Fortbildung Stressbewältigung Herzlich Willkommen!

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1 Fortbildung Stressbewältigung Herzlich Willkommen! DIEPERSONALPFLEGE Julia Camara Dipl. Psychologin Hauptstr. 34b Groß Buchwald Tel: 04322/ ; Mobil: 0171/

2 Definition Stress Stress ist eine physiologische oder/und psychologische Reaktion eines Individuums auf eine Anforderung. Dabei wird zwischen Stressoren als Auslöser von Verhaltensstörungen oder Krankheiten und den Stressreaktionen als Konsequenzen der Belastung unterschieden (vgl. Flechter, 1991)

3 Stressgeschehen in Anlehnung an Selye (30er Jahre) Orientierung Erregungsspitze/Black Out Aktivierung Stresskurve Anspannung Erholung Wenn Anpassungsleistung nicht gelingt Überforderung Erschöpfung Tod

4 Entspannung Nervensystem Willkürliches NS Vegetatives NS Sympathikus Parasympathikus Muskulatur

5 Körperliche Stressreaktionen Aktivierung und Durchblutung des Gehirns ( Toastbrot ) Reduzierter Speichelfluss, trockener Mund Erweiterte Bronchien, Atembeschleunigung Erhöhter Blutdruck, schnellerer Herzschlag Schwitzen Energiebereitstellung (Blutzucker Fette) Hemmung der Verdauungstätigkeit Kalte Hände und Füße Erhöhte Gerinnungsfähigkeit des Blutes, Libidohemmung Kurzfristig erhöhte Schmerztoleranz Kurzfristig erhöhte Immunkompetenz

6 Chronischer Stress und Krankheit Herz Kreislauf Muskulatur Stoffwechsel (auch im Gehirn Serotonin sinkt Depressionen) Immunsystem (erhöht Allergien; sinkt Immunsystemerkrankungen) Schmerz (Schrankenwärter krank, wenn Kurve abfällt!) Sexualität

7 Persönliche Stressverstärker Eigene Grenzen missachten Alles auf einmal machen wollen Es allen recht machen wollen Alles selbst machen wollen Feste Vorstellungen wie die Welt sein sollte Auf der Flucht (bekommen sie nie welche und lassen Sie Anderen die festen Vorstellungen sonst erleben sie Angstbeissen) Stress als Ablenkung vor innerer Leere, vor Gefühlen der Sinnlosigkeit und Einsamkeit Perfektionismus Opferhaltung

8 Stressverschärfender Denkstil Selektive Wahrnehmung von negativen Ereignissen Selektive Verallgemeinerung von negativen Ereignissen/Erfahrungen Katastrophisierung: Folgen negativer Ereignisse werden überbewertet Personalisieren: Alles auf sich Beziehen Muss -Denken: Wünsche werden zu absoluten Forderungen übersteigert

9 Strategien kognitiver Umstrukturierung Realitätstestung Hedonistisches Kalkül Distanzierung durch Rollentausch Temporale Relativierung Entkatastrophisierung Fokussierung auf Ressourcen und Kompetenzen Sinnorientierung

10 Transaktionsanalyse Elternebene Elternebene Erwachsenenebene Kindebene Erwachsenenebene Kindebene

11 Schlagfertigkeitstechniken Ach-was-Technik Hörfehler-Technik Zeitgewinn Rückfrage-Technik Gerade-weil-Technik Besser-als-Technik Ja-ganz-genau-Technik Zugeständnis-Technik Metaebene-Technik Abgrenzungs-Technik Stopp Satz Umkehr-Technik Die Umkehr-Technik ist oft mit einer Wenn-dann-Konstruktion verknüpft. Wenn ich Sie wäre, würde ich aufgeben! So oder ähnlich könnte ein verbaler Angriff des Gegners lauten. Als Kontra könnten Sie ihm mit Wenn ich Sie wäre, würde ich es tun! antworten.

12 Ansatzmöglichkeiten zur Stressbewältigung Stressoren: Langfristige Veränderung Analysieren Bewerten Ausschalten Reduzieren Vermeiden Organismus: Langfristige Veränderung Bewertung verändern Positives Verhalten aufbauen Belastbarkeit erhöhen Reaktion: Kurzfristige Erleichterung Kappen der Erregungsspitzen Deeskalation Beispiele Problem lösen Zeitmanagement Motivieren Risikoverhalten abbauen Delegieren Beispiele Einstellungsänderung Entspannung Kontakte pflegen Belastungsausgleich Sport Beispiele Spontanentspannung Wahrnehmungsänderung Positives Selbstgespräch Kontrollierte Abreaktion

13 Genusstraining Gönnen Sie sich den Genuss! Nehmen Sie sich Zeit! Genießen Sie bewusst! Schulen Sie Ihre Sinne für Genuss! Genießen Sie auf Ihre eigene Art! Genießen Sie weniger, aber richtig! Planen schafft Vorfreude!

14 Literatur Kaluza, G.: Stressbewältigung. Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung. Springer, 2004 Birkenbihl, V.:Freude durch Stress. MVG, 2005 Fedrigotti, A.:30 Minuten bis erfolgreiche Stressbewältigung. GABAL, 2002 Braun, W.: Stress am Arbeitsplatz - was man dagegen tun kann. Methoden zum Vorbeugen und Abbau von Stress, System-Management Braun, Rasche + Partner GmbH, 1999 Friedemann Schulz von Thun, verschiedene Werke Watzlawick, Paul : Anleitung zum Unglücklichsein Piper Verlag München Dipl. Psychologin Julia Camara

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