19. November 2014 / Marianne Brunner, Projektleiterin Verkehrsplanung 19. November 2014 Marianne Brunner, Projektleiterin Verkehrsplanung
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1 DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Welchen Beitrag leisten Netzstrategien zur Welchen Beitrag leisten Netzstrategien zur Erhaltung eines leistungsfähigen Erhaltung eines leistungsfähigen Kantonsstrassennetzes? Kantonsstrassennetzes? 19. November 2014 / Marianne Brunner, Projektleiterin Verkehrsplanung 19. November 2014 Marianne Brunner, Projektleiterin Verkehrsplanung
2 Deckt das heutige Kantonsstrassennetz die Bedürfnisse von morgen ab? Quelle: Richtplan Kanton Aargau 2
3 Einordnung Netzstrategien 3
4 Zwei Beispiele für Netzstrategien Netzstrategie Region Aarau Netzstrategie Unteres Seetal 4
5 Projektorganisation: Fokus auf Partizipation Projektsteuerung Fachgremium Bundesamt für Strassen (ASTRA) Kantonale Fachstellen (Fachliche Vertretung der Gemeinden im Bearbeitungsperimeter) Projektleitung Begleitgremium Politische Vertretung der Gemeinden im Bearbeitungsperimeter Auftragnehmer Regionalplanungsverband (Nachbarkantone) 5
6 Regelmässiger Einbezug der Gremien Arbeitsschritte Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Auftragserteilung Schritt 1: Grundlagen Schritt 2: Situations- und Verkehrsanalysen A Schritt 3: Zieldefinition B Schritt 4: Entwicklung Netzelemente C Schritt 5: Beurteilung Netzelemente D Schritt 6: Priorisierung / Zeithorizonte E Schritt 7: Fazit / Empfehlungen F Projektende Sitzungen Projektleitung (19-20 Sitzungen) Fachgremium (6 Sitzungen) Begleitgremium (6 Sitzungen) Projektsteuerung (5 Sitzungen) Meilensteine Legende Sitzungsraster Schulferien Aarau A Umfassende Situationsanalyse liegt vor Projektleitung und Auftragnehmer Herbsferien B Zielsystem inkl. Indikatoren ist bereinigt Projektleitung, Auftragnehmer und Fachgremium Weihnachtsferien C Zu untersuchende Netzelemente sind bestimmt Projektleitung, Auftragnehmer und Begleitgremium Sportferien D Bestvariante(n) ist / sind bestimmt Projektleitung und Projektsteuerung Frühlingsferien E Zeithorizonte sind aufgezeigt Sitzung / Einbezug nur bei Bedarf Sommerferien F Schlussbericht inkl. Fazit und Empfehlungen liegt vor Herbsferien
7 Unteres Seetal A1-Anschluss Lenzburg A1/T5-Anschlussbereich Aarau Ost Niederlenz Hunzenschwil Schafisheim Staufen Lenzburg Autobahn Kantonsstrassen Seon Egliswil DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT 7
8 Region Aarau Küttigen KANTON SOLOTHURN Erlinsbach AG Aarau T5 Buchs Aarau Ost Niederamt Unterentfelden Suhr Oberentfelden A1 Gränichen Kölliken Aarau West Kantonsstrassen bestehend Kantonsstrassen geplant Nationalstrassen 8
9 Analyse der Ausgangslage heute Ausweichrouten Überlastete Knoten Verlustzeiten öv Unfallschwerpunkte Sanierungsbedarf Ortsdurchfahrt 9
10 und morgen (hier 2025) Überlastung A1 Ausweichrouten T5 / A1-Anschlussbereich Aarau Ost Sanierungsbedarf Ortsdurchfahrt Überlastete Knoten Verlustzeiten öv 10
11 Zentren von Aarau, Buchs und Suhr entlasten Regional abgestimmte Ziele Anbindung Raum Olten / Niederamt an die Mittelland- Achse optimieren Aarau Ost Aarau West Anbindung des Wynentals an A1 verbessern 11
12 I Untertunnelung Kreuzplatz A Nordtangente Aarau C' Südumfahrung Suhr kurz Umfassende Auslegeordnung C Südumfahrung Suhr lang D1 Westtangente Aarau lang D1' Westtangente Aarau kurz D2 Südumfahrung Aarau D3 Südostumfahrung Aarau D3' Verlängerte Ostumfahrung Suhr E Umfahrung Kölliken F Untertunnelung Altstadt F' Untertunnelung Aarau West K' A1-Halbanschluss Weltimatt M A1-Halbanschluss Suhr 12
13 I Untertunnelung Kreuzplatz oder A Nordtangente Aarau Klare Herleitung der Empfehlung C Südumfahrung Suhr lang D1' Westtangente Aarau kurz K' A1-Halbanschluss Weltimatt 13
14 Auch kurzfristige Massnahmen A1-Zubringer Lenzburg Verkehrsmanagement Region Lenzburg Anpassung Steuerung Lichtsignal A1-Anschluss Lenzburg Leistungssteigerung Aarauerstrasse Umgestaltung Ortsdurchfahrt Spuren / Markierungen Ausfahrten T5 / A1-Anschlussbereich Aarau Ost 14
15 Abstimmung mit öv Neue Bahnhaltestellen Neue Buslinie (Spitzenstunden) Verdichtung Buslinie (ganzer Tag) 15
16 Klar definierte Folgearbeiten Gesamtkonzept Variante C2 x x Abstimmung mit Raumentwicklung Abstimmung mit benachbarten Netzstrategien Vororientierung Richtplan Umsetzung Massnahmen Monitoring Verkehr 16
17 Fazit: Netzstrategien > sind ein Instrument der kantonalen Verkehrs- und Infrastrukturplanung auf regionaler Ebene. > zielen darauf ab, das Kantonsstrassennetz langfristig funktionsfähig zu erhalten. > zeigen auf, mit welchen baulichen und betrieblichen Massnahmen oder neuen Elementen das Netz optimiert und weiter entwickelt werden kann. > werden zusammen mit Behörden und Fachstellen erarbeitet. Quelle: Richtplan Kanton Aargau 17
18 "Nur" eine weitere Strategie? Netzstrategien leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung eines leistungsfähigen Kantonsstrassennetzes, indem sie > eine ausführliche Analyse der Ausgangslage unter Einbezug von Lokalwissen liefern. > eine umfassende Partizipation von Fachstellen und Behördenvertretern garantieren. > den Entstehungsprozess für alle Beteiligten nachvollziehbar machen. > darauf abzielen, dass > das Ergebnis mehrheitsfähig ist und dadurch mitgetragen wird. > die Beteiligten zu Botschaftern für das Projekt werden. > klar definierte Folgearbeiten mit weiterer Partizipation ausweisen. > eine wichtige Grundlage für die Aufnahme von neuen Netzelementen in den kantonalen Richtplan darstellen. 18
19 Weitere Informationen zu den beiden Netzstrategien unter -> Strasseninfrastruktur -> Netzstrategien DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT 19
Text und Begründung der Interpellation wurden den Mitgliedern des Grossen Rats unmittelbar nach der Einreichung zugestellt.
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