Curriculum des Fachbereiches Geschichte am Heinrich-Böll-Gymnasium Troisdorf für die Sekundarstufe II

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1 Curriculum des Fachbereiches Geschichte am Heinrich-Böll-Gymnasium Troisdorf für die Sekundarstufe II Übersicht: 1. Die Fachgruppe Geschichte am Heinrich-Böll-Gymnasium Troisdorf S Entscheidungen zum Unterricht S Unterrichtsvorhaben S Übersichtsraster und konkretisierte Unterrichtsvorhaben sowie Beispielsequenz S. 3 mit konkretisierten Kompetenzerwartungen. - Einführungsphase S. 3 - Qualifikationsphase S Unterrichtsvorhaben I S Unterrichtsvorhaben II S Unterrichtsvorhaben III S Unterrichtsvorhaben IV S Unterrichtsvorhaben V S Beispielsequenz mit konkretisierten Kompetenzerwartungen S Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit S Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung S Lehr- und Lernmittel S Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen S Qualitätssicherung und Evaluation S.113 1

2 1. Die Fachgruppe Geschichte am Heinrich-Böll-Gymnasium Troisdorf Am städtischen Heinrich-Böll-Gymnasium in Troisdorf werden etwa 1000 Schülerinnen und Schüler zahlreicher Nationalitäten und unterschiedlicher sozialer Herkunft unterrichtet. Die Fachgruppe Geschichte versteht ihr Fach als einen unverzichtbaren Beitrag zur politischen Bildung, der in dieser Schule mit ihrer heterogenen Schülerschaft von hoher Alltagsrelevanz ist. Es besteht Einigkeit darüber, dass die Kenntnis der politischen Kultur, der die Schule verpflichtet ist, notwendig ist, damit sich die Schülerinnen und Schüler zu handlungsfähigen Demokraten entwickeln können, und dass in der Auseinandersetzung mit der Geschichte dieser politischen Kultur das Bewusstsein dafür entsteht, dass dieses Politikmodell geworden ist, also einerseits eine keineswegs selbstverständliche Errungenschaft darstellt, andererseits aber auch der kritischen Weiterentwicklung bedarf. In diesem Zusammenhang spielt die Zusammenarbeit mit dem örtlichen Stadtarchiv eine wichtige Rolle. Das Schulprogramm sieht vor, dass die Schülerinnen und Schüler eine konsequente methodische Schulung erhalten sollen, sowohl in fachspezifischer Hinsicht als auch fachunspezifisch. Das Fach Geschichte ist ein Fach mit einem traditionell sehr entwickelten Methodenbewusstsein und kann daher zu diesem Ziel der Schule einen umfangreichen Beitrag leisten: Die Analyse von Medienprodukten aller Art (Texten, Bildern, Filmen, Nachrichten, öffentlichen Inszenierungen) versetzt die Schülerinnen und Schüler in die Lage, auch außerhalb des Unterrichts und des direkten fachlichen Bezuges kritische Distanz zu den Einflüssen der Medien zu wahren. Der Umgang mit (oft fremdartigen) Texten fördert ihre Lesekompetenz; die ständige Herausforderung durch die Frage nach einer Wahrheit zeigt ihnen die Grenzen, an die das eigene Erkenntnis- und Urteilsvermögen stößt. Ihre Größe erlaubt es der Schule, in der Sekundarstufe II alle Kursarten im Fach Geschichte anzubieten. Die Fachgruppe führt unter der Aufsicht ihrer Vorsitzenden einen Ordner, in dem Protokolle, bewährte Materialien, wichtige Internetadressen etc. gesammelt werden. Auch Klausuren und Schriftliche Übungen werden intern regelmäßig ausgetauscht und gesammelt. Die Schule verfügt über ein Lernzentrum, das mit Schülercomputern ausgestattet ist, auf denen auch digitale Atlassoftware installiert ist. So haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit zur Recherche. Eine Zweigstelle der Stadtbibliothek befindet sich im Schulzentrum. Die Schule hat das Lehrerraumprinzip eingeführt, was dazu führt, dass in jedem Raum ein gewisser Bestand an weiteren Fachbüchern und Nachschlagewerken vorliegt. Auf jeder Etage stehen mehrere Medienwagen zur Verfügung. 2

3 2. Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch, die im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken Übersichtsraster und konkretisierte Unterrichtsvorhaben sowie Beispielsequenz mit konkretisierten Kompetenzerwartungen Einführungsphase, Grundkurs, Unterrichtsvorhaben: Unterrichtsvorhaben I: Erfahrungen mit Fremdsein in weltgeschichtlicher Perspektive (Inhaltsfeld 1) Inhaltliche Schwerpunkte: - Vorbereitung des Europa Seminars in Straßburg (Inhaltsfeld I und III) - Die Darstellung der Germanen in römischer Perspektive - Mittelalterliche Weltbilder in Asien und Europa - Was Reisende erzählen Selbst- und Fremdbild in der frühen Neuzeit - Fremdsein, Vielfalt und Integration Migration am Beispiel des Ruhrgebiets im 19. und 20. Jahrhundert Zeitbedarf: ca. 30 Stunden Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen/ Empfehlungen Deutsche und Franzosen - Erbgemeinschaft vs. - konkretisierte Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler (SuS) ordnen, beschreiben und erläutern historische Vorbereitung und Durchführung des 3

4 Erbfeindschaft Straßburg als deutschfranzösisch-europäische Stadt (in Anknüpfung an: Inhaltsfeld 1: Erfahrungen mit Fremdsein aus weltgeschichtlicher Perspektive und Inhaltsfeld 3: Menschenrechte in historischer Perspektive) Germanen Wahrnehmung und Wirklichkeit - Gab es den Germanen überhaupt? - Waren die Germanen primitive Barbaren? Überprüfen des Urteils eines Römers Mittelalterliche Weltbilder in Asien und Europa Zusammenhänge im Deutsch-Französischen Verhältnis von Karl dem Großen bis zum Elyseevertrag und weisen die Spuren der historischen Entwicklung in der Gegenwart nach (strukturell und konkret am Beispiel der Stadt Straßburg). (SK 1,2,3,5,6) - konkretisierte Urteilskompetenz: (SuS)beurteilen die Entwicklung des Deutsch-Französischen Verhältnisses im Kontext der allgemeinen historischen und politischen Entwicklung und unter Berücksichtigung seiner Folgen für das gegenwärtige Verhältnis. (UK 2,3,4,6,8) - konkretisierte Methodenkompetenz: - Sie setzen sich mit didaktisierten Sachtexten auseinander, klären verstehensrelevante Sachverhalte, (MK 1,2,4) - Sie visualisieren und strukturieren Zusammenhänge und präsentieren eigene Rechercheergebnisse. (MK 8,9) - Konkretisierte Sachkompetenz: Die SuS erklären den Konstruktcharakter von Bezeichnungen wie der Germane, der Römer und der Barbar und die damit einhergehende Zuschreibung normativer Art. (SK 1;4) - Konkretisierte Methodenkompetenz: - Sie wenden am Beispiel eines römischen Autors und eines Sachtextes aufgabengeleitet und angeleitet, an wissenschaftlichen Standards orientiert, grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse von und kritischen Auseinandersetzung mit historischen Darstellungen fachgerecht an, (MK 6) - sie erläutern den Unterschied zwischen Quellen und Darstellungen, vergleichen Informationen aus ihnen miteinander uns stellen Bezüge zwischen ihnen her. (MK 3) - Konkretisierte Urteilskompetenz: Sie beurteilen die Darstellung der Germanen in römischen Quellen im Hinblick auf immanente und offene Selbst- und Fremdbilder. (UK 1,3,4,5,8) - Konkretisierte Sachkompetenz: Die SuS verstehen und erklären mittelalterliche Weltbilder anhand von Weltkarten und die jeweilige Sicht auf das Fremde in Europa und Asien. (SK 1,4) Europa-Seminars in Straßburg mögliche Klausur: Aufgabengeleitete Anwendung grundlegender Arbeitsschritte der Analyse einer kürzeren sprachlichen Quelle 4

5 Was Reisende erzählen Selbst- und Fremdbild Fremdsein, Vielfalt und Integration Migration am Beispiel des Ruhrgebiets im 19. und 20. Jahrhundert - Konkretisierte Methodenkompetenz: Sie analysieren und interpretieren mittelalterliche Karten. (MK 7) - Konkretisierte Urteilskompetenz: Sie beurteilen den Einfluss wissenschaftlicher, technischer und geographischer Kenntnisse auf das Weltbild früher und heute, (UK 3,4,8) sie diskutieren Erkenntniswert, Funktion und Grenzen der auf Europa konzentrierten Weltbilder der Neuzeit. (UK 3,4,8) - Konkretisierte Sachkompetenz: Die SuS analysieren europäische Reiseberichte über Entdeckungen und Reisen (z.b. in Afrika, Asien oder Amerika) während der Frühen Neuzeit und erarbeiten verschiedene Perspektiven auf das Fremde und das Selbstbild. (SK 1,4) - Konkretisierte Methodenkompetenz: Sie wenden grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse fachgerecht an und setzen sich mit historischen Darstellungen kritisch auseinander. (MK 6) - Konkretisierte Urteilskompetenz: Sie diskutieren Erkenntniswert, Funktion und Grenzen der auf Europa konzentrierten Weltbilder der Neuzeit. (UK 3,4,8) - Konkretisierte Sachkompetenz: Die SuS stellen an ausgewählten Beispielen die Loslösung der von Arbeitsmigration Betroffenen von ihren traditionellen Beziehungen und die vielfältige Verortung in ihre neue Arbeits- und Lebenswelt an Rhein und Ruhr dar. (SK 1,2,4) - Konkretisierte Methodenkompetenz: Sie interpretieren und analysieren sachgerecht unter Anleitung auch nichtsprachliche Quellen und Darstellungen wie Karten, Grafiken, Schaubilder, Bilder, Karikaturen und Filme. (MK 7) - Konkretisierte Urteilskompetenz: Sie erörtern kritisch und vor dem Hintergrund differenzierter Kenntnisse die in Urteilen über Menschen mit persönlicher oder familiärer Zuwanderungsgeschichte enthaltenen Vorstellungen. (UK 4,8) 5

6 Unterrichtsvorhaben II: Islamische Welt christliche Welt: Begegnung zweier Kulturen in Mittelalter und Früher Neuzeit (Inhaltsfeld 2) Inhaltliche Schwerpunkte: a) - Religion und Staat - Die Entwicklung von Wissenschaft und Kultur ( a) zusammen ca Stunden) b) - Die Kreuzzüge - Das Osmanische Reich und Europa in der Frühen Neuzeit ( b) zusammen ca Stunden) Zeitbedarf: ca. 20 Stunden Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen/ Empfehlungen Islamische Welt christliche Welt: Religion und Herrschaft, Wissenschaft und Kultur im Mittelalter (Zeitbedarf: ca Std.) Kooperation und Konflikt: Geistliche und weltliche Macht im lateinischrömischen Westen vom Frühmittelalter bis zur Zeit der Kreuzzüge Wie funktioniert mittelalterliche Herrschaft? Herrschaftsausübung und Herrschaftsrepräsentation Religion und Herrschaft: Die islamische Konkretisierte Sachkompetenz: Die SuS beschreiben und erklären wichtige Aspekte des Verhältnisses zwischen geistlicher und weltlicher Macht im christlich-europäischen Mittelalter, also zwischen Papst und Kaiser, (SK1,2) erläutern das Verhältnis zwischen Herrschaft und Religion in der islamischen Welt des Mittelalters, (SK4) beschreiben Formen der rechtlichen Stellung von religiösen Minderheiten sowie der Praxis des Zusammenlebens mit ihnen in der islamischen Welt des Mittelalters, (SK 3,4) erläutern die Rolle des Islam als Kulturvermittler für den christlicheuropäischen Westen, (SK 3,5) Konkretisierte Urteilskompetenz: Sie beurteilen den Entwicklungsstand der mittelalterlichen islamischen Wissenschaft und Kultur im Vergleich zu dem des Westens. (UK2,3) 6

7 Welt im Mittelalter Umgang mit Andersgläubigen in der christlichen und islamischen mittelalterlichen Welt Wissenschaft und Kultur: Der lateinischrömische Westen und die islamische Welt im Mittelalter Die Kreuzzüge (Zeitbedarf: ca. 5-6 Std.) Gott will es! Die Kreuzzüge im Spiegel zeitgenössischer Quellen Jerusalem: Mittelpunkt der Welt? Die mittelalterliche Weltsicht am Beispiel einer historischen Karte Heiliger Krieg? Begründungen für Krieg und Gewalt Gab es einen Kulturtransfer? Untersuchung kontroverser wissenschaftlicher Darstellungen Das Osmanische Reich und Europa in Methodenkompetenz: Sie treffen unter Anleitung methodische Entscheidungen für eine historische Untersuchung, (MK1) erläutern den Unterschied zwischen Quellen und Darstellungen, vergleichen Informationen aus ihnen miteinander und stellen Bezüge zwischen ihnen her, (MK3) wenden aufgabengeleitet, an wissenschaftlichen Standards orientiert, grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen (und der Analyse von und kritischer Auseinandersetzung mit historischen Darstellungen) fachgerecht an. (MK6) Handlungskompetenz: Sie präsentieren eigene historische Darstellungen (z.b. Lernplakat oder PPT). (HK6) Konkretisierte Sachkompetenz: Die SuS erklären die Kreuzzugsbewegung von unterschiedlichen gesellschaftlichen, sozialen, politischen und individuellen Voraussetzungen her, (SK1) beschreiben Formen der rechtlichen Stellung von religiösen Minderheiten sowie der Praxis des Zusammenlebens mit ihnen in der christlichen mittelalterlichen Welt, (SK2) erläutern den Kulturtransfer zwischen christlichen und islamischen Herrschaftsbereichen. (SK4, SK5) erläutern das Verhältnis zwischen dem Osmanischen Reich und Westeuropa in der Frühen Neuzeit, (SK4) beschreiben das Verhältnis zwischen christlich und islamisch geprägten Gesellschaften in ihrer gegenseitigen zeitgenössischen Wahrnehmung. (SK4,6) Konkretisierte Urteilskompetenz: Sie erörtern aus zeitgenössischer und heutiger Perspektive kritisch und differenziert die Begründung für Krieg und Gewalt. (UK6) erörtern an einem Fallbeispiel die Bedeutung, die eine Kulturbegegnung bzw. ein Kulturkonflikt für beide Seiten haben kann, (UK7,8) 7

8 der Frühen Neuzeit (Zeitbedarf: ca. 5 6 Std.) Fallbeispiel 1: Der Fall Konstantinopels 1453 in zeitgenössischen Quellen Fallbeispiel 2: Die Belagerung Wiens 1683 in der Wahrnehmung der Zeitgenossen und in wissenschaftlichen Darstellungen Methodenkompetenz (Auswahlmöglichkeit/arbeitsteilige Bearbeitung): Sie treffen unter Anleitung methodische Entscheidungen für eine historische Untersuchung, (MK1) recherchieren fachgerecht innerhalb und außerhalb der Schule in relevanten Medien und beschaffen zielgerichtet Informationen zu einfachen Problemstellungen, (MK2) erläutern den Unterschied zwischen Quellen und Darstellungen, vergleichen Informationen aus ihnen miteinander und stellen Bezüge zwischen ihnen her, (MK3) identifizieren Verstehensprobleme und führen die notwendigen Klärungen herbei, (MK4) analysieren Fallbeispiele und nehmen Verallgemeinerungen vor, (MK5) wenden aufgabengeleitet, an wissenschaftlichen Standards orientiert, grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse von und kritischen Auseinandersetzung mit historischen Darstellungen fachgerecht an, (MK6) interpretieren und analysieren sachgerecht unter Anleitung auch nichtsprachliche Quellen und Darstellungen wie Karten, Grafiken, Schaubilder, Bilder, Karikaturen und Filme, (MK7) stellen fachspezifische Sachverhalte unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel und Fachbegriffe adressatenbezogen sowie problemorientiert dar und präsentieren diese auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme anschaulich. (MK9) 8

9 Unterrichtsvorhaben III: Menschenrechte in historischer Perspektive Kampf um gleiche Rechte für alle? (Inhaltsfeld 3) Inhaltliche Schwerpunkte: a) Ideengeschichtliche Wurzeln und Entwicklungsetappen (ca. 12 Stunden) b) Durchsetzung der Menschenrechte am Beispiel der Französischen Revolution (ca. 12 Stunden) c) Geltungsbereiche der Menschenrechte in Vergangenheit und Gegenwart (ca. 6 Stunden) (Vgl. auch 1. Unterrichtsvorhaben, Vorbereitung des Straßburg-Seminars) Zeitbedarf: ca. 30 Stunden Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen/ Empfehlungen Ideengeschichtliche Wurzeln und Entwicklungsetappen (ca. 12 Std.) Die Idee der Menschenwürde in Antike und Renaissance ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu universellen Menschenrechten? Der Gedanke der Staatssouveränität bei Staatstheoretikern (z. Sachkompetenz: Die SuS benennen und erklären Grundelemente des Konzepts der Menschenwürde bei Cicero und Pico della Mirandola (SK 2,4) Methodenkompetenz: Sie wenden aufgabengeleitet, an wissenschaftlichen Standards orientiert, grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse von und kritischen Auseinandersetzung mit historischen Darstellungen fachgerecht an. (MK 6) Urteilskompetenz: Sie beurteilen und bewerten die Bedeutung der Ideen zur Menschenwürde in Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit im Hinblick auf mögliche Anknüpfungspunkte für ein modernes Verständnis der Menschenrechte. (UK 2) Sachkompetenz: Die SuS erläutern wesentliche Grundelemente des Menschenbildes und des Staatsverständnisses der Aufklärung wie z. B. die historischen mögliche Klausur: Aufgabengeleitete Anwendung grundlegender Arbeitsschritte der Analyse einer kürzeren sprachlichen Quelle 9

10 B. Jean Bodin) Begründungszusammenhänge der Konzepte der (Volks-)Souveränität, des Naturrechts, der Gewaltenteilung, des Gesellschaftsvertrags und des Naturzustandes, (SK 1,2) beschreiben den Zusammenhang zwischen zeitgenössischen Bürgerkriegserfahrungen, z. B. in England, den Interessen einer sich als absolutistisch verstehenden Monarchie und der Entstehung eines aufgeklärten und durch Gewaltenteilung gekennzeichneten Staatsverständnisses. (SK 1,2) Grundrechte im Sinne der Aufklärung? die Virginia Bill of Rights von 1776 Die Amerikanische Revolution eine Revolution auf den Grundlagen der Aufklärung? Methodenkompetenz: Sie identifizieren Verstehensprobleme und führen mithilfe kooperativer Methoden eine Klärung herbei, (MK4) wenden aufgabengeleitet, an wissenschaftlichen Standards orientiert, grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse von und kritischen Auseinandersetzungen mit historischen Darstellungen fachgerecht an. (MK6) Urteilskompetenz: Sie beurteilen die Bedeutung des Menschenbildes und der Staatstheorien der Aufklärung für die Formulierung von Menschenrechten (z.b. mit dem natürlichen Recht auf Leben, Freiheit und Eigentum, dem Schutz der natürlichen und staatsbürgerlichen Rechte, dem Recht auf Widerstand und dem Prinzip der Gewaltenteilung). (UK 2,3) Sachkompetenz: Die SuS erläutern zentrale Ideen des aufgeklärten Staatsverständnisses. (SK 1,2,4) Methodenkompetenz: Sie interpretieren sachgerecht unter Anleitung historische Bildquellen, (MK7) wenden aufgabengeleitet, an wissenschaftlichen Standards orientiert, grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse von und kritischen Auseinandersetzung mit historischen Darstellungen fachgerecht an. (MK6) Urteilskompetenz: Sie beurteilen den erreichten Entwicklungsstand der Menschenrechte in den 10

11 Durchsetzung der Menschenrechte am Beispiel der Französischen Revolution (ca. 12 Std.) Das Ancien Règime vor dem Ende? die Ursachen der Französischen Revolution Was ist der Dritte Stand? - Leidtragender oder Träger der französischen Gesellschaft? Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit? auf dem Weg zu einer gesellschaftlichen Neuordnung Frankreichs? Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 1789 ein Durchbruch der universellen Menschenrechte? amerikanischen Grundrechtskatalogen vor dem Hintergrund der Loslösung der Kolonien vom englischen Mutterland, (UK 1,4) beurteilen die Grenzen der Menschenrechtsentwicklung in Amerika (z. B. vor dem Hintergrund der Existenz des Sklavenhandels, Unterschiede zwischen den Geschlechtern). (UK 4,5,8) Sachkompetenz: Die SuS erläutern die gesellschaftlichen Strukturen der französischen Gesellschaft unter Verwendung historischer Fachbegriffe, (SK2) unterscheiden Anlässe und Ursachen der Französischen Revolution. (SK 3) Methodenkompetenz: Sie analysieren und interpretieren sachgerecht, z. B. Karikaturen, Bilder, Tabellen, (MK7) stellen grundlegende Zusammenhänge geordnet und strukturiert dar (z.b. in Schaubildern). (MK8) Urteilskompetenz: Sie beurteilen die Positionen und Motive der jeweiligen historischen Akteure zu Beginn der Französischen Revolution. (UK 1) Sachkompetenz: Die SuS erklären den Verlauf der ersten Phase der Französischen Revolution, (SK 1,2) beschreiben den Anspruch und den Grad der praktischen Umsetzung der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte. (SK 2,4) Methodenkompetenz: Sie wenden aufgabengeleitet, an wissenschaftlichen Standards orientiert, grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse von und kritischen Auseinandersetzung mit historischen Darstellungen fachgerecht an, (MK6) analysieren und interpretieren sachgerecht unter Anleitung Karikaturen, (MK7) stellen grundlegende Zusammenhänge von Aspekten der ersten Phase der mögliche Klausur: Aufgabengeleitete Anwendung grundlegender Arbeitsschritte der Analyse einer kürzeren sprachlichen Quelle 11

12 Die Radikalisierung der Französischen Revolution ein legitimer Krieg der Freiheit gegen ihre Feinde? Geltungsbereiche der Menschenrechte in Vergangenheit und Gegenwart (ca. 6 Std.). Vgl. auch 1. Unterrichtsvorhaben, Vorbereitung des Straßburg- Seminars. Französischen Revolution geordnet und strukturiert dar (z. B. in Schaubildern). (MK8) Urteilskompetenz: Sie beurteilen und bewerten Anspruch und Reichweite der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte, z.b. anhand der Frauen-, oder Sklavenrolle, beurteilen angeleitet das Besondere der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte und seine Bedeutung für die Gegenwart. (UK2) Sachkompetenz: Die SuS erarbeiten sich Wissen über die Radikalisierung der Revolution, (SK 1,2) beschreiben am Beispiel Robespierres das Denken und Handeln historischer Akteure in ihrer durch zeitgenössische Rahmenbedingungen geprägten Eigenart. (SK4) Methodenkompetenz: Sie wenden aufgabengeleitet, an wissenschaftlichen Standards orientiert, grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen fachgerecht an, (MK6) stellen die grundlegenden Zusammenhänge der zweiten Phase der Französischen Revolution aufgabenbezogen geordnet und strukturiert dar (z. B. in Form von Schaubildern). (MK8) Urteilskompetenz: Sie beurteilen die Radikalisierung der Revolution vor dem Hintergrund des Anspruchs der Menschen- und Bürgerrechte. (UK 1,4) Sachkompetenz: Die SuS erläutern an ausgewählten Beispielen unterschiedliche Vorstellungen von der Reichweite der Menschenrechte, (SK 4,6) z. B.: erläutern das Recht auf informationelle Selbstbestimmung als gegenwärtigen und zukünftigen Gestaltungsauftrag zur Einhaltung der Menschenrechte. Methodenkompetenz: Sie recherchieren fachgerecht in relevanten Medien und beschaffen sich zielgerichtet Informationen zu einfachen Problemstellungen, (MK2) stellen fachspezifische Sachverhalte unter Verwendung geeigneter sprachlicher 12

13 Menschenrechte in der Gegenwart z. B.: Schutz der Privatsphäre vs. Bedürfnis nach Sicherheit gibt es ein Menschenrecht auf informationelle Selbstbestimmung? Mittel und Fachbegriffe adressatenbezogen sowie problemorientiert dar. (MK9) Urteilskompetenz: Sie bewerten den universalen Anspruch der Menschenrechte angesichts gegenwärtiger Einschränkungen. (z.b. die informationelle Selbstbestimmung und anderer Beispiele). (UK 2,4,8) Handlungskompetenz: Sie beziehen angeleitet Position in Debatten um gegenwärtige Verantwortung für historische Sachverhalte und deren Konsequenzen, (HK3) entwickeln Ansätze für Handlungsoptionen für die Gegenwart unter Beachtung der Rolle von historischen Erfahrungen in gesellschaftlichen und politischen Entscheidungsprozessen. (HK2) Dieses schulinterne Curriculum für die Einführungsphase wurde von der Fachkonferenz Geschichte am verabschiedet und ist seit dem Schuljahr 2014/15 gültig. 13

14 Qualifikationsphase Qualifikationsphase, Grundkurs, Unterrichtsvorhaben I: Thema: Beharrung und Wandel Modernisierung im 19. Jahrhundert Übergeordnete Kompetenzen: Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler ordnen historische Ereignisse, Personen, Prozesse und Strukturen in einen chronologischen, räumlichen und sachlichthematischen Zusammenhang ein (SK1), erläutern historische Ereignisse, Personen, Prozesse, Strukturen und Epochenmerkmale in ihrem Zusammenhang unter sachgerechter Verwendung relevanter historischer Fachbegriffe (SK2), erklären Anlässe und Ursachen, Verlaufsformen sowie Folgen und Wirkungen historischer Ereignisse, Prozesse und Umbrüche (SK3). Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler treffen unter Anleitung methodische Entscheidungen für eine historische Untersuchung (MK1), erläutern den Unterschied zwischen Quellen und Darstellungen, vergleichen Informationen aus ihnen miteinander und stellen Bezüge zwischen ihnen her (MK3), wenden angeleitet unterschiedliche historische Untersuchungsformen an (gegenwartsgenetisch, diachron, synchron, perspektivisch-ideologiekritisch, Untersuchung eines historischen Falls) (MK5), wenden, an wissenschaftlichen Standards orientiert, grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse von und kritischen Auseinandersetzung mit historischen Darstellungen fachgerecht an (MK6), interpretieren und analysieren sach- und fachgerecht nichtsprachliche Quellen und Darstellungen wie Karten, Grafiken, Statistiken, Schaubilder, Diagramme, Bilder, Karikaturen, Filme und historische Sachquellen (u.a. Denkmäler) (MK7). 14

15 Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler beurteilen in Grundzügen das Handeln historischer Akteurinnen und Akteure und deren Motive bzw. Interessen im Kontext der jeweiligen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit (UK1), beurteilen das Besondere eines historischen Sachverhaltes und seine historische Bedeutung für die weitere Entwicklung und für die Gegenwart (UK2), beurteilen historische Sachverhalte unter Berücksichtigung bzw. Gewichtung verschiedener Kategorien, Perspektiven und Zeitebenen (UK3), beurteilen wesentliche Denk- und Legitimationsmuster, Weltsichten und Menschenbilder (UK4). Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Handlungsoptionen für die Gegenwart unter Beachtung historischer Erfahrungen und der jeweils herrschenden historischen Rahmenbedingungen (HK2), entscheiden sich für oder gegen die Teilnahme an Formen der öffentlichen Erinnerungskultur und begründen ihre Entscheidung differenziert (HK4), nehmen, ggf. in kritischer Distanz, an ausgewählten Formen der öffentlichen Geschichts- und Erinnerungskultur mit eigenen Beiträgen teil (HK5). Inhaltsfelder: IF 4 Die moderne Industriegesellschaft zwischen Fortschritt und Krise IF 6 Nationalismus, Nationalstaat und deutsche Identität im 19. und 20. Jahrhundert IF 7 Friedensschlüsse und Ordnungen des Friedens in der Moderne Inhaltliche Schwerpunkte: Europäische Friedensordnung nach den Napoleonischen Kriegen 15

16 Die Deutsche Frage im 19. Jahrhundert Volk und Nation im Kaiserreich Die Zweite Industrielle Revolution und die Entstehung der modernen Massengesellschaft Hochimperialismus Zeitbedarf: ca. 45 Std. 16

17 Vorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezoge ne Absprachen Der Wiener Kongress - Spannungsfeld von Restauration und Modernität Konkretisierte Sachkompetenz: erläutern die europäische Dimension der Napoleonischen Kriege erläutern Grundsätze, Zielsetzungen und Beschlüsse der Verhandlungspartner von 1815 sowie deren Folgeerscheinungen. Konkretisierte Urteilskompetenz: beurteilen Aspekte der Friedensordnung von Methodenkompetenz: erläutern den Unterschied zwischen Quellen und Darstellungen, vergleichen Informationen aus ihnen miteinander und stellen Bezüge zwischen ihnen her (MK3), interpretieren und analysieren sach- und fachgerecht nichtsprachliche Quellen und Darstellungen wie Karten, Grafiken, Schaubilder, Bilder und Karikaturen (MK7). Was ist des Deutschen Vaterland? - Nationale Bestrebungen während des Vormärz der nicht erfüllte Konkretisierte Sachkompetenz: erläutern das Verständnis von Nation in Deutschland und einem weiteren Land, erläutern Entstehungszusammenhänge und Funktion des deutschen Nationalismus im Vormärz und in der Revolution von 1848, erläutern Entstehung und politische Grundlagen des Kaiserreiches sowie die veränderte Funktion des Nationalismus im Kaiserreich. Konkretisierte Urteilskompetenz: bewerten die Forderung nach der nationalen Einheit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, bewerten den politischen Charakter des 1871 entstandenen Staates unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven, 17

18 Traum einer deutschen Nation beurteilen am Beispiel des Kaiserreiches die Funktion von Segregation und Integration für einen Staat und eine Gesellschaft. Die konstruierte Nation!? - Soziale und politische Auswirkungen der Reichsgründung von oben Methodenkompetenz: treffen unter Anleitung methodische Entscheidungen für eine historische Untersuchung (MK1), recherchieren fachgerecht und selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule in relevanten Medien und beschaffen zielgerichtet Informationen auch zu komplexeren Problemstellungen (MK2), erläutern den Unterschied zwischen Quellen und Darstellungen, vergleichen Informationen aus ihnen miteinander und stellen auch weniger offenkundige Bezüge zwischen ihnen her (MK3), wenden, an wissenschaftlichen Standards orientiert, grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse von und kritischen Auseinandersetzung mit historischen Darstellungen fachgerecht an (MK6), stellen komplexere fachspezifische Sachverhalte unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel und Fachbegriffe/Kategorien adressatenbezogen sowie problemorientiert dar (MK9). Handlungskompetenz: präsentieren eigene historische Narrationen und vertreten begründet Positionen zu einzelnen historischen Streitfragen (HK6). Die Zweite Industrielle Revolution - Motor für gesellschaftlichen und politischen Wandel Konkretisierte Sachkompetenz: beschreiben Modernisierungsprozesse in den Bereichen Bevölkerung, Technik, Arbeit, soziale Sicherheit, Verkehr und Umwelt im jeweiligen Zusammenhang. beschreiben an ausgewählten Beispielen die Veränderung der Lebenswirklichkeit für unterschiedliche soziale Schichten und Gruppen Konkretisierte Urteilskompetenz: erörtern die Angemessenheit des Fortschrittsbegriffs für die Beschreibung der 18

19 Modernisierungsprozesse in der Zweiten Industriellen Revolution, beurteilen aus historischer und gegenwärtiger Perspektive die Eignung des Fortschrittsparadigmas für die Interpretation der Industrialisierungsprozesse. Methodenkompetenz: wenden angeleitet unterschiedliche historische Untersuchungsformen an (gegenwartsgenetisch, diachron, synchron, perspektivisch-ideologiekritisch, Untersuchung eines historischen Falls) (MK5), interpretieren und analysieren sach- und fachgerecht nichtsprachliche Quellen und Darstellungen wie Karten, Grafiken, Statistiken, Schaubilder, Diagramme (MK7). Handlungskompetenz: entwickeln Handlungsoptionen für die Gegenwart unter Beachtung historischer Erfahrungen und der jeweils herrschenden historischen Rahmenbedingungen (HK2). Das Zeitalter des Imperialismus die Weltherrschaft Europas? Weltmachtstreben und internationale Konkurrenz um das Stück vom Kuchen Wer braucht Kolonien? Die Auseinandersetzung um Nutzen und Nachteil Konkretisierte Sachkompetenz: erläutern Merkmale, Motive, Ziele, Funktionen und Formen des Imperialismus. Konkretisierte Urteilskompetenz: bewerten den Imperialismus unter Berücksichtigung zeitgenössischer Perspektiven. Methodenkompetenz: interpretieren und analysieren sach- und fachgerecht nichtsprachliche Quellen und Darstellungen wie Karten, Statistiken, Schaubilder, Diagramme, Karikaturen (MK7), stellen fachspezifische Sachverhalte auch mit hohem Komplexitätsgrad unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel und Fachbegriffe/Kategorien adressatenbezogen sowie problemorientiert dar und präsentieren diese anschaulich (MK9). 19

20 imperialistischer Expansion Handlungskompetenz: beziehen differenziert Position in Debatten um gegenwärtige Verantwortung für historische Sachverhalte und deren Konsequenzen (HK3). Qualifikationsphase, Leistungskurs, Unterrichtsvorhaben I: Thema: Beharrung und Wandel Modernisierung im 19. Jahrhundert Übergeordnete Kompetenzen: Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler ordnen historische Ereignisse, Personen, Prozesse und Strukturen differenziert in einen chronologischen, räumlichen und sachlich-thematischen Zusammenhang ein (SK1), erläutern historische Ereignisse, Personen, Prozesse, Strukturen und Epochenmerkmale in ihrem Zusammenhang unter sachgerechter Verwendung differenzierter Fachbegriffe (SK2), erklären Anlässe und Ursachen, Verlaufsformen sowie Folgen und Wirkungen historischer Ereignisse und Prozesse in ihren Interdependenzen sowie Gleichzeitigkeit und Ungleichzeitigkeit historischer Phänomene (SK3), erläutern Zusammenhänge von Ereignissen, Entwicklungen, Strukturen sowie dem Denken und Handeln von Personen vor dem Hintergrund der jeweiligen historischen Rahmenbedingungen und Handlungsspielräume sowie aus der Perspektive von Beteiligten und Betroffenen mit ihren jeweiligen Interessen und Denkmustern (SK4), identifizieren Spuren der Vergangenheit in der Gegenwart und erläutern ihre heutige Bedeutung sowie die historische Bedingtheit aktueller Phänomene (SK5), beziehen historische Situationen exemplarisch durch Vergleich, Analogiebildung und Unterscheidung auf die Gegenwart (SK6). 20

21 Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler treffen selbstständig unter Offenlegung und Diskussion der erforderlichen Teiloperationen methodische Entscheidungen für eine historische Untersuchung (MK1), recherchieren fachgerecht und selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule in relevanten Medien und beschaffen zielgerichtet Informationen zu komplexen Problemstellungen (MK2), erläutern den Unterschied zwischen Quellen und Darstellungen, vergleichen Informationen aus ihnen miteinander und stellen so auch den Konstruktcharakter von Geschichte heraus (MK3), identifizieren Verstehensprobleme bei komplexen Materialien und führen fachgerecht die notwendigen Klärungen herbei (MK4), wenden unterschiedliche historische Untersuchungsformen an (gegenwartsgenetisch, diachron, synchron, perspektivischideologiekritisch, Untersuchung eines historischen Falls) (MK5), wenden, an wissenschaftlichen Standards orientiert, selbstständig Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse von und kritischen Auseinandersetzung mit historischen Darstellungen fachgerecht an (MK6), interpretieren und analysieren eigenständig sach- und fachgerecht nichtsprachliche Quellen und Darstellungen wie Karten, Grafiken, Statistiken, Schaubilder, Diagramme, Bilder, Karikaturen, Filme und historische Sachquellen (u.a. Denkmäler) (MK7), stellen auch komplexe Zusammenhänge strukturiert und optisch prägnant in Kartenskizzen, Diagrammen und Strukturbildern dar (MK8), stellen fachspezifische Sachverhalte auch mit hohem Komplexitätsgrad unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel und Fachbegriffe/Kategorien adressatenbezogen sowie problemorientiert dar und präsentieren diese auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme anschaulich (MK9). Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler beurteilen das Handeln historischer Akteurinnen und Akteure und deren Motive bzw. Interessen im Kontext der jeweiligen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit (UK1), beurteilen das Besondere eines historischen Sachverhaltes in seiner Ambivalenz und seine historische Bedeutung für die weitere Entwicklung und für die Gegenwart (UK2), beurteilen historische Sachverhalte unter Verwendung mehrerer unterschiedlicher Kategorien, Perspektiven und Zeitebenen (UK3), beurteilen differenziert Denk- und Legitimationsmuster, Weltsichten und Menschenbilder (UK4), 21

22 erörtern die Angemessenheit von Begriffsverwendungen für historische Sachverhalte auch unter genderkritischem Aspekt (UK5), erörtern die Stichhaltigkeit und Aussagekraft von historischen Deutungen unter Berücksichtigung von Standort- und Perspektivenabhängigkeit sowie der Urteilsbildung zugrunde liegenden normativen Kategorien (UK6), bewerten historische Sachverhalte differenziert unter Offenlegung der dabei zu Grund gelegten Kriterien (UK7), erörtern die eigenen Wertmaßstäbe im Blick auf geschichtliche Bedingtheit und Veränderbarkeit sowie die Dauerhaftigkeit und die über historischen Geltungsansprüche von Wertesystemen und maßstäben (UK8). erörtern die geschichtliche Bedingtheit und Veränderbarkeit von Wertesystemen und maßstäben in Abgrenzung zu den hierzu jeweils erhobenen über zeitlichen Geltungsansprüchen (UK8). Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler stellen innerhalb und ggf. außerhalb der Lerngruppe ihre Vorstellungen vom Verhältnis der eigenen Person und Gruppe zur historischen Welt und ihren Menschen auch im Widerspruch zu anderen Positionen dar (HK1), entwickeln differenziert Handlungsoptionen für die Gegenwart unter Beachtung historischer Erfahrungen und der jeweils herrschenden historischen Rahmenbedingungen (HK2), beziehen differenziert Position in Debatten über gegenwärtige Verantwortung für historische Sachverhalte und deren Konsequenzen (HK3), entscheiden sich für oder gegen die Teilnahme an Formen der öffentlichen Erinnerungskultur und begründen ihre Entscheidung differenziert (HK4), nehmen, ggf. in kritischer Distanz, an der öffentlichen Geschichts- und Erinnerungskultur mit differenzierten eigenen Beiträgen teil (HK5), präsentieren eigene historische Narrationen und vertreten begründet Positionen zu grundlegenden historischen Streitfragen (HK6). Inhaltsfelder: IF 4 Die moderne Industriegesellschaft zwischen Fortschritt und Krise IF 6 Nationalismus, Nationalstaat und deutsche Identität im 19. und 20. Jahrhundert IF 7 Friedensschlüsse und Ordnungen des Friedens in der Moderne 22

23 Inhaltliche Schwerpunkte: Multilateraler Interessensausgleich nach dem Dreißigjährigen Krieg Europäische Friedensordnung nach den Napoleonischen Kriegen Die Deutsche Frage im 19. Jahrhundert Volk und Nation im Kaiserreich Die Zweite Industrielle Revolution und die Entstehung der modernen Massengesellschaft Hochimperialismus Zeitbedarf: ca. 75 Std. 23

24 Vorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen Multilateraler Interessensausgleich nach dem Dreißigjährigen Krieg Konkretisierte Sachkompetenz: erläutern die europäische Dimension des Dreißigjährigen Krieges, erläutern Grundsätze, Zielsetzungen und Beschlüsse der Verhandlungspartner von Konkretisierte Urteilskompetenz: erörtern den Stellenwert konfessioneller Fragen im Friedensvertrag von Methodenkompetenz: wenden, an wissenschaftlichen Standards orientiert, selbstständig Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse von und kritischen Auseinandersetzung mit historischen Darstellungen fachgerecht an (MK6), interpretieren und analysieren eigenständig sach- und fachgerecht nichtsprachliche Quellen und Darstellungen wie Karten, Grafiken, Schaubilder und Bilder (MK7). Handlungskompetenz: präsentieren eigene historische Narrationen und vertreten begründet Positionen zu grundlegenden historischen Streitfragen (HK6). 24

25 Der Wiener Kongress - Spannungsfeld von Restauration und Modernität Konkretisierte Sachkompetenz: erläutern die europäische Dimension der Napoleonischen Kriege erläutern Grundsätze, Zielsetzungen und Beschlüsse der Verhandlungspartner von 1815 sowie deren Folgeerscheinungen. Konkretisierte Urteilskompetenz: beurteilen Aspekte der Friedensordnung von 1815, beurteilen vergleichend die Friedensordnung von 1648 und Methodenkompetenz: erläutern den Unterschied zwischen Quellen und Darstellungen, vergleichen Informationen aus ihnen miteinander und stellen so auch den Konstruktcharakter von Geschichte heraus (MK3), identifizieren Verstehensprobleme bei komplexen Materialien und führen fachgerecht die notwendigen Klärungen herbei (MK4), wenden, an wissenschaftlichen Standards orientiert, grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse von und kritischen Auseinandersetzung mit historischen Darstellungen fachgerecht an (MK6). interpretieren und analysieren eigenständig sach- und fachgerecht nichtsprachliche Quellen und Darstellungen wie Karten, Grafiken, Schaubilder, Bilder und Karikaturen (MK7), stellen komplexere Zusammenhänge strukturiert und optisch prägnant in Kartenskizzen, Diagrammen und Strukturbildern dar (MK8). Was ist des Deutschen Vaterland? - Nationale Bestrebungen während des Vormärz Konkretisierte Sachkompetenz: erläutern die Grundmodelle des Verständnisses von Nation im europäischen Vergleich, erläutern das Verständnis von Nation im Kontext des 19. Jahrhunderts, beschreiben Entstehungszusammenhänge und Funktion des deutschen Nationalismus sowie Zusammenhänge zwischen demokratischen und nationalen Konzepten im Vormärz und in der Revolution von

26 der nicht erfüllte Traum einer deutschen Nation Die konstruierte Nation!? - Soziale und politische Auswirkungen der Reichsgründung von oben erläutern den Prozess der Reichsgründung und die politischen Grundlagen des Kaiserreichs im zeitgenössischen Kontext, erläutern die veränderte Funktion des Nationalismus im Kaiserreich. Konkretisierte Urteilskompetenz: erörtern die Bedeutung nationaler Zugehörigkeit für individuelle und kollektive Identitätsbildung vor dem Hintergrund unterschiedlicher Formen der Mehrstaatlichkeit in Deutschland, bewerten die Forderung nach der nationalen Einheit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven, bewerten den politischen Charakter des 1871 entstandenen Staates unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven, beurteilen an historischen Beispielen die Funktion von Segregation und Integration für einen Staat und eine Gesellschaft. Methodenkompetenz: treffen selbständig unter Offenlegung und Diskussion der erforderlichen Teiloperationen methodische Entscheidungen für eine historische Untersuchung (MK1), recherchieren fachgerecht und selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule in relevanten Medien und beschaffen zielgerichtet Informationen auch zu komplexeren Problemstellungen (MK2), erläutern den Unterschied zwischen Quellen und Darstellungen, vergleichen Informationen aus ihnen miteinander und stellen so auch den Konstruktcharakter von Geschichte heraus (MK3), wenden, an wissenschaftlichen Standards orientiert, grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse von und kritischen Auseinandersetzung mit historischen Darstellungen fachgerecht an (MK6), stellen fachspezifische Sachverhalte auch mit hohem Komplexitätsgrad unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel und Fachbegriffe/Kategorien adressatenbezogen sowie problemorientiert dar und präsentieren diese (MK9). 26

27 Handlungskompetenz: präsentieren eigene historische Narrationen und vertreten begründet Positionen zu einzelnen historischen Streitfragen (HK6). Die Zweite Industrielle Revolution - Motor für gesellschaftlichen und politischen Wandel Konkretisierte Sachkompetenz: beschreiben Modernisierungsprozesse in den Bereichen Bevölkerung, Technik, Arbeit, soziale Sicherheit, Kommunikation, Verkehr und Umwelt sowie Prozesse der Urbanisierung in ihrem Zusammenhang. beschreiben an ausgewählten Beispielen die Veränderung der Lebenswirklichkeit für unterschiedliche soziale Schichten und Gruppen. Konkretisierte Urteilskompetenz: erörtern die Angemessenheit des Fortschrittsbegriffs für die Beschreibung der Modernisierungsprozesse in der Zweiten Industriellen Revolution, beurteilen aus historischer und gegenwärtiger Perspektive die Eignung des Fortschrittsparadigmas für die Interpretation der Industrialisierungsprozesse. Methodenkompetenz: wenden unterschiedliche historische Untersuchungsformen an (gegenwartsgenetisch, diachron, synchron, perspektivisch-ideologiekritisch, Untersuchung eines historischen Falls) (MK5), interpretieren und analysieren eigenständig sach- und fachgerecht nichtsprachliche Quellen und Darstellungen wie Karten, Grafiken, Statistiken, Schaubilder und Diagramme (MK7). Handlungskompetenz: stellen innerhalb und ggf. außerhalb der Lerngruppe ihre Vorstellungen vom Verhältnis der eigenen Person und Gruppe zur historischen Welt und ihren Menschen auch im Widerspruch zu anderen Positionen dar (HK1), entwickeln differenziert Handlungsoptionen für die Gegenwart unter Beachtung 27

28 historischer Erfahrungen und der jeweils herrschenden historischen Rahmenbedingungen (HK2). Das Zeitalter des Imperialismus die Weltherrschaft Europas? Weltmachtstreben und internationale Konkurrenz um das Stück vom Kuchen Wer braucht Kolonien? Die Auseinandersetzung um Nutzen und Nachteil imperialistischer Expansion Konkretisierte Sachkompetenz: erläutern Merkmale, Motive, Ziele, Funktionen und Formen des Imperialismus. Konkretisierte Urteilskompetenz: bewerten den Imperialismus unter Berücksichtigung zeitgenössischer Perspektiven. Methodenkompetenz: wenden, an wissenschaftlichen Standards orientiert, grundlegende Schritte der Interpretation von Textquellen und der Analyse von und kritischen Auseinandersetzung mit historischen Darstellungen fachgerecht an (MK6), interpretieren und analysieren eigenständig sach- und fachgerecht nichtsprachliche Quellen und Darstellungen wie Karten, Statistiken, Schaubilder, Diagramme, Karikaturen (MK7), stellen fachspezifische Sachverhalte auch mit hohem Komplexitätsgrad unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel und Fachbegriffe/Kategorien adressatenbezogen sowie problemorientiert dar und präsentieren diese anschaulich (MK9). Handlungskompetenz: stellen innerhalb und ggf. außerhalb der Lerngruppe ihre Vorstellungen vom Verhältnis der eigenen Person und Gruppe zur historischen Welt und ihren Menschen auch im Widerspruch zu anderen Positionen dar (HK1), entwickeln differenziert Handlungsoptionen für die Gegenwart unter Beachtung historischer Erfahrungen und der jeweils herrschenden historischen Rahmenbedingungen (HK2), beziehen differenziert Position in Debatten um gegenwärtige Verantwortung für historische Sachverhalte und deren Konsequenzen (HK3). 28

29 Qualifikationsphase, Grundkurs, Unterrichtsvorhaben II: Thema: Die innere und äußere Entwicklung Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Übergeordnete Kompetenzen: Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler ordnen historische Ereignisse, Personen, Prozesse und Strukturen differenziert in einen chronologischen, räumlichen und sachlichthematischen Zusammenhang ein (SK1), erläutern historische Ereignisse, Personen, Prozesse, Strukturen und Epochenmerkmale in ihrem Zusammenhang unter sachgerechter Verwendung differenzierter historischer Fachbegriffe (SK2), erklären Anlässe und Ursachen, Verlaufsformen sowie Folgen und Wirkungen historischer Ereignisse, Prozesse und Umbrüche (SK3), erläutern Zusammenhänge von Ereignissen, Entwicklungen, Strukturen sowie dem Denken und Handeln von Personen vor dem Hintergrund der jeweiligen historischen Rahmenbedingungen und Handlungsspielräume (SK 4). Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler identifizieren Verstehensprobleme bei komplexeren Materialien und führen fachgerecht die notwendigen Klärungen herbei (MK4), wenden angeleitet unterschiedliche historische Untersuchungsformen an (gegenwartsgenetisch, diachron, synchron, perspektivisch-ideologiekritisch, Untersuchung eines historischen Falls) (MK5), interpretieren und analysieren sach- und fachgerecht nichtsprachliche Quellen und Darstellungen wie Karten, Grafiken, Statistiken, Schaubilder, Diagramme, Bilder, Karikaturen, Filme und historische Sachquellen (u.a. Denkmäler) (MK7), stellen auch komplexere Zusammenhänge aufgabenbezogen geordnet in Kartenskizzen, Diagrammen und Strukturbildern dar (MK8), stellen komplexere Zusammenhänge aufgabenbezogen geordnet, strukturiert und optisch prägnant in Kartenskizzen, Diagrammen und Strukturbildern dar (MK8), 29

30 stellen komplexere fachspezifische Sachverhalte unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel und Fachbegriffe/Kategorien adressatenbezogen sowie problemorientiert dar und präsentieren diese auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme anschaulich (MK9). Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler beurteilen in Grundzügen das Handeln historischer Akteurinnen und Akteure und deren Motive bzw. Interessen im Kontext der jeweiligen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit (UK1), beurteilen historische Sachverhalte unter Berücksichtigung bzw. Gewichtung verschiedener Kategorien, Perspektiven und Zeitebenen (UK3), beurteilen wesentliche Denk- und Legitimationsmuster, Weltsichten und Menschenbilder (UK4), bewerten selbständig historische Sachverhalte unter Offenlegung der dabei zu Grunde gelegten Kriterien (UK7), bewerten an konkreten Beispielen die geschichtliche Bedingtheit und Veränderbarkeit von Wertesystemen und -maßstäben in Abgrenzung zu den hierzu jeweils erhobenen über zeitlichen Geltungsansprüchen (UK8) Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Handlungsoptionen für die Gegenwart unter Beachtung historischer Erfahrungen und der jeweils herrschenden historischen Rahmenbedingungen (HK2), beziehen Position in Debatten um gegenwärtige Verantwortung für historische Sachverhalte und deren Konsequenzen (HK3), entscheiden sich für oder gegen die Teilnahme an Formen der öffentlichen Erinnerungskultur und begründen ihre Entscheidung differenziert (HK4), nehmen, ggf. in kritischer Distanz, an ausgewählten Formen der öffentlichen Geschichts- und Erinnerungskultur mit eigenen Beiträgen teil (HK5), präsentieren eigene historische Narrationen und vertreten begründet Positionen zu einzelnen historischen Streitfragen (HK6) Inhaltsfelder: IF 4 Die moderne Industriegesellschaft zwischen Fortschritt und Krise 30

31 IF 5 Die Zeit des Nationalsozialismus Voraussetzungen, Herrschaftsstrukturen, Nachwirkungen und Deutungen IF 6 Nationalismus, Nationalstaat und deutsche Identität im 19. und 20. Jahrhundert IF 7 Friedensschlüsse und Ordnungen des Friedens in der Moderne Inhaltliche Schwerpunkte: Vom Hochimperialismus zum ersten modernen Krieg in der Industriegesellschaft Internationale Friedensordnung nach dem Ersten Weltkrieg Gründung der Weimarer Republik Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise 1929 Politische und ideologische Voraussetzungen des Nationalsozialismus Scheitern der Weimarer Republik Konsolidierung der nationalsozialistischen Herrschaft bis 1939 Zeitbedarf: ca. 45 Std. 31

32 Vorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen Konkretisierte Sachkompetenz: (IHF4, IHF5, IHF6, IHF7) Erläutern internationale Krisensituationen in der Endphase des Hochimperialismus, 1. Weltpolitik und Wettrüsten charakterisieren am Beispiel der Kriegspropaganda im Ersten Interessenskonflikte im Weltkrieg Feindbilder und deren Funktion, Spannungsfeld der internationalen beschreiben die besonderen Merkmale der Kriegsführung, die Konkurrenz der Großmächte Organisation der Kriegswirtschaft und deren Auswirkungen auf das Alltagsleben. erläutern Grundsätze, Zielsetzungen und Beschlüsse des Versailler Vertrages von 1919 und deren Folgeerscheinungen, 2. Mitten im Frieden überfällt uns der Feind Erklärungen, Rechtfertigungen und Feindbilder 3. Der erste moderne Krieg als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts Moderner und totaler Krieg an der Front und in der Heimat Konkretisierte Urteilskompetenz: bewerten unter Anleitung den Imperialismus unter Berücksichtigung zeitgenössischer Perspektiven, beurteilen zeitgenössische Begründungen und moderne Erklärungen für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs, erörtern die Relevanz der Unterscheidung zwischen herkömmlicher und moderner Kriegsführung. beurteilen die Kriegsziele der Beteiligten und deren Umsetzung aus unterschiedlichen Perspektiven, beurteilen die Bedeutung des Kriegsschuldartikels im Versailler Vertrag für die Friedenssicherung in Europa. beurteilen die Bedeutung von internationalen Verflechtungen in den 1920er Jahren für die Entwicklung von Krisen und Krisenbewältigungsstrategien. 4. Das dauerhafte Ende der Gewalt? Methodenkompetenz: 32

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