Depression. Innovationen in Forschung und Versorgung. Frank Schneider. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum Aachen

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1 Depression Innovationen in Forschung und Versorgung Frank Schneider Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum Aachen

2 Industrieländer: Burden of Disease 2030 Mathers & Loncar 2006

3 Verletzlichkeit Stress - Bewältigung Schutzfaktoren (Soziales Netz u.a.) Biologische Verletzlichkeit (Genetik u.a.) Belastungen Frühsymptome Psychische Erkrankung Bewältigungsmöglichkeiten Therapie, Krankheits- Bewältigung

4 Genetische Einflüsse Familienstudien Erkrankung Bevölkerung Zweieiige Zwillinge Eineiige Zwillinge Depression 8 % 24 % 39 % Bipolare 1 % 10 % 58 % Störung Schizophrenie 1% 11 % 54 % Vererbt wird die Veranlagung, nicht die Depression selbst

5 Ursachen der Depression z.b. Körperliche Erkrankungen Infektionskrankheiten Kardiovaskuläre und pulmonale Erkrankungen (z.b. Herzinsuffizienz) Krebserkrankungen Endokrinologische Erkrankungen (z.b. Schilddrüse) Metabolische Störungen (z.b. Vitamin B12-Mangel) Gastrointestinale Erkrankungen (z.b. Pankreatitis) Hirnerkrankungen (z.b. Alzheimer-Demenz, Morbus Parkinson)

6 Olfaktorik Stimmungsinduktion und Leistung T X K T N T G C G Männer > Frauen Frauen > Männer Koch, Pauly, Kellermann, Seiferth, Reske, Backes, Stöcker, Shah, Amunts, Kircher, Schneider & Habel, Neuropsychologia

7 Verletzlichkeit Stress - Bewältigung Schutzfaktoren (Soziales Netz u.a.) Biologische Verletzlichkeit (Genetik u.a.) Belastungen Frühsymptome Psychische Erkrankung Bewältigungsmöglichkeiten Therapie, Krankheits- Bewältigung

8 Ereignisse Die 10 kritischsten Lebensereignisse Punkte auf Belastungsskala Tod des Ehepartners 100 Scheidung 73 Trennung von Ehepartner 65 Gefängnisstrafe 63 Tod eines nahestehenden 63 Familienmitgliedes Verletzung oder Krankheit 53 Heirat 50 Entlassung aus dem 47 Arbeitsverhältnis Wiederversöhnung in der Ehe 45 Eintritt in den Ruhestand 45

9 Verletzlichkeit Stress - Bewältigung Schutzfaktoren (Soziales Netz u.a.) Biologische Verletzlichkeit (Genetik u.a.) Belastungen Frühsymptome Psychische Erkrankung Bewältigungsmöglichkeiten Therapie, Krankheits- Bewältigung

10 Beispiele für wichtige Schutzfaktoren Dauerhafte, gute Beziehung zu mindestens einer Bezugsperson Familiäres Umfeld, z.b. Entlastung der Mutter Überdurchschnittliche Intelligenz Robustes, aktives und kontaktfreudiges Temperament Soziale Förderung (z.b. Jugendgruppen, Schule, Kirche) Verläßlich unterstützende Bezugsperson/en im Erwachsenenalter Weniger Belastung

11 Verletzlichkeit Stress - Bewältigung Schutzfaktoren (Soziales Netz u.a.) Biologische Verletzlichkeit (Genetik u.a.) Belastungen Frühsymptome Psychische Erkrankung Bewältigungsmöglichkeiten Therapie, Krankheits- Bewältigung

12 Therapie Ambulante Behandlung bei bei leichten bis bis mittelschweren Depressionen und und stabilem psychosozialem Umfeld Fachärztliche Behandlung bei bei mittelschweren bis bis schweren Depressionen, diagnostische Unklarheiten oder oder komplizierenden Therapieumständen Stationäre Behandlung bei bei Suizidrisiko, unklaren Zuständen zwecks diagnostischer Abklärung, drohender Verwahrlosung, Non-Compliance, Suchtproblematik

13 Neurofeedback Signalintensität Neutral Trauer ss n=6 Posse, Fitzgerald, Gao, Habel, Rosenberg, Moore & Schneider NeuroImage 2001

14 S3-Leitlinie Depression AkdÄ Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft BAGP BundesArbeitsGemeinschaft Patientenstellen BApK Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker BDA Deutscher Hausärzteverband BDK Bundesdirektorenkonferenz Psychiatrischer Krankenhäuser BDP Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen BPM - Bundesverband der Fachärzte für Psychosomatische Medizin BVDN Bundesverband Deutscher Nervenärzte BVDP Berufsverband Deutscher Psychiater BVVP Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten DAGSHG Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen DÄVT Deutsche Ärztliche Gesellschaft für Verhaltenstherapie DEGAM Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin DFT Deutsche Gesellschaft für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie DGBS Deutsche Gesellschaft für Bipolare Erkrankungen DGGPP Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und psychotherapie DGPPN Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde DGPs Deutsche Gesellschaft für Psychologie DGPT Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie DGRW Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften DGVT Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie DPG Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft DPTV Deutscher Psychotherapeutenverband / Berufsverband Psychologischer Psychotherapeuten DPV Deutsche Psychoanalytische Vereinigung KND Kompetenznetz Depression, Suizidalität Vereinigung der Kassenpsychotherapeuten

15 2006: Integrierte Versorgung Depression Aachen Initiatoren und Träger LKK-NRW

16 2007: Integrierte Versorgung Seelische Gesundheit Fachärzte Hausärzte Kliniken Geplante Kooperationspartner: Psycho- thera- peuten Psychoedukation Depression F3 Netz Depression Aufnahme Quartals- / Jahresuntersuchung Sonderleistungskomplexe (Therapiecheck, Notfallbehandlung etc.) F2 Netz Psychose Psychoedukation Psychose/ Komborbidität Sucht Zusammenarbeit mit komplementären Einrichtungen Fachärzte Kliniken Hausärzte mit bes. Qualifikation Gemeinsame Fortbildungen und Qualitätszirkel

17 Depression Innovationen in Forschung und Versorgung Grosse Häufigkeit, weltweite Verbreitung Häufiges Vorkommen in allgemeinärztlicher Praxis Vielfach unerkannt, unzureichende Behandlung Verbunden mit erhöhter Sterblichkeit Vielfältige Möglichkeiten wirksamer Behandlung Erforschung neuer biologischer Therapieansätze Identifikation und Prävention Innovative Therapien Entstigmatisierung und Öffentlichkeitsarbeit Optimierung der Versorgung durch integrierte Netze

18 Astrid Althaus Silke Brand Tilo Kanis Atoosa Amir-Manavi Volker Backes Timo Brosig Ute Habel Thilo Kellermann Martina Reske Sabine Wien

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