Ökologie und Schutz von Fledermäusen in Dörfern und Städten
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- Viktor Schäfer
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1 fl Schriftenreihe für Landschaftspflege und Naturschutz Heft 76 Matthias Simon, Sandra Hüttenbügel und Janna Smit-Viergutz unter Mitarbeit von Peter Boye Ökologie und Schutz von Fledermäusen in Dörfern und Städten Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Erprobungsund Entwicklungsvorhabens Schaffung eines Quartierverbundes für Gebäude bewohnende Fledermausarten durch Sicherung und Ergänzung des bestehenden Quartierangebots in und an Gebäuden" Bundesamt für Naturschutz Bonn - Bad Godesberg 2004
2 Inhalt 1 Einleitung 11 2 Untersuchungsgebiet Natürräumliche Gliederung des Landkreises Marburg-Biedenkopf Klimatische Bedingungen Landnutzung 15 3 Methoden - Ziele, Beschreibung und Bewertung L Einführung Detektorkartierung L.2 3. L.3 Ausflugbeobachtungen Fang und Markierung von Fledermäusen Datenerhebung von gefangenen Tieren Telemetrie Nächtliche Verhaltensbeobachtungen am Quartier Verwendung von Knicklichtern Automatische Quartierüberwachung L l.ll Temperaturmessung in Quartieren Genetische Untersuchungen an Fledermäusen Verwendung von Geographischen Informationssystemen (GIS) zur Lebensraumanalyse verschiedener Fledermausarten Bilanzierung des Aufwandes der Erfassungsmethoden 32 4 Stand der Fledermauserfassung vor und nach Projektbeginn Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus [Schreber, 1774]) - 45 khz-ruftyp Verbreitung und Häufigkeit im Untersuchungsgebiet Regionale und überregionale Verbreitung und Häufigkeit Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus [Schreber, 1774]) Verbreitung und Häufigkeit im Untersuchungsgebiet Regionale und überregionale Verbreitung und Häufigkeit Großes Mausohr (Myotis myotis [Borkhausen, 1797]) Verbreitung und Häufigkeit im Untersuchungsgebiet Regionale und überregionale Verbreitung und Häufigkeit Fransenfledermaus (Myotis nattereri, [Kühl, 1817]) Verbreitung und Häufigkeit im Untersuchungsgebiet Regionale und überregionale Verbreitung und Häufigkeit Kleine Bartfledermaus (Myotis mystacinus [Kühl, 1817]) Verbreitung und Häufigkeit im Untersuchungsgebiet Regionale und überregionale Verbreitung und Häufigkeit Braunes Langohr (Plecotus auritus [Linnaeus, 1758]) Verbreitung und Häufigkeit im Untersuchungsgebiet Regionale und überregionale Verbreitung und Häufigkeit Graues Langohr (Plecotus austriacus [J. B. Fischer, 1829]) Verbreitung und Häufigkeit im Untersuchungsgebiet Regionale und überregionale Verbreitung und Häufigkeit 58
3 4.8 Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus [Schreber, 1774]) Verbreitung und Häufigkeit im Untersuchungsgebiet Regionale und überregionale Verbreitung und Häufigkeit Gefährdung der untersuchten Fledermausarten nach Roten Listen Zusammenfassung 62 Welche Ansprüche haben Fledermäuse an ihre Sommerquartiere? Einführung Quartiertypen und -kategorien Zwergfledermaus Breitflügelfledermaus Großes Mausohr Fransenfledermaus Kleine Bartfledermaus Braunes Langohr Graues Langohr Mopsfledermaus Exposition Quartieröffnungen Lage der Quartiere im Ort Alter der Gebäude Erhaltungszustand der Gebäude Höhe der Gebäude Material der Landefläche Quartiertemperaturen Hohlräume in der Fassade und hinter Fassadenverkleidungen Zwischendach Hohlraum in der Bimssteindecke eines Kuhstalls Spalt zwischen zwei Hohlblockaußenwänden Dachboden Wie sieht ein potenzielles Fledermausquartier aus? Zusammenfassung 111 Wie erkunden Fledermäuse ihre Quartiere? Einführung Schwärmen der Zwergfledermaus am Winterquartier Untersuchte Winterquartiere Jahreszeitliche Phänologie Schwarmverhalten am und im Winterquartier Räumlich-funktionaler Zusammenhang zwischen Winter- und Sommerquartier (Fernstreckentelemetrie) Versuche zum Quartierfindungsvermögen der Zwergfledermaus im und am Winterquartier Invasionen Jahreszeitliche Phänologie Nächtliche Phänologie Invasionsorte sind Winterquartierorte 135
4 6.5.4 Versuche zum Quartierfindungsvermögen der Zwergfledermaus an einem Invasionsort - Wie entstehen Invasionen? Schwärmen am Sommerquartier Nächtliche Aktivität der Zwergfledermaus an belegten Wochenstubenquartieren Nächtliche Aktivität der Zwergfledermaus an nicht belegten Wochenstubenquartieren Nächtliche Aktivität der Breitflügelfledermaus an einem Quartierkomplex Zusammenfassung 149 Räumlich-funktionale Beziehungen Einführung Sommerlicher Quartierverbund (Ebene 1) Zwergfledermaus Räumliche Betrachtung des Quartierverbunds Zeitliche Betrachtung des Quartierwechsels Ablauf eines Quartierwechsels Wechselhäufigkeiten adulter, subadulter und juveniler Tiere innerhalb eines Jahres Breitflügelfledermaus Räumliche Betrachtung des Quartierverbunds Zeitliche Betrachtung des Quartierwechsels Großes Mausohr Kleine Bartfledermaus Fransenfledermaus Mopsfledermaus Graues Langohr Jagdgebietsnutzüng (Ebene 2) Zwergfledermaus Breitflügelfledermaus Großes Mausohr Kleine Bartfledermaus Fransenfledermaus Mopsfledermaus Graues Langohr Sommerlicher Ortswechsel (Ebene 3) Zwergfledermaus Breitflügelfledermaus Großes Mausohr Räumliche Beziehungen zwischen Sommer- und Winterquartieren (Ebene 4) Zwergfledermaus Großes Mausohr Konsequenzen für den Naturschutz Zusammenfassung 195 7
5 8 Populationsgenetische Untersuchung Einführung Grundlagen der Populationsgenetik Mitochondriale DNA Genetische Drift und Genfluss Material und Methoden Ergebnisse Breitflügelfledermaus Zwergfledermaus Diskussion Zusammenfassung Quartierzerstörung Einführung Quartierzerstörung im Projektgebiet Zusammenfassung Wie erfolgreich ist die Neuschaffung von Quartierangeboten? Einführung Charakterisierung der Quartierangebote Zeitlicher Verlauf der Schaffung der Quartierangebote: Zu welchem Zeitpunkt waren potenzielle Quartiere für Fledermäuse nutzbar? Unterscheidung zwischen Neuschaffung, Optimierung, Erhalt und Ersatz von Quartieren Die verschiedenen Kategorien der Quartierangebote Giebelverkleidung innen mit Zugang von außen (Kategorie II) Spaltenquartier unter der Dacheindeckung mit Zugang von außen (Kategorie II) Fledermausbrett einfach oder doppelwandig (Kategorie I) Spaltenquartier hinter Streichbalken (Kategorie I) Spaltenquartier hinter Schieferfassade (Kategorie I) Spaltenquartiere im Dachboden (Kategorie III) Dachfenster mit Fledermauseinflug (Kategorie IV) Lüftergaube aus Zinkblech (Kategorie IV) Holzladen in Giebelfenster mit Einflugspalte (Kategorie IV) Räumliche Verteilung Erfolgskontrolle der Quartierangebote Nutzung der Quartierangebote Welche Fledermausarten nutzen die Quartierangebote? Zeitlicher Verlauf der Quartiererkundung bzw. Quartierbesiedlung - Wie schnell werden Quartierangebote entdeckt oder besiedelt? Welches Quartierangebot ist am erfolgreichsten? Verkleidungen innen mit Zugang von außen Spaltenquartiere unter der Dacheindeckung mit Zugang von außen Spaltenquartiere im Dachboden Abschließende Bewertung der Quartierneuschaffung Zusammenfassung 242
6 11 Landschaftstruktur und Verbreitung Einführung Vorkommen verschiedener Fledermausarten in Abhängigkeit von der Landschaftsstruktur Zwergfledermaus Breftflügelfledermaus Fransenfledermaus Mopsfledermaus Flugrouten verschiedener Feldermausarten Zusammenfassung Synopse Projektziele und Hypothesen Gewichtung der Gefährdungsfaktoren Fledermausschutz im Siedlungsbereich Verbesserung der Datengrundlage für den Fledermausschutz Anforderungen an Bund, Länder und Gemeinden Danksagung Literatur 263
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