Begleitschreiben zum Biografiebogen
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- Ingelore Peters
- vor 5 Jahren
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1 Begleitschreiben zum Biografiebogen Liebe Angehörige, um das Verhalten und die Gefühle älterer Menschen besser einordnen und verstehen zu können, ist es wichtig, ihre Vergangenheit und ihre Gewohnheiten zu kennen. Nur Sie oder der Betroffene selbst können uns diese Informationen geben. Wir bitten Sie daher, den Biografiebogen gemeinsam mit Ihrem zu pflegenden Angehörigen oder für ihn auszufüllen und diesen beim Einzug der Wohnbereichsleitung zu übergeben. Die Angaben, die Sie darin machen sind für uns wichtig nicht aus Neugierde sondern, weil wir Ihren Angehörigen so individuell wie möglich pflegen wollen. Dazu einige Beispiele: Eine Bewohnerin scheint auf den ersten Blick sehr unruhig und suchend. Wenn wir jedoch wissen, dass diese Bewohnerin immer sehr viel gearbeitet hat und ihr dies wichtig war, werden wir sie nicht dazu überreden, sich doch einfach einmal in Ruhe hinzusetzen und auszuruhen. Sondern dann ist es unser Ziel, ihr sinnvolle Beschäftigungen anzubieten, die ihren Bedürfnissen und ihrer langjährigen Gewohnheit entsprechen. Ebenso ist es beispielsweise bedeutend zu wissen, dass ein Bewohner nie viel gefrühstückt hat, denn dann wird uns eine verschmähte Brotscheibe am Morgen nicht beunruhigen. Sie sehen also, dass Ihre Mitarbeit nötig ist, damit wir gemeinsam Ihren Angehörigen das Leben in unserm Haus so angenehm wie möglich gestalten können! Auch bei der Gestaltung des Zimmers Ihrer Angehörigen sind Sie herzlich eingeladen, für die Person bedeutende, ganz persönliche Gegenstände, Fotoalben, Bilder, Kissen, Bettüberwurf mitzubringen. Dies trägt dazu bei, dass sich Ihr Angehöriger bei uns wohlfühlen kann! Damit Ihnen das Ausfüllen des Biografiebogens leichter fällt, haben wir in diesem Beispiele aufgeführt. Auch Dinge, die Ihnen vielleicht unwichtig erscheinen, können für uns bei der Pflege und Betreuung hilfreich sein. Wir danken Ihnen für Ihre Mühe! Ihre Mitarbeiter des Hauses PDL-QM-AG FBL 1 von 7
2 Biografiebogen Name des/der Bewohners/in geboren am Was können wir für Ihren Angehörigen/ihre Angehörige tun? Was wünschen Sie sich von uns? Wie war seine/ihre Lebenssituation, bevor er/sie zu uns kam? (z.b. Wohnsituation, Beziehungen, Vorlieben, Einschränkungen, Vorfälle, Ernährung, Selbstpflege) Konnte er/sie seine Lebenssituation annehmen? ja nein Was hat sich im letzten halben Jahr verändert? (z.b. kommunikative Fähigkeiten, Merk- und Lernfähigkeit, Orientierung (zeitlich, örtlich, situativ), Verhalten, Müdigkeit, Schmerzen, allgemeines Befinden)? PDL-QM-AG FBL 2 von 7
3 Zu welchen Personen ist ihm/ihr der Kontakt sehr wichtig? Kann er/sie mit diesen Personen telefonischen Kontakt aufnehmen? ja nein Wie waren der Tagesablauf und seine/ihre Schlafgewohnheiten? Bitte kurz beschreiben über 24 Stunden. Uhrzeit Gewohnheit Über welche Themen spricht er/sie gerne? PDL-QM-AG FBL 3 von 7
4 Welche(n) Beruf(e) übte er/sie aus? Welche Vorlieben /Hobbys hat sie/er? (bitte beschreiben) Lesen eher nein eher ja,. Musik hören eher nein eher ja,. Spielen eher nein eher ja Kreuzworträtsel eher nein eher ja Singen eher nein eher ja Spazieren eher nein eher ja Sport/Gymnastik eher nein eher ja,. Tiere eher nein eher ja Garten eher nein eher ja Sammeln eher nein eher ja,.. Lernen/Merkfähigkeit eher nein eher ja Religion eher nein eher ja Bemerkungen: Welche geistigen Herausforderungen sucht er/sie? Welche Themen der Vergangenheit beschäftigen ihn/sie? Welche schönen Lebensereignisse gab es in seinem/ihrem Leben? Welche belastenden Lebensereignisse gab es in seinem/ihrem Leben? Welche Situationen/Themen machen ihm/ihr Freude? Ggf.: Welche Situationen oder Themen machen ihm/ihr Angst? PDL-QM-AG FBL 4 von 7
5 Welche Bedeutung hat ein gepflegtes Erscheinungsbild für ihnr/sie? Wie trägt er/sie am liebsten die Haare? Trägt er/sie Makeup, Schmuck? Sonstiges Vorlieben Mit welchen 3 Worten würden Sie den Charakter von ihm/ihr grob beschreiben? (z.b. geduldig/ungeduldig, liebevoll, aufbrausend, neugierig, zufrieden/unzufrieden, sicher/unsicher, humorvoll/ernst, gesprächig/still) In welchem Radius hat er/sie sich bewegt? Braucht er/sie.. Brille ja nein Hörgerät ja nein Gehilfe ja nein Rollator ja nein Wenn Gehilfe und/oder Rollator verwendet wurden: wie selbständig war er/sie damit? In welchen Bereichen war er/sie zuletzt noch selbständig? Körperpflege eher ja eher nein Ernährung eher ja eher nein Mobilität eher ja eher nein Ausscheidungen eher ja eher nein Kleiden eher ja eher nein Hauswirtschaftliche Tätigkeiten: Was war ihm/ihr dabei wichtig? PDL-QM-AG FBL 5 von 7
6 Was waren seine/ihre Essund Trinkgewohnheiten? Alleine essen eher ja eher nein In Gesellschaft essen eher ja eher nein Frühesser eher ja eher nein Spätesser eher ja eher nein Bedeutung von Essen eher groß eher klein Aktuelles Lieblingsessen: Vorlieben: Abneigungen: Was trinkt Ihr Angehöriger gerne? eher Kaffee eher Tee Portionsgröße: eher groß eher mittel eher klein Wie oft am Tag/in der Nacht hat er/sie zuletzt gegessen? Wie viel trinkt er/sie ungefähr im Laufe von 24 Stunden? < 0,5 l < 1,0 l < 1,5 l > 1,5 l Welche Körperstatur hatte er/sie im Laufe seines Lebens? Gibt es Veränderungen in der letzten Zeit? Welche Dinge möchte er/sie um sich haben, um sich wohl zu fühlen? (bitte wenn möglich mitbringen) (z.b. Bilder, Kissen, Decken, Einrichtungsgegenstände, Sammlungen, Dekoration, Bücher, TV + Musikanlage, Radio, Schallplatten/CDs, Taschen) Welches Radioprogramm hört er/sie am Liebsten? PDL-QM-AG FBL 6 von 7
7 Ggf.: Wie geht Ihr er/sie mit seinen/ihren Krankheiten um? Welche aktuellen Themen gibt es dabei? Welche Angewohnheiten helfen ihm/ihr, mit seinen/ihren Krankheiten zurecht zu kommen? Haben Sie mit ihm/ihr über die letzte Lebensphase gesprochen? Was ist ihm/ihr dabei wichtig? (Beistand durch welche Personen, Sitzwache, religiöser Beistand, Rituale, Bestattungsunternehmen, Bestattungswunsch,...) Vielen Dank für Ihr Mitwirken! PDL-QM-AG FBL 7 von 7
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