Indikatoren für Sprachauffälligkeiten im Übergang Kindergarten Schule. Einschulung 20 /
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- Hinrich Stein
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1 Indikatoren für Sprachauffälligkeiten im Übergang Kindergarten Schule Einschulung 20 / Vor- und Zuname des Kindes zuständige Grundschule geboren am Ansprechpartner Migrationshintergrund? Falls ja: Erstsprache in der Familie Erziehungsberechtigte besuchter Kindergarten Straße / Hausnummer Ansprechpartner Wohnort Adresse Ort, Datum Unterschrift der Person/en, die die Indikatorenliste ausfüllte/n 1/5
2 trifft voll zu trifft eingeschränkt zu / möglicherweise Förderbedarf Hinweise zu den hinterfragten Kompetenzen: Die Aussagen beziehen sich auf relevante Bereiche zur Beurteilung sprachlicher Kompetenzen. Bitte nehmen Sie für möglichst jeden Aspekt eine Einschätzung vor: trifft voll zu trifft eingeschränkt zu / möglicher Förderbedarf Nutzen Sie bitte die Spalte Beispiele/ Ergänzungen/, z.b. um Äußerungen des Kindes wörtlich zu notieren. MIG steht für Migrationshintergrund. Das zusätzliche Ausfüllen dieser Items ist nur in diesem Fall nötig. Kompetenzen in den Bereichen: 1. Aussprache: Das Kind 1.1 spricht deutlich, keine verwaschene Artikulation 1.2 spricht alle Laute und Lautverbindungen beim freien Sprechen richtig 2. Wortschatz 2.1 zeigt einen altersangemessenen aktiven Wortschatz. Es kann Befindlichkeiten ausdrücken, alltägliche Dinge benennen und über Erlebnisse berichten. MIG 2.2 Greift neue Wörter, die es hört auf (z. B. beim Memoryspiel, kann es bei erneutem Aufdecken der Karte diese benennen) MIG 2.3 Scheint neue Wörter genauso schnell zu lernen wie andere Kinder 3. Grammatik 3.1 spricht in vollständigen Sätzen (mehr als 5 Wörter pro Satz) 3.2 spricht grammatisch korrekt 3.3 kann korrekte Nebensätze bilden 3.4 bildet den Plural richtig 4. Arbeitsgedächtnis 4.1 kann Folgen von (4-5) Zahlen oder Silben nachsprechen 2/5
3 trifft voll zu trifft eingeschränkt zu / möglicherweise Förderbedarf Kompetenzen in den Bereichen: 5. Phonologische Bewusstheit 5.1 erkennt Reimwörter (auch unbekannte) 5.2 kann Silben klatschen 5.3 kann Rhythmen nachklatschen 5.4 erkennt einzelne Laute (z.b. Anfangslaute) 5.5 kann ähnliche Laute unterscheiden (z.b. Minimalpaare: Nagel Nadel) 6. Sprachgebrauch / Kommunikationsverhalten 6.1 Zeigt kommunikative Aufmerksamkeit,: ist interessiert an Gesprächen (hält Blickkontakt) 6.2 erzählt verständlich und zusammenhängend (z.b. von eigenen Erlebnissen oder zu einer Bildergeschichte) 6.3 zeigt Sprechfreude und Gesprächsbereitschaft 6.4 fragt bei Nichtverstehen gezielt nach 6.5 nimmt sprachlich Kontakt zu Kindern und Erwachsenen auf und zeigt ein angemessenes Nähe- und Distanzverhalten 6.6 zeigt Anzeichen von Störungsbewusstsein MIG 6.7 Das Kind tritt in deutscher Sprache in Kontakt mit seiner Umwelt (z. B. Kindergarten). Es äußert z. B. Bedürfnisse/Wünsche/Ablehnung. 7. Sprachverständnis 7.1 kann auch mehrteilige Handlungsaufträge ausführen (auch ohne gestische Unterstützung) MIG 7.2 erkennt das eigene Nichtverstehen und zeigt Irritation, z. B. durch Stirn runzeln 8. Redefluss/Stimmgebung 8.1 spricht flüssig 8.2 spricht in angemessenem Sprechtempo 8.3 spricht in angemessener Lautstärke (nicht auffallend laut oder leise) 8.4 zeigt eine unauffällige Stimmgebung (nicht nasal oder heiser) 3/5
4 Zutreffendes ankreuzen trifft voll zu trifft eingeschränkt zu / möglicherweise Förderbedarf Weitere Erkenntnisse: 9. Einschätzungen zu weiteren Entwicklungsbereichen 9.1 zeigt eine altersgemäße motorische Entwicklung (Grob-/Fein-/Mundmotorik, Stifthaltung) 9.2 zeigt altersgemäße visuelle Wahrnehmungsleistungen 9.3 zeigt altersgemäße sozial-emotionale Kompetenzen. Die Persönlichkeitsentwicklung ist altersgemäß 9.4 verfügt über altersgemäße kognitive / intellektuelle Fähigkeiten (Aufgabenauffassung, Gedächtnis, Vernetzung von Wissen) 9. 5 kann ausdauernd und konzentriert arbeiten 9.6 verfügt über altersgemäßes mathematisches Vorwissen (zählt bis 10, Invarianz, simultanes Mengenerfassen ) Anamnese bisheriger Diagnostik und Fördermaßnahmen Zeitpunkt/ Zeitraum Anlagen in Kopie beigefügt 10. Vorschulische Diagnostik und Fördermaßnahmen 10.1 Festgestellte (Sprach-)Auffälligkeiten durch den Kindergarten (z.b. mit dem BISC) Das Kind nimmt an vorschulischen Sprachförderprogrammen teil (z.b. Delfin) Dokumentierte Sprachauffälligkeiten durch Fachkräfte (Logopädie, Pädaudiologie, SPZ, ) Das Kind erhält Logopädie/ Sprachtherapie Dokumentierte Sprachauffälligkeiten bei der schulärztlichen Untersuchung Es gibt Hinweise auf Hörstörungen. 4/5
5 Erhebung nur bei Kindern mit Migrationshintergrund: 11. Erwerbsbedingungen 11.1 Erstsprache/ Familiensprache des Kindes: 11.2 Beginn des Erwerbs der deutschen Sprache: 11.3 Wer spricht mit dem Kind Deutsch? 11.4 Häufigkeit des Angebotes in der deutschen Sprache: 12. Risikofaktoren für eine Spracherwerbsstörung (SES) bei Mehrsprachigkeit 12.1 beide/alle Sprachen des Kindes sind nicht altersgemäß entwickelt (Spracherwerbsstörungen prägen sich in beiden Sprachen aus!) 12.2 es liegen nur Auffälligkeiten in der deutschen Sprache vor Zutreffendes ankreuzen 12.3 in der Familie sind eine oder mehrere Personen sprachlich auffällig oder waren in der Kindheit in Behandlung (z. B. wegen Stotterns oder Schwierigkeiten in der Aussprache oder Schriftsprache) 5/5
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