Inklusion im Schulbereich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Inklusion im Schulbereich"

Transkript

1 Inklusion im Schulbereich Eine Herausforderung für die kommunalen Haushalte! Dr. Alexandra Schwarz Fachtagung für Sozialdezernentinnen und Sozialdezernenten des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge 28. Januar 2014

2 Überblick Finanzierung der Inklusion: Hintergrund Konsequenzen für kommunale Aufgaben Methodisches Vorgehen zur Abschätzung kommunaler Folgekosten Ausgewählte Ergebnisse Geschätzte kommunale Folgekosten für die Stadt Essen Inanspruchnahme von Integrationshilfen Bedeutung der kommunalen Perspektive Zusammenfassung WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 2

3 Finanzierung der Inklusion: Hintergrund Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Schulbereich Wesentlich: Gleichberechtigter Zugang von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung zum allgemeinbildenden Schulsystem Wichtiger und notwendiger Richtungswechsel in der sonderpädagogischen Förderung Von einer grundlegend durch Förderschulen geleisteten Versorgung hin zu einem flächendeckend wohnortnahen, inklusiven Angebot Erfordert eine weitreichende Umgestaltung des Schulsystems WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 3

4 Finanzierung der Inklusion: Hintergrund Unterschiede im Vorgehen und im Stand der Umsetzung zwischen den Ländern Änderung der gesetzlichen und untergesetzlichen Grundlagen Erhalten die Eltern Wahlrecht bzgl. des Förderortes? Mit oder ohne Ressourcenvorbehalt von Seiten des Schulträgers? Wie soll zukünftig mit der Feststellung sonderpädagogischer Förderbedarfe verfahren werden? Welche Stellung kommt jetzt und in Zukunft den Förderschulen zu? WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 4

5 Finanzierung der Inklusion: Hintergrund (Länderspezifische) Ausgestaltung eines inklusiven Schulsystems sollte Rahmenbedingungen für die Finanzierung der Inklusion im Schulbereich liefern Innere Schulangelegenheiten Länder Zuweisung (zusätzlicher) Lehrerstellen bzw. sonderpädagogischer Ressourcen Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung Inklusionskoordinatoren o.ä. Äußere Schulangelegenheiten Kommunale Schulträger (Städte, Gemeinden, Kreise) Welche Konsequenzen hat die Zunahme des Gemeinsamen Unterrichts von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung für die Aufgaben der Kommunen? (Hier nicht: Juristische Beurteilung der Konnexität) Wie hoch wird der zusätzliche Mittelbedarf durch die Zunahme des Gemeinsamen Unterrichts sein? WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 5

6 Finanzierung der Inklusion: Hintergrund Vorstellung ausgewählter Ergebnisse des Gutachtens (Link) Mögliche kommunale Folgekosten der Umsetzung der Inklusion im Schulbereich in Nordrhein-Westfalen am Beispiel der Stadt Essen und des Kreises Borken (nachfolgend zitiert als Schwarz u.a. 2013) WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 6

7 Konsequenzen für kommunale Aufgaben Umsetzung der Inklusion hat weitreichende Konsequenzen für kommunale Aufgaben Schaffung barrierefreier Schulgebäude und Schulgelände Ausstattung der allgemeinen Schulen ( Regelschulen ) mit Speziellen Lehr- und Lernmitteln Fachräumen für den zieldifferenten Unterricht in der Sekundarstufe I Differenzierungs-, Bewegungs- und Ruheräumen Zusätzlichen Klassenräumen Auswirkungen auf Schülerbeförderung Ganztagsbetreuung Schulpsychologie und Schulsozialarbeit Schulentwicklungsplanung und Schulverwaltung Entwicklung und Ausgestaltung der Aufgaben abhängig vom Förderbedarf Zunahme der Inanspruchnahme von Integrationshilfen (Jugend-/Sozialhilfeträger) WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 7

8 Konsequenzen für kommunale Aufgaben Angebote an den Schulen und weitere Leistungen der Kommunen verändern sich nach Art und Umfang und verursachen Zusätzliche Ausgaben Lastenverschiebungen zwischen Kommunen bzw. Schulträgern Wie können die Aufgaben quantifiziert und - darauf aufbauend - der zusätzliche Mittelbedarf abgeschätzt werden? Schon die Benennung der kommunalen Aufgaben bei der Umsetzung der Inklusion gestaltet sich schwierig Bsp. NRW: Neues Schulgesetz macht keine Aussagen zu pädagogischen und schulorganisatorischen Standards für die Entwicklung des Schulsystems... (Klassengrößen, Ganztagsbetreuung etc.) Wie werden inklusive und förderschulische Angebote in Zukunft nachgefragt? Daher: Entwicklung einer Methodik, mit der verschiedene Szenarien der Umsetzung der Inklusion an den Schulen simuliert werden können WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 8

9 Gutachten NRW Annahmen zur Entwicklung der Nachfrage Zentrale Größen, von denen die zu erwartende Nachfrage nach Gemeinsamem Unterricht abhängt Entwicklung der Schülerzahlen (Schülerprognose Primar- u. Sekundarstufe I) Stadt Essen: +/- 0 Kreis Borken: -20% Annahmen zur Inklusionsquote (nach dem Wohnortprinzip) 65% im Schuljahr 2019/20 (Ziel der Landesregierung), dabei 70% für Lern- und Entwicklungsstörungen, 50% für die weiteren Förderbedarfe Annahme zur Förderquote je Förderbedarf: konstant Entwicklung einer Methodik* zur (1) Abschätzung der schulorganisatorischen Konsequenzen auf Ebene jeder einzelnen Jahrgangsstufe an jeder einzelnen öffentlichen Schule Simulation der zu erwartenden kommunalen Schulentwicklung (2) Abschätzung der sich daraus ergebenden kommunalen Mehrausgaben (unter Berücksichtigung der bereits vorhandenen Ausstattung) * vgl. Schwarz u.a. (2013), S. 35 ff. WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 9

10 Angebot und Nachfrage Schulstandorte und Schüler mit Förderbedarf in der Stadt Essen Quelle: Schwarz u.a. (2013), S WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 10

11 Stadt Essen Geschätzte kommunale Mehrkosten STADT ESSEN (Primar- und Sekundarbereich I) Basis: Klassenbildungsvariante Einmalige Investitionen (die bis spät. 2019/20 erfolgen), in Euro Erweiterte Basisvariante Reformvariante Reformvariante (keine Veränderung) (Doppelzählung) (max. 23/25 SuS) Errichtung zusätzlicher Klassen- bzw. Unterrichtsräume Umbau/Einrichtung v. Differenzierungs-/Mehrzweckräumen Errichtung v. Differenzierungs-/Mehrzweckräumen Einrichtung Fachräume für den zieldifferenten Unterricht Einrichtung von Therapie- und Pflegeräumen Einrichtung barrierefreier Hygienebereiche Herstellung von Barrierefreiheit im Schulgebäude Herstellung barrierefreier Zugänge zu Gebäuden und Räumen Anschaffung von Lehr-und Lernmitteln (SE) Summe einmalige Investitionen Nachrichtlich: Davon entfallen auf den Primarbereich: 23,96% 30,60% 42,74% Laufende Mehrkosten (am Beispiel von 2019/20), in Euro WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 11 Alle Varianten Lehr- und Lernmittel Ganztagsbetreuung Schulpsychologie Schulsozialarbeit Schülerbeförderungskosten (HK, GG, KM und SE) Schülerbeförderungskosten (LES) Integrationshilfen Summe laufende Kosten Nachrichtlich: Davon entfallen auf den Primarbereich: 39,15% Quelle: Schwarz u.a. (2013), S. 121

12 Stadt Essen Geschätzte kommunale Mehrkosten STADT ESSEN (Primar- und Sekundarbereich I) Basis: Klassenbildungsvariante Einmalige Investitionen (die bis spät. 2019/20 erfolgen), in Euro Erweiterte Basisvariante Reformvariante Reformvariante (keine Veränderung) (Doppelzählung) (max. 23/25 SuS) Errichtung zusätzlicher Klassen- bzw. Unterrichtsräume Umbau/Einrichtung v. Differenzierungs-/Mehrzweckräumen Errichtung v. Differenzierungs-/Mehrzweckräumen Einrichtung Fachräume für den zieldifferenten Unterricht Einrichtung von Therapie- und Pflegeräumen Einrichtung barrierefreier Hygienebereiche Herstellung von Barrierefreiheit im Schulgebäude Herstellung barrierefreier Zugänge zu Gebäuden und Räumen Anschaffung von Lehr-und Lernmitteln (SE) Summe einmalige Investitionen Nachrichtlich: Davon entfallen auf den Primarbereich: 23,96% 30,60% 42,74% Laufende Mehrkosten (am Beispiel von 2019/20), in Euro Alle Varianten Lehr- und Lernmittel Ganztagsbetreuung Schulpsychologie Schulsozialarbeit Schülerbeförderungskosten (HK, GG, KM und SE) Schülerbeförderungskosten (LES) Integrationshilfen Summe laufende Kosten Nachrichtlich: Davon entfallen auf den Primarbereich: 39,15% Quelle: Schwarz u.a. (2013), S. 121 WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 12 Mindestens rd. 75% der Investitionen entfallen auf Unterrichts- und Differenzierungsräume

13 Stadt Essen Geschätzte kommunale Mehrkosten STADT ESSEN (Primar- und Sekundarbereich I) Basis: Klassenbildungsvariante Einmalige Investitionen (die bis spät. 2019/20 erfolgen), in Euro Erweiterte Basisvariante Reformvariante Reformvariante (keine Veränderung) (Doppelzählung) (max. 23/25 SuS) Errichtung zusätzlicher Klassen- bzw. Unterrichtsräume Umbau/Einrichtung v. Differenzierungs-/Mehrzweckräumen Errichtung v. Differenzierungs-/Mehrzweckräumen Einrichtung Fachräume für den zieldifferenten Unterricht Einrichtung von Therapie- und Pflegeräumen Einrichtung barrierefreier Hygienebereiche Herstellung von Barrierefreiheit im Schulgebäude Herstellung barrierefreier Zugänge zu Gebäuden und Räumen Anschaffung von Lehr-und Lernmitteln (SE) Summe einmalige Investitionen Nachrichtlich: Davon entfallen auf den Primarbereich: 23,96% 30,60% 42,74% Laufende Mehrkosten (am Beispiel von 2019/20), in Euro Alle Varianten Lehr- und Lernmittel Ganztagsbetreuung Schulpsychologie Schulsozialarbeit Schülerbeförderungskosten (HK, GG, KM und SE) Schülerbeförderungskosten (LES) Integrationshilfen Summe laufende Kosten Nachrichtlich: Davon entfallen auf den Primarbereich: 39,15% Quelle: Schwarz u.a. (2013), S. 121 WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 13 Annahmen: Je Schüler mit Förderbedarf im Gemeinsamen Unterricht: - Primarstufe: EUR - Sekundarstufe I: EUR

14 Integrationshilfen Wirkungen der Umgestaltung des Schulsystems auf die Jugend- und Sozialhilfeträger Abschätzung enorm schwierig Hauptgrund (mindestens in NRW): Datenhaltung in der kommunalen und regionalen Statistik Schulstatistik: Schüler nach Schulform und sonderpädagogischem Förderbedarf Sozialhilfe (SGB XII, bes. 54): Anspruch bei körperlicher/geistiger Behinderung Jugendhilfe (SGB VIII, bes. 35a): Anspruch bei seelischer Behinderung Anspruchsgrund nach SGB muss nicht mit sonderpädagogischem Förderbedarf konform gehen; kein Abgleich der Einzelfälle mit der besuchten Schule/Schulform Abgrenzung gegenüber schulischen Inklusionshelfern notwendig (Schulbegleiter als freiwillige kommunale Leistung) WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 14

15 Integrationshilfen Beispiel Kreis Borken Zentrale Frage: Nimmt die Inanspruchnahme von Leistungen nach dem SGB zu, wenn Schüler mit Förderbedarf eine allgemeine Schule anstelle einer Förderschule besuchen? Kreis Borken, Schuljahr 2012/13, Integrationshelfer (SGB) 82 Integrationshelfer (an Förderschulen: 22, Grundschulen: 45, weiterführende Schulen: 14, Schulform unbekannt: 1) 50 Integrationshelfer gem. SGB XII, 32 gem. SGB VIII 8% der Integrationshelfer sind Fachkräfte Durchschnittliche Ausgaben je Fall/Jahr: rd (Spanne bis ) Aber: Keine Angaben nach dem sonderpädagogischen Förderbedarf der Kinder und Jugendlichen WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 15

16 Integrationshilfen Beispiel Stadt Dortmund Schulbegleiter nach Schulform im Schuljahr 2012/13 Schulart Anzahl Schüler Mit sonderpäd. Förderbedarf insgesamt Anteil Schüler mit Schulbegleiter Anzahl Schulbegleiter Schulbegleiter gestellt durch Mit Schulbegleiter Schulverwaltungsamt Sozialamt Jugendamt Allgemeine Schulen: Grundschulen ,3% ,8% 3,7% 70,5% Sekundarstufe I ,7% 87 17,2% 4,6% 78,2% Gesamt ,1% ,1% 4,0% 72,9% Förderschulen mit Schwerpunkt:* Lernen ,2% 25 12,0% 88,0% Emotionale u. soziale Entwicklung ,0% 40 0,0% 100,0% Sprache ,5% 26 11,5% 88,5% Sehen ,3% 3 66,7% 33,3% entfällt Hören und Kommunikation ,5% 4 k.a. k.a. Körperlich-motorische Entwicklung ,8% 25 96,0% 4,0% Geistige Entwicklung ,1% ,0% 0,0% Andere/nicht zugeordnet ,0% 100,0% Gesamt ,5% 50,5% Schulen außerhalb Dortmund entfällt 25,0% 75,0% Quelle: Schulbegleiter: Sozialamt der Stadt Dortmund; Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf: Schulamt für die Stadt Dortmund, Schulverwaltungsamt (Hrsg.) (2013): Bericht zum Prozess Inklusive Schulentwicklung in Dortmund. * Die Stadt Dortmund ist Träger von zwei Förderschulen mit Schwerpunkt Geistige Entwicklung, die mit vier weiteren Förderschulen (2 LWL, 2 privat) unter ein separates Budgetmodell fallen. Die Schulbegleitungen enthalten daher auch Fälle in Kostenträgerschaft des LWL, für die die Stadt Dortmund in Vorleistung tritt. Durch die unterschiedliche Zurechnung dieser Fälle ergeben sich in den Summen über Schulformen und/oder sonderpädagogische Förderbedarfe Abweichungen zur nächsten Tabelle (Folie 17). WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 16

17 Integrationshilfen Beispiel Stadt Dortmund Schulbegleiter nach sonderpädagogischem Förderbedarf im Schuljahr 2012/13 (ohne Angaben des Jugendamts) Förderschwerpunkt An allgemeinen Schulen: Schüler mit Förderbedarf Anteil Mit mit Schulbegleiter Gesamt Schulbegleiter An Förderschulen: Schüler mit Förderbedarf Anteil Mit mit Schulbegleiter Gesamt Schulbegleiter DIFF Lernen ,4% ,2% 0,2% Emotionale u. soziale Entwicklung ,2% ,0% 0,2% Sprache ,0% ,7% -0,7% Sehen ,3% ,3% 25,0% Hören und Kommunikation Körperlich-motorische Entwicklung ,0% ,5% -4,5% ,5% ,8% 51,7% Geistige Entwicklung ,4% ,5% 49,9% Gesamt ,5% ,3% 0,2% Schlussfolgerung KEINE* Zu geringe Fallzahlen von Integrationshilfen nach Förderbedarf, um hieraus verallgemeinerbare Rückschlüsse zu ziehen. Zuwachs der Integrationshilfen um 50 Prozentpunkte Zuwachs der Integrationshilfen um 50 Prozentpunkte Quelle: Schulbegleiter: Sozialamt der Stadt Dortmund; Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf: Schulamt für die Stadt Dortmund, Schulverwaltungsamt (Hrsg.) (2013): Bericht zum Prozess Inklusive Schulentwicklung in Dortmund. * Die Stadt Dortmund ist Träger von zwei Förderschulen mit Schwerpunkt Geistige Entwicklung, die mit vier weiteren Förderschulen (2 LWL, 2 privat) unter ein separates Budgetmodell fallen. Die Schulbegleitungen enthalten daher auch Fälle in Kostenträgerschaft des LWL, für die die Stadt Dortmund in Vorleistung tritt. Durch die unterschiedliche Zurechnung dieser Fälle ergeben sich in den Summen über Schulformen und/oder sonderpädagogische Förderbedarfe Abweichungen zur vorherigen Tabelle (Folie 16). WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 17

18 Zusammenfassung der Ergebnisse (1) Wahlrecht der Eltern erfordert weiterhin die regionale Vorhaltung eines Förderschulangebots (Doppelstrukturen) Planungsunsicherheit Aufgabe von Förderschulstandorten kann erst langfristig zu einer finanziellen Entlastung führen In NRW: Übergangsphase bis mindestens 2025 In NRW: Besonders problematisch vor dem Hintergrund der prekären Haushaltslage vieler Kommunen Ausstattung und damit Qualität des Angebots an Gemeinsamem Unterricht droht von Finanzlage der Kommunen abzuhängen Gerade Kommunen in schwieriger Haushaltslage haben ihr schulisches Angebot bereits an demografische Entwicklung angepasst (geringe Flexibilität) Auswirkungen auf den regionalen Zugang zu Gemeinsamem Unterricht Nichtbeachtung der kommunalen Perspektive führt zu Fehleinschätzung der aktuellen Situation und der zu erwartenden Entwicklung WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 18

19 Bedeutung der kommunalen Perspektive Beispiel NRW, Kreise und kreisfreie Städte: Förderquoten Primarstufe (SJ 11/12) und Anteil der Empfänger von sozialen Mindestsicherungsleistungen an der Bevölkerung (2011) Anteil Empf. soz. Mindestsicherung an Bev Leverkusen Oberhausen Mülheim an der Ruhr Mönchengladbach Duisburg Essen Wuppertal Solingen Hagen Hamm Bottrop Remscheid Bonn Köln Düsseldorf Bielefeld Bochum Gelsenkirchen Dortmund Herne Krefeld Münster Förderquote Primarstufe krsfr. Städte Kreise krsfr. Städte linear angepasst Kreise linear angepasst Quelle: MSW NRW (2012): Statistische Übersicht 377; Statistische Ämter des Bundes und der Länder (2014): Sozialberichterstattung in der amtlichen Statistik, Empfänger von sozialen Mindestsicherungsleistungen (Datenabruf ); eigene Berechnung. WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 19

20 Zusammenfassung der Ergebnisse (2) Zusätzliche Kosten entstehen nicht nur in den Großstädten, sondern auch in Kommunen, die in den nächsten Jahren einen Rückgang der Schülerzahlen erwarten KREIS BORKEN (nur Primarbereich) Einmalige Investitionen (die bis spät. 2019/20 erfolgen), in Euro Basisvariante (keine Veränderung) Basis: Klassenbildungsvariante Reformvariante (Doppelzählung) Erweiterte Reformvariante (max. 23/25 SuS) Summe einmalige Investitionen Laufende Mehrkosten (am Beispiel von 2019/20), in Euro Alle Varianten Summe laufende Kosten Quelle: Schwarz u.a. (2013), S. 157 In den Haushalten eingeplante demografische Entlastungen lassen sich nicht mehr realisieren Zusätzliche Kosten insbesondere in den Städten und Gemeinden, die nicht Träger von Förderschulen sind und durch die geringere Nachfrage nach Förderschulen nicht entlastet werden WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 20

21 Zusammenfassung der Ergebnisse (3) Zentrale Herausforderungen auf der kommunalen Ebene Ausstattung der Schulen und Schüler mit den notwendigen sächlichen, räumlichen und personellen Ressourcen Schulentwicklungsplanung, auch für Förderschulen Welche Rolle werden künftig Privatschulen spielen? Welche Entwicklung ist für die berufliche Bildung zu erwarten? (Weiter-)Entwicklung der Kooperationen von Schulverwaltung, Jugendund Sozialhilfe Frage der konkreten Ressourcenzuweisung weitgehend ungeklärt NRW: Geplante Zuweisung regionaler Stellenbudgets Mehrkosten und Verschiebungen zwischen Schul- bzw. Kostenträgern erfordern entsprechende Ausgleichszahlungen (Gemeindefinanzierung, kommunaler Finanzausgleich) WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 21

22 Kontakt Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Alexandra Schwarz WIB - Wuppertaler Institut für bildungsökonomische Forschung Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße Wuppertal Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) schwarz@wiwi.uni-wuppertal.de WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 22

23 Anhang WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 23

24 Bedeutung der kommunalen Perspektive Beispiel NRW, Kreise und kreisfreie Städte: Förderquoten in der Primarstufe (SJ 11/12) und reine Ausgaben für Sozialhilfe (in EUR/EW, 2011) Reine Ausg. Sozialhilfe, EUR je EW Förderquote Primarstufe Quelle: MSW NRW (2012): Statistische Übersicht 377; IT.NRW (Datenabruf ): Nettoausgaben Sozialhilfe n. d. SGB XII insgesamt; eigene Berechnung. WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 24

25 Bedeutung der kommunalen Perspektive Beispiel NRW, Kreise und kreisfreie Städte: Förderquoten in der Primarstufe (SJ 11/12) und reine Ausgaben für Sozialhilfe (in EUR/EW, 2011) Reine Ausg. Sozialhilfe, EUR je EW Förderquote Primarstufe krsfr. Städte Kreise krsfr. Städte linear angepasst Kreise linear angepasst Quelle: MSW NRW (2012): Statistische Übersicht 377; IT.NRW (Datenabruf ): Nettoausgaben Sozialhilfe n. d. SGB XII insgesamt; eigene Berechnung. WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 25

26 Annahmen zu den Kostenarten Quelle: Schwarz u.a. (2013), S. 72 WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 26

27 Stadt Essen: Simulation der zu erwartenden Entwicklung Ist-Situation und Prognose der Schülerzahlen auf Basis der Schülerprognose und der Erhöhung der Inklusionsquoten für die Stadt Essen, Grundschulen Zunahme der Schüler nach FOEB Neue Schülerzahlen Schuljahr mit FOEB LES GG KM HK SE Sch. insg. mit FOEB LES GG KM HK SE Ist 2012/ Prog. 2016/ Prog. 2019/ Referenzstichprobe a) (Schüler mit FOEB Insgesamt) Inklusionsquote Schuljahr LES GG KM HK SE LES GG KM HK SE GG-SE ALLE Ist 2012/ ,45 16,88 23,62 20,83 29,41 19,86 32,96 Prog. 2016/ ,62 30,21 35,94 32,00 50,00 32,95 50,77 Prog. 2019/ ,20 38,86 48,41 41,67 52,94 42,62 63,69 Hinweise: Ohne Privatschulen; Rundungsdifferenzen durch Schätzungen der Förderbedarfe nach Stufe möglich; a) Die Referenzstichprobe beinhaltet alle Schüler, die in Essen bereits inklusiv unterrichtet werden plus alle Schüler mit Förderbedarf, die in Essen wohnen und eine öffentliche Förderschule in Essen oder eine LVR-Schule außerhalb von Essen besuchen. Diese Summe wird mit der Schülerprognose ebenfalls bis 2019/20 fortgeschrieben; FOEB: Förderbedarf; LES: Lern- und Entwicklungsstörungen, GG: Geistige Entwicklung, KM: Körperliche und motorische Entwicklung, HK: Hören und Kommunikation, SE: Sehen Quelle: Schwarz u.a. (2013), S. 87 WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 27

28 Stadt Essen: Simulation der zu erwartenden Entwicklung Anzahl Klassen und durchschnittliche Klassengröße je Schule, Status Quo-Prognose und Erhöhung der Inklusionsquote in der Stadt Essen, Grundschulen Perzentile (Anteil Schulen) 5% 25% 50% 75% 95% arith. Mittel Min. Max. Durchschnittl. Anz. Schüler mit FOEB je Schule 2012/ / 17 Status Quo Anzahl Klassen 5,00 8,00 8,00 11,00 12,00 8,86 4,00 16,00 Durchschnittliche Klassengrößen 22,13 23,21 24,75 26,25 27,50 24,69 20,57 29,13 4,71 Simulation (Erhöhung der Inklusionsquote) Anzahl Klassen 6,00 8,00 8,00 12,00 14,00 9,32 4,00 16,00 Durchschnittliche Klassengrößen 21,92 22,90 24,00 25,50 27,25 24,22 17,38 27,88 7, / 20 Anzahl Klassen 6,00 8,00 8,00 11,50 13,00 9,11 4,00 16,00 Durchschnittliche Klassengrößen 20,83 23,54 24,69 26,08 27,88 24,69 17,38 29,25 9,33 Hinweise: Ohne Privatschulen; dargestellt sind die 84 Grundschulen, die nach derzeitigem Stand bis zum Schuljahr 2016/17 bzw. 2019/20 fortbestehen werden. Quelle: Schwarz u.a. (2013), S WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 28

29 Kreis Borken: Schulstandorte und Schüler mit Förderbedarf Quelle: Schwarz u.a. (2013), S WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 29

30 Ergebnisse: Kommunale Mehrausgaben KREIS BORKEN (nur Primarbereich) Einmalige Investitionen (die bis spät. 2019/20 erfolgen), in Euro Basisvariante (keine Veränderung) Basis: Klassenbildungsvariante Reformvariante (Doppelzählung) Erweiterte Reformvariante (max. 23/25 SuS) Errichtung zusätzlicher Klassen- bzw. Unterrichtsräume Umbau/Einrichtung v. Differenzierungs-/Mehrzweckräumen Errichtung v. Differenzierungs-/Mehrzweckräumen Einrichtung von Therapie- und Pflegeräumen Einrichtung barrierefreier Hygienebereiche Herstellung von Barrierefreiheit im Schulgebäude Herstellung barrierefreier Zugänge zu Gebäuden und Räumen Anschaffung von Lehr-und Lernmitteln (SE) Summe einmalige Investitionen Laufende Mehrkosten (am Beispiel von 2019/20), in Euro Alle Varianten Lehr- und Lernmittel Ganztagsbetreuung Schulpsychologie Schulsozialarbeit Schülerbeförderungskosten (HK, GG, KM und SE) Schülerbeförderungskosten (LES) Integrationshilfen Summe laufende Kosten Quelle: Schwarz u.a. (2013), S. 157 WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 30

31 Bedeutung der kommunalen Perspektive Beispiel NRW, Kreise und kreisfreie Städte: Korrelationen zwischen Förder- und Integrationsquoten in der Primarstufe und Sekundarstufe I (SJ 11/12), Reineausgaben für Sozialhilfe (SGB XII, EUR/EW, 2011), Inanspruchnahme sozialer Mindestsicherungsleistungen (Anteil an Gesamtbevölkerung, 2011) sowie Steuern und ähnlichen Einnahmen (EUR/EW, 2008) Förderquote Primarstufe Förderquote Sekundarstufe I Integrationsquote Primarstufe Integrationsquote Sekundarstufe I Ausgaben Sozialhilfe Anteil Empfänger soziale Mindest- Sicherungs- Leistungen Steuern u. ähnliche Einnahmen Förderquote Primarstufe Förderquote Sekundarstufe I Integrationsquote Primarstufe Integrationsquote Sekundarstufe I Ausgaben Sozialhilfe Anteil Empfänger soziale Mindestsicherungsleistungen Steuern u. ähnliche Einnahmen Quelle: MSW NRW (2012): Statistische Übersicht 377; IT.NRW (Datenabruf ): Ausgaben u. Einnahmen d. Sozialhilfe n. d. SGB XII, Steuern und steuerähnliche Einnahmen; Statistische Ämter des Bundes und der Länder (2014): Sozialberichterstattung in der amtlichen Statistik, Empfänger von sozialen Mindestsicherungsleistungen (Datenabruf ) eigene Berechnung. WIB. Inklusion im Schulbereich. 28/01/2014. Schwarz. Folie 31

Inklusion im Schulbereich in NRW

Inklusion im Schulbereich in NRW Inklusion im Schulbereich in NRW Fragen der Planung und Finanzierung einer Schulstrukturreform aus kommunaler Perspektive Dr. Alexandra Schwarz Kommunaldialog Inklusion 15. Mai 2014, Oberhausen Thema Umsetzung

Mehr

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/3127 22.05.2014 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordnete Birke Bull (DIE LINKE) Inklusionspädagogische Förderung

Mehr

Reformvariante* ( Doppelzählung )

Reformvariante* ( Doppelzählung ) 30. Januar 2014 Mehrausgaben je Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Gemeinsamen Unterricht an allgemeinen Schulen bis zum Schuljahr 2016/17 Berechnungen auf Basis der Ergebnisse von Schwarz

Mehr

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16.Wahlperiode Drucksache 16/1874 04. 12. 2012 K l e i n e A n f r a g e n der Abgeordneten Bettina Dickes (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung

Mehr

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen Niedersächsisches Kultusministerium Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule - Leichte Sprache - Niedersachsen Liebe Eltern, Liebe Schüler und Schülerinnen! Inklusion in der Schule bedeutet:

Mehr

Anlage zur Pressemitteilung. Raus aus den Schulden 18. Dezember 2009

Anlage zur Pressemitteilung. Raus aus den Schulden 18. Dezember 2009 Anlage zur Pressemitteilung Raus aus den Schulden 18. Dezember 29 Kassenkredite der Städte des Ruhrgebiets und des Bergischen Landes Kommunale Kassenkredite dienen der Überbrückung von Zahlungsengpässen

Mehr

Mögliche kommunale Folgekosten der Umsetzung der Inklusion im Schulbereich in Nordrhein-Westfalen am Beispiel der Stadt Essen und des Kreises Borken

Mögliche kommunale Folgekosten der Umsetzung der Inklusion im Schulbereich in Nordrhein-Westfalen am Beispiel der Stadt Essen und des Kreises Borken ARBEITSGEMEINSCHAFT DER KOMMUNALEN SPITZENVERBÄNDE NORDRHEIN-WESTFALEN 15. Juli 2013 Zusammenfassung der Ergebnisse des Gutachtens Mögliche kommunale Folgekosten der Umsetzung der Inklusion im Schulbereich

Mehr

Kinderarmut bei unter Dreijährigen: Große regionale Unterschiede Nordrhein-Westfalen hat höchste Armutsquote unter den westdeutschen Flächenländern

Kinderarmut bei unter Dreijährigen: Große regionale Unterschiede Nordrhein-Westfalen hat höchste Armutsquote unter den westdeutschen Flächenländern Kinderarmut bei unter Dreijährigen: Große regionale Unterschiede Nordrhein-Westfalen hat höchste Armutsquote unter den westdeutschen Flächenländern Bertelsmann Stiftung zeigt Kinderarmut für alle Kreise

Mehr

Die Zahl der Kinder mit Förderbedarf an Regelschulen hat sich in den letzten vier Jahren verdoppelt

Die Zahl der Kinder mit Förderbedarf an Regelschulen hat sich in den letzten vier Jahren verdoppelt Stadtschulpflegschaft Bonn (www.ssp-bonn.de) Umfrage für Eltern von Kindern im Gemeinsamen Lernen in Bonn Ausgangssituation Quelle für Darstellung der Ausgangssituation: Amtliche Schuldaten 2014/2015,

Mehr

Aktueller Stand der schulischen Inklusion in NRW Personalräte Konferenz des VBE am 6. November 2014 in Dortmund

Aktueller Stand der schulischen Inklusion in NRW Personalräte Konferenz des VBE am 6. November 2014 in Dortmund Gisela Peter Aktueller Stand der schulischen Inklusion in NRW Personalräte Konferenz des VBE am 6. November 2014 in Dortmund Gliederung 1. Die aktuellen Zahlen und Prognosen. Entwicklung der Integrationsquoten

Mehr

Inklusion Gemeinsam lernen am Gymnasium Fachtagung des Bündnisses länger gemeinsam lernen, Pulheim, 30. 10. 2014

Inklusion Gemeinsam lernen am Gymnasium Fachtagung des Bündnisses länger gemeinsam lernen, Pulheim, 30. 10. 2014 Gisela Peter Inklusion Gemeinsam lernen am Gymnasium Fachtagung des Bündnisses länger gemeinsam lernen, Pulheim, 30. 10. 2014 Die aktuellen Zahlen und Prognosen Entwicklung des Anteils der Schülerinnen

Mehr

Sonderpädagogische Förderung für den Förderbereich Lernen an den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen

Sonderpädagogische Förderung für den Förderbereich Lernen an den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/844 10.09.2012 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 293 vom 25. Juli 2012 der Abgeordneten Ina Scharrenbach CDU Drucksache 16/449

Mehr

Schulentwicklungsplanung Grundschulen, Mittelschulen, Förderzentren

Schulentwicklungsplanung Grundschulen, Mittelschulen, Förderzentren Schulentwicklungsplanung Grundschulen, Mittelschulen, Förderzentren Pressegespräch mit Bürgermeisterin Christine Strobl und Stadtschulrat Rainer Schweppe Rathaus, Grütznerstube 6. März 2015 Die Herausforderung

Mehr

Übersicht über den geplanten Ablauf des Workshops Inklusion an Gesamtschulen

Übersicht über den geplanten Ablauf des Workshops Inklusion an Gesamtschulen Übersicht über den geplanten Ablauf des Workshops Inklusion an Gesamtschulen 1. Die Entwicklung des Gemeinsamen Lernens an der Gesamtschule Rodenkirchen von 1995 bis 2014 2. Was wird sich durch das neue

Mehr

Justizzentrum Aachen. Umsetzung der VN-Behindertenrechtskonvention. verbundene Ausbau des gemeinsamen Lernens aus der Sicht des Schulträgers

Justizzentrum Aachen. Umsetzung der VN-Behindertenrechtskonvention. verbundene Ausbau des gemeinsamen Lernens aus der Sicht des Schulträgers Umsetzung der VN-Behindertenrechtskonvention und der damit verbundene Ausbau des gemeinsamen Lernens aus der Sicht des Schulträgers BPräsident Gauck: Jeder soll seinen Platz im Klassenzimmer und in der

Mehr

Schülerleistungen und soziale Herkunft NRW-Befunde aus PISA 2006

Schülerleistungen und soziale Herkunft NRW-Befunde aus PISA 2006 Prof. Dr. Gabriele Bellenberg Schülerleistungen und soziale Herkunft NRW-Befunde aus PISA 2006 Vortrag im Rahmen des Wissenschaftssymposiums 2009 Länger gemeinsam lernen! Neue Befunde aus der Forschung

Mehr

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3911 05. 08. 2013 Antrag der Abg. Tobias Wald u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Die Entwicklung der

Mehr

Inklusion bei Legasthenie und Dyskalkulie

Inklusion bei Legasthenie und Dyskalkulie Inklusion bei Legasthenie und Dyskalkulie h4p://www.qualiboxx.de/wws/dossier- inklusion.php Landesverband Legasthenie und Dyskalkulie Berlin e. V. im Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e. V. LVL

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Leistungsempfänger/-innen der Pflegeversicherung in Nordrhein-Westfalen (im Dezember 2013)

Leistungsempfänger/-innen der Pflegeversicherung in Nordrhein-Westfalen (im Dezember 2013) Seite 1 von 9 Leistungsempfänger/-innen der versicherung in (im Dezember 2013) stufe 1) Leistungsempfänger/-innen der versicherung geld 2) Reg.-Bez. Düsseldorf Düsseldorf, Stadt Duisburg, Stadt Essen,

Mehr

Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung

Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung SchülerInnen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung -Sonderpädagogischer Förderbedarf -Individueller Förderplan Förderschwerpunkt Geistige

Mehr

Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im BayEUG

Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im BayEUG Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im BayEUG Fachtagung Inklusive Schule der VKS München, 23. November 2011 MRin Tanja Götz 1 I. Inklusion durch

Mehr

Schulentwicklung in Nordrhein Westfalen

Schulentwicklung in Nordrhein Westfalen Schulentwicklung in Nordrhein Westfalen Kompetenzzentren für sonderpädagogische Förderung als pragmatische organisatorische Form zur Implementation inklusiver Schulpraxis und ihre Anforderungen an die

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Aktuelle Informationen aus dem Kultusministerium

Aktuelle Informationen aus dem Kultusministerium Der Bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus Dr. Ludwig Spaenle, MdL Aktuelle Informationen aus dem Kultusministerium hier: Entwicklung der Unterrichtsversorgung und der Lehrerinnen- und Lehrerstellen

Mehr

Inklusion konkret Die Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention in den Kommunen Kommunale Inklusion konkret: Die Schullandschaft in Jena

Inklusion konkret Die Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention in den Kommunen Kommunale Inklusion konkret: Die Schullandschaft in Jena Inklusion konkret Die Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention in den Kommunen Kommunale Inklusion konkret: Die Schullandschaft in Jena Frank Schenker Bürgermeister und Dezernent für Familie, Bildung

Mehr

Inklusion in Dänemark

Inklusion in Dänemark 1 Ein historischer Überblick 2 From the Von der Salamanca declaration Erklärung and bis forward heute Salamanca- 3 Ist Inklusion eine Frage von Werten oder Methoden? Ist Inklusion eine Frage des Unterrichtens

Mehr

Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik

Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik Vernetzungstreffen Jugendarbeit und Schule: Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik 1 Chancengleichheit mit der Gemeinschaftsschule Die ersten Gemeinschaftsschulen sind zum Schuljahr 2012/13 an den Start

Mehr

Landes-Arbeits-Gemeinschaft Gemeinsam Leben Gemeinsam Lernen Rheinland-Pfalz e.v.

Landes-Arbeits-Gemeinschaft Gemeinsam Leben Gemeinsam Lernen Rheinland-Pfalz e.v. Landes-Arbeits-Gemeinschaft Gemeinsam Leben Gemeinsam Lernen Rheinland-Pfalz e.v. Wer sind wir? Wir sind ein Verein. Wir setzen uns für Menschen mit Behinderung ein. Menschen mit Behinderung sollen überall

Mehr

Sylvia Löhrmann: "Die Sekundarschule ist eine Schule des längeren gemeinsamen Lernens"

Sylvia Löhrmann: Die Sekundarschule ist eine Schule des längeren gemeinsamen Lernens Artikel Bilder Schulstruktur Zweigliedrigkeit: Ist immer drin, was draufsteht? didacta 2012 Themendienst: Sylvia Löhrmann und Bernd Althusmann zum Dauerthema Schulstruktur Mehr zu: didacta - die Bildungsmesse,

Mehr

Der Sonderpädagogische Dienst der Schulen für Erziehungshilfe an allgemeinen Schulen

Der Sonderpädagogische Dienst der Schulen für Erziehungshilfe an allgemeinen Schulen Prof. Dr. Werner Baur Der Sonderpädagogische Dienst der Schulen für Erziehungshilfe an allgemeinen Schulen Ein Angebot zur Unterstützung von ehrkräften bei ihren Bemühungen um Kinder und Jugendliche, die

Mehr

Neues Kommunales Finanzmanagement

Neues Kommunales Finanzmanagement Neues Kommunales Finanzmanagement Gestaltungsmöglichkeiten für die Amtsleitung Dr. F.-W. Meyer Die Renaissance der Produkte Erst durch das NKF erhalten die Produkte auch eine finanztechnische Bedeutung!

Mehr

Kommunales Bildungsmonitoring Bereitstellung regionalisierter Bildungsdaten am Beispiel der Landesdatenbank NRW

Kommunales Bildungsmonitoring Bereitstellung regionalisierter Bildungsdaten am Beispiel der Landesdatenbank NRW Kommunales Bildungsmonitoring Bereitstellung regionalisierter Bildungsdaten am Beispiel der Landesdatenbank NRW Bettina Lander, IT.NRW 1 Überblick Projekt Kommunales Bildungsmonitoring - Hintergrund Daten,

Mehr

Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz

Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Sandra Fendrich/Agathe Tabel. Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik

Sandra Fendrich/Agathe Tabel. Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik Die Personalsituation in den erzieherischen Hilfen in Nordrhein-Westfalen Aktuelle Entwicklungen zu den personellen Ressourcen auf der Grundlage der amtlichen Daten Sandra Fendrich/Agathe Tabel Arbeitsstelle

Mehr

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914 Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6914 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 291 der Abgeordneten Kathrin Dannenberg der Fraktion DIE LINKE Drucksache 6640 FLEX- in Wortlaut der Kleinen Anfrage

Mehr

FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems

FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems FACHTAGUNG 2015 24. September 2015 Hattingen (Ruhr) FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems Im Schuljahr 2013/14 gab es 5.692 Privatschulen (Ersatzschulen). Diese unterteilen sich in 3.527 allgemeinbildende

Mehr

Fragebogen zu den Möglichkeiten der Integration von Kindern mit Behinderungen in Schulen im [(Land-)kreis oder Stadt]

Fragebogen zu den Möglichkeiten der Integration von Kindern mit Behinderungen in Schulen im [(Land-)kreis oder Stadt] Fragebogen zu den Möglichkeiten der Integration von Kindern mit Behinderungen in Schulen im [(Land-)kreis oder Stadt] Der Fragebogen richtet sich an Schulen, in denen Kinder mit Behinderungen integriert

Mehr

Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien

Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien Arbeitsgruppe 6 Problemlagen an der Schnittstelle zwischen SGB VIII und SGB XII. 1 These 1 These 2 These 3 These 4

Mehr

Internet-Kosten in den 50 größten deutschen Städten. Durchschnittliche Preise für Tarife mit 16 MBit/s und 50 MBit/s Surfgeschwindigkeit

Internet-Kosten in den 50 größten deutschen Städten. Durchschnittliche Preise für Tarife mit 16 MBit/s und 50 MBit/s Surfgeschwindigkeit Internet-Kosten in den 50 größten deutschen Städten Durchschnittliche Preise für Tarife mit 16 MBit/s und 50 MBit/s Surfgeschwindigkeit Stand: August 2015 CHECK24 2015 Agenda 1. Zusammenfassung 2. Methodik

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Ausgangssituation und Schulentwicklung

Ausgangssituation und Schulentwicklung 1. Ausgangssituation und Schulentwicklung Unsere Bildungslandschaft unterliegt einem ständigen Veränderungsprozess. Der Wunsch nach einem wohnortnahen und umfassenden Bildungsangebot, der Drang nach höheren

Mehr

Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark

Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - Dieses Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und

Mehr

Kreisrecht des Landkreises Mayen-Koblenz Satzung über die Betreuung in Kindertagespflege und Heranziehung zu einem Kostenbeitrag

Kreisrecht des Landkreises Mayen-Koblenz Satzung über die Betreuung in Kindertagespflege und Heranziehung zu einem Kostenbeitrag Satzung des Landkreises Mayen-Koblenz über die Betreuung in Kindertagespflege und Heranziehung zu einem Kostenbeitrag im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes Mayen-Koblenz vom 22.11.2012 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Neuregelung zum Sozialausweis der Stadt Erfurt in Verbindung mit den Leistungen zur Bildung und Teilhabe nach 28 SGB II und 34 SGB XII

Neuregelung zum Sozialausweis der Stadt Erfurt in Verbindung mit den Leistungen zur Bildung und Teilhabe nach 28 SGB II und 34 SGB XII Anlage 1 Neuregelung zum Sozialausweis der Stadt Erfurt in Verbindung mit den Leistungen zur Bildung und Teilhabe nach 28 SGB II und 34 SGB XII Sachverhalt Der Sozialausweis der Landeshauptstadt Erfurt

Mehr

Wie finde ich die richtige Schule für mein Kind?

Wie finde ich die richtige Schule für mein Kind? Wie finde ich die richtige Schule für mein Kind? In Hamburg werden autistische Schülerinnen und Schüler an allen Schulformen unterrichtet und für diese Kinder und Jugendlichen können ganz unterschiedliche

Mehr

Vortrag von George Krug, Fachberater beim LVR-Landesjugendamt Rheinland, im Rahmen der Tagungsreihe G wie Ganztag am 5. Dezember 2012 in Köln

Vortrag von George Krug, Fachberater beim LVR-Landesjugendamt Rheinland, im Rahmen der Tagungsreihe G wie Ganztag am 5. Dezember 2012 in Köln V wie Vielfalt III: Die offene Ganztagsschule auf dem Weg zu einem inklusiven Bildungsort oder Das Recht auf Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen im Rahmen einer zukünftigen inklusiven

Mehr

Gesetzliche Grundlagen zur schulischen Integration

Gesetzliche Grundlagen zur schulischen Integration Gesetzliche Grundlagen zur schulischen Integration Informationsabend für Eltern von Kindern mit und ohne Behinderungen zum Thema Inklusive Schulentwicklung Pädagogische Hochschule Ettenreichgasse, Wien

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Kommunale Wohnungsunternehmen im Spannungsfeld zwischen Haushaltssanierung und Aufgabenerfüllung

Kommunale Wohnungsunternehmen im Spannungsfeld zwischen Haushaltssanierung und Aufgabenerfüllung Wachstum, Konjunktur und Öffentliche Finanzen Kommunale Wohnungsunternehmen im Spannungsfeld zwischen Haushaltssanierung und Aufgabenerfüllung Konferenz Kommunales Infrastruktur Management Berlin, 21.

Mehr

Demografie und Rente: Die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung

Demografie und Rente: Die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung Demografie und Rente: Die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung Präsentation, Berlin 18. Juni 2013 Im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Mehr

Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen. Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2. Stand 01.01.

Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen. Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2. Stand 01.01. 1 Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2 Stand 01.01.2012 Leistungen und Kombinationsmöglichkeiten der Tagespflege

Mehr

Wie unterstützt die Landesregierung die Schulen in Nordrhein-Westfalen bei der Umsetzung

Wie unterstützt die Landesregierung die Schulen in Nordrhein-Westfalen bei der Umsetzung LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/6250 04.07.2014 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 2357 vom 30. Mai 2014 der Abgeordneten Ursula Doppmeier CDU Drucksache 16/6031

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Entwicklung der Eigenanteile

Entwicklung der Eigenanteile Anlage 1 45 Entwicklung der Eigenanteile 40 35 30 25 25,56 25,56 26,5 27,6 27,6 28,4 29,6 31,1 32,15 33,35 34,55 35,35 36,25 37,3 38,4 39,7 20 15 10 13,1 13,1 13,1 13,1 12,7 10,8 10,8 10,8 10,8 10,8 10,8

Mehr

Die Thüringer Gemeinschaftsschule. Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Die Thüringer Gemeinschaftsschule. Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Die Thüringer Gemeinschaftsschule Ziel einer guten Schule ist es, allen Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen. Dazu gehört die Integration von leistungsschwächeren und sozial benachteiligten

Mehr

Sozialquartier Innenstadt

Sozialquartier Innenstadt Sozialquartier Innenstadt Aktiv für Arbeit im Stadtteil Thomas Meister 1 Gliederung 1. Räumliche Gliederung Oberhausen und Bedeutung kleinräumiger Analysen 2. Sozialstruktur Innenstadt 3. Zielgruppenanalyse

Mehr

LANDESWOHLFAHRTSVERBAND HESSEN Der Kommunalverband der hessischen Kreise und kreisfreien Städte

LANDESWOHLFAHRTSVERBAND HESSEN Der Kommunalverband der hessischen Kreise und kreisfreien Städte LANDESWOHLFAHRTSVERBAND HESSEN Der Kommunalverband der hessischen Kreise und kreisfreien Städte Landeswohlfahrtsverband Hessen Hauptverwaltung Postf. 10 24 07, 34024 Kassel oder Ständeplatz 6-10, 34117

Mehr

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse Inklusion 2015 Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse sind Ideen und Vorschläge. Inklusion bedeutet: Alle Menschen können selbst-bestimmt und gleich-berechtigt am Leben teilnehmen.

Mehr

Herzlich Willkommen. Deutscher Kinderschutzbund, Landesverband Sachsen e.v.

Herzlich Willkommen. Deutscher Kinderschutzbund, Landesverband Sachsen e.v. Herzlich Willkommen Elternrecht und Kindesgrundrechte Verfassungsrechtliche Vorgaben Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG Recht und Pflicht der Eltern zur Pflege und Erziehung des Kindes (Elternrecht) Art. 2 Abs. 1

Mehr

Sonderpädagogische Schülerakte Teil II

Sonderpädagogische Schülerakte Teil II II. Durchführung des Verfahrens: 4 Abs. 3 8 SoFVO Prüfung / Ergebnisse 1. Das : Wird zum ersten Mal durchgeführt: Ja (weiter mit 1.1 und 1.2) Nein (weiter mit 2.) 1.1 Entscheidung über das weitere Vorgehen

Mehr

Zukunft der Call-Center mitbestimmen

Zukunft der Call-Center mitbestimmen Zukunft der Call-Center mitbestimmen Neue Herausforderungen für Betriebsräte Fachtagung für Interessenvertretungen und Interessierte 25. - 27. Oktober in Berlin Forum 2 Betriebliche Herausforderungen Folie

Mehr

Konzept für ein Regionales Pflegebudget

Konzept für ein Regionales Pflegebudget Konzept für ein Regionales Pflegebudget Fachgespräch So kann es weiter gehen Neue Wege für Teilhabe und Pflege Berlin, 20. Mai 2014 Konsequente Umsetzung des Grundsatzes ambulant vor stationär kann helfen,

Mehr

SCHULSTRUKTUREN IN DER SEKUNDARSTUFE I UND II

SCHULSTRUKTUREN IN DER SEKUNDARSTUFE I UND II SCHULSTRUKTUREN IN DER SEKUNDARSTUFE I UND II SCHULÜBERGÄNGE UND ABSCHLÜSSE IN DEN BILDUNGSEINRICHTUNGEN DES KREISES KLEVE SCHULSTRUKTUR SEKUNDARSTUFE I UND II 13 12 11 Weiterbildungseinrichtungen z.b.

Mehr

Bildungs- und Teilhabepaket. Eine Information des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

Bildungs- und Teilhabepaket. Eine Information des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Bildungs- und Teilhabepaket Eine Information des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen 1 Allgemeines Sicherlich haben Sie auch schon von dem neuen Bildungsund

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Bitte bei Antwort angeben

Bitte bei Antwort angeben Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen - 80792 München NAME Hr. Mainberger TELEFON 089 1261-1191 Frau Präsidentin des Bayerischen Landtags Maximilianeum 81627 München

Mehr

Herr Biegert zum Thema: Welche Anforderungen stellen Schüler mit ADHS an ihre Lehrer?

Herr Biegert zum Thema: Welche Anforderungen stellen Schüler mit ADHS an ihre Lehrer? 5.e. PDF zur Hördatei zum Thema: Welche Anforderungen stellen Schüler mit ADHS an ihre Lehrer? Teil 1 Liebe Hörer. In diesem Interview sprechen wir gelegentlich von einem e- book. Damit ist diese Webseite

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt?

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Christian Weber, Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Dresden, 3.11.26 Dresden, 3.11.26

Mehr

Inhalt. Laubenstein / Lindmeier / Guthöhrlein / Scheer, Auf dem Weg zur schulischen Inklusion ISBN 978-3-7815-2056-1. Vor wort...

Inhalt. Laubenstein / Lindmeier / Guthöhrlein / Scheer, Auf dem Weg zur schulischen Inklusion ISBN 978-3-7815-2056-1. Vor wort... Vor wort......................................................................... 11 1 Die rheinland-pfälzische Schwerpunktschule: Ein Weg zur inklusiven Schule?... 13 1.1 Überblick über die Integrationsmaßnahmen

Mehr

Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)?

Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)? Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)? AOK Sachsen-Anhalt Visionen aus der Zivilgesellschaft (nach Aktionsplan

Mehr

Seiteneinsteiger. Workshop 6. Regionale Bildungskonferenz. Integration durch Begegnung und Bildung

Seiteneinsteiger. Workshop 6. Regionale Bildungskonferenz. Integration durch Begegnung und Bildung Seiteneinsteiger Workshop 6 Regionale Bildungskonferenz Integration durch Begegnung und Bildung Seite 1 Workshop 6, Seiteneinsteiger Castrop-Rauxel, 23.06.2015 Workshop 6, Seiteneinsteiger Im Workshop

Mehr

02/2011 Teil 1: Erwerbsminderungsrente und Grundsicherung Teil 2: Integrationshelfer eine Chance

02/2011 Teil 1: Erwerbsminderungsrente und Grundsicherung Teil 2: Integrationshelfer eine Chance Landesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen Nordrhein-Westfalen e.v. LAG-Info-Tag Recht 02/2011 Teil 1: Erwerbsminderungsrente und

Mehr

STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2013. 620 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung in Karlsruhe

STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2013. 620 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung in Karlsruhe Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2013 620 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung in Karlsruhe 2 STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2013 IMPRESSUM

Mehr

Gemeindepsychiatrie ohne Altersbeschränkung. Villa Kalstert

Gemeindepsychiatrie ohne Altersbeschränkung. Villa Kalstert Gemeindepsychiatrie ohne Altersbeschränkung Villa Kalstert Die Idee Leben in der eigenen Häuslichkeit Menschen mit psychischen Erkrankungen Depressionen, psychotische Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3928 6. Wahlperiode 21.05.2015

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3928 6. Wahlperiode 21.05.2015 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3928 6. Wahlperiode 21.05.2015 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Simone Oldenburg, Fraktion DIE LINKE Einsatz der Bildungscard im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes

Mehr

NKR in Schleswig-Holstein Was hat sich geändert und was kommt noch?

NKR in Schleswig-Holstein Was hat sich geändert und was kommt noch? Beitrag: Stand der Doppik in Schleswig-Holstein Referent: Jan-Christian-Erps, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Schleswig-Holsteinischen Landkreistages Veranstaltung am 25.09.2013 an der FHVD Altenholz

Mehr

Unbestimmte Rechtsbegriffe und bestimmte Zuständigkeiten im Zusammenhang mit 35a SGB VIII

Unbestimmte Rechtsbegriffe und bestimmte Zuständigkeiten im Zusammenhang mit 35a SGB VIII Unbestimmte Rechtsbegriffe und bestimmte Zuständigkeiten im Zusammenhang mit 35a SGB VIII Rechtsanwalt Prof. Dr. Knut Hinrichs, Bochum/Hamburg Evangelische Fachhochschule R-W-L, Bochum EREV-Forum 35-2004:

Mehr

AHVplus D E L E G I E R T E N V E R S A M M L U N G V OM 1 1. M A I 2 0 1 2. Die AHVplus-Varianten. Antrag: Abstimmung.

AHVplus D E L E G I E R T E N V E R S A M M L U N G V OM 1 1. M A I 2 0 1 2. Die AHVplus-Varianten. Antrag: Abstimmung. D E L E G I E R T E N V E R S A M M L U N G V OM 1 1. M A I 2 1 2 Bern, 11. Mai 212 Tischvorlage DB AHVplus Antrag: Abstimmung. Die AHVplus-Varianten Die Projektgruppe hat verschiedene Varianten ausgearbeitet,

Mehr

Finanzkompetenz für Jugendliche

Finanzkompetenz für Jugendliche Finanzkompetenz für Jugendliche Bildungsprojekt der Stiftung der Kreissparkasse Verden Ergänzende Unterrichtsmodule für Schulen im Landkreis Verden 1 Bedarf an Geld- und Finanzinformationen Ergebnisse

Mehr

Methodische Vorbemerkungen

Methodische Vorbemerkungen Theo Baumgärtner Die Erfahrungen Jugendlicher im Umgang mit Computerspielen Zusammenfassung ausgewählter Ergebnisse der SCHULBUS- Sondererhebung 2009 Hamburg, April 2010 Mit Unterstützung durch die Freie

Mehr

Rundschreiben 7/2009. Tagessatzberechnung für Westfälische Pflegefamilien

Rundschreiben 7/2009. Tagessatzberechnung für Westfälische Pflegefamilien LWL-Landesjugendamt Westfalen Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) 48133 Münster Stadt-/Kreisverwaltung - Jugendamt - Träger von Westfälischen Pflegefamilien in Westfalen-Lippe Servicezeiten: Montag-Donnerstag

Mehr

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht?

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Veröffentlichung von Ulrich Watermann Schmitzbüchel 32a D 51491 Overath Tel: 02204 / 768733 Fax: 02204 / 768845 Mail: uw@watermann vorsorgekonzepte.de

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Thema Soziale Sicherung

Thema Soziale Sicherung Statistik-Monitoring Delmenhorst Thema Soziale Sicherung Fachdienst Stand: Oktober 215 1. SGB II Empfänger SGB II- Empfänger und Bedarfsgemeinschaften in Delmenhorst (jeweils am 31.12.) 12. 11. 1. 9. 8.

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Die Antworten von der SPD

Die Antworten von der SPD 9 Die Antworten von der SPD 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? 2 Gesetze in Deutschland sagen: Menschen mit Voll-Betreuung

Mehr

PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten

PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten PP.002, Version 1.1 07.04.2015 Kurzanleitung PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten Der Folienmaster ist die Vorlage für sämtliche Folien einer Präsentation. Er bestimmt das Design, die Farben, die

Mehr

die Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg

die Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg Fraktionen des Deutschen Bundestages Bundesministerium für Gesundheit Bundesministerium für Arbeit und Soziales Geschäftsstelle der Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK) Mitglieder des Bundestages

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Hinzufügen zusätzlicher Aktivitäten/Angaben und Aktivieren von relevanten Feldern, um Angaben zu machen

Hinzufügen zusätzlicher Aktivitäten/Angaben und Aktivieren von relevanten Feldern, um Angaben zu machen Hinweise zum Ausfüllen des Antragsformulars für Projekte in der Leitaktion 1 im EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION Was ist beim Ausfüllen des elektronischen Antragsformulars zu beachten? (Stand: 24.02.2014)

Mehr

Entwicklung des Heimrechtes unter Berücksichtigung des Pflege- Neuausrichtungsgesetzes. Hannover im September 2015. Axel Merschky, BP-LWTG

Entwicklung des Heimrechtes unter Berücksichtigung des Pflege- Neuausrichtungsgesetzes. Hannover im September 2015. Axel Merschky, BP-LWTG Entwicklung des Heimrechtes unter Berücksichtigung des Pflege- Neuausrichtungsgesetzes Hannover im Axel Merschky, BP-LWTG Folie 1 BP-LWTG Rheinland-Pfalz Beratungs- und Prüfbehörde nach dem LWTG Maßregelvollzugsgesetz

Mehr

Ein Sozialprojekt der Rotary Clubs Paderbon Kaiserpfalz

Ein Sozialprojekt der Rotary Clubs Paderbon Kaiserpfalz Ein Sozialprojekt der Rotary Clubs Paderbon Kaiserpfalz hilft Kindern von Ausländern und Aussiedlern, die deutsche Sprache zu erlernen. Das besondere hierbei ist, dass die betreuten Kinder in ihrer eigenen

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Die Änderungen der Pflegeversicherung treten am 01.07.2008 in Kraft. Gewinner sind die Pflegebedürftigen!

Die Änderungen der Pflegeversicherung treten am 01.07.2008 in Kraft. Gewinner sind die Pflegebedürftigen! Die Änderungen der Pflegeversicherung treten am 01.07.2008 in Kraft Gewinner sind die Pflegebedürftigen! Die erste gute Nachricht: Durch Beitragserhebung bessere Leistungen! Um bessere Leistungen für die

Mehr

Barmer GEK-Pflegereport 2010: Demenz und Pflege Vorstellung des Barmer GEK-Pflegereports 2010 am 30.11.2010 in Berlin

Barmer GEK-Pflegereport 2010: Demenz und Pflege Vorstellung des Barmer GEK-Pflegereports 2010 am 30.11.2010 in Berlin Barmer GEK-Pflegereport 2010: Demenz und Pflege Vorstellung des Barmer GEK-Pflegereports 2010 am 30.11.2010 in Berlin Prof. Dr. Heinz Rothgang Zentrum für Sozialpolitik, Universität Bremen Die vier Hauptteile

Mehr