I. Darstellung des familiären Hintergrundes
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- Daniela Neumann
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1 I. Darstellung des familiären Hintergrundes Belastende familiäre Situation (z.b. Trennung, Armut, Sucht) Belastende Schicksale (z.b. Tod, Behinderung, Krankheit) männlich weiblich Kind Institution Trennung Scheidung Beziehung Hochzeit Version 01/2017 1
2 II.(Verhaltens-) Auffälligkeiten des Kindes/Jugendlichen Entwicklungsstand Altersentsprechend altersentsprechend Körperliche Entwicklung Sprachliche Entwicklung Kognitive Entwicklung Körperliche Hinweise auf Gewalt beim Kind Flecken, Wunden, Brüche Spuren sexuellen Missbrauchs Einnässen/Einkoten Körperliche Hinweise auf Vernachlässigung beim Kind unterernährt übergewichtig Andere Hinweise Pflege und Gesundheit des Kindes ungepflegt Häufig krank Weiteres auffallendes Verhalten bei Kindern tagsüber nachts Unruhig/Hyperaktiv Apathisch Ängstlich/isoliert distanzlos aggressiv verbal körperlich Sexualisiertes Verhalten Schlechte schulische Leistungen Streunen Kriminalität Andere Auffälligkeiten Version 01/2017 2
3 Weiteres auffallendes Verhalten bei Jugendlichen Schulversagen Schulverweigerung Keine Berufsausbildung Streunen Kriminalität Aggressivität Suchtverhalten Psychischen Störungen Andere Auffälligkeiten Version 01/2017 3
4 III. Risikofaktoren im Familiensystem/im Verhalten der Erwachsenen Erziehungsstil klammernd, überbehütend distanziert, beziehungsvermeidend unstet, unberechenbar lähmend, starr Grenzüberschreitend (verbal/körperlich) parentifizierend Mangel an ärztlicher Versorgung gegenüber dem/n Kind/ern Gewalt gegenüber Kind/ern Wohnsituation der Familie angemessen angemessen zur Verfügung stehender Wohnraum Wohngegend vermüllte Wohnung extrem ordentlich (steril) Wirtschaftliche Situation der Familie gesichert sehr unsicher Armut/Sozialhilfebezug Schulden Arbeitslos Pflege und Gesundheit der Eltern angemessen angemessen Körperliche Leiden Psychische Leiden Suchtverhalten Gewalt unter den Erwachsenen (verbal/körperlich) ungepflegt Mangel an ärztlicher Versorgung gegenüber den Erwachsenen Soziale Einbindung der Familie Sozial isoliert Keine Abgrenzung Kriminalität Weitere Auffälligkeiten Version 01/2017 4
5 Schutzfaktoren IV. im Familiensystem Eltern stellen emotional zugewandtes Klima her Eltern sind geduldig zugewandt Unstabil/ wechselhaft stabil Lebenssituation der Familie angemessen angemessen Wohnsituation normal gepflegte Wohnung Wirtschaftliche Situation der Familie Geregelte Finanzen Berufliche Absicherung Eigenleistung (z.b. Garten) Versorgung, Pflege und Gesundheit Gesamtversorgung aller ist gegeben Eltern kümmern sich um Hygiene und ärztliche Versorgung aller Familienmitglieder Soziale Einbindung der Familie Stützung/Entlastung aus der Verwandtschaft Stützung/Entlastung aus der Nachbarschaft Gut erreichbare soziale Infrastruktur Version 01/2017 5
6 V. Beim Kind Charmant, hübsch Kann sich Ausgleich holen Hat eigene Vorstellungen ist kognitiv und emotional begabt Bei dem/der Jugendlichen Verfolgt eigene positive Perspektiven Zeigt Ausdauer ist kognitiv und emotional begabt Pflegt positive soziale Kontakte Version 01/2017 6
7 VI. Veränderungspotentiale Eltern Es geht mir schlecht mit./weil. Leidensdruck Die Betroffenen leiden an ihren eigenen begrenzten Möglichkeiten Weil ich das so mache, ist das so Problemdefinition Die Betroffenen erkennen sich selbst und ihr Verhalten als Ursache ihrer Schwierigkeiten wenn ich mich so und so verhalten könnte, dann Lösungsvorstellungen Die Betroffenen haben eine Vorstellung, was sie verändern wollen ich kann mir vorstellen wie und was anders sein soll Fähigkeit zur Mitarbeit Die Betroffenen sind intellektuell und von ihrer Lebenssituation her in der Lage an einer Veränderung mitzuarbeiten ich will etwas verändern.. Bereitschaft zur Mitarbeit Die Betroffenen haben die Bereitschaft an Veränderungsprozessen mitzuarbeiten ich kann etwas verändern Kraft zur Veränderung Die Betroffenen haben die Kraft an Veränderungsprozessen mitzuarbeiten ich bin bereit, etwas zu verändern.. Bereitschaft zur Veränderung Die Betroffenen sind bereit, an Veränderungsprozessen mitzuarbeiten Version 01/2017 7
8 VI. Veränderungspotentiale Jugendliche Es geht mir schlecht mit./weil. Leidensdruck Die Betroffenen leiden an ihren eigenen begrenzten Möglichkeiten Weil ich das so mache, ist das so Problemdefinition Die Betroffenen erkennen sich selbst und ihr Verhalten als Ursache ihrer Schwierigkeiten wenn ich mich so und so verhalten könnte, dann Lösungsvorstellungen Die Betroffenen haben eine Vorstellung, was sie verändern wollen ich kann mir vorstellen wie und was anders sein soll Fähigkeit zur Mitarbeit Die Betroffenen sind intellektuell und von ihrer Lebenssituation her in der Lage an einer Veränderung mitzuarbeiten ich will etwas verändern.. Bereitschaft zur Mitarbeit Die Betroffenen haben die Bereitschaft an Veränderungsprozessen mitzuarbeiten ich kann etwas verändern Kraft zur Veränderung Die Betroffenen haben die Kraft an Veränderungsprozessen mitzuarbeiten ich bin bereit, etwas zu verändern.. Bereitschaft zur Veränderung Die Betroffenen sind bereit, an Veränderungsprozessen mitzuarbeiten Version 01/2017 8
9 VIII. Zusammenfassung und Einschätzung der Problemstärke und des Hilfebedarfs Verhaltensauffälligkeiten des Kindes/Jugendlichen Über 30 Familiäre Risikofaktoren M Über 30 V Über 30 Familiärer Hintergrund M V Schutzfaktoren Familiensystem M Über V Über Schutzfaktoren beim Kind/Jugendlichen Über Veränderungspotentiale Eltern/Familiensystem M Über V Über Veränderungspotentiale beim Jugendlichen Über Kategorie I. und mindestens drei weitere in der Spalte Keine Hilfen Bei einheitlicher Verteilung und keinem deutlichen Übergewicht: mitteln lose Betreuung/ Beratung Ambulante Hilfen Teilstationäre Hilfen Kategorie I. und mindestens drei weitere in der Spalte Eingriffsschwelle 1666 BGB Version 01/2017 9
10 Einbezug des Jugendamt wird empfohlen Einbezug des Gesundheitsamts wird empfohlen Einbezug der Frühförderstelle wird empfohlen Unterschrift Kinderschutzfachkraft: Manuela Braun Jugendamt Biberach Version 01/
11 III. Risikofaktoren im Familiensystem/im Verhalten der Erwachsenen Erziehungsstil klammernd, überbehütend distanziert, beziehungsvermeidend unstet, unberechenbar lähmend, starr Grenzüberschreitend (verbal/körperlich) parentifizierend Mangel an ärztlicher Versorgung gegenüber dem/n Kind/ern Gewalt gegenüber Kind/ern Wohnsituation der Familie angemessen angemessen zur Verfügung stehender Wohnraum Wohngegend vermüllte Wohnung extrem ordentlich (steril) Wirtschaftliche Situation der Familie gesichert sehr unsicher Armut/Sozialhilfebezug Schulden Arbeitslos Pflege und Gesundheit der Eltern angemessen angemessen Körperliche Leiden Psychische Leiden Suchtverhalten Gewalt unter den Erwachsenen (verbal/körperlich) ungepflegt Mangel an ärztlicher Versorgung gegenüber den Erwachsenen Soziale Einbindung der Familie Sozial isoliert Keine Abgrenzung Kriminalität Weitere Auffälligkeiten Version 01/
12 Schutzfaktoren IV. im Familiensystem Eltern stellen emotional zugewandtes Klima her Eltern sind geduldig zugewandt Unstabil/ wechselhaft stabil Lebenssituation der Familie angemessen angemessen Wohnsituation Vorhanden normal gepflegte Wohnung Wirtschaftliche Situation der Familie Geregelte Finanzen Berufliche Absicherung Eigenleistung (z.b. Garten) Versorgung, Pflege und Gesundheit Gesamtversorgung aller ist gegeben Eltern kümmern sich um Hygiene und ärztliche Versorgung aller Familienmitglieder Soziale Einbindung der Familie Stützung/Entlastung aus der Verwandtschaft Stützung/Entlastung aus der Nachbarschaft Gut erreichbare soziale Infrastruktur Version 01/
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