Portfolio der Schülerin Individueller Schüleraustausch. FOGGIA-WARENDORF 8. Januar-5.Februar Maria Michela Caporale

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Matthias Hermann
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1 Portfolio der Schülerin Individueller Schüleraustausch FOGGIA-WARENDORF 8. Januar-5.Februar Maria Michela Caporale

2 DIE SCHULE Name: Augustin Wibbelt Gymnasium Anzahl der Schüler: 800 Anzahl der Lehrer: 60 Ausbildungsrichtungen an der Schule: Ein fremdsprachlicher/naturwissenschaftlicher Schwerpunkt ist möglich Außerunterrichtliches Angebot: Erasmus -Italienischaustausch: Liceo linguistico Alitiero Spinelli di Torino, liceo linguistico Carolina Poerio di Foggia -Niederländischaustausch: Linde College in Wolvega -Polenaustausch: Liceum Nr.2 in Olesnica Fächer: Italienisch, Deutsch, Englisch, Niederländisch, Russisch, Spanisch, Franzosisch, Latein, Religion, Kunst, Biologie, Chimie, Physik, Mathe, Informatik, Technik, Pädagogik, Philosophie, Sozialwissenschaft, Erdkunde, Geschichte, Sport, Band/Chor, Literatur/Theater,Musik

3 Hier habe ich die Schule in Warendorf besucht. Die Schule war sehr groß und dort habe ich viele Leute kennengelernt: mit ihnen hatte ich immer Unterricht. Die Fächer, die ich gelernt habe, sind: Englisch, Italienisch, Deutsch, Sport, Religion, Geschichte, Biologie und Literatur/Theater. In Warendorf fängt der Unterricht um 7:45 an, jeden Stunde dauert 45 Minuten, nach den Stunden gibt es eine fünfminutige Pause, nur am Ende der 2. Stunde gibt es eine große Pause, die 20 Minuten dauert. So ist es einfach zu verstehen, dass hier die Schule total anders ist. Wir haben auch viele Ausflüge gemacht z.b. in Düsseldorf, in Dortmund und in Bielefel, wo wir ein Museum besucht haben, wir haben an einem Projekt teilgenommen, außerdem waren wir an der Universität in Münster.

4 DIE GASTFAMILIE Der Auslandsaufenthalt mit meiner Gastfamilie war eine wunderschöne Erfahrung. Ein Monat habe ich mit einer türkischen Familie zusammengelebt. Die Familie besteht aus vier Personen: meine Austauschschülerin Kübra, ihre Mutter Hatice, ihr Vater Ferhat und ihr Bruder Kerem. Außerdem habe ich oft meine Zeit mit der Schwester Meryem und ihrem Mann verbracht. Schon ab dem ersten Tag hatte ich ein sehr gutes Verhältnis zu allen in der Familie, als ob ich ein Teil der Familie wäre. Ich werde nie die lange Plausche mit der Mutter, während wir einen türkische Tee (cai) tranken, vergessen; oder während alle zusammen am Abend fernsahen und der Vater erklärte mir die Serien. Ich habe mich nie allein gefühlt: sie waren immer da und ich habe richtig verstanden, dass sie Lust hatten die Zeit mit mir zu verbringen. Ich war so wohl mit ihnen. Ich denke, dass ich am meisten die Zeit mit meiner türkische Familie vermissen werde. Mit meiner Gastfamilie habe ich viel gemacht: ich war auf einer türkischen Hochzeit; wir haben in der Moschee (Lahmacun) türkische Pizza gemacht und verkauft; ich war wie ein türkisches Mädchen, weil ich Kopftuch getragen habe. außerdem war ich auf einer türkischen Party nur für Frauen und ich habe türkisch getanzt. Wir haben eine Überraschungsparty für Kübras Schwester organisiert. Die Familie hat mir gezeigt, wie türkischer Cafe und türkisches Tee gemacht wird. Ich habe mit dem Bruder und mit dem Papa Biliardo gespielt. Ich habe di Großeltern kennengelernt. Wir haben zusammen gegessen dann Rummicap gespielt

5 und jeden Tag habe ich türkische Worte gelernt. Es war toll die türkische Kultur kennengelernt zu haben, obwohl ich nach Deutschland gekommen bin.

6 FAZIT Dank dieser Erfahrung habe ich neue Sachen gelernt, ich habe mein Deutsch verbessert und ich habe eine neue Kultur kennengelernt: die türkische Kultur. Am ersten Tag habe ich gedacht: "Warum habe ich mich entschieden, einen Monat in Deutschland zu verbringen?". Weil ich Angst davor hatte! Aber heute kann ich sagen, dass ich gerne mehr Zeit hier bleiben würde. Es war toll und ich hoffe, dass ich später wiederkommen werde.

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