Die Einflussgrösse Motivation vier Zugänge

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1 Die Einflussgrösse Motivation vier Zugänge Andreas Grassi, mandatierter Projektverantwortlicher IFM Holangebot GIB / KV Zug 12. Dezember 2011, Zug

2 Inhaltsverzeichnis Definition Motivation Das Grundschema von Heckhausen (1989) Das Phasenmodell nach Ziegler (1999) Das Zweiphasenmodell nach Büchel (2011) Das PSI-Modell von Kuhl (2005) Andreas Grassi 2

3 Definition Motivation (Ziegler) Lat. movere heisst bewegen. Definition: Motivation bezeichnet diejenigen Prozesse, die die Einleitung und Aufrechterhaltung zielbezogenen Handelns leisten. Andreas Grassi 3

4 Motivation (Heckhausen) Person Bedürfnisse, Motive, Ziele Handlungs-Ergebnis- Erwartung Ergebnis-Folge- Erwartung Handlung Ergebnis Folgen Situation Gelegenheiten, Anreize Situations-Ergebnis- Erwartung Andreas Grassi 4

5 Motivation (Heckhausen) Personen- und Situationsfaktoren entscheiden über die ablaufendenden Prozesse. Beides kann nicht voneinander isoliert werden. Die Situation beeinflusst nicht in einem objektiven Sinn das Verhalten, sondern in ihrem individuellen Bedeutungsgehalt. (ich schätze die Situation auf Grund meiner biografischen Gegebenheiten ein Motivprofil). Der Anreizcharakter einer Situation hängt ebenfalls von den lernbiografischen Erfahrungen ab. (Die Möglichkeit Erfolg zu haben muss als grösser eingestuft werden als die Möglichkeit einen Misserfolg zu erleiden). Die Handlung (auch Nichthandlung) zeigt ein Ergebnis. Aus diesem Ergebnis (Erfolg-Misserfolg) werden als Folge Ursachenerklärungen generiert (Zuschreibung von Erfolg und Misserfolg) Andreas Grassi 5

6 Motivation (Ziegler) Die vier Phasen des Handlungsprozesses Abwägephase Handlungsplanung Handlungsausführung Handlungsbewertung Andreas Grassi 6

7 Motivation (Ziegler) Abwägen Planen Ausführen Bewerten Handlungsablauf Andreas Grassi 7

8 Das Vierphasenmodell von Ziegler Die Ausführung der Handlung ist in jeder der vier Phasen gefährdet, d.h. sie kann in jeder der vier Phasen abgebrochen werden. In der Abwägephase ist die Einschätzung auf Erfolg entscheidend. Die Handlung muss subjektiv als sinnvoll und machbar eingeschätzt werden. (Handlungsanreiz). In der Phase Handlungsplanung ist entscheidend, ob es der Person gelingt, die Teilhandlungen in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen. Andreas Grassi 8

9 Das Vierphasenmodell von Ziegler Die Handlungsausführung muss erst einmal gestartet und anschliessend gegen störende Einflüsse geschützt werden. Widerstände und Misserfolgserlebnisse müssen überwunden werden. (Problemorientierung versus Lageorientierung) Während der ganzen Handlungsausführung spielen metakognitive Strategien eine zentrale Rolle. (Veranstaltung vom ) Die Phase der Handlungsbewertung unterbleibt oft oder wird wenig explizit durchgeführt. (Widerstand gegen Reflexion) Dabei ist diese Phase von entscheidender Bedeutung für die nächste Handlungsausführung. (Zuschreibung von Erfolg und Misserfolg) Andreas Grassi 9

10 Motivation (Büchel) Motivation Selbstwirksamkeit: Traue ich mir etwas zu? Zielorientierung: Setze ich mir Ziele? Meisterungs- oder Vermeidungsziele? Handlungskontrolle: Mache ich das was ich mir vorgenommen habe? in Bezug auf Mathematik in Bezug auf die Unterrichtssprache Andreas Grassi 10

11 Motivation (Büchel) Phase I: Bildung der Absicht Phase II: Lernaktivität Gefühl der Selbstwirksamkeit Kann ich etwas bewirken, beeinflussen, bewegen? Zielorientierung Habe ich Meisterungsziele oder Vermeidungsziele Handlungskontrolle Abschirmen der (Lern-) Handlung gegen andere Einflüsse Anpacken versus vermeiden und verschieben Andreas Grassi 11

12 Persönlichkeits-System-Interaktionen nach Kuhl (2005) Linke Hirnhälfte (bewusst, analytisch) rechte Hirnhälfte (unbewusst, wenig bewusst, intuitiv) Intentionsgedächtnis (Absicht) Aufrechterhalten von schwierigen Absichten Wiederherstellen positiver Gefühle Willensbahnung Ausführungssystem Mit intuitiven Handlungsprogrammen Andreas Grassi 12

13 Ausgangslage 1. Teil Es ist eine Leistung des Persönlichkeits-Interaktionssystems, schwierigen Aufgaben, Aufträgen, Problemen und als unangenehm empfundenen Aufgaben nicht aus dem Weg zu gehen. Solche Aufgaben werden ins Absichtsgedächtnis (Intensionsgedächtnis) geladen. Die Belastung des Absichtsgedächtnis hat zur Folge, dass wir uns in gedrückter Stimmung befinden. Diese negativen Gefühle verhindern, dass wir mit unserem Selbst in Kontakt kommen. Das Intensionsgedächtnis arbeitet linkshemisphärisch, d.h. die gedrückte Stimmung ist uns bewusst. Das Ausführungssystem ist durch die negativen Gefühle blockiert. Andreas Grassi 13

14 Modulationsannahme 1 Die Ausführung kann unterstützt werden durch positive Gefühle (Unterstützung von aussen oder Selbstmotivation durch sich selber gut zureden) Diese Unterstützung hilft, das Intensionsgedächtnis mit dem Ausführungssystem zu verbinden, so dass Gewolltes ausgeführt werden kann. (Willensbahnung). Man tut das, was man wollte. Andreas Grassi 14

15 Persönlichkeits-System-Interaktionen nach Kuhl Linke Hirnhälfte (bewusst, analytisch) rechte Hirnhälfte (unbewusst, wenig bewusst, intuitiv) Extensionsgedächtnis Selbst (Lernbiografische Erfahrungen) Kontakt zu allen persönlichen Lebenserfahrung Selbstwachstum Bewältigen von negativen Gefühlen Objekterkennungssystem Fehler, Probleme, Gefahren erkennen Andreas Grassi 15

16 Ausgangslage 2. Teil Im Extensionsgedächtnis sind eine unglaubliche Fülle von eignen und fremden (erzählten) Erfahrungen gespeichert. Es ist ein Netzwerk von abertausend Informationen, die parallel abgerufen werden. In diesen Erfahrungsschatz eingebettet sind auch die Gefühle und Stimmungen, die beim Erleben der Episoden vorherrschten. Darin enthalten sind auch die Motive (intelligente Ziele) unseres Handelns. Das Extensionsgedächtnis arbeitet wenig bewusst und intuitiv. Es ist unser Selbst. Das Objekterkennungssystem warnt uns vor Gefahren, zeigt uns Fehler an und lässt uns Probleme erkennen. Es hat also Wächterfunktion und reagiert blitzschnell. Die Gefahr, der Fehler, das Problem wird uns bewusst und löst Alarm aus Wir geraten unter Stress. Durch den Stress verlieren wir den Kontakt zum Selbst (Extensionsgedächtnis), es läuft das Stressprogramm ab: Angst, Flucht, Angriff oder Totstellreflex. Andreas Grassi 16

17 Modulationsannahme 2 Der Zugang zum Selbst und damit zu unseren Ressourcen kann aufrecht erhalten werden, wenn es uns gelingt durch Trost von aussen oder Selbstberuhigung die negativen Gefühle und Affekte so weit herab zu regulieren, dass die neuen Angst einflössenden Erfahrungen allmählich ins Selbstsystem eingebaut werden können. Die Integration von neuen Inhalten und Facetten des Seins ins Selbstsystem führt zu Selbstwachstum. Man wagt es, sich Neuem anzunähern und es zu tun. Andreas Grassi 17

18 Persönlichkeits-System-Interaktionen nach Kuhl Linke Hirnhälfte (bewusst, analytisch) rechte Hirnhälfte (unbewusst, wenig bewusst, intuitiv) Intentionsgedächtnis (Absicht) Aufrechterhalten von schwierigen Absichten Extensionsgedächtnis Selbst (Lernbiografische Erfahrungen) Kontakt zu allen persönlichen Lebenserfahrung Wiederherstellen positiver Gefühle Willensbahnung Selbstwachstum Bewältigen von negativen Gefühlen Ausführungssystem Mit intuitiven Handlungsprogrammen Objekterkennungssystem Fehler, Probleme, Gefahren erkennen Andreas Grassi 18

19 Zusammenfassung Wollen wir von aussen unabhängiger werden, müssen wir - Lob und Anerkennung von aussen durch Selbstmotivation ersetzen. - Trost und Zureden von aussen durch Selbstregulation der eigenen negativen Gefühle ersetzen. Das bedeutet: Wir müssen kritische Situationen erkennen (Metawissen über sich selbst) und dafür sorgen, dass wir unsere missliebigen Erstreaktionen unter Kontrolle bekommen. Das gelingt uns, wenn wir eine Kultur des guten Umgangs mit sich selber aufbauen können. (Mit sich selber sprechen Selbstregulation) Selbstregulation verspricht die besseren Ergebnisse als die strengere und härtere Selbstkontrolle (du musst, du sollst). Die Selbstkontrolle kommt aus dem Absichtsgedächtnis (Intensionsgedächtnis) und wird in der Regel von negativen Gefühlen begleitet. Andreas Grassi 19

20 Literatur Heckhausen, J. & Heckhausen, H. ( ). Motivation und Handeln Heidelberg: Springer. Ziegler, A.. Motivation in Perleth, Ch.& Ziegler, A. (1999). Pädagogische Psychologie. Bern: Huber. Büchel, F.P., Berger, J.L., Kipfer, N. (2011). Fragen zum Lernen FzL Bern: hep Kuhl, J. (2001). Motivation und Persönlichkleit Göttingen: Hogrefe Storch, M. & Kuhl, J. (2012). Die Kraft aus dem Selbst. Bern: Huber Andreas Grassi 20

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