Unsere Bestrebungen zur bestmöglichen und stetigen Verbesserung des Umweltschutzes werden durch folgende Grundsätze unterstützt:
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- Waltraud Mann
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1 Unternehmensbeschreibung Die Oberland Werkstätten GmbH begleitet Menschen mit Behinderungen bei ihrer Teilhabe am Arbeitsleben. Mit vier Betriebsstätten in Gaißach, Polling, Geretsried und Miesbach sind wir in drei Landkreisen aktiv. Als gemeinnütziges Unternehmen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die in den Menschen vorhandenen Potenziale personenzentriert zu entdecken, zu entwickeln und zu fördern. Zu diesem Zweck arbeiten bei uns Fachkräfte, die jeden einzelnen der bei uns beschäftigen Menschen mit Behinderungen begleiten und gezielt auf die individuellen Fähig- und Fertigkeiten eingehen. Wir unterstützen dabei die berufliche und persönliche Weiterentwicklung und ermöglichen das Arbeiten auf Einzelaußenarbeitsplätzen oder in Außenarbeitsgruppen im Sozialraum der Menschen mit Behinderungen. Darüber hinaus fördern wir aktiv die Vermittlung auf den ersten Arbeitsmarkt. Als zuverlässiger Zulieferer und Dienstleister für mittelständische Unternehmen aus der Region bieten wir folgendes Portfolio: Metall- und Holzbearbeitung, Montageleistungen, Wäsche- sowie Essens- Service. Die Oberland Werkstätten GmbH gewährt rund 800 Menschen mit und ohne Behinderung einen sicheren Arbeitsplatz. Qualität spielt für uns eine tragende Rolle. Daher sind wir seit 1999 zertifiziert nach den Vorgaben der DIN EN ISO 9001 in der jeweils gültigen Fassung. Unsere Unternehmensgrundlagen Die Unternehmensgrundlagen fordern auch die nachhaltige Sicherung unserer natürlichen Lebensgrundlagen, deshalb haben wir uns bereits im Jahr 2007 dem Qualitätsverbund Umweltbewusster Betriebe (QUB) angeschlossen, um den betrieblichen Umweltschutz über die gesetzlichen Vorgaben hinaus zu verbessern. Wir sehen konsequent praktizierten Umwelt- und Gesundheitsschutz als zukunftsträchtige Basis für unsere Betriebe. Unsere Kunden schätzen Qualität, umweltschonende Produktion und die Verwendung natürlicher Materialien. Für uns war es daher folgerichtig, das staatlich anerkannte Managementsystem nach den Richtlinien des QUB einzuführen. Unsere Umweltpolitik Der Erhalt unserer natürlichen Umwelt als Lebensgrundlage künftiger Generationen ist uns ein besonderes Anliegen. Die damit verbundenen Grundsätze werden gemeinsam und auf allen Ebenen realisiert. Wir sind davon überzeugt, dass eine aktive Umweltpolitik auch zur Stärkung unserer wirtschaftlichen Lage beiträgt. Konsequent praktizierter Umwelt- und Gesundheitsschutz wird damit zu einem Teil der Zukunftssicherung unseres Unternehmens, wobei wir die bestehenden gesetzlichen Vorgaben als Mindestanforderung betrachten. Unsere Bestrebungen zur bestmöglichen und stetigen Verbesserung des Umweltschutzes werden durch folgende Grundsätze unterstützt: Wir geben dem Umweltschutz einen hohen Stellenwert bei der Entwicklung und Einführung neuer Produkte und Prozesse. Wir unterstreichen die Bedeutung eines umweltbewussten Engagements der Leitungskräfte sowie aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir bekennen uns grundsätzlich zur Einhaltung aller Umweltschutzgesetze und -vorschriften. Wir minimieren den anteil von Verpackungsmaterial und vermeiden umweltproblematische Materialien. Wir ergreifen durch angemessene Prozessgestaltung erforderliche Maßnahmen zum sparsamen Ressourceneinsatz (Wasser, Strom, Gase, fossile Energieträger) sowie zur Vermeidung bzw. Minimierung von Emissionen (Abwasser, Abgase und Abwärme). Wir richten unserer Aktivitäten so aus, dass heute und in Zukunft ein hoher Umweltstandard gewährleistet ist.
2 Betrieb Gaißach Regelmäßige Ablesung und Dokumentation der Betriebsstundenzähler Kompressoren. kontinuierliche Behebung von Leckagen an Luftleitungen und Maschinen / Geräten. Projektstart Energieeinsparung durch LED-Beleuchtung in den drei Montagearbeitsbereichen. Bezuschussung beantragt und genehmigt. Umweltziele 2018: Energieeinsparung durch Umsetzung und Installation LED-Beleuchtung in den drei Montagearbeitsbereichen 1 bis 3 und Umrüstung der Beleuchtung im Foyer / Eingangsbereich auf LED-Leuchtmittel. Durchführung der Wiederholungsschulungen Umweltschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemäß erstellter Unterlagen im Intranet. Strom (kwh) kg CO 2 aus Strom Heizöl (l) kg CO 2 aus Heizöl Diesel (l) kg CO 2 aus Diesel Benzin (l) kg CO 2 aus Benzin Erdgas (m³) kg CO 2 aus Erdgas Flüssiggas (l) kg CO 2 aus Flüssiggas Wasser (m³) Restmüll (l) Papier/Pappe Abwasser
3 Betrieb Polling Austausch des Dieselstaplers und Umstellung auf Elektroantrieb. Umweltziel 2018: Austausch der Fenster auf der Westseite im Gebäude 1, um in den betroffenen Räumlichkeiten rund 5 Prozent Heizenergie zu sparen. Strom (kwh) kg CO 2 aus Strom Heizöl (l) kg CO 2 aus Heizöl Diesel (l) kg CO 2 aus Diesel Wasser (m³) Restmüll (l) Papier/Pappe Abwasser (m³)
4 Betrieb Geretsried Austausch der Tiefkühltruhe im Arbeitsbereich Dienstleistung mit 40-prozentiger Energieeinsparung im Vergleich zum Altgerät. Erneuerung der Heizkreissteuerung der Zentralheizung des Hauptgebäudes. Einzelne Parameter können gezielt verändert und zeitlich gesteuert werden, um den Gasverbrauch zu reduzieren. Fehler- und Störmeldungen werden nun unmittelbar erkannt und an die Haustechnik weitergeleitet. Überprüfung des gesamten Druckluftnetzes über eine Fachfirma mit dem Ziel Leckageverluste zu detektieren und beheben. Beseitigung der Undichtigkeiten im Druckluftsystem erfolgt Anfang Regelmäßig wird der Betriebsstundenzähler abgelesen und dokumentiert. Umweltziel 2018: Energieeinsparung und Aufhellung durch LED-Beleuchtung in den Arbeitsplatzsystemen im Arbeitsbereich Metall. Durchführung der Wiederholungsschulungen Umweltschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemäß erstellter Unterlagen im Intranet. Strom (kwh) kg CO 2 aus Strom Erdgas (m³) kg CO 2 aus Erdgas Diesel (l) kg CO 2 aus Diesel Wasser (m³) Restmüll (l) Papier/Pappe Abwasser (m³)
5 Betrieb Miesbach Machbarkeitsprüfung zur Umsetzung Umstellung der Beleuchtung auf LED-Technik. Angebote wurden eingeholt. Fördergelder beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit beim Forschungszentrum Jülich GmbH beantragt (Zuwendung bereits erhalten). Umweltziel 2018: Austausch der konventionellen Beleuchtung durch LED-Technik, Durchführung einer Schulung in jedem Arbeitsbereich. Strom (kwh) kg CO 2 aus Strom Erdgas (m³) kg CO 2 aus Erdgas Diesel (l) kg CO 2 aus Diesel Wasser (m³) Restmüll (l) Papier/Pappe Abwasser (m³) Andere, hier bei den Betriebsübersichten, nicht aufgeführte Abfälle werden von zertifizierten Betrieben fachgerecht entsorgt.
6 Wir unterstützen die Nationale Klimaschutz-Initiative Durch unsere Umweltmanagement-Zertifizierung nach dem Qualitätsverbund umweltbewusster Betrieb (QUB) haben wir uns das Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß in den Betrieben der Oberland Werkstätten zu reduzieren. Eine konkrete Umsetzungsmaßnahme ist die Umstellung der konventionellen Beleuchtung auf LED-Technik. "KSI: Sanierung der Innenbeleuchtung im Betrieb Miesbach der Oberland Werkstätten GmbH" Der Betrieb Miesbach erhält hierzu vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit eine Förderung (Förderkennzeichen: 03K06066). Im Jahr 2017 wurde die Förderung bewilligt. Seit Anfang 2018 sind wir in der Planung- und Umsetzungsphase. Die Umsetzung erfolgt im Bewilligungszeitraum vom bis "KSI: Erneuerung der Hallenbeleuchtung im Betrieb Gaißach" Der Betrieb Gaißach erhält ebenfalls vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit eine Förderung (Förderkennzeichen: 03K07074). Die Förderung wurde im Jahr 2017 bewilligt. Die Umsetzung erfolgt im Bewilligungszeitraum vom bis Nationale Klimaschutzinitiative Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen." Informationen zum Projektträger Jülich finden Sie unter:
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