SAFETY & SECURITY. aus der Sicht der Feuerwehr
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- Jonas Geiger
- vor 8 Jahren
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2 SAFETY & SECURITY aus der Sicht der Feuerwehr
3 Dipl.-Ing. Hans H. MUCSKA Oberbrandrat Studium Technische Chemie 1983 Berufsfeuerwehr Wien seit Zentralfeuerwachefeuerwache Leiter der Geschäftsgruppe A zuständig für: - Chemie (BF + ÖBFV) - Gefahrengeneigte Anlagen - Katastrophenschutz - Wache AKH + Rathaus Vorbeugender Brandschutz in allen Wiener Spitälern... SG 4.6 Gefährliche Stoffe ÖBFV
4 SAFETY - Historischer Rückblick 1985 Ausstattung der LKW Relativ unsichere Tankwagen Relativ unsichere Kennzeichnung Geringe Anforderungen an die Ausbildung der Fahrer
5 SAFETY - Historischer Rückblick 1985 Ausbildung der Lenker Weniger ist mehr Auffrischung alle paar Jahre reichte für die Verlängerung (Praktisch) keine Beschränkung auf ADR- Klassen
6 SAFETY - Historischer Rückblick 1985 Parken/Abstellen von GG- Beförderungseinheiten Abstellen/Parken praktisch überall möglich Keine gesicherten Abstellmöglichkeiten (Gefahrguthöfe) vorhanden
7 SAFETY - Historischer Rückblick 1985 Gefahr-(Kemler-)Nummern Wenige Kombinationen Nur 7 Sondernummern (= Ausnahmen), wie - 22 tiefkalt transportiert entzündbare Gase bei Berührung mit Wasser - 44 in geschmolzenem Zustand transportiert
8 SAFETY - Historischer Rückblick 1985 Ausrüstung der Feuerwehren Ausbildung in den Kinderschuhen ( Feuerwehrmänner in Ö) Ausrüstung relativ alt Fahrzeuge nur auf wenige Stützpunkte beschränkt
9 SECURITY - Historischer Rückblick 1985 Ausstattung der LKW Von Security war keine Rede Ladungssicherung war keine Frage der Ehre Allerdings: Noch keine Probleme mit GG- Beförderungseinheiten aus dem Osten
10 SAFETY - Heute 2006 Ausstattung der LKW Relativ sichere Tankwagen Relativ sichere Kennzeichnung Höhere Anforderungen an die Ausbildung der Fahrer
11 SAFETY - Heute 2006 Ausbildung der Lenker Mehr oder weniger mehr Auffrischung alle 5 Jahre inklusive Prüfung
12 SAFETY - Heute 2006 Ausbildung der Versender Gefahrgutbeauftragter Verantwortungsvoller Job Teilweise Verantwortung beim Versender, GG-Lenker wird entlastet
13 SAFETY - Heute 2006 Parken/Abstellen von GG- Beförderungseinheiten Abstellen/Parken praktisch überall möglich Keine gesicherten Abstellmöglichkeiten (Gefahrguthöfe) vorhanden
14 SAFETY - Heute 2006 Gefahr-(Kemler-)Nummern Unzählige Kombinationen Die Anzahl der Sondernummern (= Ausnahmen) übersteigt die Anzahl der regulären Kennzahlen
15 SAFETY - Heute 2006 Ausrüstung der Feuerwehren Der GG-Ausbildung wurde ein weitaus breiterer Raum zugestanden Ausrüstung auf dem letzten Stand GSF in allen Bezirksstützpunkten vorhanden, viele Strahlenschutzstützpunkte mit ausgebildeten FW- Männern + Spezialisten Dennoch: Die Anforderungen steigen schneller als Ausrüstung und Ausbildung mithalten können
16 SECURITY - Heute 2006 Ausstattung der LKW Erhöhte technische Anforderungen Gefahrgutkontrollen Allerdings: (Zumindest bis vor kurzem) Probleme mit GG-Beförderungseinheiten aus dem Osten
17 SECURITY - Heute 2006 Systeme zur Nachverfolgung der GG-Transporte Verschiedene Systeme werden erprobt (GPS, Mobilfunk,...) Stecken derzeit teilweise noch in den Kinderschuhen Misstrauen der Beförderer
18 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
19 Kapitel 8.4 Vorschriften für die Überwachung der Fahrzeuge Fahrzeuge, die gefährliche Güter... befördern,..., müssen überwacht werden; ohne Überwachung dürfen sie in einem Lager oder im Werksbereich parken, wenn dabei ausreichende Sicherheit gewährleistet ist. Sind solche Parkmöglichkeiten nicht vorhanden, darf das Fahrzeug, nachdem geeignete Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden, abseits an einem Platz geparkt werden, der den in den nachstehenden Absätzen a), b) oder c) genannten Bedingungen entspricht:
20 a) ein Parkplatz, der von einem Beauftragten, der über die Art der Ladung und den Aufenthaltsort des Fahrzeugführers unterrichtet sein muss, bewacht wird; b) ein öffentlicher oder privater Parkplatz, auf dem für das Fahrzeug wahrscheinlich nicht die Gefahr besteht, durch andere Fahrzeuge beschädigt zu werden; oder c) eine abseits von öffentlichen Hauptverkehrswegen und Wohngebieten gelegene geeignete Freifläche, die normalerweise nicht als öffentlicher Durchgangs- oder Versammlungsort dient. Die Parkplätze nach Absatz b) dürfen nur benutzt werden, wenn solche nach Absatz a) nicht vorhanden sind; die nach Absatz c) dürfen nur benutzt werden, wenn solche nach Absatz a) und b) fehlen.
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