Die Last mit der Last

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1 Die Last mit der Last Gesünder arbeiten in Niedersachsen Hildesheim

2 Inhaltsübersicht 1. Relevanz von Muskel-Skelett-Erkrankungen - MSE 2. Ursachen von Rückenerkrankungen 3. rechtliche Grundlagen 4. Vorsorge Gefährdungsbeurteilung - Leitmerkmal - LMM G 46 Belastungen des Muskel-Skelett-Systems 5. betriebliche Gesundheitsförderung - BGF 6. Diskussion

3 Krankheitsarten (Tage) BKK, 2006

4 Krankheitsarten nach Alter

5 Beschäftigungsquoten Jähriger in % Schweden Norwegen Japan Vereinigte Staaten Dänemark Vereinigtes Königreich * * 59,9 59,5 56, ,5 65,5 Finnland 52,7 Niederlande Deutschland 46,1 45,4 Griechenland 41,6 Frankreich 37,9 Österreich Belgien Italien 31,8 31,8 31,4 Eurostat 2004 * Eurostat 2005 Polen 27,

6 Krankenstand nach Alter für ausgewählte Berufsgruppen Quelle: Wissenschaftliches Institut der AOK, Vetter 2003

7 Falsche Bewegungsmuster Ursachen von Rückenbeschwerden Zwangshaltung des Rumpfes Einseitige körperliche Belastung Organische Wirbelsäulenerkrankungen Bewegungsmangel Rückenschmerzen Körperliche Schwerarbeit Psychische Belastungen, Stress angeborene organische Schäden

8 Die Wirbelsäule Entwicklung 1 Kopf heben 2 Sitzen 3 Stehen

9 Abschnitte der Wirbelsäule

10 Schwammsystem Quelle: Sitzen-Heben-Tragen III/5 und 6 GUV 28.1

11 Be- und Entlastung der Wirbelsäule Bandscheibenbelastung

12 Zumutbare Lasten Heben + Tragen nach Hettinger Art Geschlecht Alter (Jahre) selten < 5% der Schicht wiederholt 5-10% der Schicht häufig 11-35% der Schicht Heben > > Tragen > >

13 Druckkräfte an der Lendenwirbelsäule Körpernahe Armhaltung Angewinkelte Armhaltung Gestreckte Armhaltung Druckkraft an der LWS in N Rumpfneigungswinkel in Empfohlene max. Belastungswerte: Männer Frauen (10 N 1 kg) Druckkraft an der Lendenwirbelsäule als Kenngröße der mechanischen Belastung der Wirbelsäule beim Halten von Lasten mit vorgeneigtem Oberkörper für verschiedene Lasten mit unterschiedlicher Masse und drei Armhaltungen - Jäger et al. 1994

14 Ergonomisch günstige Bereiche - Heben + Tragen

15 Rechtsgrundlagen Unfälle Eingliederungsmanagement Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren Berufskrankheiten Arbeitsbedingte Erkrankungen RVO BKVO ASiG ArbSchG SGB IX

16 Lastenhandhabungsverordnung 2 (1) Maßnahmen Der Arbeitgeber hat geeignete organisatorische Maßnahmen oder geeignete Arbeitsmittel einzusetzen, um manuelle Handhabungen von Lasten zu vermeiden

17 Lastenhandhabungsverordnung 2 (2) Maßnahmen hat der Arbeitgeber bei der Beurteilung, die Arbeitsbedingungen insbesondere unter Zugrundelegung des Anhangs zu beurteilen. geeignete Maßnahmen zu treffen...

18 Lastenhandhabungsverordnung 2 (2) Maßnahmen hat der Arbeitgeber bei der Beurteilung, die Arbeitsbedingungen insbesondere unter Zugrundelegung des Anhangs zu beurteilen. geeignete Maßnahmen zu treffen...

19 Lastenhandhabungsverordnung 4 Unterweisung Bei der Unterweisung hat der Arbeitgeber insbesondere den Anhang und die körperliche Eignung der Beschäftigten zu berücksichtigen. Er hat genaue Angaben über die sachgemäße manuelle Handhabung von Lasten und über die Gefahren, denen die Beschäftigten insbesondere bei unsachgemäßer Ausführung der Tätigkeit ausgesetzt sind

20 Leitmerkmalmethode LMM

21

22 LMM

23 LMM

24 Leitmerkmalmethode LMM Bewertung Heben, Halten, Tragen Bewertung Ziehen + Schieben von Lasten

25 BG Grundsatz 46 Belastungen des Muskel-Skelett-Systems Ziel Erhaltung oder Verbesserung der schmerzfreien Belastbarkeit Erkennen von Über-/Fehlbelastungen Ergonomische Unterweisung Beratung Empfehlungen individuell tätigkeitsbezogen

26 Screening - und Ergänzungsuntersuchung

27 Auslösekriterien Checkliste im Entwurf

28

29 G 46 Einsatz Manuelle Lastenhandhabung Erzwungene Körperhaltungen Arbeiten mit erhöhter Kraftanstrengung Repetitive Tätigkeiten + hohe Frequenzen Ganzkörpervibration Hand-Arm-Vibration bg_grund/g46/index.html

30 Betriebliche Gesundheitsprogramme - BGF können Fehlzeiten um ⅓ reduzieren - je nach Qualität 12 36% Amerikanische Studie (Andersen et al. 2001): 1 Dollar für BGF bringt in 5 Jahren 3 bis 8 Dollar Gewinn. Quelle Wirtschaftsministerium Baden-Württember 2005

31 BGF - Bonussystem (Rechtsgrundlage SGB V) Seit : Modernisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung 65 a Abs. 3 Bonus für betriebliche Gesundheitsförderung z.b. 1% des Arbeitsgeberanteils kann erlassen werden, wenn der Betrieb qualitätsgesicherte Maßnahmen dauerhaft und kontinuierlich nachweist! Einsparpotential pro Jahr bei 6% statt 7% Krankenkassen-Arbeitgeberanteil und Monatverdienst pro MA: 100 MA: / Jahr MA: / Jahr

32 Kosten - MSE

33 BGF Maßnahmenübersicht bereichsbezogen bereichsübergreifend individuell Sofortmaßnahmen Gesundheitszirkel Bildschirmarbeitsplatzanalyse Gesundheitstag Tätigkeit Betriebsarzt Führungskräftetraining

34 BGF Gesundheitstag

35 Heben Sie richtig? Bewegung der Last ohne Behinderung möglich Körper nahe, frontal zur Last Füße hüftbreit auseinander Aufnahme der Last aus der Hockstellung mit geradem Rücken bewusste Anspannung der Rücken- und Bauchmuskulatur Last gleichmäßig (nicht ruckartig) anheben keine Seitneigung - Verdrehung des Oberkörpers

36 Literatur - ew2007.osha.europa.eu LASI-Schriften LV9 + LV 29 baua.de hvbg.de bgia.de vdbw.de dgaum.de arbmetnet prävention-online medline pubmed

37 Diese Last mit der Last Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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