Wahlausgabe. htu.info die Zeitung der Hochschülerinnenund Hochschülerschaft an der TU Wien. P.b.b Wien GZ02Z033196M HTU Info

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1 Wahlausgabe htu.info die Zeitung der Hochschülerinnenund Hochschülerschaft an der TU Wien P.b.b Wien GZ02Z033196M HTU Info

2 Impressum DIE Kolumne jeder Zeitung Das htu.info ist das offizielle Printmedium der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Wien (HTU). Medieninhaberin und Herausgeberin: HTU Wien Vorsitzender: Robert Jarczyk 4., Wiedner Hauptstraße 8-10/C/1/HTU Redaktion und Layout: Anna Klampfer Karoline Marth Dominik Pichler Gabriel Pickl Daniel Cenk Rosenfeld Kontakt: Homepage: Telefon: (01) Fax: (01) Abbestellen: Namentlich gekennzeichnete Beiträge und die Wahlvorstellungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen Texte: HTU und angegebene Autoren und Autorinnen Bilder: Titelbild: Anna Klampfer Armin Obersteiner Catherine Thoma Matthias Heisler uvm. ohne Quelle und Offensichtlichkeit vom Schreiberling p.b.b., Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1040 Wien, GZ02Z033196M Erscheinungsmonat: Mai 2015 Unsere Schreiberlinge: BEST: Cenk: FSINF: IAESTE: Jojo: Kulturreferat: LesbischwultransX-Referat: Peter: Referat für Bildung und Politik: Robert: Sozialreferat: Sportreferat: Vorsitz: WINGnet: Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser! Alle zwei Jahre passiert es. Studierende aller Universitäten und Fachhochschulen Österreichs haben die Möglichkeit ihre Studien- und Universitätsvertretung für die kommenden zwei Jahre zu wählen. Ab diesem Jahr wird ebenfalls die Bundesvertretung wieder direkt gewählt. Vom 19. bis zum 21. Mai ist es wieder soweit, die ÖH-Wahl steht an. In dieser Ausgabe wollen wir euch einen Einblick in die Strukturen hinter der Wahl und in die Abläufe währenddessen bieten. So soll euch gezeigt werden wie die Wahl funktioniert, was ihr überhaupt wählen könnt und vor allem auch wo. Aus diesem Grund findet ihr zum Beispiel auf der Rückseite eine Karte der Wahllokale. Außerdem findet ihr viele der kandidierenden KandidatInnen für die Studienvertretung sowie einen kurzen Text der Fraktionen, welche derzeit in der Universitätsvertretung ein oder mehrere Mandate führen. Die Wahl ist maßgebend für die Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Lehrenden für die nächsten zwei Jahre. Vom Er-

3 Inhalt gebnis der ÖH-Wahlen hängt ab, wie ihr während eurer Studienzeit vertreten werdet. Im Zuge dieser Ausgabe soll auch gezeigt werden wofür die Studienvertretung da ist und was sie alles macht. Neben den Informationen für die Wahl findet ihr außerdem noch Informationen rund um Projekte, die zum Beispiel vom LBST, der BEST, dem Sportreferat und vielen mehr organisiert werden. Auch den fünften Teil der Sexismus und die TU Artikelserie der Fachschaft Informatik findet ihr in dieser Ausgabe Zum Schluss möchte ich den Platz noch für einen kleinen Wahlaufruf nutzen. Nehmt euch bitte das bisschen Zeit und nutzt eure Stimme bei der kommenden Wahl. Cenk hofft auf eine hohe Wahlbeteiligung bei der ÖH-Wahl 15! 4 Kurzmeldungen ÖH-Wahl 2015 Tutoriumsprojekt-Kongress LBST-Stammtisch Code PoetrySlam Redaktionsschlüsse Leserbriefe Drachenbootwettkampf 5 Vorsitzcorner Wählen gehen, du sollst! Gesetze und Soziales 6 Wahlverfahren Was d Hondten wirklich ist 7 Dieses Wahlrecht ist unfair! Vor- und Nachteile verschiedener Mandatsverteilungssysteme 8 Soziales Familienbeihilfe und Studienbeihilfe Schwerpunkt ÖH-Wahl Stell dir vor es ist Wahl und niemand geht hin Ein kleines Gedankenexperiment zur ÖH-Wahl vom 19. bis 21. Mai Studienvertretungen 18 Mitbestimmung Wie kann ich mich einbringen? 19 Gesetzliche Struktur der HTU Ein grober Überblick! 21 Wahlwerbende Gruppen Neues aus den Referaten 24 Es TUt sich was im Sportreferat Einige Neuigkeiten aus dem Bereich Sport 26 Technik für - alle - Menschen Regenbogenparade Ausstellung des Kulturreferats Auch Technik kann kreativ sein Projekte von Studierenden 28 BEST Board of European Students of Technology 29 Next Stop: Your Job IAESTE Firmenexkursionen 30 WINGnet stellt sich vor! Gesellschaftspolitik 31 Sexismus und die TU Teil 5 oder: Machtstrukturen und Wahrnehmung von Frauen in der Politik 32 Wahllokale info 3

4 Kurzmeldungen Kurzmeldungen ÖH-Wahl 2015 Es ist wieder so weit. Dieses Semester findet die ÖH-Wahl statt. Vom 19. bis zum 21. Mai kannst du Gebrauch von deinem Stimmrecht machen und deine Interessensvertretung wählen Tutoriumsprojekt-Kongress Vom Mai 2015 findet im Bundeszentrum Wassergspreng der zweite Tutoriumsprojekt-Kongress statt. Weitere Infos dazu findet ihr unter Code PoetrySlam Am findet der 1. Code PoetrySlam in Wien auf der TU statt. Code Poetry ist, was du daraus machst: Von Gedichten, die in Pseudoprogrammiersprachen verfasst sind, bis zu Oden in C++ das alles und noch viel ist möglich! Mehr Informationen: Redaktionsschlüsse Damit das Schreiben von Artikeln für das htu.info einfach fällt, geben wir für die kommende Ausgabe folgenden Redaktionsschluss bekannt: 7. Juni Die nächste offene Redaktionssitzung wird am 26. Mai 2015 stattfinden. Leserbriefe Einen Leserbrief zu verfassen ist eine der einfachsten und am weitesten verbreiteten Arten der Meinungsäußerung zu Beiträgen in Printmedien. Um auch deine Meinung zu unseren Artikeln zu erfahren schreib uns einfach. Wir freuen uns über deinen Kommentar und Leserbrief. Drachenbootwettkampf Am 30. Mai wird wieder Drachenboot gepaddelt :) Anmeldung und weitere Details bitte per an LBST-Stammtisch Am Donnerstag, 23. Mai, 19:00 laden wir wieder zum LBST-Stammtisch ins Pointers ein! Freiwillige Voranmeldung zwecks Reservierung per Facebook-Zusage oder an ist erbeten. Jeden Montag 13:00-14:00 kannst du uns bei unserer Sprechstunde besuchen. Künftige Termine erfährst du über unsere Homepage und Facebook-Seite! 4 htu

5 Vorsitzcorner Vorsitzcorner Wählen gehen, du sollst! Liebe Leserin, lieber Leser! langsam wird es wärmer und es ist schon die Hälfte des Semesters vorbei, dabei ist noch so einiges für das Sommersemester geplant. Wir organisieren gerade das legendäre Hoffest, das wegen den Umbauarbeiten im Hauptgebäude einen neuen Schauplatz am Getreidemarkt bekommt, planen einen weiteren Blutspendetag und unterstützen das LBST-Referat bei ihren Plänen für die Regenbogenparade. Das Kulturreferat und Buddynetwork will euch mit Tanzkursen überraschen. Außerdem dreht sich einiges um das Thema Vereinbarkeit. Im Mai gibt es zum Beispiel den Familientag der TU Wien. Neben den Veranstaltungen für MitarbeiterInnen wird die HTU etwas zum Thema Studieren mit Kind anbieten. Genaueres zu den Terminen erfahrt ihr wie immer über unsere Socialmediakanäle: Homepage 1, Facebook 2 und Twitter 3. Wir befinden uns auch gerade in Gesprächen wegen größeren Räumen für die HTU Krabbelstube und sind momentan sehr zuversichtlich. Mit größeren Räumen können mehr Kinder aufgenommen werden und die hohe Nachfrage besser gedeckt werden. Es ist auch eine Bedarfsumfrage zu dem Thema geplant. Auch im Themenbereich barrierefreies Studieren hat sich einiges getan. Es wird momentan ein Referat für barrierefreies Studieren aufgebaut, dass noch motivierte MitarbeiterInnen sucht. Neben körperlichen Behinderungen, die oft gleich sichtbar sind, soll es auch Veranstaltungen vom Referat zum Thema psychische Probleme geben. Wir freuen uns schon auf die Projekte des Referates. Wären dies unsere einzigen Beschäftigungen, dann hätten wir ein ziemlich gemütliches Leben, so ist es aber bei weitem nicht. Neben den Vorbereitungen für einige Sitzungen und Treffen und natürlich den Beantwortungen von einigen individuellen Anfragen und Verbesserungsvorschlägen von Studierenden gibt es einen Haufen Arbeit, der zum Glück schon fast fertig ist - die Unterstützung bei der ÖH-Wahlorganisation. Es geht darum abzusprechen, wo wird wer, wen wählen können. Das bedeutet Orte, Urnen, Wahlkabinen, Tische, Sessel und Computer für die Unterkommissionen, Wahlzettel, Wegweiser, Einschulungen für die Unterkommissionen, Ich-habegewählt-Buttons und so weiter. Vor allem die Ortswahl bei den Umbauarbeiten im Hauptgebäude bringt einiges an Überlegungsarbeit mit sich. So eine Wahl ist ein großer Aufwand und mit der wiedereingeführten Direktwahl der Bundesvertretung kommen neue Aufgaben hinzu. Auch die neue Briefwahl bringt einige neue Fragen auf. Allein schon, damit diese Arbeit auch einen Sinn hat, wäre es toll von euch wählen zu gehen. Wir haben auch noch bessere Argumente zur Wahl zu gehen gesammelt. Alle haben an der TU die Möglichkeit sich für uns Studierende und auch für unsere Universität einzusetzen. Die Fachschaften und Referate freuen sich immer über motivierte Menschen. Alle, die sich nicht direkt einsetzen wollen bzw. können, bitten wir darum alle zwei Jahre ihre Kreuze für die Fachschaft, die HTU und die Bundesvertretung zu machen um damit zu zeigen, dass es eben nicht allen egal ist, was an der TU Wien passiert. Mit ein paar Minuten Zeit kannst du die Verhandlungsposition der Menschen, die in den Fachschaften und auf der HTU arbeiten, stärken und ein Zeichen für die Würdigung ihrer Arbeit setzen. Wir im Vorsitz sind uns einig, dass Yoda sagen würde : Möge die Wahl mit dir sein! Unabhängig wählen du musst. FACHSCHAFTSLISTE mein Favorit sein wird! Es gibt auch keine Ausreden, dass du nicht da bist während der Wahltage. Durch die Briefwahlmöglichkeit 4 kannst du deine Stimme auch abgeben. Noch ein paar Videotipps zur Wahl - der Wahlaufruf der Gebrüder Moped 5 und anderer bekannter Persönlichkeiten zur ÖH- Wahl. Die Stimmabgabe ist nicht die einzige Möglichkeit Feedback zu geben. Ihr könnt gerne eure Wünsche, Anregungen und hilfreichen Kommentare an vorsitz@htu.at zu schicken oder uns einfach im HTU Großraum besuchen kommen TUWien Jojo, Robert, Annette, Norbert info 5

6 Gesetze und Soziales Wahlverfahren Was d Hondten wirklich ist Es ist nicht nur erlaubt sondern auch wünschenswert, wenn sich Wählerinnen und Wähler die Frage stellen was mit ihrer Stimme passiert nachdem die Wahlkuverts in der Wahlurne verschwinden. Bei der kommenden ÖH-Wahl wird es für die drei verschiedenen zu wählenden Gremien zwei verschiedene Wahlverfahren geben. Bei der Studienvertretung (StV) handelt es sich um eine Personenwahl. Hier kommt eines der einfachsten Wahlverfahren zum Einsatz. Jede Wählerin und jeder Wähler kann (je nach Größe der StV) bis zu drei bzw. bis zu fünf Personen jeweils eine Stimme geben. Die drei bzw. fünf Personen mit den meisten Stimmen bekommen ein Mandat. Bei der Hochschulvertretung (auf Universitäten auch Universitätsvertretung genannt) und bei der Bundesvertretung wird die Sache schon nicht mehr ganz so einfach. Jede Wählerin und jeder Wähler bekommt für jede Vertretungsebene einen Stimmzettel mit antretenden wahlwerbenden Gruppen (informell auch Listen, Parteien, Fraktionen, etc. genannt). Einer dieser wahlwerbenden Gruppen kann dann die Zustimmung gegeben werden. Beim Auszählen der Stimmzettel kann dann problemlos ermittelt werden welche wahlwerbende Gruppe wie viele Stimmen bekommen hat. Wenn dann aufgrund dieser Stimmen die Sitze in einem Gremium vergeben werden sollen kann es schon etwas komplizierter werden. Da es meistens nicht genausoviele zu vergebende Sitze wie abgegebene Stimmen gibt, kann es durchaus zu Rundungsfehlern kommen. Um diese Fehler möglichst klein zu halten, kommt bei der ÖH- Wahl das Wahlverfahren nach Victor D Hondt zur Anwendung. Das D Hondtsche Verfahren funktioniert folgendermaßen: Es wird eine zweidimensionale Tabelle verwendet. In der oberste Zeile werden die wahlwerbenden Gruppen aufgelistet. Alle anderen Zeilen werden aufsteigend durchnummeriert, beginnend mit der Zahl Eins. Dann wird in jede Zelle der Tabelle eine Zahl geschrieben, die sich aus der Division der Stimmen der entsprechenden wahlwerbenden Gruppe durch die Nummer der Zeile ergibt. So ergeben sich für die Spalte der Wahlwerbenden Gruppe A in der ersten Zeile die Stimmen für A, in der zweiten Zeile die Hälfte der Stimmen in der dritten ein Drittel und so weiter. Wenn die Tabelle befüllt ist, wird zunächst die größte Zahl gesucht. Die dazugehörige wahlwerbende Gruppe bekommt das erste zu vergebende Mandat. Das zweite Mandat wird nach der zweitgrößten Zahl in der Tabelle vergeben und die restlichen Mandate nach dem gleichen Muster. Als Beispiel kann man hier die Entsendung von Studierenden in den Senat hernehmen. Den Studierenden stehen sechs Plätze im Senat der TU Wien zu. Das letzte mal hat sich der Senat im Juni 2013 konstituiert und dementsprechend wurden auch Studierende entsandt. Aufgrund des damaligen Wahlergebnisses 1 der Universitätsvertretung, welche den Senat beschickt, gab es vier Sitze für die Fachschaftsliste und je einen Sitz für Grüne & Alternative StudentInnen und TU*basis mit fachschaft::architektur. (siehe Tabelle unten) Bei der kommenden Wahl wird es übrigens 19 Mandate für die Universitätsvertretung und 55 Mandate für die Bundesvertretung geben. 1 Peter (Referat für Bildung und Politik) :X FACHSCHAFTSLISTE Grüne & Alternative TU*basis mit Verband sozialistischer AktionsGemeinschaft TU StudentInnen fachschaft::architektur Student_innen Junge Liberale Gesamt 3431,00 826,00 749,00 623,00 381,00 351, ,00 826,00 749,00 623,00 381,00 351, ,50 413,00 374,50 311,50 190,50 175, ,67 275,33 249,67 207,67 127,00 117, ,75 206,50 187,25 155,75 95,25 87, ,20 165,20 149,80 124,60 76,20 70,20 6 htu

7 Dieses Wahlrecht ist unfair! Vor- und Nachteile verschiedener Mandatsverteilungssysteme Das Wahlrecht ist unfair! Diesen oder ähnliche Sätze hört jeder von Zeit zu Zeit, meistens jedoch kurz vor oder nach einer Wahl. Manchmal sind die Medien wie im Fall des Wiener Landtagswahlrechts voll von derartigen Aussagen und manchmal, wie beim Wahlrecht für die ÖH-Wahl, unabhängig ob es um das alte oder das bei dieser Wahl erstmal eingesetzte neue Wahlrecht geht, wird man nicht täglich mit derartigen Aussagen konfrontiert. Egal wer solche Aussagen trifft und egal warum diese Aussagen getroffen werden und egal auf welche Wahl sie sich beziehen, sie haben doch eine Sache gemeinsam. Sie stimmen. Es ist so, dass jedes Wahlrecht das es jemals gegeben hat und damit auch jede Wahl die jemals stattgefunden hat unfair ist. Hier könnte man im ersten Moment wütend werden und anfagen eine Revolution zu planen, doch bevor man fackelschwingend auf die Straße geht sollte man sich kurz mit dem allgemeinen Unmöglichkeitstheorem von Kenneth Arrow beschäftigen. Dieses Theorem besagt, dass es kein faires Wahlrecht geben kann. Anders ausgedrückt: Es kann keine vollständige und transitive gesellschaftliche Präferenzordnung geben, die sich aus beliebigen individuellen transitiven Präferenzordnungen unter Einhaltung bestimmter Bedingungen zusammensetzt. Arrow nennt 4 Bedingungen um eine Präferenzordnung als fair bezeichnen zu können. Universalität: Das Ermittlungsverfahren ist universell auf alle individuellen Präferenzordnungen anwendbar, oder anders ausgedrückt: Egal wie die einzelnen Personen wählen, es kann ein Gesamtergebnis berechnet werden. Unabhängigkeit: Für ein gesamtgesellschaftliches Ranking zwischen zwei Alternativen A und B sind ausschließlich die Präferenzen der Individuen bezüglich dieser beiden Alternativen relevant. Nicht-Diktatur: Das gesamtgesellschaftliche Ranking wird nicht von einer einzelnen Person bestimmt. Es gibt also mindestens zwei Personen die wählen dürfen. (schwaches) Pareto-Prinzip: Sofern ALLE Individuen eine Alternative einer zweiten vorziehen muss daraus zwingend folgen das im Gesamtergebnis die erste Alternative vor der zweiten liegt. Arrow bewies, dass es keine vollständige und transitive gesellschaftliche Präferenzordnung (und damit auch kein Wahlrecht) geben kann, welche diese vier Bedingungen erfüllt. Sofern man diese Bedingungen als Definition für fair heranzieht ist die Aussage, dass jedes Wahlrecht unfair ist, wahr. Da es sowieso kein faires Wahlrecht geben kann, bleibt nur mehr die Wahl zwischen verschiedenen unfairen Wahlrechten. Das kann dann natürlich dazu führen, dass einige Personen meinen, sie müssten sich bei der Entscheidung für ein Wahlrecht nicht an ethische Grundsätze halten. So kommt es dazu, dass Personen die von einen Mehrheitswahlrecht profitieren würden sich für ein Mehrheitwahlrecht aussprechen oder andere für mehrheitsfördende Wahlkreise aussprechen. Natürlich haben auch minderheitenfördernte Wahlsysteme ihre FürsprecherInnen. Alle diese Personen können von den Vorzügen des von ihnen bevorzugten Systems sprechen so auch ich. Gesetze und Soziales Meiner Meinung nach ist die sogenannte Vertretungszahl ein nicht zu vernachlässigbarer Indikator für die Fairness eines Wahlsystems - auch wenn es diese eigentlich nicht gibt. Die Vertretungszahl gibt an, wieviele Stimmen hinter jedem Mandat stehen. Man könnte der Idee der representativen Demokratie folgend sogar sagen, dass die Mandatszahl angibt, wie viele Personen eine gewählte Mandatarin oder Mandatar vertritt. Nehmen wir zur Verdeutlichung als Beispiel eine Wahl an, bei der ein dreiköpfiges Gremium gewählt werden muss und 31 Personen vom Wahlrecht Gebrauch machen. Auf die Liste A entfallen 20 Stimmen und auf die Liste B die rechtlichen 11. Mit der Ausnahme einiger sehr exotischer Wahlverfahren würden die Liste A zwei Plätze in diesem Gremium bekommen und die Liste B einen. Somit würden hinter jedem Mandat der Liste A zehn Wählerinnen und Wähler stehen und hinter dem Mandat der Liste B elf. Schon bei diesem einfachen Beispiel ergeben sich 10% Unterschied in der Größe der Vertretungszahl. Bei dieser Wahl wird sowohl die Universitätsvertretung, als auch die Bundesvertretung durch das D Hondtsche Wahlverfahren gewählt. Dieses hat den Vorteil, dass die minimale Vertretungszahl maximiert wird. Wie im Beispiel ergibt es sich bei fast jeder Wahl, dass die Vertretungszahl nicht für alle, welche ein Mandat bekommen, gleich ist. Eine zur Wahl angetretene Liste wird also notgedrungen die minimale Vertretungszahl besitzen. Das D Hondt sche Verfahren sorgt dafür, dass diese minimale Vertretungszahl so groß wie möglich ist, und damit indirekt auch dafür, dass alle Vertretungszahlen so groß wie möglich sind. Durch diese Maximierung der minimalen Vertretungszahl wird dafür gesorgt, dass so viele Personen wie möglich mit ihrer Stim- info 7

8 Gesetze und Soziales me einen Einfluss darauf haben, wer sie in dem zu wählenden Gremium vertritt, da ja hinter jedem vergebenen Mandat so viele Wählerinnen und Wähler wie möglich stehen, die ihre Unterstützung ausgedrückt haben. Aus diesem Grund sehe ich persönlich das D Hondtsche Wahlverfahren in seiner reinen Form, also ohne irgendwelche Wahlkreise oder ähnlichem, als das sinnvollste Wahlverfahren, in der großen Liste an unfairen Wahlverfahren, an. Es steht natürlich jeder Person frei, andere Wahlsysteme zu bevorzugen. Ich hoffe jedoch, dass es bei einem anderen Thema einen Konsens gibt. Unabhängig vom angewendeten Wahlverfahren ist es immer besser, zur Wahl zur gehen, als auf das Wahlrecht zu verzichten. Peter Soziales Familienbeihilfe und Studienbeihilfe Familienbeihilfe Wer bekommt Familienbeihilfe? Anspruch auf Familienbeihilfe haben grundsätzlich: Österreichische StaatsbürgerInnen mit Lebensmittelpunkt im Inland Ausländische StaatsbürgerInnen, die aufenthaltsberechtigt sind nach dem Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz oder denen Asyl gewährt wurde Es gibt jedoch bestimmte Voraussetzungen. Leistungsnachweis Studierende des ersten Semesters müssen mit Beginn ihres Studiums eine Inskriptionsbestätigung bei dem zuständigen Wohnsitzfinanzamt vorlegen. Studierende, die ihr Studium im Wintersemester begonnen haben, müssen nach dem 2. Semester einen günstigen Studienerfolg im Ausmaß von 16 ECTS ODER 8 SWS (je nachdem, was für einen günstiger ist) nachweisen. Die Nachweisfrist gilt bis 31. Oktober. Maßgeblich dabei ist das Prüfungsdatum und nicht das Ausstellungsdatum des Zeugnisses. Achtung QuereinsteigerInnen: Bei StudentInnen, die im Sommersemester ein Studium begonnen haben, ist der Leistungsnachweis erst mit Ende des 3. Semesters vorzulegen, jedoch im Ausmaß von 24 ECTS oder 12 SWS. Wie lange besteht der Anspruch? Bei Bachelor- und Masterstudien besteht Anspruch innerhalb der Mindeststudienzeit zuzüglich zweier Toleranzsemester. Längstens wird die Familienbeihilfe jedoch bis zum vollendeten 24. Lebensjahr ausgezahlt. Bzw. verlängert sich in folgenden Ausnahmefällen der Anspruch bis zum 25. Lebensjahr: Für Studierende, die den Präsenzoder Zivildienst zur Gänze abgeleistet haben Für Studierende, die am 24. Geburtstag schwanger sind oder bis dahin ein Kind geboren haben. Bei einem nachgewiesenen Auslandsstudium (mit einer Dauer von mind. 3 Monaten) bei einem unvorhergesehenen oder unabwendbarem Ereignis (zum Beispiel Krankheit, schwierige Studienbedingungen, etc.) Für Studierende mit Behinderung gelten spezielle Bestimmungen. Was muss beachtet werden? Um den Anspruch auf Familienbeihilfe nicht zu verlieren, darf die Zuverdienstgrenze von ,- brutto pro Kalenderjahr nicht überschritten werden. Weiters sind die Wechselbestimmungen einzuhalten. Das Studium darf höchstens zweimal gewechselt werden, wobei ein Studienwechsel spätestens mit Anfang des 3.Semesters durchgeführt werden muss. Wer / wo / wie stellt man den Antrag? Die Familienbeihilfe ist eine staatliche Förderung, die grundsätzlich an die Eltern aller Studierenden ausbezahlt wird, vorausgesetzt sie erfüllen die Bedingungen. Für die Bearbeitung der Familienbeihilfe ist das Wohnsitzfinanzamt deiner Eltern zuständig. Bitte achtet bei der Antragstellung auf die Angabe richtiger Daten, da sonst eine Rückzahlung nicht ausgeschlossen ist. 8 htu

9 Gesetze und Soziales Folgende Unterlagen sind notwendig: Formular Antrag auf Gewährung der Familienbeihilfe Kopie des Meldezettels Fortsetzungsbestätigung/Inskriptionsbestätigung und das letzte Studienblatt Evtl. ein Antrag, dass dir die Familienbeihilfe monatlich (statt vierteljährlich) ausbezahlt wird Seit 1. September 2013 kann die Familienbeihilfe auch direkt an die Studierenden ausbezahlt werden. Dafür sind die Einverständnis der Eltern und das Ausfüllen eines weiteren Formulars notwendig. Bist du der Meinung, dass du zu Unrecht keine Familienbeihilfe bekommst, kannst du einen erneuten Antrag stellen und gegen einen negativen Bescheid Berufung erheben. Studienbeihilfe Bei der Studienbeihilfe handelt es sich um eine staatliche Studienförderung, die eingreift, wenn man nicht über die finanziellen Mittel für ein Studium verfügt. Dies ist abhängig von deinem eigenen Einkommen, dem deiner Eltern bzw. dem deines/ deiner Ehepartners/in. Weitere Voraussetzungen: österreichische Staatsbürgerschaft, oder gleichgestellte EWR-BürgerInnen, Drittstaatsangehörige sowie Staatenlose und Konventionsflüchtlinge. Für eine Gleichstellung ist es z.b. erforderlich bereits 5 Jahre in Österreich gelebt zu haben. Du musst einen Nachweis über einen günstigen Studienerfolg erbringen. Das heißt, nach dem 2. Semester sind 30 ECTS oder 16 SWS und nach dem 6. Semester sind 90 ECTS oder 42 SWS erforderlich, um die Studienbeihilfe in Anspruch nehmen zu können. Beim Studienbeginn darfst du die Altersgrenze von 30 Jahren nicht überschritten haben. Unter bestimmten Voraussetzungen kann sich diese Grenze auf 35 Jahre erhöhen. Du darfst noch kein Studium abgeschlossen haben. Ausnahme bei Beantragung im Master. Das Studium darf nicht öfter als zweimal und nicht nach dem 3. inskribierten Semester gewechselt worden sein. Anspruchsdauer Die Studienbeihilfe kann für die Mindeststudienzeit + 1 Toleranzsemester bezogen werden. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Anspruchsdauer verlängert werden. Darunter fallen unter anderem Schwangerschaft, Ableistung des Präsenzund Zivildienstes oder Studierende mit Beeinträchtigungsgrad > 50%. Wann ist der Studienerfolg nachzuweisen Der Studienerfolg muss nach dem 2. Semester bis spätestens 15. Dezember bzw. für QuereinsteigerInnen bis 15. Mai nachgewiesen werden. Der Nachweis ist unaufgefordert bei der Stipendienstelle einzureichen. Solltest du den günstigen Studienerfolg nicht erfüllen, so ist zumindest ein Mindeststudienerfolg (50% des günstigen Studienerfolgs) notwendig, damit du die Studienbeihilfe nicht zurückzahlen musst. Dein Anspruch jedoch verfällt. Anspruchshöhe Wohnst du am Wohnort deiner Eltern, beläuft sich die Höchststudienbeihilfe auf 475 /Monat. Für auswärtig Studierende, Vollwaisen, Selbsterhalter/innen, verheiratete Studierende sowie Studierende mit Kind beträgt diese 679 /Monat. Pro Kind erhältst du zusätzliche 67 /Monat. (ab 2015: 112 /Monat) Studierende mit Behinderung erhalten einen Zuschlag von 160 /Monat (z.b. bei Blindheit) bzw. 420 /Monat (z.b. Gehörlosigkeit). Von diesen Höchstbeträgen werden die zumutbaren Unterhaltsleistungen sowie die Jahresbeträge der Familienbeihilfe und des Kinderabsetzbetrages abgezogen. Bei Selbsterhalter/innen zählt die Unterhaltsleistung der Eltern nicht. Beziehst du keine Familienbeihilfe mehr, wird diese auch nicht mehr abgezogen. Die errechnete Endsumme wird um 12% erhöht. Antrag Antragsformulare sind bei uns im Sozialreferat erhältlich und sind auch online unter verfügbar. Der Antrag kann persönlich, eingeschrieben per Post oder eingescannt per bei der Stipendienstelle in Wien eingebracht werden. Die Antragsfrist für das Sommersemester liegt zwischen 20. Februar und 15. Mai, die für das Wintersemester zwischen 20. September und 15. Dezember. Das Sozialreferat bietet Beratungen an, u.a. auch für die Themen Familienbeihilfe, Studienbeihilfe und Versicherungen. Beratungszeiten und News unter: Mail an: sozial@htu.at Wo wir zu finden sind: Freihaus, 1. OG, roter Bereich, im HTU Großraum orange Tür Aya, Sara und Abd El (Sozialreferat) info 9

10 Schwerpunkt ÖH-Wahl 2015 Stell dir vor es ist Wahl und niemand geht hin Ein kleines Gedankenexperiment zur ÖH-Wahl vom 19. bis 21. Mai Stell dir vor es ist Wahl und niemand geht hin. Mit einer ähnlichen Fragestellung haben sich auch schon die Dichter Carl Sandburg und Bertholt Brecht beschäftigt. Was würde geschehen, wenn keine Studierenden ihre Stimmen abgeben würden? Die Urnen würden leer bleiben und in den Wahllokalen wären wartende verzweifelte Wahlkommissionsmitglieder. Ennio Morricone erklingt - Spiel mir das Lied vom Tod der Demokratie. Die viel wichtigere Frage ist jedoch, was würde nach der Wahl passieren? Würden die momentanen Studie(rende)nvertreterInnen im Amt bleiben oder würden sie aus lauter Enttäuschung einfach mit ihrer Arbeit aufhören. Keine neue motivierten und engagierten Menschen könnten mit ihren neuen Aufgaben beginnen. Wer würde für mehr Lernräume, qualitativ hochwertige Lehre oder gegen Zugangsbeschränkungen eintreten? Stell dir vor es ist Wahl und alle gehen hin. Zwar gäbe es in dieser utopischen Zeichnung: Ingrid Holzerbauer Vorstellung lange Schlangen vor den Wahlkabinen, jedoch wären sie den wartenden Studierenden egal, denn sie wollen gehört werden. Sie wissen wie wichtig ihre Stimme ist. Was würde geschehen, wenn alle Studierenden ihre Stimme abgeben würden? Die gewählten Personen wüssten, dass viele Menschen hinter ihnen stehen und würden viel Motivation für ihre Arbeit tanken können. Durch die Wahlentscheidung erhalten sie gleichzeitig ihre Arbeitsaufgaben, die sie in ihrem Programm vorgestellt haben. Sie würden wissen, was die Studierenden denken und könnten tun, was diese wollen. Die ÖH würde überall ernst genom- men werden, da viele Leute hinter ihr stehen. Stell dir vor es ist Wahl und die Wahllokale sind weder gähnend leer noch aus allen Nähten platzend voll. Einige Menschen würden hingehen teils aus Überzeugung oder einfach nur weil sie mitgeschleppt werden. Die berühmte österreichische Politikverdrossenheit schwappt auch auf die ÖH-Wahl über. Bei vielen Menschen herrscht eine negative Einstellung in Bezug bzw. Desinteresse gegenüber politischer Aktivitäten. Aber es gibt immer noch Menschen, die sich für Demokratie einsetzen und viel Zeit in die Erhöhung der Wahlbeteiligung stecken. Sie werden niemals müde in Diskussionen und stecken viel Herzblut hinein. Es wäre schön, wenn du auch ein wenig an sie denkst, wenn du die Entscheidung triffst, ob du zur Wahl gehst. Du kannst mit ein paar Minuten deiner Lebenszeit viel Freude bereiten und deine Meinung äußern. Vergiss niemals, dass die letzten Landtagswahlen in Kärnten gezeigt haben, dass schon eine einzige Stimme viel ausrichten kann. Es gibt Menschen, die behaupten, dass die Leute, die ihre Stimme abgeben nichts mehr zu sagen haben. Jedoch ist dies falsch. Die Stimme ist, wenn du willst nur der Anfang, denn auf der HTU gibt es ein Mitsprache und Mitbestimmungsrecht für alle. Du musst es nur ausnützen! Jojo 10 htu

11 ÖH-Wahl 2015 Studienvertretungen Architektur Welche Möglichkeiten stehen dir eigentlich durch die Studierendenvertretung offen? Styrocutter ausleihen, Mate kaufen und Zutrittsgenehmigungen? Es steckt weitaus mehr dahinter! Wir wollen euch bestmöglich vertreten und dafür ist es uns wichtig, Folgendes zu erreichen: Jede/r soll sich bewusst sein, welche Möglichkeiten er/sie im Architekturstudium hat. Dazu braucht es Klarheit und Transparenz - Transparenz durch Kommunikation - Kommunikation durch Interaktion. Studieren heißt für uns noch viel mehr als Arbeiten : soziale Räume nicht nur architektonisch, sondern auch temporär zu schaffen, durch Veranstaltungen, kritisches Handeln und Denken, freie Meinung, Kochen und Feiern. Wir alle sind eine Gemeinschaft Architekturstudierender. Ein gemeinsames Interesse, welches uns unabhängig von jeder Differenz verbindet. Aus diesen Gründen werden Entscheidungen basisdemokratisch getroffen, in einem Raum in dem jede Meinung gehört und respektiert wird. Vieles kann bewirkt werden, wenn wir gemeinsam aktiv sind - und der erste Schritt: WÄHLEN! DEINE Studienvertretung, entscheide MIT! Zlatina-Mariya Bekyarova Hannes Bösch Catherine Schmit Stefan Weiner Friederike Zwölfer Bauingenieurwesen Wir, als Mitglieder der Fachschaft Bauingenieurwesen.biz, haben uns zur Wahl als StudienvertreterInnen aufstellen lassen, damit auch weiterhin alle Studierenden des Bauingenieurwesens das gleiche Mitsprache- und Stimmrecht haben. Das können wir aber nur erreichen, weil wir unsere Stimme an die Vollversammlung abtreten. Die Vollversammlung ist unsere Fachschaftssitzung, die in ein- bis zweiwöchigem Abstand in den Fachschaftsräumlichkeiten stattfindet, wo aktuelle, studienrelevante Themen besprochen und Entscheidungen gefällt werden. Dadurch können wir gewährleisten, dass auch weiterhin bei wichtigen Entscheidungen deine individuelle Meinung eine Rolle spielt. So kannst auch du bei der Gestaltung unserer Studienpläne oder Berufungen von Lehrenden mitreden. Denn jede Meinung zählt und nur durch das Berücksichtigen zahlreicher Perspektiven kann das Studium effektiv für alle verbessert werden. Wir haben durch unsere Mitarbeit in der Fachschaft schon viel Erfahrung mit Beratung sowie vielen weiteren studienrelevanten Themen gesammelt. Diese Erfahrung wollen wir auch in Zukunft einfließen lassen. In den nächsten zwei Jahren und auch noch darüber hinaus, wollen wir uns daher aktiv für eine bessere Studierbarkeit unseres Studiums einsetzen. Wir wollen, dass du uns bei all deinen Anliegen, egal an welchem Tag, ob früh oder spät, erreichen kannst. Sei es per Anruf, per Mail oder indem du zu uns in die Fachschaft kommst. Deine Stimme für uns garantiert, dass auch in Zukunft das System Fachschaft bei uns existieren und gelebt werden kann. DEINE Fachschaft DEIN Team DEINE Stimme Hier Noch unsere Namen: Florian Brandstätter Doris Havlik Thomas Irschik Alexander Schmidt Bernhard Schönthaler info 11

12 ÖH-Wahl 2015 Studienvertretungen Doktorat Wir, die Fachschaft Doktorat, vertreten die Interessen aller aktiven und zukünftigen Doktoratsstudierenden. Zu unseren Aufgaben zählen wir beispielsweise die Beratung und Informationsaufbereitung zu allen Belangen rund um das Doktoratsstudium, die Interessensvertretung auf allen relevanten Ebenen und (uni) politisches Engagement. Unter anderem betreiben wir unser zweisprachiges Informationsportal fsdr.at, organisieren Orientierungsveranstaltungen, Parties und akademische Workshops. Wir verstehen uns als Vernetzungsplattform von jungen Forscherinnen und Forschern und veranstalten regelmäßige Stammtische zu verschiedensten Themen rund um das Doktorat. Weitere Informationen über Elektrotechnik unsere Grundsätze und die Arbeit in den letzten Jahren findest Du unter fsdr.at. Für die ÖH-Wahl treten wir als fraktionsloses Team auf, das sowohl die Studienvertreterinnen und Studienvertreter, als auch alle engagierten Helferinnen und Helfer rund um die Fachschaft umfasst. Gib unseren fünf Kandidaten deine Stimme, damit wir auch weiterhin den Forderungen und Bedürfnissen der Doktorandinnen und Doktoranden an der TU Wien Gehör verschaffen und uns für Dich stark machen können. Für die Studienvertretung Doktorat kandidieren folgende Personen (von links nach rechts): Markus Bajones Alexander Fischl Christoph Fröhlich Alexander Grill Martin Müller Mit deiner Stimme für alle fünf Kandidaten sicherst Du deine Mitsprache in einer offenen Fachschaft Doktorat auch für die nächsten zwei Jahre. Clara Hönlinger Anton Leitner Kenan Soylu Johannes Steinbach Fabian Zavarsky schwimmt neben dem Studium mit Delphinen, klettert Wände rauf und runter und zieht auf Pisten ihre Schleifen. Oft ist sie auch durch die Gänge tanzend anzufinden. Mit ProfessorInnen diskutiert sie nur auf hohem Niveau, schließlich vertritt sie die Studierenden im Fakultätsrat und arbeitet am Fakultätsplan mit. Wenn er nicht gerade am Layouten ist, koordiniert Kenan aka K die Tätigkeiten auf der Fachschaft, diskutiert als Mitglied der Fakultätsvertretung mit Dekan und Studiendekan, leitet ein Erstsemestrigentutorium, organisiert für die Studierenden diverse Veranstaltungen wie zum Beispiel das FET-Kino, oder kocht für 60 Personen. wird wegen einer bestimmten Leidenschaft auch 80 er Toni genannt. Er zieht sich gerne bunt an und kocht mit der selben Begeisterung wie mit der er isst. Er liebt die Diskussion, vor allem der thematischen Erörterung willens und freut sich auch schon darauf dies mit den Professoren in der Studienkommision zu tun. als Jayne bekannt, ist oft beim Service anzutreffen, hat bei der Studienplanentwicklung des Masterstudiums Embedded Systems mitgearbeitet, organisiert das HTU-Tanzen und kandidiert für die Universitätsvertretung. Abseits der Uni baut er Kaffeemaschinen mit USB-Anschluss und Satelliten. It s not rocket science!...oh wait, yes it is. reist viel in der Weltgeschichte umher und besucht gerne das eine oder andere Metalkonzert. Er betreut das Studentenlabor, lädt Professoren zum Stromgespräch ein oder ist auf Fest ln eine helfende Hand. Neuerdings engagiert sich Fabian auch in der Studienkomission. 12 htu

13 Vermessung und Geoinformation ÖH-Wahl 2015 Studienvertretungen Laura Crocetti Markus Krail Nikolaus Pichler Doris Schlögelhofer Hallo! Mein Name ist Laura Crocetti, ich bin 21 Jahre alt und studiere Geodäsie im 6. Semester. Ich würde gerne Studienvertreterin werden, weil ich Spaß am Studieren habe, gut organisieren kann und gerne neue Leute kennenlerne. Ich würde mein Bestes geben, um eine gute Studienvertreterin zu werden und um alle zufriedenzustellen. Als spätberufener Student ist es nicht immer leicht mit der Jugend mitzuhalten, doch meine Arbeitserfahrung im Bereich Projektorganisation ist für die Fachschaft sicher von Nutzen. Durch meine Leidenschaft fürs Fallschirmspringen bin ich es gewohnt auch in Stresssituationen einen kühlen Kopf zu bewahren um Probleme zu lösen. Ich studiere im 6. Semester und habe dabei schon viel von unserer Fachschaft profitieren können, weshalb ich beschlossen habe jetzt selbst meinen Teil beizutragen. Als Vater einer einjährigen Tochter habe ich schon einige Erfahrungen im Studium gesammelt die ich gerne weitergeben will. Ich komme aus dem kleinen Ort Ertl in Niederösterreich und wohne seit 3 Jahren in Wien. An unserem Studium schätze ich besonders das familiäre Klima und den guten Zusammenhalt. Als Mitglied der Studienvertretung möchte ich diese Besonderheit sowohl unter uns Studenten, als auch gegenüber den Professoren stärken. Informatik Um für alle Studierenden der Informatik da zu sein, reichen fünf gewählte Personen bei Weitem nicht aus. In der Fachschaft Informatik arbeiten viele Freiwillige mit, um euch bei Problemen zu unterstützen und sich um eure Anliegen zu kümmern. Wir gestalten aber auch aktiv in diversen Gremien mit, z.b. in der Studienkommission sowie deren Arbeitsgruppen, in denen es direkt um die Gestaltung der Studienpläne geht. Ebenso sind wir im Fakultätsrat tätig, wo wir im Dialog mit der Fakultät versuchen, die Interessen der Studierenden bestmöglich zu vertreten. Ein zentrales Ziel ist dabei, das Studium nicht zu einer reinen Ausbildung verkommen zu lassen, wie der Trend vergangener Jahre immer wieder befürchten lässt. Studierenden soll die Entfaltungsmöglichkeit und Freiheit geboten werden, das Studium nach persönlichen Interessen individuell zu gestalten. Dazu braucht es weiterhin Mitsprachemöglichkeiten aller Studierenden. Dafür steht die Fachschaft Informatik! Neben unserem gesellschaftspolitischen Engagement bieten wir euch auch viele Services wie z.b. persönliche Beratung, das VorlesungsWiki, Jabber-Server, u.v.a. an. Für weitere Informationen besucht doch einfach unsere Homepage An dieser Stelle ein Aufruf: Geht wählen, damit wir euch auch weiterhin mit dem Wissen um eure Unterstützung vertreten können und teilt uns eure Schwierigkeiten im Studium, sowie eure Ideen mit! Die Kandidatinnen und Kandidaten der Fachschaft Informatik sind: Sabrina Burtscher Kathrin Conrad Matthias Fassl David Kaufmann Tanja Travnicek info 13

14 ÖH-Wahl 2015 Studienvertretungen Lehramt Wir, Fabian Grasser, Harald Kittinger, Katharina Labschütz, Alexander Poszvek, und Asmaa Shehata, treten gemeinsam zur Wahl der Studienvertretung Lehramt für euch an. Fabian studiert M und DG und ist unser kritischer Denker in der Fachschaft. Er ist für den Großteil der organisatorischen Tätigkeiten verantwortlich und kämpft mit Leib und Seele für die Rechte der Studierenden. Maschinenbau Kathi studiert M und WE und ist in der aktuellen Periode als Vorsitzende der Studienvertretung tätig. Sie engagiert sich mit ganzem Herzen und opfert eine Menge ihrer privaten Zeit für die Vertretungsarbeit. Alex studiert M und INF und hat sich in den letzten Jahren als Studienvertreter vermehrt für eine angemessene Vertretung der Studierenden in diversen Gremien eingesetzt. Durch seine gewissenhafte Art schafft er es, komplizierte Dinge kompakt zusammenzufassen. Asmaa studiert PP und CH und ist aktuelle Sozialreferentin. Durch ihren mannigfaltigen Erfahrungsschatz bringt sie sich auch in der Fachschaft immer wieder mit verschiedenen Ansichten in die Diskussionen ein und erweitert damit unseren Horizont. Harald studiert M und DG im vierten Semester und beteiligt sich seit gut einem Jahr als fleißiger Mitarbeiter der Fachschaft Lehramt. Er hat sich sofort in das aktuelle Team eingelebt und ist motiviert, euch bei euren Anliegen zur Verfügung zu stehen. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Fachschaft Lehramt treffen wir uns jeden Dienstagabend, um allfällige Themen und aktuelle Probleme zu besprechen. Die Treffen sind öffentlich, komm also jederzeit nach Lust und Laune vorbei und lerne uns kennen. Clemens Fröschl Ich bin seit vier Semester in der Fachschaft aktiv wodurch ich mitbekommen habe, wie viel wir als Fachschaft für euch bewirken können. Wir möchten als Team die hervorragende Arbeit und Unterstützung der letzten Jahre für euch weiterführen! Mit uns fünf wählt ihr nicht nur 5 Personen, sondern in Summe ein 20-köpfiges Team! Benjamin Hiebert Ich bin seit etwas mehr als einem Jahr aktiv in der Fachschaft tätig und habe dort die Freude an der Vertretungsarbeit gefunden. Des Weiteren habe ich in dieser Zeit sehr viele wichtige und gute Erfahrungen gesammelt und möchte diese in den kommenden zwei Jahren nutzen, um gemeinsam Probleme bestmöglich zu lösen. Jan Wolfgang Hiermayer Ich bin seit mehreren Semestern in der Fachschaft und habe mich dank der offenen Struktur, in die sich alle unsere Studierenden einbringen können, von Anfang an sehr wohl gefühlt und eingebracht. Mit der Zeit habe ich Aufgaben übernommen und nun möchten wir als Team dafür sorgen, dass diese offene Struktur erhal- Niklas Schertler Zur Fachschaft bin ich im letzten Jahr über die Mitarbeit am Erstsemestrigentutorium gekommen. Ich bin mit den Fachschaftstätigkeiten mittlerweile sehr gut vertraut und zähle diverse organisatorische Tätigkeiten, Beratung der Studierenden und Studieninteressierten, sowie fakultätsinterne Kommunikation zu meinen Aufgaben, die ich Martin Trenovatz Ich studiere mittlerweile seit 8 Semestern Maschinenbau und möchte mich in den nächsten zwei Jahren besonders für die Anliegen von weiter fortgeschrittenen Studierenden sowie Masterstudierenden einsetzen. Außerdem möchte ich mich für die (inter-)nationale Anrechenbarkeit von Lehrveranstaltungen stark machen. 14 htu

15 ÖH-Wahl 2015 Studienvertretungen Raumplanung Es gibt viel zu tun im Unialltag. Nicht nur für die einzelnen Studierenden, die ihr Studium möglichst ohne Probleme absolvieren möchten, sondern auch im Alltag der Studienvertretung. Bei der kommenden ÖH- Wahl, hast du die Möglichkeit zwischen sieben StudienkollegInnen aus deiner Fachschaft zu wählen, von denen fünf VertreterInnen durch deine Stimme einen Platz in der Studienrichtungsvertretung bekommen können. Entscheidungen werden jedoch weiterhin basisdemokratisch von allen getroffen. Diese Entscheidungen werden einmal wöchentlich, am Mittwoch, während des Fachschaftsabends besprochen. Wir verstehen uns als offenes, demokratisches, unipolitisches Kollektiv. JedeR ist willkommen und JedeR hat eine Stimme! Wir verstehen uns als Vertretung aller Studierenden und als die Schnittstelle zwischen dir und deinen Lehrenden. Wir sind nicht allmächtig, aber vermitteln wann immer es uns möglich ist und sind stets bemüht, Probleme mit dir gemeinsam zu lösen. Die Fachschaft hat viele Möglichkeiten den Studienplan und damit das Studium aktiv mitzugestalten und zu verändern. Wählen gehen heißt also, Interesse an deinem Studium zu zeigen! Je höher die Wahlbeteiligung, desto höher die Symbolkraft und Ausstrahlung gegenüber verschiedenen VerhandlungspartnerInnen an der Uni. Durch deine Wahl zeigst du, dass auch wir auf dich zählen können und unser Handeln auch in deinem Sinne ist! Ilkim Acar Severin Kinig Thomas Leimer Laura Sidonie Mayr Manuel Oberaufner Stefanie Simic Christoph Weber Technische Chemie Mein Name ist Schaima Ali, viele von euch kennen mich unter diealex. Sowie die meisten meiner Kollegen studiere ich seit vier Semestern Technische Chemie. Ich bin auch schon genauso lange auf der Fachschaft Chemie tätig und möchte nun als Studienvertreterin für euch da sein. Mein Name ist Tobias Bauernfeind, bin 21 Jahre alt, stamme ursprünglich aus dem Weinviertel, bin aber in Wien geboren und aufgewachsen. Seit dem Erstsemestrigen Tutorium bin ich von der Fachschaft und ihren Mitarbeitern begeistert. Mit meiner Kandidatur möchte ich das Fortbestehen dieser bedeutungsvollen Organisation sichern. Mein Name ist Lucas Beran, ich kandidiere für die Studienvertretung Technische Chemie, weil ich es für äußerst wichtig halte, nicht nur zu konsumieren, sondern sich auch aktiv für seine Studienrichtung zu engagieren. Ich bin Jakob Kremmel, komme aus Vorarlberg und studiere seit 4 Semestern Technische Chemie. Seitdem bin ich schon auf der Fachschaft tätig, und möchte Studienvertreter werden, um die Studienvertretung weiterhin basisdemokratisch zu halten. Mein Name ist Patrik Püsök, geboren 1992 in Ungarn, inzwischen seit 20 Jahren Wiener. Ich kandidiere für die Studienvertretung Technische Chemie weil die Fachschaft bei uns sehr gut funktioniert, und ich dazu beitragen möchte, dass der Apparat am Laufen bleibt. Dabei bin ich seit meinem ersten Tag im Studium, for knapp über einem Jahr. info 15

16 ÖH-Wahl 2015 Studienvertretungen Technische Mathematik Wir, die Fachschaft Technische Mathematik, sind ein Haufen motivierter Mathematikstudierender, der sich gerne dafür engagiert, zu einem angenehmen Studium seiner Mitstudierenden beizutragen und ihnen bei Problemen in allen Lebenslagen zu helfen. Dies tun wir, indem wir zum Beispiel in der Studienkommission über die Studienpläne mitbestimmen und in eurem Namen mit Professoren verhandeln. Außerdem bieten wir diverse Veranstaltungen an, auf denen ihr mit anderen Studierenden Spaß haben, euch vernetzen und austauschen könnt. Wenn ihr Fragen habt, euch beraten lassen wollt oder mal bei einer Übung nicht weiterkommt, seid ihr herzlich dazu eingeladen, jederzeit in Technische Physik den Fachschaftsräumlichkeiten vorbeizuschauen. Da wir aber nicht als Fachschaft zur Studienvertretungs-Wahl antreten können, unterstützen wir fünf Kandidierende, die sehr engagiert sind und schon viel Erfahrung gesammelt haben. Regelmäßig finden in der Fachschaft Fachschaftstreffen statt, bei denen die Aufgaben der Studienvertretung besprochen werden. Jeder anwesende Mathematikstudierende hat Stimmrecht bei etwaigen Entscheidungen, hinter denen unsere fünf Kandidierenden stehen werden. Ihr seid herzlich dazu eingeladen, am Treffen teilzunehmen und/oder Themen einzubringen. Wenn du Fragen hast, schreibe eine Mail an für speziell an die Kandidierenden gerichtete Fragen, schreibe an Bestimme auch du mit, indem du wählen gehst und zu unseren Fachschaftstreffen kommst. Wir freuen uns auf dich! Natalia Bialowas Florian Bogner Peter Oberdorfer Viktoria Reiter Johanna Schneider Florian Gams David Hergesell Julia Himmelsbach Klara Schernthaner Alexander Wünsche Besser bekannt als Gamsi. Sein unverkennbarer Bart zählt als sein Markenzeichen, sein Interesse für Karten- Brettspiele, Anime, zocken und seine Vorliebe für Bier machen ihn zu einem sympathischen Nerd. Eine seiner Sidequests ist die Auffüllung des Bierkühlschranks. Verteilt gerne Tischtennisschläger und Prüfungssammlungen. Musikalisch kann man ihn zwischen Rock und Metal einordnen aber bei Partys wird zu Allem getanzt und gefeiert. Um die langen Tage zu überstehen greift er auf eine gesunde koffeinbasierte Ernährung zurück wodurch die Kaffeemaschine im Dauerbetrieb ist. Fasziniert von theoritscher Physik kämpft sie sich bewaffnet mit Papier und Bleistift durch das Formeldickicht. Ihre Schlachtpausen verbringt sie mit Freunden bei Bier, Wein und gutem Essen. Zudem sitzt sie in Habilitations- und Berufugskommissionen Ihre Freizeit verbringt sie mit Serien schauen. Als Ausgleich zum Studieren, spielt sie leidenschaftlich brutal (Tisch-)Fußball. Sie sitzt unter anderem im Fakultätsrat und freut sich schon darauf ihr nächstes Erstsemestrigentutorium zu halten. Er liebt es im Verkehr auf dem Rad den anderen Fahrzeugen davon zu fahren, und organisiert auch in Zukunft einige Feste für die Physikstudierenden mit und verbringt während der Semester die Zeit mit der Wartung der Computerinfrastruktur für deine Fachschaft. 16 htu

17 ÖH-Wahl 2015 Studienvertretungen Verfahrenstechnik Norbert Holzinger Sabrina Lang Bernadette Schwartz Irena Sestak Xaver-Antoni Wolski Mittlerweile weit im Studium fortgeschritten und mit über 6 Jahren Fachschaftserfahrung möchte ich noch nicht zum alten Eisen gehören. Nach 2 Jahren HTU-Vorsitz möchte ich in den nächsten Jahren meinen Schwerpunkt auf Öffentlichkeits- und Gremienarbeit legen und meine Erfahrungen an die nächste Fachschaftsgeneration weitergeben. Ich studieren inzwischen im 8. Semester Verfahrenstechnik und würde mich gerne die nächsten 2 Jahre aktiv dafür einsetzten die gute Studierbarkeit zu erhalten und werde jede Prüfungskette verhindern. Das Studium soll auf einem hohen Niveau angeboten werden - überflüssige Steine haben hier nichts in unserem Weg zu suchen. Ich befinde mich am Schluss meines Bachelorstudiums Verfahrenstechnik und wirke seit einiger Zeit in der Fachschaft mit. Bald wird mit dem Master gestartet und ich möchte gerne meine Freizeit in den nächsten 2 Jahren intensiver dafür aufbringen um mich für Studierende einzusetzen, sie zu unterstützen und auf ihre Anliegen einzugehen. Ich studiere VT im 8. Semester. Ich sehe die Fachschaft als große Gemeinschaft und bin gerne ein Teil davon. Mich beeindruckt vor allem die Hilfsbereitschaft, welche einem in der Fachschaft zum Teil wird. Ich stelle mich als Studienvertreterin auf, um die Rechte der Student/ innen bestmöglich zu vertreten. Seit 10 Semestern studiere ich nun VT, habe jede Facette unseres Studiums schon kennengelernt und weiß auch durch regelmäßigen Kontakt mit jüngeren Kolleginnen und Kollegen wie sich das Studium entwickelt. Ich will dafür sorgen, dass diese Entwicklung weiterhin in die für uns Studierende bestmögliche Richtung geht. Wirtschaftsinformatik Mein Name ist Jakob Bader und ich studiere im 4. Semester Wirtschaftsinformatik an der TU Wien. Ich engagiere mich schon seit Beginn meines Studiums für die Fachschaft und habe in dieser Zeit einiges an Wissen und Kompetenzen erworben, welches ich nun an Mitstudenten weitergeben. Hi, mein Name ist Leonhard Brunner und ich möchte mich in den nächsten 2 Jahren für euch einsetzen um unser Studium zu verbessern. Seit 2 Jahren bin ich für die Fachschaft tätig und möchte nun meinen Wirkungskreis erweitern. Wichtig ist mir vor Allem die Qualität der Lehre sowie die Vernetzung und mit renommierten Unternehmen zur Vermittlung von Praktika und Jobangeboten. Mein Name ist Lukas Bürstmayr und ich kandidiere heuer das erste Mal als Studienvertreter. Ich bin im vergangenen Wintersemester neu dazugekommen und da ich mich erst im 4. Semester des Bachelorstudiums befinde kümmere ich mich insbesondere um die Erstsemestrigen- sowie Studienberatung. Mein Name ist Nicole Haberberger und ich werde bei den ÖH- Wahlen im Mai als Studienvertreterin für Wirtschaftsinformatik kandidieren. Ich hoffe, dass ich einiges an meiner bereits gesammelten Erfahrung weitergeben kann und freue mich vor allem auch die weiblichen Studierenden vertreten zu dürfen. Ich heiße Markus Wasserbauer und studiere im 4.Semester Wirtschaftsinformatik. Meine Studieneingangsphase liegt noch nicht so weit zurück, habe aber trotzdem schon einiges an der TU miterlebt. Deshalb kann ich sowohl Studienanfänger als auch weiter fortgeschrittene Studenten beraten. info 17

18 ÖH-Wahl 2015 Mitbestimmung Wie kann ich mich einbringen? Abgesehen von den biennalen Wahlen der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft gab und gibt es noch immer mehrere Möglichkeiten der Mitbestimmung an der TU Wien. Studentische Mitbestimmung in akademischen Gremien Die Universität ist in viele Organisationseinheiten mit unterschiedlichen Zuständigkeitsbereichen unterteilt, und Entscheidungen werden oft in Gremien getroffen. In jedem dieser Gremien sind auch Studierende vertreten. Die Erstellung eines neuen Studienplans, die Wahl der Rektorin oder des Rektors, die Berufung von Professorinnen oder Professoren, um nur einige Beispiele zu nennen, bei all diesen Entscheidungen können Studierende als Teil der Universität ihre Anliegen einbringen und mitentscheiden. Die Studierenden, ihre Organisation und Mitbestimmung an der TU via HTU ist ein essentieller Teil der Universität und des Studiums. An der TU Wien gibt es zurzeit folgende akademische Gremien: Senat (26 Mitglieder, davon 6 StudierendenvertreterInnen) Fakultätsräte (4 von 18) Berufungskommissionen (2 von 9) Habilitationskommissionen (2 von 9) Studienkommissionen (1/3 der Mitglieder sind Studierende, die Gesamtanzahl ist nicht fix vorgegeben). Einige Fakultäten haben auch noch weitere beratende Gremien (zum Beispiel Fakultätsvertretungen) eingerichtet. Fachschaften Eine Fachschaft sind Studierende, die sich um die offiziell gewählte Studienvertretung der jeweiligen Studienrichtung gesammelt haben, um Interessen der Studierenden gegenüber der Universität zu vertreten. Dabei beschränken sie ihre ehrenamtliche Arbeit nicht nur auf gesetzlich vorgegebene Tätigkeiten, sondern erweitern diese um verschiedene Dienstleistungen und Aktivitäten im Sinne der Studierenden. Offizielle Tätigkeiten Die Studienvertretung ist das offizielle Sprachrohr der Studierenden. An der TU Wien ist es üblich, dass sie durch engagierte Personen, die Fachschaft, unterstützt werden. Ein wesentlicher Teil ihrer offiziellen Arbeit besteht aus Gremienarbeit. Das höchste demokratische Kollegialorgan der Universität ist der Senat. Er ist das Gremium, in dem unter anderem die Studienpläne beschlossen werden. Wichtige Untergremien des Senats sind die Studienkommissionen, in denen die Studienpläne erstellt werden und das Lehrveranstaltungsangebot laufend auf Qualität geprüft und gegebenenfalls überarbeitet wird. Dadurch, dass die Studierenden in den Studienkommissionen gleichen Einfluss haben wie Professoren und sonstiges wissenschaftliches Personal, kann das Lehrangebot entscheidend geprägt werden. Weitere Untergremien des Senats sind die Berufungskommissionen, in welchen Bewerberinnen und Bewerber hinsichtlich ihrer Fähigkeiten in Lehre und Forschung geprüft werden. Jene Bewerberin oder jener Bewerber, die oder der als am besten für die Stelle geeignet befunden wird, erhält dann eine Professur an der TU. Zusätzlich gibt es noch eine Vielzahl weiterer Organe wie die Fakultätsräte und Habilitationskommissionen. Abseits der Gremienarbeit bieten die Fachschaften Beratungen sowohl für Studieninteressierte als auch für bereits Inskribierte an. Für Studienanfängerinnen und Studienanfänger werden zusätzlich Informationsnachmittage angeboten, welche in das Unileben einführen und den Start in das Studium erleichtern sollen. In der Fachschaft finden sie offene Ohren für Studienprobleme, bzw. auch für rechtliche und andere Probleme. Zusätzlich ist es noch die Pflicht der Studienvertretungen und somit auch der Fachschaften, dass sie ihr Budget und ihre Räumlichkeiten selbst verwalten und Stellungnahmen zu studienrechtlichen Änderungen verfasst werden. Inoffizielle Dienstleistungen Jede einzelne Fachschaft bietet ihre eigenen speziellen Dienstleistungen. Das Angebot reicht von Wasserkochern, Kaffee und verfügbaren Kochmöglichkeiten bis hin zu Prüfungssammlungen, Skriptenverleih, Bücherverleih und dem Bereitstellen von Lernräumen. Fachschaften- und Referatetreffen Eine der wichtigsten Aufgaben der HTU Wien ist die Koordination ihrer Fachschaften und Referate. Die momentane Exekutive, gestellt durch die Fachschaftsliste, hat sich dazu entschlossen das Fachschaften- und Referatetreffen einzurichten. Eingeladen zu diesen Treffen werden Vertreterinnen und Vertreter jeder Fachschaft und jedes Referates und die Vorsitzenden der HTU Wien. Dieses Treffen findet in regelmäßigen Abständen statt und hat im Wesentlichen drei Aufgaben. Informationsfluss Am Fachschaften- und Referatetreffen wird aus allen Treffen, Besprechungen und Arbeitsgruppen berichtet. Ziel ist 18 htu

19 ÖH-Wahl 2015 es, die Informationsweitergabe an alle Fachschaften und alle Referate über aktuelle Themen, die mit dem Rektorat, der Abteilung Gebäude und Technik, der Studien- und Prüfungsabteilung, dem Senat, den Betriebsräten, der Bundesvertretung, dem Ministerium etc. zu gewährleisten. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, Informationen an die Vorsitzenden weiterzugeben oder zu diskutieren. Diskussion und Meinungsbildung Nachdem bei diesem Treffen jede und jeder Themen aufbringen kann und soll, wird darüber berichtet und auch diskutiert. Dies bringt viel Input, welchen man dann auch in die zuständige Fachschaft oder in das Referat tragen soll. Entscheidungsfindung Falls eine Entscheidung in der HTU gefällt werden muss, werden die Fachschaften und Referate konsultiert. Sie bringen die jeweilige Fragestellung dann in ihr jeweiliges Referat beziehungsweise in die jeweilige Fachschaft, und jede dieser Organisationseinheiten entscheidet dann erst einmal für sich. Beim nächsten Fachschaften- und Referatetreffen wird dann darüber abgestimmt. Jede Fachschaft hat zwei Stimmen und jedes Referat hat eine Stimme. Jede anwesende Person kann allerdings nur eine Stimme abgeben. Die Mehrheit entscheidet dann, wie die HTU Wien als Gesamtes weiter vorgeht. Robert Gesetzliche Struktur der HTU Ein grober Überblick! Die Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Wien (kurz: HTU bzw. HTU Wien) ist die gesetzliche Interessensvertretung aller Studierenden der TU Wien. Sie ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts. Die Struktur der HTU wird zurzeit einerseits im Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetz 2014 (HSG 2014), davor im HSG 1998 und HSG 1973, andererseits in der Satzung der HTU Wien geregelt. Dabei lassen sich grob drei Vertretungs- Ebenen unterscheiden. Einerseits gibt es die Studienvertretungen (StV) und die Fakultätsvertretungen (FakV). Die Studienvertreterinnen und Studienvertreter werden alle zwei Jahre im Zuge der ÖH-Wahlen gewählt, wobei drei oder fünf Mandate besetzt werden. Diese Wahl ist eine Personenwahl. Die Mandate der Fakultätsvertretung werden von der Studienvertretung beschickt. Momentan gibt es 13 Studienvertretungen und acht Fakultätsvertretungen. An der TU Wien werden die Tätigkeiten der Studienvertretungen und Fakultätsvertretungen historisch bedingt von den Fachschaften wahrgenommen. Eine Fachschaft umfasst jedoch mehr Personen als die Mandatarinnen und Mandatare der jeweiligen Studien- bzw. Fakultätsvertretung, worauf aber später noch genauer eingegangen wird. Des Weiteren gibt es die Universitätsvertretung (UV), die ebenfalls alle zwei Jahre im Zuge der ÖH - Wahlen gewählt wird. Im Gegensatz zur Studienvertretung, zu der einzelne Personen kandidieren, werden bei der UV Listen gewählt. Zurzeit besteht die Universitätsvertretung aus 17 Mandaten. Die Sitzzuweisung erfolgt über das D Hondtsche Verfahren. Das Herzstück dieser Ebene bildet das Vorsitzteam, das von der Universitätsvertretung in der konstituierenden Sitzung für eine Periode von zwei Jahren gewählt wird. Das Vorsitzteam unterstützt eine Reihe von Referaten, die jeweils von einer Referentin oder einem Referenten geleitet werden, welche ebenfalls in der Universitätsvertretung gewählt werden. Zusätzlich hat jedes Referat noch einige Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter (SB), wobei die Anzahl der SB sich von Referat zu Referat unterscheidet. Laut HSG 2014 müssen drei Referate eingerichtet werden: Referat für Bildungspolitik (auf der HTU Wien: Referat für Bildung und Politik) Referat für Sozialpolitik (Sozialreferat) Referat für Finanz-, Wirtschafts- und Vermögensangelegenheiten (Wirtschaftsreferat) Zusätzlich zu diesen Referaten sind in der HTU momentan noch acht weitere Referate eingerichtet: Referat für ausländische Studierende Frauenreferat Referat für LesBiSchwule- und Transgenderangelegenheiten Referat für Informations- und Öffentlichkeitsarbeit (Pressereferat) Organisationsreferat Referat für angepasste Technologie Referat für kulturelle Angelegenheiten (Kulturreferat) Fotoreferat Referat für Barrierefreiheit Alle Referate sind in der Satzung der HTU geregelt und werden mittels Beschluss der UV eingerichtet. Da es sich um eine Änderung der Satzung handelt, info 19

20 ÖH-Wahl 2015 muss dieser Beschluss mit einer Zweidrittelmehrheit erfolgen. Die dritte Ebene, die vor 2005 und ab 2015 direkt gewählt wurde bzw. wird, ist die Bundesvertretung der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft. Wie bei der Universitätsvertretung wird diese durch Listen gewählt. Die Bundesvertretung ist für alle Studierenden Österreichs, also die der Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Privatuniversitäten, zuständig und vertritt diese gegenüber dem zuständigen Ministerium und der Bundesregierung. Neben der Bundesvertretung gibt es noch für jede der vier verschiedenen Bildungseinrichtungen je eine Vorsitzendenkonferenz, zu welcher die jeweiligen Vorsitzenden der Hochschulvertretungen eingeladen werden. Diese verfügt auch über ein eigenes Budget für hochschulübergreifende Aktionen, wie zum Beispiel die Woche der freien Bildung. Listenwahl Liste Ein Kreuz für eine wahlwerbende Gruppe (Fraktion) Listenwahl Liste Ein Kreuz für eine wahlwerbende Gruppe (Fraktion) Studierende wählen ihre Interessensvertretung ÖH-Bundesvertretung (BV) Vertritt die Interessen aller Studierenden in Österreich. Aufgaben: u.a. Vermittlerin zwischen Studierenden und Bundesministerien Es gibt eine Bundesvertretung in Österreich Universitätsvertretung (UV) Vertritt die Interessen der Studierenden an der jeweiligen Universität. Aufgaben: u.a. Vermittlerin zwischen Studierenden und Universitätsgremien Es gibt eine Universitätsvertretung pro Universität Fakultätsvertretung Vertritt die Interessen der Studierenden an der jeweiligen Fakultät. Es gibt eine Fakultätsvertretung pro Fakultät; Studienvertretung beschickt die Fakultätsvertretung HTU Wien Robert Personenwahl Studienvertretung (an der TU Wien Fachschaft genannt) Vertritt die Interessen der Studierenden in der jeweiligen Studienrichtung. Kreuze bei bis zu drei bzw. fünf Personen Aufgaben: u.a. Beschickung von Kommissionen, direkter Kontakt mit Studierenden, Für jedes Studium ist eine Fachschaft zuständig. 20 htu

21 ÖH-Wahl 2015 Wahlwerbende Gruppen FACHSCHAFTSLISTE Deine unabhängige Studierendenvertretung Die FACHSCHAFTS- LISTE ist ein Zusammenschluss mehrerer Fachschaften an der TU Wien. Sie steht für die Möglichkeit aller motivierten Studierenden sich unipolitisch durch aktive Mitarbeit, Mitsprache sowie Mitbestimmung zu engagieren. Alle Studierende können Einfluss auf den Entscheidungsprozess nehmen. Entscheidungen werden auf dem Fachschaftenund Referatetreffen getroffen, bei dem alle Fachschaften die Meinung der Studierenden einbringen können. Lösungsorientierte Arbeit ohne den Einfluss einer politischen Partei steht im Vordergrund. Wir sind motivierte TU-Studierende und unsere Tätigkeiten umfassen unter anderem: aktive Arbeit in den Fachschaften und Referaten Beratung und Unterstützung von Studierenden Vertretung deiner Interessen in allen Gremien und gegenüber dem Rektorat Stellungnahmen und Verbesserungsvorschläge zu Gesetzesentwürfen Fortführung unserer Prinzipien auf Bundesebene In den letzten zwei Jahren haben wir uns unter anderem dafür eingesetzt, dass Seminarräume als Lernräume benutzt werden können. Barrierefreiheit ist uns wichtig, was unter anderen zur Schaffung des Referats für Barrierefreiheit geführt hat. Für den freien Hochschulzugang stehen wir weiterhin ein. Wir setzen uns aktiv gegen Prüfungsketten und unangebrachte Anwesenheitspflichten ein. Wir setzen uns für gleiche Rechte und Chancen für alle Studierenden ein. Wir wollen Vorurteile abbauen und lehnen systematische Benachteiligungen ab. Die Förderung der Vernetzung und Kommunikation zwischen Studierenden und die aktive Unterstützung der Fachschaften und Referate ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir sehen die Universität als Ort der aktiven Teilnahme am Forschungsgeschehen und als Lebensraum für Studierende. Ständiger Kontakt mit Studierenden ist uns sehr wichtig. Wir sind immer offen für Fragen und Ideen. Lass und gemeinsam das Beste für uns Studierende herausholen. Mehr über uns gibt es unter tu*basis Wir, die tu*basis, sind eine Gruppe aktiver Studierender, die sich für die Interessen der Studierenden auf allen Ebenen einsetzt. Unsere Grundsätze sowie regelmäßige und offene Treffen bieten dabei die Grundlage für unsere Entscheidungen und Engagement. Dabei agieren und entscheiden wir unabhängig von politischen Parteien und setzen uns für ein gleichberechtigtes Miteinander aller ein. Dies bedeutet Toleranz und Respekt unabhängig von Geschlecht, (sozialer) Herkunft oder sexueller Orientierung, genau so wie eine offene Diskussionsmöglichkeit auf Augenhöhe an unserer Universität. Um dies zu erreichen, ist es notwendig die Entscheidungen der Universitätsleitung und des Lehrpersonals - aber auch unsere eigenen - zu hinterfragen. Unsere kritische Haltung vertreten wir in unterschiedlichen Gremien, um uns entsprechend für die Rechte aller Studierenden einzusetzen. Eine HTU, die sich vor allem an Service orientiert und keinen Diskurs mit Studierenden anderer politischen Meinung führen will, ist unserer Meinung nach stark zu hinterfragen. Denn durch eine aktive und kritische HTU wäre es möglich viele Fehlentscheidungen an unserer Universität zu verhindern. Wir schauen über den Tellerrand hinaus und vertreten unsere Meinung nicht nur auf der Uni, sondern sind auch zu gesellschaftlich wichtigen Themen politisch aktiv. Beispiele hierfür sind Meinungsfreiheit, Bildungspolitik, TTIP, Überwachung, WKR-Ball, Kopierschutz, usw. Technischer Fortschritt beeinflusst unser Leben in den verschiedensten Bereichen und bestimmt gesellschaftlichen Wandel. Ein reflektiertes Denken über Innovationen in Bereichen der Technik ist daher notwendig um Entwicklungen, welche großteils wirtschaftlichen Interessen unterliegen kritisch zu begegnen. Also falls du Interesse hast dich mit folgenden Fragen zu beschäftigen, komm vorbei! Wie sieht eine offene und transparente HTU aus? - Wie kann man Freiräume für Studierende ausbauen und verbessern? - Welche Einflüsse haben Wirtschaft und Arbeitsmarkt auf unsere Studien? - Welche Rolle nimmt die Universität noch in der Gesellschaft ein? Falls du unsere Fragen und Grundsätze für wichtig hältst, aber keine Möglichkeit für ein persönliches Engagement siehst, kannst du uns einfach wählen ;) Mehr über uns findest du auf info 21

22 ÖH-Wahl 2015 Wahlwerbende Gruppen AG TU ÖH-Wahl 2015 Worum geht s? Was kannst du ändern? Mit deiner Stimme die Absolute Mehrheit der Fachschaftliste brechen und damit eine bessere Vertretung für die Studierenden schaffen! HTU jetzt: Absolute Mehrheit der Fachschaftsliste und jeder gute Vorschlag der anderen Studentinnen und Studenten wird blockiert. Gerade im jetzigen Wahlkampf werden von der HTU andere Faktionen massiv benachteiligt und die eigenen Leute in übertriebener Weise bevorzugt. Das entspricht definitiv nicht unserer Vorstellung von fairer Hochschulpolitik. Wir die AktionsGemeinschaft TU Wien (kurz: AG TU) - als Teil der größten Studentenvertretungsorganisation unseres Landes - wollen eine Alternative bieten. Es ist uns ein großes Anliegen, dir mit unserem Service und der Vertretung deiner Interessen weiterzuhelfen und unsere Energie nicht an ideologischen Grabenkämpfen zu verschwenden. Mit unserem Wissen und unseren Erfahrungen definieren wir den Begriff der Studentenvertretung stetig neu und wirken an guten Lösungen mit. Damit das gelingen kann, haben wir ein breites Feld an Kandidatinnen und Kandidaten für die verschiedenen Studienrichtungsvertretungen aufgestellt. Für die bevorstehende Wahl haben wir Ziele von Studierenden für Studierende erarbeitet, die dringendst angegangen werden müssen. Hier ein kurzer Einblick: in Regelstudienzeit schaffbare Studien planbarer Studienablauf leistbares Studententicket organisatorische Vereinfachungen Zusatzkurse und Prüfungstermine in den Ferien HTU Zusatzkurse in schwierigen Fächern E-Skripten für alle Vorlesungen Ausreichend Lernplätze Bereitstellung von mehr EDV-Plätzen Angemessene Hochschulfinanzierung Arbeiten wir zusammen an einer gemeinschaftlichen und studentenfreundlicheren TU. Daher am Mai mit deiner Stimme für die AG TU Techniker lösen Probleme Gehen wir es an! Weil wir DEINE Interessen vertreten. GRAS TU Wir sind die GRAS Die Grünen und Alternativen Student*innen (GRAS) setzen sich in der HTU für die Interessen der Studierenden ein. Basisdemokratie und Transparenz sind uns dabei ein großes Anliegen: Regelmäßige, offene Treffen, ein konsequenter Austausch mit Studierenden aber auch eine ganzheitliche Auffassung der studentischen Vertretungspolitik gehören dazu. In diesem Sinne setzen wir uns für mehr Transparenz innerhalb der HTU ein: Studentische Politik braucht Kontrolle - vonseiten einer starken Opposition und vonseiten der Wähler*innen. Öffentlich und barrierefrei zugängliche Protokolle der Universitätsvertretung und mehr Transparenz in Finanzfragen stehen daher ganz oben auf der Liste und basieren auf unserer Erfahrung in der Opposition der Universitätsvertretung. Die Hochschule hört für die GRAS nicht vor der Tür des Hörsaals auf, sondern kann Gesellschaft gestalten und bewegen. Dem entsprechend wichtig ist uns der freie Hochschulzugang: Universität muss allen offen stehen, unabhängig von Geschlecht, sozialer oder geografischer Herkunft und anderen Kriterien. An der TU Wien fordern wir eine Abschaffung der Studieneingangsgespräche, da in deren Zuge gerade die Inskriptionen von Frauen* stark zurückgegangen sind. Nach wie vor kämpft die GRAS gegen frauen*feindliche Stereotypen an. Für eine Universität, die sich selbst unter dem Motto Technik für Menschen vermarktet, muss für uns auch die Frage der Nachhaltigkeit integraler Bestandteil nicht nur von Lehre und Forschung, sondern auch des Studienalltags sein. Wenn die TU auch immer wieder federführend an ökologischen Projekten beteiligt ist, so fehlt es doch an basalen Einrichtungen für die Studierenden selbst: Fahrradstellplätze beispielsweise oder Freiräume ohne Konsumzwang. Wir, die GRAS, setzen uns für eine offene Gesellschaft ein, an der alle teilhaben können, wir kämpfen für eine Universität frei von Diskriminierung. 22 htu

23 ÖH-Wahl 2015 Wahlwerbende Gruppen JUNOS Die Jungen Liberalen Studierenden, kurz JU- NOS, treten nicht das erste Mal bei den ÖH Wahlen an, denn letztes Jahr wurde aus den JuLis, die seit nunmehr 4 Jahren Teil der Universitätsvertretung der TU Wien sind, die JUNOS. Dieses Jahr steht unser Programm im Zeichen des Neustarts: #Hochschuleneu Wir sind unzufrieden mit der österreichischen Hochschulpolitik. Österreichs Hochschulen, unter ihnen leider auch die TU Wien, verlieren Jahr für Jahr an Qualität und haben den Anschluss an die internationale Spitze schon längst verloren. Die extreme Unterfinanzierung der Hochschulen geht einher mit einem katastrophalem Betreuungsverhältnis und hohen Drop-Out Raten. Wir fordern einen nationalen Schulterschluss aller Beteiligten, ohne ideologischen Scheuklappen, um eine Finanzierung für die Zukunft zu sichern. #HTUneu Eine immer größere Anzahl der Studierenden fühlt sich von der HTU nicht mehr vertreten. Themen wie die Schließung des Nelson s, Durchfallquoten von 98% bei diversen Übungstests oder die Tatsache, dass bei verpasster Übungsanmeldung die Übung im besten Fall erst ein Jahr später gemacht werden kann, sind Themen, die die HTU beschäftigen sollte. Ob Gespräche mit den jeweiligen Zuständigen tatsächlich stattfinden oder nicht, das kann man als Student_in ohne Bezug zur HTU nicht erörtern, was schlussendlich zu einer niedrigen Wahlbeteiligung und somit zu einem Vertrauensverlust gegenüber der HTU führt. Die TU Wien ist ein Ort der Innovation, wo knapp Köpfe voller Ideen durch den Campus wandern. Geben wir diesen Ideen und Wünschen eine Plattform, durch mehr Transparenz und Mitbestimmung! Wir JU- NOS möchten gemeinsam mit euch einen frischen und kräftigen Wind in die HTU bringen. Willst du mehr über uns und unser Programm erfahren oder dich sogar einbringen? Hier wirst du fündig: VSStÖ TU Wir, der Verband sozialistischer Student_innen TU (VSStÖ TU), sind eine Gruppe motivierter und engagierter TU-Studierender, die sich für dich und dein Studium an der TU Wien einsetzen. Die Mitglieder des VSStÖ TU repräsentieren ein breites Spektrum an Meinungen. Wir stehen für ein qualitativ hochwertiges und faires TU-Studium ein. Für uns heißt gute Studierendenvertretung politische Studierendenvertretung. Wir engagieren uns innerhalb der Österreichischen Hochschüler_innenschaft auf allen Ebenen. In Studien-, Fakultäts-, Universitäts- und Bundesvertretung findest du Menschen aus dem VSStÖ, die sich für die Rechte der Studierenden einsetzen, egal ob in Opposition oder Exekutive. Wie du wahrscheinlich schon auf unseren Plakaten gesehen hast, setzen wir uns an der TU Wien unter anderem für die Abschaffung aller Studiengebühren ein, für eine Stärkung der Fachschaften und eine gerechtere ECTS Verteilung. Falls du Fragen zu unserem Wahlprogramm hast oder uns kennen lernen möchtest, besuch uns doch einfach bei einem unserer Informationsstände oder informier dich auf tu.vsstoe-wien.at. Wir sind deine Stimme deine Interessensvertretung gegenüber Professorinnen und Professoren, dem Rektorat sowie der Politik. Unsere Aufgabe ist es, dir ein hürdenfreies und faires Studium zu ermöglichen. Wir stehen für ein flexibles Studium ohne Barrieren ein. Wir setzen uns für eine echte soziale Absicherung, bessere Studienbedingungen, mehr Mitbestimmung und gegen sozial unverantwortbare Studiengebühren ein. Egal ob durch Sozialberatungen, Infobroschüren zum Studium oder unsere Sozialhotline, wir helfen dir jederzeit gerne weiter. Unser primäres Wahlkampfziel ist es, endlich auch auf der TU gemeinsam für die Studierenden arbeiten zu können und zwar mindestens genauso gut wie wir das die letzten zwei Jahre auf Bundesebene gemacht haben. info 23

24 Neues aus den Referaten Es TUt sich was im Sportreferat Einige Neuigkeiten aus dem Bereich Sport Wie bereits in den vorherigen Ausgaben erwähnt, gibt es zwei offizielle TU-Basketballteams - die TU Robots. Eines für Männer und eines für Frauen, wobei Marlies und Carina die Leitung des Frauenteams übernommen und hierzu auch einen Artikel verfasst haben. Bei Interesse, egal ob männlich oder weiblich, meldet euch einfach unter sport@htu.at Zusätzlich zu dem ständig verfügbaren Sportangebot von Unisport (siehe Box) haben TU-Studierende in Zukunft die Möglichkeit zu vergünstigten Preisen das vielfältige Angebot von ICAMA in Anspruch zu nehmen. Manuel hat an der TU studiert, arbeitet als Trainer und hat ebenfalls einen kurzen Artikel verfasst. Got a little Robot in you? An der Technischen Universität Wien wird ein Damen Basketballteam gegründet. Join the game! Genug gelernt, gerechnet, gezeichnet und gesessen ab jetzt wird Basketball gespielt. Die Sport Initiative an Universitäten geht vom Sportclub Wirtschaftsuniversität- Studierende Wien aus. Diese haben bereits in mehreren Sportarten Teams gegründet, welche in verschiedenen Ligen Wiens bereits mitmischen. Die Idee in der Sparte Basketball ist, dass sich in regelmäßig stattfindenden Events alle Universitäten miteinander messen. Ein TU Wien Robots Herren Team wurde bereits ins Leben gerufen. Dieses hat schon einen Stammkader (das nächste Try-Out findet erst im Wintersemester 2015 statt) mit dem regelmäßig trainiert wird. Auch erste Freundschaftsspiele wurden bestritten. Universitäts-Basketball existiert abgesehen von der Wirtschaftsuniversität Wien, an der Medizinischen Universität Wien, am Juridicum und an der BOKU. Weitere Teams sollen noch folgen so natürlich, gegen alle es gibt keine Mädchen an der TU Klischees, auch an unserer Universität. Durch einen leisen Facebook-Aufruf Anfang Jänner haben sich bereits einige motivierte TU-Studentinnen gemeldet, doch wir brauchen mehr. Organisatorisch wird das Vorhaben von uns, Marlies Kolin und Carina Asanger, aktive Studentinnen der Technischen Mathematik bzw. Verfahrenstechnik betreut. Der Ablauf ist folgendermaßen geplant: Gemeinsames Training und Spielen findet anfangs im 2-Wochen Rythmus in der Sport&Fun Halle statt. Sofern wir einen regelmäßig erscheinenden Kader haben wird das Intervall auf einmal in der Woche verkürzt. Spiele gegen die bereits trainierenden Teams sind jederzeit möglich und die Teilnahme an den Universitäts- und auch anderen Turnieren das langfristige Ziel.Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos. Also, hast du jemals Basketball gespielt und Lust wieder anzufangen und deine Universität zu repräsentieren, oder kennst du jemanden auf den dies zutrifft? Von Bundesliga bis AnfängerInnen ist alles vertreten (wobei Grundkenntnisse natürlich von Vorteil sind) melde dich 24 htu

25 Neues aus den Referaten bei Interesse einfach unter at. Sei dabei, komm zum Training, lerne neue Leute kennen, hab Spaß und werde auch du ein Robot. Auch wenn du nicht selber spielen möchtest, bleib am Ball und unterstütz deine Uni durch dein Like auf Facebook unter: Dort findest du immer aktuelle Informationen und Termine, wir würden uns freuen dich bei einem Spiel der Robots zu sehen Kampfsport für TU-Studierende Die ICAMA - Initial Contact Academy of Martial Arts bietet seit 2000 professionellen Kampfkunstunterricht in Wien an. Im abwechslungsreichen Training von Jeet Kune Do, Kali und Silat werden in lockerer Atmosphäre sowohl waffenlose Techniken wie Schläge, Kicks, Trapping, Grappling, Takedowns und Bodenkampf als auch waffenbasiertes Programm mit Stöcken, Messern u.ä. durchgenommen. Da die Trainer selbst Studierende der TU Wien waren/sind, möchten wir euch zusammen mit der HTU das Training zu vergünstigten Konditionen ermöglichen. Als TU-Studierende/r könnt ihr mit 30% Rabatt für 170 einen 4-Monatsblock erwerben und an unseren Basiseinheiten teilnehmen (Dienstag bis Donnerstag, sowie die Mixed -Einheiten), Einschreibegebühr entfällt ebenfalls! Trotzdem noch skeptisch? Niemand kauft die Katze im Sack, daher könnt ihr innerhalb der ersten Woche jederzeit von dem Angebot zurücktreten! Am 30. Mai gibt es anlässlich des 15-jährigen Bestehens am Tag der offenen Tür acht Stunden Schnuppertraining. Kommt vorbei um zu plaudern, zuzusehen oder mitzumachen! Bei Interesse und Fragen schaut einfach auf oder com/icama.wien und kontaktiert uns! Weitere Angebote des Sportreferats Fitness 160 / 350 (4 bzw. 12 Monate) Squash 10er Block zu je 30 Minuten 45 Badminton 10er Block zu je 60 Minuten 80 Mehr Details und das komplette Angebot unter Thomas (Sportreferat) info 25

26 Neues aus den Referaten Technik für - alle - Menschen Regenbogenparade 2015 Heuer feiert die TU Wien ihr 200-jähriges und die Wiener Regenbogenparade ihr 20-jähriges Jubiläum. Das Institut E314 für Numerologie und Esoteric Computing bestätigt uns: Das ist kein Zufall! Schon eine Spektroskopie der Regenbogenfahne und des TU200-Logos ließ uns dies vermuten. Liebe männliche bis weibliche, bunte und nicht bunte, bi-, homo-, a- oder heterosexuelle, ersemestrige bis habilitierte Menschen der TU Wien: Wir laden euch ein, gemeinsam an der kommenden Parade teilzunehmen, Solidarität zu bekunden und die Vielfalt unserer Universität zu demonstrieren! Save the date Am Donnerstag, 23. Mai, 19:00 laden wir wieder zum LBST-Stammtisch ins Pointers ein! Freiwillige Voranmeldung zwecks Reservierung per Facebook-Zusage oder an lbst@htu.at ist erbeten. Jeden Montag 13:00-14:00 kannst du uns bei unserer Sprechstunde besuchen. Sichtbar 2015 Unter diesem Motto zieht am 20. Juni die Regenbogenparade um den Ring - um ein Zeichen gegen Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Transgender und intersexuellen Personen zu setzen, sich für völlige rechtliche Gleichstellung einzusetzen und die Vielfalt der Gemeinschaft zu zeigen. Wir vom LBST-Referat organisieren die (H)TU-Teilnahme, dieses Jahr wieder mit eigenem Sattelschlepper. Ende Mai veranstalten wir ein TeilnehmerInnentreffen - zum Plaudern, Ideen Finden oder Basteln für die Parade. Wir freuen uns auf eure kreativen oder politischen Beiträge! Künftige Termine erfährst du über unsere Homepage und Facebook-Seite! Links Claudio (Lesbischwultransx-Referat) 26 htu

27 Neues aus den Referaten Ausstellung des Kulturreferats Auch Technik kann kreativ sein Wie jedes Jahr gibt es auch dieses Sommersemester wieder die Ausstellung des Kulturreferats, bei der Kunst von Studis an der TU ausgestellt wird. Was kannst du dir darunter vorstellen? Letztes Jahr hatten wir zum Beispiel Gemälde, Skizzen, Skulpturen, Collagen, Videos, Photographien, Im Rahmen der Ausstellung sind auch gemeinsame Bilder aller Besucher_innen entstanden. Auch dieses Jahr wollen wir wieder reichhaltige und abwechslungsreiche Gehirn-Kost servieren und suchen dich als Köchin oder Koch. Was willst du uns auftischen? Bring uns deine Werke vorbei, wir kümmern uns um den Rest und sorgen dafür, dass deine Kunst in Szene gesetzt wird. (Natürlich bekommst du alles unversehrt zurück.) Die Ausstellung findet vom Juni im Vorraum des HS 1 im Freihaus (rot, 1.Stock) statt. Wenn du etwas ausstellen willst, oder du noch Fragen hast melde dich bei uns. kultur@htu.at Freihaus, HTU-Großraum, 1. Stock, roter Bereich Kulturreferat Fotos: Anna Klampfer info 27

28 Projekte von Studierenden BEST Board of European Students of Technology BEST, das Board of European Students of Technology ist eine europaweite StudentInnenorganisation, tätig an 97 Technischen Universitäten quer durch Europa, die Kurse zu technischen Themen anbietet. Wir, BEST Vienna, sind die lokale BEST Gruppe der TU Wien. Was ist ein BEST Kurs? Ein BEST Kurs ist eine 1-2 Wochen lange Veranstaltung, die von einer BEST Gruppe auf einer anderen technischen Universität organisiert wird. Der überwiegende Großteil dieser Kurse sind akademische Kurse zu technischen Themen - entweder im Stil einer Vorlesung oder als kleines Projekt. Es gibt auch sog. Leisure Events, die kein Kurs sind, sondern 1- bis 2-wöchige Ausflüge irgendwo in Europa. Was tut man bei einem BEST Kurs? Spaß haben! Bei einem BEST Kurs kann man Neues über ein interessantes Thema lernen und neue Städte und StudentInnen aus ganz Europa kennenlernen! Stadtführungen, Unterkunft und Essen sind für dich organisiert! Du kümmerst dich nur noch um deine Hin- und Rückreise. Wie/Wann/Wo bewerbe ich mich? Es gibt vier Bewerbungsfristen. Die Bewerbungsperiode für Winter- und Frühlingskurse findet im Wintersemester statt, und für die Sommer- und Herbstkurse im Sommersemester. Die genauen Bewerbungstermine werden auf angekündigt, oder folge uns auf Facebook bei BEST Kurse mit einem akademischen Schwerpunkt kosten für Studierende nur 40,-. BEST Vienna 28 htu

29 Projekte von Studierenden Kapitel Next Stop: Your Job IAESTE Firmenexkursionen Bequem mit dem Bus zu spannenden Einblicken in führende technische Unternehmen Bereits zum siebenten Mal erhalten Studierende und AbsolventInnen auch heuer wieder die Möglichkeit, führende Unternehmen hautnah kennenzulernen. Der studentisch geführte Verein IAESTE organisiert jedes Jahr im Sommersemester das IAESTE FirmenShuttle. Im Rahmen von außergewöhnlichen Firmenexkursion zu ausgewählten Unternehmen kannst du so bereits während deines Studiums einen Einblick in die Arbeitswelt eines Technikers oder einer Technikerin bekommen. IAESTE FirmenShuttle Ein Erfahrungsbericht Seit 2009 findet dieses Projekt jährlich für etwa zwei Wochen im Sommer statt. Während meiner Studienzeit kam ich schon mehrmals über Plakate und Flyer mit dem IAESTE FirmenShuttle in Berührung. Letztes Jahr erhielt ich endlich die Möglichkeit, die Unternehmen LAM Research, RUAG Space GmbH und Knorr-Bremse zu besuchen. Nachdem ich mich auf firmenshuttle.at für die Exkursionen angemeldet hatte und meinen Lebenslauf hochgeladen hatte, wurde ich benachrichtigt, dass ich mitfahren durfte. Die Exkursionen fanden an drei verschiedenen Tagen statt, jedes Mal mit Treffpunkt vor der TU Wien. In einem Bus ging es direkt zum Unternehmen und auch für Verpflegung während der Fahrt war gesorgt. Die Zeit beim Unternehmen selbst war sehr vielseitig und spannend. In kurzen Präsentationen wurden uns jeweils zu Beginn die Firma und ihre Arbeitsgebiete vorgestellt. Im Anschluss gab es immer eine abwechslungsreiche Führung durch den Betrieb. So konnten wir einen Einblick in Bereiche der Unternehmen gewinnen, die ein normaler Besucher sonst nicht bekommen könnte. Live im Reinraum Während der Exkursion zu LAM Research wurden wir in Kleingruppen eingeteilt und durften in Schutzkleidung schlüpfen, um anschließend die Reinräume zu besichtigen. Dort befinden sich die riesigen Geräte, die zum Handling von Silizium Wafern getestet und entwickelt werden. Auch bei RUAG Space GmbH bekamen wir eine Führung durch das Labor und die technischen Entwicklungsabteilungen. Am Ende der Exkursion hatten wir die Gelegenheit zum Networking mit den zuständigen technischen Leitern und den Leuten aus der HR-Abteilung. Beim Besuch von Knorr-Bremse wurden wir durch das Lager und die technischen Montageabteilungen geführt. Währenddessen bekamen wir die Möglichkeit, IAESTE FirmenShuttle 2015 Zeitraum der Exkursionen 20. Mai 12. Juni 2015 Anmeldezeitraum Bis 10. Mai 2015 Teilnehmende Unternehmen AVL, Franz Haas Waffel & Keksanlagen, Knorr-Bremse, RUAG, TTTech, voestalpine, Magna, Infineon Technologies Austria, Miba, Hirschmann Automotive, Vorarlberger Kraftwerke AG Weitere Informationen firmenshuttle.at Kontakt IAESTE Vienna Paniglgasse 16/ Wien ZVR: DVR: Bürostunden Mo-Mi, 10:00-12:00 Wöchentliche Sitzung Mi, 18:30 info 29

30 Kapitel Projekte von Studierenden das Labor zu bestaunen, in dem ein Student Messungen für seine Diplomarbeit durchführte. Zum Abschluss von allen Exkursionen wurden wir mit Speis und Trank versorgt und konnten noch nett mit Mitarbeitern der Firma plaudern. Für mich war das IAESTE FirmenShuttle eine großartige Erfahrung und ich konnte so einen wichtigen Schritt für meine berufliche Zukunft machen. Ehrenamtlich neben dem Studium IAESTE steht für International Association for the Exchange of Students for Technical Experience und engagiert sich weltweit, um Studierenden technischer und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen unvergessliche, bezahlte Auslandspraktika zu ermöglichen. Nebenbei veranstaltet IAESTE in Österreich auch mehrere Karrieremessen sowie das FirmenShuttle. Durch die Mitarbeit bei IAESTE erhältst du die großartige Chance, dich in einer internationalen Studierendenorganisiation zu engagieren, viele neue Freunde zu finden und gleichzeitig wichtige Soft Skills für deine Zukunft zu gewinnen. Wenn du dich dafür interessierst oder Lust hast, ein bezahltes Praktikum im Ausland zu machen, findest du nähere Informationen unter iaeste.at oder im Vereinsbüro der IAESTE in der Paniglgasse 16/ Wien. Viktoria WINGnet stellt sich vor! Der Name WINGnet steht für WirtschaftsINGenieurstudentennetzwerk. Der Schriftzug Verein zur Förderung von Studierenden technischwirtschaftlicher Studienrichtungen verrät bereits alles: es handelt sich um eine Gruppe engagierter Studentinnen und Studenten aller Studienrichtungen, die technisch wirtschaftlich interessiert sind und/oder eine wirtschaftliche Vertiefung absolvieren. Dabei veranstalten wir eine Vielzahl von verschiedenen Veranstaltungen zu denen jede(r) StudentIn herzlich eingeladen ist. Von Exkursionen, Workshops und Fallstudienwettbewerben bis hin zu Softskilltrainings und Firmenpräsentationen auf der Universität. Unsere Aktivitäten erstrecken sich über ein weites Spektrum. Dank unserer Kooperation mit verschiedensten Unternehmen präsentieren wir sie durch Firmenpräsentationen bzw. Workshops und organisieren Exkursionen in ihre Werke. Der Verein verkörpert natürlich auch einen starken sozialen Aspekt, wir sind Studierende und dazu gehören natürlich auch Vereinsausflüge und unser traditionelles Sommerfest im Juni. Jeden ersten Dienstag im Monat findet außerdem unser gemütlicher Stammtisch statt, bei dem jeder auch nicht WINGnet ler herzlich eingeladen ist. Der Stammtisch ist unter anderem auch ein Treffpunkt für Studierende und AbsolventInnen. Darüber hinaus bietet WINGnet Wien als aktives Mitglied von ESTIEM (European Students of Industrial Engineering and Management) internationale Veranstaltungen, Netzwerke und Eindrücke an. In 31 verschiedenen Staaten arbeiten 77 Hochschulgruppen bei verschiedenen Aktivitäten zusammen und treten so sowohl untereinander als auch zu Unternehmen in intensiven Kontakt. Für weitere Informationen besuche uns bei einem Stammtisch und erfahre mehr oder melde Dich einfach auf Facebook oder unter WINGnet 30 htu

31 Gesellschaftspolitik Sexismus und die TU Teil 5 oder: Machtstrukturen und Wahrnehmung von Frauen in der Politik Was bisher geschah: Bisher haben wir uns mit Begriffsdefinitionen, Argumentationslinien, Objektifizierung und Privilegien auseinander gesetzt. Die Artikel dazu findest du auf unserer Homepage 1 oder in den letzten Ausgaben des htu.info 2. Passend zum Schwerpunkt der vorliegenden Ausgabe des htu.info geht es diesmal um Frauen in der Politik. Wer Nachrichten über Politik im In- und Ausland beobachtet, wird schnell feststellen, dass es unter Politikern und Politikerinnen wesentlich mehr Männer als Frauen gibt. Unabhängig von den Gründen für das Geschlechter-Ungleichgewicht in der Politik wird, gerade von der Presse, auch anders von und mit Politikerinnen gesprochen. Wenn Frauen interviewt werden, werden sie oft gefragt, wie sie Arbeit und Familie unter einen Hut bringen. Hinter dieser Frage steht die Annahme, dass es die Aufgabe der Frauen sei, sich um die Familie zu kümmern. Männern wird diese Frage nicht gestellt - wenn sie sich jedoch für eine Väterkarenz opfern, werden sie groß gefeiert. Aber auch, wenn es nicht um unterschiedliche Interviewfragen geht, spielt das Frau-sein bei Berichterstattung zu Politikerinnen eine große Rolle. Es macht einen Unterschied, ob eine Person als Minister oder als Ministerin und Mutter zweier Kinder vorgestellt wird. Mutter ist ein häufiges stereotypes Bild, das von Frauen in verschiedensten Positionen gezeichnet wird. Für die politische Karriere kann es allerdings ein großer Nachteil sein, mit bestimmten Stereotypen assoziiert zu werden. Während die Eiserne Lady, die fast völlig emotionslos erscheint und die Mutter durchaus auch positiv wirken können, gibt es auch fast ausschließlich negative Stereotype. Eine Politikerin, die als Objekt sexueller Begierde dargestellt wird, verliert sehr schnell den Respekt anderer und damit oft auch die Unterstützung durch die eigene Partei oder Wähler_innenschaft. Ein weiteres Thema, das in der Berichterstattung über Frauen eine große Rolle spielt, bei Männern aber oft nur am Rande erwähnt wird, ist das Aussehen. Sowohl über die Frisur als auch den Kleidungsstil der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde, vor allem zu Beginn ihrer Amtsperiode, ausführlich berichtet. Gleichzeitig gibt es kaum Meldungen über die Frisur oder Kleidung des österreichischen Bundeskanzlers, Werner Faymann. Oder über das Aussehen von Francoise Hollande, dem Premierminister Frankreichs. Abseits der Öffentlichkeit, innerhalb der eigenen Parteien, werden Frauen auch oft mit anderen Hürden konfrontiert als Männer. Von Politikerinnen wird eher erwartet, sich mit sozialen oder frauenund familienpolitischen Anliegen zu befassen. Bemühungen zur Gleichstellung von Frauen bleiben oft an Frauen hängen. Es wird ihnen oft weniger zugetraut, auch wenn die Behauptung, das Frauen zu emotional und irrational für Führungspositionen wären, wird vielleicht nicht mehr laut geäußert, hält sich aber weiterhin in vielen Köpfen. Die deutsche FDP geht in eine andere Richtung und meint, dass ihre Kandidatinnen auch optisch etwas her machen sollen. Nach dem Motto: Sex sells, so die Vorsitzende der Liberalen Frauen im Jahr Frauen als Dekoration auf Wahlwerbe-Flyern sind aber auch in Österreich nichts neues. Auch bei der Bildung von Personenlisten für Wahlen spielt das Geschlecht eine Rolle. Oft wird eine Quote oder ein Reißverschluss-System, wie es von einigen Parteien eingesetzt wird, als überflüssig und als Benachteiligung von Männern bezeichnet. Die Begründung ist hier, dass die Frauen ja kandidieren könnten, aber offenbar nicht wollen. Was an dieser Stelle nicht erwähnt wird ist aber, dass Frauen meistens schon von Kindesbeinen an darauf trainiert werden, leise und höflich zu sein, die Bedürfnisse und Wünsche anderer vor die eigenen zu reihen und im Hintergrund zu stehen 4. Deshalb ist oft mehr Rückhalt und Unterstützung notwendig, damit sich Frauen für einen der vorderen Listenplätze aufstellen lassen. Quellen: Foto: faellanden.ch Fachschaft Informatik info 31

32 ÖH-Wahl 19. bis 21. Mai Wahlzeiten Dienstag, 19. Mai Mittwoch, 20. Mai Donnerstag, 21. Mai bis Uhr bis Uhr bis Uhr Wahllokale Hauptgebäude Prechtlsaal Architektur Raumplanung und Raumordnung Bauingenieurwesen Informatik Lehramt Technische Mathematik Technische Physik Wirtschaftsinformatik Doktorat Getreidemarkt Erstes Untergeschoß (vor dem Audimax) Maschinenbau Technische Chemie Verfahrenstechnik Doktorat Neues EI Erdgeschoß (vor dem EI 7) Elektrotechnik Vermessung und Geoinformation Doktorat

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