Need adapted treatment in Skandinavien und Deutschland: Anwendungsmöglichkeiten im Rahmen SGB V und SGB XII

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1 Need adapted treatment in Skandinavien und Deutschland: Anwendungsmöglichkeiten im Rahmen SGB V und SGB XII Jörg Utschakowski, Initiative zur sozialen Rehabilitation F.O.K.U.S., Bremen

2 Wenn es mir richtig schlecht geht, gehe ich nicht zu meinem Therapeuten! Der will mir immer helfen!! (Psychiatrie-erfahrene aus der Schweiz)

3 Dialog Für das Wort (und konsequenter Weise für den Menschen) gibt es nichts Schlimmeres als das Fehlen einer Reaktion (Bakhtin, russischer Kommunikationswissenschaftler) Gehört zu werden ist bereits Basis einer dialogischen Beziehung

4 Offener Dialog / NAT Ursprünge: Psychiatriereform Finnland wirksame Behandlung, wenig Medikamente im Mittelpunkt Seit den frühen 1980ern in West Lappland Bedürfnisangepasster Ansatz nach Yrjö Alanen Integration der Familientherapie und psychodynamischer Psychotherapie brachte den Durchbruch Netzwerktreffen seit 1984 Reflektierendes Team, offener Dialog Tom Andersen 1985, Jaakko Seikkula Ende der 80er

5 Teams nicht spezialisiert wie England, sondern Kontinuität, Team selbst Intervention Medikation: Einstieg in der Regel ohne In 30% - 50 % nach 5 Jahren ganz ohne signifikant bessere Ergebnisse der antipsychotikafreien Gruppe im Vergleich zu medikamentös behandelten Patienten (Dauer stat. Behandlung, Symptomfreiheit psychosoziales Funktionsniveau (Weinmann /Aderhold 2013)

6 NAT Evaluation I 4 Jahresergebnisse OD N=46 Rückfälle: 1u.mehr 29 % Keine psych. Restsymptome Neuroleptika Seikkula et al.: Psychotherapy research, /94-12/97 82 % kontinuierlich: 17% insgesamt: 35 %

7 NAT Evaluation II 4 Jahresergebnisse OD N=46 In Arbeit o. Studium 76 % Rente oder Krankschreibung 19 % Individualtherapie 46 % Therapieversammlungen 24 mal

8 NAT in ganz Skandinavien sehr verbreitet Finnland 1/3, Dänemark 50% NAT England insbesondere Early Intervention Baltikstaaten Polen USA (in der Regel mit Peers) Deutschland 20 Standorte viele Krankenhäusern zumindest Elemente In I.V. Regionen insbesondere TK Verträge

9 Grundprinzip der Akutversorgung Das erste Treffen innerhalb von 24 Std. Wenn die Psychiatrie gerufen wird ist in der Regel das ganze Netzwerk in der Krise Die Interventionen orientieren sich an den speziellen und sich verändernden Bedarfen des Patienten und des Netzwerks

10 Offener Dialog Der Dialog ist in der gesamten Institution wichtig (in Tornio, Finnland steht die NAT Weiterbildung auch RaumpflegerInnen offen) Er ist bestimmt von einer nichthierarchischen, respektvollen Atmosphäre Jede Stimme wird in jeder Situation gehört, sowohl in den Behandlungstreffen als auch in allen anderen Situationen

11 Hauptelemente NAT Einbeziehung der Familie und/oder Mitgliedern des Netzwerks (sozial/ professionell) von Beginn an Symptome und Probleme als natürliche Reaktionen auf belastende Lebensereignisse und Lebenssituationen Zwei oder mehr Begleiter im Klientenkontakt Öffentliche Reflektionen unter den Professionellen

12 Behandlungstreffen - Netzwerkgespräche Klient, die Familie, das Netzwerk (auch professionelle AkteurInnen) und die beteiligten Teammitglieder Entwicklung eines neuen Verständnisses der gesamten Situation und der erforderlichen Behandlung im Dialog.

13 Behandlungstreffen Die Themen und die Form der Dialoge werden nicht vorher geplant Der Schwerpunkt liegt darauf, einen Dialog entstehen zu lassen, nicht vorrangig darin, eine Veränderung bei der Familie oder dem Klienten hervorzurufen Ziel ist, neue Worte und eine gemeinsame Sprache für Erfahrungen zu finden, für die es bisher keine Worte gibt

14 Gesprächsleitung Gespräch mit offenen Fragen beginnen dafür sorgen, dass jede Stimme gehört wird mit einer Zusammenfassung darüber zu schließen, was gemeinsam erlebt wurde

15 Behandlungstreffen Die Teammitglieder diskutieren offen über Ihre Beobachtungen und Gedanken, während das Netzwerk anwesend ist Unsicherheit wird toleriert und genutzt, schnelle Entscheidungen und Rückschlüsse werden vermieden

16 Unsicherheit Die wichtigste professionellen Kompetenz ist Unsicherheit (Tapio Salo, Psychologe im Psychatrischen Dienst Tornio) Entlernen Das Schwierigste aber Wichtigste in einem Treffen Das Team ist wichtig dafür, Unsicherheit und Angst zeigen zu können

17 Das Netzwerk wird gebraucht Die Familie und das Netzwerk sind die Ressource und nicht das Objekt der Behandlung Diejenigen, die das Problem definieren sollen von Beginn an einbezogen werden

18 Bremer Versorgungsregionen NORD WEST MITTE SÜD OST

19 Kooperation Gute Kooperation der Träger Landesarbeitsgemeinschaft (Psychiatrie) der freien Wohlfahrtsverbände Regionalkonferenzen Versorgungsverpflichtung/-Auftrag Trägerübergreifende Fachausschüsse (Allgemeinpsychiatrie, Qualität der Versorgung...) Fortbildungsverbund Netzwerkfortbildung

20 Ca Einwohner Träger: Gesellschaft für ambulante psychiatrische Dienste/Gapsy (APP, Soziotherapie, IV) ca. 400 KlientInnen Initiative zur sozialen Rehabilitation, Bremer Werkgemeinschaft, Sozialwerk der freien Christen, ca. 300 Plätze BeWo

21 Klinik Tagesstätte Tagesklinik, SPSD

22 Ausgangsbasis Bedarf der Gapsy an NAT/OD Fortbildung zur Umsetzung der IV Gemeinsamer Schritt aller Träger zu mehr Vernetzung Gründung von trägerübergreifenden Regionalteams????? NAT/OD im Betreuten Wohnen?

23

24 Fortbildung NAT / Open Dialogue Modell Offener Dialog Reflektierendes Team Soziale Netzwerkkarte Prozessorientierte Fragen Netzwerkgespräche Netzwerke aktivieren Krisenplan in NG Umsetzung - Kooperation mit anderen Strukturen

25 In der Fortbildung Gemeinsame FB, (Rollenspiele, Austausch, Aufgaben, Grenzen...) Verständnis, Austausch, Kooperation Gemeinsames Anliegen kollektives Feed back an Geschäftsführungen Aufbruchstimmung Neue Haltungen (Ich weiß nicht...) Verständnis von Systemen Ich war dabei

26 Synergien Gemeinsamer flyer für Koop-Partner NAT Was ist das Netzwerkarbeit Netzwerkdialog Netzwerk Nord-West

27 Synergien Aufnahmeverfahren in den Rückzugsräumen Kernpunkt: Durchführung Netzwerkgespräch Moderation von geschulter NAT-KollegIn Terminierung des Gesprächs so schnell wie möglich Netzwerkgespräch findet nach Aufnahme statt, kein Aufnahmegespräch, eher Hilfeplangespräch Aufenthalt in den RZ soll durch dieses Verfahren qualitativ verbessert werden. Auf keinen Fall Verzögerungen in Aufnahme

28 Synergien Gemeinsamer Krisenplan bei allen Trägern

29 Synergien Neue Koopstruktur Trägerübergreifender Pool KollegInnen für Netzwerkgespräche: Moderation Reflektierendes Team

30 Synergien Neue Koopstruktur Leitung Mittlere Leitung aller Träger + FOKUS (Mittleit) Regelmäßige Treffen Operative Planung und Entwicklung Rückmeldung an die MitarbeiterInnen

31 Synergien Neue Koopstruktur MitarbeiterInnen Regionaltreffen Nord + West (1x monatl.) Ausgebildete und Neue Rollenspiele Übungen Fallbesprechungen Praxisberichte Einführungsfortbildungen

32 Implementierung Praxis Heimbereich Methodik: nicht alles Haltung ja (Transparenz, Partizipation, Respekt) Betreutes Wohnen Z.T. Skepsis, Ablehnung (alles neu, altes falsch?) Viel Begeisterung IV Regionalteams Gute Anwendbarkeit Loslösung vom alten APP System

33 Implementierung Praxis II Anspruch reduzieren, ins Handeln kommen Routinen entwickeln (RT in Teamsitzungen...) Umstellung von Einzel- zu Teambesuchen Scheu überwinden, Partner anzusprechen Beteiligung von EX-INlerInnen erleichtert Haltungswechsel Haltungsveränderung permanenter Prozess

34 Implementierung Organisation Klares Implementierungskonzept Kenntnisse der Leitung von Inhalt und Methodik Klare Entscheidung zu neuem Modell Klare Planung von Meilensteinen, lang-, mittel- und kurzfristige Ziele und Maßnahmen OD als Kommunikations- und Koop-prinzip Change management

35 Schlussfolgerungen Der chronifizierte Patient wird nicht besser behandelt, sondern chronifizierenden Bedingungen Ambulante Behandlung mit systemischer Ausrichtung zeigen objektiv und subjektiv bessere Ergebnisse Im Zentrum stehen gut ausgebildete, selbständig agierende Teams, die die Klienten in ihrem Lebensumfeld flexibel begleiten

36 Zukunft Klare Entscheidung im BW zu Neuorientierung Klare Entscheidung zu Implementierungsstrategie Mehr Beteiligung von EX-INlerInnen Einbeziehung der Kliniken Fortbildung angepasst an SGB XII trägerübergreifenden Regionalteams?

37 Zukunft VIRUS Ausbildung in Bremen Mitte SGB XII Träger plus 3 MA Tagesklinik Geplante Ausbildung Bremen Ost (SGB XII, APP, Klinik)

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