Modell Schweiz im Wandel Chancen und Risiken für KMU. 6. September 2011 Martin Neff Economic Research

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1 Modell Schweiz im Wandel Chancen und Risiken für KMU 6. September 2011 Martin Neff

2 Wettbewerbsfähigkeit

3 Internationale Wettbewerbsfähigkeit Wo steht die Schweiz?

4 KMU beurteilen aktuelle Rahmenbedingungen als gut Bewertung der Rahmenbedingungen heute 8% 0% 39% 53% gut eher gut eher schlecht schlecht Quelle: Umfrage Credit Suisse

5 ... befürchten jedoch eine Verschlechterung Erwartete Entwicklung der Rahmenbedingungen 0% 5% 22% 14% 59% verbessern eher verbessern weder noch eher verschlechtern verschlechtern Quelle: Umfrage Credit Suisse

6 Umfrageteilnehmer nach Anzahl Mitarbeiter Struktur der Umfrageteilnehmer im Vergleich mit der Gesamtwirtschaft 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% und mehr Kein Angabe Umfrage Wirtschaft (Betriebszählung 2010) Quelle: BfS, Umfrage Credit Suisse

7 Umfrageteilnehmer nach Branchenzugehörigkeit Struktur der Umfrageteilnehmer im Vergleich mit der Gesamtwirtschaft 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Dienstleistungen Handel Industrie Bau/Energie Keine Angaben Umfrage Wirtschaft (Betriebszählung 2010) Quelle: BfS, Umfrage Credit Suisse

8 Stärken und Schwächen der Schweizer Wettbewerbsfähigkeit positiv I. Weniger relevante Standortvorteile Öffentlicher Verkehr II. Relevante Standortvorteile Inflations-Kontrolle Zulieferer: Grösse und Qualität des Angebots Allg. Fähigkeitsniveau Individualverkehr Bewertung Hochschulen Sozialpartner Darlehen Exporthürden Effizienz des Staates Währung Elektrizität Kosten Anstellungen bzw. Entlassungen Angebot an Ingenieuren und Wissenschaftlern Steuerliche Belastung negativ IV. Weniger relevante Standortnachteile mittel Relevanz III. Relevante Standortnachteile hoch Quelle: Umfrage Credit Suisse

9 Die Schweiz führt die Rangliste der Patente an Pro Million Einwohner, zwölf führende Länder, EU-27/OECD Schweiz Japan Schweden Deutschland Israel Niederlande Finnland Dänemark Österreich USA Luxemburg Korea EU-27 OECD Quelle: OECD, IWF

10 Wie auch die der wissenschaftlichen Publikationen Pro Million Einwohner, zwölf führende Länder, EU-27/OECD 1'800 1'600 1'400 1'200 1' Schweiz Singapur Finnland Schweden Australien Israel Dänemark Kanada Norwegen Niederlande Neuseeland Grossbritannien EU-27 OECD Quelle: OECD

11 Hoher Anteil der Exporte von Spitzentechnologie In Prozent der Gesamtexporte, Irland Schweiz Korea USA China Ungarn Niederlande Grossbritan. Mexiko Israel Japan Frankreich Finnland Island Schweden Dänemark Tschechien Deutschland Belgien Slovakei Kanada Österreich Slovenien Portugal Australien Norwegen Griechenland Spanien Estland Italien EU19 OECD Quelle: OECD

12 Trotz mässigen Ausgaben für Forschung und Entwicklung In Prozent des BIP, zwölf führende Länder, EU-27/OECD Israel Schweden Finnland Japan Korea Schweiz USA Dänemark Österreich Island Deutschland Australien EU-27 OECD Quelle: OECD

13 Und einem sehr tiefen Anteil an Forschern Pro Tausend Angestellte, zwölf führende Länder, Schweiz (No 22), EU-27/OECD Finnland Island Japan Neuseeland Dänemark Schweden Norwegen USA Korea Australien Frankreich Österreich Schweiz EU-27 OECD Quelle: OECD

14 Integration der Jungen in den Arbeitsmarkt funktioniert Jugendarbeitslosigkeit, in Prozent, Niederlande Schweiz Japan Norwegen Korea (Süd) Österreich Mexiko Deutschl. Dänemark Australien Israel* Slowenien Kanada Island Neuseeland Tschechien Luxemburg USA UK Portugal Polen Finnland Belgien Chile Frankreich Schweden Türkei Italien Griechenl. Irland Ungarn Slowakei Estland Spanien OECD Quelle: OECD

15 Die Infrastruktur der Schweiz kann sich sehen lassen Qualität der Infrastruktur ausgewählter Länder, Schweiz 2. Hongkong 3. Singapur 4. Frankreich 5. Island 9. Deutschland 10. Dänemark 15. Japan 16. Luxemburg 17. Niederlande 20. Belgien 23. USA 33. UK 69. Irland 72. China 73. Italien 84. Brasilien 91. Indien 94. Russland Quelle: World Economic Forum, The Global Competitiveness Report

16 Trotz gutem Fähigkeitsniveau fehlt es an Fachkräften Fachkräftemangel im Bereich MINT (Mathematik, Naturwissenschaften und Ingenieurwesen) 18'000 16'000 14'000 12'000 10'000 8'000 6'000 4'000 2' Fachkräftelücke Studieneintritte Einwanderung Quelle: BASS (2010)

17 Migration

18 Wird die Schweiz überrannt?

19 Wo wäre die Schweiz ohne Zuwanderung?

20 Das Freizügigkeitsabkommen verändert die Zuwanderung Saldi der Ein- und Auswanderung nach Herkunftsregion, Prognose 2010/ '000 80'000 60'000 40'000 20' ' Total EU27/EFTA Drittstaaten (Nicht EU27/EFTA) Quelle: BfS, Credit Suisse

21 Die neuen Zuwanderer sind gut gebildet Ausländische Erwerbstätige 2010 nach Ausbildungsstufe und Einwanderungsjahr 60'000 50'000 40'000 30'000 20'000 10' /87 88/89 90/91 92/93 94/95 96/97 98/99 00/01 02/03 04/05 06/07 08/09 Sekundarstufe I Sekundarstufe II Tertiärstufe Quelle: BfS

22 Konsequenzen für die Schweiz?

23 Zuwanderung beeinflusst relevante Standortfaktoren Stärken und Schwächen der Zuwanderung positiv I. Weniger relevante Standortvorteile Öffentlicher Verkehr II. Relevante Standortvorteile Inflations-Kontrolle Zulieferer: Grösse und Qualität des Angebots Allg. Fähigkeitsniveau Individualverkehr Bewertung Hochschulen Sozialpartner Darlehen Exporthürden Währung Elektrizität Effizienz des Staates Kosten Anstellungen bzw. Entlassungen Angebot an Ingenieuren und Wissenschaftlern Steuerliche Belastung negativ IV. Weniger relevante Standortnachteile mittel Relevanz III. Relevante Standortnachteile hoch Quelle: Umfrage Credit Suisse

24 KMU erwarten grösseres Angebot an Fachkräften Bewertung der Folgen der Zuwanderung auf Angebot hochqualifizierter Fachkräfte 0% 6% 20% 17% 57% negativ eher negativ weder noch eher positiv positiv Quelle: Umfrage Credit Suisse

25 ... und eine weitere Verbesserung des Fähigkeitsniveaus Bewertung der Folgen der Zuwanderung auf allg. Bildungs- und Fähigkeitsniveau 6% 7% 23% 38% 26% negativ eher negativ weder noch eher positiv positiv Quelle: Umfrage Credit Suisse

26 Kehrseite der Migration: Negative Folgen für Infrastruktur Bewertung der Folgen der Zuwanderung auf ÖV-Infrastruktur 5% 1% 12% 38% 44% negativ eher negativ weder noch eher positiv positiv Quelle: Umfrage Credit Suisse

27 Fazit: Erwartete Wirkung der Migration insgesamt positiv 15% 3% 8% 38% 36% negativ eher negativ weder noch eher positiv positiv Quelle: Umfrage Credit Suisse

41 R Korea, Rep. 48,7. 42 W Österreich 48,2. 43 T Slowenien 48,1. 44 R Italien 48,0. 45 W Russland 48,0. 46 U Bulgarien 47,5.

41 R Korea, Rep. 48,7. 42 W Österreich 48,2. 43 T Slowenien 48,1. 44 R Italien 48,0. 45 W Russland 48,0. 46 U Bulgarien 47,5. Gesamtergebnis Table 1: Klimaschutz-Index 2010 Tabelle 1 Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 1* Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 21 E Algerien

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