Temperatur-Messtechnik

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1 TM Temperatur-Messtechnik Allgemeine Betriebs-Anleitung fu r die TemperaturMessung mit Thermoelementen und Widerstandsthermometern T1/1 Thermodrähte, blank Ankauf von Altplatin T1/2 Isolierte Thermodrähte T1/3 Thermopaare T2/1 Gerade Thermoelemente T2/2 Messeinsätze fu r Thermoelemente T3 Winkel-Thermoelemente T4/1 Metallene Schutzrohre T4/2 Keramische Schutzrohre und Isolierstäbe T4/3 Anschlussköpfe und Anschlusssockel T4/4 Einbauteile fu r Thermoelemente und Widerstandsthermometer T5 Mantel-Thermoelemente T6 Ausgleichsleitungen Thermoleitungen Anschlussleitungen fu r Widerstandsthermometer T5/1 Thermoelement-Steckverbinder Verschraubungen W1 W2 W3 W5 Widerstandsthermometer und Thermoelemente Messeinsätze fu r Widerstandsthermometer Temperatursensoren Pt100 Mantel-Widerstandsthermometer Pt100 TW Thermoelemente und Widerstandsthermometer fu r besondere Anwendungen 1 앫 앫 Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) / 앫

2 Allgemeine Betriebs-Anleitung fu r die Temperatur-Messung mit Thermoelementen und Widerstandsthermometern Inhaltsverzeichnis: 1 Begriffserläuterungen 2 Wirkungsweise 2.1 Allgemeines 2.2 Thermoelemente 2.3 Widerstandsthermometer 3 Inbetriebnahme von Thermometern 3.1 Einbau 3.2 Montage und Betriebs-Hinweise 3.3 Messleitung 3.4 Mantel-Thermoelement-Leitung 4 Anhang 4.1 Elektrische Anschluss-Schemata Messumformer 4.2 Elektrische Anschluss-Schemata Gerade-/ Winkel-Thermoelemente, Thermoelement-Messeinsätze 4.3 Elektrische Anschluss-Schemata Mantel-Thermoelemente Form 6 und Form 7 (Steckverbindungen) 4.4 Elektrische Anschluss-Schemata Widerstandsthermometer-Messeinsätze 4.5 Elektrische Anschluss-Schemata Mantel-Widerstandsthermometer freie Drahtenden, Form 1 und Kabelausfuḧrung, Form Mantel-Widerstandsthermometer Form 6 (Steckverbindungen) 5 Thermospannungsreihen und Grenzabweichungen 6 Farbkennzeichnung fu r Thermopaare und Ausgleichsleitungen 7 Grundwertreihe und Grenzabweichungen Widerstandsthermometer 8 Service, Kalibrierdienst, Wartung Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) /

3 1. Begriffserläuterungen AGL Du. EL EMK ME MML MTE MTE-Leitung MW MWTM r SR TE TE-ME TP WTM WTM-ME Ausgleichsleitung Durchmesser Einbaulänge Elektromotorische Kraft, Thermospannung von Thermopaaren Messeinsatz Mantel-Messleitung Mantel-Thermoelement Mantel-Thermoelement-Leitung Messwiderstand Mantel-Widerstandsthermometer Radius Schutzrohr Thermoelement Thermoelement-Messeinsatz Thermopaar Widerstandsthermometer Widerstandsthermometer-Messeinsatz 2. Wirkungsweise 2.1 Allgemeines: Wirkungsweise: Die Erfassung der Temperatur ist in zahlreichen Prozessen von großer Bedeutung, man denke an Schmelzen, chem. Reaktionen, Lebensmittelverarbeitung usw. So verschieden die genannten Bereiche sind, so unterschiedlich sind auch die Aufgabenstellungen an die Temperatursensoren, ihre physikalischen Wirkungsprinzipien und technischen Ausfuḧrungen. Die Informationen in dieser Broschu re befassen sich bevorzugt mit Thermoelementen und Platin- Widerstandsthermometern. Sie werden sehr häufig eingesetzt; beispielsweise fu r Messungen in Gasen, Flu ssigkeiten, Schmelzen, an der Oberfläche und im Inneren von Festkörpern. Genauigkeit, Ansprechverhalten, Temperaturbereich und chemische Eigenschaften bestimmen die zum Einsatz kommenden Sensoren und Schutzarmaturen. Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) / 20 76

4 2.2 Temperatur-Messung mit Thermoelementen: Ein Thermoelement besteht aus zwei punktförmig verschweißten Drähten verschiedener Metalle oder Metall- Legierungen. Erwärmt man Ihre Verbindungsstelle (auch Messstelle oder Heisslötstelle genannt), so entsteht an den freien Enden (Anschlussstelle) eine Spannung. Die beiden offenen Enden werden u ber spezielle Leitungen (Ausgleichsleitungen) bis zu einer Zone konstanter Temperatur (Vergleichsstelle) verlängert. Mit Thermoelementen wird die Temperaturdifferenz zwischen Messstelle und Vergleichsstelle gemessen. Ist keine konstante Vergleichstemperatur vorhanden, so wird die Vergleichsstelle als Thermostat ausgefuḧrt. Dieser Thermostat regelt die Temperatur auf einen Festwert von z. B. 0, 20, 50, 70 C. Eine weitere Möglichkeit zur Temperatur-Kompensation bietet ein Spannungs-Ausgleicher. Der Spannungs-Ausgleicher besteht aus einer Wheatstoneschen Bru cke mit konstanter Speisespannung. Mit einem oder zwei temperaturabhängigen Widerständen wird der Einfluss der sich verändernden Vergleichstemperatur durch die Zusatzspannung beseitigt. Die Bru ckenschaltung ist so bemessen, dass bei der Bezugstemperatur keine Zusatzspannung entsteht. Bis zur Vergleichsstelle muss das Thermoelement mit Ausgleichsleitungen verlängert werden. Ausgleichsleitungen haben bis zu einer Temperatur von 200 C die gleichen thermoelektrischen Eigenschaften wie das Thermoelement selbst. Das bedeutet, dass die beiden Leiter mit den dazugehörigen Thermoschenkeln keine Spannung liefern und die gleichen zulässigen Abweichungen wie die Thermodrähte aufweisen. Aus der großen Anzahl von Thermopaaren wurden bestimmte ausgewählt. An diese genormten Thermopaare werden eine Reihe von Anforderungen bezu glich Zusammensetzung, Reinheit und Verarbeitung gestellt. Sie haben sich im Gebrauch durch ihre Reproduzierbarkeit und Zuverlässigkeit ausgezeichnet. Die Thermospannung und die zulässigen Abweichungen der genormten Thermoelemente sind in Grundwertreihen festgelegt. Diese sind in der Norm DIN EN / IEC angegeben. Zum Schutz gegen mechanische und chemische Beanspruchungen werden Thermoelemente in Schutzrohre eingebaut. Die Schutzarmaturen mu ssen den jeweiligen Betriebsbedingungen angepasst sein und sind in DIN-Vorschriften genormt. Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) /

5 2.3 Widerstandsthermometer: Widerstandsthermometer nutzen die stetige Widerstandsänderung von Metallen bei sich ändernden Temperaturen. Wegen hoher Stabilität und Reproduzierbarkeit wird heute hauptsächlich Platin als Widerstands-Werkstoff eingesetzt; daneben auch Nickel. Beide Metalle haben einen positiven Temperatur- Koeffizienten, d. h. ihr Widerstand steigt mit steigender Temperatur. Die Temperatur-Messung beruht auf einer Widerstands-Messung mit einer Widerstandsmessbru cke (2- oder 3-Leiterschaltung) bzw. auf einer Messung des Spannungsabfalls u ber den von Konstantstrom durchflossenen Messwiderstand (4-Leiterschaltung, Strom-Spannungsmessung). Bei Messung mit Widerstandsthermometern muss der Leitungswiderstand beru cksichtigt werden. Es kommen u blicherweise 3 Schaltungen zum Einsatz. 4-Leiterschaltung Die genausten Messungen sind mit der 4-Leiterschaltung möglich, da bei dieser Anschlussart weder der Zuleitungswiderstand noch die Umgebungstemperatur der Anschlussleitungen einen Einfluss ausu ben. zum Messgerät 3-Leiterschaltung Bei der Anwendung der 3-Leiterschaltung wird der Zuleitungswiderstand kompensiert (Wheatstonesche Messbru cke). zum Messgerät 2-Leiterschaltung Bei der 2-Leiterschaltung wird der Zuleitungswiderstand komplett durch den Messkreis der Bru ckenschaltung erfasst. Bei modernen Regeleinrichtungen, in Zweileitertechnik, kann der Einfluss des Leitungswiderstandes durch einen Abgleichwiderstand kompensiert werden. zum Messgerät Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) / 20 76

6 3. Inbetriebnahme von elektrischen Thermometern 3.1 Einbau von elektronischen Thermometern: Die u blichen An-/Einbau-Methoden sind: Einschraubgewinde (zylindrisch und konisch) Bund und Überwurfmutter Flansch und Gegenflansch, verschiebbar, dicht nur bei geringen Gasdru cken aufgeschweißte Flansche; auch mit Linsendichtungen verschiebbare Klemmverschraubungen; dicht gegen Flu ssigkeiten und Gase bis zu hohen Dru cken verschiebbare, federnde Klemmverschraubungen; dicht bis ca. 8 bar/100 C Einschweißen in Rohre/Rohrstutzen, Wandungen Bajonettnippel; nicht flu ssigkeits-/gasdicht Aufschrauben/Anschweißen/Ankleben an Oberflächen Lage des Schutzrohres im Raum: bei niedrigen Temperaturen beliebig, bei höheren Temperaturen vorzugsweise senkrecht hängend Außerdem ist zu beachten: mit TE immer nur die dazu passende AGL verwenden WTM immer mit Kupferdraht von größtmöglichem Querschnitt anschliessen die Umgebungstemperatur am Anschlusskopf soll < 200 C sein, mit eingebauten Transmittern < 90 C der Einbau, die Inbetriebnahme und Wartung darf nur durch autorisiertes Fachpersonal erfolgen entsprechende DIN-Vorschriften sind zu beachten die spezifischen Angaben zur max. Einsatztemperatur, Anschlussart usw. sind der jeweiligen Artikel- Beschreibung zu entnehmen. keramische Schutzrohre mu ssen vor mechanischer Einwirkung (Schlag) und Temperaturschock geschuẗzt werden. Direkten Kontakt mit Flammen vermeiden. Beim Einbau aus Raumtemperatur in heiße Prozesse langsam einschieben (1-2 cm/min bei 1600 C; cm/min bei 1200 C) oder entsprechend vorwärmen. Waagerecht freitragende Längen > ca. 500 mm bei Temperaturen > 1200 C vermeiden. Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) /

7 3.2 Montage- und Betriebshinweise: Bei allen vorgenannten Einbau-Methoden ist darauf zu achten, dass die Verbindungen mit dem Prozess dicht, fest und sicher nach den anerkannten Regeln der Technik und den örtlichen Vorschriften hergestellt werden. Es ist ferner dafu r Sorge zu tragen, dass die Thermometer eine ausreichende Wärmeaustauschfläche mit dem zu messenden Medium haben und dass Fehler durch Wärmeableitung u ber das Schutzrohr klein gehalten werden. Das wird bei technischen Anwendungen erreicht, wenn man folgende Einbaulängen vorsieht: in Wasser/ Flu ssigkeiten: temperaturempfindliche Länge ca. 5 x SR-Durchmesser in Luft/Gasen Dampf: temperaturempfindliche Länge ca. 10 x SR-Durchmesser Bei Thermoelementen kann man die temperaturempfindliche Länge im allgemeinen vernachlässigen, bei WTM sind die Herstellerangaben zu beru cksichtigen. In Rohrleitungen mit kleinen Durchmessern kann die wu nschenswerte Einbaulänge nur erreicht werden, wenn das SR in einem Rohrbogen so montiert wird, dass es gegen die Strömung gerichtet ist. Bei EL von z. B. temperaturempfindlicher Länge plus 1 x SR-Du. ist mit Fehlern zu rechnen, die relativ groß gegenu ber den Norm-Toleranzen sind. Wichtig beim Einsatz von WTM bzw. WTM-ME und ähnlichen Konstruktionen: der temperaturempfindliche Teil, die Spitze, darf keinesfalls gebogen werden; die nicht biegbaren Längen betragen ca. 50 mm bei 6 und 3 mm Du. Der MTE-Draht dagegen kann ohne Beeinträchtigung der technischen Eigenschaften gebogen werden. Dies gilt auch fu r MTE bzw. MTE-ME. 3.3 Messleitungen: Allgemeines: Die Verbindungsleitungen zwischen Thermometer und weiteren Geräten des Messkreises haben in der Regel eine Isolation aus Kunststoff oder Glas- bzw. Mineralfasern. Sie mu ssen so ausgewählt werden, dass sie fu r die Umgebung geeignet, d. h. gegen thermische, mechanische, chemische Angriffe beständig sind, das Messsignal möglichst wenig oder nicht verfälscht wird durch Leitungswiderstände (Querschnitt, Länge), Isolationsdefekte, die AGL zum TE passt und polaritätsrichtig angeschlossen wird, sie Störungen vom Nutzsignal fernhalten durch: statische Abschirmung, paariges Verseilen der Adern, rechtwinklige Kreuzung mit Energieleitern, Abstand > 0,5 m von Energieleitungen bei Parallelverlegung, alle Leitungen an den Verbindungsstellen metallisch blank und wackelkontaktfrei sind, damit sie vernachlässigbare Übergangswiderstände haben, AGL mit Leitern aus Ersatz-Materialien an Verbindungsstellen keinen Temperaturen > 200 C ausgesetzt sind. Messleitungen sollten, ebenso wie TE und WTM, regelmäßig auf mechanische und elektrische Unversehrtheit gepru ft werden. Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) / 20 76

8 3.4 Mantel-Thermoelement-Leitung (MTE-Leitung): Fu r besonders schwierige Umgebungsverhältnisse z. B. Dauertemperaturen von 500 C, radioaktive Strahlung, hohe mechanische Beanspruchungen usw. reichen u bliche Kabel nicht aus. Hier wird die MTE-Leitung eingesetzt. Der Außenmantel ist aus Metall und die Isolation aus Keramikpulver; die Innenleiter sind Thermodrähte (MTE); die Mantelmessleitung wird mit Innenleitern aus Kupfer hergestellt; sie sind beide biegbar (mit r > 3 x Du. einmal, mit r > 5 x Du. mehrmals). Spiralig gewickelt können Sie als elastische Leitungen dienen. Richtwerte der Isolationswiderstände von MTE-Leitung ab 1,5 mm Du.: bei Prüftemperatur 20 C ± MΩ m bei Prüftemperatur 500 C ± 15 5 MΩ (Prüfspannung 500 V DC ± 50 V) Die Dimension (Ohm x m) bedeutet, dass ein Stu ck von 1 m Länge den o. g. Isolationswiderstand hat. Ist das Stu ck 10 m lang, ist der Gesamt-Isolationswiderstand 1/10-fach, ist das Stu ck 0,1 m lang, 10-fach so groß. Der keramische Isolator der MTE-Leitung (in der Regel MgO) ist hygroskopisch; die erforderliche Abdichtung darf nicht beschädigt werden. Zur Abdichtung eignen sich z. B. Epoxydharze (Kleber) sowie erhitzte Kunststoffschmelzen. 4. Anhang 4.1 Elektrische Anschluss-Schemata (Messumformer) Messumformer mit Analogausgang z. B ma oder digitalem Ausgang z. B. Profibus PA Bei WTM und TE mit eingebautem Messumformer ist die Messbereichs-Skalierung entsprechend der Artikel- Beschreibung eingestellt. Davon abweichend ist lediglich die Grundeinstellung in der Regel C, Pt100 vorgenommen. In diesem Fall muss vor Inbetriebnahme vor Ort die Skalierung durchgefuḧrt werden. Anschlussplan und technische Daten der entsprechenden Messumformer entnehmen Sie bitte der gesonderten Bedienungsanleitung. Bitte bei Bedarf anfordern! Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) /

9 4.2 Elektrische Anschluss-Schemata Gerade und Winkel-Thermoelemente, TE-Messeinsätze Bezu glich möglicher Abweichungen bitte Artikel-Beschreibung beachten! Anschlusskopf Form A (Typenreihe) Unedelmetall-Thermopaar Unedelmetall-Thermopaar TP 2 TP 1 TP 2 TP Anschlusskopf Form B (Typenreihe) Edel- und Unedelmetall-Thermopaare Thermoelement-Messeinsätze Pol 2 Pol Pol Anschlusskopf Form C, CL und J (Typenreihe) Unedelmetall-Thermopaar Unedelmetall-Thermopaar Pol Pol Pol 1 TP 2 TP 4.3 Elektrische Anschluss-Schemata Mantel-Thermoelemente Form 6 und Form 7 (Steckverbindungen): Bezu glich möglicher Abweichungen bitte Artikel-Beschreibung beachten! Form 6 Lemo-Steckverbindung Form 7 Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) / 20 76

10 4.4 Elektrische Anschluss-Schemata Widerstandsthermometer-Messeinsätze Bezu glich möglicher Abweichungen bitte Artikel-Beschreibung beachten! Anschlusskopf Form B (Typenreihe) Pt Leiterschaltung Pt Leiterschaltung Pt Leiterschaltung 2x Pt Leiterschaltung 2x Pt Leiterschaltung 2x Pt Leiterschaltung 4.5 Elektrische Anschluss-Schemata Mantel-Widerstandsthermometer freie Drahtenden Form 1 und Kabelanschluss, Form 4 Bezu glich möglicher Abweichungen bitte Artikel-Beschreibung beachten! Widerstandsthermometer-Innenleitung: Schaltung und Farbkennzeichnung Anzahl der Messwicklungen Schaltung der Innenleitung 2-Leiter 3-Leiter 4-Leiter Pt 100 weiß weiß weiß weiß 2 x Pt 100 weiß schwarz gelb weiß schwarz schwarz gelb Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) /

11 4.6 Elektrische Anschluss-Schemata Mantel-Widerstandsthermometer, Form 6 (Steckverbindungen): Bezu glich möglicher Abweichungen bitte Artikel-Beschreibung beachten! Widerstandsthermometer-Innenleitung: Schaltung und Anschluss Schaltung der Innenleitung Kupplungs-Dose und -Stecker, 2- bzw. 4-polig Anzahl der Messwicklungen Pt x Pt Leiter 3-Leiter 4-Leiter 2-Leiter mit Schleife Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) / 20 76

12 Temperatur-Messtechnik 5. Thermospannungen nach DIN EN und DIN Die Toleranzen können auf Wunsch eingeengt werden; zum Beispiel ½ DIN oder Klasse 1 oder Klasse 2 DIN EN Die aufgefu hrten Einzeldrähte und Drahtpaare werden einzeln oder gemeinsam auf einer Spule geliefert. Die Thermoelemente Typ L1) und Typ U1) sind Inhalt der DIN ), Ausgabe Dezember Diese beiden Thermopaare unterscheiden sich in Ihren Grundwerten von den Thermopaaren Typ J bzw. Typ T nach DIN EN Die Farbkennzeichnung erfolgt nach DIN oder DIN EN (siehe auch Liste T6). Grundwerte in µv 앫 앫 Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) / 앫 12

13 6. Ausgleichsleitungen, Thermoleitungen und Thermopaare Farbkennzeichnung und Temperaturbereiche Typ T U 1) J L 1) E K N R/S B Thermoelementart Pol Pol Cu Cu Fe Fe NiCr NiCr NiCrSi Pt10Rh Pt13Rh Pt30Rh CuNi CuNi CuNi CuNi CuNi Ni NiSi Pt Pt Pt6Rh Code TX C UX C JX C LX C EX C KX 1) C NC C RC/SC C BC C international DIN DIN IEC 584 international DIN IEC 584 für eigensichere Anlagen Deutschland DIN ) DIN DIN USA ANSI MC96.1 Großbritannien BS 4937 Frankreich NF C ) Original-Werkstoffe Code X mit vorangestelltem Thermoelement-Typ, z.b. KX für NiCr-Ni. Ersatz-Werkstoffe Code X mit vorangestelltem Thermoelement-Typ, z.b. NC für NiCrSi-NiSi. 1) DIN seit 1994 zurückgezogen, für Neuanlagen nicht mehr verwenden. Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) / 20 76

14 7. Widerstandsthermometer Pt100 DIN EN Grundwerte in 10 C -Schritten, von C Temp. in C Wid. in Ohm 18, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,5843 dr/dt Ohm/ C 0,4322 0,4286 0,4253 0,4222 0,4192 0,4165 0,4139 0,4115 0,4039 0,4072 0, ,4016 0,4000 0,3985 0,3971 0,3957 0,3944 0,3931 0,3919 0,3908 0,3896 0,3885 0,3873 0,3862 0,3850 0,3838 0,3827 0,3815 0,3804 0,3792 0,3781 0,3769 0,3758 0,3746 Temp. in C Wid. in Ohm 157, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,6409 dr/dt Ohm/ C 0,3734 0,3723 0,3711 0,3700 0,3688 0,3677 0,3665 0,3654 0,3642 0,3631 0,3619 0,3607 0,3596 0,3584 0,3573 0,3561 0,3550 0,3538 0,3527 0,3515 0,3503 0,3492 0,3480 0,3469 0,3457 0,3446 0,3434 0,3423 0,3411 0,3400 0,3388 0,3376 0,3365 0,3353 0,3342 Temp. in C Wid. in Ohm 280, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,4811 dr/dt Ohm/ C 0,3330 0,3319 0,3307 0,3296 0,3284 0,3272 0,3261 0,3249 0,3238 0,3226 0,3215 0,3203 0,3192 0,3180 0,3169 0,3157 0,3145 0,3134 0,3122 0,3111 0,3099 0,3088 0,3076 0,3085 0,3053 0,3041 0,3030 0,3018 0,3007 0,2995 0,2984 0,2972 0,2961 0,2949 0,2938 0,2926 Toleranzen: Toleranzklasse Grenzabweichungen für Pt100-Messwiderstände A in ± C in ± Ω 0,55 0,24 0,35 0,14 0,15 0,06 0,35 0,13 0,55 0,20 0,75 0,27 0,95 0,33 1,15 0,38 1,35 0,43 1,45 0,46 B in ± C in ± Ω 1,30 0,56 0,80 0,32 0,30 0,12 0,80 0,30 1,30 0,48 1,80 0,64 2,30 0,79 2,80 0,93 3,30 1,06 3,55 1,13 3,80 1,17 4,30 1,28 4,55 1,34 Nennwiderstand in Ω Temperatur in C 18, , , , , , , , , , , , , Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) /

15 8. Service Reparatur von Multimetern, Mess- und Regelgeräten, Thermoelementen und Widerstandsthermometern Kalibrierdienst für Temperatur und elektrische Messgrößen Im Rahmen der DIN EN ISO 9000ff. ff. müssen die in Produktionsprozessen eingesetzten Mess- und Prüfmittel in periodischen Abständen überprüft werden. Über die Kalibrierscheine ist die Rückführbarkeit auf nationale Normale sichergestellt. Seit 1992 ist CONATEX Conatex mit mit dem dem Kalibrier- DKD-Kalibrier- Laboratorium ein kompetenter Partnerfür für DKD-Kalibrierungen DAkkS/DKD-Kalibrierungen der Messgröße der Messgröße Temperatur, im Temperatur, Bereich im Bereich C C. Natürlich können wir Ihnen auch Werks- Kalibrierungen für den gleichen Temperatur- Bereich sowie für elektrische Messgrößen (Multimeter, Kalibratoren etc.) mit mit Rückführbarkeit auf nationale Standards anbieten. Wartung: Unser qualifiziertes Service-Personal wartet, überpruft und repariert Ihre Mess- und Regelanlagen. Im Rahmen der DIN EN ISO 9000 ff. können Messpokolle über Ihre Anlagen ausgestellt werden. Die von uns verwendeten Prüf- und Kalibriergeräte werden regelmäßig, im Zusammenhang mit unserem eigenen DAkkS/DKD- Laboratorium kalibriert; somit ist die Rückführbarkeit auf nationale Standards möglich. Telefon 49 (0) / Telefax 49 (0) / 20 76

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