M a i b i s O k t o b e r

Transkript

1 seminare M a i b i s O k t o b e r Angebote für Betriebsräte und Schwerbehindertenvertretungen S e p t e m b e r b i s O k t o b e r

2 Liebes Betriebsratsmitglied, der Sommer und somit auch die Ferienzeit stehen vor der Tür. Wir nutzen deshalb jetzt die Gelegenheit und informieren Sie über die nächsten Seminare im September und Oktober. Wissensmanagement im BR bietet Hilfestellung professionell mit Informationen, Seminarwissen, Internetrecherche im BR umzugehen. Arbeitsrecht Typ C verbindet Theorie und Praxis: das theoretische arbeitsrechtliche Wissen rund um das Thema Kündigung, Aufhebungsvertrag, Personalabbau mit dem Besuch beim Arbeitsgericht. Rhetorik I Die Rede in der Betriebsversammlung, hier lernen Sie den Aufbau einer Rede und üben im Seminar für den Ernstfall im Betrieb. Im Rahmen des Seminars Sozialrecht B Übergang in die Rente findet ein Besuch beim Sozialgericht statt und Sie werden über die aktuelle Rechtsprechung informiert. Die A+A ist die weltweit führende Messe zum Arbeits- und Gesundheitsschutz und unser Begleitseminar zur Messe und zum Kongress Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ist ein Muss für alle Betriebsräte und SchwerbehindertenvertreterInnen. Selbstverständlich bieten wir im Oktober auch Grundlagenseminare für Betriebsräte und für Ihre Jugend- und Auszubildendenvertretung an. Wir freuen uns auf Sie. Wissensmanagement Systematisch Wissen erwerben, sichern und für alle im BR nutzbar machen Lebenslanges Lernen, Qualifizieren, Wissen erwerben, sich weiterbilden... alles gut, alles wichtig. Doch was fangen wir mit unserem Wissen an. In diesem Falle im Betriebsrat. Welche Informations- und Wissensquellen gibt es und wie können wir sie nutzbar machen. Bücher klar. Zeitschriften klar. Internet klar. Doch wie die passende Information auswählen und finden. Und wie kriegen wir es im Betriebsrat hin, Wissen weiterzugeben und zu archivieren? Sollte ein Betriebsrat einen Datenbank über das im BR vorhandene Wissen und anlegen und nutzen? Und wie geht das? Ohne Fragen keine Antworten. Und ohne Antworten keine neuen Erkenntnisse. Wissensmanagement: Über was reden wir eigentlich? Formen des Wissenserwerbs, insbesondere Internetrecherche Archivierung und Weitergabe von Wissen Qualifizierung und Wissenserwerb im BR mit System Technische und personelle Voraussetzungen für ein effizientes Wissensmanagement Referenten ALSI Mo ÿ Mi h ÿ 13 h Mercure City, Bielefeld N.N. pauschal 645, a + 377, a Hotelkosten

3 Arbeitsrecht Typ C Die Kündigung Natürlich steht bei dem Thema Beendigung des Arbeitsverhältnisses die Kündigung im Mittelpunkt. Doch in diesem Seminar be schäftigen Sie sich auch mit den Themen Änderungskündigung und Aufhebungsvertrag. Gerade hier gibt es jede Menge Falschinformationen und Informationslücken. Wer sich gegen eine Kündigung, ob betriebsbedingt oder verhaltensbedingt, wehren will, muss Kündigungsschutzklage erheben. Wie das geht, worauf Betriebsräte die Betroffenen hinweisen sollten, und was die aktuelle Rechtsprechung dazu sagt, das erfahren Sie im Seminar. Der Besuch des Arbeitsgerichts wird mit einer Richterin vor- und nachbereitet. So ist die Verbindung von Theorie und Praxis aufs Engste miteinander verbunden. Verschiedene Beendigungsformen von Arbeitsverhältnissen, v. a. Kündigung und Aufhebungsvertrag Kündigungsschutzverfahren/Klage der Beschäftigten Personalabbau durch Kündigungen nach dem Kündigungsschutzgesetz Sonderkündigungsschutz, u.a. für Betriebsratsmitglieder Präventive und nachgelagerte Möglichkeiten gem. SGB III: z.b. Kurzarbeit/Transferund Qualifizierungsgesellschaftenfahren z. B. gem. 76 BetrVG ReferentIn Mit Besuch beim Arbeitsgericht! ALSI Mo ÿ Fr h ÿ 13 h InterCityHotel, Düsseldorf Alexandra Rüter, Carsten Schuld, u.a. pauschal 880, a + 710, a Hotelkosten Rhetorik I Die Rede in der Betriebsversammlung Ich darf den roten Faden nicht verlieren, ich darf nicht ins Stocken geraten, ich muss rhetorisch gut drauf sein, niemand soll mir meine Nervosität ansehen... Lauter Vorschriften, die wir uns schon machen, bevor wir überhaupt zum Reden kommen wenn wir es denn angesichts der großen Bürde überhaupt noch tun. Die größte Hürde beim freien Reden sind wir selbst, mit unseren viel zu hohen und oft falschen Ansprüchen. Im Seminar wird besprochen, worauf es in der freien Rede wirklich ankommt. Außerdem gibt es viele praktische Hilfestellungen, die unmittelbar durch Übungen vor der Kamera vertieft werden. Umgang mit Lampenfieber Bedeutung von Wort- und Körpersprache Vorbereitung einer Rede in der Betriebsversammlung Aufbau einer Informations- und einer Überzeugungsrede Informationen und Argumente gezielt auswählen und sinnvoll ordnen Stichwortkonzept Praktische Übungen vor der Kamera ALSI Mo ÿ Fr h ÿ 13 h Vila Vita Burghotel, Dinklage Referentin Sissi Ahle pauschal 930, a + 735, a Hotelkosten

4 Sozialrecht Typ B Übergang in den Ruhestand und Rente Ständig werden die Voraussetzungen für den Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand/die Rente vom Gesetzgeber verändert. Hinzu kommt, dass die gesetzliche Rentenversicherung zukünftig immer weniger zu einer ausreichenden Altersversorgung der Beschäftigten beiträgt. Ergänzende Absicherungen bekommen eine wachsende Bedeutung. Dies gilt deshalb auch und vor allem für die betriebliche Altersversorgung. Wir informieren Sie in diesem Seminar über die aktuelle Rechtslage, stellen unterschiedliche Modelle der betrieblichen Altersversorgung vor und erläutern Ihnen, welche Möglichkeiten Sie als Betriebsrat zur Mitgestaltung dieser Modelle haben. Die Zukunft der Altersrente, insbesondere gesetzliche, betriebliche und private Altersvorsorge Rentenabschläge bei vorzeitigem Ausscheiden heute und in Zukunft Auswirkungen der Gesetze zur Renten- Nachhaltigkeit und Alterseinkünften Die Erwerbsminderungsrente als Übergangsinstrument, insbesondere auch die Teil-Erwerbsminderungsrente Wachsende Bedeutung der ergänzenden betrieblichen Altersvorsorge, insbesondere rechtliche Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat Verschiedene Beendigungsvarianten, insbesondere Aufhebungs-, Abwicklungsund Altersteilzeitvertrag Strategien zur Vermeidung von Nachteilen beim Bezug vom Arbeitslosengeld, insbesondere Sperrzeit und Ruhen des ALG Referenten ALSI Di ÿ Fr h ÿ 13 h Hotel Arminius, Bad Salzuflen Thomas Schlingmann, Friedrich Straetmanns pauschal 795, a + 525, a Hotelkosten

5 Anmeldung Fax: Bitte faxen oder im Briefumschlag verschicken! Ich melde mich zu folgendem Seminar in 2011 verbindlich an: : : Seminartitel: Name Vorname: Telefon priv.: Privatanschrift: Betrieb: Telefon Betrieb: Betriebsanschrift: Datum: BR Unterschrift: Anreise am Vorabend: ja nein Übernachtung: ja nein

6 Arbeits- u. Gesundheitsschutz Begleitseminar zu Messe und Kongress Arbeitsschutz + Arbeitsmedizin (A+A) 2011 Die A+A 2011 in Düsseldorf ist als weltweit führende Messe in Sachen Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ein absolutes MUSS für alle ArbeitschutzakteurInnen. Sie erhalten hier einen hervorragenden Überblick welche aktuellen Entwicklungen im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz heute angesagt sind. In Foren und Workshops werden neueste Kenntnisse vorgestellt und die Erfahrungen mit betrieblichen Akteuren diskutiert. Innerhalb des Seminars werden wir den Messebesuch zusammen themenbezogen entwickeln und handlungsorientiert für Ihre Betriebsratsarbeit auswerten. Aktuelle Entwicklungen zu Arbeitsschutzgesetzen und Verordnungen Der Stand im Fusionsprozess der Berufsgenossenschaften Entwicklungen der Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) Arbeitsmedizinische Vorsorge Strategien gegen psychische Belastungen Qualitätskriterien im betriebl. Arbeitsschutz Besuch von Messe und Kongress Weitere Einzelthemen richten sich nach den Schwerpunkten der Kongressthemen. Referenten ALSI Mo ÿ Fr h ÿ 13 h InterCityHotel, Düsseldorf Rüdiger Granz pauschal 880, a + 775, a Hotelkosten, zzgl. 110, a für Kongressticket, Katalog, Transfer Empfänger: Ravensberger Park Bielefeld fon fax info@aulbi.de

7 Betriebsverfassungsrecht Typ B Durchsetzbare Mitbestimmungsrechte In diesem Seminar steht die echte, erzwingbare Mitbestimmung des Betriebsrats im Mittelpunkt. In welchen Fällen der Betriebsrat diese weitestgehende Einflussmöglichkeit hat steht im 87; den nehmen wir genau unter die Lupe. Es geht immer um Sachverhalte, bei denen der Arbeitgeber den Betriebsrat informieren muss und zu einer Einigung mit ihm kommen sollte. Das Ergebnis ist in der Regel eine Betriebsvereinbarung. Dafür gibt es rechtliche Anforderungen, die im Seminar vermittelt werden. Erzwingbare Mitbestimmung bedeutet auch, dass bei einer Nichteinigung mit dem Arbeitgeber ein Einigungsstellenverfahren eingeleitet werden kann. Auch dieses Verfahren wird im Seminar besprochen. Anders liegt der Fall, wenn der Arbeitgeber die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats ignoriert oder bestreitet, dass ein Sachverhalt mitbestim- mungspflichtig ist. Dann kann der Betriebsrat ein Beschlussverfahren beim Arbeitsgericht beantragen. Klar, dass auch dieses Vorgehen an Beispielen praxisnah erläutert wird. Gesetzes- und Tarifvorrang Mitbestimmungsrechte gem. 87 BetrVG Rechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten Betriebsvereinbarungen gem. 76 BetrVG Einigungsstelle gem. 77 BetrVG Das arbeitsgerichtliche Beschlußverfahren gem. 80 I ArbGG Informationsrechte, Mitwirkungsrechte, Mitbestimmungsrechte Referentin ALGT Mo ÿ Fr h ÿ 13 h Ramada Überseehotel, Bremen Sissi Ahle pauschal 880, a + 652, a Hotelkosten

8 Die Aufgaben der JAV Typ B Ausbildung verbessern»marco hat Schwierigkeiten mit seinem Ausbilder«;»Sandra muss tagelang Ablage machen.«kommt Euch das bekannt vor? In diesen und anderen Fällen kann die JAV helfen. Vorausgesetzt sie hat das richtige Handwerkszeug. In diesem Seminar werden wir gemeinsam und sehr praxisnah erarbeiten, welche Möglichkeiten die JAV bei konkreten Problemen in der Ausbildung hat und wie man einigen dieser Probleme effektiv vorbeugen kann. Rechte und Pflichten der Auszubildenden Ausbildenden Die Einhaltung der Ausbildungsverordnungen etc. nach dem Berufsbildungs- und Betriebsverfassungsgesetz Aufgaben der JAV bei Einstellung u. Übernahme von Azubis Der besondere Kündigungsschutz für JAV-Mitglieder gem. 78 a BetrVG Die Zusammenarbeit mit dem BR gem. 92,99 u.a. BetrVG Testverfahren, Prüfungen, Beurteilungsverfahren vor, während, nach der Ausbildung Teilnahme der JAV an den gemeinsamen Besprechungen mit dem Arbeitgeber gem. 68 BetrVG ReferentInnen ALGT Mo ÿ Fr h ÿ 13 h IG Metall Bildungszentrum WBS, Beverungen Gaby Tegeder und IGM Referententeam pauschal 550, a + 518, a Hotelkosten