3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports in Mönchengladbach

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1 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports in Mönchengladbach 3.1 Ablauf/Vorgehen Der Ablauf und die Rahmenbedingungen der repräsentativen Bevölkerungsbefragung wurden vom Institut für Sportsoziologie in Zusammenarbeit mit der Sportverwaltung der Stadt Mönchengladbach festgelegt. Abgesprochen wurden u.a. Aspekte, wie der Zeitpunkt und die Art der Durchführung der Befragung sowie die Zusammensetzung der Stichprobe. Ablauf: Dezember 05/Januar 06: Vorbereitende Gespräche mit der Sportverwaltung : Diskussion des Entwurfs mit der Sportverwaltung : Vorstellung und Diskussion des Entwurfs in der Arbeitsgruppe Leitgedanken : Bereitstellung der Druckvorlage bis : Druck und Vorbereitung des Versands durch die Stadt Mönchengladbach : Pressekonferenz zur Ankündigung der Befragung 17./ : Versand der Fragebögen : Rücklaufkontrolle durch die Sportverwaltung und kontinuierliche Pressearbeit durch die Sportverwaltung bis Mitte Juni 06: Dateneingabe und Bereinigung des Datensatzes Stichprobe Ziel der Untersuchung ist es, auf Stadtbezirksebene Aussagen zum Sportverhalten der Bevölkerung zu treffen. Im Fall einer proportional geschichteten Stichprobe bringt dies bei kleineren Stadtbezirken das Problem mit sich, dass dort eventuell die Anzahl der Fälle zu gering ist, um innerhalb dieser Bezirke differenzierte Aussagen, z.b. zu Unterschieden innerhalb verschiedener Altersklassen zu tätigen. Um dieses Problem zu vermeiden, wurde daher in Mönchengladbach die Methode der geschichteten Zufallsstichprobe gewählt. D.h., aus jedem Stadtbezirk wurde eine Mindestzahl an Personen ausgewählt, so dass bei einem zu erwartenden Rücklauf von 20 bis 25 Prozent 3 gesicherte Aussagen auf Stadtbezirksebene getroffen werden können. Weiter sollten aus jedem Stadtbezirk mindestens vier Prozent der relevanten Zielgruppe der 14 bis 79-jährigen angeschrieben werden. 3 Aus organisatorischen und finanziellen Gründen wurde auf Wunsch der Sportverwaltung auf ein Erinnerungsschreiben verzichtet. Bei einem einmaligen Fragebogenversand ohne Erinnerungsschreiben liegt die Rücklaufquote i.d.r. unter 20 Prozent (vgl. Porst 2001, Diekmann 1995, 441). Auf Grund der begleitenden Pressearbeit sowie eines Incentives in Form einer Verlosung, konnte von einem höheren Rücklauf ausgegangen werden.

2 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 22 Nach Absprache mit der Stadtverwaltung wurde, unter Berücksichtigung der vorhandenen Ressourcen, die Größe der Gesamtstichprobe auf festgesetzt. Die Adressstichproben wurden mittels eines EDV-Standardprogramms durch den Fachbereich IUK-Service der Stadt Mönchengladbach gezogen (Bestand des Einwohnermeldeamts vom ). Hierzu wurde zunächst für jeden einzelnen Stadtbezirk die Größe der entsprechenden Auswahlgesamtheit ermittelt. Diese Zahl wurde durch die Anzahl der gewünschten Adressen dividiert. Das abgerundete Ergebnis der Division ergab das Ziehungsintervall, welches durch zwei geteilt die Startzahl ergab Rücklauf Wie Porst 4 und Diekmann 5 konstatieren, liegt bei einem einmaligen Fragebogenversand ohne Erinnerungsschreiben die Rücklaufquote i.d.r. unter 20 Prozent. Vergleicht man diese Erfahrungen der sozialwissenschaftlichen Forschung mit den Ergebnissen der Befragung Sport in der Stadt Mönchengladbach, kann man von einem guten Rücklauf in Mönchengladbach sprechen. Von Fragebögen, die an die Bevölkerung verschickt wurden, sind insgesamt Bögen zurück gesandt wurden. Dies entspricht einer Quote von 20,76%. In den Stadtbezirken Giesenkirchen (24,28%) und Neuwerk (23,02%) lag die höchste Beteiligung vor, weniger interessiert waren die Bürger und Bürgerinnen in Odenkirchen (17,4%) und Rheydt-West (16,56%)(vgl. Tab. 1). Tab. 1: Rücklauf nach Stadtbezirk Stadtbezirk Stichprobe Rücklauf n Rücklaufquote (%) 01 Rheindahlen ,61 02 Hardt ,07 03 Stadtmitte ,38 04 Volksgarten ,32 05 Neuwerk ,02 06 Rheydt-West ,56 07 Rheydt-Mitte ,13 08 Odenkirchen ,40 09 Giesenkirchen ,28 10 Wickrath ,93 Ohne Angabe ,76 4 Rolf Porst (2001). Wie man die Rücklaufquote bei postalischen Befragungen erhöht. ZUMA How-to- Reihe, Nr. 09. Mannheim. 5 Diekmann, Andreas (1995). Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Reinbek.

3 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports Qualität der Stichprobe Die Repräsentativität der Stichprobe kann anhand der Betrachtung von sogenannten Populationsparametern beschrieben und beurteilt werden. Um die Qualität der Stichprobe zu prüfen, werden soziodemographische Merkmale herangezogen. Im Folgenden werden dazu die aktuellen Grunddaten des Einwohnermeldeamtes der Stadt Mönchengladbach, die zur Zeit der Erhebung vorlagen (Stand: ), zur Überprüfung der Qualität der Stichprobe herangezogen. Es gilt zu prüfen, inwieweit die reale Alters- und Geschlechtsstruktur der Bevölkerung in der Stichprobe ausreichend repräsentiert ist und inwieweit die lokalräumliche Verteilung der Stichprobe der realen Verteilung in den Stadtbezirken entspricht. Von den Befragten waren 53,8 Prozent weiblich und 46,2 Prozent männlich. Damit sind die Frauen im Vergleich zur Grundgesamtheit der Stadt Mönchengladbach leicht überrepräsentiert. Zum leben in der Stadt am Niederrhein Menschen im Alter zwischen 14 und 79 n, wovon 50,87 Prozent (-2,94 Prozentpunkte im Vergleich. zur Stichprobe) weiblich und 49,13 Prozent (+2,94 PP) männlich sind (vgl. Tab. 2). Um diese leichte Verzerrung auszugleichen, wurde eine Gewichtung der Merkmalsausprägung Geschlecht auf Stadtbezirksebene vorgenommen. Betrachtet man die Verteilung nach Stadtbezirken zeigt sich, dass in der Stichprobe die Bewohner aus dem Stadtbezirk Giesenkirchen leicht überproportional, die Bewohner aus Stadtmitte (MG) sowie aus dem Stadtbezirk Rheydt-Mitte hingegen leicht unterproportional vertreten sind. Ansonsten ergibt sich eine gute Deckung zwischen der Stichprobe und der Grundgesamtheit (vgl. Tab. 2). In den Fällen der leichten Über- oder Unterrepräsentanz wurde die Verteilung im Datensatz durch eine Gewichtung der Realverteilung angeglichen.

4 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 24 Tab. 2: Repräsentativität des Datensatzes Indikatoren Geschlecht und Wohnbezirk (Mönchengladbach; Bevölkerung ) 1.Verteilung der Befragten differenziert nach Bezirken Stichprobe in % n w in % m in % 2. Realverteilung der Bevölkerung differenziert nach Bezirken (14-79J.) Realverteil. Bevölkerg. ( ) N ( ) w in % m in % Differenz zwischen 1 u. 2 Diff. in PP (w) Diff. in PP (m) Gesamt ,81 46, ,87 49,13 2,94-2,94 Repräsentanzwerte diff. n. Bezirken Differenz in Prozentpunkten Verteilung auf die zehn Stadtbezirke Giesenkirchen 11, ,91 46,09 6, ,23 48,77 2,68-2,68 5,33 Hardt 9, ,69 42,31 6, ,64 49,36 7,04-7,04 3,04 Neuwerk 10, ,83 44,17 7, ,09 48,91 4,74-4,74 2,79 Rheindahlen 10, ,97 49,03 10, ,79 49,21 0,18-0,18-0,03 Odenkirchen 8, ,87 44,13 7, ,44 49,56 5,43-5,43 0,65 Rheydt Mitte 9, ,91 48,08 15, ,65 49,35 1,26-1,27-6,02 Rheydt West 7, ,24 45,76 9, ,82 48,18 2,42-2,42-1,31 Stadtmitte (MG) 14, ,91 45,09 21, ,00 49,00 3,91-3,91-6,93 Volksgarten 8, ,54 48,46 8, ,92 50,08 1,62-1,62-0,15 Wickrath 9, ,24 48,76 6, ,15 48,85 0,09-0,09 2,65

5 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 25 Die Altersverteilung der Stichprobe im Vergleich zur Grundgesamtheit weist einige Abweichungen auf. Die 20 bis 29-jährigen (-3,07 PP 6 ) und 70 bis 79-jährigen (-4,14 PP) sind in der Stichprobe unterrepräsentiert, während die 40 bis 49-jährigen (+4,28 PP) und die 50 bis 59-jährigen (+1,72 PP) überrepräsentiert sind. Die Verteilung in den übrigen Altersgruppen entspricht annähernd der Realverteilung (vgl. Tab. 3). Bezogen auf die Altersverteilung im Datensatz wurde zur Angleichung eine Gewichtung in der Merkmalsausprägung Altersgruppen auf Stadtbezirksebene vorgenommen. Durch die oben beschriebenen Gewichtungsverfahren wurde ein Repräsentativität des Datensatzes hinsichtlich der basalen soziostrukturellen Merkmale Stadtbezirk, Geschlecht und Alter erzielt. Tab. 3: Stichprobe und Grundgesamtheit, differenziert nach Altersklassen (Stand ) n Stichprobe in % N Grundgesamtheit in % Differenz in PP , ,39 +0, , ,87-3, , ,97 +0, , ,22 +4, , ,08 +1, , ,43-0, , ,04-4, PP steht für Prozentpunkte

6 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 26 Ausländeranteil Von den insgesamt Bürgern und Bürgerinnen im Alter von 14 bis 79 n der Stadt Mönchengladbach sind knapp 90 Prozent deutscher Herkunft. Der verbleibende Anteil von insgesamt 10,4% sind ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger. Mit Blick auf diese Merkmalsausprägung weist die Stichprobe deutliche Abweichungen auf: 97,2 Prozent (+7,63 PP) sind deutsche und 2,8 Prozent (-7,63 PP) nichtdeutsche Bürger und Bürgerinnen. Dieses Ergebnis war zu erwarten, da ein in deutscher Sprache abgefasster Fragebogen bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Verständigungsprobleme birgt. Hierin gründet sich der geringere Rücklauf in der Gruppe der Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund. Tab. 4: Stichprobe und Grundgesamtheit, differenziert nach Nationalität (Stand ) n Stichprobe in % N Grundgesamtheit in % Differenz in PP deutsch , ,57 7,63 nichtdeutsch 85 2, ,43-7,63 Gesamt Sportvereinsmitgliedschaft Die größte Abweichung zwischen der Realverteilung in der Bevölkerung und der Stichprobe ergibt sich beim Aspekt der Mitgliedschaft in einem Sportverein. Im Datensatz geben 37 Prozent der Befragten an, dass sie Mitglied in mindestens einem Sportverein sind. Vergleicht man diese Zahlen mit den Daten des Stadtsportbundes ergeben sich deutliche Differenzen: Zum waren beim SSB Mitgliedschaften gemeldet. Zieht man die Passivmitglieder von Borussia Mönchengladbach ab, lag die Zahl bei Mitgliedschaften. Dies entspricht einer Organisationsquote von 19,41 Prozent ohne Passivmitgliedschaften (resp. 28,56 Prozent mit Passivmitgliedschaften; vgl. Tab. 5). Vor diesem Hintergrund wurde bei der Auswertung der Daten über Gruppenvergleiche (Vereinsmitglieder vs. Nicht-Vereinsmitglieder) überprüft, ob Ergebnisse eventuell durch den überrepräsentierten Anteil der Vereinsmitglieder beeinflusst wurden. In diesen Fällen wird explizit darauf aufmerksam gemacht.

7 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 27 Tab. 5: Vergleich der Vereinsmitglieder in der Befragung und beim SSB Mönchengladbach gemeldeten Mitgliedschaften (Stand ) absolut Organisationsquote Vereinsmitglieder im Datensatz ,0% Mitgliedschaften im SSB Mönchengladbach ,41% ohne Passivmitglieder BMG Mitgliedschaften im SSB Mönchengladbach ,56% mit Passivmitglieder BMG Einwohner MG

8 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung Sportengagement Das Sportengagement der Bevölkerung (vgl. Abb. 1) liegt nach Selbstaussage der Befragten bei 67,6 Prozent. Vergleicht man die Zahl mit anderen Kommunen, wie dem Rhein-Sieg-Kreis (72% / 2001), Bocholt (74,7% / 2003) oder Köln (58,8% / 2003), kann man von einer hohen Aktivitätsquote sprechen 7. Treiben Sie in Ihrer Freizeit Sport? - gesamt - nein 32,4% ja 67,6% n=3068 Abb. 1: Treiben Sie in ihrer Freizeit Sport? Der hohe Prozentsatz an Sportaktiven ist u.a. begründbar mit einem weiten Verständnis des Sportbegriffes, der in der Fragestellung mitschwingt: neben dem leistungsorientierten Wettkampfsport können auch Aspekte der Gesundheit, Fitness, Freizeit und Erholung sowie Erlebnis, Abenteuer und Risikoaspekte assoziiert werden. In der Befragung wurde bewusst auf eine vorgegebene, eng umgrenzte Definition des Begriffes Sport verzichtet, um den Befragten Interpretationsspielraum zu gewährleisten und allen möglichen Formen sportlicher Aktivität Raum zu lassen. Dadurch können auch verborgene Potenziale bzgl. des Sport- und Bewegungsverhaltens bei der Bevölkerung erfragt werden. Für die Sportplanung gilt ohnehin, dass die Bedürfnisse all derer relevant sind, die ihre körperliche Betätigung als sportliche Aktivität verstehen und nicht nur jene Zielgruppen als für die Sportplanung relevant angesehen werden sollten, die normierte Sportarten betreiben. 7 Zu berücksichtigen ist bei den Zahlen aus dem Rhein-Sieg-Kreis und Bocholt, dass die Fragestellung mit Treiben Sie Sport offener gestellt war als in Mönchengladbach und Köln und somit eine etwas größere Personengruppe angesprochen wurde.

9 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports Sportaktivität und Geschlecht Differenziert nach dem Geschlecht zeigen sich nur sehr geringe Unterschiede. Die Männer sind mit 69,1 Prozent etwas aktiver als die Frauen mit 66,4 Prozent (vgl. Abb. 2). 80 % 70 Treiben Sie in Ihrer Freizeit Sport? - Geschlecht - 69,1 66, männlich weiblich n=3038 Abb. 2: Treiben Sie in Ihrer Freizeit Sport? differenziert nach Geschlecht Sportaktivität und Alter Betrachtet man die Aktivitätsquote im Altersverlauf, so zeigt sich in Mönchengladbach ein stufenweiser Rückgang. Allerdings lässt sich feststellen, dass Sport zu treiben längst nicht mehr nur ein Vorrecht der Jugend (80,2% der Mönchengladbacher im Alter von 14 bis 19 n treiben in ihrer Freizeit Sport) ist, sondern es hat sich zu einem stabilen Freizeitmuster auch bei den Erwachsenen entwickelt (20 bis 29 : 79,1% - 30 bis 39 : 71% - 40 bis 49 : 70,1% - 50 bis 59 : 69% - 60 bis 69 : 60,8%). In allen Altersgruppen bis zum Alter von 69 n gibt jeweils eine z.t. deutliche Mehrheit der Befragten an, in der Freizeit Sport zu treiben (vgl. Abb. 3). Mit dem Alter lässt das Sporttreiben zwar nach, aber auch in der Gruppe der 70 bis 79-Jährigen sind in Mönchengladbach fast 42 Prozent sportlich aktiv, die sich somit zur Zielgruppe der Aktiven Senioren rechnen lassen. Die Gruppe der sportlich aktiven SeniorInnen dürfte in Zukunft sowohl absolut als auch relativ zu anderen Altersgruppen weiter ansteigen. Sportanbieter sollten sich mit einer entsprechenden Angebots- und Produktpolitik darauf einstellen.

10 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 30 Treiben Sie in Ihrer Freizeit Sport? - Alter ,2 79, , , n= ,7 % Abb. 3: Treiben Sie in Ihrer Freizeit Sport? differenziert nach Alter Sportaktivität nach Bezirken Betrachtet man das Sportengagement der Bevölkerung aus der lokalräumlichen Perspektive, ist folgendes festzustellen: Die Werte für das Sportengagement in den einzelnen Stadtbezirken weichen gegenüber dem Durchschnittswert für Gesamt- Mönchengladbach (67,6 Prozent) nur sehr geringfügig ab. Der sportlich aktivste Stadtbezirk in Mönchengladbach ist Volksgarten (71,4%), während Odenkirchen (65,7%) und Stadtmitte (65,6%) den niedrigsten Anteil sportlich aktiver Bewohner haben (vgl. Abb. 4). Insgesamt ist aber der Unterschied zwischen den Bezirken mit den hier benannten maximal 5,8 PP auffallend niedrig. 8 8 In der Stadt Köln zeigten sich im Vergleich deutlich größere Abweichungen von bis zu 17 Prozentpunkten zwischen den einzelnen Bezirken.

11 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 31 Sportengagement 70,0 bis unter 71,5 68,5 bis unter 70,0 67,0 bis unter 68,5 65,5 bis unter 67,0 Angaben in Prozent Neuwerk 67,1 Hardt 71,1 Stadtmitte 65,6 Volksgarten 71,4 Rheindahlen 67,8 Rheydt- West 70,9 Rheydt- Mitte 66,7 Giesenkirchen 66,1 Odenkirchen 65,7 Wickrath 70,2 Abb. 4: Treiben Sie in Ihrer Freizeit Sport? differenziert nach Stadtbezirken Sportaktivität und Bildungsabschluss Mit Blick auf das sportbezogene Freizeitengagement im Zusammenhang mit den Bildungslagen der Bevölkerung wird folgendes Bild deutlich: Am höchsten ist das Sportengagement mit 83,3 Prozent in der Gruppe der Schülerinnen und Schüler unabhängig vom Bildungsstand. Dies gründet sicher im flächendeckenden Sportunterricht, über den alle Schülerinnen und Schüler auch einen Zugang zum Sport erhalten. Eng gefolgt wird diese Gruppe durch die bildungsstärksten Bevölkerungsschichten, namentlich Menschen mit Fachhochschul- und Universitätsabschluss sowie allgemeiner Hochschulreife, Abitur und Fachhochschulreife (zwischen 72,2% letztgenannte und 80,6% erstgenannte). Immerhin gut 70% der Bürgerinnen und Bürger mit Realschulabschluss/Mittlere Reife geben an, regelmäßig in der Freizeit sportlich aktiv zu sein. Dem gegenüber fällt das Sportaktivitätsniveau steil ab bei Menschen, die nur einen Haupt- oder Volksschulabschluss aufweisen (55,9%) und vor allem bei Menschen ohne jeglichen Bildungsabschluss (44,4%).

12 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 32 Die Daten erlauben keinen Rückschluss darüber, ob die Menschen mit niedriger Bildung weniger sportlich aktiv sind, weil die zielgruppengerechten Angebote für sie fehlen, oder ob dies auf einen ungesünderen Lebensstil dieser Bevölkerungsgruppen zurück zu führen ist und sie daher bestehende Angebote seltener nutzen. Unabhängig von der Begründungsrichtung besteht allerdings hoher Handlungsbedarf insbesondere für benachteiligte Menschen, die auf Grund mangelnder Bildung und weniger ökonomischer Möglichkeiten die positiven Ressourcen von Sport und Bewegung nicht für sich nutzen, zielgruppengerechte Sport- und Bewegungsangebote zu gestalten. Treiben Sie in Ihrer Freizeit Sport? - differenziert nach Bildungsabschluss - zur Zeit Schülerin Fachhochschulabschluss (FH) Hochschulabschluss (Uni) Abitur, allg. Hochschulreif e Fachhochschulreife Mittlere Reif e, Realschulsbschluss 83,3 80,6 76,8 76,1 72,2 70,7 Haupt-/Volksschulabschluss 55,9 ohne Abschluss 44,4 n=2922 sonstiges 58,8 % Abb. 5: Treiben Sie in Ihrer Freizeit Sport? differenziert nach Bildungsabschluss Der Trend einer zunehmend geringeren Sportbeteiligung von Menschen mit geringerer Bildungslage spiegelt sich prinzipiell auch mit Blick auf die ökonomische Lage, gemessen am Haushaltseinkommen der Bevölkerung, wieder: So kann ein fast kontinuierliches Wachstum des Sportengagements von der niedrigsten zur obersten Einkommenslage beobachtet werden, wobei nur 45% der Bevölkerungsgruppe mit einem Einkommen von weniger als 500 Euro/Monat sportlich aktiv ist. In einem mittleren Einkommenssegment (zw und 3000 Euro) liegt das Sportengagement zwischen 56% und 69,3% und in den oberen Einkommensstufen (3001 und mehr als 5000 Euro/Monat) zwischen 77,4% und 82,9%. Als auffallender Ausreißer dieses Trends sind diejenigen zu benennen, die angegeben haben kein Einkommen zu haben und mit 72,1% ein relativ hohes Sportengagement an den Tag legen. Dies lässt sich dahingehend erklären, dass rund zwei Drittel dieser Gruppe SchülerInnen oder Studierende sind.

13 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 33 Auch hier gilt, unabhängig von der Begründungsrichtung, ob zielgruppengerechte Angebote für Menschen mit wenig Geld eher fehlen, oder ob es eine Rückwirkung aus einem ungesünderen Lebensstil von Menschen unterer sozialer Lage ist, es besteht hoher Handlungsbedarf gerade auch für geringer verdienende Menschen angemessene organisierte Sportangebote zu generieren. Tab. 6: Treiben Sie in Ihrer Freizeit Sport? differenziert nach Haushaltseinkommen Einkommen ja (in %) nein (in %) kein Einkommen 72,1 27,9 unter 500 Euro 45,2 54, Euro 58,5 41, Euro Euro 62,1 37, Euro 69,3 30, Euro 77,4 22, Euro 83,2 16,8 über 5000 Euro 82,9 17,1

14 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports Gründe zum Sporttreiben bzw. zum nicht Sporttreiben Gründe zum Sportreiben Der Hauptgrund, Sport zu treiben, ist für die meisten Sportaktiven fitnessorientiert (93,2%). Dieses Motiv wird dicht gefolgt von dem Gedanken, etwas für die eigene Gesundheit zu tun oder einfach, weil Sport Spaß macht (88,3% resp. 86,4%). Viele Befragte sind auch sportlich aktiv, um etwas für ihre Figur zu tun, um sich entspannen oder abschalten zu können oder sie treiben Sport als Ausgleich für zu wenig Bewegung im Alltag (65,2% bis 69,8%). Auch die freie Natur und ein Ausgleich zur Arbeit/Hausarbeit sind für mehr als die Hälfte der Befragten wichtige Gründe für ihr Sportengagement (57,6% resp. 65,1%) (vgl. Abb. 6). Gründe zum Sporttreiben - ziemlich wichtig/sehr wichtig - um mich fit zu halten um etwas f ür die Gesundheit zu tun weil Sport Spaß macht als Ausgleich f ür zu wenig Bewegung um mich zu entspannen/abschalten zu können um etwas f ür die Figur zu tun weil man dabei in der f reien Natur ist als Ausgleich zur Arbeit/Hausarbeit um nette Leute zu tref f en um zu sehen, was ich leisten kann um den eigenen Körper zu erf ahren um "jung" zu bleiben um Probleme des Alltags zu bewältigen um sportliche Erf olge zu erzielen weil Familienmitglieder, Freunde auch Sport treibe auf ärztlichen Rat n= Abb. 6: Gründe zum Sporttreiben gesamt 93,2 88,3 86,4 69,8 66,4 65,2 57,6 56,1 40,5 37,6 35,3 32,4 25,7 19,2 18,4 18, % Differenziert nach Geschlecht zeigen sich keine großen Unterschiede. Lediglich der Leistungsgedanke ist bei Männern deutlicher ausgeprägt als bei Frauen. Dem gegenüber suchen Frauen eher den Ausgleich zur Arbeit/Hausarbeit oder wollen etwas für ihre Figur tun. Die Unterschiede im Geschlechtervergleich sind allerdings auch in diesen beiden Fokussierungen verschwindend gering. Insgesamt ist allerdings auffallend, dass Männer an erster Stelle aus Spaß am Sport aktiv sind, während für Frauen das Gesundheitsmotiv an oberster Priorität steht (vgl. Abb. 7).

15 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 35 Abb. 7: Gründe zum Sporttreiben differenziert nach Geschlecht, Mittelwerte Betrachtet man nun die einzelnen Altersgruppen, fällt auf, dass der Spaßaspekt unabhängig vom Geschlecht - mit zunehmendem Alter abnimmt, gleichwohl aber eine hohe Bedeutung in allen Altersgruppen besitzt. Ebenfalls einen hohen Stellenwert haben die Motive Gesundheit sowie Fitness, allerdings verhält es sich hier umgekehrt zum Spaßaspekt die Bedeutung nimmt mit dem Alter zu. Auch als Ausgleich für zu wenig Bewegung und zur Entspannung werden die sportlichen Aktivitäten häufig genutzt: vor allem die mittleren Altersgruppen (20-59 ) suchen Entspannung, während ein Ausgleich für zu wenig Bewegung häufig von den 20-79jährigen gesucht wird. Darüber hinaus schätzen insbesondere die 50-79jährigen den Sport in der freien Natur sehr (vgl. Tab. 7).

16 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 36 Tab. 7: Gründe zum Sporttreiben differenziert nach Alter, Mittelwerte (Skala von 1=gar nicht wichtig bis 5=sehr wichtig) Aspekte Sporttreiben weil Sport Spaß macht 4,68 4,44 4,35 4,27 4,23 4,17 4,16 um nette Leute zu treffen 3,46 3,2 3,01 3,03 3,09 3,36 3,51 um mich fit zu halten 4,37 4,56 4,47 4,53 4,71 4,64 4,74 um sportliche Erfolge zu 3,29 2,83 2,43 2,21 1,91 1,81 1,62 erzielen um zu sehen, was ich 3,57 3,29 3,08 3 2,86 2,86 3,04 leisten kann um etwas für die Figur zu 3,72 4,08 3,91 3,74 3,86 3,74 3,45 tun um etwas für die 3,9 4,33 4,37 4,45 4,63 4,59 4,49 Gesundheit zu tun als Ausgleich für zu wenig 3,47 3,92 3,95 3,99 3,85 3,8 3,7 Bewegung als Ausgleich zur 2,87 3,51 3,83 3,69 3,54 3,01 2,81 Arbeit/Hausarbeit weil Familienmitglieder/ 2,45 2,33 2,34 2,21 2,21 2,29 2,36 Freunde auch Sport treiben um Probleme des Alltags zu 2,47 2,79 2,64 2,63 2,62 2,13 2,03 bewältigen um jung zu bleiben 2,35 2,61 2,91 2,92 2,99 3,1 3,08 um mich entspannen/ 3,41 3,87 3,96 3,93 3,89 3,62 3,52 abschalten zu können um den eigenen Körper zu 2,77 2,89 3,01 3,04 3,11 3,03 3,07 erfahren weil man dabei in der freien 3,1 3,22 3,44 3,66 3,82 3,73 4,03 Natur ist auf ärztlichen Rat 1,85 1,7 1,95 2,17 2,39 2,74 2,67 n= Gründe nicht Sport zu treiben Treiben die Menschen keinen Sport, sind es vor allem gesundheitliche Gründe (31,1%) und die fehlende Zeit (30,3%), die sie davon abhalten. 15 Prozent der Befragten können es sich finanziell nicht leisten, Sport zu treiben. Keine passenden bzw. schlechte Angebote (6,5%) und auch die Entfernung zu möglichen Sportanlagen oder gelegenheiten (4,7%) scheinen hingegen keine großen Hindernisse zu sein (vgl. Abb. 8).

17 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 37 n=955 Aus welchem Grund treiben Sie keinen Sport? aus gesundheitlichen Gründen zu wenig Zeit habe genug Bewegung aus Altersgründen bev orzuge andere Freizeitaktiv itäten kann ich mir f inanziell nicht leisten keine Spielpartner/Bekannte/Freunde ungünstige Arbeitszeiten oder -orte Zeit geht Familie v erloren kein passendes bzw. schlechtes Angebot Sportangebote zu weit entf ernt schlechte Erf ahrungen im Schulsport sonstiges - Mehrfachnennungen möglich ,2 21,8 21,5 20,5 14,8 11,7 11,5 8 6,4 5 1,8 1,8 % Abb. 8: Gründe, keinen Sport zu treiben Mehrfachnennungen möglich Ausgeübte Sportarten Von den sportaktiven Einwohnerinnen und Einwohnern in Mönchengladbach treiben 81,8 Prozent noch eine zweite Sportart, 52,6 Prozent üben weiterhin mindestens noch eine dritte Sportart aus (vgl. Abb. 9) % 100 Sportliches Engagement in Zweit- und Drittsportart 80 81, , n=2074 Zweitsportart Drittsportart Abb. 9: Sportliches Engagement in Zweit- und Drittsportart

18 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 38 In der Rangliste der zehn beliebtesten Sportarten (vgl. Abb. 9) stehen mit Radfahren (32,1%), Schwimmen (29,6%) und Laufen/Joggen (28,4%) Sportarten an erster Stelle, die alleine betrieben werden können. Diese müssen weder vereinsorganisiert sein, noch sind die Sporttreibenden hier - bezogen auf Radfahren und Laufen/Joggen - auf traditionelle Sportstätten angewiesen. Fitness folgt mit Abstand auf dem vierten Platz der beliebtesten Sportarten (23,5%). Mit Fußball rangiert eine Mannschaftssportart an fünfter Stelle (17,9%). Die weiteren Sportarten sind mit Gymnastik (16,7%), Walking/Nordic Walking (13,3%), Wandern (7,8%), Tennis (7,3%) und Tanzsport (6,3%) ebenfalls Sportarten, die freizeitbezogen nicht unbedingt auf Vereinsangebote angewiesen sind, allerdings mit Gymnastik, Tennis und Tanzsport sein könn(t)en.

19 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 39 Welchen Sport üben Sie am häufigsten aus? - Angabe von bis zu drei Sportarten - Radf ahren Schwimmen Lauf en/joggen 29,6 28,4 32,1 Fitness 23,5 Fußball Gy mnastik 17,9 16,7 Walking/Nordic Walking 13,3 Wandern Tennis 7,8 7,3 Tanzsport n=2079 6,3 % Abb. 10: Die zehn am häufigsten genannte Sportarten In der Tab. 8 sind die prozentualen Anteile (zwischen 0,1% und 5,8%) der Sportaktiven in Mönchengladbach verteilt auf die Ränge 11 bis 38 abgebildet: Tab. 8: Am häufigsten ausgeübte Sportarten in Mönchengladbach bis zu drei Nennungen möglich ab Rang 11 (sportaktive Bevölkerung; n=2079; Angaben in Prozent) Sportarten % Sportarten % 11. Badminton 5,8 26. Squash Inline/Rollsport 5,3 27. Hockey 0,8 13. Volleyball Leichtathletik 0,8 14. Kraftsport 3,5 29. Darts 0,7 15. Wintersport 3,3 29. Schießsport 0,7 16. Reitsport Klettern 0,7 17. Golf 2,8 32. Ausdauersport 0,6 18. Aquafitness 2,4 33. Hundesport 0,5 19. Handball 2,3 34. Motorsport 0,4 20. Tischtennis 2,1 35. Eissport 0,3 21. Turnen Schach 0,3 22. Basketball 1,9 35. Billard/Snooker 0,3 22. Wassersport 1,9 38. Faustball/Prellball 0,1 24. Kampfsport 1,8 38. Flugsport 0,1 25. Kegeln/Bowling 1,4 Sonstiges 1,5

20 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 40 Differenziert nach Erst-, Zweit- und Drittsportart Die Tabelle 9 bildet die Top 20 der Sportarten der Bevölkerung von Mönchengladbach differenziert nach Erst-, Zweit- und Drittsportart ab. Tab. 9: Sportarten differenziert nach Erst-, Zweit- und Drittsportart (Top 20) Erstsportart (n=2075) % Zweitsportart (n=1720) % Drittsportart (n=1102) 1. Laufen/Joggen 14,8 1. Radfahren 15,6 1. Schwimmen 19,9 2. Fitness 13,2 2. Schwimmen 12,9 2. Radfahren 15,8 3. Radfahren 10,9 3. Laufen/Joggen 10,6 3. Laufen/Joggen 9,2 4. Fußball 10,6 4. Fitness 8,5 4. Fitness 6,1 5. Schwimmen 8,4 5. Gymnastik 6,6 5. Gymnastik 6 6. Gymnastik 8,1 6. Fußball 6,3 6. Wandern 4,8 7. Walking/Nordic Walking 6,4 7. Walking/Nordic Walking % 6,2 7. Fußball 4,1 8. Tennis 3,4 8. Wandern 4,8 8. Wintersport 3,7 9. Tanzsport 3 9. Tennis 3,5 9. Inline/Rollsport 3,6 10. Reitsport Badminton 2,8 10. Badminton 3,4 11. Handball 1,8 11. Inline/Rollsport 2,7 11. Walking/Nordic 3,3 Walking 12. Badminton 1,7 12. Kraftsport 2,3 12. Tanzsport 3,2 12. Volleyball 1,7 13. Tanzsport Volleyball 2,2 12. Golf 1,7 14. Wintersport 1,4 14. Tennis 1,8 15. Wandern 1,3 14. Volleyball 1,4 15. Golf 1,3 16. Inline/Rollsport 1,2 16. Aquafitness 1,1 15. Kraftsport 1,3 16. Tischtennis 1,2 17. Basketball Kegeln/Bowling 1,2 18. Kampfsport Wassersport Aquafitness 1,2 18. Turnen Kampfsport 0,9 17. Basketball 1,2 18. Kraftsport Turnen 0,8 20. Wassersport 1, Ausgeübte Sportarten nach Geschlecht Differenziert nach Geschlecht wird deutlich, dass die Top 5 bevorzugten Sportarten der Frauen (gemessen am Indikator Häufigkeit) Schwimmen, Radfahren, Fitness, Gymnastik und Laufen/Joggen sind. Dem gegenüber ist das Ranking bei den Männern Radfahren, Laufen/Joggen, Fußball, Schwimmen und Fitness. Damit unterscheiden sich hier nur Fußball als dominanter Männersport und Gymnastik als typischer Frauensport, während die anderen Sportarten von beiden Geschlechtern häufig ausgeübt werden, wenn auch in einer anderen Prioritätensetzung (vgl. Tab. 10).

21 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 41 Tab. 10: Am häufigsten ausgeübte Sportarten bis zu drei Nennungen möglich nach Geschlecht (sportaktive Bevölkerung; weiblich n=1027; männlich n=1034) Frauen Männer Sportart Rang Anteil in % Rang Anteil in % Schwimmen 1. 34, ,3 Radfahren 2. 30, ,5 Fitness 3. 27, ,5 Gymnastik 4. 27,4 9. 6,3 Laufen/Joggen ,7 Walking/Nordic-Walking 6. 21, ,5 Tanzsport 7. 10, ,3 Wandern 8. 8,8 7. 6,8 Inline-Skating 9. 6, ,1 Badminton 10. 5,2 8. 6,6 Fußball 14. 3, ,1 Tennis 12. 4,7 6. 9,7 Die Top 5 der häufigsten ausgeübten Sportarten der befragten Männer und Frauen in Mönchengladbach sind in der nachfolgenden Tabelle ersichtlich. Tab. 11: Am häufigsten ausgeübte Sportart Top 5 Ranking nach Geschlecht (sportaktive Bevölkerung, n=2057; Angaben in Prozent) Sportarten weiblich (in %) Sportarten männlich (in %) Fitness 16,2 1. Fußball 19,3 Gymnastik 13,3 2. Laufen/Joggen 16,3 Laufen/Joggen 13,1 3. Radfahren 12 Walking/Nordic 4. 10,5 Fitness 10 Walking Schwimmen 10,1 5. Schwimmen 6,9

22 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports Ausgeübte Sportarten nach Alter Die Tab. 12 zur genauen Auswertung der altersspezifischen Nennung der betriebenen Sportart (bis zu drei Sportarten zusammengefasst) zeigt, dass die meisten Sportaktiven in der Gruppe der 14 bis 19-Jährigen die Sportart Fußball betreiben. Danach folgen Schwimmen, Laufen/ Joggen und Radfahren. Die Altersgruppe der 20 bis 29-Jährigen bevorzugt, wie auch die nachfolgende Altersgruppe, in ihrer Sportausübung Laufen/Joggen, Fitness und Fußball. Die Ausdauerdisziplinen Laufen/Joggen, Radfahren und Schwimmen genießen in der Sportausübung in der Altersgruppe der 30 bis 39-Jährigen in Mönchengladbach den höchsten Stellenwert. Auch in den jüngeren Altersgruppen und in den nachfolgenden beiden Altersgruppen der und Jährigen finden sich diese Sportarten zumindest in den Top 5 der häufigsten Sportarten. Gleiches gilt mit Ausnahme der jüngsten Altersgruppe - auch für den Fitnesssport, der Top 3 in der Gruppe der Twens, Top 5 in den Gruppen der Jährigen und Top 6 in den älteren Alterssegmenten ausmacht, allerdings mit prozentualen Verschiebungen: je jünger, desto höher ist der Anteil derer, die Fitnesssport ausüben (von 33,6% in der Gruppe der 20 bis 29-Jährigen bis 11,4% in der Gruppe der Jährigen). Ebenfalls eine im Altersverlauf abfallende Tendenz weist der Fußball auf, der von mehr als die Hälfte der jüngsten Befragen, von knapp einem Drittel der Twens, nur noch jedem 5. Befragten in den 30 er n, jedem 10. Befragten in den 40 er n und nur noch von 5,7% in der Gruppe der Jährigen betrieben wird. In den Segmenten der älteren Senioren fällt Fußball gar nicht mehr unter die Top 10 Sportarten. In der Gruppe der 40 bis 49-Jährigen - wie auch in den verbleibenden Altersgruppen - nimmt in Mönchengladbach Radfahren als am häufigsten ausgeübte Sportart die Spitzenposition ein. Gefolgt wird das Radfahren von Laufen/Joggen, Schwimmen, Fitness und Walking/Nordic Walking. Letzt genanntes fällt ebenfalls in den nachfolgenden Alterssegmenten ebenfalls immer unter die Top 5 Sportarten und der Aktivitätsgrad der Bevölkerung steigt genauso wie beim Wandern, in der Gymnastik und Schwimmen mit zunehmendem Alter. Auffallend ist weiterhin, dass in die andere Richtung nicht nur die Anteile der Aktiven im Fitnessbereich, im Laufen/Joggen wie auch im Spielsportbereich ab dieser Altersgruppe kontinuierlich absinken. In Mönchengladbach ist durchweg in allen Altersklassen der Schwimmsport mindestens unter den Top 4 benannt und wird von einem sehr hohen Anteil der Bevölkerung aktiv ausgeübt (zwischen 26,1% in der Gruppe der Jährigen und 35,4% in der Gruppe der Jährigen). Generell gilt in Mönchengladbach, dass sich mit zunehmendem Alter das Gros der Sportnachfrage auf weniger Sportarten verteilt. Dies bedeutet, dass mit zunehmendem Alter bei in etwa gleichbleibender Zahl der Aktiven weniger Sportarten betrieben werden. Festgemacht werden kann dies etwa an der Differenz

23 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 43 zwischen der beliebtesten Sportart und der Sportart, die an letzter Stelle der Top Ten steht. (vgl. Tab. 13).

24 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 44 Tab. 12: Am häufigsten ausgeübte Sportarten bis zu drei Nennungen möglich (Alter; sportaktive Bevölkerung; n=2063) (n=205) % (n=334) % (n=342) % (n=437) % (n=337) % (n=263) % (n=145) % 1. Fußball 52,3 Laufen/ Joggen 40,6 Laufen/ Joggen 34,9 Radfahren 34,3 Radfahren 42,3 Radfahren 36,5 Radfahren 42, Schwimmen 26,2 Fitness 33,6 Radfahren 31,3 Laufen/Joggen 34 Schwimmen 30,9 Schwimmen 33,5 Gymnastik 36, Laufen/ Joggen 24,2 Fußball 33,4 Schwimmen 29,3 Schwimmen 28,2 Gymnastik 25,7 Gymnastik 30,7 Schwimmen 35, Radfahren 24,2 Schwimmen 27,1 Fitness 28,6 Fitness 27,1 Laufen/Joggen 24,1 Walking/Nordic Walking 20,2 Wandern 25, Tanzsport 13,6 Radfahren 16,9 Fußball 21,7 Walking/Nordic Walking 19,5 Walking/Nordic Walking 22 Wandern 16,2 Walking/Nordic Walking 12, Basketball 11,6 Tanzsport 9,7 Badminton 11,4 Gymnastik 16,8 Fitness 20,1 Fitness 15,3 Fitness 11, Inline/ Rollsport 10,6 Inline/ Rollsport 8,5 Walking/Nordic Walking 11 Fußball 11,7 Tennis 11,8 Laufen/Joggen 14,5 Tennis 9, Volleyball 9,5 Badminton 8,3 Gymnastik 9 Badminton 6,7 Wandern 11,6 Tennis 10,4 Laufen/Joggen 7, Badminton 8,2 Volleyball 7 Inline/ Rollsport 7,9 Inline/ Rollsport 5,6 Fußball 5,7 Golf 5,2 Golf 4, Handball 6,7 Gymnastik 6 Tennis 4,9 Wandern 5,5 Tanzsport 5,6 Aquafitness 5 Wintersport 3,9 10.

25 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 45 Tab. 13: Am häufigsten ausgeübte Sportart nach Alter (sportaktive Bevölkerung, n=2061; Angaben in Prozent) % % % % % ) % % 1. Fußball 35,4 Fitness 20,2 Laufen/ Joggen 20,7 Laufen/ Joggen 20,7 Laufen/ Joggen 16 Gymnastik 18,3 Gymnastik 23, Tanzsport 7,8 Fußball 19,6 Fitness 16,6 Fitness 15 Radfahren 12,5 Radfahren 14,9 Radfahren 22, Schwimmen 7,3 Laufen/ Joggen 15,8 Fußball 11,1 Radfahren 12,2 Gymnastik 11,6 Schwimmen 12,6 Schwimmen 15, Fitness 6,8 Schwimmen 5,4 Radfahren 9,9 Walking/Nordic Walking 9,7 Walking/ Nordic Walking 11,6 Walking /Nordic Walking 5. Handball 3,9 Radfahren 4,8 Schwimmen 6,7 Schwimmen 7,4 Fitness 11,3 Laufen/Joggen 7,3 8,4 Fitness 9,1 4. Walking/ Nordic Walking 6,3 5.

26 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 46 Die Tab. 13 verweist auf die Top 5 der Hauptsportart in einer altersbezogenen Differenzierung: Die Kerntendenzen der Deskription der Tabelle 12 bleiben gleich. Top 1 bleibt in der Gruppe der 14 bis 19-Jährigen die Sportart Fußball, in der Gruppe der Twens ist es der Fitnessport, bei den nachfolgenden drei Altersgruppen der 30 bis 39-Jährigen, 40 bis 49-Jährigen und der 50 bis 59-Jährigen Laufen/Joggen und in der Gruppe der Älteren Gymnastik. Während die jüngeren eher traditionelle Vereinssportarten wie Fußball, Schwimmen, Handball und Tanzen (das auch Tanzen in der Diskothek bedeuten kann) bevorzugen, kommt im Segment der jüngeren und mittleren Erwachsenen vor allem der Fitness, dem Laufen/Joggen und Radfahren und damit in hohem Maße individualisierte und auch informell zu betreibende Sportarten ein besonders hoher Stellenwert zu. Dies ändert sich prinzipiell auch nicht für die älteren Sportaktiven, allerdings gibt es eine inhaltliche Verlagerung auch hin zu eher gelenkschonenden Sportaktivitäten wie Gymnastik, Walking/Nordic Walking, und im höheren Alter auch Schwimmen. Spielsportarten spielen bereits ab den 40-Jährigen unter den Top 5 Hauptsportarten keine Rolle mehr (vgl. Tab. 13) Ausgeübte Sportarten nach Stadtbezirk Welche Sportarten in den einzelnen Stadtbezirken am häufigsten betrieben werden, ist auf lokal unterschiedliche individuelle Präferenzen zurück zu führen, die etwa mit Faktoren wie der Sozial- oder Altersstruktur in Beziehung stehen. In starkem Maße beeinflusst werden die lokalen Präferenzen auch von der lokalen Angebotsstruktur. So steht beispielsweise der Anteil an Basketballspielern und -spielerinnen in engem Bezug zum Vorhandensein eines Basketballvereins und/oder von Basketballplätzen vor Ort. Die Existenz eines Fitnessstudios vor Ort eröffnet für viele Menschen erst die Möglichkeit, Fitnesssport zu betreiben; allerdings wird darüber hinaus sicherlich auch die ökonomische Lage ausschlaggebend sein, ob dieses Angebot sofern es vorhanden ist am Ende auch genutzt wird oder werden kann. Unter die Angebotsstruktur fallen weiterhin auch Sportgelegenheiten, wie z.b. Parks, offene Gewässer und für Sport nutzbare Straßen, die etwa die Ausübung und den Aktivitätsgrad z.b. mit Blick auf Laufen/Jogging, Walking/Nordic Walking und Radfahren beeinflussen können. Eine Betrachtung der ortsbezogenen Verteilung der am häufigsten ausgeübten Sportarten (vgl. Tab. 14 und Tab. 15) kann also u.a. auch Hinweise darauf geben, welche Angebotsstruktur vorhanden ist resp. wo eventuelle Schwächen der Angebotsstruktur liegen. Radfahren ist (mit 30,9% Minimum in Odenkirchen und 38,6% Maximum in Rheydt- Mitte) auch in dieser kleinräumlichen Betrachtungsweise die Sportart Nummer 1 in den Stadtbezirken; einzige Ausnahmen sind Giesenkirchen und Volksgarten (Schwimmen zu 32,7% resp. 29,4%) und Stadtmitte (Laufen/Joggen zu 29%) (vgl. Tab. 14 und Tab. 15). In allen Bezirken folgen dem Radfahren als beliebtester Sport entweder Joggen/Laufen oder Schwimmen, sofern diese nicht bereits erstgenannt

27 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 47 sind. Auffallend ist, dass die Anteile der Sportaktiven wie auch im gesamtstädtischen Vergleich schon angemerkt nicht sehr weit voneinander abweichen. Einzig die zentrumsnahen Bezirke Volksgarten und Stadtmitte starten mit einem relativ geringen Aktivitätsanteil in der häufigsten Sportart (der Haupt-, Zweitund Drittsportart zusammengefasst), der leicht unter 30 Prozent liegt. Auch in Odenkirchen liegt dieser unter dem Durchschnitt (häufigste Sportart Radfahren bei 30,9%, zweithäufigste Sportart Schwimmen bei 27%). Der Anteil der Jogger und Läufer liegt zwischen 22,7% in Odenkirchen und 33,8% in Rheydt-West. Weiterhin im Schnitt niedrig ist der Anteil in Volksgarten, Wickrath und Rheindahlen (zwischen 26,3% und 27,7%). Der Anteil der Schwimmer variiert zwischen 25,7% in Rheydt-West (Minimum) und 35,6% in Rheydt-Mitte (Maximum). Besonders niedrig ist der Anteil weiterhin in Odenkirchen (27%) und Hardt (25,3%). Fitness wird am häufigsten in Stadtmitte als Haupt-, Zweit- oder Drittsportart genannt (26,4%) eng gefolgt von Rheydt-Mitte (26,2%), Neuwerk (26%) und Volksgarten (25,8%). In den Ortsteilen Rheydt-West (19,3%), Hardt (18,3%) und Giesenkirchen (17,9%) hat der Fitnesssport hingegen noch ein paar offene Ressourcen. Fußball nimmt in fast allen Stadtbezirken einen Platz im Ranking zwischen 4 und 5 ein und wird fast gleichverteilt an allen Standorten von 17,2% (Rheindahlen) bis 20,2% (Rheydt-Mitte) der Befragten betrieben. Ausnahme bilden hier die Stadtbezirke Volksgarten (Ranking Platz 7, 15,4%) und Wickrath (Ranking Platz 6, 14%) und Odenkirchen (Ranking Platz 7, 15,8%): Dort sind noch Potenziale für weitere Fußballangebote. Nordic Walking belegt in den meisten Stadtbezirken im Ranking die Plätze 6 oder 7 und wird im Schnitt von 13,4% (Hardt) bis 15,7% (Rheydt-West) als Sportaktivität unter den drei Erstsportarten benannt. Ähnliche Werte und Positionen nimmt auch die Gymnastik ein. Ein Ausreißer findet sich in Rheydt-Mitte dahingehend, dass zwar auch Platz 7 im Ranking aber nur 7,2% der Bevölkerung unterdurchschnittlich wenig Menschen dem Nordic Walking zugetan sind. Die Gymnastik weist keinen ortsbezogenen Ausreißer auf und bewegt sich im Mittel bei ca. 17% plus/minus 2 Prozentpunkte. Die Sportarten Inline-Skating/Rollsport, Tanzsport, Wandern, Tennis und Badminton bilden die Abschlusslichter der Top 10 im Ranking der häufigsten Erst-, Zweit- und Drittsportarten. Die genaue Differenzierung und Verteilung auf die einzelnen Stadtbezirke kann den nachfolgenden Tabellen entnommen werden (vgl. Tab. 14 und Tab. 15).

28 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 48 Tab. 14: Am häufigsten ausgeübte Sportarten nach Stadtbezirk bis zu drei Nennungen möglich (sportaktive Bevölkerung;) Giesenkirchen % Hardt % Neuwerk % Rheindahlen % Odenkirchen % 1. Schwimmen 32,7 Radfahren 31,5 Radfahren 32,5 Radfahren 33,3 Radfahren 30, Laufen/Joggen 30,8 Laufen/Joggen 29,2 Laufen/Joggen 28,4 Schwimmen 31 Schwimmen Radfahren 29 Schwimmen 25,3 Schwimmen 28,2 Laufen/Joggen 27,7 Laufen/Joggen 22, Fitness 17,9 Gymnastik 19,5 Fitness 26 Fitness 23,1 Fitness 20, Fußball 17,9 Fußball 18,9 Fußball 17,7 Fußball 17,2 Gymnastik 16, Walking/ 14,5 Fitness 18,3 Walking/ Nordic 15 Gymnastik 15 Walking/ Nordic 16,5 6. Nordic Walking Walking Walking 7. Gymnastik 13,1 Walking/ Nordic Walking 13,4 Gymnastik 14,5 Walking/ Nordic Walking 14,9 Fußball 15, Tanzsport 8,8 Tennis 9,6 Wandern 6,2 Wandern 8,5 Wandern 10, Inline/Rollsport 7,3 Wandern 8,5 Tanzsport 5,2 Badminton 7,3 Badminton 10, Tennis 6,6 Tanzsport 4,9 Tennis 5,2 Tennis 7,1 Tennis 8,5 10.

29 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 49 Tab. 15: Am häufigsten ausgeübte Sportarten nach Stadtbezirk bis zu drei Nennungen möglich (sportaktive Bevölkerung;) Rheydt-Mitte % Rheydt-West % Stadtmitte % Volksgarten % Wickrath % 1. Radfahren 38,6 Radfahren 35,8 Laufen/Joggen 29 Schwimmen 29,4 Radfahren 35, Schwimmen 35,6 Laufen/Joggen 33,8 Schwimmen 28,4 Radfahren 27,7 Schwimmen 30, Laufen/Joggen 28,7 Schwimmen 25,7 Radfahren 27,3 Fitness 25,8 Laufen/Joggen 26, Fitness 26,2 Fitness 19,3 Fitness 26,4 Laufen/Joggen 25,2 Fitness 20, Fußball 20,2 Gymnastik 19,3 Fußball 19,6 Walking/Nordic 17,1 Gymnastik 20,8 5. Walking 6. Gymnastik 16 Fußball 17,8 Gymnastik 17 Gymnastik 16,5 Fußball Walking/Nordic Walking 7,2 Walking/Nordic Walking 15,7 Walking/Nordic Walking 12,1 Fußball 15,4 Walking/Nordic Walking 13, Inline/Rollsport 7,1 Tennis 11,3 Wandern 8,4 Wandern 8,5 Wandern 11, Wandern 6,2 Tanzsport 10,1 Tanzsport 8,2 Tanzsport 7,8 Tennis 7, Volleyball 6,1 Inline/Rollsport 7 Tennis 7,8 Inline/Rollsport 7,2 Inline/Rollsport 5,9 10. Die Top 5 der am häufigsten betriebenen Erstsportarten können differenziert nach den einzelnen Stadtgebieten in den nachfolgenden Tabellen 16 und 17 abgelesen werden.

30 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 50 Tab. 16: Am häufigsten ausgeübte Sportart nach Stadtbezirken (sportaktive Bevölkerung; n=2055; Angaben in Prozent) Giesenkirchen % Hardt % Neuwerk % Rheindahlen % Odenkirchen 1. Laufen/Joggen 16,8 Laufen/Joggen 13,2 Laufen/Joggen 15,7 Laufen/Joggen 14,9 Laufen/Joggen 12, Fußball 10,4 Fitness 11,8 Radfahren 13,9 Radfahren 14,9 Fitness 11, Radfahren 9,6 Fußball 10,3 Fitness 13,3 Fitness 10,6 Schwimmen 10, Fitness 8,8 Radfahren 8,8 Fußball 11,4 Fußball 10,6 Fußball 9, Walking/ Nordic Walking 8,8 Walking/ Nordic Walking 8,8 Schwimmen 8,4 Schwimmen 9,1 Gymnastik 8,2 5. Walking/ Nordic Walking 8,4 Tab. 17: Am häufigsten ausgeübte Sportart nach Stadtbezirken (sportaktive Bevölkerung; n=2055; Angaben in Prozent) Rheydt- Mitte % Rheydt-West % Stadtmitte % Volksgarten % Wickrath % 1. Laufen/Joggen 14,9 Fitness 14,2 Laufen/Joggen 16,5 Fitness 16,2 Laufen/Joggen 13, Fußball 13,6 Radfahren 14,2 Fitness 14,9 Laufen/Joggen 13,5 Gymnastik 13, Fitness 13,3 Laufen/Joggen 13,2 Fußball 9,9 Radfahren 10,8 Fitness 11, Radfahren 11,7 Fußball 11,7 Radfahren 9,2 Schwimmen 10,3 Fußball 9, Schwimmen 11,7 Schwimmen 6,1 Gymnastik 8,3 Walking/ 8,6 Radfahren 8,6 5. Nordic Walking Walking/ 6,1 Nordic Walking Tanzsport 6,1

31 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports Häufigkeit und Intensität der Sportausübung Differenziert man die Häufigkeit der Sportaktivität entlang der Erst-, Zweit- und Drittsportart der Mönchengladbacher Bevölkerung nach den szeiten, so ergibt sich folgendes Bild: 86,5 Prozent der befragten Sportaktiven betreiben ihre häufigste Sportaktivität ganzjährig, 12,7 Prozent üben ihren Sport vorwiegend im Sommer, 0,8 Prozent überwiegend im Winter aus. Die zweithäufigste Sportart wird von 63,1 Prozent der Sportaktiven das ganze Jahr betrieben, für 32,3 Prozent ist die zweite Sportart vorwiegend eine Sommersportart, 4,6 Prozent üben ihre zweite Sportart meist im Winter aus. Ihre dritte Sportart betreiben noch knapp die Hälfte (49,7%) der sportlich Aktiven ganzjährig. 41 Prozent üben die dritte Sportart zumeist im Sommer aus, dem gegenüber sind nur 9,3 Prozent vor allem im Winter aktiv. Mit Blick auf die Häufigkeit im Wochenverlauf wird folgendes Bild deutlich: Die Mehrheit der befragten sportaktiven Sportlerinnen und Sportler (37,2%) übt ihre Sportart über 2- bis 4mal pro Woche aus. Mit 11,8 Prozent gibt eine relativ hohe Anzahl an, mehr als 7mal pro Woche Sport zu treiben (vgl. Abb. 11). Allerdings muss berücksichtigt werden dass in die Sportaktivitäten auch Spazieren gehen oder mit dem Hund spazieren gehen eingeflossen sind und somit Angaben, die das Bild etwas verzerren. Häufigkeit der Sportausübung/Woche - gesamt - mehr als 7mal 11,8 über 6- bis 7mal 5,2 über 5 bis 6mal 7,7 über 4- bis 5mal 12,8 über 3- bis 4mal 17,4 über 2- bis 3mal 19,8 über 1- bis 2mal 14,7 bis 1mal n= ,6 % Abb. 11: Häufigkeit der Sportausübung/Woche gesamt

32 3. Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten und zur Situation des Sports 52 Heruntergebrochen auf die Stundenkontingente des Sportengagements wird deutlich, dass der zeitliche Aufwand pro Woche sich vor allem auf den Zeitkorridor zwei bis zu fünf Stunden beläuft. Aber auch hier gibt es wieder eine relativ hohe Anzahl Befragter, die analog zur Häufigkeit auch einen sehr hohen Umfang ihrer sportlichen Aktivitäten angeben (16,6% geben neun Stunden und mehr an) (vgl. Abb. 12). zeitlicher Umfang der Sportaktivitäten/Woche - ohne Wettkampfzeiten, gesamt - 9 Stunden und mehr 16,6 8 bis unter 9 Stunden 7 bis unter 8 Stunden 4,6 5,4 6 bis unter 7 Stunden 8,5 5 bis unter 6 Stunden 10,1 4 bis unter 5 Stunden 3 bis unter 4 Stunden 2 bis unter 3 Stunden 13,7 13, bis unter 2 Stunden unter 1 Stunde n= ,2 3 % Abb. 12: zeitlicher Umfang der Sportaktivitäten/Woche gesamt Das Ranking der häufigsten Sportarten muss allerdings, wie in der nachfolgenden Tabelle zum zeitlichen Aufwand ersichtlich, z.t. dahingehend relativiert werden, dass die häufigsten Sportarten vom Zeitaufwand nicht unbedingt auch diejenigen Sportarten sind, in die von der Mönchengladbacher Bevölkerung das größte zeitliche Engagement gemessen am Indikator Häufigkeit pro Woche, Minute pro Einheit und Dauer pro Woche in Stunden gesteckt wird. Deutlich wird dies z.b. am Schwimmsport, der im Ranking oben einen sehr hohen Stellenwert einnimmt, aber im Schnitt nur 1 mal pro Woche mit einem durchschnittlichen Stundenaufkommen von 1,25 h/woche betrieben wird. Umgekehrt wird in den Tanzsport und in das Wandern, die beide eher von nicht so vielen Menschen als Hauptsport oder häufigste Sportarten ausgeübt werden, viel Zeit investiert: der Tanzsport wird 2 bis 3 mal pro Woche ausgeübt mit einem durchschnittlichen Stundenaufkommen von 3,32 pro Woche, gewandert wird ein bis zwei mal pro Woche, dies aber mit dem insgesamt höchsten Stundenaufkommen von 3,74 Stunden pro Woche (vgl. Tab. 18).

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