Einführung in die Theoretische Informatik
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- Erich Weiner
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1 Einführung in die Theoretische Informatik Maximilian Haslbeck Fabian Mitterwallner Georg Moser David Obwaller cbr.uibk.ac.at
2 Zusammenfassung der letzten LVA Definition Eine Registermaschine (RM) R ist ein Paar R = ((x i ) 1 i n, P) sodass 1 (x i ) 1 i n Sequenz von Registern x i, die natürliche Zahlen beinhalten 2 P ein Programm Befehle: 1 x i := x i x i := x i 1 3 while x i 0 do P 1 end Satz Jede partielle Funktion f : N k N, die berechenbar auf einer RM ist, ist auf einer TM berechenbar und umgekehrt 1
3 Inhalte der Lehrveranstaltung Einführung in die Logik Syntax & Semantik der Aussagenlogik, Formales Beweisen, Konjunktive und Disjunktive Normalformen Einführung in die Algebra Boolesche Algebra, Universelle Algebra, Logische Schaltkreise Einführung in die Theorie der Formalen Sprachen Grammatiken und Formale Sprachen, Reguläre Sprachen, Kontextfreie Sprachen Einführung in die Berechenbarkeitstheorie Algorithmisch unlösbare Probleme, Turing Maschinen, Registermaschinen Einführung in die Programmverifikation Prinzipien der Analyse von Programmen, Verifikation nach Hoare 2
4 Inhalte der Lehrveranstaltung Einführung in die Logik Syntax & Semantik der Aussagenlogik, Formales Beweisen, Konjunktive und Disjunktive Normalformen Einführung in die Algebra Boolesche Algebra, Universelle Algebra, Logische Schaltkreise Einführung in die Theorie der Formalen Sprachen Grammatiken und Formale Sprachen, Reguläre Sprachen, Kontextfreie Sprachen Einführung in die Berechenbarkeitstheorie Algorithmisch unlösbare Probleme, Turing Maschinen, Registermaschinen Einführung in die Programmverifikation Prinzipien der Analyse von Programmen, Verifikation nach Hoare 2
5 Satz Sei Σ ein Alphabet und L Σ rekursiv; dann ist L rekursiv 3
6 Satz Sei Σ ein Alphabet und L Σ rekursiv; dann ist L rekursiv Beweis. Da L rekursiv ist, gibt es eine totale TM M mit L = L(M). Wir definieren eine TM M, wobei der akzeptierende und der verwerfende Zustand von M vertauscht werden. Weil M total ist, ist auch M total. Somit akzeptiert M ein Wort genau dann, wenn M es verwirft und es folgt L = L(M ), d.h. L ist rekursiv. 3
7 Satz Sei Σ ein Alphabet und L Σ rekursiv; dann ist L rekursiv Beweis. Da L rekursiv ist, gibt es eine totale TM M mit L = L(M). Wir definieren eine TM M, wobei der akzeptierende und der verwerfende Zustand von M vertauscht werden. Weil M total ist, ist auch M total. Somit akzeptiert M ein Wort genau dann, wenn M es verwirft und es folgt L = L(M ), d.h. L ist rekursiv. Satz Jede rekursive Menge ist rekursiv aufzählbar. Andererseits ist nicht jede rekursiv aufzählbare Menge rekursiv. 3
8 Satz Sei Σ ein Alphabet und L Σ rekursiv; dann ist L rekursiv Beweis. Da L rekursiv ist, gibt es eine totale TM M mit L = L(M). Wir definieren eine TM M, wobei der akzeptierende und der verwerfende Zustand von M vertauscht werden. Weil M total ist, ist auch M total. Somit akzeptiert M ein Wort genau dann, wenn M es verwirft und es folgt L = L(M ), d.h. L ist rekursiv. Satz Jede rekursive Menge ist rekursiv aufzählbar. Andererseits ist nicht jede rekursiv aufzählbare Menge rekursiv. Beweis. Der erste Teil des Satzes ist eine Konsequenz der Definitionen; den zweiten Teil holen wir nach 3
9 Satz Wenn L und L rekursiv aufzählbar sind, dann ist L rekursiv. 4
10 Satz Wenn L und L rekursiv aufzählbar sind, dann ist L rekursiv. Beweis. TM M 1, M 2 mit L = L(M 1 ) und (L) = L(M 2 ) 4
11 Satz Wenn L und L rekursiv aufzählbar sind, dann ist L rekursiv. Beweis. TM M 1, M 2 mit L = L(M 1 ) und (L) = L(M 2 ) definiere TM M, sodass das Band zwei Hälften hat b ˆb a b a a a a b a a a c c c d d d c ĉ d c d c 4
12 Satz Wenn L und L rekursiv aufzählbar sind, dann ist L rekursiv. Beweis. TM M 1, M 2 mit L = L(M 1 ) und (L) = L(M 2 ) definiere TM M, sodass das Band zwei Hälften hat b ˆb a b a a a a b a a a c c c d d d c ĉ d c d c M 1 wird auf der oberen und M 2 auf der unteren Hälfte simuliert 4
13 Satz Wenn L und L rekursiv aufzählbar sind, dann ist L rekursiv. Beweis. TM M 1, M 2 mit L = L(M 1 ) und (L) = L(M 2 ) definiere TM M, sodass das Band zwei Hälften hat b ˆb a b a a a a b a a a c c c d d d c ĉ d c d c M 1 wird auf der oberen und M 2 auf der unteren Hälfte simuliert wenn M 1 x akzeptiert, M akzeptiert x wenn M 2 x akzeptiert, M verwirft x 4
14 Satz Wenn L und L rekursiv aufzählbar sind, dann ist L rekursiv. Beweis. TM M 1, M 2 mit L = L(M 1 ) und (L) = L(M 2 ) definiere TM M, sodass das Band zwei Hälften hat b ˆb a b a a a a b a a a c c c d d d c ĉ d c d c M 1 wird auf der oberen und M 2 auf der unteren Hälfte simuliert wenn M 1 x akzeptiert, M akzeptiert x wenn M 2 x akzeptiert, M verwirft x 4
15 Definition (informell) Erweiterung um mehrere Bänder und Lese/Schreibköpfe: b a a a b b b b a a a b a b b a b a Q mehrfacher Lese/Schreibkopf 5
16 Definition (informell) Erweiterung um mehrere Bänder und Lese/Schreibköpfe: b a a a b b b b a a a b a b b a b a Q mehrfacher Lese/Schreibkopf 5
17 Definition (informell) Erweiterung um mehrere Bänder und Lese/Schreibköpfe: b a a a b b b b a a a b a b b a b a Q mehrfacher Lese/Schreibkopf Definition δ : Q Γ 3 Q Γ 3 {L, R} 3 5
18 Satz Sei M eine k-bändige TM. Dann existiert eine (einbändige) TM M, sodass L(M) = L(M ) 6
19 Satz Sei M eine k-bändige TM. Dann existiert eine (einbändige) TM M, sodass L(M) = L(M ) Beweisskizze. 6
20 Satz Sei M eine k-bändige TM. Dann existiert eine (einbändige) TM M, sodass L(M) = L(M ) Beweisskizze. wir simulieren die Bänder übereinander, obda sei k = 2 6
21 Satz Sei M eine k-bändige TM. Dann existiert eine (einbändige) TM M, sodass L(M) = L(M ) Beweisskizze. wir simulieren die Bänder übereinander, obda sei k = 2 wir erweitern das Alphabet von M a c â c a ĉ â ĉ 6
22 Satz Sei M eine k-bändige TM. Dann existiert eine (einbändige) TM M, sodass L(M) = L(M ) Beweisskizze. wir simulieren die Bänder übereinander, obda sei k = 2 wir erweitern das Alphabet von M a c â c a ĉ â ĉ Band von M kann folgende Gestalt haben: b ˆb a b a a a a b a a a c c c d d d c ĉ d c d c 6
23 Satz Sei M eine k-bändige TM. Dann existiert eine (einbändige) TM M, sodass L(M) = L(M ) Beweisskizze. wir simulieren die Bänder übereinander, obda sei k = 2 wir erweitern das Alphabet von M a c â c a ĉ â ĉ Band von M kann folgende Gestalt haben: b ˆb a b a a a a b a a a c c c d d d c ĉ d c d c alle Bänder von M sind nun repräsentiert und die Leseköpfe werden durch die Zusatzmarkierung ˆ ausgedrückt 6
24 Satz Sei M eine k-bändige TM. Dann existiert eine (einbändige) TM M, sodass L(M) = L(M ) Beweisskizze. wir simulieren die Bänder übereinander, obda sei k = 2 wir erweitern das Alphabet von M a c â c a ĉ â ĉ Band von M kann folgende Gestalt haben: b ˆb a b a a a a b a a a c c c d d d c ĉ d c d c alle Bänder von M sind nun repräsentiert und die Leseköpfe werden durch die Zusatzmarkierung ˆ ausgedrückt 6
25 Wozu Programmverifikation 7
26 Wozu Programmverifikation Ariane-5 Fehler in der Datenkonvertierung USD 370 Millionen 7
27 Wozu Programmverifikation Ariane-5 Fehler in der Datenkonvertierung USD 370 Millionen Intel Pentium FDIV-Bug Falsche Berechnungen USD 475 Millionen 7
28 Wozu Programmverifikation Ariane-5 Fehler in der Datenkonvertierung USD 370 Millionen Intel Pentium FDIV-Bug Falsche Berechnungen USD 475 Millionen Gepäckverteilung (Denver) Desaster USD 560 Millionen 7
29 Wozu Programmverifikation Ariane-5 Fehler in der Datenkonvertierung USD 370 Millionen Intel Pentium FDIV-Bug Falsche Berechnungen USD 475 Millionen Gepäckverteilung (Denver) Desaster USD 560 Millionen Blue Screen of Death ziemlich lästig 7
30 Begutachtung Der Code wird von ähnlich qualifizierten Programmierern kontrolliert subtile Fehler werden leicht übersehen 8
31 Begutachtung Der Code wird von ähnlich qualifizierten Programmierern kontrolliert subtile Fehler werden leicht übersehen Testen dynamische Technik, bei der das Programm ausgeführt wird Wie wird die richtige Testumgebung geschaffen? 8
32 Begutachtung Der Code wird von ähnlich qualifizierten Programmierern kontrolliert subtile Fehler werden leicht übersehen Testen dynamische Technik, bei der das Programm ausgeführt wird Wie wird die richtige Testumgebung geschaffen? Formal Methoden erlauben die frühe Integration der Verifikation in die Softwareentwicklung sind effizienter als andere Methoden (höhere Erkennensrate von Fehlern) sind (im Besonderen wenn automatisierbar) schneller anwendbar 8
33 Verifikation nach Hoare Prädikatenlogik (informell) Die Prädikatenlogik ist eine Logik, deren Ausdruckskraft über die der Aussagenlogik weit hinausgeht Die wichtigste Erweiterung sind Prädikatensymbole Prädikatensymbole erlauben es uns, über Elemente einer Menge Aussagen zu treffen 9
34 Verifikation nach Hoare Prädikatenlogik (informell) Die Prädikatenlogik ist eine Logik, deren Ausdruckskraft über die der Aussagenlogik weit hinausgeht Die wichtigste Erweiterung sind Prädikatensymbole Prädikatensymbole erlauben es uns, über Elemente einer Menge Aussagen zu treffen Sprache einer Prädikatenlogik Eine Prädikatenlogik durch eine Sprache beschrieben, diese Sprache enthält: 1 Funktionssymbole und Prädikatensymbole; Variablen 2 = }{{} Gleichheit,,,,,, }{{} Junktoren }{{} Quantoren 9
35 Beispiel Sei 7 eine Konstante und ist_prim ein Prädikatensymbol Wir schreiben ist_prim(7), um auszudrücken, dass 7 eine Primzahl 10
36 Beispiel Sei 7 eine Konstante und ist_prim ein Prädikatensymbol Wir schreiben ist_prim(7), um auszudrücken, dass 7 eine Primzahl Definition Ein Ausdruck der mit Hilfe von Variablen und Funktionssymbolen gebildet wird, heißt Term 10
37 Beispiel Sei 7 eine Konstante und ist_prim ein Prädikatensymbol Wir schreiben ist_prim(7), um auszudrücken, dass 7 eine Primzahl Definition Ein Ausdruck der mit Hilfe von Variablen und Funktionssymbolen gebildet wird, heißt Term Definition 1 Sei P ein Prädikatensymbol 2 Seien t 1,..., t n Terme 10
38 Beispiel Sei 7 eine Konstante und ist_prim ein Prädikatensymbol Wir schreiben ist_prim(7), um auszudrücken, dass 7 eine Primzahl Definition Ein Ausdruck der mit Hilfe von Variablen und Funktionssymbolen gebildet wird, heißt Term Definition 1 Sei P ein Prädikatensymbol 2 Seien t 1,..., t n Terme Dann nennen wir die Ausdrücke P(t 1,..., t n ) und t 1 = t 2 Atome oder atomare Formel 10
39 Definition (Zusicherungen) Wir definieren Zusicherungen induktiv: 1 Atome sind Zusicherungen 2 Wenn A und B Zusicherungen sind, dann sind auch die folgenden Ausdrücke, Zusicherungen: A (A B) (A B) (A B) 11
40 Definition (Zusicherungen) Wir definieren Zusicherungen induktiv: 1 Atome sind Zusicherungen 2 Wenn A und B Zusicherungen sind, dann sind auch die folgenden Ausdrücke, Zusicherungen: A (A B) (A B) (A B) Konvention Zusicherungen werden Formeln genannt 11
41 Definition (Zusicherungen) Wir definieren Zusicherungen induktiv: 1 Atome sind Zusicherungen 2 Wenn A und B Zusicherungen sind, dann sind auch die folgenden Ausdrücke, Zusicherungen: A (A B) (A B) (A B) Konvention Zusicherungen werden Formeln genannt Definition Interpretationen I werden verwendet, um den Ausdrücken der Prädikatenlogik eine Bedeutung zu geben 11
42 Beispiel Wir betrachten die Konstante 7 und das Prädikat ist_prim Interpretation I legt fest, dass 7 als die Zahl sieben zu verstehen ist I legt fest, dass das Atom ist_prim(n) genau dann wahr ist, wenn n eine Primzahl 12
43 Beispiel Wir betrachten die Konstante 7 und das Prädikat ist_prim Interpretation I legt fest, dass 7 als die Zahl sieben zu verstehen ist I legt fest, dass das Atom ist_prim(n) genau dann wahr ist, wenn n eine Primzahl Beobachtung 1 Mit Hilfe von Interpretationen wird der Wahrheitsgehalt von Atomen bestimmt 2 Ist die Wahrheit von Atomen in I definiert, wird die Wahrheit einer beliebigen Formel durch die Bedeutung der Junktoren bestimmt 12
44 Beispiel Wir betrachten die Konstante 7 und das Prädikat ist_prim Interpretation I legt fest, dass 7 als die Zahl sieben zu verstehen ist I legt fest, dass das Atom ist_prim(n) genau dann wahr ist, wenn n eine Primzahl Beobachtung 1 Mit Hilfe von Interpretationen wird der Wahrheitsgehalt von Atomen bestimmt 2 Ist die Wahrheit von Atomen in I definiert, wird die Wahrheit einer beliebigen Formel durch die Bedeutung der Junktoren bestimmt Beispiel Die Formel ist_prim(x) x = 7 bedeutet, dass x die Primzahl 7 ist 12
45 Definition Sei I eine Interpretation und F eine Formel, wir schreiben I = F, wenn die Formel F in der Interpretation I wahr ist 13
46 Definition Sei I eine Interpretation und F eine Formel, wir schreiben I = F, wenn die Formel F in der Interpretation I wahr ist Beispiel Wenn x die Primzahl 7 ist, dann gilt I = ist_prim(x) x = 7 13
47 Definition Sei I eine Interpretation und F eine Formel, wir schreiben I = F, wenn die Formel F in der Interpretation I wahr ist Beispiel Wenn x die Primzahl 7 ist, dann gilt I = ist_prim(x) x = 7 Definition Die Konsequenzrelation A = B gilt, gdw. für alle Interpretationen I: I = A impliziert I = B 13
48 Definition Sei I eine Interpretation und F eine Formel, wir schreiben I = F, wenn die Formel F in der Interpretation I wahr ist Beispiel Wenn x die Primzahl 7 ist, dann gilt I = ist_prim(x) x = 7 Definition Die Konsequenzrelation A = B gilt, gdw. für alle Interpretationen I: I = A impliziert I = B Beispiel Seien x 1 > 4 und x > 5 Atome, es gilt: x 1 > 4 = x > 5 13
49 Hoare-Tripel Definition Sei P ein while-programm (ein Programm einer Registermaschine) Seien Q und R Zusicherungen Ein Hoare-Tripel ist wie folgt definiert: {Q} P {R} Q wird Vorbedingung R wird Nachbedingung genannt 14
50 Hoare-Tripel Definition Sei P ein while-programm (ein Programm einer Registermaschine) Seien Q und R Zusicherungen Ein Hoare-Tripel ist wie folgt definiert: {Q} P {R} Q wird Vorbedingung R wird Nachbedingung genannt Beispiel Seien x 1 > 4, x 1 > 5 Zusicherungen und x 1 := x ein Programm, dann ist {x 1 > 4} x 1 := x {x 1 > 5} ein Hoare-Tripel 14
51 Definition Ein Hoare-Tripel {Q} P {R} ist wahr, wenn 1 Q vor der Ausführung von P gilt 2 R nach der Ausführung von P gilt 3 unter der Voraussetzung, dass P terminiert 15
52 Definition Ein Hoare-Tripel {Q} P {R} ist wahr, wenn 1 Q vor der Ausführung von P gilt 2 R nach der Ausführung von P gilt 3 unter der Voraussetzung, dass P terminiert Wenn {Q} P {R} wahr, dann ist P korrekt in Bezug auf Q und R Dann sagen wir auch P ist partiell korrekt 15
53 Definition Ein Hoare-Tripel {Q} P {R} ist wahr, wenn 1 Q vor der Ausführung von P gilt 2 R nach der Ausführung von P gilt 3 unter der Voraussetzung, dass P terminiert Wenn {Q} P {R} wahr, dann ist P korrekt in Bezug auf Q und R Dann sagen wir auch P ist partiell korrekt Das Programm P ist total korrekt, wenn es partiell korrekt ist und terminiert 15
54 Definition Ein Hoare-Tripel {Q} P {R} ist wahr, wenn 1 Q vor der Ausführung von P gilt 2 R nach der Ausführung von P gilt 3 unter der Voraussetzung, dass P terminiert Wenn {Q} P {R} wahr, dann ist P korrekt in Bezug auf Q und R Dann sagen wir auch P ist partiell korrekt Das Programm P ist total korrekt, wenn es partiell korrekt ist und terminiert Beispiel Die folgenden Hoare-Tripel {x 1 > 4} x 1 := x {x 1 > 5} {x 2 = 0} x 2 := x 2 1 {x 2 = 0} sind wahr und die jeweiligen Programme total korrekt 15
55 Hoare-Kalkül Definition Die Regeln des Hoare-Kalkül sind wie folgt definiert: 16
56 Hoare-Kalkül Definition Die Regeln des Hoare-Kalkül sind wie folgt definiert: [z] {Q{x t}} x := t {Q} 16
57 Hoare-Kalkül Definition Die Regeln des Hoare-Kalkül sind wie folgt definiert: {Q } P {R } [z] {Q{x t}} x := t {Q} [a] {Q} P {R} Q = Q, R = R 16
58 Hoare-Kalkül Definition Die Regeln des Hoare-Kalkül sind wie folgt definiert: {Q } P {R } [z] {Q{x t}} x := t {Q} [a] {Q} P {R} Q = Q, R = R [s] {Q} P 1 {R} {R} P 2 {S} {Q} P 1 ; P 2 {S} 16
59 Hoare-Kalkül Definition Die Regeln des Hoare-Kalkül sind wie folgt definiert: {Q } P {R } [z] {Q{x t}} x := t {Q} [a] {Q} P {R} Q = Q, R = R [s] {Q} P 1 {R} {R} P 2 {S} {Q} P 1 ; P 2 {S} [w] {I B} P {I} {I} while B do P end {I B} 16
60 Hoare-Kalkül Definition Die Regeln des Hoare-Kalkül sind wie folgt definiert: {Q } P {R } [z] {Q{x t}} x := t {Q} [a] {Q} P {R} Q = Q, R = R [s] {Q} P 1 {R} {R} P 2 {S} {Q} P 1 ; P 2 {S} [w] {I B} P {I} {I} while B do P end {I B} Ist ein Hoare-Tripel in diesem Kalkül ableitbar, dann ist es wahr 16
61 Hoare-Kalkül Definition Die Regeln des Hoare-Kalkül sind wie folgt definiert: {Q } P {R } [z] {Q{x t}} x := t {Q} [a] {Q} P {R} Q = Q, R = R [s] {Q} P 1 {R} {R} P 2 {S} {Q} P 1 ; P 2 {S} [w] {I B} P {I} {I} while B do P end {I B} Ist ein Hoare-Tripel in diesem Kalkül ableitbar, dann ist es wahr Beispiel {x > 5} x 1 := x {x 1 > 5} [z] [a], x 1 > 4 = x > 5 {x 1 > 4} x 1 := x {x 1 > 5} 16
62 Beispiel Wir betrachten das folgende einfache while-programm P: while x i 0 do x i := x i 1 end 17
63 Beispiel Wir betrachten das folgende einfache while-programm P: und zeigen {x i 0} P {x i = 0} while x i 0 do end x i := x i 1 17
64 Beispiel Wir betrachten das folgende einfache while-programm P: while x i 0 do x i := x i 1 end und zeigen {x i 0} P {x i = 0} {x i 1 0} x i := x i 1 {x i 0} [z] {x i 0 x i 0} x i := x i 1 {x i 0} [a] {x i 0} P {x i 0 x i = 0} [a] {x i 0} P {x i = 0} [w] 17
65 Beispiel Wir betrachten das folgende einfache while-programm P: while x i 0 do x i := x i 1 end und zeigen {x i 0} P {x i = 0} {x i 1 0} x i := x i 1 {x i 0} [z] {x i 0 x i 0} x i := x i 1 {x i 0} [a] {x i 0} P {x i 0 x i = 0} [a] {x i 0} P {x i = 0} wir verwenden: 1 x i 0 x i = 0 = x i = 0 2 die Schleifeninvariante x i 0 3 x i 0 x i 0 = x i 1 0 [w] 17
66 Beispiel Wir betrachten das folgende einfache while-programm P: while x i 0 do x i := x i 1 end und zeigen {x i 0} P {x i = 0} {x i 1 0} x i := x i 1 {x i 0} [z] {x i 0 x i 0} x i := x i 1 {x i 0} [a] {x i 0} P {x i 0 x i = 0} [a] {x i 0} P {x i = 0} wir verwenden: 1 x i 0 x i = 0 = x i = 0 2 die Schleifeninvariante x i 0 3 x i 0 x i 0 = x i 1 0 [w] 17
67 Beispiel Wir betrachten das folgende einfache while-programm P: while x i 0 do x i := x i 1 end und zeigen {x i 0} P {x i = 0} {x i 1 0} x i := x i 1 {x i 0} [z] {x i 0 x i 0} x i := x i 1 {x i 0} [a] {x i 0} P {x i 0 x i = 0} [a] {x i 0} P {x i = 0} wir verwenden: 1 x i 0 x i = 0 = x i = 0 2 die Schleifeninvariante x i 0 3 x i 0 x i 0 = x i 1 0 [w] 17
68 Beispiel Wir betrachten das folgende einfache while-programm P: while x i 0 do x i := x i 1 end und zeigen {x i 0} P {x i = 0} {x i 1 0} x i := x i 1 {x i 0} [z] {x i 0 x i 0} x i := x i 1 {x i 0} [a] {x i 0} P {x i 0 x i = 0} [a] {x i 0} P {x i = 0} wir verwenden: 1 x i 0 x i = 0 = x i = 0 2 die Schleifeninvariante x i 0 3 x i 0 x i 0 = x i 1 0 [w] 17
Zusammenfassung. Definition. 1 (x i ) 1 i n Sequenz von Registern x i, die natürliche Zahlen beinhalten. 2 P ein Programm. Befehle: 1 x i := x i + 1
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