Regionales Entwicklungsprogramm für den Ökolandbau Entwicklungsschritte Kompetenzzentrum - Förderung

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1 Regionales Entwicklungsprogramm für den Ökolandbau Entwicklungsschritte Kompetenzzentrum - Förderung Harald Ulmer Bio-Netzwerker Beratung und Coaching für Unternehmen und Institutionen im Wirtschaftsbereich ökologischer Landbau und Bio-Lebensmittel

2 Regionales Entwicklungsprogramm für den Ökolandbau

3 Zusammenarbeit der regionalen Stakeholder für den Ökolandbau Gesellschaftliche Forderung/ Nachfrage nach mehr Bio-Lebensmitteln Erfolg durch enge Zusammenarbeit der regionalen Stakeholder Politik und Öffentliche Institutionen Produzenten und Hersteller Gesellschaft und Markt ENTWICKLUNGSPROGRAMM ÖKOLOGISCHER LANDBAU

4 Öko-Wertschöpfungsketten Erfolg durch Öko-Wertschöpfungsketten Vorleist ungen Verarb eitung Handel Landwirtschaft Verbrauch er

5 Eckpunkte eines regionalen Entwicklungsprogramms für den Ökolandbau Eckpunkte eines regionalen Entwicklungsprogramms Aufbau einer ökologischen Wertschöpfungskette für die Region Zusammenarbeit aller relevanten Stakeholder in der Region Politische/ öffentliche Unterstützung Umstellung/ Einrichtung von landwirtschaftlichen Betrieben zum ökologischen Landbau Einbindung von Akteuren aller Stufen der Wertschöpfungskette bei der Entwicklung eines Landesprogramms für den ökologischen Landbau

6 Bausteine eines regionalen Entwicklungsprogramms für den Ökolandbau Zentrale Inhalte/ Bausteine eines Landesprogramms Ökolandbau Bildung Beratung Forschung Förderung Markt Landwirte Auszubildende Berater Agrarstudenten Verarbeiter Handel Landwirte Verarbeiter Handel (Politik) Landwirte Verarbeiter Verbraucher Landwirte Verarbeiter Öffentlichkeitsarbeit/ Informationen Kennzeichnung Information Marketing

7 Erste Schritte eines regionalen Entwicklungsprogramms für den Ökolandbau 3 zentrale Aufbau-Schritte eines Entwicklungsprogramms Ökolandbau ENTWICKLUNGSPROGRAMM ÖKOLOGISCHER LANDBAU Informationen zum Ökolandbau und Bio- Lebensmitteln Umstellung auf ökologischen Landbau Markt- Entwicklung und Marketing

8 Dreh- und Angelpunkt des Entwicklungsprogramms: Mehr Bio-Betriebe! Fokus: Wie werde ich Öko-Betrieb? BERATUNG BILDUNG Landwirtschaft Umstellung und Einrichtung von Betrieben zum ökologischen Landbau FOERDERUNG FORSCHUNG

9 Kompetenzzentrum für den ökologischen Landbau (am Beispiel Bayern)

10 Kompetenzzentrum Ökolandbau Aufgaben eines Kompetenzzentrums Ökolandbau Koordination der Zusammenarbeit mit den Öko-Verbänden und den Bio-Unternehmen Koordination der ökologischen Wertschöpfungskette Wissenstransfer aus Forschung zur Praxis Unterstützung der Öko-Betriebe Kompetenz Zentrum Ö.L. Koordination der Forschung für den Ö.L. Koordination der Beratung Vernetzung von Bildung und Beratung Koordination des Bildungsprogramms für den Ö.L.

11 Kompetenzzentrum Ökolandbau Struktur eines Kompetenzzentrums Ökolandbau KOMPETENZZENTRUM (Eigenständig oder Teil der Landwirtschaftsverwaltung Abteilung zur Koordination der Ökomodellregionen Abteilung zur Koordination des BioRegio-Betriebsnetzes Abteilung zur Koordination der Beratung + Koordination des Bildungsprogramms für den Ö.L. Abteilung zur Koordination der Forschung für den Ö.L. + Wissenstransfer aus Forschung zur Praxis Alle weiteren Maßnahmen und Aufgaben werden in Bayern durch diese Abteilungen des Kompetenzzentrums mit übernommen.

12 Förderung des ökologischen Landbaus (am Beispiel Bayern)

13 Basis: Europäische Agrarförderung Europäisches 2-Säulenmodell: Direktzahlungen und Förderung der Nachhaltigkeit Direktzahlungen (Säule 1) Basisprämie (Aktuell 175 / Hektar) + Greening-Prämie für - Erhalt von Dauergrünland (85 / ha) - Anbau-Vielfalt auf Ackerflächen und ökologische Maßnahmen (85 /ha) - Zuschlag für kleine Betriebe (bis zu 80 /ha) - Förderung für Junglandwirte (44 /ha) Förderung der Nachhaltigkeit (Säule 2) Verschiedene Sonderprogramme für Umweltund Artenschutz und ländliche Entwicklung (Länderspezifisch daher Beispiel Bayern) Ökologischer Landbau für Betriebe mit - Gesamt-Bewirtschaftung des Betriebes nach den Richtlinien der EU-Öko-Verordnung - Bei mehr als 70% Hauptfutterfläche Tierhaltung verpflichtend (min. 0,3 Großvieheinheiten max. 2 GV) Geht an fast alle landwirtschaftlichen Betriebe 5-jährige Vertragspflicht der landwirtschaftlichen Betriebe für alle Sonderprogramme

14 Förderung des ökologischen Landbaus in Bayern Umstellungsprämie für Neueinsteiger (1. und 2. Jahr) Beibehaltungsprämie ab dem 3. Jahr Prämie je Hektar und Jahr Ackerland und Grünland gärtnerisch genutzte Flächen Dauerkulturen Daneben wird auch noch ein Zuschuss zu den Kosten des obligatorischen Kontrollverfahrens in Höhe von 35 je Hektar für max. 15 Hektar gezahlt. Unterstützung von kleinen Betrieben Das EU-Recht schreibt vor, dass die Direktzahlungen und die Maßnahmen der zweiten Säule der GAP über das Integrierte Verwaltungs- und Kontrollsystem (InVeKoS) abgewickelt werden. Dies bedeutet einen sehr hohen Verwaltungsaufwand für die Abwicklung der Förderung.

15 Zertifizierung und Kontrolle System von Zertifizierung und Kontrolle im ökologischen Landbau in Bayern (Deutschland) Meldung als Öko-Betrieb bei der zuständigen Behörde Erstkontrolle/ Zertifizierung (Zertifizierer) Regelkontrollen (jährlich) Struktur des Kontrollsystems Kontrolle der Zertifizierer durch staatliche Aufsicht Audit/ Kontrolle durch Zertifizierer Landwirtschaftlicher Betrieb (Pflicht zur Eigenkontrolle) Die Überwachung der Kontrolle und Zertifizierung in Bayern ist nicht Teil des Kompetenzzentrums für ökologischen Landbau und untersteht einer anderen Behörde der Landwirtschaftsverwaltung.

16 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Harald Ulmer Bio-Netzwerker Beratung, Coaching und für Unternehmen und Institutionen im Wirtschaftsbereich ökologischer Landbau und Bio-Lebensmittel Eichenhofstraße Augsburg Deutschland (Bayern) Tel.:

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