Aufgabenumverteilung im Krankenhaus - Haftung und Effizienz - aus Sicht der Pflege. Renate Heinzmann

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1 Aufgabenumverteilung im Krankenhaus - Haftung und Effizienz - aus Sicht der Pflege

2 Aufgabenumverteilung im Krankenhaus Haftung und Effizienz - aus Sicht der Pflege Wandel des Gesundheitswesens Neue Aufgabenfelder in der Pflege Anforderungen an die Bildung Schlussfolgerungen

3 1. Wandel des Gesundheitswesens Wirtschaftlicher Druck Steigende Kosten Demografische Entwicklungen Med.-technische Erfindungen Med.-wissenschaftliche Erkenntnisse Expandierende pharmazeutische Wirtschaft

4 2. Neue Aufgabenfelder in der Pflege Soziale Kompetenzen Beratung und Anleitung von Patienten u. Angehörigen Kooperation mit Patienten u. Angehörigen Überleitung in stationäre und ambulante Einrichtungen

5 2. Neue Aufgabenfelder in der Pflege Ständige Veränderungen der Pflegetätigkeit Mehr Patienten in immer kürzerer Zeit Drastische Verweildauerverkürzung Behandlung und Pflege in hochspezialisierten Teams

6 2. Neue Aufgabenfelder in der Pflege Der aktuelle Veränderungsdruck fordert eine Strukturveränderung des Systems Krankenhaus, eine Veränderung der Arbeitsprozesse sowie eine Neuverteilung der Aufgaben, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten zwischen den Berufen. Zur Verbesserung der Prozessabläufe bedarf es eines zentralen Versorgungsmanagements.

7 2. Neue Aufgabenfelder in der Pflege Wandlung des pflegerischen Selbstverständnisses geschieht sowohl durch die Übernahme von Aufgaben im Sinne einer erweiterten Pflegepraxis als auch durch eine Differenzierung innerhalb der Gruppe der Pflegenden.

8 Definition des International Council of Nurses (ICN) Pflege umfasst die Eigenverantwortliche Versorgung und Betreuung, allein oder in Kooperation mit anderen Berufsangehörigen, von Menschen aller Altersgruppen, von Familien oder Lebensgemeinschaften, sowie von Gruppen und sozialen Gemeinschaften, ob Krank oder gesund, in allen Lebenssituationen.

9 Definition ICN Teil 2 Pflege schließt die Förderung der Gesundheit, Verhütung von Krankheiten u. die Versorgung u. Betreuung kranker, behinderter u. sterbender Menschen ein. Weitere Schlüsselaufgaben der Pflege sind Wahrnehmung der Interessen u. Bedürfnisse, Förderung einer sicheren Umgebung, Förderung, Mitwirkung in der Gestaltung der Gesundheitspolitik sowie im Management des Gesundheitswesens u. in der Bildung.

10 2. Neue Aufgabenfelder in der Pflege Implementierung von evidenzbasiertem Handeln in der Pflege (DNQP) Case- und Versorgungsmanagement Primary Nursing Advanced Practise Nurses (APN)

11 3. Anforderungen an Bildung Ausbildungsgesetze benennen die Kompetenzen und Verantwortungsbereiche der Pflege - Steuerungsfunktion - Evaluation - Beratung u. Anleitung - Mitwirkungspflichten im med. Behandlungsprozess - Interdisziplinäre Aufgaben - Prävention u. Rehabilitation - Sterbebegleitung

12 Ausbildungskonzept des Deutschen Bildungsrates für Pflegeberufe - Bildungsweg beinhaltet berufsvorbereitende, berufsqualifizierende u. studienqualifizierende Bildungsgänge - Kern der Qualifizierung - Berufliche Erstausbildung - Grundständige Hochschulausbildung beide mit einer generalistischen Struktur und Berufszulassung. - Einordnung in das öffentliche Bildungssystem

13 3. Anforderungen an die Bildung Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung Erwerb von Pflegeexpertisen Pflege bei Demenz Versorgung bei chron. Wunden Pflege von Menschen im Wachkoma Pflege von Menschen mit Querschnittslähmung Unterstützung bei und Durchführung von Schmerztherapie Palliativversorgung Technikintensive, häusliche Pflege

14 3. Anforderungen an die Bildung Gutachten des Sachverständigenrates Unter dem Gedanken einer effizienten und effektiven gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung beschäftigt sich der Rat mit der Neudefinition der Rollen der verschiedenen Berufe in der Gesundheitsversorgung u. fordert dazu auf, nicht an der Grenze bisheriger Berufsordnungen u. ihrer historisch begründten Existenz Halt zu machen.

15 4. Konsequenzen/Schlussfolgerungen Das Krankenhaus der Zukunft braucht die Pflege Pflege gestaltet die Zukunft u. damit den Wandel mit, Pflegende sind unverzichtbare Partner Die haftungsrechtliche Problematik im Sinne von Eigenverantwortung und Mitverantwortung muss klar geregelt sein Die pflegerische Behandlung u. Versorgung geht über die Grenzen der Institution hinaus Die Zukunft der Pflegeberufe hängt davon ab wie attraktiv sie sind. Das gilt für die Rahmenbedingungen, die Ausbildungs- u. Entwicklungschancen, die Arbeitszeit, die Vergütung u. nicht zuletzt von der Anerkennung innerhalb der Berufsgruppen im Krankenhaus u. durch die Gesellschaft.

16 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit

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