Chancen und Herausforderungen der Energiewende am Beispiel Wasserkraft

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1 Chancen und Herausforderungen der Energiewende am Beispiel Wasserkraft Dr. Albrecht Schleich, Vorstand der Rhein-Main-Donau AG, München, beim 3. Bayerisches Wasserkraftforum, Landshut, 23. April

2 Gründung: 1921 Das Unternehmen Rhein-Main-Donau AG Sitz der Gesellschaft: München Eigentümer bis zur Privatisierung: Bund (2/3), Freistaat Bayern (1/3) Eigentümer seit der Privatisierung zum 1. Januar 1995: E.ON SE (77,5 %), LEW AG (14 %), EnBW AG (8,5 %) Unternehmensstruktur: Rhein-Main-Donau AG (RMD AG) Tochtergesellschaften Energieerzeugung Tochtergesellschaften Ingenieurleistungen DWK-Donau- Wasserkraft AG 99,25 % 100,00 % Wasserstraßenbereich RMD Wasserstraßen GmbH MDK-Mittlere Donaukraftwerke AG 60,00 % ODK-Obere Donaukraftwerke AG 60,00 % MKS-Mainkraftwerk Schweinfurt GmbH 75,00 % 100,00 % Wasserbau und Energie RMD-Consult GmbH 1

3 Kraftwerksstandorte der Rhein-Main-Donau AG an Altmühl, Donau, Main, Lech, Regnitz 1 Pumpspeicherkraftwerk Langenprozelten: 164 MW Ausbauleistung, Mio. kwh/a Bahnstrom 59 Laufwasserkraftwerke mit zusammen 461 MW Ausbauleistung, Mio. kwh Regelarbeitsvermögen Betriebsführung der RMD-Wasserkraftwerke: Betriebsführung der RMD-Wasserkraftwerke: E.ON Kraftwerke GmbH (EKW): 45+PSW LPZ E.ON Kraftwerke GmbH (EKW): 44+PSW LPZ Bayer. Elektrizitätswerke GmbH (BEW): 14 Bayer. Elektrizitätswerke GmbH (BEW): 14 2

4 Die Energiewende das unbekannte Wesen Energiewende ist kein Kind von Fukushima, wurde dadurch aber beschleunigt 1991 Stromeinspeisungsgesetz 2000 Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) spürbare Wirkung (inst. Gesamtleistung EE am 31.Dez.2014: rd Megawatt (MW) = 46 % d. inst. Leistung in Dt.m MW; davon rd. 39.ooo MW Wind- u MW Photovoltaik-Leistung) Anschluss- und Abnahmeverpflichtung Einspeisevorrang für regenerative Energien (außer Wasserkraft) hohe, marktferne Vergütungssätze für lange Zeiträume festgelegt Kostenumlage auf Gesamtheit der Verbraucher Kernenergiekonsens (Änderung des Atomgesetzes) 2007 Meseberger Beschlüsse Kernenergiekonsens Beschluss zur Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke 2011 Havarie der KKW-Anlage Fukushima Ausstiegsbeschluss aus der Kernenergienutzung bis

5 Energiewende und ihre energiepolitischen Ziele für Deutschland % % % CO 2 -Ziele (Basis 1990) Erneuerbare Energien Brutto Endenergie Primärenergie Minderung Energiebedarf (Basis 2008) Kernenergie Stromerzeugung Gebäude- Wärme Endenergie Verkehr Stromverbrauch % 18% 35% - 20% - 20% - 10% - 10% % % % % 30% 50% % bis - 95% 60% 80% - 50% - 80% - 40% - 25% Quelle: Treibhausgas-Emissionsprojektionen bis zum Jahr 2020 für das BMU und UBA (Öko-Institut 2011), eigene Darstellung 4

6 Die Energiewende eine schwere Geburt Aktuelle Unzufriedenheit mit Umsetzung der Energiewende warum? Fehlen eines Masterplans Erneuerbare-Energien-Gesetz hat einen mengenmäßig und geographisch ungesteuerten Zubau regenerativer Energieanlagen gefördert Erneuerbare-Energien-Gesetz hat den klassischen Erzeugungsmarkt beseitigt Marktregelung durch Angebot und Nachfrage funktioniert nicht mehr Verdrängung gesicherter Kraftwerksleistung aus dem Markt Zunehmende Überforderung der Netze, da Aus-, Um- und Neubau nicht mit dem Anlagenzubau Schritt halten kann Einseitige Gewichtung als Stromerzeugungswende 5

7 Die Energiewende ist unverzichtbar Abkehr von der Kernenergie - von der Mehrheit getragen Klimaproblematik Begrenztheit der fossilen Rohstoffe 6

8 Die Energiewende stellt uns vor große Herausforderungen Gefährdung des energiewirtschaftlichen Zieldreiecks 1. Versorgungssicherheit Netzstabilität in Gefahr Maßnahmen nach 13.1 EnWG (Redispatch) Anzahl der Eingriffsstunden Maßnahmen nach 13.2 EnWG (Abregelung erneuerbarer Energien) Anzahl der Eingriffsstunden * 2013* * 2013* TenneT 50Hertz Tennet 50Hertz *Stand am des jeweiligen Jahres 7

9 Die Energiewende stellt uns vor große Herausforderungen Gefährdung des energiewirtschaftlichen Zieldreiecks 1. Versorgungssicherheit GW 18 Wir haben in Bayern mit einer immer größeren Lücke zwischen der Höchstlast und der gesicherten Leistung zu kämpfen Zubau (gemäß aktueller Planung), nicht gesichert Höchstlast: 12,7 GW Kontrahierte Reserveleistung nach der am 6. Juli 2013 in Kraft getretenen Reservekraftwerksverordnung Thüringer Strombrücke Erneuerbare Energien Pumpspeicher Fossile Energieträger Was bedeutet das? Quelle: Prognos AG Kernenergie 8

10 Die Energiewende stellt uns vor große Herausforderungen Gefährdung des energiewirtschaftlichen Zieldreiecks 2. Wirtschaftlichkeit schnell wachsende EEG-Umlage ct/kwh ,30 6,24 6,17 4 3,53 3, ,20 1,20 2, Netzausbaukosten: Bis zu 50 Milliarden Euro für Verteil- und Übertragungsnetze (Quelle: BNetzA u. BINE Informationsdienst im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Sept. 2014). Die notwendigen Investitionen in Erzeugungsanlagen mit hoher Verfügbarkeit scheitern am Wegfall des Marktes (z. B. keine neuen Gaskraftwerke) Quelle: EEX 9

11 Die Energiewende stellt uns vor große Herausforderungen Gefährdung des energiewirtschaftlichen Zieldreiecks 3. Umweltverträglichkeit Enormer Flächenbedarf für bayerisches Ausbauziel für Erneuerbare Energien 2021 (Fläche Bayern: km 2 ) Windkraft: 233 km 2 Solar: 99 km 2 Biomasse: km 2 Geothermie: 66 km 2 > Kollision mit Naturschutz > Kollision mit Landschaftsschutz > Etwa 1/3 der Fläche Bayerns ist für die regenerative Energieerzeugung nötig! Fehlende Akzeptanz bei der Bevölkerung sowohl beim Leitungsbau als auch bei erneuerbaren Energieanlagen Verstärkter Einsatz von fossilen Kraftwerken insbesondere Braunkohleanlagen 10

12 Auch die Wasserkraft hat diese Herausforderungen zu bestehen 1. Versorgungssicherheit: Wasserkraft leistet einen besonders großen Beitrag Wasserkraft steht rund um die Uhr zur Verfügung und ist grundlastfähig Wasserkraft trägt mit ihrer Kraftwerksleistung zu einer gesicherten Energieversorgung bei Wasserkraft ist eine gut planbare, zuverlässige, heimische, regenerative Energie Wasserkraft ist gut regelbar und leistet daher einen wesentlichen Beitrag zur Netzstabilität Strom aus Wasserkraft ist speicherbar Mainkraftwerk Limbach 11

13 Auch die Wasserkraft hat diese Herausforderungen zu bestehen 2. Umweltverträglichkeit: Wasserkraft leistet einen besonders großen Beitrag Wasserkraftnutzung sowie Natur- und Klimaschutz sind keine Gegensätze, sondern gehören zusammen Wasserkraftnutzung heißt saubere Stromproduktion ohne CO -Emissionen ohne Rückstände oder Abfälle durch Reinhaltung der Flüsse mit Rechenreinigungsmaschinen Wasserkraft schont natürliche Ressourcen und das Klima Die Wasserkraftunternehmen engagieren sich konsequent für die jeweilige Fischfauna mit maßgeschneiderten Ökologie-Verbesserungs- Aktionen an ihren Flussläufen Wasserkraftanlagen leisten einen Beitrag zur Sohlund damit zur Grundwasserstabilisierung Wasserkraftnutzung schafft hochwertige Naturschutzgebiete Mainkraftwerk Gerlachshausen, Rechenreinigungsmaschine 12

14 Auch die Wasserkraft hat diese Herausforderungen zu bestehen Wasserkraftnutzung bedeutet aber auch Kollision mit den Interessen des Naturschutzes: bei der Durchgängigkeit der Gewässer für Fische bei der Geschiebedurchgängigkeit bei der Aufrechterhaltung der Biodiversität Deshalb große Vorbehalte der NGO gegenüber der Wasserkraft 13

15 Auch die Wasserkraft hat diese Herausforderungen zu bestehen Umfrage Deutscher Energiekompass 2013 der IGBCE: Hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung! Frage an Bevölkerung: Welche Energieart (hier Wasserkraft) hat Ihrer Meinung nach eher Vorteile, welche nur oder eher Nachteile? 1) Schweigende Mehrheit ist pro Wasserkraft Nachteile: 6 % 1) bezogen auf Wasserkraft, die vor allen anderen Stromerzeugungsarten rangiert Vorteile: 94% Quelle: Deutscher Energiekompass 2013, Innovationsforum Energiewende der IG BCE 14

16 Auch die Wasserkraft hat diese Herausforderungen zu bestehen 3. Wirtschaftlichkeit: Neu- und Ausbau der Wasserkraft rechnet sich nicht mehr Wasserkrafterzeugung würde sich in einem freien Markt leicht gegenüber allen anderen regenerativen Erzeugungsarten behaupten Aber der Markt ist durch das Erneuerbare- Energien-Gesetz außer Kraft gesetzt worden. Die Börsenstrompreise an der EEX sind so niedrig, dass sich Investitionen zum Ausbau der Wasserkraft nicht mehr rechnen Die EEG-Boni für Wasserkrafterzeugung helfen nicht, da sie die Baukostensteigerungen und die Investitionen für die ökologischen Maßnahmen bei Wasserkraftprojekten nicht berücksichtigen Umgehungsbiotop Kraftwerk Vohburg (Kosten: 2-stelliger Mio. -Betrag 15

17 Auch die Wasserkraft hat diese Herausforderungen zu bestehen Entwicklung der bayerischen Wasserkraftwerksleistung Anzahl der Wasserkraftwerke (Stück) Summe der Ausbauleistung (KW) Quelle: VBEW, Stand 2011 u Fazit: Statt notwendigem Zubau verringerte sich die Anzahl der Wasserkraftwerke (< KW) gegenüber

18 Was muss geschehen? Versorgungssicherheit verbessern 1. Kraftwerksbau Langfristig Wiederherstellung eines echten Stromerzeugungsmarktes Kurzfristig - EEG marktwirtschaftlicher ausrichten - verlässliche Kraftwerkskapazitäten durch Einführung eines dezentralen Leistungsmarktes sichern 17

19 Was muss geschehen? Versorgungssicherheit verbessern 2. Innerdeutscher Leitungsbau Große HGÜ Hochspannungs- Gleichstromübertragungsleitungen (1- Phasen-Gleichstrom) km neue Hoch- und Höchstspannungsleitungen (3-Phasen-Drehstrom) km Verstärkung und Optimierung bestehender Hoch- und Höchstspannungsleitungen Verteilnetze, die 90 % der EE-Leistung aufnehmen, > Ausbaubedarf je nach Szenario zwischen und km 18

20 Was muss geschehen? Versorgungssicherheit verbessern 3. Europäischer Leitungsbau Beispiel: Bundesgrenze (Österreich) Altheim mit Abzweig Matzenhof Simbach, Isar Ottenhofen Erhöhte Transportaufgaben entlang einer europäischen Nord-Süd-Transportachse Erhöhung der Kuppelkapazität zwischen Deutschland und Österreich Abtransport der Leistung eines geplanten Erdgaskraftwerkes im Raum Burghausen Einbindung der Speicherkapazitäten in der Alpenregion Zeitplanung: Fertigstellung bis

21 Was muss geschehen? Strompreissteigerung stoppen Kurz- und mittelfristig EEG weiter reformieren Erneuerbare Energien rasch an den Markt heranführen EEG-Umlage deckeln Prüfung alternativer Finanzierungswege für EEG-Förderung Langfristig Wiederherstellung eines echten Stromerzeugungsmarktes 20

22 Was muss geschehen? Akzeptanz verbessern Notwendige Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende transparent machen Verständnis für die Notwendigkeiten der anstehenden Maßnahmen schaffen Dialog mit der jeweils betroffenen Bevölkerung aufbauen und/oder intensivieren 21

23 Chancen und Herausforderungen der Energiewende am Beispiel Wasserkraft Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Besuchen Sie uns im Internet unter 22

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