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1 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Wald Ressourcenpolitik Holz Aktionsplan Holz

2 Chancen und Risiken des Holzbooms Chancen Effiziente Nutzung und Verwertung der einheimischen und klimaneutralen Ressource Holz Impuls für Innovationen und Strukturverbesserungen in der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft Stärkung der einheimischen Wertschöpfung Regelmässige Nutzungen leisten Beitrag zu einer gesunden und stabilen Waldstruktur 2

3 Chancen und Risiken des Holzbooms Risiken Ängste der Bevölkerung: Gefährdung der Nachhaltigkeit bzw. der Waldfunktionen (Schutz-, Wohlfahrts- und Nutzfunktion) Mangelnde Abstimmung der Kapazitäten der Holzindustrie und der Lieferfähigkeit der Waldwirtschaft Mangelnde Abstimmung zwischen den Sektorpolitiken Ineffiziente Verwertung des Rohstoffs Holz 3

4 Zentrale Fragestellungen Stofflich Energetisch Fokus: nachhaltige Holzbereitstellung Fokus: ressourceneffiziente Holzverwertung Was ist die unter Beachtung der waldpolitischen Ziele nachhaltig nutzbare Holzmenge im Schweizer Wald? Wie kann dieses Potential effizient und umweltverträglich bereit gestellt werden? Wie sieht die aus politischer und volkswirtschaftlicher Sicht ressourceneffiziente Allokation des Rohstoffs Holz aus? 4

5 Vision und Hauptziel Vision Holz ist prägender Teil der schweizerischen Bau- und Wohnkultur wie auch der Lebensqualität. Die Wald- und Holzwirtschaft leisten einen wichtigen Beitrag zu den energie-, klima- und ressourcenpolitischen Zielen des Bundes. Die Wertschöpfungskette vom Baum bis zum Endprodukt ist international wettbewerbsfähig und umweltverträglich gestaltet. 5

6 Vision und Hauptziel Hauptziel Holz aus Schweizer Wäldern wird nachhaltig bereitgestellt und ressourceneffizient verwertet. 6

7 Teilziele 1 Eine leistungsfähige Schweizer Waldwirtschaft schöpft das nachhaltig nutzbare Holzproduktionspotential des Schweizer Waldes aus. Ausschöpfen Holznutzungspotential Mio. m3 / Jahr 2 Die Nachfrage nach stofflichen Holzprodukten nimmt in der Schweiz zu. Insbesondere steigt der Anteil von Holz im Gebäudepark Schweiz. Steigerung Pro-Kopf-Verbrauch Schnittholz und Holzwerkstoffe um 20% Steigerung Holzanteil Gebäudepark Schweiz um 50% 3 Die energetische Verwertung von Waldenergieholz, Flurholz und von Altholz nimmt zu. Ausschöpfen Waldenergieholzpotential Mio. m3 / Jahr Erhöhung des Anteils der inländischen Altholzmengen um 50% 7

8 Teilziele 4 Die Ressource Holz wird kaskadenartig und mehrfach genutzt. Sortimentsanteile 5 Die Innovationskraft der Wertschöpfungskette Holz nimmt zu. Forschungskapazität, Patente, Auszeichnungen 6 Die Abstimmung mit anderen relevanten Sektoralpolitiken und Akteuren wird sichergestellt. 8

9 Aktionsplan Holz ( ) Datengrundlagen Holzaufkommen, -potentiale, Kaskadennutzung Information und Sensibilisierung der Waldbesitzer Holzmobilisierung) Information und Sensibilisierung der Bevölkerung Wald Funktionen Holznutzung Laubholzverwertung Forschung und Entwicklung, Innovationsförderung, Wissenstransfer 9

10 Aktionsplan Holz ( ) Weiterentwicklung energieeffizienter und schwerpunktmässig grossvolumiger Holzbausysteme, Bauen im Bestand Forschung und Entwicklung, Innovationsförderung, Wissenstransfer Sensibilisierung der institutionellen Endverbraucher Holzbauten, -bauteile, -energie Gestaltung der Rahmenbedingungen, Abstimmung mit Partnern 10

11 Finanzierung - Budgetaufteilung Rahmenbedingungen, Abstimmung Sensibilisierung der institutionellen Endverbraucher Datengrundlagen Holzbausysteme Projektmanagement Information und Sensibilisierung der Waldbesitzer Information und Sensibilisierung der Bevölkerung Laubholzverwertung 16 Mio. CHF für 4 Jahre 11

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