Untersuchungen zur Arbeitsbelastung und psychischen Gesundheit von Lehrern

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1 Aus der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.br. Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Ärztlicher Direktor: Professor Dr. med. Michael Wirsching Untersuchungen zur Arbeitsbelastung und psychischen Gesundheit von Lehrern Drei katholische und sieben staatliche Schulen im Vergleich Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Medizinischen Doktorgrades der Medizinischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.br. vorgelegt 2006 von Katharina Virnich geboren in Hagen

2 Dekan: Prof. Dr. med. Christoph Peters Erster Gutachter: Prof. Dr. med. Joachim Bauer Zweiter Gutachter: Prof. Dr. med. Sebastian Goeppert Jahr der Promotion:

3 INHALTSVERZEICHNIS 3 1 EINLEITUNG 4 2 MATERIAL UND METHODEN Das Instrument AVEM Der Anhang zum AVEM Die Symptom-Checkliste SCL-90-R 12 3 ERGEBNISSE Statistische Methoden Zusammensetzung des Kollektivs Auswertung der Testergebnisse für die Gegenüberstellung katholischer und staatlicher Schulen Der AVEM-Test AVEM-Zusatzfragen SCL-90-R Einfluss der Trägerschaft auf die beiden Geschlechter Vergleich von Stadt- und Landschulen Einfluss des Familienstands nach Geschlechtern Zusammenhang zwischen bestimmten Verhaltens- und Erlebensmustern und der medizinisch-psychologischen Symptombelastung gemäß SCL-90R Die Gesamtdaten 67 4 DISKUSSION Repräsentativität Katholische und staatliche Schulen im Vergleich Stadt-/Landvergleich Einfluss des Familienstandes auf die beiden Geschlechter AVEM und SCL-90-R 82 5 ZUSAMMENFASSUNG 86 6 LITERATURVERZEICHNIS 87

4 4 1 EINLEITUNG Die vorliegende Dissertation ist Teil einer größeren Studie der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Freiburg unter Leitung von Professor Bauer, die sich mit der Lehrergesundheit und der Belastungssituation an Gymnasien im Großraum Freiburg befasst. Der Lehrerberuf ist eine Tätigkeit mit hoher psychosozialer Beanspruchung. Neben der geforderten fachlichen Kompetenz werden dem Lehrer hohe emotionale und kommunikative Fähigkeiten abverlangt. Einerseits ist ein einfühlsames, verstehendes Verhältnis zu den Schülern gewünscht, andererseits sind Führungs-, Durchsetzungsfähigkeit und Autorität erforderlich [35]. Eine ausführliche Beschreibung der vielschichtigen Anforderungsstruktur findet man z.b. bei Rudow (1994), oder Barth (1990) [1, 30]. Nach den Ergebnissen der Versorgungsempfängerstatistik des Statistischen Bundesamtes gingen von den im Jahre 2003 pensionierten Lehrern 34% wegen Dienstunfähigkeit in den vorzeitigen Ruhestand [38]. Dieser Anteil hatte sich im Vergleich zu den Vorjahren deutlich verringert, vermutlich aufgrund einer Verschlechterung der Besoldung bei vorzeitigem Ruhestand. Trotzdem weisen Lehrer immer noch deutlich höhere Raten an Dienstunfähigkeit auf als andere Berufsgruppen [7, 35]. In der großen Studie von Weber et al. (2002) zeigten sich psychisch-psychosomatische Leiden als Hauptursache der hohen Anzahl gesundheitsbedingter Frühpensionierungen [40, 42]. Bei der weiteren Differenzierung dieser psychisch-psychosomatischen Gesundheitsstörungen dominierten Depressionen, Belastungsund Erschöpfungssyndrome (Burnout) [41]. Im Verlauf der im Jahr 2002 von Mitarbeitern der Psychosomatischen Abteilung der Universität Freiburg begonnenen Studie über die gesundheitliche Situation der Lehrerschaft an staatlichen Gymnasien stellte sich die Frage, ob der Faktor Trägerschaft einen Einfluss auf die Arbeitsverhältnisse und damit auch auf die gesundheitliche Situation der Lehrkräfte hat. Daher wurden drei Gymnasien unter katholischer Trägerschaft ausgewählt, an denen ich Daten über die arbeitspsychologische und medizinisch-psychologische Situation der Lehrkräfte erhoben habe. Diese sollen in dieser Arbeit den Ergebnissen der sieben staatlichen Schulen gegenübergestellt werden.

5 5 Zwecks Datenerhebung wurden jedem Lehrer drei Fragebögen zur Beantwortung ausgehändigt. Mit diesen drei objektiven psychodiagnostischen Selbsteinschätzungsinstrumenten werden folgende Aspekte erfasst: 1. Arbeitspsychologische Verhaltens- und Erlebensmuster der Lehrerinnen und Lehrer bezüglich der Anforderungen ihres Berufes (AVEM-Test). 2. Belastungsfaktoren im schulischen Alltag (AVEM-Zusatzfragen) 3. Belastung von schulischen Lehrkräften mit psychisch-psychosomatischen Symptomen (SCL-90-R-Test) Diese drei Aspekte bilden die Basis für den Vergleich zwischen den katholischen und staatlichen Schulen. Auch findet eine ausführliche Gegenüberstellung von Stadt- und Landschulen statt. Die eine Hälfte der Gymnasien liegt im städtischen Bereich Freiburgs, die andere in eher ländlichen Gebieten in Freiburgs Umgebung. Zusätzlich wird der Einfluss des Faktors Familienstand detailliert analysiert. Außerdem werden wechselseitige Beziehungen zwischen den Instrumenten AVEM und SCL- 90-R beleuchtet. Es wird also geprüft, ob bestimmte Verhaltens- und Erlebensmuster mit erhöhten Risiken gesundheitlicher Beschwerden einhergehen.

6 6 2 MATERIAL UND METHODEN In diesem Teil werden die drei verwendeten Tests beschrieben. 2.1 Das Instrument AVEM [35] Die Dimensionen des AVEM Das mehrdimensionale persönlichkeitsdiagnostische Verfahren AVEM (Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster nach Uwe Schaarschmidt und Andreas Fischer) ermöglicht die differenzierte Selbsteinschätzung zum Verhalten und Erleben in Bezug auf Arbeit und Beruf. Das Instrument AVEM bietet die Gewähr, dass ein breites Merkmalsspektrum berücksichtigt wird und erfasst die folgenden elf Dimensionen arbeitsbezogenen Verhaltens und Erlebens. 1. Subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit: Die erste Dimension liefert eine Einschätzung des Stellenwertes der Arbeit im persönlichen Leben. 2. Beruflicher Ehrgeiz: Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Streben nach beruflichem Aufstieg und Erfolg. 3. Verausgabungsbereitschaft: Hierunter wird die Bereitschaft verstanden, die persönliche Kraft für die Erfüllung der Arbeitsaufgabe einzusetzen. 4. Perfektionsstreben: Dieser Abschnitt widmet sich dem Anspruch bezüglich Güte und Zuverlässigkeit der eigenen Arbeitsleistung. 5. Distanzierungsfähigkeit: Hiermit ist die Fähigkeit zur psychischen Erholung von der Arbeit gemeint. Es wird zum Beispiel gefragt ob der Proband nach der Arbeit problemlos abschalten kann. 6. Resignationstendenz bei Misserfolg: Der sechste Punkt dieses Verfahrens erfasst die Neigung der Befragten, sich mit Misserfolgen abzufinden und leicht aufzugeben.

7 7 7. Offensive Problembewältigung: In diesem Teil wird ermittelt, inwieweit der Teilnehmer eine aktive und optimistische Haltung gegenüber Herausforderungen und auftretenden Problemen einnimmt. 8. Innere Ruhe und Ausgeglichenheit: Diese Dimension befasst sich mit dem Erleben psychischer Stabilität und inneren Gleichgewichts. 9. Erfolgserleben im Beruf: In diesem Abschnitt wird die Zufriedenheit mit dem beruflich Erreichten dargestellt. 10. Lebenszufriedenheit: Hierunter fällt die Zufriedenheit mit der gesamten, auch über die Arbeit hinausgehenden Lebenssituation. 11. Erleben sozialer Unterstützung: Dieser Punkt beschäftigt sich mit dem Vertrauen in die Unterstützung durch nahe stehende Menschen und dem Gefühl der sozialen Geborgenheit. Die Muster des AVEM Jede Testperson lässt sich aufgrund ihres individuellen Profils der Ausprägungen dieser elf Dimensionen einem von vier charakteristischen Mustern arbeitsbezogenen Verhaltens und Erlebens zuordnen, die mit den Buchstaben G, S, A und B bezeichnet werden. Veranschaulicht wird dies durch Abbildung 1, auf die eine ausführliche Beschreibung der Muster folgt.

8 8 Abb 1: Dimensionsprofile der vier charakteristischen Muster des AVEM Muster G: Das Verhalten von Typ G gegenüber seiner Arbeit entspricht weitestgehend dem Gesundheitsideal. Am stärksten ausgeprägt ist der Berufliche Ehrgeiz. Aber auch für die Subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit und das Perfektionsstreben ergeben sich hohe Werte. Die Verausgabungsbereitschaft ist durchschnittlich. Von großer Bedeutung ist die trotz hohen Engagements vorhandene Distanzierungsfähigkeit. Charakteristisch für dieses Muster ist zudem die hohe Widerstandskraft gegenüber Belastungen. Dies zeigt sich in der geringen Resignationstendenz gegenüber Misserfolgen, der Offensiven Problembewältigung und der großen Inneren Ruhe und Ausgeglichenheit. Die Merkmale Berufliches Erfolgserleben, Lebenszufriedenheit und Erleben sozialer Unterstützung treten bei diesem Typ besonders hervor.

9 9 Muster S: In Bezug auf die Arbeit steht das Schonungsverhalten im Vordergrund. Dies wird durch die geringsten Werte in der Bedeutsamkeit der Arbeit, dem Beruflichen Ehrgeiz, der Verausgabungsbereitschaft und dem Perfektionsstreben verdeutlicht. Zudem zeigt sich eine ausgeprägte Distanzierungsfähigkeit. Dieses verminderte Engagement darf allerdings nicht als Entmutigung fehlgedeutet werden, da der Typ S nur eine schwache Resignationstendenz aufweist. Der Grund für eine überdurchschnittliche Lebenszufriedenheit und Innere Ruhe lässt sich außerhalb der Arbeit vermuten, da das Berufliche Erfolgserleben nicht sehr ausgeprägt ist. Dies scheint nicht verwunderlich, weil Schonungshaltung und Erleben beruflichen Erfolgs schwierig zu vereinen sind. Da die Schonungshaltung eine Schutzfunktion darstellt, ist das Muster S unter gesundheitlichem Aspekt weniger interessant. Risikomuster A: Dieser Typ zeigt große Ähnlichkeit zu dem so genannten Typ-A-Verhaltenskonzept, welches ursprünglich von einem Zusammenhang zwischen koronarer Herzerkrankung und einem typischen Merkmalsprofil ausging. Das Profil ist durch ständiges, extrem erhöhtes Engagement, konkurrierenden Ehrgeiz, Ruhelosigkeit und Unfähigkeit zur Erholung und Entspannung charakterisiert [16]. Dementsprechend liegen beim Risikomuster A die stärksten Ausprägungen in der Bedeutsamkeit der Arbeit, der Verausgabungsbereitschaft und dem Perfektionsstreben vor, bei extrem verminderter Distanzierungsfähigkeit und Innerer Ruhe. Daraus resultiert eine geringe Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen mit recht großer Resignationstendenz. Insgesamt ist das Bild also durch hohe Anstrengung charakterisiert, die jedoch keine positive emotionale Entsprechung findet, denn die Lebenszufriedenheit und das Erleben sozialer Unterstützung liegen unter dem Durchschnitt.

10 10 Risikomuster B: Es zeigen sich Parallelen zu dem von Herbert Freudenberger 1974 erstmals beschriebenen Burnout-Syndrom [15]. Für dieses Krankheitsbild gibt es nach Christina Maslach drei Hauptkriterien [23, 24]: Emotional exhaustion (anhaltendes Erschöpfungsgefühl) Depersonalization (negative, gleichgültige oder zynische Einstellung gegenüber Schülern und Kollegen) Low personal accomplishment (Gefühl der Sinnentleerung mit negativer Einschätzung der persönlichen Leistungskompetenz) [2, 3]. Beim Verhaltensmuster B bestehen Defizite in der Offensiven Problembewältigung mit starker Resignationstendenz. Das Arbeitsengagement ist wie auch beim Typ S herabgesetzt. Insbesondere in den Dimensionen Subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit und Beruflicher Ehrgeiz finden sich niedrige Werte. Anders als beim Muster S geht diese Motivationseinschränkung jedoch nicht mit erhöhter, sondern mit verminderter Distanzierungsfähigkeit einher. Fehlende Innere Ruhe und das Ausbleiben des Erfolgserlebens führen zu genereller Lebensunzufriedenheit.

11 11 Abb 2: Bildliche Darstellung der vier AVEM-Typen 2.2 Der Anhang zum AVEM Die AVEM-Zusatzfragen berücksichtigen 26 Merkmale mit möglicher Belastungswirkung im Schulalltag. Die Intensität der Belastung durch die jeweilige Bedingung soll auf einer fünfstufigen Beurteilungsskala angegeben werden. Beispielfaktoren sind: Verhalten schwieriger Schüler, Klassenstärke oder Zusammenarbeit mit den Eltern. Der vollständige Fragenkatalog ist dem Ergebnisteil zu entnehmen.

12 Die Symptom-Checkliste SCL-90-R [14] Das psychodiagnostische Verfahren SCL-90-R (Symptom-Checkliste nach Leonard R. Derogatis) erfasst die subjektiv empfundene Beeinträchtigung eines Probanden durch körperliche und psychische Symptome innerhalb der letzten sieben Tage. Die Fragen lassen sich in neun Bereiche gliedern, wobei das Hauptgewicht auf die detaillierte Erfassung der psychosomatischen Erscheinungen gelegt wird. Skala 1: Somatisierung (SOMA): Es werden einfache körperliche Belastungen bis hin zu funktionellen Störungen beschrieben. Skala 2: Zwanghaftigkeit (ZWAN): Dieser Bereich umfasst leichte Konzentrations- und Arbeitsstörungen bis hin zur ausgeprägten Zwanghaftigkeit. Skala 3: Unsicherheit im Sozialkontakt (UNSI): Es zeigen sich leichte soziale Unsicherheit bis hin zum Gefühl völliger persönlicher Unzulänglichkeit. Skala 4: Depressivität (DEPR): Die Spannbreite dieses Abschnitts reicht von Traurigkeit bis hin zum schwer ausgeprägten depressiven Syndrom. Skala 5: Ängstlichkeit (ANGS): Bei diesem Komplex schwanken die Ausprägungen von körperlich spürbarer Nervosität bis hin zu starker Angst. Skala 6: Aggressivität/Feindseligkeit (AGGR): Es finden sich Reizbarkeit und Unausgeglichenheit bis hin zu starker Aggressivität mit feindseligen Aspekten. Skala 7: Phobische Angst (PHOB): Dieser Punkt umfasst leichte Gefühle der Bedrohung bis hin zu massiver phobischer Angst. Skala 8: Paranoides Denken (PARA): Durch diese Skala werden Misstrauen und Minderwertigkeitsgefühle bis hin zu starkem paranoidem Denken beschrieben. Skala 9: Psychotizismus (PSYC): Die Palette dieses Teils reicht von mildem Gefühl der Isolation und Entfremdung bis hin zu dramatischer Evidenz psychotischen Erlebens.

13 13 Drei Globale Kennwerte geben Auskunft über das individuelle Antwortverhalten sowie das generelle Niveau der psychischen Belastungssituation. GSI (global severity index): Dieser Kennwert spiegelt die grundsätzliche psychische Belastung wider. PSDI (positive symptom distress index): Hierdurch wird die Intensität der einzelnen Antworten ausgedrückt. PST (positive symptom total): Dieser Wert entspricht der Anzahl der Symptome, bei denen eine Belastung vorliegt.

14 14 3 ERGEBNISSE 3.1 Statistische Methoden Die Untersuchungsergebnisse des Instruments AVEM, der AVEM-Zusatzfragen und der Symptomcheckliste 90-R wurden in eine Datenbank überführt. Die multiparametrische Datenbank umfasst die Auswertparameter von 438 Probanden. Mit Hilfe des Software-Pakets SPSS 13.0 wurden Selektionen, Ordnungen und eine einfache beschreibende Statistik durchgeführt. Es wurden nicht-parametrische Tests angewendet, da nicht von einer Normalverteilung der Daten ausgegangen werden kann. Für die Testung der diskreten Variablen kam der χ 2 -Test zum Einsatz, bei kontinuierlichen Variablen wurde im Fall von zwei Gruppen der Mann-Whitney-U-Test, im Fall mehrerer Gruppen der Kruskal-Wallis-H- Test verwendet. Für die Skalen des SCL-90-R wurden mit dem Programm SPSS 13.0 logistische Regressionen durchgeführt. Ein Teil der Diagramme wurde mit Microsoft Excel 2002 erstellt. 3.2 Zusammensetzung des Kollektivs Um eine möglichst repräsentative Stichprobe zu erhalten, half das Oberschulamt Freiburg bei der Auswahl der Schulen. Drei der untersuchten Schulen befinden sich unter katholischer Trägerschaft, deren Ergebnisse mit dem Rest der (staatlich getragenen) Schulen verglichen werden sollen. Eine der katholischen Schulen ist eine reine Mädchenschule. Die Daten der drei katholischen Gymnasien habe ich selbst erhoben, die der staatlichen Schulen wurden von anderen Mitarbeitern der Abteilung gesammelt und dienen hier als Vergleichskollektiv. Der Untersuchungszeitraum beschränkte sich für die katholischen Schulen auf die Monate März bis Juli Die Daten der übrigen Schulen wurden ein Jahr zuvor gesammelt.

15 Rücklauf Von den insgesamt 214 Lehrerinnen und Lehrern der drei katholischen Schulen bearbeiteten und returnierten 149 die ausgegebenen Fragebögen. Das entspricht einem Rücklauf von 70%. Jedoch wurden nicht alle Bögen vollständig ausgefüllt, so dass einige nur in einzelne Auswertungen eingehen können. Wie viele Bögen in die jeweiligen Berechnungen eingehen und die Rücklaufquoten der einzelnen Schulen zeigt folgende Tabelle: Schule 1 Schule 2 Schule 3 Total Total SCL-90-R AVEM Geschlecht Familienstand Deputat Alter Dienstalter Rücklauf 79% 64% 65% 70% Tab 1: Anzahl auswertbarer Bögen und Rücklaufquoten der kath. Schulen An den staatlichen Schulen nahmen 289 von 487 Kolleginnen und Kollegen teil, was einem Prozentsatz von 59% entspricht Geschlechterverteilung Für die Geschlechteranalyse ließen sich 148 Fragebögen der katholischen Schulen verwenden. Von den Probanden dieses Kollektivs waren 63 männlich (42,6%) und 85 weiblich (57,4%). Bei den 286 ausgewerteten Bögen der staatlichen Schulen lag ein Verhältnis von 153 Männern (53,5%) zu 133 Frauen (46,5%) vor. Dies zeigt Abbildung 3.

16 GESCHLECHT Prozent 10 0 katholisch staatlich W M Abb 3: Geschlechterverteilung der kath. und staatl. Schulen Der insgesamt größere Frauenanteil an den katholischen Schulen ist hauptsächlich durch die Geschlechterverteilung der Lehrerschaft an der Mädchenschule bedingt. Hier stellen die Lehrerinnen 75% des Kollegiums Familienstand Das Gesamtkollektiv wurde bezüglich des Familienstandes in vier Gruppen eingeteilt: ledig/allein lebend verheiratet/zusammen lebend geschieden/getrennt lebend verwitwet. Im folgenden Text wird oft nur die erste Bezeichnung der Kategorien genannt, z.b. ledig. Es sei hier aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass unter verheiratet auch zusammen lebend, unter geschieden auch getrennt lebend etc. zu verstehen ist.

17 17 Abbildung 4 gibt die Verteilung des Familienstandes wider. An allen katholischen Schulen gibt es verhältnismäßig weniger geschiedene Personen als an den staatlichen. Durchschnittlich sind dies bei den Lehrerinnen und Lehrern der katholischen Gymnasien 4,8% gegenüber 15,2% der Kolleginnen und Kollegen staatlicher Schulen. Die Gruppe der Alleinstehenden fällt mit 17,9% an den katholischen Gymnasien deutlich größer aus als an den staatlichen (9,7%). An den einzelnen Schulen beider Gruppen ergeben sich große Schwankungen. An der Mädchenschule ist der Anteil lediger Lehrerinnen und Lehrer mit 26,1% besonders hoch. Die verheirateten Kolleginnen und Kollegen bilden an allen Schulen die größte Gruppe, mit durchschnittlich 74,9% Familienstand 30 verw itw et verheiratet Prozent katholisch 15 staatlich ledig/allein lebend geschieden Abb 4: Verteilung des Familienstands an den kath. und staatl. Schulen

18 Deputat Aus Diagramm 5 ist ersichtlich, dass die Anzahl Teilzeitbeschäftigter an den katholischen Schulen deutlich geringer ist. Hier liegt der Anteil im Durchschnitt bei 32,9% gegenüber 45,7% an den staatlichen Schulen. Die Verteilung des Deputats ist innerhalb der beiden Schultypen sehr ähnlich, d.h. an den drei katholischen Schulen sind zwischen 31,3% und 33,9% der Kolleginnen und Kollegen teilzeitbeschäftigt, während dies an allen staatlichen Gymnasien deutlich mehr sind. (Teilzeit = TZ, Vollzeit = VZ) Prozent 10 0 katholisch staatlich VZ TZ Abb 5: Deputatsverteilung an den kath. und staatl. Schulen Es zeigt sich, dass Frauen häufiger Teilzeitdeputate bekleiden als ihre männlichen Kollegen. In der Gruppe der Teilzeitarbeitenden findet sich ein Frauenanteil von 79,3%, wohingegen nur 29,8% der Vollzeitarbeitenden Frauen sind. Folgende Abbildung verdeutlicht dieses Resultat.

19 GESCHLECHT Prozent 10 0 TZ VZ W M Abb 6: Geschlechterverteilung bzgl. Deputat Alters- und Dienstaltersverteilung Das Durchschnittsalter der Lehrerinnen und Lehrer liegt für beide Schulgruppen bei 46,7 Jahren. Jedoch zeigen sich Unterschiede bezüglich des Dienstalters. Der Mittelwert der katholischen Schulen liegt diesbezüglich bei 17,2 (±11,1) Jahren gegenüber 21,4 (±9,6) Jahren bei den Kollegien der staatlichen Schulen. Dass auf den katholischen Schulen mehr Lehrerinnen und Lehrer arbeiten, die ihren Beruf noch nicht so lange ausüben, zeigt Abbildung 7.

20 Dienstalter 20 >20J Prozent 10 0 katholisch 16 staatlich 8-20J <8J Abb 7: Verteilung des Dienstalters an den kath. und staatl. Schulen Die hier gewählte Einteilung wird aus folgenden Überlegungen vorgenommen: Die ersten acht Jahre im Lehrerberuf dienen vor allem der Etablierung. Die Lehrerin bzw. der Lehrer entwickelt seine Routinen und findet seinen Platz im Kollegium. Die Zeit zwischen 8-20 Dienstjahren umfasst grob den Lebensabschnitt, in dem neben dem Beruf noch Kinder zu Hause wohnen und man sich viel um die Erziehung der eigenen Kinder kümmern muss. Nach ca. 20 Dienstjahren sind diese dann aus dem Haus und ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Es zeigt sich, dass der Anteil der Kolleginnen und Kollegen mit weniger als acht Dienstjahren an den katholischen Schulen rund doppelt so hoch ist wie an den staatlichen (31,1% vs. 15,6%). Auch die mittlere Gruppe mit 8-20 Dienstjahren ist an den katholischen Schulen größer (27,7% vs. 21,8%), so dass an den staatlichen Gymnasien weit über die Hälfte (62,6%) der Lehrerinnen und Lehrer bereits über 20 Jahre im Schuldienst stehen.

21 Auswertung der Testergebnisse für die Gegenüberstellung katholischer und staatlicher Schulen Der AVEM-Test Auf die AVEM-Typenverteilung an den katholischen und staatlichen Gymnasien nimmt Abbildung 8 Bezug. In beiden Schulgruppen machen die Risikotypen (A und B zusammen) die Hälfte des Kollegiums aus. An den Gymnasien unter katholischer Trägerschaft zeigt sich ein geringerer Anteil von Muster B (Burnout), des mit dem wohl auffälligsten Risikoprofil einhergehenden Typs (28,7% vs. 34,6 %). Gleichzeitig gibt es an den katholischen Schulen mehr gesunde Kolleginnen und Kollegen (16,8% vs. 12,3%). Auch der Typ A, bei dem der eigene Beruf eine überdurchschnittlich starke Bedeutung einnimmt und eine sehr hohe Verausgabungsbereitschaft seitens der Lehrerinnen und Lehrer besteht, ist dort stärker vertreten (20,3% vs. 16,4%). Die dargestellten Unterschiede erweisen sich bei Testung mit dem χ 2 -Test allerdings nicht als statistisch signifikant AVEMTYP 30 S Prozent katholisch N=143 staatlich N=269 G B A Abb 8: AVEM-Typenverteilung an den kath. und staatl. Schulen

22 22 Die Ausprägungen der elf Dimensionen des AVEM werden als Stanine-Werte angegeben. Diese sind auf den Mittelwert 5 normiert, eine Standardabweichung entspricht zwei Punkten. Es ergeben sich die in Tabelle 2 aufgeführten Mittelwerte, die in Abbildung 9 noch einmal graphisch zur Darstellung gebracht werden. Subj. Bedeutsamkeit der Arbeit * Beruflicher Ehrgeiz Verausgabungsbereitschaft Perfektionsstreben Distanzierungsfähigkeit Staatlich 3,86 ±1,65 3,67 ±1,99 5,16 ±2,24 4,09 ±1,96 4,95 ±1,89 Kath. 4,28 ±1,71 3,87 ±1,87 5,20 ±1,94 4,36 ±1,94 4,79 ±2,00 Resignationstendenblembewältigung im Beruf friedenheit Unterstützung Offensive Pro- Innere Ruhe Erfolgserleben Lebenszu- Erleben soz. 5,00 ±1,95 4,06 ±1,86 4,66 ±1,96 5,08 ±2,22 4,73 ±2,17 4,83 ±2,23 5,18 ±1,98 4,27 ±1,76 4,66 ±1,76 4,99 ±2,12 5,07 ±2,19 5,16 ±2,11 Tab 2: Stanine-Mittelwerte mit Standardabweichung an den kath. und staatl. Schulen Ein signifikanter Unterschied zeigt sich mit dem Mann-Whitney-U-Test in der Subjektiven Bedeutsamkeit der Arbeit (p=0,012). Für alle anderen Dimensionen muss die Nullhypothese beibehalten werden, obwohl die Lebenszufriedenheit und das Erleben sozialer Unterstützung bei den Lehrerinnen und Lehrern der drei katholischen Schulen deutlich stärker ausgeprägt sind.

23 23 5,3 5,1 4,9 Stanine-Werte 4,7 4,5 4,3 4,1 * 3,9 3,7 3,5 *: p<0,05 Subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit Beruflicher Ehrgeiz Verausgabungsbereitschaft Perfektionsstreben Distanzierungsfähigkeit Resignationstendenz Offen. Problembewältigung Innere Ruhe Erfolgserleben im Beruf Lebenszufriedenheit Soziale Unterstützung staatlich Mittelwert (N=269) katholisch Mittelwert (N=143) Abb 9: Ausprägung der elf AVEM-Dimensionen an den kath. und staatl. Schulen AVEM-Zusatzfragen Über die von Lehrerinnen und Lehrern als Belastung empfundenen Faktoren (AVEM- Anhang) gibt Abbildung 10 einen Überblick. Das Diagramm stellt ein Ranking der Belastungsfaktoren in beiden Schultypen dar. Die Mittelwerte, die die Belastungsintensität direkt widerspiegeln, sind jeweils über den Balken angegeben.

24 24 Klassenstärke Verhalten schwier. Schüler Stundenzahl Koord beruf/priv Verpflicht außerunterrichtl. Pflichten Stoffumfang administrative Pflichten Neuerungen im System Verteilung der Stunden Vertretungsstunden Fortbildungsveranstaltungen Ausstatt. Unterrichtsmat. eigener Gesundheitszustand berufliches Image baulicher Zustand d. Schule Zusammenarbeit mit Eltern überw. unterrichtete Stufe fachfremder Unterricht Beziehung Schulleiter/in Umfeld der Schule Zusammenarbeit Schulverw. Bez. zu Kollegen/innen Bezahlung Typ der Schule Bez. nichtpädagog. Personal 2,57 2,25 2,50 2,38 2,23 2,23 2,16 2,30 2,13 1,94 2,12 1,90 2,08 1,96 * 2,08 1,90 1,99 2,19 1,52 1,72 1,35 1,29 3,02 2,96 2,81 2,74 2,73 2,73 2,60 2,72 2,50 2,71 2,52 2,71 2,90 * 3,49 3,28 3,28 3,29 3,23 3,20 3,08 3,07 3,06 3,06 3,30 * 3,94 4,00 4,03 4,19 ** **: p<0,01 *: p<0, staatlich Mittelwert (N= ) katholisch Mittelwert (N= ) Abb 10: Ranking der Belastungsfaktoren des AVEM-Anhangs an den kath. und staatl. Schulen

25 25 Bei allen Bedingungen mit einem Mittelwert über drei kann von einer nennenswerten Belastung ausgegangen werden. Es zeigt sich, dass in staatlichen wie auch in katholischen Schulen ähnliche Probleme bestehen. Klassenstärke und Verhalten schwieriger Schüler sind die mit Abstand schwerwiegendsten Faktoren. Aber auch Stundenzahl, Koordinierung von beruflichen und privaten Verpflichtungen, außerunterrichtliche Pflichten, Stoffumfang, administrative Pflichten und Neuerungen bzw. Veränderungen im Schulsystem fallen mit Durchschnittswerten von über drei ins Gewicht. Die Mittelwerte dieser acht besonders belastenden Punkte sind in Tabelle 3 nochmals gesondert mit Standardabweichungen aufgeführt. Klassenstärke ** Verhalten schwierig. Schüler Stundenzahl Koord beruf&priv Verpflicht Außerunterrichtl Pflichten Stoffumfang Administrative Pflichten Neuerungen im Schulsys * Staat 4,19±0,96 4,00±1,01 3,49±1,25 3,28±1,13 3,23±1,18 3,08±1,16 3,06±1,21 3,02±1,14 Kath 3,94±1,05 4,03±0,93 3,28±1,26 3,29±1,21 3,20±1,04 3,07±1,08 3,06±1,13 3,30±1,14 Tab 3: Mittelwerte der acht belastendsten AVEM-Faktoren an kath. und staatl. Schulen Bei der statistischen Testung mit dem Mann-Whitney-U-Test ergeben sich bei vier Fragen signifikante Unterschiede zwischen staatlichen Gymnasien und den Schulen unter katholischer Trägerschaft. Diese sind Klassenstärke (p=0,006), Neuerungen und Veränderungen im Schulsystem (p=0,017), baulicher Zustand der Schule (p=0,011) und Umfeld der Schule (p=0,016). Klassenstärke, baulicher Zustand und Umfeld der Schule sind für die katholischen Kollegien weniger belastend, wohingegen Neuerungen im Schulsystem dort als größeres Problem empfunden werden. Dies zeigt Abbildung 11.

26 26 Mittelwert ** * * **: p<0,01 *: p<0.02 * staatlich katholisch 1 0 N=280 N=148 N=279 N=146 N=280 N=146 N=275 N=146 Klassenstärke Neuerungen im Schulsystem baulicher Zustand der Schule Umfeld der Schule Abb 11: Belastungsfaktoren mit signifikant unterschiedlicher Ausprägung an kath. und staatl. Schulen SCL-90-R Alle mit der Symptomcheckliste SCL-90-R ermittelten Rohwerte werden zu T-Werten transformiert, die soziodemographische Faktoren wie z.b. Alter und Geschlecht berücksichtigen und somit eine höhere Aussagekraft besitzen. Die Konversion erfolgt anhand von T-Werte-Tabellen, die die Nicht-Normalverteilung der Daten bereits berücksichtigen. Der Mittelwert wird auf 50 und die Standardabweichung (SD) auf 10 festgesetzt. Bei T-Werten zwischen 40 und 60 kann nicht von einer klinischen Auffälligkeit gesprochen werden. Bei einem Wert von 60 befindet sich der Proband allerdings schon im 84. Zentil (außerhalb der 1. SD), bei einem T-Wert von 70 bereits im 98. (außerhalb der 2. SD), so dass man ab einem T-Wert von 60 von einer leichten, ab Werten über 70 von einer starken Erhöhung sprechen kann. Deshalb wird für die Auswertung eine Einteilung der T-Werte von unter 60, 60 bis 70 und über 70 gewählt.

27 27 In Abbildung 12 erkennt man, dass in beiden Schultypen über 30% Personen mit psychopathologischen Symptomen zu finden sind (T-GSI>60). An den katholischen Gymnasien gibt es 3% mehr Lehrerinnen und Lehrer mit unauffälliger psychischer Gesamtbelastung. Die Verteilung ist in beiden Schultypen sehr ähnlich, so dass sich bei der statistischen Analyse mit dem χ 2 -Test keine Signifikanzen ergeben. Es fällt jedoch auf, dass der Anteil der Kolleginnen und Kollegen mit einem GSI-T-Wert von über 70 sowohl in staatlichen als auch in katholischen Schulen größer ist als der Anteil derer mit einem T-Wert zwischen Bei den katholischen Schulen haben 21% der Studienteilnehmer einen T-GSI Wert von über 70, wohingegen nur 8% der Werte zwischen 60 und 70 liegen. Ähnliches gilt auch für die staatlichen Schulen. Hier gibt es 20% Probanden mit stark erhöhten Werten über 70 und 13% mit Werten zwischen Dies ist aufgrund des Konzeptes der T-Normierung überraschend, da man in der dritten Standardabweichung eine geringere Zahl erwarten würde als in der zweiten Prozent T-GSI 20 > Staatlich Katholisch N=286 N=149 <60 Abb 12: T-GSI-Verteilung an den kath. und staatl. Schulen

28 28 Die Auswertung der T-Werte der neun SCL-90-R-Dimensionen und der drei globalen Kennwerte ergibt folgende Mittelwerte, die in Abbildung 13 graphisch dargestellt sind. SOMA ZWAN UNSI DEPR ANGS AGGR Staatlich 52,95±14,36 56,38±14,32 55,04±15,38 57,72±18,12 54,80±16,78 54,94±16,34 Katholisch 54,09±16,51 57,41±14,98 54,13±13,77 57,34±16,81 54,21±14,78 53,95±13,99 PHOB PARA PSYC TGSI TPST TPSDI Staatlich 55,17±18,11 56,83±16,94 55,69±16,98 58,14±19,39 55,66±14,00 55,58±13,79 Katholisch 52,99±13,86 55,02±14,54 56,11±16,47 57,61±17,14 56,07±13,96 54,06±12,19 Tab 4: T-Werte der SCL-90-R-Dimensionen an den kath. und staatl. Schulen T-Werte SOMA ZWAN UNSI DEPR ANGS AGGR PHOB PARA PSYC TGSI TPST TPSDI staatlich Mittelwert (N= ) katholisch Mittelwert (N= ) Abb 13: Ausprägung der SCL-90-R-Dimensionen an kath. und staatl. Schulen

29 29 Bei statistischer Testung mit dem Mann-Whitney-U-Test lassen sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Mittelwerten der T-Werte feststellen. Die größten Differenzen ergeben sich für die Dimensionen Phobische Angst und Paranoides Denken, mit um etwa zwei T-Punkte niedrigeren Werten bei den Lehrkörpern der katholischen Gymnasien. Auch der Unterschied des T-PSDI-Wertes liegt in dieser Größenordung, was bedeutet, dass die Intensität der Antworten bei den Lehrerinnen und Lehrern der katholischen Schulen im Durchschnitt geringer ausfällt. Hierdurch werden die verschiedenen Antwortstile der beiden Gruppen ausgedrückt Einfluss der Trägerschaft auf die beiden Geschlechter Der Einfluss der Trägerschaft auf die AVEM-Typenverteilung in Abhängigkeit des Geschlechts ist in Abbildung 14 gezeigt. Besonders auffällig ist der große Typ-B-Anteil der weiblichen Lehrkräfte an den staatlichen Schulen (43%). Der Faktor Geschlecht scheint also einen größeren Einfluss auf die AVEM-Typenverteilung zu nehmen als die Trägerschaft AVEMTYP S Prozent katholisch 13 staatlich 16 katholisch 19 staatlich G B A Weiblich Männlich Abb 14: Einfluss der Trägerschaft auf die AVEM-Typenverteilung in Abhängigkeit des Geschlechts

30 30 Die GSI-Verteilung der katholischen und staatlichen Schulen getrennt für beide Geschlechter zeigt Abbildung 15. Während man in der Gruppe der Frauen keine großen Unterschiede zwischen katholischen und staatlichen Schulen finden kann, sieht die Verteilung bei den männlichen Kollegen sehr unterschiedlich aus. Mit dem χ 2 -Test ergibt sich für diesen Unterschied ein p-wert von 0,087. Damit wird zwar die gewählte Irrtumswahrscheinlichkeit von 0,05 (5%) nicht erreicht, man kann jedoch einen Trend erkennen. Dabei zeigen die männlichen Kollegen an staatlichen Schulen eine ungünstigere Verteilung als die Lehrer an den katholischen Schulen, nur 62% haben dort einen unauffälligen T-GSI-Wert. Der Faktor Trägerschaft scheint somit auf die männliche Lehrerschaft einen größeren Effekt zu haben als auf die weiblichen Kollegen GSI 20 >70 Prozent 10 0 katholisch staatlich katholisch staatlich <60 Weiblich Männlich Abb 15: Einfluss der Trägerschaft auf die GSI-Verteilung in Abhängigkeit des Geschlechts

31 Vergleich von Stadt- und Landschulen Gegenüberstellung der katholischen Stadt- und Landschulen Die Mädchenschule liegt als einzige der drei katholischen Schulen in der Stadt, während die beiden übrigen katholischen Gymnasien in eher ländlichen Gegenden um Freiburg liegen. Wie oben aufgeführt finden sich an der Mädchenschule im Vergleich zu den anderen beiden katholischen Schulen Abweichungen bezüglich der Geschlechterverteilung innerhalb des Kollegiums. Zudem zeigt sich an der Mädchenschule ein überdurchschnittlich hoher Anteil lediger Lehrerinnen und Lehrer. Stellt man die AVEM-Typenverteilung der Mädchenschule den anderen katholischen Gymnasien gegenüber, so ergibt sich mit dem χ 2 -Test ein signifikanter Unterschied (p=0,016). Die in der Stadt gelegene Mädchenschule weist eine Erhöhung des Prozentsatzes der Risikotyp-Kollegen/innen auf. Besonders der Risikotyp A mit seinem überhöhten Engagements ist stark vertreten (33,3% vs. 14,3%), aber auch die Rate der Typ-B- Lehrer/innen (Burnout) ist größer (33,3% vs. 26,5%). Der Typ S findet sich dagegen an der Mädchenschule deutlich seltener (20,0% vs. 40,8%), und auch der Anteil der Gesunden (Typ G) ist etwas kleiner (13,3% vs. 18,4%). Diese Verhältnisse sind in Abbildung 16 graphisch dargestellt. Zum besseren Vergleich ist die Gesamtverteilung der AVEM-Muster an allen Schulen eingefügt worden.

32 32 p<0, AVEMTYP S 20 G Prozent Kath. Lands. (N=98) Alle Schulen (N=412) Kath. Stadts. (N=45) B A Abb 16: AVEM-Typ-Verteilung der städtischen im Vergleich zu den ländlichen kath. Schulen Die Differenzen finden kein Korrelat bei der Auswertung des SCL-90-R. Hier zeigt sich eine fast identische Verteilung der T-GSI-Werte. Die Ausprägungen der einzelnen AVEM-Dimensionen in der katholischen Stadtschule und in den katholischen Landschulen zeigt Abbildung 17. Hier ergeben sich nach statistischer Testung mit dem Mann-Whitney-U-Test zwei signifikante Unterschiede: zum einen in der Dimension Verausgabungsbereitschaft (p=0,006), zum anderen bei der Distanzierungsfähigkeit (p=0,001). Die Lehrerinnen und Lehrer der städtischen Mädchenschule zeigen also eine signifikant höhere Verausgabungsbereitschaft bei hochsignifikant geringerer Distanzierungsfähigkeit. Dies sind die Charakteristika des oben beschriebenen Typ A, der an der katholischen Stadtschule einen enorm großen Anteil des Kollegiums stellt. Die beiden signifikanten Unterschiede sind in Abbildung 18 noch einmal mit Mittelwert und Standardabweichung dargestellt.

33 33 6 ** 5,5 ** 5 4,5 4 **: p<0,01 3,5 Subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit Beruflicher Ehrgeiz Verausgabungsbereitschaft Perfektionsstreben Distanzierungsfähigkeit Resignationstendenz (bei Mißerfolg) Offensive Problembewältigung Innere Ruhe/Ausgeglichenheit Erfolgserleben im Beruf Lebenszufriedenheit Erleben sozialer Unterstützung Katholische Stadtschule (N=45-47) Katholische Landschulen (N=99-101) Abb 17: Ausprägung AVEM-Dimensionen in der kath. Stadtschule und in den kath. Landschulen ** 5,87 4,90 Verausgabungsbereitschaft Katholische Stadtschule (N=46) **: p<0,01 ** 5,16 4,00 Distanzierungsfähigkeit Katholische Landschulen (N=101) Abb 18: Signifikante Unterschiede der AVEM-Dimensionen an kath. Stadt- und Landschulen

34 34 Die als besonders belastend empfundenen Faktoren des AVEM-Zusatzfragebogens (mit einem Mittelwert von über drei) sind an der Mädchenschule die gleichen acht wie an den übrigen katholischen Schulen. Wie auch beim Vergleich von katholischen und staatlichen Schulen sind dies: Klassenstärke Stoffumfang Stundenzahl Verhalten schwieriger Schüler Koordinierung von beruflichen und privaten Verpflichtungen Außerunterrichtliche Pflichten Administrative Pflichten Neuerungen, Veränderungen im Schulsystem Bei fünf der 26 Belastungsfaktoren kann man bei Analyse mit dem Mann-Whitney-U-Test einen signifikanten Unterschied erkennen: Vertretungsstunden belasten die Kolleginnen und Kollegen der Mädchenschulen deutlich weniger (p=0,002), wohingegen Verhalten schwieriger Schüler (p=0,020), überwiegend unterrichtete Klassenstufe (p=0,031), Zusammenarbeit mit den Eltern (p=0,021) sowie Beziehungen zum nichtpädagogischen Personal der Schule (p=0,020) als größere Belastung empfunden wird. Die signifikanten Ergebnisse sind im Folgenden noch einmal mit Mittelwerten und Standardabweichungen dargestellt.

35 * **: p<0,01 *: p<0,05 4 ** 4,28 3,91 * * Mittelwerte 3 2 2,30 2,94 2,49 2,12 2,66 2,25 * 1,55 1 1,17 0 Vertretungsstunden Verhalten schwieriger Schüler überwiegend unterrichtete Klassenstufe Zusammenarbeit mit den Eltern Beziehungen zum nichtpädagogischen Personal in der Schule kath. Stadtschule (N=43-47) kath. Landschulen (N=99-101) Abb 19: Signifikante Unterschiede der AVEM-Belastungsfaktoren an kath. Stadt- und Landschulen Gegenüberstellung aller Stadt- und Landschulen Die eine Hälfte der Schulen liegt im städtischen Bereich Freiburgs, die anderen fünf in der eher ländlichen Umgebung von Freiburg. Wie aus Abbildung 20 hervorgeht, zeigt die AVEM-Typenverteilung in diesen beiden Kollektiven signifikante Unterschiede (χ 2 -Test: p=0,048). Es gibt einen deutlich höheren Anteil der Risikotypen A (21,8% vs. 14,3%) und B (35,6% vs. 29,9%) in den Stadtschulen.

36 p<0, AVEMTYP S G Prozent Land (N=224) Stadt (N=188) B A Abb 20: AVEM-Typenverteilung an Stadt- und Landschulen Insgesamt liegt bei der überwiegenden Anzahl der Punkte des AVEM-Anhangs eine stärkere Belastung der Stadtschulen vor. Die Faktoren, bei denen die Werte signifikant voneinander abweichen, werden in der folgenden Abbildung mit allen wichtigen Daten dargestellt. Die Signifikanzen wurden mit dem Mann-Whitney-U-Test berechnet.

37 ** ** **: p 0,01 *: p<0,05 ** 4 4, 21 4,01 * ** 4,13 3,91 ** Mittelwerte 3 2 3,27 2,90 2,85 2,61 2,81 2,51 2,62 2,32 ** 2,21 Stadtschulen (N= ) Landschulen (N= ) 1, Klassenstärke Stoffumfang Vertretungsstunden Verhalten schwieriger Schüler eigener Gesundheitszustand Zusammenarbeit mit den Eltern Beziehung zum Schulleiter/in Abbg 21: Signifikant unterschiedliche Belastungsfaktoren im schulischen Alltag an Stadt- und Landschulen

38 38 Bei der Verteilung des GSI ergeben sich ebenfalls Unterschiede zwischen Stadt- und Landschulen. Es zeigt sich, dass auf den Landschulen mehr Lehrerinnen und Lehrer einen unauffälligen T-GSI-Wert von unter 60 haben (71,7% vs. 64,4%). Der Anteil der Personen mit besonders hohen T-Werten von über 70 ist in beiden Schulgruppen nahezu gleich groß: 20,8% in den Stadtschulen und 20,2% in den Landschulen Vergleich der ländlichen katholischen mit den ländlichen staatlichen Schulen Die katholischen und staatlichen Landschulen zeigen eine sehr ähnliche AVEM- Typenverteilung. Diese ist in Abbildung 22 dargestellt. Lediglich der Anteil der Typ-G- Kollegen ist an den katholischen Landschulen etwas größer (18% vs. 13%). Dieses geht besonders zu Lasten des Typ-B-Anteils an den katholischen Landschulen (27% vs. 33%). Der Einfluss der Lage der Gymnasien scheint somit größer zu sein als der Einfluss der Trägerschaft AVEMTYP S 20 G Prozent staatlich (N=126) 14 katholisch (N=98) B A Landschulen Abb 22: AVEM-Typenverteilung an den kath. und staatl. Landschulen

39 39 Auch in der Verteilung des T-GSI an den Landschulen, der in Abbildung 23 gezeigt ist, finden sich keine Unterschiede hinsichtlich der Trägerschaft GSI 20 >70 Prozent 10 0 staatlich (N=132) katholisch (N=101) <60 Landschulen Abb 23: T-GSI-Verteilung an den kath. und staatl. Landschulen Bei der Auswertung der AVEM-Zusatzfragen ergeben sich bei den Landschulen nach Prüfung mit dem Mann-Whitney-U-Test einige Signifikanzen. Diese sind in Abbildung 24 mit Mittelwert und Standardabweichung dargestellt.

40 40 5 *: p <0,05 ** p <0,01 4,5 4 3,5 ** ** ** ** * * 3 2,5 2 1,5 1 * 1,82 1,54 2,65 2,23 2,19 1,84 2,81 2,41 * 2,02 1,81 2,39 1,98 2,16 1,87 2,88 3,23 * 1,35 1,17 0,5 0 Typ der Schule baulicher Zustand der Schule Umfeld der Schule Ausstattung mit Unterrichtsmaterialien Beziehungen zu Kollegen/Kolleginnen Beziehungen zum Schulleiter/Schulleiterin Zusammenarbeit mit der Schulverwaltung Neuerungen, Veränderungen im Schulsystem Beziehungen zum nichtpädagogischen Personal staatl. Landschule (N= ) kath. Landschule (N=99-100) Abb 24: Signifikante Unterschiede der AVEM-Zusatzfragen an den kath. und staatl. Landchulen Vergleich der städtischen katholischen mit den städtischen staatlichen Schulen Die in Abbildung 25 gezeigte AVEM-Typenverteilung der katholischen und staatlichen Stadtschulen erweist sich nach Testung mit dem χ 2 -Test nicht als statistisch signifikant. An der katholischen Stadtschule entspricht ein größerer Prozentsatz der Kolleginnen und Kollegen dem Risikotyp A als an den staatlichen Stadtschulen (33% vs. 18%). Außerdem findet sich an der katholischen Stadtschule ein geringerer Anteil an Typ S als an den staatlichen Stadtschulen (20% vs. 34%).

41 AVEMTYP S Prozent staatlich (N=143) katholisch (N=45) G B A Stadtschulen Abb 25: AVEM-Typenverteilung an den kath. und staatl. Stadtschulen Auch bei der Verteilung des T-GSI an den Stadtschulen, die in Abbildung 26 gezeigt ist, finden sich nur geringe Unterschiede hinsichtlich der Trägerschaft. An der katholischen Stadtschule findet sich im Vergleich zu den staatlichen Stadtschulen ein etwas größerer Anteil an Lehrer/innen mit T-GSI-Werten unter 60 (69% vs. 63%) und über 70 (23% vs. 20%).

42 GSI 20 >70 Prozent 10 0 staatlich (N=154) katholisch (N=48) <60 Stadtschulen Abb 26: T-GSI-Verteilung an den kath. und staatl. Stadtschulen Bei der Auswertung der AVEM-Zusatzfragen ergeben sich bei den Stadtschulen nach Prüfung mit dem Mann-Whitney-U-Test zwei Signifikanzen. Diese sind in der folgenden Graphik mit Mittelwert und Standardabweichung aufgeführt. 4,5 4 3,5 * * *: p< ,5 2 1,5 2,71 2,30 2,91 2,51 staatl. Stadtschule (N=150) kath. Stadtschule (N=47) 1 0,5 0 Vertretungsstunden eigener Gesundheitszustand Abb 27: Signifikante Unterschiede der AVEM-Zusatzfragen an den kath. und staatl. Stadtschulen

43 Einfluss des Familienstands nach Geschlechtern Es soll geprüft werden, ob der Familienstand mit Blick auf das Erlebens- und Verhaltensmuster auf männliche Lehrer einen anderen Einfluss hat als auf weibliche Kolleginnen. Bei den Frauen hat der Familienstand bzw. die Partnersituation bei statistischer Analyse mit dem χ 2 -Test weder einen signifikanten Einfluss auf die AVEM-Tyenverteilung (Abbildung 28) noch auf die Verteilung des GSI (Abbildung 29) AVEMTYP 30 S Prozent geschieden N=27 ledig N=30 verheiratet N=141 G B A FRAUEN Abb 28: AVEM-Typ-Verteilung der weiblichen Lehrerinnen in Abhängigkeit des Familienstandes

44 GSI 20 >70 Prozent 10 0 geschieden ledig verheiratet N=32 N=36 N= <60 Frauen Abb 29: T-GSI-Verteilung der weiblichen Lehrerinnen in Abhängigkeit des Familienstandes Abbildung 30 zeigt das Ausmaß der Belastungsfaktoren des AVEM-Anhang Tests bei verheirateten, ledigen und geschiedenen Frauen. Die statistische Testung erfolgte mit dem Kruskal-Wallis-H-Test. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass verheiratete Frauen signifikant weniger unter der Stundenzahl leiden als ledige Frauen. 5 4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 ** 3,86 3,45 3,43 3,14 2,93 2,87 Stundenzahl * Verteilung der Stunden geschiedene Frauen (N=31) ledige Frauen (N=36) *: p<0,05 **: p<0,001 verheiratete Frauen (N=141) Abb 30: Signifikante Unterschiede des Belastungsempfindens der Lehrerinnen in Abhängigkeit des Familienstandes

45 45 Bei den Männern zeigen sich bezüglich der AVEM-Typenverteilung signifikante Unterschiede bei Auswertung mit dem χ 2 -Test (p=0,010). Die verheirateten Männer zeigen das günstigste Profil. Sowohl ledige als auch geschiedene Männer haben einen höheren Anteil Typ B. Außerdem ist die Gruppe der Gesunden bei den Verheirateten stärker vertreten. Die Prozentzahlen können Abbildung 31 entnommen werden p=0, AVEMTYP 30 S Prozent geschieden N=17 ledig N=15 verheiratet N=172 G B A Männer Abb 31: AVEM-Typ-Verteilung der männlichen Lehrer in Abhängigkeit des Familienstandes

46 46 Der GSI zeigt in Abhängigkeit vom Familienstand bei den Männern folgende Verteilung: GSI-T-Wert 20 >70 Prozent 10 0 geschieden ledig verheiratet N=19 N=18 N= <60 MÄNNER Abb 32: T-GSI-Verteilung der männlichen Lehrer in Abhängigkeit des Familienstandes Die gezeigten Unterschiede erweisen sich bei Testung mit dem χ 2 -Test nicht als signifikant, der p-wert von 0,085 lässt jedoch einen Trend erkennen. Man kann einen deutlichen Anstieg des Anteils der Gesunden von den Geschiedenen über die Ledigen zu den Verheirateten erkennen. Gleichzeitig nimmt der Prozentsatz der besonders stark belasteten Lehrer mit T- GSI-Werten von über 70 ab. Fasst man bei der GSI-Verteilung die geschiedenen und ledigen männlichen Lehrer in einer Gruppe zusammen und stellt diese den verheirateten Männern gegenüber, so berechnet sich mit dem χ 2 -Test ein signifikanter p-wert von 0,030.

47 47 Mit dem Kruskal-Wallis-H-Test ergibt sich bezüglich der T-GSI-Mittelwerte (MW) ein signifikanter Unterschied zwischen den ledigen (MW = 69,3), den verheirateten (MW = 58,9) und den geschiedenen Lehrern (MW = 66,46). Es wird ein Signifikanzniveau mit einem p- Wert von 0,010 erreicht. Diese Ergebnisse sind in Abbildung 33 dargestellt p=0,01 T-Werte GSI ,33 58,95 66,46 57, ledige Männer (N=18) verheiratete Männer (N=174) geschiedene Männer (N=19) Gesamte Stichprobe (N=435) Abb 33: T-GSI-Mittelwerte der Männer nach Familienstand Abbildung 34 zeigt das Ausmaß der Belastungsfaktoren des AVEM-Anhang Tests bei verheirateten, ledigen und geschiedenen Männern. Die statistische Testung erfolgte mit dem Kruskal-Wallis-H-Test.

48 48 5 4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 Klassenstärke Stoffumfang Stundenzahl * *Verteilung der Stunden fachfremder Unterricht *Vertretungsstunden Verhalten schw. Schüler überw. Unterr.Stufe Typ der Schule baulicher Zustand Schule Umfeld der Schule Ausstattung Unterrichtsmat. Bezahlung eigener Gesundheitszustand Fortbildungsveranstaltungen Koordinierung berufl/priv Verpflicht außerunterrichtl Pflichten administrative Pflichten berufliches Image * Zusammenarbeit mit Eltern Bez zu Kollegen Bez. Schulleiter Zusammenarb Schulverwalt Neuerungen System Bez nichtpädagog Personal ** * * *: p<0,05 **: p<0,001 ledige Männer (N=13-18) verheiratete Männer (N= ) geschiedene Männer (N=15-18) Abb 34: Ausmaß der Belastungsfaktoren bei den männl. Lehrern in Abhängigkeit des Familienstandes

49 49 Der Vergleich der verheirateten Männer mit den verheirateten Frauen liefert eine sehr unterschiedliche Verteilung der AVEM-Typen (χ 2 -Test: p = 0,011). Die verheirateten Frauen weisen eine deutlich größere Fraktion des Burnout-Typs B (36,9% vs. 22,1%) und einen viel kleineren Typ-S-Anteil auf (28,4% vs. 44,2%) als die verheirateten männlichen Lehrer. Typ A und Typ G sind in beiden Gruppen etwa gleich stark vertreten. Dies zeigt Abbildung p=0, AVEMTYP 30 S Prozent M N=142 W N=141 G B A verheiratet/zusammen lebend Abb 35: AVEM-Typ-Verteilung der verheirateten Männer und Frauen Die Gruppe der ledigen Männer zeigt im AVEM-Test häufiger Risikotypen als die der ledigen Frauen. Dies gilt sowohl für Typ A (26,7% vs. 20,0%) als auch für Typ B (46,7% vs. 40,0%). Der Typ G findet sich hingegen seltener (6,7% vs. 16,7%; s. Abbildung 36). Mit dem χ 2 -Test berechnet sich für diese Unterschiede keine Signifikanz.

50 AVEMTYP 30 S Prozent M W N=15 N=30 G B A ledig/allein lebend Abb 36: AVEM-Typ-Verteilung der ledigen Männer und Frauen Die AVEM-Typverteilung der geschiedenen Männer und Frauen in Abbildung 37 zeigt keine signifikanten Unterschiede (χ 2 -Test) AVEMTYP 30 S 20 G Prozent 10 0 M W N=17 N=27 B A geschieden/getrennt lebend Abb 37: AVEM-Typ-Verteilung der geschiedenen Männer und Frauen

51 51 Die T-GSI-Werte der verheirateten Männer und Frauen zeigen eine sehr ähnliche Verteilung (Abbildung 38) GSI 20 >70 Prozent 10 0 M W N=174 N= <60 verheiratet/zusammen lebend Abb 38: T-GSI-Verteilung der verheirateten Männer und Frauen Abbildung 39 zeigt, dass sich für die Verteilung des T-GSI bei ledigen Frauen eine wesentlich geringer ausgeprägte psychische Belastung ergibt als bei ledigen Männern. Die Gruppe mit T- GSI-Werten unter 60 hat bei den ledigen Männern einen Anteil von 50,0% gegenüber 72,2% bei den ledigen Frauen. Dieser Unterschied zeigt im χ 2 -Test jedoch keine Signifikanz.

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