Diakonisches Werk in Stadt und Landkreis Osnabrück. Jahresbericht

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1 Diakonisches Werk in Stadt und Landkreis Osnabrück Jahresbericht 2013

2 Dank Wir bedanken uns für die Sicherung der finanziellen Grundlagen unserer Arbeit beim Land Niedersachsen der Stadt Osnabrück der ev.-luth. Landeskirche Hannover dem ev.-luth. Kirchenkreis Osnabrück den evangelischen Stiftungen Osnabrück Herzlicher Dank gilt auch den privaten Organisationen und Einzelspendern, die es uns möglich gemacht haben, neue Projekte zu finanzieren und alte am Leben zu erhalten. Diakoniestiftung Osnabrück Förderkries Drogenhilfe e.v. Präventionsverein Osnabrück Uwe Karsten Schierbaum Stiftung Aktion Mensch Ferner danken wir allen Kooperationspartnern für die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 2 Ulrike Sensse Leiterin der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention Klaus Polack Geschäftsbereichsleiter Suchtkrankenhilfe Hinrich Haake und Heiko Grube Geschäftsführer des Diakonischen Werkes in Stadt und Landkreis Osnabrück

3 Inhaltsverzeichnis Dank Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 3 Einführung Seite 4 Prävention Sucht vorbeugen durch Prävention Seite 5 KlarSicht und nichts vernebeln Seite 6 Trampolin Seite 7 Bundesweite Aktionswoche Seite 8 Beratung Onlineberatung Seite 9 Ambulante Rehabilitation Spende der Diakoniestiftung in Osnabrück Seite 10 Glücksspiel Seite 11 Niedrigschwelliges Zentrum HermannstraSSe 1 Café Connection Seite 12 Streetwork / Nachtschicht Seite 13 Substitutionsambulanz Seite 13 Psychosoziale Begleitbetreuung Seite 13 Ergänzende Angebote und Projekte Café Oase Seite 14 FridA Seite 16 ZimB! Seite 17 Ambulante Assistenz Seite 17 Selbsthilfe Seite 18 Kooperation Seite 19 Qualitätsmanagement Seite 19 Statistik Seite 20 Mitarbeiter Seite 22 Impressum Seite 24 Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 3

4 Nichts ist so beständig wie der Wandel. Heraklit von Ephesus Gedenken an Eva Zaun Was bleibt, ist die Veränderung; was sich verändert, bleibt. Diese beiden Zitate spiegeln die Situation der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention des Diakonischen Werk in Osnabrück im Jahr 2013 gut wieder. Es war ein äußerst bewegtes Jahr. Vielerlei Wandel und gleichzeitig auch Beständigkeit beeinflussten die Rahmenbedingungen, unter denen die Arbeit der Fachstelle geleistet wurde, in erheblichem Maße. Wandel durch den Wechsel in der Leitung. Ab dem übernahm Ulrike Sensse nach Achim Bockbreder die Leitung der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention. Wandel durch das weitere Zusammenwachsen der verschiedenen Fachstellen, was viele Änderungen von Strukturen und Entscheidungsebenen nach sich zog, uns aber auch fachlich nochmal näher zusammenrücken ließ. Hier seien als einige Beispiele die Kooperationen mit der Schuldnerberatung und der Straffälligenhilfe zu nennen. Wandel durch den Abschied von langjährigen Kollegen und Kolleginnen durch Ruhestand, Krankheit oder Tod. Hiervon waren die Substitutionsambulanz, das Café Connection und das Café Oase am meisten betroffen. Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 4 Michael Richter Dennoch kann parallel dazu auch auf ein Jahr der Beständigkeit, Konstanz und Verbindlichkeit zurückgeblickt werden. Beständigkeit in der Vielfalt unseres Angebots. Beständigkeit in der engen Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern. Beständigkeit in der Kundenzufriedenheit. Beständigkeit in dem Bemühen, ein hohes Maß an Professionalität und Fachlichkeit in unsere Hilfsangebote einfließen zu lassen. Auch im Jahr 2013 wurden wir wieder nach ISO 9001 rezertifiziert. Beständigkeit aber auch in dem großen Engagement und Kreativität, mit dem die Mitarbeitenden in der Fachstelle ihre Arbeit verrichten. Auf den folgen Seiten des Jahresberichtes möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Angebote und Ereignisse ermöglichen und uns gleichzeitig bei unseren vielen Förderern und Unterstützern bedanken. Plötzlich, unerwartet und viel zu früh mussten wir uns von unserer Kollegin Eva Zaun verabschieden. Sie wurde mitten aus den Vorbereitungen für das Fest des 20jährigen Jubiläums des Café Connection, welches auch ihr 20jähriges Dienstjubiläum gewesen wäre, aus unserer Mitte gerissen und verstarb am 5. September 2013 im Alter von nur 47 Jahren. Eva war seit der Gründung des Café Connection im Jahr 1993 dort tätig. Die niedrigschwellige Drogenarbeit war ihr immer eine Herzensangelegenheit. In einem Presseinterview anlässlich der Jubiläumsfeier bekundete sie, dass sie ihre Tätigkeit immer auch als Berufung empfunden hätte. Durch ihre liebevolle Zuwendung und ihre unendliche Geduld schuf sie eine vertrauensvolle Atmosphäre im Café, in dem viele der Cafébesucher ihr zweites Zuhause fanden. Mit Eva haben wir eine engagierte und sehr mit ihrer Tätigkeit identifizierte Kollegin verloren. Zur Erinnerung an ihre Tätigkeit bleiben uns die vielen Bilder, die in ihrem kunsttherapeutischen Kreativangebot entstanden sind. Hier konnten die Besucher in geschütztem Rahmen wieder Zugang zu ihren Ressourcen finden. Unvergessen wird die Ausstellung Berauschende Kreativität bleiben, die an verschiedenen Orten in Osnabrück zu sehen war. Eva, wir vermissen dich!

5 Prävention Sucht vorbeugen durch Prävention Die Prävention ist die eine der drei Säulen der Suchthilfe. Sie dient durch ihre Merkmale der frühzeitigen, kontinuierlichen und nachhaltigen Vorbeugung von Suchtentwicklungen. Dazu gehört einerseits die Sensibilisierung für ein zeitnahes Erkennen einer möglichen (Sucht-) Gefährdung genauso wie die Aufklärung durch Schulung eines problembewussten und kompetenten Umgangs mit Suchtmitteln. Andererseits richtet sich das Augenmerk auf eine frühe und dadurch auch nachhaltige Stärkung des Selbstwertgefühls und dem damit einhergehenden Aufbau von Eigenverantwortung. In regelmäßigen Angeboten soll nicht nur über die komplexen Entstehungsbedingungen von Suchterkrankungen informiert, sondern auch die Lebenskompetenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gefördert werden. Hierdurch kann gesundheitsfördernd auf die Lebenswelten Einfluss genommen werden. SpidS Suchtprävention in der Schule Durch die Unterstützung des Förderkreis Drogenhilfe, der Stahlwerkstiftung und der Gisela- Bohnenkamp-Stiftung konnten wir im Jahr Spids-Durchgänge in verschiedenen Schulen durchführen. StarKidS Dieses unter der Koordination der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen durchgeführte Projekt mussten wir zu unserem Bedauern nach 2 Jahren frühzeitig beenden. Drei der vier beteiligten Kindertagesstätten stiegen aus Kapazitätsgründen vorzeitig aus. StarKids stellt einen wertvollen Baustein im Gesamtkonzept der Suchtprävention dar. Durch die Arbeit mit den Mitarbeitern der Kindertagesstätten wird indirekt auch auf das Verhalten von Eltern und Kindern eingewirkt. Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 5

6 Move Elternarbeit MOVE ist ein Interventionskonzept zur Förderung und Unterstützung der Veränderungsbereitschaft von jungen Menschen mit problematischem Suchtmittelkonsum, basierend auf den Prinzipien der Motivierenden Gesprächsführung. Es geht um Austausch, Informationen und Reflexion, Konfrontation mit eigenen Grenzen, Zielen und Werten und dem Erlernen von Eigenverantwortung. Im Jahr 2013 konnten wir einen steten Anstieg der Teilnehmerzahlen beobachten. Auch die Kooperationen mit Trägern der Jugendhilfe konnte intensiviert werden. Mr. Lan und Miss Chatty Elternseminar zum Thema Onlinesucht Hilfe mein Kind pubertiert Elternseminar zu Erziehungsfragen und Suchtmittelkonsum GroSSveranstaltungen Checkpoint Informations- und Aktionsstand für entsprechende Zielgruppen Multiplikatoren Ossensamtag Der Checkpoint zum Ossensamstag war auch 2013 ausgesprochen gut besucht. Es wurden 350 Alkoholtests durchgeführt. Alkoholabstinenz bei unter 18jährigen und moderates Trinken bei über 18jährigen wurde mit der Verlosung von Tickets für einen Auftritt von dem Comedian Matze Knop im Rosenhof belohnt. Weiterbildungsangebote Institutionsberatungen Schulungen Angebote für gefährdete Zielgruppen MOVE Gruppenangebot für konsumierende Jugendliche Trampolin Projekt für Kinder aus suchtbelasteten Familien Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 6 Unsere Angebote in der Region im Überblick: Kindergarten und Grundschule Star Kids Suchtprävention und Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten Klasse 2000 Gewalt- und Suchtvorbeugung in der Grundschule Sekundarstufe I und II SpidS 2-tägiges geschlechtsspezifisches Projekt in den 8. Klassen KlarSicht-Mitmach-Parcours Alkohol- und Tabakprävention, Klasse 7 bis 9 Betriebliche Suchtprävention Führungskräfteschulungen prev@work Seminar für Auszubildende SAP Schulungen KlarSicht und nichts vernebeln Den Durchblick haben, klar sehen, sich und anderen nichts vormachen Darum ging es bei der Fortbildung für junge Mitarbeiter (BSJ, FSJ, BFD usw.) aus der HHO Unternehmensgruppe. Im Rahmen der innerbetrieblichen Gesundheitsfürsorge wurde von den Sozialen Ansprechpartnern (SAP) der HHO in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention des Diakonischen Werkes (DW) in Stadt und Landkreis Osnabrück diese Fortbildung durchgeführt.

7 Anhand eines Parcours aus sechs Stationen sollten die jungen Mitarbeiter für das Thema Alkohol, illegale Drogen und Suchtgefährdung sensibilisiert werden. Bei Rollenspielen, Quiz und Diskussionen konnten sich die Teilnehmenden mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen zu dem Thema Umgang mit Suchtmitteln einbringen. An mehreren Stationen war Teamarbeit gefragt, so dass alle Teilnehmer sich über ihre unterschiedlichen Wissensstände zu der Thematik austauschen und voneinander lernen konnten. Den jungen Mitarbeitern wurde mit dieser unterhaltsamen und lehrreichen Fortbildung das eigene Genuss- und Konsumverhalten kritisch näher gebracht und über Wirkungen und Suchtpotenziale aufgeklärt. Trampolin - Kinder aus suchtbelasteten Familien entdecken ihre Stärken! Trampolin wurde am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in Zusammenarbeit mit dem deutschen Institut für Sucht- und Präventionsforschung der Katholischen Hochschule NRW in Köln als Präventionsprogramm entwickelt. Die Begegnung und der Austausch der betroffenen Kinder untereinander ist wichtigstes Element dieses Projekts. Ziel ist es, den Kindern einen Raum dafür zu geben spielerisch ihre Stärken zu entdecken und ein neues Selbstbewusstsein zu entwickeln. Dieses soll die Grundlage schaffen, mit schwierigen Situationen zukünftig besser umzugehen. Sie lernen, dass es anderen Kindern ähnlich geht wie ihnen und sie nicht allein sind. Von den Kursleitern erfahren sie Wissenswertes über Drogen und Abhängigkeit und darüber hinaus, wie und wo sie sich im Zweifelsfall Hilfe holen können. Sanft aufgefangen werden, um danach um so höher springen zu können. Trampolin - unter diesem Motto läuft ein neues Programm bei der Fachstelle für Sucht- und Suchtprävention des Diakonischen Werkes in Stadt und Landkreis Osnabrück. Es richtet sich speziell an Kinder im Alter von 8-12 Jahren, die in ihrer Familie ein suchtbelastetes Umfeld vorfinden. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es derzeit ca. 2,6 Millionen Kinder und Jugendliche, die mit mindestens einem Elternteil zusammenleben, der ein Alkohol- oder Drogenproblem hat. Viele von ihnen befürchten, allein mit diesem Problem zu sein. Deswegen hat sich dieses Programm zum Ziel gesetzt, die betroffenen jungen Menschen zu entlasten und in ihrer Bewältigungsfähigkeit zu stärken. Kinder aus suchtbelasteten Familien fühlen sich oft sehr allein. Ich weiß das deswegen ganz genau, weil es mir selber so ging, als ich ein Kind war: Ich hätte Hilfe gebraucht. sagt Cacau, Nationalspieler der deutschen Fußballmannschaft. Er unterstützt das neue Projekt und macht Eltern und Betroffenen auf der Homepage Mut: Es ist möglich, stark zu werden - auch bei solchen Schwierigkeiten, wie Ihr sie habt. Zum Beispiel, wenn man etwas hat, was man gern mag. Bei mir war das natürlich der Fußball In der täglichen Arbeit in der Suchtberatungsstelle, aber vor allem auch in der Präventionsarbeit wird deutlich, wie viele junge Menschen sich zu Hause mit Suchtproblemen der Eltern konfrontiert sehen, berichtet Tobias Butke, Sozialarbeiter der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention. Diese negative Erfahrung geht häufig einher mit der Scham darüber zu berichten. Kinder haben oft Angst schlecht über Ihre Eltern zu reden. Deswegen ist es umso wichtiger ihnen einen Ort zu geben, an dem sie sich mit anderen austauschen können, so Butke. Mit Trampolin wird die erfolgreiche bisherige Arbeit des Projekts Auryn der Fachstelle fortgesetzt. Dieses war ebenfalls für Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien konzipiert. Mit dem bundeweiten Projekt Trampolin besteht nun die Möglichkeit, sich in Deutschland besser zu vernetzen, über den Projektverlauf auszutauschen und diesen vergleichbar zu machen. Trampolin ist ein gutes ergänzendes Angebot im Rahmen der vor zwei Jahren unterschriebenen Kooperationsvereinbarung zwischen Jugend- und Suchthilfe in der Stadt Osnabrück. Diese soll durch intensive Zusammenarbeit eine möglichst effektive und abgestimmte Unterstützung für betroffene Familien gewährleisten Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 7

8 Bundesweite Aktionswoche Alkohol Weniger ist besser! Auftaktveranstaltung am 25. Mai 2013 auf dem Domplatz in Osnabrück Bei strahlend blauem Himmel präsentierten sich die Fachstellen für Sucht- und Suchtprävention aus Stadt und Landkreis Osnabrück gemeinsam mit dem Blauen Kreuz von 10 bis 14 Uhr mit anderen Mitgliedern des AK Sucht der Region Osnabrück. Neben einer leckeren alkoholfreien Maibowle, die viele positive Resonanz hervorrief, konnten sich die Passanten über unterschiedliche Themenbereiche im Zusammenhang mit Alkohol informieren. In einem Warenkorb konnte versteckter Alkohol in Lebens- und Genussmitteln, sowie Hygieneartikeln herausgefunden werden. Dieses führte zu vielen Aha Erlebnissen. An einer weiteren Station konnte der absolute Alkoholgehalt verschiedener Trinkeinheiten geschätzt werden. Auch hier zeigte sich, dass dieses gar nicht so einfach ist. Die durchführenden Mitarbeiter zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung und waren sehr zufrieden über die vielen spontanen angeregten Gespräche die sich am Stand entwickelt haben. Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 8

9 Beratung Wir beraten Alkohol- und Medikamentenabhängige, Essgestörte, Tabakabhängige, pathologische Spieler, Medienabhängige und deren Angehörige. Die Suchtberatung ist der Kern ambulanter Suchtkrankenhilfe. Auf der Basis einer fundierten suchtspezifischen Diagnose und einer psychosozialen Problemanalyse werden Wege aus der Sucht aufgezeigt und gemeinsam mit Betroffenen und Angehörigen weiter entwickelt. Dies geschieht in Einzelberatung, aber auch in Form von Informationsund Motivationsgruppen. Einmal wöchentlich findet eine externe Sprechstunde im Ameosklinikum statt. Aber auch Menschen, die nur ihren Umgang mit einem Suchtstoff oder einem exzessiven Verhalten hinterfragen wollen, sind uns willkommen. Wir beraten kostenlos, überkonfessionell und unterliegen der Schweigepflicht. Ziel der Beratung ist es die physische und psychische Gesundheit von Menschen zu erhalten, bzw. zu verbessern, die soziale Reintegration zu fördern und die Lebensqualität zu steigern. Hierbei stehen neben der klassischen Beratung und Vermittlung in Entgiftungen, Selbsthilfegruppen oder Abstinenztherapien, auch andere ergänzende Angebote zur Verfügung. Die Gesamtzahl der zu Beratenden betrug 1332 Personen. Auffällig war hier ein starker Anstieg der Hilfesuchenden wegen einer Glücksspielproblematik. Die Informationsgruppe für illegale Drogen hatte 70 Teilnehmer, die für legale und stoffungebundene Süchte 144 Teilnehmer. Onlineberatung Die Onlineberatung der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention bietet die Möglichkeit, schnell und anonym Kontakt zu uns aufzunehmen. Die Onlineberatung präsentiert sich über die offizielle Homepage der Fachstelle oder ist über die Webadresse zu erreichen. Alle Nachrichten und Daten werden sicher verschlüsselt übertragen und gespeichert, so dass sie nicht von Dritten mitgelesen werden können. Der Vorteil der Onlineberatung gegenüber dem persönlichen Beratungsgespräch ist sehr vielseitig und verschieden gelagert. So sind die Klienten zeitlich nicht begrenzt und es ist eine unverbindliche Kontaktaufnahme und -gestaltung möglich. Sie können anonym bleiben, in Ruhe ihre Fragen formulieren und es fällt ihnen leichter, offen über ihre Themen zu sprechen. Die Hemmschwelle, die Onlineberatung zu nutzen, ist für einige Menschen geringer als direkt persönlich zu uns in die Beratungsstelle zu kommen. Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 9

10 Spende der Diakonie- Stiftung in Osnabrück Fachstelle für Suchtprävention bietet Klangmassagen Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 10 AMBULANTE REHABILITATION Seit vielen Jahren sind wir von den Leistungsträgern der medizinischen Rehabilitation für die Durchführung ambulanter Therapiebehandlungen anerkannt. Unseren Patienten stehen hierfür 5 Indikationsgruppen für verschiedene Suchtformen zur Verfügung (2 für illegale Drogen, 1 Spielergruppe und 2 Gruppen für legale Süchte). Ergänzt wird das Angebot durch eine Gruppe für die Nachsorgebehandlung und eine russischsprachige Gruppe. Als Begleitmaßnahmen bieten wir Rückfallseminare, Arztvorträge zu verschiedenen Themen, Schuldnerberatung, MPU Vorbereitung und Entspannungsverfahren an. Hier freuen wir uns über die neu geschaffene Möglichkeit ständig das Angebot der Klangmassagen vorzuhalten. Die Zahl der ambulanten Behandlungsfälle ist auf 201 Fälle gestiegen. Durch die Verkürzung der Behandlungszeiten nach einer stationären Behandlung durch einige Kostenträger ist die Zahl der geleisteten Therapiegespräche aber insgesamt zurückgegangen. Das Feierabendbierchen oder die Zigarettenpause gehören für viele Menschen zum ganz normalen Arbeitsalltag. Doch für Menschen mit einer Neigung zu Suchtverhalten sind diese Entspannungsmethoden fatal. Süchtige verlieren das Gefühl für ihren Körper und können nur noch durch die gefährlichen Suchtmittel Ruhe und Entspannung finden, erläuterte Sozialpädagogin Christiane Gebauer von der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention in der Lotter Straße in Osnabrück. Als ausgebildete Klangmassagen-Praktikerin bietet sie zukünftig Klangmassagen als Teil der ambulanten Suchttherapie und Rückfallprävention an. Die Anschaffung der fünf tibetanischen Klangschalen übernahm die Diakonie-Stiftung Osnabrück. Auf Vorschlag von Diakonie-Geschäftsführer Hinrich Haake hatte das Kuratorium unter Vorsitz von Bürgermeisterin Karin Jabs-Kiesler den Antrag auf eine Zuwendung in Höhe von 1000 Euro genehmigt. Bei der Spendenübergabe überzeugte sie sich persönlich von Anwendung und Wirkungsweise der Schalen. Sind überzeugt von der Wirkungsweise der Klangschalen-Therapie: Diakonie-Geschäftsführer Hinrich Haake, Bürgermeisterin Karin Jabs-Kiesler, Sozialpädagogin Christiane Gebauer und Fachstellen-Mitarbeiterin Susanne Häring (liegend). Foto: Egmont Seiler

11 Glücksspiel Der Beratungs- und Behandlungsbedarf von betroffenen Glücksspielern/innen und auch deren Angehörigen hat sich erhöht. Auffällig ist die hohe Zahl der Erwerbstätigen und der Zuwachs von jungen Menschen (18 25 J.). Die überwiegende Zahl der Betroffenen ist männlich; Frauen nehmen noch wenig das Beratungsangebot wahr. Die störungsspezifische Therapiegruppe für pathologisches Glücksspiel war in 2013 durchgängig mit ca. 12 Teilnehmern besetzt; auffallend ist die multikulturelle Zusammensetzung der Gruppe. An dem Gruppenangebot nehmen im Rahmen des ökumenischen Rehabilitationsverbundes für pathologisches Glücksspiel Patienten des Diakonischen Werkes in Stadt & Land Osnabrück und auch des Caritasverbandes teil. 80% der Teilnehmer spielen an Geldautomaten. Der Rest teilt sich auf in Poker und Wetten, nur ein geringer Teil spielt im Casino. Neben der stoffungebundenen Glücksspielsucht treten auch Doppeldiagnosen im stofflichen Suchtbereich (Alkohol, Kokain, Cannabis) auf. Foto sigefride _ Fotolia.com Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 11

12 NIEDRIGSCHWELLIGES ZENTRUM HERMANNSTRASSE 1 Café Connection Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 12 Das Café Connection ist eine Anlaufstelle für drogenabhängige Menschen und arbeitet in Anlehnung an das Konzept der niederschwelligen und akzeptierenden Drogenarbeit. Wir unterstützen unsere Besucher in ihrer Lebensbewältigung und motivieren sie, sich mit ihren Lebensperspektiven auseinander zu setzen. Bei Bedarf zeigen wir ihnen Möglichkeiten zum Ausstieg aus der Sucht. Unsere Hilfsangebote reichen von unmittelbaren Hilfen über Lebenshilfe - in Bezug auf Gesundheit, Ernährung und Hygiene - bis hin zur Beratung in allen relevanten Lebensfragen, Kriseninterventionen und Vermittlung in weitergehende Hilfsangebote. Das Jahr 2013 war für das Café ein Jahr der großen Veränderungen. Ab Juni 2013 stellten wir zusätzliche studentische Hilfskräfte ein, um die Sozialarbeiter vermehrt für Beratungstätigkeiten einsetzen zu können. Die Öffnungszeiten wurden verändert und an die Vergabezeiten der Substitutionsambulanz angepasst. Damit können Substituierte übergangslos nach der Vergabe das Café besuchen. Um Teilen der Substituierten den Zugang zu der psychosozialen Begleitbetreuung zu erleichtern und damit einer weiteren Verelendung oder Chronifizierung des Personenkreises vorzubeugen, bieten wir die Psychosoziale Begleitbetreuung teilweise in den Räumen des Cafés an. Die Veränderungen wurden von den Besuchern dankbar angenommen, was sich in steigenden Besucherzahlen ab Juni widerspiegelt. Das Café Connection hatte im Jahr 2013 sein 20jähriges Bestehen. Die Räumlichkeiten wurden zu diesem Anlass neu renoviert. Der plötzliche Tod unserer geschätzten Kollegin Eva Zaun machte es uns unmöglich, dieses Fest zu begehen. Besucher und Kollegen waren von den Ereignissen gleichermaßen schockiert. Umso erleichterter sind wir, dass es uns gelungen ist, diese Krise durch vielfältige Unterstützung zu überstehen und mit neu eingestellten Kollegen die akzeptierende und vertrauensvolle Arbeit fortzusetzen.

13 Streetwork / Nachtschicht Die Straßensozialarbeit war auch im Jahr 2013 geprägt von der Situation rund um den Salzmarkt in Osnabrück. Mit flexiblen Streetworkzeiten, dem veränderten Konzept des Café Connection und veränderten Öffnungszeiten des Cafés versuchten wir der Situation zu begegnen. Probleme sofort zu bearbeiten und nicht erst auf einen Beratungstermin warten zu müssen. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Ärztin, den medizinischen Fachkräften und der psychosozialen Begleitbetreuung wurde von allen Beteiligten als äußerst angenehm und zielführend erlebt, da die Probleme unserer Patienten aus den verschiedenen Blickwinkeln der Berufsgruppen betrachtet werden können und gemeinsam Lösungen erarbeitet werden. Das Projekt Nachtschicht ist in das Streetworkangebot des Café Connection eingebunden. Die vier Mitarbeiterinnen der Frauenstreetwork Nachtschicht arbeiten in den Tätigkeitsfeldern des Café Connection, der Beratungsstelle und des Frauenprojektes FridA, so dass ein breites Spektrum verschiedener fachlicher Kompetenzbereiche geschaffen werden konnte mit einer Erweiterung der Palette an frauenspezifischen Hilfeangeboten, speziell durch das Projekt FridA. Substitutionsambulanz Im Januar 2013 wurde Lydia Noll, unsere langjährige Substitutionsärztin schweren Herzens nach über 15 Jahren Tätigkeit in den Ruhestand verabschiedet. Sie wirkte maßgeblich an dem Aufbau der Ambulanz mit. Für ihr großes Engagement und bis zum Schluss unermüdliches und warmherziges Eintreten für ihre Patienten, möchten wir ihr an dieser Stelle nochmal ausdrücklich danken. Als Nachfolgerin übernahm Maria Bauder die Substitution in Osnabrück, der Standort in Belm musste leider geschlossen werden. Dadurch erhöhte sich die Zahl der behandelten Patienten im Jahr 2013 in der Hermannstraße auf 192. Ein Qualitätsmerkmal unserer Ambulanz ist die Anwesenheit einer Fachkraft für psychosoziale Begleitbetreuung während der Vergabe, die es unseren Patienten ermöglicht, auftretende persönliche Psychosoziale Begleitbetreuung Die psychosoziale Begleitbetreuung im Rahmen des Substitutionsprogramms ist eines der wesentlichen Unterstützungsangebote für Opiatabhängige. Mit ihrer Hilfe kann ein Ausstieg aus der Abhängigkeit oder der Illegalität, bzw. die psychosoziale Stabilisierung gelingen. Schwerpunkte der Beratung sind hierbei Vermittlung in weitergehender Hilfen der Suchtkrankenhilfe Vermittlung in qualifizierte Entgiftungseinrichtungen; Vermittlung und Durchführung ambulanter medizinischer Rehabilitationen; Vermittlung in stationäre Therapie; Vermittlung in betreute Wohnformen oder sozialtherapeutische Einrichtungen Zusammenarbeit mit den substituierenden Ärzten regelmäßiger Austausch über den Verlauf der Behandlung und Abstimmung von Interventionen (z.b. bei Rückfall, steigendem Beikonsum, Reduktionsphase) sozialarbeiterische Unterstützung in vielen Lebenslagen 2013 führten wir ein örtlich und zeitliches differenziertes Angebot der PSB ein, um auf das unterschiedliche Bedürfnis der Klienten nach Unterstützung einzugehen. So ist es für einige Patienten wichtig, möglichst niedrigschwellige Angebote bereit zuhalten, während es für andere wichtig ist, möglichst wenig Kontakt mit drogenkonsmierenden Menschen zu bekommen. Mit der Einführung bzw. dem Ausbau zusätzlicher Angebote wie ZimB! und der ambulanten Assistenz konnte durch tagesstrukturierende Maßnahmen bzw. gezielte Einzelfallhilfe die Situation von besonders chronifizierten Klienten deutlich verbessert werden betreuten wir 302 Patienten. Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 13

14 ERGÄNZENDE ANGEBOTE UND PROJEKTE Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 14 Café OASE - 30 Jahre trocken! 1983 bis 2013 Das Café OASE blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2013 zurück. Mit der Renovierung der Gebäudefassade, mit seinen freizeitpädagogischen Aktivitäten und mit seinen vielen Angeboten - besonders auch an den Wochenenden und an den Feiertagen war das Café OASE im Berichtszeitraum eine attraktive Anlaufstelle für seine Besucher/Gäste. Mit der langen Nacht der alkoholfreien Getränke feierte der alkohol-, drogenfreie Treffpunkt in Osnabrücks Lohstr. 65 am 15. November sein 30 jähriges Bestehen. Gäste und Mitarbeiter erinnerten sich an drei Jahrzehnte zahlreicher bereichernder, persönlicher Begegnungen, an sehr schöne gemeinsame Momente, aber auch an viele menschliche Schicksale und individuelle Tragödien.

15 Einige Höhepunkte des Jahres 2013: Am 5. November 1983 öffnete der Treff als Saftladen seine Türen für Osnabrücker Bürger. Als Schutzraum sollte er besonders suchmittelabhängigen Personen Halt und eine erste Orientierung in ein suchtmittelfreies Leben bieten. Der Treff erfüllt diese Funktion und Aufgabe auch heute nach 30 Jahren immer noch - mittlerweile unter dem Namen Café OASE. Für die Mitarbeiter war das Fest eine gute Gelegenheit, sich bei allen zu bedanken, die diesen besonderen Treffpunkt in den letzten drei Jahrzehnten unterstützt haben. Für die Zukunft wird es wichtig sein, attraktive Angebote für die Besucher und Gäste vorzuhalten und sich personell adäquat aufzustellen. Es gilt, das Café OASE als lebendigen Treffpunkt weiter zu entwickeln, sich in der Außendarstellung und in der Öffentlichkeitsarbeit noch besser zu präsentieren, um so evtl. Gelder und Fremdmittel zu akquirieren, damit eine optimale gastronomische Versorgung auch in Zukunft gewährleistet ist. Die Preisgestaltung soll sich dabei auch künftig an die vielen bedürftigen und ärmeren Personen orientieren, die den großen Teil unserer Gäste ausmachen. Mit seinem Internetauftritt und der Beteiligung in den sozialen Netzwerken ist das Café OASE für Internet-User gut erreichbar und prima vertreten. Das auf drei Jahre befristete Projekt Bürgerarbeit finanziert aus Mitteln des ESF (Europäischer Sozialfond) mit insgesamt 4 beschäftigten Bürgerarbeitern, mit jeweils 30 Std. pro Woche wird im Jahr 2014 beendet und eingestellt. Dies ist für alle Beteiligten sehr zu bedauern, da sich dieses Projekt zumindest im Café OASE sehr bewährt hat. Solange hier keine Folgeprojekte folgen, wird es im kommenden Jahr umso wichtiger sein, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zu gewinnen bzw. bei der Stange zu halten, sie für die Mitarbeit zu begeistern und zu motivieren. Januar 2013: Neujahrsessen Februar 2013: Stammtisch der ehrenamtlichen HelferInnen März 2013: Filmabend im Café OASE April 2013: Ostern im Café OASE, 1. Osnabrücker Gipfelsturm Mai 2013: Himmelfahrt im Café OASE/ Kinobesuch/Renovierung der Fassade Lohstr. 65 Juni 2013: Grillabend / Café OASE Beteiligung bei der Grundsteinlegung KIGA Dodesheide Juli 2013: Kinoabend August 2013: Schwimmen/ Fahrt zum Dümmer der Dümmer brennt..., Renovierung des Raucherraumes. September 2013: Filmabend Oktober 2013: Kinoabend November 2013: Die lange Nacht der alkoholfreien Getränke das Café feiert sein 30jähriges Bestehen Dezember 2013: Weihnachtsfeier der Frauenselbsthilfe, Heiligabend, 1. und 2. Weihnachtstag und Sylvester im Café OASE Zu erwähnen auch: Grillen, warme Mahlzeit jeden Mittwochabend, Samstagsfrühstück - jeden Samstag. Bilderausstellungen im Café OASE 2013: Steffi Tettenborn, Birgit Siepelmeyer, Lutz Günther, Gerald Krause Diakoniebistro im Café OASE (Projekt St. Marien) Mittagsausgabe für bedürftige Menschen Mo. bis Fr. von Uhr. Selbsthilfegruppen: Im Jahr 2013 trafen sich jede Woche 9 Gruppen der BKE Selbsthilfe in den Räumen der Lohstraße. Abschiede 2013 / 2014 Leider mussten wir uns im Jahr 2013 von vielen Besuchern und Mitarbeitern verabschieden. Hier möchten wir nochmal die Gelegenheit nutzen, Ihrer zu gedenken. Namentlich erwähnen möchten wir hier noch mal Monika Lücke als Reinigungskraft, Wolfgang Niederhausen als Hausmeister, Tilo Gliesche, Küster von St. Marien und Café-Oase- Stammgast, Brunhilde Krause als langjährige Küchenkraft. Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 15

16 Falldarstellung Projekt FridA Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 16 Im Rahmen meiner Tätigkeit beim Projekt FridA bin ich vielen Mädchen- und Frauen mit unterschiedlichen Suchtproblematiken, Lebenserfahrungen und Schicksalen begegnet. So auch Martina (Name geändert), 27 Jahre, die dem Hilfesystem des Diakonischen Werkes Osnabrück seit 2007 bekannt ist. Nach ihrer 18 monatigen Haftzeit habe ich ihre Betreuung im Oktober 2012 übernommen. Sie wurde aufgrund von Beschaffungsdelikten, die sie während ihrer langjährigen Drogenabhängigkeit verübt hatte, verurteilt und inhaftiert. Während der Haftzeit war ihre Mutter verstorben, eine wichtige Bezugsperson brach plötzlich weg, zum Vater bestand schon lange kein Kontakt und ihr Lebensgefährte hatte sie verlassen. Trotz allem hatte sie es geschafft, in der Haft mit Hilfe der Substitutionsbehandlung (Ersatzstoffvergabe) abstinent zu werden und ihren qualifizierten Realschulabschluss nachzuholen. Während ihrer langjährigen Drogenabhängigkeit gab es zahlreiche Versuche, aus der Sucht auszusteigen, neben einer abgebrochenen stationären Therapie und mehreren gescheiterten Entgiftungsbehandlungen wollte Martina nun nach der Haftentlassung endlich neu beginnen. Eigenverantwortlich und motiviert kümmerte sich Martina um ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft und bewarb sich auf eine Praktikumstelle. Im Verlauf der Betreuungsarbeit machte Martina gute Fortschritte und hatte sich körperlich und psychisch gut stabilisiert. Leider fand die Einrichtung, in der sie das Praktikum durchführte heraus, dass sie vorbestraft war und beendete das Arbeitsverhältnis. Es stellte sich heraus, dass ihre Mitbewohner in der Wohngemeinschaft Kontakt zur Drogenszene hatten und Alkohol und Drogen konsumierten. Nach und nach brach ihr neues Lebenskonzept zusammen. Um sich Erleichterung zu verschaffen, begann sie zu trinken und wurde mit Heroin rückfällig. Kurzfristig konnte ich Martina in das ärztlich überwachte Substitutionsprogramm vermitteln und sie wurde mit dem Ersatzmedikament Subutex behandelt. Es half ihr den Abstand von der Drogenszene zu bekommen und sich wieder zu stabilisieren. Für Martina sollte die Substitutionsbehandlung aber nur eine vorübergehende Lösung sein, ihr Ziel war es, bald wieder abstinent leben zu können. Im April 2013 schilderte sie mir im Einzelgespräch, dass sie vermutete, schwanger zu sein. Wenig später bestätigte sich ihre Vermutung und nach ausführlicher Beratung war für sie klar, dass sie das Kind bekommen wolle. Unter fachärztlicher Behandlung in der Ameos-Klinik wurde Martina in kleinen Schritten von dem Ersatzmedikament Subutex runterdosiert. Parallel zur medizinischen Behandlung und Einbindung von Hebamme und Familienhilfe nahm sie auch therapeutische Hilfe in Anspruch. Im November 2013 wurde ihre Tochter geboren, mit der Martina in einer 2-Zimmer-Wohnung am Stadtrand von Osnabrück lebt. Martina blickt auf eine lange Drogengeschichte, aber auch auf eine fast einjährige Abstinenzzeit zurück. FridA Frauen in der Abhängigkeit Ende 2013 lief die dreijährige Förderung von FridA durch die Aktion Mensch aus. In diesen 3 Jahren wurden 129 Mädchen und Frauen und 32 Kinder unterstützt. Ziel von FridA ist es, suchtkranke Mädchen und Frauen zu stabilisieren und die Mütter darin zu unterstützen, ihren Aufgaben und Rollen gerecht zu werden. Die Arbeit von FridA findet in enger Kooperation zum Jugendamt, Sozialamt, JobCenter, Hebammenprojekt u.a. statt. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, mit den Ev. Stiftungen und der Diakoniestiftung Osnabrück großzügige Unterstützer gefunden zu haben. Um die Mietkosten zu reduzieren mussten wir die gewohnten Räume in der Parkstraße verlassen und finden 2014 in der Hermannstraße ein neues zu Hause. Zwei Studentinnen der Hochschule Osnabrück schrieben ihre Bachelorarbeit zu den Themen: FridA, Erfahrungen und Bedeutungen für die Klientinnen / Frauen in der Substitutionsbehandlung

17 ZimB! Zukunft im Beruf (ZimB!) ist eine Maßnahme zur beruflichen (Wieder-) Eingliederung des Diakonischen Werkes in Stadt und Landkreis Osnabrück nach 45 des SGB III. Die Maßnahme ist explizit an die Fachstellen für Sucht und Suchtprävention des Trägers angegliedert, da die es sich bei der Zielgruppe um Menschen handelt, deren vorwiegendes Vermittlungshemmnis eine Suchterkrankung ist. Aufgrund der Nähe zu Therapeuten kann Hand in Hand gearbeitet werden, so dass die Teilnehmer nicht nur an ihren beruflichen Qualifikationen arbeiten, sondern auch ihren Gesundheitszustand nachhaltig verbessern können. Auf Initiative des Jobcenter Osnabrück wurde zum die Maßnahme ZimB! im Standort Osnabrück eingerichtet; mit einer Gruppengröße von bis zu 15 Teilnehmern. Der zentrale Treffpunkt der Maßnahme ist die Aktivierungsgruppe. Darüber hinaus gibt es zahlreiche ergänzende Angebote zur Stärkung der Teilnehmer. Hierzu zählen der Ernährungskurs, der EDV-Kurs, das Bewerbertraining, der Sportkurs, das MPU-Angebot, das Finanzcoaching und die Motivationsgruppe. Grundlage unserer Unterstützung ist die Ermittlung vorhandener Ressourcen das Erkennen von Kontextfaktoren sowie der Abbau von Barrieren. Durch eine kontinuierliche und regelmäßige Teilnahme wurden die Ressourcen aber auch Problemlagen der TN auf mehreren Ebenen ersichtlich. Die gute Vernetzung der genannten Hilfsangeboten trug dazu bei, dass unterschiedlichste Ressourcen genutzt werden konnten und die Problembereiche bearbeitet werden. Einige der Teilnehmer haben durch die enge Anbindung zu den Therapeuten weitere suchtspezifischen Angebote wahrgenommen, z.b. den Besuch der Motivationsgruppe und unterstützende Angebote der ambulanten Assistenz. Während der Maßnahme haben vier Teilnehmer vom Alkohol entgiftet und drei eine Therapie (wieder) aufgenommen. Bei der Gruppe der Substituierten sind drei dabei, ihre Dosis zu senken und sich auf eine Entgiftung vorzubereiten. Bei fast allen Teilnehmern konnte erreicht werden, dass sie mit ihren körperlichen und psychischen Problemen einen Arzt aufsuchen und sich entsprechend behandeln ließen. Vor allen haben die Teilnehmer der ZimB! Maßnahme sich intensiv mit ihrem weiteren Berufsweg auseinandergesetzt. Fünf von ihnen haben dabei eine AGH (Arbeitsgelegenheit) aufgenommen, andere Praktika absolviert und sich somit auf dem 1. Arbeitsmarkt erprobt. Zwei Vermittlungen haben auf den 1. Arbeitsmarkt stattgefunden. Besondere Aktionen/Zusatzangebote Radtour nach Hellern, Kegeln, Besichtigung des Stahlwerkes, Fußballspielen, Grillen, Kooperation mit der Post, Budgetberatung durch die Schuldnerberatung, Gesundheitsangebot durch den Stadtsportbund. Ambulante Assistenz Häufig verändert sich durch den Konsum von Alkohol, Medikamenten oder Drogen das alltägliche Leben zum Nachteil. Es werden Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen, bei der Tagesstruktur oder in der finanziellen Situation erlebt. Die unterstützenden Angebote der ambulanten Assistenz beziehen sich auf alle Bereiche der Alltagsbewältigung und richten sich immer nach dem individuellen Bedarf. Ziel ist die Sicherung der Existenz sowie die Entwicklung und Unterstützung von größtmöglicher Selbstständigkeit und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft (Inklusion). Im Rahmen der Eingliederungshilfe ( 53 ff, SGB 12) ermöglicht die Ambulante Assistenz der Diakonie eine Begleitung und Unterstützung im heimischen Alltag. Die Assistenz bietet die Möglichkeit, aktiv und selbstbestimmt den Lebensalltag zu gestalten. Die Menschen erhalten Unterstützung darin, ihre eigenen Fähigkeiten zu erkennen und diese für sich effektiv zu nutzen und zu erhalten. Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 17

18 MPU-Vorbereitung: Führerschein weg Was tun?! Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 18 Seit dem 1. März 2013 gibt es einen kontinuierlichen Zugang neuer Kunden. Zuletzt werden sieben Kunden mit einer chronischen Mehrfachabhängigkeit im Rahmen der ambulanten Unterstützung im Alltag begleitet. Durch eine kontinuierliche Begleitung und einer guten Beziehungs- und Motivationsarbeit sind kleinschrittige Erfolge schnell ersichtlich. Darauf aufbauend können größere Projekte wie das schaffen einer Tagesstruktur, Jobsuche, Schuldenregulierung und das Finden von neuen Sozialkontakten angegangen werden. Aber auch Entlastungs- und Reflexionsgespräche gehören zum Angebot der ambulanten Unterstützung, um Krisensituationen entgegenwirken und selbstbestimmt in seiner eigenen Wohnung leben zu können. Besonders positiv ist die Verbindlichkeit der Kunden, die gerne und zuverlässig die Termine einhalten und motiviert sind, ihre Lebenssituation verändern zu wollen. Die Kontakte können dabei flexibel in der eigenen Wohnung des Betroffenen aber auch begleitend bei schwierigen Behördengängen oder im Büro der Fachstelle stattfinden. Durch die wöchentlichen Kontakte kann schnell auf aktuelle Geschehnisse eingegangen werden. In dem letzten Jahr wurden 2 Kunden der ambulanten Assistenz in die Werkstatt für Menschen mit Behinderung vermittelt. Ein Kunde konnte im letzten Jahr seinen rechtlichen Betreuer abgeben und erledigt nun seine Post- und Behördenangelegenheiten mit Unterstützung der ambulanten Assistenz selbstständig. Eine Kundin hat es geschafft, eine Arbeitsgelegenheit auf dem 1. Arbeitsmarkt anzutreten und regelmäßig und zuverlässig dort zu arbeiten. Durch diese Form der Unterstützung, wird die Selbstbestimmung und die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft (Inklusion) aktiv unterstützt, trotz Abhängigkeitserkrankung! Die Fachkräfte und Verkehrspsychologen der Diakonie vermitteln in einem ersten Gespräch, der sogenannten Fahrplanerstellung einen ersten Überblick über die Anforderungen für ein gutes bestehen der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung. Sie stehen mit Rat und Tat zur Seite und legen dabei Wert auf eine individuelle, persönliche und vertrauensvolle Begleitung, die Sicherheit bietet und Ängste abbaut. Das offene Angebot umfasst eine passgenaue MPU-Beratung und -Vorbereitung die aus Einzelund Gruppensettings besteht. In dieser bekommen die Teilnehmer einen Einblick in den Ablauf einer MPU und wir bieten ihnen die Möglichkeit, sich durch eine individuelle Standortbestimmung und Vertiefung der eigenen Geschichte auf die die wichtigste MPU-Frage, das Warum?!, vor zu bereiten. Unser Angebot vervollständigt sich über die Möglichkeit, Abstinenznachweise durchzuführen, die häufig für den medizinischen Teil einer Begutachtung benötigt werden. Förderlich ist auch ein guter Austausch mit den MPU-Begutachtungsstellen und die stete Auseinandersetzung mit regelmäßigen Neuerungen der Beurteilungskriterien, um schnell auf Veränderungen reagieren zu können und den Teilnehmern eine Vorbereitung nach derzeitigen Bestimmungen zu gewährleisten. Im Jahr 2013 konnten wir wieder einen Zuwachs von Klienten beobachten. Selbsthilfe Suchtkrankenhilfe ist immer noch Hilfe zur Selbsthilfe. Die organisierte Selbsthilfe in Form von Selbsthilfegruppen und den Verbänden der Selbsthilfe stellen tragende Säulen der Suchthilfe dar. Traditionell besteht eine enge und freundschaftliche Beziehung zwischen unserer Fachstelle und dem Ortsverband des Blaukreuzes in der Evangelischen Kirche Deutschlands. Die wöchentlichen Treffen der Selbsthilfegruppen und Krankenhausbesuchsdienste sind neben der vielfältigen Fortbildungsund Freizeitaktivitäten Aspekte der umfassenden Arbeit der Selbsthilfe. Die Fachstelle unterstützt diese Arbeit durch eine kontinuierliche Begleitung und das Angebot von Supervision und Seminaren. Hier haben die Leiterinnen und Leiter der Selbsthilfegruppen die Möglichkeit, ihre Arbeit zu reflektieren, Probleme und schwierige Situationen anzusprechen und ergebnisorientierte Lösungen zu finden. Auch für die Kolleginnen und Kollegen der Fachstelle ist die Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Selbsthilfe eine große Bereicherung für ihre Arbeit.

19 KOOPERATION QUALITÄTS- MANAGEMENT Suchtkrankenhilfe bezieht ihre Leistungsfähigkeit aus dem hohen Grad von Vernetzung und Kooperation. Unsere Fachstelle arbeitet in insgesamt 13 Fachgremien und Koordinationskreisen mit. Dabei waren wie in den Jahren zuvor die Einrichtungen des Diakonieverbundes Sucht in der Region Osnabrück- Emsland die wichtigsten Kooperationspartner. Innerhalb der Stadt Osnabrück sind wir in verschiedenen Arbeitskreisen tätig. Besonders hervorzuheben sind hier der Arbeitskreis Sucht unter der Koordination der Psychiatrischen Arbeitsgemeinschaft in der Region, der Arbeitskreis Jugend und Sucht und das HalT Netzwerk. Überregional sind wir über die Teilnahme in verschiedenen Arbeitskreisen der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen mit vielen anderen Suchthilfeeinrichtungen vernetzt. Die gute Zusammenarbeit mit dem AMEOS Klinikum Osnabrück wurde in der gewohnten Weise weitergeführt. Durch das ZimB! Projekt wurde die Kooperation mit dem Job-Center intensiviert. Mit den Fachkliniken der Region sind wir durch die Teilnahme an den regionalen Kombi-Nord-Verbünden der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover durch das einrichtungsübergreifende Fallmanagement im stetigen Austausch. Auch die Arbeit im Rahmen des Ökumenischen Behandlungsverbundes für die ambulante Rehabilitation pathologischer Glückspieler, gemeinsam von Diakonie und Caritas in Stadt und Landkreis Osnabrück, wurde 2013 weitergeführt. Die Fachstelle für Sucht ist seit 2008 nach DIN ISO zertifiziert und für das Berichtsjahr stand die Rezertifizierung an, die erfolgreich im Dezember erfolgt ist. Die Fachstelle ist vernetzt mit anderen Fachstellen verschiedener Träger über die niedersächsische Landesstelle für Sucht (NLS) und erarbeitet im Austausch mit anderen Fachstellen QM- relevante Themen. Zusätzlich ist die Fachstelle Mitglied im Qualitätsverbund Suchthilfe der Diakonie in Niedersachsen. Sowohl die Beratungs- als auch die Behandlungsprozesse lassen wir durch eine regelmäßige Patientenbefragung mit externer Auswertung überprüfen. Wir freuen uns, dass die Zufriedenheit mit unserem Angebot immer sehr hoch ist. Fachstelle für Sucht Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 19 Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 19

20 Prävention 1.Präventionsveranstaltungen: Maßnahmen insgesamt 183 Zielebene Zielgruppen (direkt): 102 Multiplikatoren (indirekt): 62 Presse und Öffentlichkeit: 19 Beratung, Behandlung Anzahl Erreichte Personen 1332 Gesamtzahl der Kontakte Statistik Zielgruppenebene Kinder bis 13: 28 Jugendliche 14-17: 90 Junge Erwachsene 18-27: 56 Erwachsene ( ab 28) 7 Dauer der Maßnahme bis halben Tag: 148 bis 1 Tag: 3 mehrtägig: 13 Anzahl der erreichten Personen Zielgruppen (direkt): 2922 Multiplikatoren (indirekt) 486 Geschlecht Prozent 67 Männlich 27 Weiblich Keine Angaben 6 Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 20 Alter bei Betreuungsbeginn (in Jahren) Prozent bis 14 (jeweils einschließlich) 0, , , , , , ,7 60 und älter 11,5 Keine Angaben 4,7 3,8 (Vorrangiges) Suchtproblem Prozent aus Sicht des Angehörigen Alkohol 59,4 Medikamente 0,07 Cannabis 16,6 sonstige Drogen 6,5 Tabak 0,07 Glücksspiel 15,9 Suchtmittel Prozent Alkohol 45,4 Opiate 27,0 Cannabis 13,4 Medikamente 0,05 Kokain 2,0 Stimulantien 1,1 Halluzinogene 0,008 And. psychotropen Substanzen 0,0 Glücksspiel 9,4 Keine Angaben 3,8

21 Überwiegende Erwerbssituation Prozent Auszubildender 2,6 Arbeiter / Angestellter / Beamte 34,9 Selbstständiger / Freiberufler 3,9 Sonstige Erwerbspersonen (Z.B. Wehrdienst, Elternzeit, mithelfende Familienangehörige) In beruflicher Rehabilitation (Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben) 0,9 Arbeitslos nach SGB III (Bezug von ALG I) 3,8 Arbeitslos nach SGB II (Bezug von ALG II) 36,8 Schüler / Student 6,6 Hausfrau / Hausmann 2,2 Rentner / Pensionär 5,3 Sonstige Nichterwerbspersonen (z.b. SGB XII) 2,0 0,7 Café Connection Öffnungsstunden pro Jahr: 1632 Telefonische Beratung 119 Medizinische Versorgung 152 Soz.Päd. Beratung 1228 Duschen / Waschen 565 Vermittlung in Entgiftung: 63 Vermittlung in Substitution 67 Zahl der Besucherkontakte: Vermittlung in Beratungsstelle: 65 Vermittlung in sonstige Hilfen: 143 Zahl der Hygienemaßnahmen/Spritzentausch 3066 Vermittlung in Notunterkunft 39 Mahlzeiten: 3297 Freizeitpädagogische Maßnahmen Kunsttherapie 68 Freizeitpädagogische Maßnahmen Gitarrenworkshop 12 Streetwork Geleistete streetwork in Stunden : 330 Zahl der streetwork -Kontakte: 1881 Zahl der Hygienemaßnahmen:(Spritzentausch) 129 Café Oase Café OASE- außer Haus 61 Veranstaltungen 42 Veranstaltungen extern 19 Veranstaltungen in eigenen Räumen Freizeitpädagogische MaSSnahmen: Zahl der Gruppenmaßnahmen: 26 mal Fußball/ 1 Hallenturnier /2 Kleinfeldturniere Davon Teilnehmerzahl: je 8-12 TN Zusätzliche Veranstaltungen: 18 Teilnehmerzahl: ca. 360 Öffnungsstunden: genau 307 Tage = 1842 Std. bei durchschnittlich 6 Std./Tag (Vorjahr 295 Tage) Zahl der Besucher: ca. 8950, davon ca. 61 % männlich (ohne Bistro Besucher = ca. 29 Pers. /Tag ) ca. 70 Pers. Chronisch mehrfach depravierte Alkoholiker CMA Zahl der Ehrenamtlichen: 8 Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 21

22 Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 22 Name Baalmann, Ralf Bauder, Maria Bockbreder, Achim Bußmann, Jan Hendrik Denter, Sibylle Entrup, Simone Frye, Doris Gebauer, Christiane Gebbe, Andrea Gorbovytskyy, Vitaliy Griepenstroh, Monique Häring, Susanne Hölscher, Christiane Hörnschemeyer, Bärbel Hunfeld, Otto Javers, Andrea Judenhan, Pia Kässner,Annette Kenning, Gertraud Kerkling, Ursula Kuschert, Nadine Maywald, Angelika Moch, Oliver Noll, Lydia Nötzel, Sigrid Oldershaw, Silke Raifschneider, Daniela Riedesel, Hans- Werner Rosenberg, Kerstin Schmidt, Judith Schneider, Christiane Schubert, Melanie Sensse, Ulrike Srba, Sandra Teeken, Christian Vellekoop, Nicola Vietz, Bärbel Vogler, Ulrich Vogler-Kienemann, Marita Weßel, Anja Wieskus, Dorothea Wischmeyer, Melina Zaun, Eva Zipplies, Norman Züger, Markus Ausbildung Dipl. Sozialpädagoge Ärztin Dipl. Sozialpädagoge, Suchttherapeut (GVS), Supervisor DGSv Bachelor of Arts (B.A.) im Anerkennungsjahr Medizinische Fachangestellte Dipl. Sozialpädagogin, zertifizierte Kursleiterin MUT Dipl. Sozialpädagogin, Sozialtherapeutin (GVS), HP Psychotherapie, Ki. und Jugendpsychotherapeutin, zert. Kursleiterin Kontrolliertes Trinken Sozialpädagogin (B.A) Assistenzarzt Dipl. Pädagogin, zert. Gedächtnistrainerin Dipl. Sozialpädagogin, Suchttherapeutin (GVS) Medizinische Fachangestellte Bürgerarbeiter Dipl.-Psychologin, Psych. Psychotherapeutin (VT) Verwaltungsangestellte Medizinische Fachangestellte Psychologe (B.A.) Ärztin, Dipl. Sozialpädagogin, Sozialtherapeutin (FPI), Psychotherapeutin (KJB), Traumaberatung Verkehrspsychologin Sozialpädagogin (B.A.), Suchttherapeutin (M.Sc.) Arzt, Facharzt für innere Medizin, Psychotherapie Bürgerarbeiterin Dipl. Sozialpädagogin, Suchttherapeutin (GVS) i.a. Dipl. Sozialpädagogin, Motivational Interview Dipl. Sozialpädagogin, Suchttherapeutin (FDR), Coaching Dipl. Pädagogin, Suchttherapeutin (FPI), Das Rauchfrei Programm Sozialpädagogin (B.A) Sozialpädagoge (B.A.) Medizinische Fachangestellte Verwaltungsangestellte Dipl. Sozialpädagoge Dipl. Sozialpädagogin, Suchttherapeutin (GVS), FreD, KisS Verwaltungsangestellte Dipl.Sozialpädagogin, Kunsttherapeutin Dipl. Sozialpädagoge, Sozialmanagement (M.Sc.) i.a. Arzt, Psychotherapie

23 Std. Schwerpunkt 38,5 Café Oase, Freizeitpädagogik 38,5 ab Substitutionsbehandlung 38,5 bis Leiter der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention 38,5 Beratung 16 bis Substitutionsambulanz 30 Psychosoziale Begleitbetreuung, FridA 8 ab Café Connection Reinigung 38,5 Beratung, Ambualnte Rehabilitation, Kontrolliertes Trinken 19,25 Beratung 26 ab Substitutionsambulanz 30 Café Connection 19,25 ZimB (Zukunft im Beruf) - berufliche Wiedereingliederung 17 Beratung, Ambulante Rehabilitation, 16 ab Substitutionsambulanz 30 soziales Eventmanagement Café Oase, Reinigung Honorar Ambulante Rehabilitation 15 Sekretariat (Integrationsmaßnahme durch AGOS) 21 Fachstelle Reinigung 19,25 Café Connection, Reinigung, Küchenkraft 10 Café Connecion, Hilfskraft 5 Substitutionsambulanz 27,5 ab , Café Connection, PSB 38,5 Aussiedlerberatung, Substitutionsbehandlung 28 Rehaleitung, Stellvertretende Leitung, QM-Beauftragte, ambulante Rehabilitation, Beratung Honorar MPU Vorbereitung 38,5 Beratung, PSB, MPU-Vorbereitung, ambulante Rehabilitationauch russisch Honorar Ambulante Rehabilitation 30 soziales Eventmanagement 38,5 Beratung, MPU-Vorbereitung, MOVE 14 Café Oase, Beratung chronisch mehrfach Geschädigter 38,5 Beratung, Ambulante Rehabilitation, Glücksspiel 38,5 ab 1.7. Leiterin der Fachstelle, Prävention, Ambulante Rehabilitation 27,5 ab 1.8. Café Connection, PSB 38,5 Beratung, ambulante Assistenz, ZimB 7 bis Substitutionsvergabe 30 Sekretariat 38,5 Psychosoziale Begleitbetreuung 6 Substitutionsambulanz Reinigung 38,5 Beratung, Ambulante Rehabilitation, Projekt "Nachtschicht" 19,25 Case-Management, Sekretariat 10 Café Connection Hilfskraft 38,5 bis Café Connection, Kunsttherapie 38,5 ab 1.7. Abteilungsleitung Café Connection, PSB, Amb. Assistenz Honorar Ambulante Rehabilitation Mitarbeiter Fachstelle für Sucht & Suchtprävention Jahresbericht 2013 Seite 23

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