1. Warum engagiert sich der Bund?
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- Florian Voss
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1 Inhalt 1. Warum engagiert sich der Bund? 2. Was macht der Bund? 3. Mehrwerte durch Regionale Leitzentralen? Warum engagiert sich der Bund?
2 Warum engagiert sich Bund? 1) Handlungsbedarf: Immer knappere Kapazitäten 2) Mehrwerte: Brachliegende Potenziale erschliessen (Koordination, Informationsbeschaffung, Einflussmöglichkeiten, etc.) 3) Aufgabenverständnis: Bewirtschaftung der Nationalstrassen ist Bestandteil des Aufgabenportfolios ASTRA Gründe für Neuregelung Kompetenzen Bundeskompetenzen nötig u. a. wegen: Auswirkungsperimeter oft grösser als Ereignisperimeter bisher zu kleinräumig aufgestellt mangelnde Interoperabilität
3 Beispiel 1: Osterstau Gotthardroute Perimeter des Ereignisses Perimeter der Massnahmen PW-Stau : Wechseltext- Anzeige Bahnverlad Nationale Aufgabe PW-Stau Einsatzleitzentralen mit NS-Aufgaben
4 2. Was macht der Bund? Was macht der Bund? (1) Gezielter Ausbau der Hilfsmittel Wetterdienst Ereigniskalender Baustellen
5 Was macht der Bund? (2) Gezielter Ausbau der Einflussmöglichkeiten Konzept Streckenausrüstung Was macht der Bund? (3) Koordination der diversen Akteure 1. Segment / Abschnitte A (SO/AG) Härkingen - Rothrist L. krit. = 7,5 km und Rothrist - Verzweigung A1/A2 Wiggertal Baustelle:(4/0)Spuren ohne Standstreifen i= -1.7% Richtung Zürich LKW Anteil 11.0% Ri Zürich LF Härkingen-Rothrist 3'800 Fz/h LF Rothrist-A1/A2 Wiggertal 3'200 Fz/h Besonderes: Raststätte Gunzgen in beide Richtungen BE BS H A2 14 H1 15 H2 H5 A A H2 17 H5 49 LU 18 H A VMP (Ereignis) NS Netz von Bedeutung Anschlussnummer Z Bahnver lad PW- Stau PW- Stau
6 Was macht der Bund? (4) Vorbehaltene Entschlüsse im Ereignisfall: Verkehrsmanagementpläne (VMP) Was macht der Bund? (5) Nationale Systemarchitektur und nationaler Datenverbund
7 Was vermag der Bund zu leisten? Wirksamere Bewirtschaftung des Lebensnervs Autobahn nützt allen Überregionale Koordination der Interventionen Leadership für Standardisierung, Hilfsmittel, Koordinations-Instrumente, Interoperabilität, Verkehrsinformation, etc. Taktgeber: Verstärktes Engagement Bund zieht Aktivitäten bei Kantonen (und Städten) nach sich Wo sind die Grenzen? Verkehrsmanagement ist kein Wundermittel Kapazitäten bleiben knapp Koordination mit lokaler Ebene Einbezug anderer Verkehrsträger; insbesondere auf lokaler Ebene Einflussnahme auf das Engagement der lokalen Behörden
8 3. Mehrwerte durch Regionale Leitzentralen? Die Antwort: Regionale Leitzentralen in ausgewählten Regionen ev. Basel Lausanne Bern Baden Zürich - Winterthur Genf
9 Grundanforderung Vertikale Koordination in hoch belasteten Ballungsräumen nicht Bewahren des Status quo auf Nationalstrassen! Erfordert hohes Engagement des betroffenen Kantons und der Stadt Wie geht s weiter? 2012 Konzept 05 Konfiguration
10 Zuständigkeiten in Gebieten mit Regionalen Leitzentralen Lokaler Ereignisfall: Federführung Polizei VM auf Nationalstrassen Federführung VMZ-CH Einzugsgebiet RL: Federführung Regionale Leitzentrale Stadtgebiet: Koordination VM durch RL Aufgabenteilung RL VMZ-CH Art des Ereignisses Äussere Umstände Art der VM- Massnahmen Regionale Leitzentrale Nicht gravierend; lokale Auswirkungen Täglicher Pendlerverkehr Normale Wetterlage Etc. Regionale Massnahmen VMZ-CH Gravierend; grossräumige Auswirkungen Ferienreiseverkehr Überlastung Schwerverkehr Ausserordentliche Wetterlage Etc. Grossräumige Massnahmen
11 Betrieb RL ist auch Verpflichtung VMZ-CH Aufbau und Betrieb RL Bau und Unterhalt der technischen Einrichtungen RL Ausbau der Streckenausrüstungen auf Kantons- und Stadtstrassen Kanton A Kapo TBA Regionale Leitzentrale XY Kanton B Kapo TBA Erstellen und Bewirtschaften Verkehrsmanagementpläne für Kantons- und Stadtstrassen Stadt X Stapo TBA Stadt Y Stapo TBA Stadt Z Stapo TBA Denkbare Ausdehnung RL-Bern"
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