Ausbildungsprogramm für. Referendare und. Seiteneinsteiger

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1 Ausbildungsprogramm für Referendare und Seiteneinsteiger des Berufskollegs Eifel in Kall Holger Mohr

2 2 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel 1. Die neue Lehrerausbildung Allgemeine Hinweise 2. Aufgaben des Ausbildungsbeauftragten 3. Praktikum 3.1. Eignungspraktikanten 3.2. Orientierungspraktikanten/Berufsfeldpraktikanten 3.3. Praktikanten im Praxissemester 4. Vorbereitungsdienst 4.1. Allgemeines zum Referendariat 4.2. Ausbildung in sechs Handlungsfeldern 4.3. Die Einführungswoche 4.4. Gestaltung der Schulgruppenarbeit 4.5. Die reformierte Staatsprüfung komprimierter Überblick über die wichtigsten Neuerungen 4.6. Das Portfolio 4.7. Das Eingangs- und Perspektivgespräch 5. Seiteneinstieg nach OBAS 6. Ausbildungslehrer 6.1. Aufgaben der Ausbildungslehrer 6.2. Das Ausbildungslehrergutachten 2

3 3 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel 1. Die neue Lehrerausbildung Allgemeine Hinweise Seit August 2011 findet die Lehrerausbildung auf der Grundlage des Lehrerausbildungsgesetzes vom und der Lehramtszugangsverordnung vom statt. Dies bedeutet sowohl eine Neuordnung des Lehramtsstudiums in Form von Bachelor- /Master-Studiengängen als auch eine Neuordnung des Vorbereitungsdienstes. Die alte OVP aus dem Jahre 2003 wird ersetzt durch die OVP vom Das Berufskolleg Eifel (BKE) ist Kooperationspartner des Zentrums für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL), früher Studienseminar, in Aachen und somit als Ausbildungsschule tätig. Für die schulische Ausbildung der Referendare sind grundsätzlich alle Lehrkräfte des BKE verantwortlich. Ihre Aufgaben umfassen die Betreuung der Referendare im Rahmen des Ausbildungsunterrichts, das Verfassen von Gutachten am Ende des Ausbildungsunterrichts und die Unterstützung der Referendare beim selbstständigen Unterricht. Auch die Unterstützung und Ausbildung der Praktikanten ist Aufgabe aller Lehrkräfte und wird zunehmend größeren Raum einnehmen. Abb. 1 3

4 4 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel 2. Aufgaben der Ausbildungsbeauftragten Gemäß des o.g. Gesetzes war von der Schulleitung eine/r Ausbildungsbeauftragte /r im Einvernehmen mit der Lehrerkonferenz zu bestellen. Der aktuelle Ausbildungsbeauftragte des BKE ist Herr H. Mohr. Der Ausbildungsbeauftragte koordiniert alle Aktivitäten des BKE im Rahmen der Lehrerausbildung. Demnach setzen sich die Aufgaben des Ausbildungsbeauftragten wie folgt zusammen: Der Ausbildungsbeauftragte begleitet und berät im Rahmen seiner Tätigkeit folgende Personengruppen: Praktikanten im Rahmen des Eignungspraktikums 1 Praktikanten im Rahmen des Orientierungspraktikums Praktikanten im Rahmen des Berufsfeldpraktikums 2 Praktikanten im Rahmen des Praxissemesters Referendare im Vorbereitungsdienst Lehrer in Ausbildung gemäß OBAS Mit den Teilnehmern aus diesen Personenkreisen müssen entsprechend der Ausrichtung ihrer Ausbildung: Ausbildungsziele festgelegt und ein individueller Ausbildungsplan entwickelt und abgestimmt werden; die Einsätze in allen schulischen Handlungsfeldern vorbereitet und koordiniert werden; individuelle Begleitungen angeboten werden; regelmäßige Beratung und Reflexion der Praxiserfahrungen und die Feststellung des Praktikums- bzw. Ausbildungserfolgs koordiniert und sichergestellt werden; die fortlaufende Dokumentation der Praxiserfahrungen unterstützt werden. Der Ausbildungsbeauftragte kooperiert als Vertreter der Schulleitung mit dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) in Aachen den Einrichtungen der Universitäten, welche die Praktikanten im Rahmen der Lehrerausbildung in der Hochschule begleiten. Die Aufgabe des Ausbildungsbeauftragten umfassen dazu insbesondere: 1 Wird begleitet von Frau S. Engemann 2 Entfällt für das BKE 4

5 5 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel Abstimmung des Einsatzes der oben genannten Praktikanten bzw. der Auszubildenden Umsetzung des Ausbildungsplanes des ZfsL Begleitung der Ausbildungsplanungsgespräche und Mitwirkung bei der Vereinbarung individueller Ausbildungspläne Mitwirkung bei der Dokumentation der Ausbildungsmaßnahmen der Schule; Umsetzung der Ausbildungsvorgaben in Bezug auf Ziele, Inhalte, Methoden und Formen mit den beteiligten Institutionen. Der Ausbildungsbeauftragte übernimmt in Bezug auf Schulleitung und Kollegium folgende Koordinationsaufgaben: Umsetzung der Ausbildungsaufgaben der Schule; Beratung der Ausbildungslehrer im Rahmen ihrer Ausbildungstätigkeit; Beratung des Mentors im Rahmen der Begleitung von Praktikanten; Unterstützung der Ausbildungslehrer bei der Dokumentation der Ausbildungsmaßnahmen und erfolge; Hauptansprechpartner der Schulleitung für die Ausbildung von zukünftigen Lehrern an der Schule; Verantwortung für die Begleitung der Praktikanten, sowie für die Ausbildung der zukünftigen Lehrer gegenüber der Schulleitung. Quelle: Material Studienseminar 3. Praktikum Die Neuordnung des Vorbereitungsdienstes gemäß OVP 2011 ändert nicht nur das zukünftige Referendariat. Sie sieht als Voraussetzung für ein Lehramtsstudium neben einem Eignungspraktikum, einem Orientierungspraktikum auch ein Praxissemester während des Studiums vor. Das Eignungspraktikum bzw. das Orientierungspraktikum sollen dazu dienen, potenziellen Lehramtsstudenten die Anforderungen des Lehrerberufes deutlich zu machen, um nachher selbst besser über seine Eignung für diesen anspruchsvollen Beruf entscheiden zu können. 3.1 Eignungspraktikanten Das Eignungspraktikum Das erste Praxiselement der Lehrerausbildung nach dem Lehrerausbildungsgesetz vom 12. Mai 2009 Mit dem Eignungspraktikum haben die angehenden Lehrer die Möglichkeit, Ihre Studien- und Berufswahl durch eine vorbereitete und begleitete Begegnung mit schulischer Praxis zu reflektieren. Da die Studierenden die Schule bislang nur aus der Schülerperspektive kennengelernt haben, soll das Eignungspraktikum einen Perspektivwechsel 5

6 6 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel ermöglichen. Aus der Perspektive einer angehenden Lehrkraft sollen die Studierenden in Erfahrung bringen, welche Freude mit der Lehrerarbeit verbunden ist, aber auch welche typischen beruflichen Anforderungen man als Lehrkraft bewältigen muss. Am Ende des Eignungspraktikums bilanzieren die Studierenden in einem abschließenden Gespräch mit einer schulischen Mentorin bzw. einem Mentor, ob die Studierenden für sich selbst eine Bestätigung Ihres Wunsches, Lehrerin bzw. Lehrer werden zu wollen, erfahren haben. Die Anmeldung erfolgt online. Die Adresse lautet: Für die Reflexion der Eignung vor und am Ende des Eignungspraktikums nutzen die Studierenden das Portal Orientierungspraktikanten/Berufsfeldpraktikanten Das Orientierungspraktikum bzw. das Berufsfeldpraktikum soll der Studien-und Berufsorientierung dienen. Die Praktikanten/innen sollen weitere Erfahrungen in der Schule sammeln. Die Praktikanten/innen bekommen nach einem abschließenden Beratungsgespräch von der Schule eine Bestätigung über die Absolvierung des Praktikums. Die Anmeldung erfolgt über den Ausbildungsbeauftragten des Berufskollegs Eifel Praktikanten im Praxissemester Das Praxissemester ist ein verknüpfendes Element zwischen der ersten und der zweiten Phase der Lehrerausbildung und dient unter anderen der erweiterten wissenschafts- und berufsfeldbezogenen Vorbereitung der Studierenden auf die Praxisanforderungen der Schule. Idee des Praxissemester Im Berufskolleg werden vielfältige Bildungsgänge in verschiedenen Schulformen angeboten. Die Lehrertätigkeit am Berufskolleg ist dementsprechend auf Lernende mit sehr unterschiedlichen Bildungsbiographien, verschiedene Zielgruppen, verschiedene berufliche Bildungsabschlüsse und Qualifikationen sowie auf alle allgemeinbildenden Schulabschlüsse ausgerichtet. Lehrerinnen und Lehrer müssen dabei sowohl hohen, teilweise sehr spezifischen fachwissenschaftlichen als auch hohen sozialpädagogischen Herausforderungen gerecht werden. Das Praxissemester muss dazu beitragen, dass zukünftige Lehrkräfte die komplexen Gestaltungsbereiche kennen lernen und an die Herausforderungen herangeführt werden. 6

7 7 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel 4. Vorbereitungsdienst 4.1. Allgemeines zum Referendariat Mit Beginn der neuen Lehrerausbildung im Herbst 2011gilt die neue OVP aus dem Jahre Die neue OVP bringt einige Änderungen mit sich, welche im Folgenden kurz zusammengefasst werden: Die Dauer des Vorbereitungsdienstes reduziert sich von 24 Monaten auf 18 Monate. Die Einstellung erfolgt nur noch zum und zum eines jeden Jahres. Die Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung in Köln, Leverkusen, Aachen wechseln sich untereinander mit der Einstellung ab. Das ZfsL Aachen beginnt die reformierte Referendarausbildung am 01.November Die Ausbildung erfolgt in drei Phasen: Phase 1 (drei Monate): Einführungsphase ohne selbstständigen Unterricht Phase 2 (zwölf Monate): Zwei Schulhalbjahre mit durchschnittlich 9 Wochenstunden selbstständigem Unterricht; 4 Wochenstunden Ausbildungsunterricht und 1 Wochenstunde Begleitprogramm Phase 3 (drei Monate): Prüfungsphase ohne selbstständigen Unterricht Die schulpraktische Ausbildung verfügt über nunmehr einen Rahmen von 14 Wochenstunden (bisher 12 WS), welche sich aus Hospitationen und Ausbildungsunterricht (selbstständiger Unterricht und Unterricht unter Anleitung), sowie einer Wochenstunde für das Begleitprogramm zusammensetzt. Die Ausbildung ist geprägt durch eine hohe Personenorientierung, die sich z.b. in einer personenorientierten Beratung mit Coaching-Elementen sowie in einem erhöhten selbstgesteuerten Lernen der Referendare konkretisiert. Sie gewährleistet eine benotungsfreie Beratung der Referendare durch eine personenbezogene Trennung von Beratung und Beurteilung (der bisherige Hauptseminarleiter erhält nun die Funktion eines Coachs, der keine Noten verteilt und nur eine Beratungsfunktion ausfüllt). Eingangs- und Perspektivgespräch (EPG): Bereits zu Beginn der Ausbildung, d.h. innerhalb von 6 Wochen, soll eine erste Bestandsaufnahme und Perspektivfestlegung erfolgen. Grundlage des EPG ist ein Unterrichtsversuch. Teilnehmer: Referendar, 1 Vertreter ZfsL und ABB. 7

8 8 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel Handlungs- und Kompetenzorientierung: zentrales Mittel der Ausbildung am ZfsL und an der Ausbildungsschule ist ein Kerncurriculum. Es beschreibt für die sechs folgenden Handlungsfelder des Lehrerberufs die entsprechenden Handlungssituationen, die inhaltlichen Bezüge sowie die zu erwerbenden Kompetenzen. 1. Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen 2. Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen 3. Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen 4. Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten 5. Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzten 6. Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten. Die Änderungen und Besonderheiten der neuen OVP führen dazu, dass Referendare schnell damit beginnen müssen, Unterrichtsstunden zu halten. Die Hospitationsphasen verkürzen sich entsprechend Ausbildung in sechs Handlungsfeldern Grundlage für die Ausbildung am BKE und dem ZfsL Aachen ist das Kerncurriculum (siehe Anlage). Ausgehend von diesem Kerncurriculum wurde folgende spiralcurriculare Verteilung der Handlungsfelder in sechs Quartalen erstellt. 8

9 9 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel 9

10 10 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel So sind während der Ausbildung insgesamt 35 Handlungssituationen zu bearbeiten. An diesen Handlungssituationen arbeiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten, fachlicher Bereich (Fachseminar), überfachlicher Bereich (Hauptseminar) und das BKE als Ausbildungsschule. Dazu haben die Ausbildungsbeauftragten der Ausbildungsschulen gemeinsam mit dem ZfsL die 35 Handlungssituationen in konkreten Ausgangssituationen aufgenommen, ihnen das Spektrum an Fertigkeiten, Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen zum Kompetenzaufbau des Kerncurriculums zugeordnet und im letzten Schritt mögliche Ausbildungsangebote der überfachlichen, fachlichen und schulischen Ausbildung zugeordnet. (Siehe Anhang) Beispielhaft sei das Ergebnis hier an der Ausgangssituation Nr. 1: Hospitation dargestellt. Ereignis: Ausgangssituation: Problemanalyse der Ausgangssituation Relevante Handlungssituationen Spektrum an Fertigkeiten, Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen Nr. 1: Hospitation Die Lehramtsanwärterin und der Lehramtsanwärter erleben Unterricht an einem (bislang fremden) Berufskolleg in den beiden Fakulten und in unterschiedlichen Bildungsgängen. Er bzw. sie beobachtet dabei die didaktische Struktur des Unterrichts, die Fachlichkeit sowie das Lehrer- und Schülerhandeln vor dem Hintergrund, Erkenntnisse für die eigene Unterrichtsgestaltung zu gewinnen. Welche Aspekte für die Erstellung meines Hospitationsplanes sind für mich bedeutsam? Wie finde ich für mich unterstützende Ausbildungslehrerinnen und Ausbildungslehrer? Welche Kollegin oder Kollege begleitet mich während der Ausbildung in meinem jeweiligen Fach (die gewählten Personen müssen nicht unbedingt die Ausbildungslehrer sein)? Wie kann ich meine eigene Reflexionskultur fördern Nach welchen Kriterien beobachte ich Unterricht? Gibt es an der Schule oder im Seminar einen Beobachtungsbogen? Sind mir die dort aufgeführten Kriterien klar? Wie kann ich Leitfragen zur Beobachtung im Hinblick auf die Vorbedingungen der Lerngruppe formulieren (Vorkenntnisse, Lernschwierigkeiten, soziale Interaktion der Lerngruppe, kommunikative Probleme...)? Wie dokumentiere ich meine Hospitationserfahrungen und die Auswertungsgespräche im persönlichen Portfolio? HS 1.1 HS 1.2 HS 1.6 HS 3.2 HS 6.1 nehmen soziale und entwicklungsgemäße Vorbedingungen wahr (K7) reflektieren den beobachteten Medieneinsatz im Hinblick auf deren sinnvollen Einsatz (setzen die vorhandenen Medien der Schule ein) (K1) nehmen Heterogenität wahr (K4) 10

11 11 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel zum Kompetenzaufbau erkennen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Erkenntnisse (K1) erkennen Lernausgangslagen (K7) überprüfen Reduktionsentscheidungen adressatenorientiert (K1) setzen elementare Reflexionsverfahren ein (K11) machen das Erreichen der formulierten Ziele an Indikatoren fest (K3) reflektieren das beobachtete Führungs- und Steuerungsverhalten (K11) führen ein persönliches Portfolio (K10) nutzen einen Hospitationsplan (K11) berücksichtigen Beobachtungsmerkmale für guten Unterricht (K11) überprüfen die Qualität des Lehrens und Lernens (K1) nutzen Peer-Gruppen zum Austausch über Hospitationsbeobachtungen (K9) Planung möglicher Ausbildungsangebote Überfachliche Ausbildung Fachliche Ausbildung Schulische Ausbildung informiert über Kriterien guten Unterrichts (siehe Literaturliste) entwickelt allgemeinen Beobachtungsbogen entwickelt allgemeine Leitfragen für Lernausgangslage schärft allgemeinen Beobachtungbogen fachdidaktisch aus berücksichtigt die Berufsbezogenheit des jeweiligen Faches erstellt ersten Hospitationsplan findet Bezugspersonen für das jeweilige Fach bietet festen Termin zum Austausch mit Refs (Berücksichtigung im Stundenplan) hilft bei organisatorischen Fragen (wo steht was, wie funktioniert was? wer ist für was zuständig?...) verständigt sich vor der Hospitation über die zu beobachtenden Kriterien ermöglicht Evaluation der Hospitationsergebnisse Zeit: Die einzelnen Ausgangsituationen werden von den Referendaren in der Reihenfolge ihrer Nummerierung bearbeitet. Im Sinne der personenorientierten Ausbildung wird vor allem in der schulischen Ausbildung bei unterschiedlichen Referendaren auch eine unterschiedliche Gewichtung der Bearbeitung notwendig sein, je nach individuellem Lernbedarf. Des Weiteren können auch schulinterne Erfordernisse, z.b. ein pädagogischer Tag, es notwendig machen, dass die ein oder andere Thematik in einem anderen zeitlichen Rahmen thematisiert wird Die Einführungswoche Die Einführungswoche wird maßgeblich von dem Ausbildungsbeauftragten gestaltet. Nach der Begrüßung durch die Schulleitung und einer ersten Abklärung der gegenseitigen Erwartungen werden die Studienreferendare mit den räumlichen Gegebenheiten des BKE vertraut gemacht. 11

12 12 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel Zu einer passenden Gelegenheit werden die neuen Referendare durch die Schulleiterin oder die Ausbildungsbeauftragte dem gesamten Kollegium vorgestellt. Der Ausbildungsbeauftragte stellt sicher, dass am ersten Tag folgende Unterlagen und Materialien bereit liegen: Schulprogramm des BKE Hausordnung des BKE Organigramm des BKE Terminplan für das laufende Schuljahr Liste der Klassenkürzel Infobroschüre des BKE Übersicht über Unterrichtszeiten Parkausweise Schulschlüssel -Adresse Etc. Im Rahmen der Einführungswoche werden die Inhalte des Ausbildungsprogramms im Rahmen von Schulgruppensitzungen besprochen. Die Arbeit der Einführungswoche ist bestimmt durch viele organisatorische Absprachen. Darüber hinaus werden folgende Themen angesprochen: Zuständigkeiten in der Verwaltung Zugang zu Verbrauchsmaterialien Verhalten bei Krankmeldung Verhalten bei Feueralarm bzw. Amokalarm Einführung in das Intranet Stundenpläne der Kollegen und Klassen Einsatzplan der Referendare Regelungen bezüglich der Raumbelegung Medienkonzept / Medienausstattung Nutzungsbedingungen der PC-Räume Erster Einblick in den organisatorischen Aufbau der einzelnen Abteilungen, Bildungsgänge und Bereiche Grundlegende Informationen über die Bedeutung von curricularen Vorgaben, Lehrplänen und didaktischen Jahresplanungen Parallel zur Schulgruppenarbeit ist es in der Einführungswoche von besonderer Bedeutung, in enger Absprache mit den potenziellen Ausbildungslehrern und auch den Referendaren selbst, ein differenziertes Hospitationsprogramm zu erstellen, damit die Referendare relativ zügig erste eigene Unterrichtserfahrung machen können. Eine differenzierte Auseinandersetzung mit bildungsgangspezifischen Inhalten und Methoden erfolgt über die an der Ausbildung beteiligten Ausbildungslehrer. Die Ausbildungslehrer informieren die Studienreferendare auch über die mediale bzw. technische Ausstattung der Abteilungen /Bildungsgänge und führen die Referendare 12

13 13 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel in die technische Handhabung ein. Sollten außerschulische Kontakte zum Beispiel zu Unternehmen oder andere Praxisstellen für die Ausbildung der Referendare von Bedeutung sein, informieren die Ausbildungslehrer auch über die zentralen organisatorischen und inhaltlichen Bedingungen der Zusammenarbeit Gestaltung der Schulgruppenarbeit Die Schulgruppe trifft sich einmal wöchentlich zum gegenseitigen Austausch und zur Thematisierung bestimmter Fragestellungen. Zu diesem Zweck wird in den Stundenplänen der Referendare und des Ausbildungsbeauftragten eine Unterrichtsstunde aneinander geblockt. In den ersten beiden Wochen wird die Organisation der Unterrichtstätigkeiten im Referendariat auf dem Programm stehen. Dazu gehören u.a.: Hospitation Gestaltung des Ausbildungsunterrichts Potentielle Ausbildungslehrer in den jeweiligen Fächern Kooperation mit den Ausbildungslehrern Vorbereitung auf Lehrproben durch das ZfsL Vorbereitung auf das EPG Bedeutung der Gutachten der Ausbildungslehrer Umgang mit den Ausgangssituationen im Rahmen der Ausbildung Bei Bedarf werden bestimmte Themenbereiche über einen längeren Zeitraum behandelt oder unter einer spezifischen Schwerpunktsetzung vertieft. Einige Schulgruppensitzungen werden alleine der Reflexion individueller Praxisprobleme gewidmet, um so den Interessen und Bedürfnisse der Studienreferendare in besonderer Weise gerecht werden zu können. Insbesondere zu Beginn des Referendariats sind es erfahrungsgemäß viele eher banal anmutende Probleme des Alltags, die durch die ungewohnten Anforderungen entstehen, welche jedoch eine hohe Belastung für die Referendare bedeuten können. Im weiteren Verlauf der Ausbildung, vor allem ab dem 3. Quartal, erhalten die wöchentlichen Schulgruppensitzungen vielmehr einen Angebotscharakter, da die Bedeutung und der Umfang des Selbstständigen Unterrichts eine fachliche Begleitung durch die Ausbildungslehrer wichtiger erscheinen lässt. Grundsätzlich dient die wöchentliche Schulgruppensitzung in erster Linie der Sicherstellung, dass die Referendare den in den anliegenden Ausgangssituationen, beschriebenen Kompetenzaufbau auf der Grundlage des Kerncurriculums vollzogen haben. 13

14 14 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel 4.5. Die reformierte Staatsprüfung komprimierter Überblick über die wichtigsten Neuerungen In der abschließenden Staatsprüfung wird festgestellt, ob und in welchem Maße die Ziele des Vorbereitungsdienstes erreicht und Handlungskompetenzen für den Lehrerberuf erworben worden sind. 1. Abschluss des Vorbereitungsdienstes mit einer Staatsprüfung Angehende Lehramtsanwärter/innen schließen ihr Studium nicht mehr mit einer Staatsprüfung, sondern mit einem Master of Education ab. In der Folge gibt es nur eine Staatsprüfung am Ende des Vorbereitungsdienstes. 2. Prozessuale Ausbildungsleistung und punktuelle Prüfungsleistung Es wird weiterhin zwischen Ausbildungsleistung (Langzeitbeurteilung während des VD) und Prüfungsleistung (Zeitpunktbeurteilung am Prüfungstag) unterschieden. Diese zwei Leistungsbereiche gehen gleichgewichtig mit je 50 Prozent in das Gesamtergebnis ein. 3. Teilleistungen in der Staatsprüfung Ausbildungsleistung 50 % Langzeitbeurteilung der Schule 25 % Langzeitbeurteilung des ZfsL 25 % Prüfungsleistung 50% Unterrichtspraktische Prüfung (UpP) 1. Fach 15 % Schriftliche Arbeit (SA), ca. 10 Seiten, 1. Fach 5 % Unterrichtspraktische Prüfung (UpP) 2. Fach 15 % Schriftliche Arbeit (SA), ca. 10 Seiten, 2. Fach 5 % Kolloquium, Dauer 45 Minuten 10 % Die Langzeitbeurteilung der Schule wird durch die/den Schulleiter/in erstellt. Sie weist in beiden Fächern eine Note aus und schließt mit einer Endnote ab. Beurteilungsgrundlage sind eigene Beobachtungen der/des Schulleiters/in sowie die unbenoteten Beurteilungsbeiträge der Ausbildungslehrkräfte. Vor der abschließenden Erstellung der Beurteilung soll der/dem Ausbildungsbeauftragten Gelegenheit zur Stellungnahme zum vorgesehenen Gesamtergebnis gegeben werden. Informationen über die Handlungsschritte zur Langzeitbeurteilung der Schule: Die Beurteilungsbeiträge der Ausbildungslehrkräfte werden in beiden Fächern ohne Note erstellt und der Schulleitung übergeben. Die Schulleitung legt die Fachnoten fest und formuliert eine Langzeitbeurteilung mit Endnote, nachdem dem Ausbildungsbeauftragten Gelegenheit zur Stellungnahme eingeräumt wurde. Es empfiehlt sich für die Ausbildungsbeauftragten mit allen an der Ausbildung Beteiligten vorher Rücksprache zu nehmen. Die Langzeitbeurteilungen der Schulleitung und des ZfsL müssen spätestens drei 14

15 15 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel Wochen vor dem individuellen Prüfungstermin dem Prüfungsamt vorliegen, sonst wird die Prüfung abgesetzt. Insofern sollten die Langzeitbeurteilungen der Schulleitungen spätestens vier Wochen vor dem individuellen Prüfungstermin im ZfsL vorliegen. Die Langzeitbeurteilung des ZfsL wird durch die/den Leiter/in des ZfsL erstellt. Sie weist in beiden Fächern eine Note aus und schließt mit einer Endnote ab. Beurteilungsgrundlage sind die benoteten Beurteilungsbeiträge der an der fachlichen Ausbildung beteiligten Seminarausbilder/innen (ehemals Fachleiter/innen). Die beiden fachlichen Seminarausbilder/innen legen nach bilateraler Beratung der/dem Leiter/in einen gemeinsamen Vorschlag für die Langzeitbeurteilung mit Endnote vor. Kommt es in begründeten Ausnahmefällen zu keiner Einigung, entscheidet die/der Leiter/in des ZfsL über die Endnote. Die/der überfachliche Seminarausbilder/in (bisherige/r Hauptseminarleiter/in) ist wegen der Beratungsfunktion von der Beurteilung ausgeschlossen. Für beide Langzeitbeurteilungen gilt: Wenn die erreichten Kompetenzen in einem Fach den Anforderungen nicht mehr genügen, muss die Langzeitbeurteilung mit der Endnote mangelhaft oder ungenügend abschließen. Im Rahmen der Staatsprüfung ist keine Hausarbeit anzufertigen. Alle Prüfungsleistungen werden damit an einen Tag im letzten Ausbildungshalbjahr absolviert. Der Prüfungsausschuss besteht aus drei Personen: Vorsitz (Mitglied der Schulaufsicht oder Schulleiter/in) sowie zwei Seminarausbilder/innen. Ein/e Schulvertreter/in gehört dem Prüfungsausschuss zukünftig nicht an. Der Prüfling kann weiterhin eine/n an seiner fachlichen Ausbildung beteiligten Seminarausbilder/in als Mitglied des Prüfungsausschusses vorschlagen. Das neue Prüfungselement Schriftliche Arbeit umfasst je zur Hälfte die Planung des Unterrichts (z. B. Ziele, didaktische Schwerpunkte, Verlauf der UpP) sowie die Darstellung der zugehörigen längerfristigen Unterrichtszusammenhänge. Vor der Bewertung jeder Unterrichtspraktischen Prüfung führt der Prüfling mit dem Prüfungsausschuss ein 15-minütiges Reflexionsgespräch über die Planung und Durchführung des Unterrichts. Das Gespräch stellt zwar keine eigenständige Prüfungsleistung dar, wird aber bei der Bewertung der UpP berücksichtigt. Das Kolloquium ist wie bisher der abschließende Prüfungsteil. Bedingt durch die zwei Reflexionsgespräche wird es auf 45 Minuten gekürzt. Nach Abschluss der Bewertungen der Prüfungsleistungen nimmt der Prüfungsausschuss die Endnoten der zwei Langzeitbeurteilungen (Schule und ZfsL) zur Kenntnis. Er ermittelt das vorläufige Gesamtergebnis und gibt es dem Prüfling bekannt. 15

16 16 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel 4. Notenstufen Grundsätzlich gibt es für die Bewertung der einzelnen Ausbildungs- und Prüfungsleistungen nur die ganzen Notenstufen von sehr gut (1) bis ungenügend (6). Eine Ausnahme bilden die beiden Endnoten der zwei Langzeitbeurteilungen (Schule und ZfsL). Hier gilt ein erweitertes Notenspektrum mit Zwischennoten: Möglich sind die Zwischennoten 1,5 und 2,5 und 3,5. 5. Ermittlung des Gesamtergebnisses Das folgende Beispiel veranschaulicht die Ermittlung des Gesamtergebnisses. Bei seiner Feststellung finden zwei Dezimalstellen Berücksichtigung. Weitere Dezimalstellen werden ohne Rundung gestrichen. Die Gesamtnote hat folgende Notenbezeichnung: 16

17 17 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel 6. Bestehensbedingungen Die Staatsprüfung ist bestanden, wenn alle der folgenden Bedingungen erfüllt sind: 17

18 18 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel Das Gesamtergebnis ist mindestens ausreichend (4,0). Der Notenmittelwert der beiden Unterrichtspraktischen Prüfungen ist mindestens ausreichend (4,0). Der Notenmittelwert der beiden Langzeitbeurteilungen ist mindestens ausreichend (4,0). Drei der vier Noten für die beiden Langzeitbeurteilungen und die beiden Unterrichtspraktischen Prüfungen sind mindestens ausreichend (4,0) Das Portfolio Das Portfolio ist eine die gesamte berufspraktische Lehrerausbildung begleitende Sammelmappe. Das Portfolio dient der systematischen Dokumentation, Reflexion und dialogischen Steuerung des individuellen Kompetenzaufbaus: "Alle Praxiselemente werden in einem Portfolio dokumentiert." (Lehrerausbildungsgesetz 12(1)) "Durch das 'Portfolio Praxiselemente' dokumentieren Absolventinnen und Absolventen den systematischen Aufbau berufsbezogener Kompetenzen in den einzelnen Praxiselementen der Ausbildung. ( ) Das Portfolio wird in der Regel ab Beginn des Eignungspraktikums bis zum Ende der Ausbildung geführt. Es dokumentiert die Ausbildung als zusammenhängenden berufsbiographischen Prozess." (Lehramtszugangsverordnung 13) Studierende müssen das Portfolio Praxiselemente bis zum Eintritt in den Vorbereitungsdienst aufbewahren, da es im Vorbereitungsdienst weiter geführt wird. Weitere Informationen finden sich unter folgendem Link: sowie unter Hinweise des ZfsL Aachen zum Portfolio finden Sie als Anhang! 4.7. Das Eingangs- und Perspektivgespräch APG I OVP 15 Eingangs- und Perspektivgespräch Die Lehramtsanwärterin oder der Lehramtsanwärter führt zu Beginn der Ausbildung ein Eingangs- und Perspektivgespräch mit einer Seminarausbilderin oder "in", Seminarausbilder unter Beteiligung der Schule. Es dient dazu, auf der Grundlage der bereits erreichten berufsbezogenen Kompetenzen weitere Perspektiven zu entwickeln und Beiträge aller Beteiligten dazu gemeinsam zu planen. Das Gespräch soll in den ersten sechs Wochen der Ausbildung geführt werden. Es beruht auf einer von der Lehramtsanwärterin oder dem Lehramtsanwärter gehaltenen Unterrichtsstunde. Die Lehramtsanwärterin oder der Lehramtsanwärter dokumentiert 18

19 19 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel die Gesprächsergebnisse schriftlich. Die Dokumentation kann von den anderen Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmern ergänzt werden. Eine Benotung erfolgt nicht. Die Planungen sollen im Verlaufe der Ausbildung fortgeschrieben werden. Organisation und Vorbereitung des EPG Je früher das EPG terminiert und durchgeführt wird, desto besser. Ein/e Seminarvertreter/in aus einem Kern- oder Fachseminar führt mit mindestens einem/er Schulvertreter/in und der Referendarin /dem Referendar das Gespräch durch. Das EPG ist als vernetzendes Element der Ausbildung von Seminar und Schule zu verstehen. Für das EPG erfolgt eine zeitliche und personelle Abstimmung zwischen Seminar und LAA. Das EPG soll möglichst bis zum stattfinden. Vor dem EPG findet eine geplante und durchgeführte Unterrichtseinheit statt, zu der nur eine einfache Unterrichtsskizze (siehe Anlage 1)erwartet wird. Der LAA lädt hierzu einen Schul- und einen Seminarausbilder ein. Der Unterrichtsbesuch ist bewertungsfrei und dient als Ausgangspunkt für die personenorientierte Beratung. Der LAA fertigt eine kurze schriftliche Reflexion zur Unterrichtsnachbesprechung an und hinterlegt diese im Portfolio. Das EPG ist als eigenständiger Termin zu vereinbaren, von der Unterrichtsnachbesprechung zur Vorbereitung auf das EPG zu trennen und auf einen anderen Tag zu legen. Ort des EPG ist in der Regel die Ausbildungsschule. Zur Vorbereitung auf das EPG bietet das Seminar einen Selbsteinschätzungsund Reflexionsbogen (vgl. Homepage Seminar) an. Durchführung des EPG (etwa 60 Minuten) Die Vertreterin oder der Vertreter des Seminars moderiert das Gespräch. Der Gesprächsablauf orientiert sich am Gesprächsleitfaden zum EPG (siehe Anlage). Nachbereitung des EPG Die Dokumentation des EPG er-folgt durch den LAA und kann durch die weiteren Beteiligten bei Bedarf ergänzt werden. Der/die Referendar/in übermittelt die endgültige Fassung der Dokumentation an alle am Gespräch Beteiligten. Sie ist Bestandteil des Portfolios. 19

20 20 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel 20

21 21 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel 4.8. Das Eingangs- und Perspektivgespräch APG II Hinweise zur Organisation und Durchführung: Ordnung zur berufsbegleitenden Ausbildung von Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern und der Staatsprüfung (OBAS) Ausbildungsaufgaben 11(8): Vor Ablauf des ersten Ausbildungsjahres findet ein weiteres Gespräch nach Absatz 6 statt, welches die Entscheidung nach 3 Absatz 1 zum Gegenstand hat und der Feststellung des Ausbildungsstandes in den Fächern der Ausbildung dient. Entscheidung über die Teilnahme an der berufsbegleitenden Ausbildung 3(1): (1) Die Entscheidung über die Teilnahme an der Ausbildung für das der Schulform und der ausgeschriebenen Stelle entsprechende Lehramt nach 3 Lehrerausbildungsgesetz wird im Rahmen der Einstellung in den Schuldienst getroffen. Die Entscheidung trifft, wer nach den jeweils für das Einstellungsverfahren geltenden Regelungen zur Auswahl zwischen den Bewerberinnen und Bewerbern berufen ist. Dabei wird festgestellt, ob eine erfolgreiche Teilnahme an der berufsbegleitenden Ausbildung in zwei Fächern erwartet werden kann. Ein/e an der Ausbildung beteiligte/r Vertreter/in des ZfsL führt mit einem/er Schulvertreter/in und dem LiA das zweite APG Gespräch. Auch das zweite APG ist als ein weiterer Baustein der Vernetzung von Seminar und Schule zu verstehen. Deshalb kann das zweite APG nur dann durchgeführt werden, wenn ein/e Schulvertreter/in zugegen ist. Für dieses zweite APG wählt die /der LiA ein/e an seiner Ausbildung beteiligte/n Seminarausbilder/in und einen/eine Schulvertreter/in. Die/der LiA stimmt den Termin für das APG mit allen Beteiligten ab. Anmeldung erfolgt mittels Formblatt. Termine entnehmen Sie bitte der Homepage! Der Nachweis über das erfolgte APG ist auf dem entsprechenden Formblatt zu dokumentieren und in der Verwaltung abzugeben. Der / die nicht am APG teilnehmende FL und HSL stimmt sich im Vorfeld des zweiten APG s mit der Seminarvertretung des ZfsL ab. Der/die LiA erhält von den an seine/ihrer Ausbildung beteiligten Ausbilder/innen eine differenzierte Leistungsrückmeldung. Grundlage hierfür sind die KMK-Standards. Die weiteren Ausbildungsschwerpunkte sowie Vereinbarungen über das zweite Ausbildungsjahr sind im Rahmen des individuellen Ausbildungsplanes zu dokumentieren und ins Portfolio zu übertragen. Durchführung des Ausbildungsplanungsgespräches (ca. 60 Minuten) Vertreter/in ZfsL moderiert das Gespräch Ziel ist eine Arbeitsempfehlung/Zielvereinbarung, die im weiteren Verlauf der Ausbildung dem dann erkennbaren Lernfortschritt angepasst wird. 21

22 22 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel Die anstehende Prüfungsphase ist in den Blick zu nehmen. Die Dokumentation erfolgt durch den/die LiA und wird durch die Beteiligten (Vertreter/in des ZfsL + Vertreter/in schulischen Ausbildung) bei Bedarf ergänzt. Der LiA übermittelt die endgültige Fassung der Dokumentation an alle am Gespräch Beteiligten sowie allen Ausbilderinnen und Ausbildern des ZfsL. Sie ist Bestandteil seiner Dokumentation. Der Gesprächsleitfaden für das APG geht von einem Vergleich der Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung aus. Übereinstimmungen und Abweichungen werden festgestellt und im Gespräch zu kurz- und langfristigen, vorläufigen Zielvereinbarungen verdichtet. (weiteres siehe Gesprächsleitfaden): Gesprächsleitfaden APG II Gesprächseröffnung - Einstieg durch Vertreter/in des ZfsL. Positive Gesprächsatmosphäre herstellen. - Verweis auf Zielsetzung des Gesprächs und - Abgrenzung von Prüfungs- und Bewertungssituationen - Blick auf Eignung nach einem Jahr der Ausbildung Selbstwahrnehmung durch LiA Was ist mir gelungen? Was habe ich mir für das erste Jahr vorgenommen und was konnte ich bereits umsetzen? Welche besonderen Probleme und Herausforderungen sehe ich für mich? Wo sehe ich für mich weiteren Beratungs- und Entwicklungsbedarf? Wie schätze ich meine Eignung für diesen Beruf nach einem Jahr Ausbildung ein? Fremdwahrnehmung durch die beteiligten Ausbilder/innen (ZfsL und Schule) Angebot für eine Rückmeldung der LiA s an die Ausbilder/innen. Rückmeldung auf das Selbstbild und Ergänzung durch die beteiligten Ausbilder/innen. Wie zufrieden bin ich mit der Ausbildung in Schule und ZfsL? Was gefällt mir besonders? Welche Änderung wünsche ich mir? 22

23 23 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel Zielvereinbarung(en) für weitere Entwicklungsschritte Diese sollten - konkret umsetzbar sein - kurz-, mittelfristig erreichbar sein - überprüfbar sein - es muss deutlich werden, wofür die LiA s, die Schule und das ZfsL verantwortlich ist. Dokumentation Themen des APG s werden von den LiA s dokumentiert. Alle am Gespräch Beteiligten und alle an der Ausbildung beteiligten Vertreter/innen des ZfsL erhalten in der Folge eine Kopie der Dokumentation, die bei Bedarf von den Ausbildern ergänzt werden kann. Gesprächsabschluss Resümee: Blick die Gesprächsatmosphäre? 5. Seiteneinstieg nach OBAS Das Gesetz über die Ausbildung für Lehrämter an öffentlichen Schulen (LABG) eröffnet Seiteneinsteigerinnen und Seiten ein steigern die Möglichkeit, in ein auf Dauer angelegtes Beschäftigungsverhältnis an einer Schule eingestellt zu werden. So werden aus Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern Lehrkräfte in Ausbildung. Der berufsbegleitende Vorbereitungsdienst beginnt nach Einstellung in den Schuldienst jeweils zum 1. Mai oder 1. November eines Jahres. Ziel der Ausbildung ist der Erwerb der vollen Lehramtsbefähigung, die durch die abschließende bestandene Staatsprüfung erlangt wird. Die Ausbildungen im Seiteneinstieg werden zukünftig konsequent mit der grundständigen Ausbildung im Vorbereitungsdienst abgestimmt. Da Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger über sehr unterschiedliche Voraussetzungen für den Lehrerberuf verfügen, erhalten sie so viel individuelle Förderung wie nötig und so viel heterogene Lernmöglichkeiten wie möglich. Damit erreichen die Lehrkräfte in Ausbildung am Ende des qualitätsorientierten berufsbegleitenden Vorbereitungsdienstes dieselben Kompetenzen und Standards wie Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter. Das erste Ausbildungshalbjahr ist gekennzeichnet durch eine Eingangsphase, in der fachliche, überfachliche und bildungswissenschaftliche Aspekte miteinander verbunden sind. 23

24 24 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel Die Lehrerinnen und Lehrer in Ausbildung werden individuell bei ihrem Einstieg in den Schulalltag berufsfeldbezogen (überfachliche Ausbildung) und wissenschaftsgeleitet (Bildungswissenschaften) unterstützt und gestärkt. Weiterhin werden sie im Hinblick auf die weitere 18-monatige Ausbildung gemeinsam mit Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern nach den Vorgaben der OVP vorbereitet. Das Bestehen einer bildungswissenschaftlichen Prüfung am Ende des ersten Ausbildungshalbjahres (Eingangsphase) ist Voraussetzung für die Fortsetzung der berufsbegleitenden Ausbildung und die Zulassung zur Staatsprüfung. Ab dem zweiten Ausbildungshalbjahr nehmen die Lehrkräfte in Ausbildung dann an den Ausbildungsveranstaltungen nach den Vorgaben der OVP teil. Betreuung am BKE: Wie bisher haben die Lehrkräfte in Ausbildung während des berufsbegleitenden Vorbereitungsdienstes Anspruch auf eine mindestens einstündige Beratung pro Woche durch die Ausbilderinnen und Ausbilder der Schule in jedem der beiden Ausbildungsfächer. Ihnen wird zudem die Teilnahme am Unterricht von Ausbilderinnen und Ausbildern der Schule nach Absprache ermöglicht. Die Schule kann darüber hinaus weitere Beratungsangebote mit der Lehrkraft in Ausbildung vereinbaren. Dies geschieht durch einen Mentor pro Fach, die in enger Abstimmung mit dem Ausbildungsbeauftragten stehen. Phasen von OVP und OBAS 1. November: Beginn der sechsmonatigen Eingangsphase mit der Ausbildung im Kernseminar und im Kurs Bil dungs wissenschaften. Es folgt eine ergänzende Ausbildung in den Fächern durch Beratungsbesuche. Ab 1. Mai: Weiterführung des Kernseminars und Beginn der gemeinsamen Ausbildung mit Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern nach OVP in den Fachseminaren. Analog dazu erfolgt die Ausbildung bei Beginn der Ausbildung am 1. Mai. 24

25 25 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel 6. Ausbildungslehrer 6.1. Aufgaben der Ausbildungslehrer Ausbildungslehrerinnen und Ausbildungslehrer leisten unschätzbare Hilfe auf dem Weg, pädagogische Handlungskompetenzen und Reflexionsfähigkeit zu entwickeln. Vorschläge zur Unterstützung der Referendare/innen in der Startphase (1. und 2. Quartal): 1. Unterstützung für die Unterrichtsplanung Eigene Unterrichtsplanungen und Materialien weitergeben und erläutern(!). Gemeinsame Unterrichtsplanung mit den Referendaren/innen. Falls in den Abteilungen elektronische Ablagen existieren, diese den Referendaren/innen zugänglich machen und ggf. auf Stand bringen. Zunächst nur einzelne Teile/Phasen des Unterrichts planen Synoptische Darstellung des geplanten Unterrichts (Unterrichtsphasen mit ersten Zielformulierungen) Anleitung in die Mediennutzung (Klassenraum-Beamer, Klassenraum-Rechner, Stundenplanprogramm) und ggf. üben lassen. Hilfe beim Zeitmanagement auch durch klare Forderungen Einladen der Referendare/innen zu Bildungsgangkonferenzen, Abteilungsgesprächen und -sitzungen, dabei auch auf die Teilnahme achten! Gezielte Literatur empfehlen. Didaktische Jahresplanungen aushändigen oder zugänglich machen. Je nach Unterrichtseinsatz auf Rahmenlehrpläne hinweisen. 25

26 26 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel 2. Hospitationen und Unterricht unter Anleitung was sind bewährte Gestaltungsformen? Im Hospitationsunterricht die eigenen Unterrichtsziele den Referendaren/innen transparent machen. Schnell in den Unterricht unter Anleitung einsteigen, jedoch angemessener Einstieg (z. B. leichte Lerngruppen und Inhalte, einzelne Unterrichtsphasen etc.). Im 1. Ausbildungsquartal soll am Ende ein Unterrichtsbesuch stattfinden, der als Basis für ein erstes Gespräch (EPG) mit dem Seminar dient. Teamteaching mit der/dem Ausbildungslehrer/in, wenn möglich, einrichten. Beobachtungsaufträge bei der Hospitation des eigenen Unterrichts mit den Referendaren/innen vereinbaren und diese anschließend auswerten (vgl. Beobachtungsbogen BKE). Die/Der Ausbildungslehrer/in bleibt im Unterricht dabei. Bei Hospitationen die Beobachtung lenken und unterschiedliche Beobachtungshilfen anbieten. Bei der Einsatzplanung im 1. Quartal schon den BDU im 2. Quartal im Blick haben. Den Ausbildungsunterricht regelmäßig mit den Referendaren/innen reflektieren. 3. Sonstiges Referendar/innen in Kontakte zu Betrieben einbinden (Besichtigungen, Exkursion). Zur Teilnahme an Sprechtagen einladen Das Ausbildungslehrergutachten 3 Beurteilungsbeiträge der Ausbildungslehrerinnen und Ausbildungslehrer [gem. OVP, 16(2)] Die Ausbildungslehrerinnen und Ausbildungslehrer sowie Seminarausbilderinnen und Seminarausbilder erstellen schriftliche Beurteilungsbeiträge am Maßstab der in der Anlage 1 benannten Standards. Dabei sind sowohl die fachlichen als auch die überfachlichen Kompetenzen in ihrer Gesamtheit zu bewerten. Beurteilungsbeiträge von Seminarausbilderinnen und Seminarausbildern schließen mit einer Note gemäß 28 ab. Eine Ausfertigung erhält jeweils die Lehramtsanwärterin oder der Lehramtsanwärter. Wechselt die Ausbilderin oder der Ausbilder im Verlauf der Ausbildung, ist ein Beurteilungsbeitrag unverzüglich nach dem Wechsel zu erstellen. 3 Vgl. Muster Beurteilungsbeitrag Ausbildungslehrer 26

27 27 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel Kompetenzen und Standards für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst und die Staatsprüfung Der Erziehungs- und Bildungsauftrag von Schule konkretisiert sich in typischen, den Lehrerberuf kennzeichnenden Handlungsfeldern: 1. Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen 2. Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen 3. Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen 4. Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten 5. Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzten 6. Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten. In diesen Handlungsfeldern erwerben Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter im Vorbereitungsdienst an Standards orientierte professionelle Handlungskompetenzen. Alle Handlungsfelder stehen untereinander in einer engen wechselseitigen Beziehung: sie sind mit jeweils unterschiedlicher Gewichtung in allen schulischen Bildungs- und Erziehungsprozessen relevant. Die den Handlungsfeldern zugeordneten Kompetenzen und Standards beschreiben die Ziele des Vorbereitungsdienstes in Nordrhein-Westfalen und sind Grundlage für die Ausbildung und die Staatsprüfung. Nachfolgend erhalten Sie einige exemplarische Hinweise zur Ausgestaltung: Handlungsfeld 1 Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. Die Absolventinnen und Absolventen verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht. wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus. integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens. Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren 27

28 28 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. Die Absolventinnen und Absolventen regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. führen und begleiten Lerngruppen. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. Die Absolventinnen und Absolventen vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. Handlungsfeld 2 Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Die Absolventinnen und Absolventen erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen. unterstützen individuell. beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. Die Absolventinnen und Absolventen reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend. üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein. 28

29 29 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein. Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. Die Absolventinnen und Absolventen gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule. erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um. wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und -lösung an. Handlungsfeld 3 Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Kompetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. Die Absolventinnen und Absolventen erkennen Entwicklungsstände, Lernpotentiale, Lernhindernisse und Lernfortschritte. erkennen Lernausgangslagen und setzen spezielle Fördermöglichkeiten ein. erkennen Begabungen und kennen Möglichkeiten der Begabungsförderung. stimmen Lernmöglichkeiten und Lernanforderungen aufeinander ab. setzen unterschiedliche Beratungsformen situationsgerecht ein und unterscheiden Beratungsfunktion und Beurteilungsfunktion. kooperieren mit Kolleginnen und Kollegen bei der Erarbeitung von Beratung/Empfehlung. kooperieren mit anderen Institutionen bei der Entwicklung von Beratungsangeboten. Kompetenz 8: Lehrerinnen und Lehrer erfassen Leistungen von Schülerinnen und Schülern auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe. Die Absolventinnen und Absolventen 29

30 30 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel konzipieren Aufgabenstellungen kriteriengerecht und formulieren sie adressatengerecht. wenden Bewertungsmodelle und Bewertungsmaßstäbe fach- und situationsgerecht an. verständigen sich auf Beurteilungsgrundsätze mit Kolleginnen und Kollegen. begründen Bewertungen und Beurteilungen adressatengerecht und zeigen Perspektiven für das weitere Lernen auf. nutzen Leistungsüberprüfungen als konstruktive Rückmeldung über die eigene Unterrichtstätigkeit. Handlungsfeld 4 Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Kompetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. (siehe auch Handlungsfeld3) Die Absolventinnen und Absolventen setzen unterschiedliche Beratungsformen situationsgerecht ein und unterscheiden Beratungsfunktion und Beurteilungsfunktion. kooperieren mit Kolleginnen und Kollegen bei der Erarbeitung von Beratung/Empfehlung. kooperieren mit anderen Institutionen bei der Entwicklung von Beratungsangeboten. Handlungsfeld 5 Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. (siehe auch Handlungsfeld2) Die Absolventinnen und Absolventen erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen. unterstützen individuell. beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. 30

31 31 Ausbildungsprogramm des Berufskollegs Eifel Handlungsfeld 6 Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Kompetenz 9: Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpflichtung. Die Absolventinnen und Absolventen lernen, mit Belastungen umzugehen. setzen Arbeitszeit und Arbeitsmittel zweckdienlich und ökonomisch ein. praktizieren kollegiale Beratung als Hilfe zur Unterrichtsentwicklung und Arbeitsentlastung. Kompetenz 10: Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren Beruf als ständige Lernaufgabe. Die Absolventinnen und Absolventen reflektieren die eigenen beruflichen Erfahrungen und Kompetenzen und deren Entwicklung und können hieraus Konsequenzen ziehen. nutzen Ergebnisse der Bildungsforschung für die eigene Tätigkeit. dokumentieren für sich und andere die eigene Arbeit und ihre Ergebnisse. geben Rückmeldungen und nutzen die Rückmeldungen anderer dazu, ihre pädagogische Arbeit zu optimieren. nehmen Mitwirkungsmöglichkeiten wahr. kennen und nutzen Unterstützungsmöglichkeiten für Lehrkräfte. nutzen formelle und informelle, individuelle und kooperative Weiterbildungsangebote. Kompetenz 11: Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben. Die Absolventinnen und Absolventen wenden Ergebnisse der Unterrichts- und Bildungsforschung auf die Schulentwicklung an. nutzen Verfahren und Instrumente der internen Evaluation von Unterricht und Schule. 31

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