Übungsblatt 6 zu Allgemeine Wirtschafts- und Betriebswissenschaften II (UE) Lehrstuhl Wirtschafts- und Betriebswissenschaften

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Cathrin Tiedeman
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1 1 Beispiel: Bilanzanalyse der Andritz AG Ermitteln Sie aus dem vorliegenden Jahresabschluss folgende Kennzahlen und diskutieren Sie deren Ergebnisse (für 2010): 1. Anlagenintensität 2. Verschuldungsgrad 3. Deckungsgrad 1 4. Eigenkapitalrentabilität 5. Umsatzrentabilität Bilanz EUR TEUR EUR TEUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Grundkapital , Software. Lizenzen und andere Rechte , II. gebundene Kapitalrücklagen , Firmenwert , III. Optionsrücklagen , , IV. gesetzliche Gewinnrücklage , II. Sachanlagen V. Rücklage für eigene Anteile , Grundstücke und Bauten , VI. Bilanzgewinn , technische Anlagen und Maschinen , , andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , B. Rückstellungen 4. geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau , Rückstellungen für Abfertigungen , , Rückstellungen für Pensionen , III. Finanzanlagen 3. Steuerrückstellungen , Anteile an verbundenen Unternehmen , sonstige Rückstellungen , Beteiligungen , , Wertpapiere des Anlagevermögens , C. Verbindlichkeiten , Anleihen , , Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , B. Umlaufvermögen 3. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen , I. Vorräte , Verbindlichkeiten aus Lieferungen und , Leistungen , II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen , Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen , Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen , sonstige Verbindlichkeiten , sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände , , III. Wertpapiere und Anteile Aktiva , Passiva 1. eigene Anteile , sonstige Wertpapiere und Anteile , , IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten , , C. Rechnungsabgrenzungsposten , D. Rechnungsabgrenzungsposten , , , , ,00 Seite 1 von 9

2 Gewinn- und Verlustrechnung TEUR 1. Umsatzerlöse , Bestandsveränderungen , andere aktivierte Eigenleistungen , sonstige betriebliche Erträge , Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Handelsleistungen , Personalaufwand a) Gehälter , b) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen c) Aufwendungen für Altersversorgung , , d) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben , e) sonstige Sozialaufwendungen , , ,00 7. Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen , sonstige betriebliche Aufwendungen , Zwischensumme aus Z1 bis 8 (Betriebserfolg) , , Erträge aus Beteiligungen (davon aus verbundenen Unternehmen ,19) , Erträge aus Wertpapieren , sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , Erträge aus dem Abgang von Finanzanlagen und Wertpapieren des Umlaufvermögens , Aufwendungen aus Finanzanlagen und aus Wertpapieren des Umlaufvermögens , Zinsen und ähnliche Aufwendungen , Zwischensumme aus Z10 bis 15 (Finanzerfolg) , , Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , , Steuern vom Einkommen und Ertrag , Jahresüberschuss , , Auflösung von Rücklagen für eigene Anteile Zuweisung Rücklage für eigene Anteile , Gewinnvortrag aus dem Vorjahr , Bilanzgewinn , ,00 Seite 2 von 9

3 2 Beispiel: Bilanzanalyse der Andritz AG Ermitteln Sie aus dem vorliegenden Jahresabschluss aus Beispiel 1, mit unten angeführter Zusatzangabe, folgende Kennzahlen und diskutieren Sie deren Ergebnisse (Jahr 2010): 1. Deckungsgrad 2 2. Deckungsgrad 3 3. Liquidität 1. Grades 4. Liquidität 2. Grades Zusätzliche Angaben ANHANG: ANHANG: Forderungen TEUR TEUR Verbindlichkeiten TEUR TEUR Restlaufzeit bis 1 Jahr Restlaufzeit bis 1 Jahr Restlaufzeit > 1 Jahr Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre Bilanzwert Restlaufzeit > 5 Jahre Bilanzwert ANNAHMEN ZUR VEREINFACHUNG: Wertpapiere und Anteile im Umlaufvermögen sind kurzfristig liquidierbar Rückstellungen sind alle langfr. Fremdkapital (Laufzeit > 1 Jahr) Vorräte sind alle langfristig Rechnungsabgrenzungsposten sind nicht zu berücksichtigen Seite 3 von 9

4 3 Beispiel: Bilanzanalyse der Andritz AG Analysieren Sie den Jahresabschluss der Andritz AG (Beispiel 1) mit Hilfe des Quicktests. Berechnen und beurteilen Sie die zugehörigen Kennzahlen und diskutieren Sie deren Ergebnisse (für 2010). Wie würden Sie bei der weiteren Analyse vorgehen? Der Cash-Flow aus dem Ergebnis (Schuldentilgungsdauer, CF-Leistungsrate) wird wie folgt berechnet. Nutzen Sie diese Formel auch für die weiteren Beispiele in diesem Übungszettel. Seite 4 von 9

4 Beispiel: Bilanzanalyse der RHI Führen Sie für die Firma RHI anhand des Geschäftsberichts eine Bilanzanalyse für das Jahr 2013 durch und berechnen Sie folgende Kennzahlen und

5 4 Beispiel: Bilanzanalyse der RHI Führen Sie für die Firma RHI anhand des Geschäftsberichts eine Bilanzanalyse für das Jahr 2013 durch und berechnen Sie folgende Kennzahlen und interpretieren Sie die Ergebnisse: 1. Eigenkapitalquote 2. Verschuldungsgrad 3. Anlagenintensität 4. Forderungsintensität 5. Working Capital Ratio 6. Lagerintensität Seite 5 von 9

Lagerumschlaghäufigkeit 2. Deckungsgrad 1-3 3. Umsatzrentabilität 4.

6 5 Beispiel: Bilanzanalyse der RHI 2013 Führen Sie für die Firma RHI anhand des Geschäftsberichts eine Bilanzanalyse für das Jahr 2013 durch und berechnen Sie folgende Kennzahlen und interpretieren Sie die Ergebnisse: 1. Lagerumschlaghäufigkeit 2. Deckungsgrad Umsatzrentabilität 4. Gesamtkapitalrentabilität Unter langfristigem Umlaufvermögen sind Vorräte zu verstehen. Der Materialaufwand ist der zusätzlichen Tabelle zu entnehmen (Geschäftsbericht S.130/Pkt. 38). Seite 6 von 9

6 Bilanzanalyse KTM 2012 Führen Sie für die Firma KTM anhand des Geschäftsberichts eine Bilanzanalyse für das Jahr 2012 durch (siehe GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung)

7 6 Bilanzanalyse KTM 2012 Führen Sie für die Firma KTM anhand des Geschäftsberichts eine Bilanzanalyse für das Jahr 2012 durch (siehe GuV, Bilanz und Kapitalflussrechnung) und berechnen Sie: 1. Eigenkapitalquote 2. Gesamtkapitalrentabilität 3. Cash-Flow-Leistungsrate 4. Schuldentilgungsdauer 5. ROI Interpretieren Sie die Ergebnisse! Seite 7 von 9

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