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1 Aktuelle Informationen Philipp Moos, Leiter Abteilung Natürliche Personen Vorabendveranstaltung mit der Steuerverwaltung Zuger Treuhändervereinigung vom 26. Oktober 2010 Finanzdirektion, Steuerverwaltung

2 Themen Stand kantonale Steuergesetzrevision 2012 Neuerungen Steuerjahr 2011 Steuergerechtigkeitsinitiative Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 2

3 Stand kantonale Steuergesetzrevision Oktober 2010 Ablauf Vernehmlassungsfrist Auswertung von 40 Vernehmlassungsantworten Winter - Frühling Vorberatende Kommission des Kantonsrats Staatswirtschaftskommission Beratung im Kantonsrat und Verabschiedung Herbst 2011 Eventuell Referendum und Volksabstimmung Januar 2012 Inkrafttreten Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 3

4 Neuerungen Steuerjahr 2011 Restliche Themen der Unternehmenssteuerreform II (USTR II) Steueraufschub bei Überführung von Liegenschaften aus dem Geschäfts- ins Privatvermögen Tiefere und gesonderte Besteuerung von Liquidationsgewinnen aus Personengesellschaften Aufschub der Besteuerung der stillen Reserven bei Erbteilung Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 4

5 Neuerungen Steuerjahr 2011 Restliche Themen der Unternehmenssteuerreform II (USTR II) Steuerliche Erleichterung der Verpachtung Ausweitung der Ersatzbeschaffung bei Personen- und Kapitalgesellschaften Wechsel vom Nennwert- zum Kapitaleinlageprinzip Ausweitung des Beteiligungsabzuges bei Kapitalgesellschaften Bewertung der immateriellen Güter und des beweglichen Vermögens des Geschäftsvermögens zum Buchwert Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 5

6 Neuerungen Steuerjahr 2011 Änderungen bei der Familienbesteuerung Bundessteuer Allgemeiner Abzug bis zu CHF 10'000 pro Kind (bis zum 14. Lebensjahr) von Kinderdrittbetreuungskosten (Art. 212 Abs. 2 bis DBG) wenn kausaler Zusammenhang zu Erwerbstätigkeit, Ausbildung, Erwerbsunfähigkeit besteht Elterntarif = Systemnovum (Art. 214 Abs. 2 bis DBG): CHF 250 Abzug pro Kind vom Steuerbetrag Kreisschreiben ESTV erscheint im Dezember 2010, Darstellung von 14 Familienkonstellationen (über 40 Seiten) Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 6

7 Neuerungen Steuerjahr 2011 Weitere Änderungen direkte Bundessteuer Abzug für Beiträge an politische Parteien Max. CHF 10'000 p.a. Partei muss im Parteienregister eingetragen sein, in einem kantonalen Parlament vertreten oder bei der letzten Wahlen 3 % der Stimmen erhalten haben Ausgleich der kalten Progression (neu jährlich) Ausgleich von 5,16 % (letzte Anpassung 2004) Einfluss auf Tarife und Sozialabzüge Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 7

8 Steuergerechtigkeitsinitiative Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 8

9 Steuergerechtigkeitsinitiative Was will die Initiative? Regelung in Bundesverfassung Art. 129 Abs. 2 bis (neu) Grenzsteuersatz der kantonalen und kommunalen Steuern für steuerbares Einkommen ab CHF 250'000 in allen Kantonen mindestens 22 % (Alleinstehende) Zug heute, ca % Grenzsteuersatz der kantonalen und kommunalen Steuern für steuerbares Vermögen ab CHF 2'000'000 in allen Kantonen mindestens 5 (Alleinstehende) Zug heute, ca. 3-3,1 Verbot degressiver Steuertarife Zusätzliche «Ablieferung» der Steuermehreinnahmen in den Finanzausgleich Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 9

10 Steuergerechtigkeitsinitiative Auswirkungen Einkommenssteuern Steuererhöhungen im ganzen Kanton Steuererhöhungen in einzelnen Gemeinden des Kantons Steuersenkungen in Zukunft nur noch beschränkt möglich Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 10

11 Steuergerechtigkeitsinitiative Auswirkungen Vermögenssteuer Steuererhöhungen im ganzen Kanton Steuererhöhungen in einzelnen Gemeinden des Kantons Steuersenkungen in Zukunft nur noch beschränkt möglich Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 11

12 Steuergerechtigkeitsinitiative Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 12

13 (Tarif Ledige, Kanton 82%, Gemeinde 65%) 25.00% 20.00% Max. neu 22% 15.00% 10.00% Grenzsteuersatz 5.00% 0.00% 1'100 3'300 6'000 9'700 14'500 19'900 25'300 32'800 43'600 56'000 70'000 88' ' ' ' ' ' ' ' % 20.00% 15.00% 10.00% Einkommen Max. neu % Max. heute % Steuerbelastung Kantons- und Gemeindesteuern Zug ohne direkte Bundessteuer Variante «Sprung» Variante «leichte Glättung» Variante «volle Glättung» 5.00% 0.00% 1'100 3'300 6'000 9'700 14'500 19'900 25'300 32'800 43'600 56'000 70'000 88' ' ' ' ' ' ' '000 Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 13 Einkommen

14 Steuergerechtigkeitsinitiative Unsinnige Ergebnisse vorprogrammiert - Zusammenspiel Kanton und Gemeinden? - Steuerhoheit der Einwohner-, Bürger- und Kirchgemeinden? - Überflüssige Steuereinnahmen Gemeinden? - Wie sollen abzuliefernde Mehreinnahmen bestimmt werden? Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 14

15 Steuergerechtigkeitsinitiative Im Einklang mit Parlament und Bundesrat lehnen die Kantonsregierungen die SP-Steuerinitiative ab, weil sie die Grundprinzipien des erfolgreichen Schweizerischen Föderalismus verletzt; sie alle Kantone und alle Steuerzahlenden negativ betrifft; sie den Standort Schweiz schwächt; sie unnötig ist und genügend Spielregeln und Fairplay bestehen; sie Umsetzungsprobleme schafft. Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 15

16 Steuergerechtigkeitsinitiative Initiative ist zur Annahme verlockend Stimmung in der Bevölkerung im Zusammenhang mit «Abzocker», «Boni» usw. «Neidfaktor» spielt mit Über 90 % der Steuerpflichtigen ( Stimmbürger) sind davon vermeintlich nicht betroffen Thematisierung, Aufklärung, Erklärung ist dringend notwendig Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 16

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Fragen Diskussion? Philipp Moos Finanzdirektion, Steuerverwaltung, 26. Oktober 2010 Philipp Moos Seite 17

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