Betriebswirtschaft für Wirtschaftsschulen. Arbeitsheft. Roland Krause 1. Ausgabe, Juni 2010 ISBN Band 1 8.
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1 Roland Krause 1. Ausgabe, Juni 2010 ISBN Betriebswirtschaft für Wirtschaftsschulen Arbeitsheft Band 1 8. Klasse Bayern BS-WS-BY-BWL8_AH
2 Impressum Autor: Dr. Roland Krause Lehrkraft an der Wirtschaftsschule Gester gemeinnützige Schulbetriebs-GmbH Dozent in der Erwachsenenbildung Redaktionelle Bearbeitung: Karin Odry Illustrationen: Roland Krause ISBN HERDT-Verlag für Bildungsmedien GmbH, Bodenheim Internet: Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Dieses Buch wurde mit großer Sorgfalt erstellt und geprüft. Trotzdem können Fehler nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Verlag, Herausgeber und Autoren können für fehler hafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Sollte es uns trotz intensiver Recherchen nicht gelungen sein, alle Rechteinhaber der verwendeten Quellen und Ab bildungen zu finden, bitten wir um kurze Nachricht an die Redaktion. Die in diesem Buch und in den abgebildeten bzw. zum Download angebotenen Dateien genannten Personen und Organisationen, Adress- und Telekommunikationsangaben, Bankverbindungen etc. sind frei erfunden. Übereinstimmungen oder Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sowie tatsächlich existierenden Organisationen oder Informationen sind unbeabsichtigt und rein zufällig. Wenn nicht explizit an anderer Stelle des Werkes aufgeführt, liegen die Copyrights an allen Screenshots beim HERDT-Verlag. Die Bildungsmedien des HERDT-Verlags enthalten Links bzw. Verweise auf Internetseiten anderer Anbieter. Auf Inhalt und Gestaltung dieser Angebote hat der HERDT- Verlag keinerlei Einfluss. Hierfür sind alleine die jeweiligen Anbieter verantwortlich. 2 Betriebswirtschaft für Wirtschaftsschulen HERDT Verlag
3 Inhaltsangabe TB 1 Betrieb und Umwelt 1 Einführung in die Betriebswirtschaft Ökonomisches Wirtschaften Einteilung der Betriebe nach Wirtschaftsbereichen Standortfaktoren eines Betriebes Bedeutung des Standortes Entscheidung für den richtigen Standort Zielsetzungen des Betriebes Beschaffung Produktion Absatz Überwachung Die Fertigung eines Produktionsbetriebes Unterscheidung nach der produzierten Menge Einzelfertigung Mehrfachfertigung Serienfertigung Sortenfertigung Massenfertigung Unterscheidung nach der Fertigungsorganisation Werkstattfertigung Werkstättenfertigung Werkbankfertigung Reihen-/Fließfertigung Gruppenfertigung Baustellenfertigung Unterscheidung nach der Beteiligung menschlicher Arbeitskraft Manuelle Fertigung Maschinenunterstützte Fertigung und Automation Die Qualitätssicherung in der Fertigung Leistungserstellung in Dienstleistungsbetrieben Funktionen des Handels Leistungserstellung der Banken Leistungserstellung der Versicherungen und sonstiger Betriebe Ökologische Aspekte der Unternehmenstätigkeit Motive für eine umweltorientierte Unternehmensführung Umweltorientierung in Beschaffung, Produktion und Absatz Nachhaltiges Wirtschaften am Beispiel der Rohstoffwirtschaft Umweltzeichen und der Grüne Punkt EMAS (Eco-Management and Audit-Scheme)/ EU-Öko-Audit Lernsituation HERDT Verlag 3
4 Inhaltsangabe TB 2 Der Betrieb als Kunde und Lieferant 1 Rechtliche Grundlagen des Rechtsgeschäftes Die Teilnehmer am Rechtsgeschäft Rechtsfähigkeit Geschäftsfähigkeit Das Rechtsgeschäft Einseitige Rechtsgeschäfte Zwei- oder mehrseitige Rechtsgeschäfte Willenserklärungen ( BGB) Anwendbarkeit von Rechtsvorschriften Einkaufen und Verkaufen als grundlegende wirtschaftliche Tätigkeiten Aufgaben des Einkaufs Grundsätzliche Arbeitsabläufe im Einkaufs- bzw. Verkaufsprozess Die Anfrage Das Angebot Grundlagen bei der Erstellung eines Angebots Gesetzliche Richtlinien bei der Erstellung eines Angebots Angebotsvergleich Der Abschluss von Kaufverträgen Die Vertragsfreiheit Der Kaufvertrag Teil 1: Das Verpflichtungsgeschäft Der Kaufvertrag Teil 2: Das Erfüllungsgeschäft Nichtigkeit von Rechtsgeschäften Anfechtbarkeit von Rechtsgeschäften Störungen bei der Erfüllung von Kaufverträgen Schlechtleistung mangelhafte Lieferung Mängelarten Voraussetzungen für Rechte bei mangelhafter Lieferung Rechte des Käufers bei mangelhafter Lieferung bzw. Schlechtleistung Exkurs: Gutgläubiger Erwerb ( 932 BGB) Nicht-rechtzeitig-Lieferung Annahme-/Gläubigerverzug Nicht-rechtzeitig-Zahlung Durchsetzung von Zahlungsansprüchen Außergerichtliches Mahnverfahren Gerichtliches Mahnverfahren Verjährung Der Kaufmann und seine bevollmächtigten Mitarbeiter Prokura Handlungsvollmacht Weitere Vertragsarten Besondere Kaufverträge Andere Verträge Lernsituation Betriebswirtschaft für Wirtschaftsschulen HERDT Verlag
5 TB 3 Zahlungsverkehr 1 Entwicklung und Funktionen des Geldes Die Entwicklung des Geldes Die Funktionen des Geldes Zahlungsarten Zahlung mit Bargeld Zahlung gegen Quittung Barzahlung gegen Western Union Bargeldtransfer Die halbbare Zahlung Zahlung per Nachnahme Zahlung mit Zahlschein Zahlung durch Barscheck Zahlung durch Verrechnungsscheck Die bargeldlose Zahlung Das Girokonto Die Überweisung Der Dauerauftrag Das Lastschriftverfahren Die Debitkarte Die Geldkarte Die Kreditkarte Bestandteile einer Kreditkarte Ablauf der Kreditkartenzahlung Onlinebanking Internationaler Zahlungsverkehr Die SEPA-Überweisung (Single Euro Payments Area) Das SEPA-Lastschriftverfahren Bezahlsysteme im Internet Lernsituation HERDT Verlag 5
6 Inhaltsangabe TB 4 Lagerhaltung 1 Aufgaben und Funktionen der Lagerhaltung in Industrie und Handel Die Aufgaben der Lagerhaltung Funktionen der Lagerhaltung Orte der Lagerhaltung Lagerhaltung im Industriebetrieb Lagerhaltung im Handel Die Lagerorganisation Die Lagereinrichtung Die Organisation der Lagerhaltung Eigen- oder Fremdlagerung Kostenvergleich Eigen- und Fremdlagerung Organisation der Ein- und Auslagerung Lagerorganisation mittels EDV Die Arbeit im Lager Lagerkosten Arten von Lagerkosten Kontrolle der Lagerkosten Optimale Bestellmenge Just-in-time-Prinzip Der Bestellzeitpunkt Lagerkennziffern Lernsituation Betriebswirtschaft für Wirtschaftsschulen HERDT Verlag
7 TB 3 Zahlungsverkehr 1 Entwicklung und Funktionen des Geldes Zahlungsarten Internationaler Zahlungsverkehr Bezahlsysteme im Internet Lernsituation HERDT Verlag 85
8 TB 3 Zahlungsverkehr Der Dauerauftrag Ein Dauerauftrag ist die Anweisung an die Bank zu festgelegten Terminen immer den zu überweisen Das Lastschriftverfahren Beim Lastschriftverfahren unterscheidet man Lastschriftverfahren per Lastschriftverfahren per Ablauf des Lastschriftverfahrens per Einzugsermächtigung 1. Der Schuldner erteilt dem Gläubiger die 2. Der Gläubiger reicht die Lastschrift bei der Bank ein, die ihm dann den Betrag 3. Die Bank gibt das Formular 4. Der Schuldner sieht auf dem die Belastung. 98 Betriebswirtschaft für Wirtschaftsschulen HERDT Verlag
9 2 Zahlungsarten Ablauf des Lastschriftverfahrens per Abbuchungsauftrag 1. Der Abbuchungsauftrag wird 2. Auftrag an die eigene Bank, eingehende Lastschriften eines bestimmten Gläubigers vom Konto zu überweisen. Im Unterschied zur Einzugsermächtigung kann der Betrag nur auf gerichtlichem Weg zurückgeholt werden. Es besteht keine Möglichkeit einer Rücklastschrift. HERDT Verlag 99
10 TB 3 Zahlungsverkehr Arbeitsauftrag: Herr Vitus möchte den Versicherungsbeitrag für seinen Fuhrpark vierteljährlich begleichen. Die Versicherungsgesellschaft SID soll die Versicherungssumme automatisch vom Konto abbuchen. Herr Vitus hat der SID bereits eine Einzugsermächtigung erteilt. Die Versicherungsnummer lautet 124/123 11, die zu zahlende Versicherungsprämie beläuft sich vierteljährlich auf 1.600,00. Bankverbindung der Versicherungsgesellschaft SID: HuBa Bank BLZ ; Kto.-Nr Bankverbindung Goggi Kartfun GmbH: Bankhaus Muck BLZ ; Kto.-Nr Die Versicherungsgesellschaft SID füllt die Lastschrift aus und gibt diese an ihre Bank weiter. Vorteile von Dauerauftrag und Lastschriftverfahren Schuldner Gläubiger 100 Betriebswirtschaft für Wirtschaftsschulen HERDT Verlag
11 2 Zahlungsarten Die Debitkarte Bestandteile einer Debitkarte Die Inhaber eines Kontokorrent- bzw. Girokontos erhalten von ihrer Bank eine Debitkarte. Das sind die am weitesten verbreiteten und genutzten Karten in Deutschland waren Debitkarten im Umlauf. Leistungsmerkmale einer Debitkarte Ohne Geheimzahl Wenn als Geldkarte nutzbar, (siehe Geldkarte) HERDT Verlag 101
12 TB 3 Zahlungsverkehr Mit Geheimzahl (POS = point of sale, bedeutet im Geschäft) Die Maestro-Funktion Maestro symbolisiert den Überall, wo dieses Symbol angebracht ist (Hotels, Restaurants, Tankstellen usw.), besteht die Möglichkeit, mit dieser Karte zu bezahlen. An Jugendliche, Schülerinnen und Schüler werden in den meisten Fällen Kundenkarten ohne diese internationale edc/maestro Funktion ausgegeben. Voraussetzung ist die Volljährigkeit und normalerweise ein geregeltes Einkommen. Bezahlen mit der Debitkarte POS = point of sale Bei diesem Verfahren erfolgt die Bezahlung mit Ablauf des Verfahrens 1. Kunde gibt die Karte an der Kasse ab. 2. Karte wird 3. Kunde gibt die Der Betrag wird Die Banken verlangen 0,3 % des Umsatzes, mindestens aber 8 Cent. Neuerungen Im Rahmen der allgemeinen Internationalisierung erfolgen auch im Bankensystem Anpassungen: Das electronic cash-symbol (ec) wird gegen ein neues Symbol, dem ausgetauscht. 102 Betriebswirtschaft für Wirtschaftsschulen HERDT Verlag
13 2 Zahlungsarten Ziel ist die des Zahlungsverkehrs im europäischen Raum. ELV-Zahlung Bei diesem Verfahren erfolgt die Bezahlung für den Verkäufer Der Grund, warum diese Zahlungsform dennoch angeboten wird, liegt darin, dass für den. Um auf seinen Forderungen nicht sitzen zu bleiben, wird ihm das zu erfahren. Karteninhaber Verkäufer + Vorteile: Nachteile: + Vorteile: Nachteile: HERDT Verlag 103
14 TB 3 Zahlungsverkehr Die Geldkarte Kundenkarten mit Chip können als Geldkarten verwendet werden. Die Karte wird dazu bei der Bank mit zu Lasten des eigenen Girokontos aufgeladen. Vorbezahlte Aufladung am Geldautomaten Geeignet für Beim Bezahlen wird das elektronische Bargeld Karteninhaber Verkäufer + Vorteile: + Vorteile: und Zusatznutzen durch weitere Chipfunktionen (Jugendschutz, Bonuspunkte usw.) Die Kreditkarte Vor allem für das außereuropäische Ausland ist die Kreditkarte vorteilhafter, da weitaus mehr Akzeptanzstellen vorhanden sind. Die Kreditkarte ist ein weltweit akzeptiertes Zahlungsmittel. Kreditkarten werden von Der Kunde 104 Betriebswirtschaft für Wirtschaftsschulen HERDT Verlag
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