Gemeinsam mit den Kindern und den Eltern

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1 Gemeinsam mit den Kindern und den Eltern Ute Wieland über die Erfahrungen bei der Umsetzung der Grundsätze der elementaren Bildung in der Kita Falkenberger Spatzennest Unsere Kita ist 1998 neu gebaut worden und befindet sich südlich vom Schiffshebewerk Niederfinow: ruhig gelegen, direkt am Wald und auf dem Gelände der Grundschule Falkenberg. Wir betreuen Kinder im Alter von 0 12 Jahren. Unsere Einrichtung bietet Platz für 131 Kinder. Seit Juni 2004 gibt es im Land Brandenburg die Grundsätze elementarer Bildung. Sie geben unserer Arbeit einen erforderlichen Rahmen. Lange haben wir, die Erzieherinnen der Kita, nach einem Rahmen für die Bildungsarbeit gesucht Oft wurde auch noch der alte Bildungs- und Erziehungsplan der DDR zur Hand genommen und wir haben uns teilweise danach orientiert. Der Anfang mit den Grundsätzen elementarer Bildung fiel uns sehr schwer. Viele Fragen tauchten auf, wie zum Beispiel: Haben wir nicht schon immer so gearbeitet? Muss alles sofort umgesetzt werden? Wie werden unsere Eltern damit umgehen? Sind wir als Erzieher überhaupt bereit, uns darauf einzulassen auf was lassen wir uns ein? Wie sollen wir alle Bildungsbereiche im Gesamtalltag integrieren? Wie sehen Bildungsräume aus? Viele Gespräche wurden im Team, mit unserer Praxisberaterin und mit Fachexperten geführt. Wir haben gemerkt, dass für uns an erster Stelle das Selbstverständnis des Erziehers steht. Nur wer bereit ist, sich weiter zu entwickeln, sich Neuem zu öffnen und sich von vielen alten Methoden zu verabschieden, kann die Grundsätze verstehen und umsetzen. Wir haben eine Bestandsaufname vorgenommen und uns sowohl mit persönlichen als auch berufsspezifischen Themen und Inhalten auseinander gesetzt. Unsere Arbeit haben wir unter die Lupe genommen. Wie müssen Kinder heute lernen? Was sagt die Wissenschaft Gehirnforschung? Wie sollen Bildungsräume aussehen? waren unter anderem Themen. Wichtig war außerdem für uns, dass wir uns, unseren Kindern und unseren Eltern Zeit lassen. Kleine Schritte wurden gemacht wie z.b. bessere Ausnutzung der Räume, uns bei Lernangeboten mehr zurücknehmen, viele Materialien in den Gruppen für die Selbstbildfindung bereitgestellt. Von den Erzieherinnen wurde oft die Frage gestellt, wie wir unsere Eltern mit einbeziehen GEMEINSAM MIT DEN KINDERN UND 59

2 und informieren können. Seit Jahren arbeiten wir mit unseren Eltern eng zusammen. So existiert in unserer Einrichtung seit 10 Jahren ein Kita-Ausschuss, der sich in regelmäßigen Abständen trifft und wichtige Dinge bespricht. Wir entschlossen uns, einen Elternbrief mit allen wichtigen Punkten die unsere Eltern wissen sollten, zu verfassen. Jede Erzieherin war aufgefordert, sich darüber Gedanken zu machen, und wir haben in kurzen Punkten das aufs Papier gebracht, was uns wichtig erscheint. Jedes Elternteil bekam diesen Brief mit nach Hause und es wurde zur Elternversammlung eingeladen. Viele Eltern hatten schon zwischendurch Fragen und wir merkten, wie sich die Eltern mit der Thematik beschäftigten. Der Elternabend fand erst im großen Rahmen und später in kleinen Gruppen statt. Es wurden viele Fragen seitens der Eltern gestellt, wie zum Beispiel: Dürfen unsere Kinder jetzt machen was sie wollen? Wie wird die Bildungsarbeit in Zukunft aussehen? Wird mein Kind richtig auf die Schule vorbereitet? Es wurde viel geredet, und auch unsere Erzieherinnen konnten schon über einige Erfahrungen berichten, die sie im täglichen Tagesablauf gemacht haben; Loslassen, Aushalten sind uns wichtig geworden. Gefreut haben wir uns über das große Interesse unserer Eltern, ob nun positiv oder auch skeptisch. Wir haben erreicht, dass unsere Eltern interessiert sind. 60 GEMEINSAM MIT DEN KINDERN UND

3 Die Eltern haben uns bei Malerarbeiten geholfen, helfen uns bei der Anschaffung von Materialien wie Schreibmaschinen, Tastaturen, Teppiche und haben viele Ideen, die wir auch ernst nehmen. Alle Erzieherinnen und ein Elternteil haben die Konsultationskita Kinderland Sonnenschein in Letschin besucht und holten sich dort viele Anregungen. Vor Ort zu sehen, wie die Umsetzung der Grundsätze erfolgen kann, war für alle sehr wichtig. Auch unsere Beobachtungen haben gezeigt, das unsere Kinder viel selbstständiger geworden sind: sei es beim Frühstück, wo selbst die Kleinsten schon probieren, sich den Tee einzugießen und den Jogurt zu öffnen, oder die Größeren, die nach ihren Bedürfnissen basteln und experimentieren. Klar, wir stoßen auch immer wieder an unsere Grenzen, gerade jetzt bei der Raumgestaltung, und merken, dass wir kleine Schritte gehen müssen. Aber das Engagement unserer Erzieherinnen und die ersten Erfahrungen, die wir bei der Umsetzung der Grundsätze der elementaren Bildung bisher gemacht haben, zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich als Leiterin arbeite in einer Arbeitsgruppe für Leiterinnen mit, die sich mit Wegen und Inhalten des neuen Bildungsverständnisses befasst. Dieser Austausch ist mir sehr wichtig. Ich sehe mich als Multiplikatorin für mein Team. So heißt als Selbstverständnis, uns den beruflichen Kontakt zu reflektieren und uns weiter zu entwickeln. Selbstverständnis ist für uns Initiative, Selbstverantwortung und Organisation. Wir verändern uns und unseren Blick, das Bild vom Kind verändert sich, wir übernehmen für unser Tun Verantwortung. Unseren Kindern trauen wir mehr zu und nehmen die Eltern bewusst mit auf diesen Weg. Elternbrief Wonach werden wir in Zukunft arbeiten? Seit Juni 2004 gibt es im Land Brandenburg die Grundsätze elementarer Bildung. Sie geben unserer Arbeit einen erforderlichen Rahmen und gelten als Maßstab für unsere Arbeit. Die Grundsätze bestimmen thematisch gegliederte Bildungsbereiche, die untereinander gleichrangig sind. Dabei handelt es sich um Körper, Bewegung und Gesundheit Sprache, Kommunikation und Schriftkultur Musik Darstellen und Gestalten Mathematik und Naturwissenschaften Soziales Leben. Unser Bildungsauftrag In unserer heutigen Gesellschaft sind junge Menschen gefragt, die sich für ihr eigenes Handeln verantwortlich fühlen, innovativ neue Ideen entwickeln und es verstehen, diese Ideen anderen Menschen mitzuteilen. Es reicht nicht, Kinder lediglich zu belehren und ihnen althergebrachtes Wissen einzutrichtern. GEMEINSAM MIT DEN KINDERN UND 61

4 Aufgabe der Kitas muss es vielmehr sein, die natürlich vorhandene Neugier, Kreativität und Wissbegierde zu unterstützen sowie ihr soziales Interesse und Engagement anzuerkennen und herauszufordern. Was wird sich verändern? Es gibt keine frontale Bildung, kein Einheitliches; wir verabschieden uns von Einheitsergebnissen der Kinder; wir bieten den Kindern die Möglichkeit, sich selber auszuprobieren durch ständige Bereitstellung von verschiedenen Materialen wie Scheren, Kleber, Knete, Musikinstrumente, Rechenmaterialien usw.; die Raumgestaltung wird mit den Kindern erarbeitet; Kinder werden beobachtet, um unterstützende und fördernde Angebote unterbreiten zu können; wir als Erzieher begleiten anstatt leiten, lenken, ziehen; wir lassen selbst entdecken, anstatt einzugrenzen; wir nehmen uns mehr zurück, anstatt uns in den Mittelpunkt zu stellen; wir wollen Ideen aufgreifen, anstatt eigene Ideen aufzudrücken. Kinder beginnen von Geburt an, sich ein Bild von der Welt zu machen. Aus sich selbst heraus besitzen Kinder umfassende Fähigkeiten sich zu bilden. Unsere Aufgabe 62 GEMEINSAM MIT DEN KINDERN UND

5 in der Kita ist es, unseren Kindern die Möglichkeit zu geben, die Bildungsfähigkeiten entfalten zu können. Unser Ziel ist es, als der Schule vor- und nebengelagerte Bildungseinrichtung die Kinder auf den Übergang in die Schule vorzubereiten und zu unterstützen. Dies beginnt mit dem Eintritt in die Kita. Kontakt: Ute Wieland Leiterin der Kindertagesstätte Falkenberger Spatzennest Ernst-Thälmann-Str. 18 b Falkenberg GEMEINSAM MIT DEN KINDERN UND 63

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