Das Risiko steigender US-Zinsen

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1 Das Risiko steigender US-Zinsen Prof. Dr. Thorsten Polleit Weiter steigende US-Zinsen haben es in sich: Sie setzen weltweit die Konjunkturen und die Finanzmärkte unter Druck. Für Anleger wird Gold in diesem Umfeld an Attraktivität gewinnen. Seit etwa Mitte 2016 steigen in vielen Währungsräumen die Langfristzinsen (Abb. 1 a). Zwar sind sie nach wie vor auf historisch relativ niedrigen Niveaus. Aber die Zinsen sind gegenüber ihren Tiefständen doch merklich angestiegen. In den Vereinigten Staaten von Amerika hat die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe nun 3,09 Prozent erreicht, und von ihr geht "Sogwirkung" auf die Rendite anderer Schuldpapiere aus. Kommt es noch zu deutlich höheren Zinsen, auf die Anleger schon so lange sehnsüchtig hoffen und vor denen viele Schuldner sich fürchten? (1) Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit. (2) Aus inflationsindexierten Anleihen ermittelt. Wenn die Kapitalmarktzinsen steigen, kann das mehrere Gründe haben. Dahinter können sich: (1) verbesserte Wirtschaftsaussichten verbergen (auf die die Geldpolitik mit Zinsanhebungen reagiert), (2) steigende Inflationserwartungen, (3) steigende Kreditausfallsorgen, oder eine Kombination aus den vorgenannten Gründen ist am Werk. Blickt man auf den US-Zinsmarkt, so zeigt sich, dass sowohl der Realzins als auch die Inflationserwartungen seit Mitte 2016 angezogen haben, und entsprechend ist der Nominalzins in die Höhe geklettert (Abb. 1 b). Die weitere Zinsentwicklung ist natürlich von großer Bedeutung für die Konjunktur, die Finanzmarktpreise und vor allem auch für die Preise auf den Edelmetallmärkten. Das wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, welche weitreichenden Wirkungen vom Zins - den die Zentralbanken heutzutage maßgeblich bestimmen - ausgehen. Nachstehend seien einige genannt: (1) Fallende Zinsen verbilligen die Kredite, ermuntern zur Schuldenwirtschaft und treiben die Konjunktur an. Steigende Zinsen bremsen die Wirtschaftsaktivität ab. (2) Niedrige Zinsen treiben die Preise für Aktien und Häuser in die Höhe. Steigende Zinsen setzen die Vermögenspreise unter Druck (Abb. 2 a und b). (3) Fallende Zinsen erhöhen die Schuldentragfähigkeit der Kreditnehmer. Mit steigenden Zinsen kommen die Kreditausfälle Seite 1/5

2 (1) US-Unternehmensanleihen mit der Kreditqualität "BAA". Diese drei Beispiele lassen die Brisanz steigender Zinsen erahnen - vor allem wenn die Zinsen von den Zentralbanken zuvor auf extrem niedrige Niveaus herabgedrückt und dort lange Zeit gehalten wurden. Ganz unmissverständlich deutlich wird dieser Zusammenhang, wenn man die Entwicklung der öffentlichen Verschuldung und deren Zinskosten in vielen Ländern betrachtet. In den Vereinigten Staaten von Amerika zum Beispiel belief sich die Verschuldung der Zentralregierung Ende 2017 auf 103 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP). Die Zinskosten auf diese Schuld betrug 1,3 Prozent des BIP und war damit so niedrig wie Anfang der 1970er Jahre, in denen die öffentliche Schuld nur ungefähr 40 Prozent des BIP betrug. Die seit Anfang der 1990er Jahre fallenden Zinsen haben also die Zinsbelastung der US-Regierung gesenkt, obwohl die Schuldenquote gestiegen ist. Noch deutlicher tritt dieser Zusammenhang mit Blick auf die japanischen Verhältnisse zutage. Dort sinkt der Zins seit Anfang der 1980er Jahre im Trendverlauf, und im Trendverlauf ist die Staatsverschuldung gestiegen - sie belief sich Ende 2017 auf 236 Prozent des japanischen BIP. Der gesunkene Zins erklärt, warum die Zinslast einen historischen Tiefstand erreicht hat, obwohl die japanische Staatsschuld sich nahe ihrem Höchststand befindet Seite 2/5

3 (1) Nur US-Bundesregierung. (2) Zinszahlungen errechnet aus dem Mittel von Kurz- und Langfristzins; bis Quelle: Thomson Financial. Die US-Zinssteigerungen haben nicht nur eine Reihe von Schwellenländern unter Druck gesetzt. Sie sorgen auch für Unruhe in zum Beispiel Hong Kong und China, insbesondere auch wegen der fulminanten Immobilienpreissteigerungen in diesen Regionen. Hong Kong hat seit 1983 ein sogenanntes "Currency Board", mit dem der Hong Kong Dollar gegenüber dem US-Dollar bei derzeit 7,8 HK$ pro USD fixiert ist. Die stark gestiegenen HK$-Zinsen zeigen wachsende Spannungen im Interbankenmarkt als Folge der gestiegenen US-Zinsen (Abb. 4 a). Die chinesische Währung steht seit 2014 merklich unter Abwertungsdruck, der sicherlich auch durch steigende US-Zinsen Seite 3/5

4 verursacht wird (Abb. 4 b). Damit einhergehend lässt sich beobachten, dass die chinesischen Fremdwährungsreserven abnehmen. Vermutlich versucht die chinesische Zentralbank durch Fremdwährungsverkäufe (vor allem in US-Dollar) die Abwertung des chinesischen Renminbi etwas entgegenzusetzen beziehungsweise sie abzubremsen. Das läuft im Kern auf eine restriktive Geldpolitik im Inland hinaus, die die chinesische Konjunktur auf Dauer in Probleme bringt. Zwei Szenarien Eine Rückkehr der derzeit immer noch extrem niedrigen Zinsen auf ein "normales Niveau" würde weltweit vermutlich zu einer großen Rezession führen: die Konjunkturen geben nach, die Vermögenspreise fallen, die Kreditausfälle nehmen zu, der Bankenapparat gerät in Bedrängnis. Mit welchen Zinsszenarien ist also zu rechnen? Die Schlüsselstellung zur Beantwortung dieser Frage hat unzweifelhaft die US-Notenbank (Fed). Sie bestimmt mit ihrer Geldpolitik die monetären Konditionen auf den weltweiten Finanzmärkten maßgeblich (mit). Denkbar ist, dass die Fed die Zinsen nicht mehr allzu stark anhebt, so dass die gestiegenen Kreditkosten die Volkswirtschaften zwar abbremsen, aber nicht in eine Rezession abgleiten lassen (Szenario 1). Vorstellbar ist allerdings auch, dass die Fed die Zinsen so lange anhebt, bis die Konjunkturen und Finanzmärkte nachgeben und dann - nachdem sich die Krisensymptome unmissverständlich zeigen - wieder auf eine Zinssenkungspolitik umschwenkt (Szenario 2). Szenario 2 reflektiert im Kern das, was sich in den letzten Jahrzehnten immer wieder abgespielt hat. Die Fed hat mit ihrer Geldpolitik zunächst einen Aufschwung ("Boom") ausgelöst, der nachfolgend jedoch eingebrochen ist und zu einem Abschwung ("Bust") wurde. Um ihn abzuwenden, hat sie die Zinsen noch stärker als zuvor abgesenkt. Nachdem die Konjunktur sich wieder erholt hat, wurden die Zinsen wieder angehoben - aber nicht mehr auf das Niveau, das vor Ausbruch der Krise zu beobachten war. Der Grund: Die Verschuldung ist im Zuge des kreditfinanzierten Booms angestiegen. Die Schuldentragfähigkeit der Volkswirtschaften hat sich verschlechtert, so dass steigende Zinsen destabilisierende Wirkung haben. Und so erklärt sich, dass die Zinsen im Trendverlauf, im Zuge der sich mehr oder weniger regelmäßig wiederholenden Boom-und-Bust-Zyklen, immer weiter abgesenkt wurden. Ein dauerhafter "Ausbruch" aus diesem Trendverlauf ist nur schwer vorstellbar. Solch ein Ausbruch würde nämlich das weltweite Schuldgeldsystem kräftig durchschütteln. Schließlich setzen heutzutage die Schuldner darauf, ihre fälligen Kredite durch neue Kredite zu refinanzieren, die mit (noch) niedrigeren Zinsen ausgestattet sind. Auf diese Weise bleibt der Schuldendienst tragbar, und es lassen sich zudem auch noch neue Kredite aufnehmen. Ohne den niedrigen beziehungsweise den im Trend fallenden Zins sind Produktion und Beschäftigung in vielen Volkswirtschaften nicht mehr wie bisher durchführbar. Folgen für den Goldpreis Steigende Zinsen üben in der Regel zwei Wirkungen auf den Goldpreis aus. Zum einen nimmt die Goldnachfrage ab, wenn die Zinsen steigen. Denn dann steigen die Kosten der Goldhaltung: Es entgehen dem Goldhalter Zinserträge, die er alternativ durch das Investieren in, sagen wir, kurzlaufende Schuldpapiere erzielen könnte. Zum anderen können steigende Zinsen den Goldpreis aber auch antreiben und zwar dann, wenn steigende Zinsen für Probleme in Wirtschaft und Finanzmarkt sorgen. Denn Gold zeichnet sich durch zwei Eigenschaften aus. Erstens: Die Kaufkraft des Goldes kann nicht - anders als die der Bankguthaben und Schuldpapiere - durch die Zentralbankpolitik entwertet werden. Das ist auch ein ganz wesentlicher Grund, warum das "Goldgeld" nach wie vor überall auf der Welt für seine monetären Eigenschaften wertgeschätzt wird. Zweitens: Das Gold trägt - anders als Bankguthaben und Schuldverschreibungen - kein Kontrahenten- beziehungsweise Ausfallrisiko. Es kann, salopp gesagt, nicht Pleite gehen. So gesehen kann man das Gold mit Fug und Recht als das "ultimative Zahlungsmittel" bezeichnen Seite 4/5

5 (1) Eigenes Schätzmodell (das wir in verschiedenen Ausgaben des Degussa Marktreport kommentiert haben.) Der aktuelle Goldpreis von etwa USD/oz erscheint (auf Basis unserer vorsichtigen Einschätzung) nach wie vor sehr günstig zu sein (Abb. 5 a): Unsere Schätzgleichung deutet darauf hin, dass unter den herrschenden monetären Verhältnissen der Goldpreis eigentlich bei ungefähr USD/oz handeln müsste. Zudem scheint auch nach der letzten Preiskorrektur, die Anfang 2018 einsetzte, der Aufwärtstrend des Goldpreises, der Anfang 2016 einsetzte, intakt zu sein. So gesehen bedarf es nur noch eines "Auslösers", damit der Goldpreis seine Verteuerung fortsetzen kann; möglicherweise kommt er schon bald aus den Zins- beziehungsweise Kreditmärkten - weil sich zeigt, dass die Volkswirtschaften nicht mehr mit höheren Zinsen zurechtkommen. Wichtig scheint hier abschließend folgendes zu sein: Der Anleger sollte sich bewusst machen, dass Gold eine Währung ist, die ihm Versicherungsschutz gewährt - eine Versicherung, die zum derzeitigen Preis deutliches Wertsteigerungspotential in Aussicht stellt. Prof. Dr. Thorsten Polleit Quelle: Auszug aus dem Marktreport der Degussa Goldhandel GmbH Dieser Artikel stammt von GoldSeiten.de Die URL für diesen Artikel lautet: Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer! Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt! Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright by GoldSeiten.de Es gelten unsere AGB und Datenschutzrichtlinen Seite 5/5

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