2008 Agenda 1. Ausgangslage (Rolle LTV, Wirtschaftsfaktor Tourismus,

Mehr

Moderationsprozess zur Tourismusentwicklung im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Workshop 7: Destinationsmanagement

Moderationsprozess zur Tourismusentwicklung im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Workshop 7: Destinationsmanagement Moderationsprozess zur Tourismusentwicklung im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Workshop 7: Destinationsmanagement mascontour GmbH / Destinationsmanagement Destinationsmanagement: Aufgaben und Verantwortlichkeiten

Mehr

Miteinander Leben im Garten der Metropolen

Miteinander Leben im Garten der Metropolen Miteinander Leben im Garten der Metropolen Andrea Gaube (Hochschule Wismar/ Fakultät Gestaltung) (Professur Stadt- und Gebäudesanierung/ Architektur) Miteinander leben im Garten der Metropolen Miteinander

Mehr

Erläuterungen der Positionen im Haushaltsplan 2014 des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg (RPV WM)

Erläuterungen der Positionen im Haushaltsplan 2014 des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg (RPV WM) Erläuterungen der Positionen im Haushaltsplan 2014 des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg (RPV WM) 1.) Teilfortschreibung Höhe: 6.800 Hauptaufgabe des RPV WM im Jahr 2014 ist die Teilfortschreibung

Mehr

Vorstellung. Sabine Müller

Vorstellung. Sabine Müller Vorstellung Sabine Müller Studium Anthropogeografie in Potsdam Quartiersmanagement in Berlin und Hannover Regionalmanagement für verschiedene Regionen bei KoRiS in Hannover LAG-Management im Landkreis

Mehr

Regionalität und Regionalsiegel

Regionalität und Regionalsiegel pro agro - Verband zur Förderung des ländlichen Raumes Regionalität und Regionalsiegel Regionale Allianzen schaffen starke Regionen -Tag der Regionen, Regional- und Dorfbewegungein Ausblick für das Land

Mehr

Schutzgebietsbetreuung am Beispiel des Wildnisgebietes Dürrenstein. GF Dr. Christoph Leditznig

Schutzgebietsbetreuung am Beispiel des Wildnisgebietes Dürrenstein. GF Dr. Christoph Leditznig Schutzgebietsbetreuung am Beispiel des Wildnisgebietes Dürrenstein GF Dr. Christoph Leditznig Was ist ein WILDNISGEBIET? 1. Ein Schutzgebiet nach Regeln der IUCN 2. Ein Naturschutzgebiet nach NÖ-Recht

Mehr

Staatlich anerkannte Öko-Modellregionen in Bayern eine Zwischenbilanz

Staatlich anerkannte Öko-Modellregionen in Bayern eine Zwischenbilanz Bavarian State Research Center for Agriculture Staatlich anerkannte Öko-Modellregionen in Bayern eine Zwischenbilanz Erste Allrussische Ökolandbautagung»Ökologische Landwirtschaft in der Russischen Föderation

Mehr

Hohenzieritz, den 16. März Europäische Charta für nachhaltigen Tourismus Effekte der Zertifizierung des Müritz-Nationalparks

Hohenzieritz, den 16. März Europäische Charta für nachhaltigen Tourismus Effekte der Zertifizierung des Müritz-Nationalparks Hohenzieritz, den 16. März 2016 Europäische Charta für nachhaltigen Tourismus Effekte der Zertifizierung des Müritz-Nationalparks Überblick Was ist die europäische Charta für nachhaltigen Tourismus? Einige

Mehr

Aus der Region für die Region :

Aus der Region für die Region : Aus der Region für die Region : Grundsätze glaubwürdiger Regionalprodukte 28.September 2010 Nicole Weik, Bundesverband der Regionalbewegung e.v. Gliederung Der Bundesverband der Regionalbewegung e.v. stellt

Mehr

NATUR SETZT ZEICHEN Wertschöpfung steigern Naturressourcen schonen

NATUR SETZT ZEICHEN Wertschöpfung steigern Naturressourcen schonen NATUR SETZT ZEICHEN Wertschöpfung steigern Naturressourcen schonen Dipl.-Ök., Ing. Fritz Franke 29.11.2016 Die Region Barnim-Uckermark in Zahlen ca. 4.530 km² Fläche ca. 293.400 Einwohner Uckermark ca.

Mehr

Wertschöpfung durch Regionalvermarktung am Beispiel der Regionalmarke SooNahe. Dr. Ulrich Wendt Bischoff & Partner, Stromberg

Wertschöpfung durch Regionalvermarktung am Beispiel der Regionalmarke SooNahe. Dr. Ulrich Wendt Bischoff & Partner, Stromberg Wertschöpfung durch Regionalvermarktung am Beispiel der Regionalmarke SooNahe Dr. Ulrich Wendt Bischoff & Partner, Stromberg Berlin, 25. Januar 2012 Wo ist SooNahe? Landkreise Bad Kreuznach, Rhein- Hunsrück

Mehr

DACHMARKE RHÖN Die Marken der Rhön in den Landkreisen Bad Kissingen, Fulda, Rhön-Grabfeld, Schmalkalden-Meiningen, Wartburgkreis

DACHMARKE RHÖN Die Marken der Rhön in den Landkreisen Bad Kissingen, Fulda, Rhön-Grabfeld, Schmalkalden-Meiningen, Wartburgkreis DACHMARKE RHÖN Die Marken der Rhön in den Landkreisen Bad Kissingen, Fulda, Rhön-Grabfeld, Schmalkalden-Meiningen, Wartburgkreis AKTUELLE PRESSEMITTEILUNG 08.09.2015 Die neue Rhöner Genusstour der Dachmarke

Mehr

Praktische Projekte aus den AktivRegionen und den Kreisen

Praktische Projekte aus den AktivRegionen und den Kreisen Praktische Projekte aus den AktivRegionen und den Kreisen LEADER Förderperiode 2014-2020 Regionalkonferenz Klimaschutz Praktische Projekte aus den AktivRegionen und Kreisen 26.02.2016 Seite 1 AktivRegion

Mehr

Förderung der touristischen Entwicklung in der LEADER-Region Fläming-Havel durch Netzwerkarbeit

Förderung der touristischen Entwicklung in der LEADER-Region Fläming-Havel durch Netzwerkarbeit Förderung der touristischen Entwicklung in der LEADER-Region Fläming-Havel durch Netzwerkarbeit Heiko Bansen LEADER-Regionalmanager 22.01.2014 Berlin Die Region in Deutschland und Brandenburg Eiszeitlich

Mehr

Aus der Region Für die Region Mit der Region. Regionales Entwicklungskonzept Ostbelgien leben 2025

Aus der Region Für die Region Mit der Region. Regionales Entwicklungskonzept Ostbelgien leben 2025 Aus der Region Für die Region Mit der Region INHALT 1. Hintergrund 2. Ziele 3. Rahmenbedingungen 4. Leitbild 5. Aktionsplan 6. Maßnahmen 7. Ausblick HINTERGRUND Gemeinsame Veranstaltungen REK Zukunftsprojekt

Mehr

Herzlich Willkommen. zur Fachtagung Naturerlebnis im touristischen Angebot

Herzlich Willkommen. zur Fachtagung Naturerlebnis im touristischen Angebot Herzlich Willkommen zur Fachtagung Naturerlebnis im touristischen Angebot 5. November 2015 Freizeithaus des Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerks, Husum Fam ilie Schw ab m acht Som m erurlaub auf Nordstrand

Mehr

Qualität kompakt. Die Qualitätsinitiative für den Tourismus in Hessen

Qualität kompakt. Die Qualitätsinitiative für den Tourismus in Hessen Die Qualitätsinitiative für den Tourismus in Hessen Was ist Qualität in der Dienstleistung? 2 Was tut und womit? Quelle: Die Qualitätsinitiative für den Tourismus in Hessen Hotel-Sterne Reisen für Alle

Mehr

Meine Erfahrungen mit dem Nationalpark Hainich Bernhard Bischof

Meine Erfahrungen mit dem Nationalpark Hainich Bernhard Bischof Meine Erfahrungen mit dem Nationalpark Hainich Bernhard Bischof Bürgermeister der Gemeinde Hörselberg Hainich Vorsitzender des Vereins Kommunale Arbeitsgemeinschaft Hainich Werratal e.v Kurzer Ausflug:

Mehr

Bundestreffen der Regionalbewegung 16/17. Mai 2014

Bundestreffen der Regionalbewegung 16/17. Mai 2014 Bundestreffen der Regionalbewegung 16/17. Mai 2014 Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH (LQM) Montfortstraße 11/7, 6900 Bregenz www.laendle.at Dipl.Fw. Manuel Gohm Entstehung» Gründung im Jahr 2002

Mehr

Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer. Eine Chance für die Region? Jade, 23. August 2018 CWSS

Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer. Eine Chance für die Region? Jade, 23. August 2018 CWSS CWSS Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer Eine Chance für die Region? Jade, 23. August 2018 Eigenschaften zweier besonderer Landschaften Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer - Definition

Mehr

Besucherzählungen mit Lichtschranken im Biosphärenreservat Suhl, den

Besucherzählungen mit Lichtschranken im Biosphärenreservat Suhl, den Besucherzählungen mit Lichtschranken im Biosphärenreservat Suhl, den 31.05.2017 Besuchermonitoring Vessertal- Thüringer Wald Präsentation ausgewählter Ergebnisse Mobilität im Biosphärenreservat Thüringer

Mehr

BIOSPHÄRENRESERVATSAMT SCHAALSEE-ELBE. Unsere Bildungsangebote

BIOSPHÄRENRESERVATSAMT SCHAALSEE-ELBE. Unsere Bildungsangebote BIOSPHÄRENRESERVATSAMT SCHAALSEE-ELBE Unsere Bildungsangebote Autor: E. Dornblut, Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe 3 Biosphärenreservatsamt Schaalssee-Elbe Übersicht unserer Bildungsangebote 1 Teddybärs

Mehr

Thema des Monats: Bio + regional = beste Wahl!

Thema des Monats: Bio + regional = beste Wahl! Seite 1 von 5 Thema des Monats: Bio + regional = beste Wahl! Regionalvermarktung bietet Chancen Die Vermarktung regional erzeugter Lebensmittel ist insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe

Mehr

Checkliste Projektauswahlkriterien Region Hesselberg LEADER

Checkliste Projektauswahlkriterien Region Hesselberg LEADER Checkliste Projektauswahlkriterien Region Hesselberg LEADER 204-2020 Projekttitel: Konzept Innovative Weiterentwicklung Fränkische Moststraße Projektträger: Verein Fränkische Moststraße e.v. Entwicklungsziel:

Mehr

Vernetzung durch touristische Leitbildprojekte. Seenland Oder-Spree die erfolgreichste Reiseregion Brandenburgs

Vernetzung durch touristische Leitbildprojekte. Seenland Oder-Spree die erfolgreichste Reiseregion Brandenburgs Vernetzung durch touristische Leitbildprojekte Seenland Oder-Spree die erfolgreichste Reiseregion Brandenburgs Ausgangssituation 14. März 2008 Fusion der Tourismusverbände Märkisch-Oderland e. V. Oder-Spree-Seengebiet

Mehr

Klima regional im Griff

Klima regional im Griff Schwerin, 22. Juni 2011, Fachtagung Klimawandel Klima regional im Griff Biosphärenreservat Schaalsee als Modellregion für Klimaschutz und -anpassung Projektkontext - Vereinbarungen zum Klimaschutz International

Mehr

Regionalforen: Nutzung und Förderung regionaler Potenziale

Regionalforen: Nutzung und Förderung regionaler Potenziale Regionalforen: Nutzung und Förderung regionaler Potenziale L E A D E R franz: liason entre actions de développment de l economie rurale Verbindung von Aktionen zur Entwicklung der Wirtschaft im ländlichen

Mehr

Land-schafft-Arbeit Jobmotor Biosphäre Blick über den Tellerrand und Chancen für den Südschwarzwald

Land-schafft-Arbeit Jobmotor Biosphäre Blick über den Tellerrand und Chancen für den Südschwarzwald Land-schafft-Arbeit Jobmotor Biosphäre Blick über den Tellerrand und Chancen für den Südschwarzwald 9. September 2014 Dr. Markus Rösler Landtag Baden-Württemberg 0711 / 2063-649 www.markusroesler.de www.facebook.com/dr.markusroesler

Mehr

Neue Naturschutzkonzepte für Mensch und Umwelt Biosphärenreservate in Deutschland

Neue Naturschutzkonzepte für Mensch und Umwelt Biosphärenreservate in Deutschland Neue Naturschutzkonzepte für Mensch und Umwelt in Deutschland Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Karl-Heinz Erdmann Johanna Frommberger Neue Naturschutzkonzepte für Mensch und Umwelt in Deutschland

Mehr

Von alter Handwerkskunst bis zu modernem Theater

Von alter Handwerkskunst bis zu modernem Theater Von alter Handwerkskunst bis zu modernem Theater Gliederung 1. Regionalentwicklung Augsburg Land West ein kurzer Überblick 2. Handwerkskunst 1. Mühlenweg Zusamtal 2. Käserei Reißler 3. Kunsthandwerk 1.

Mehr

Regionale Entwicklungsmöglichkeiten & touristische Impulse durch Nationalparke

Regionale Entwicklungsmöglichkeiten & touristische Impulse durch Nationalparke Regionale Entwicklungsmöglichkeiten & touristische Impulse durch Nationalparke Nationalparke als Wirtschaftsfaktor für eine nachhaltige Regionalentwicklung Dipl.-Geogr. AUbE Tourismusberatung 1. Gliederung

Mehr

Qualitätskampagne Wanderwege & Regionen Fachworkshop Tourismus & biologische Vielfalt 9. September Kassel

Qualitätskampagne Wanderwege & Regionen Fachworkshop Tourismus & biologische Vielfalt 9. September Kassel Qualitätskampagne Wanderwege & Regionen Fachworkshop Tourismus & biologische Vielfalt 9. September 2011 - Kassel Deutscher Wanderverband 57 Mitgliedsvereine Altmärkischer Wanderverein e.v. Wiehengebirgsverband

Mehr

Warum Naturschutz? Prof. Dr. H. Vogtmann, Präsident des Bundesamtes für Naturschutz. Hannover, 28. April 2006

Warum Naturschutz? Prof. Dr. H. Vogtmann, Präsident des Bundesamtes für Naturschutz. Hannover, 28. April 2006 Warum Naturschutz? Prof. Dr. H. Vogtmann, Präsident des Bundesamtes für Naturschutz Hannover, 28. April 2006 Ökologische Zerstörung ist ökonomischer Selbstmord. (Klaus Töpfer) Stellenwert der Natur Die

Mehr

Aktionsplan der LEADER-Entwicklungsstrategie

Aktionsplan der LEADER-Entwicklungsstrategie Aktionsplan der LEADER-Entwicklungsstrategie Handlungsfeld A: Wirtschaft, Forschung und Entwicklung Handlungsfeldziele Maßnahmen Förderung Budget 2015- Zuwendungsempfänger / Fördersatz / ELER A1 Unternehmensentwicklung

Mehr

Erfahrungsbericht, Planungen und Maßnahmen im Grünen Band nach erfolgter Flächenübertragung in Niedersachsen

Erfahrungsbericht, Planungen und Maßnahmen im Grünen Band nach erfolgter Flächenübertragung in Niedersachsen Erfahrungsbericht, Planungen und Maßnahmen im Grünen Band nach erfolgter Flächenübertragung in Niedersachsen Fachtagung Management des Grünes Bandes, Eisenach, 23.-25.11.2011 Ulrich Sippel Niedersächsisches

Mehr