AuswertungderKurz-Erhebungüberdie Wahrnehmung des demographischen Wandels im Nordwesten Niedersachsens
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- Frieda Geisler
- vor 8 Jahren
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1 AuswertungderKurz-Erhebungüberdie Wahrnehmung des demographischen Wandels im Nordwesten Niedersachsens <Ein möglicher Trend in den Unternehmen?> Durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem C.o.C. e.v. und der Oldenburgischen IHK Franz Josef Gellert 25. August 2009 Meeting CoC und Mitglieder der Wifö-Nord-West
2 Ziel der Befragung war: < Ermittlung der aktuellen Situation wie in den Unternehmen des Nord- Westens der demographische Wandel wahrgenommen wird > Im Vordergrund stand die Trendermittlung, nicht eine repräsentative Umfrage Allgemeine Informationen: Teilgenommene Unternehmen: 31 (CoC=18/IHK=13) Weiblich: 1/3 Männlich 17/10 2
3 Altersstreuung der Antwortenden (CoC/IHK) Altersklassen Anzahl Prozent <= / / / Total 29/31 100,0 Branchen(zusammengefasst): 28 % Dienstleistungen inkl. Handel 72 % Produktion (MaBau,SchiBau etc) 3
4 Unternehmensgrößen (CoC/IHK) Mitarbeiter Firmen Prozent <= / / / /7 Total
5 Wahrnehmung des demographischen Wandels: Ich (Unternehmen) fühle mich betroffen (CoC) 33% gar nicht/nur bedingt 40% setzen sich damit auseinander 17% trifft in Zukunft zu Demographischer Wandel ist relevant (IHK) 46% trifft voll zu/zu 53% trifft eher nicht zu 8 % trifft in Zukunft zu 5
6 Wahrnehmung des demographischen Wandels: Erwartungen über die Auswirkungen Unsere Dienstleistungen müssen mehr diversifiziert werden. Zu wenig Innovation durch jüngere MitarbeiterInnen; höherer Krankenstand; Verlust von Know How. Qualifizierter Nachwuchs ist schwer zu bekommen, Ältere müssen qualifiziert bleiben. Sortimentsanpassung. 6
7 Wahrnehmung des demographischen Wandels: Aktivitäten (vorhanden/geplant) 6 Mal keine Aktivitäten. Gezielte Akquise jugendlicher Auszubildende, deren Weiterbildung und Bindung an unsere Firma. Einstellung jüngerer MitarbeiterInnen soweit möglich. Weitere Planung hängt von der Geschäftsführung ab. Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist bereits umgesetzt (Unternehmensrichtlinie bis Kindertagespflege). Bei Neueinstellungen das Alter der Bewerber beachten. 7
8 Wahrnehmung des demographischen Wandels: Wie viel % der AN im Unternehmen sind über 50? (CoC/IHK) <10% 56% 25% Zwischen 11% und 20% 22% 16% Über 20% 22% 58% Zusammenarbeit Alt und Jung: Sehr gut/gut 94% 77% Nein 0% 23% 8
9 Zusammenarbeit Alt und Jung (CoC/IHK): Arten der Wertschätzung: Erfahrung 100% 58% Zuverlässigkeit 89% 52% Work-Life Balance 39% 22% Vertrauen/Hilfsbereitschaft 39% 22% Stressresistenz 33% 19% Flexibilität 28% 16% Ausdauer 28% 16% Leistung 28% 16% Einsatzbereitschaft 22% 13% Geringe Fehlzeiten 17% 10% Wir stellen gerne 50plus Mitarbeiter ein: Ja 15% Nein 30% Keine Antwort 54% 9
10 Zusammenarbeit Alt und Jung : Wir haben Aktivitäten für 50plus Mitarbeiter eingeführt 4 Mal keine. Altersgerechte berufliche Weiterbildung. Solche Aktivitäten sind von der Geschäftsführung her nicht geplant. Ja, Arbeitszeitkonten. Gesundheitsmanagement geplant. Gleichbehandlung aller Mitarbeiter, Einstufung und Vergütung leistungsbezogen, dies gilt auch für die jüngeren Wir haben altersgerechte Arbeitsplätze. 10
11 Technikbetroffenheit : Nutzung der EDV von Alt und Jung Die Handhabung ist kompetent; die Arbeitsgeschwindigkeiten sind individuell unterschiedlich. Jüngere lernen schneller und wenden lieber an Die Angst der Älteren sich zu blamieren ist vorhanden Technische Unterstützung zur Arbeit erforderlich? Ergonomische Arbeitsplätze 70% Technik 10% Transporthilfsmittel 10% Verschiedenes 10% 11
12 Vorbereitung auf die Zukunft : Fachkräftemangel Gewünschte / gebrauchte Berufsfelder alle gewerbl. Berufsbilder Dipl-Ing. / Techniker / Meister / Mechatroniker / Elektriker / Mechaniker im Autombil und Kfz-Bereich. Betriebswirte / Wirtschaftsingenieure / Maschinenbauer / Konstrukteure Papiermacher, Maschinen- und Anlagenführer Elektroniker für Automatisierung Elektroniker für Betriebstechnik Schlosser Betriebswirte/Dipl. Kaufleute, Fachleute für Abwasser Chemielaboranten,Mechatroniker, Lasertstrahlfachkräfte, CNC- Maschinenbediener, kfm. Angestellte, LKW-Fahrer, Verkäufer,Arbeiter,Logistik DV- Kräfte, Vertriebsmitarbeiter im Innen- und Außendienst,Technische Berater/Spezialisten,Logistikmitarbeiter, Ingenieure, Betriebswirte mit Hochschuldiplom, Sozialversicherungsfachangestellte, Ärzte, Controller, Ingenieure, Facharbeiter, Techniker, Ingenieure,Metaller Konstrukteure Ingenieure, gewerbl.an Facharbeiter Techniker Meister Ing. Betriebswirte Kaufleute,einfache Fertigungshelfer Ingenieure Techniker Elektriker Kaufleute,Dipl.-Ing., Mechatroniker, kfm. Mitarbeiter,Facharbeiter 12
13 Vorbereitung auf die Zukunft : Weiterbildung 50plus Fachkurse 32% Kurse Soziale Kompetenz 10% Technische Kurse 20% Freizeitgestaltung 3% Fachkräfte für die Zukunft Ja, bekommen wir 31% Weiß nicht 23% Nein 38% 13
14 Vorbereitung auf die Zukunft: Gesunderhaltung der Mitarbeiter Fitness-Club 22% Sport Kurse 22% Seminare und WS 17% Speiseplan Kantine 22% Vorschlagswesen Gesundheit 39% Sonstiges 44% 14
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Für weitere Diskussionen und Auskünfte wenden Sie sich bitte an: Drs.Franz Josef Gellert 15
16 Buchhinweis: THE EFFECTS OF AGEING WORKFORCES ON INTERNATIONAL ORGANIZATIONS Verlag: Sierke Verlag Göttingen, ISBN:
17 Götz Richter (Hg.) Generationen gemeinsam im Betrieb Individuelle Flexibilität durch anspruchsvolle Regulierungen 2009, 223 S. ISBN
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