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1 Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst in den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung und in den Ausbildungsschulen im Regierungsbezirk Köln Auszug aus der OVP 2011 (Anlage 1) Der Erziehungs- und Bildungsauftrag von Schule konkretisiert sich in typischen, den Lehrerberuf kennzeichnenden Handlungsfeldern: 1. Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen 2. Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen 3. Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen 4. Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten 5. Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen 6. Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten. In diesen Handlungsfeldern erwerben Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter im Vorbereitungsdienst an Standards orientierte professionelle Handlungskompetenzen. Alle Handlungsfelder stehen untereinander in einer engen wechselseitigen Beziehung: sie sind mit jeweils unterschiedlicher Gewichtung in allen schulischen Bildungs- und Erziehungsprozessen relevant. Die den Handlungsfeldern zugeordneten beschreiben die Ziele des Vorbereitungsdienstes in Nordrhein-Westfalen und sind Grundlage für die Ausbildung und die Staatsprüfung. Zur Entstehung und zur Funktion dieser Planungshilfe Die vorliegende Fassung basiert auf laufenden Kooperationsveranstaltungen der Seminare für das Lehramt an Berufskollegs in. Ziel war und ist es, die Umsetzung der Vorgaben der OVP 2011 in Bezug auf die abzustimmende Ausbildung an den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) und den Ausbildungsschulen zu erleichtern. Gemäß 14 OVP entwickeln die Schulen gemeinsam mit den Seminaren schulische Ausbildungsprogramme auf der Grundlage des Kerncurriculums. Die Planungshilfe soll dies unterstützen durch die Verteilung der 35 Handlungssituationen auf die sechs Ausbildungsquartale und die Ausdifferenzierung der Handlungssituationen im Sinne einer lernortspezifischen Fokussierung von Erschließungsfragen und inhaltlichen Bezügen. Hierbei werden auch die Ausbildungsschulen beteiligt. Mit dem vorliegenden Papier soll für die Ausbilderinnen und Ausbilder in den Seminaren sowie für Ausbildungsbeauftragte und Ausbildungslehrkräfte an den Schulen eine gemeinsame Basis geschaffen werden, die zur Planung der jeweiligen Ausbildungsprogramme dienlich ist und damit auch eine abgestimmte Ausbildungspraxis an den unterschiedlichen Lernorten begünstigt. Die Planungshilfe wird in regelmäßigen Abständen evaluiert und überarbeitet. Dies geschieht unter Beteiligung der Ausbildungsschulen. Hinweis: Alle Texte, die original aus dem Kerncurriculum übernommen wurden, sind in Normalschrift wiedergegeben. Alle Texte, die ergänzend oder erläuternd hinzugefügt wurden, sind kursiv geschrieben. Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 1/43

2 Inhaltsverzeichnis Spiralcurriculare Verteilung der Handlungsfelder in 6 Quartalen... 3 Handlungsfeld 1: Handlungssituation 1.1:... 9 Handlungssituation 1.2: Handlungssituation 1.3: Handlungssituation 1.4: Handlungssituation 1.5: Handlungssituation 1.6: Handlungsfeld 2: Handlungssituation 2.1: Handlungssituation 2.2: Handlungssituation 2.3: Handlungssituation 2.4: Handlungssituation 2.5: Handlungssituation 2.6: Handlungssituation 2.7: Handlungsfeld 3: Handlungssituation 3.1: Handlungssituation 3.2: Handlungssituation 3.3: Handlungssituation 3.4: Handlungssituation 3.5: Handlungssituation 3.6: Handlungsfeld 4: Handlungssituation 4.1: Handlungssituation 4.2: Handlungssituation 4.3: Handlungssituation 4.4: Handlungsfeld 5: Handlungssituation 5.1: Handlungssituation 5.2: Handlungssituation 5.3: Handlungssituation 5.4: Handlungssituation 5.5: Handlungssituation 5.6: Handlungsfeld 6: Handlungssituation 6.1: Handlungssituation 6.2: Handlungssituation 6.3: Handlungssituation 6.4: Handlungssituation 6.5: Handlungssituation 6.6: Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 2/43

3 Arbeitsergebnis der Seminare Berufskolleg Spiralcurriculare Verteilung der Handlungsfelder in 6 Quartalen Quartal 1. Quartal kein BDU Schwerpunkt: H1, H2, H3 Handlungsfeld 1 Handlungsfeld 2 Handlungsfeld 3 Handlungsfeld 4 Handlungsfeld 5 Handlungsfeld 6 Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Handlungssituation 1.1 Unterricht schülerorientiert planen(die Lehr- und Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwicklungs- und Lernpsychologie anwenden) Handlungssituation 1.2 Unterrichtsziele lerngruppenbezogen und fachdidaktisch begründet bestimmen Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Handlungssituation 2.1 Unterricht als erziehenden Unterricht langfristig anlegen Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Handlungssituation 3.1 Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und - bewertung im Schulalltag umsetzen. Handlungssituation 3.2 Diagnostische Verfahren einsetzen, Ergebnisse auswerten und die individuelle Förderplanung sachgerecht gestalten und fortschreiben Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Vielfalt als Herausforderung und Chancen nutzen Handlungssituation 5.6 Arbeiten im gemeinsamen Unterricht Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Handlungssituation 6.1 Berufliche Erfahrungen gemeinsam reflektieren und Konsequenzen ziehen (Hospitieren, Beraten, Unterstützen) Handlungssituation 1.6 Auswertung von Unterricht im selbständigen Unterricht, Unterricht unter Anleitung, Gruppenhospitationen Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 3/43

4 Arbeitsergebnis der Seminare Berufskolleg Quartal 2. Quartal BDU Schwerpunkt: H1, H2, H3 Handlungsfeld 1 Handlungsfeld 2 Handlungsfeld 3 Handlungsfeld 4 Handlungsfeld 5 Handlungsfeld 6 Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Handlungssituation 1.3 Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten und Medien begründet einsetzen Handlungssituation 1.4 Motivierende Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen schaffen Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Handlungssituation 2.2 Lernsituationen in den Lerngruppen an Werten und Erziehungszielen kontinuierlich individuell lernförderlich gestalten Handlungssituation 2.3 Störungen im systemischen Kontext reflektiert wahrnehmen und darauf eindeutig und angemessen reagieren Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Handlungssituation 3.3 Herausfordernden Unterricht planen und durchführen Handlungssituation 3.4 SuS und Eltern zu Leistungsanforderungen, Beurteilungskriterien, zu erbrachten Leistungen und Lernfortschritten beraten Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Handlungssituation 4.1 Schulische Beratungsanlässe erkennen und aktiv gestalten (SuS beraten zu Lernen, Leisten, Erziehen, Schullaufbahn) Vielfalt als Herausforderung und Chancen nutzen Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Handlungssituation 6.3 Kollegiale Beratung als Hilfe zur systematischen Unterrichtsentwicklung und Arbeitsentlastung nutzen Handlungssituation 6.5 In schulischen Gremien aktiv mitwirken Handlungssituationen 1-2,6 Handlungssituationen 1 Handlungssituationen 1-2 Handlungssituation 6 Handlungssituationen 1 Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 4/43

5 Arbeitsergebnis der Seminare Berufskolleg Quartal 3. Quartal BDU Schwerpunkt: H5 Handlungsfeld 1 Handlungsfeld 2 Handlungsfeld 3 Handlungsfeld 4 Handlungsfeld 5 Handlungsfeld 6 Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Handlungssituation 1.5 Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung und Lernsteuerung binnendifferenziert umsetzen Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Handlungssituation 2.7 Mit außerschulischen Partnern kooperieren Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Handlungssituation 3.5 Die Kompetenz zur kriteriengeleiteten Selbsteinschätzung der SuS ausbilden Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Handlungssituation 4.2 Eltern anlass- und situationsbezogen beraten Vielfalt als Herausforderung und Chancen nutzen Handlungssituation 5.1 Heterogenität in den Lerngruppen in ihren vielfältigen Ausprägungen (genderbezogen, begabungsdifferenziert, sozial etc.) wahrnehmen und diagnostizieren Handlungssituation 5.2 Heterogenität als Potential für Unterricht und Schulleben nutzen Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Handlungssituation 6.6 Schulinterne Zusammenarbeit und Kooperation mit externen Partnern praktizieren Handlungssituationen 1-4, 6 Handlungssituationen 1-3 Handlungssituation 1-4 Handlungssituation 1 Handlungssituation 6 Handlungssituationen 1, 3, 5 Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 5/43

6 Arbeitsergebnis der Seminare Berufskolleg Quartal 4. Quartal BDU Schwerpunkt: H2, H4 Handlungsfeld 1 Handlungsfeld 2 Handlungsfeld 3 Handlungsfeld 4 Handlungsfeld 5 Handlungsfeld 6 Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Handlungssituation 2.4 In Gewalt- und Konfliktsituationen deeskalierend handeln Handlungssituation 2.5 Außerunterrichtliche Situationen erzieherisch wirksam werden lassen (z.b. bei Pausenaufsichten, Klassenfahrten, Schulfesten, Unterrichtsgängen, Hausbesuchen, informellen Gesprächen) Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Handlungssituation 3.6 Leistungserziehung und bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systematischen Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Handlungssituation 4.3 Beratungssituationen kollegial reflektieren Handlungssituation 4.4 Mit externen Beratungseinrichtungen kooperieren Vielfalt als Herausforderung und Chancen nutzen Handlungssituation 5.3 Konflikte in ihren heterogenen Ursachen differenziert wahrnehmen und bearbeiten Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Handlungssituationen 1-6 Handlungssituationen 1-3, 7 Handlungssituationen 1-5 Handlungssituationen 1,2 Handlungssituationen 1,2, 6 Handlungssituationen 1,3,5,6 Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 6/43

7 Arbeitsergebnis der Seminare Berufskolleg Quartal 5. Quartal BDU Schwerpunkt: H5, H6 Handlungsfeld 1 Handlungsfeld 2 Handlungsfeld 3 Handlungsfeld 4 Handlungsfeld 5 Handlungsfeld 6 Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Handlungssituation 2.6 Den Erziehungsauftrag und das Erziehungskonzept der Schule vertreten (z.b. auf Elternabenden, Tag der offenen Tür Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Vielfalt als Herausforderung und Chancen nutzen Handlungssituation 5.4 Sprachstand differenziert erfassen und SuS sprachlich individuell fördern Handlungssituation 5.5 Sprachentwicklung der SuS bei der Gestaltung von Unterricht in allen Fächern berücksichtigen Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Handlungssituation 6.4 Sich an internen und externen Evaluationen beteiligen und die Ergebnisse für die systematische Unterrichts- und Schulentwicklung nutzen Handlungssituationen 1-6 Handlungssituationen 1-5, 7 Handlungssituationen 1-4 Handlungssituation 1-3, 6 Handlungssituationen 1,3-6 Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 7/43

8 Arbeitsergebnis der Seminare Berufskolleg Quartal 6. Quartal Kein BDU Schwerpunkt: H1-H6 Handlungsfeld 1 Handlungsfeld 2 Handlungsfeld 3 Handlungsfeld 4 Handlungsfeld 5 Handlungsfeld 6 Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Differenzierte Vertiefung Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Differenzierte Vertiefung Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Differenzierte Vertiefung Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Differenzierte Vertiefung Vielfalt als Herausforderung und Chancen nutzen Differenzierte Vertiefung Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Handlungssituation 6.2: Sich an der Planung/Umsetzung schulischer Projekte/Vorhaben kontinuierlich beteiligen und Neues in kollegialer Zusammenarbeit erproben Handlungssituationen 1-6 Handlungssituationen 1-7 Handlungssituationen 1-6 Handlungssituationen 1-4 Handlungssituationen 1-6 Handlungssituationen 1,3-6 Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 8/43

9 Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Unterricht schülerorientiert planen (die Lehr- und Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwicklungs- und 1. Quartal Handlungssituation 1.1: Lernpsychologie anwenden) Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht. wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus. integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens. Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. führen und begleiten Lerngruppen. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten.... vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. Was muss ich im Hinblick auf jede Schülerin/ jeden Schüler wissen und können, um individuell fördernden Unterricht planen und angemessen durchführen zu können? Welche Rückschlüsse lassen sich aus einer biographischen Betrachtung der eigenen Lernerfahrung für eine schülerorientierte Unterrichtsplanung ableiten? Welche Merkmale zeichnen einen guten Unterricht am Berufskolleg aus? Welche alltagstauglichen Instrumente zur Erfassung der allgemeinen Lernausgangslage kann ich einsetzen? Welche Erkenntnisse zur Lern- und Entwicklungspsychologie sind zu beachten? Pädagogische Diagnostik Qualitätskriterien von Unterricht und systematische Qualitätsentwicklung Kognitive Lernstrategien Individuelle Förderung Aufbau von Wissen und Können Vernetztes Lernen Was muss ich tun, damit alle Schülerinnen und Schüler elementares Wissen/Können aufbauen, vertiefen und vernetzen/anwenden können? Welche fachlichen bzw. beruflichen Vorkenntnisse und erfahrungen kann ich für eine schülerorientierte Unterrichtsplanung nutzen? Welche speziellen Qualitätskriterien sind in meinem Fach anzusteuern? Was muss ich im Hinblick auf die Lernvoraussetzungen der SuS in einem konkreten Inhaltsbezug wissen, um passende Lernarrangements gestalten zu können. Welche Hilfen bieten mir Richtlinien und Lehrpläne bei der schülerorientierten Unterrichtsplanung? Welche besonderen lernerischen Herausforderungen bestehen in meinen Fachbezügen bzw. In den relevanten Bildungsgängen? Richtlinien, Kernlehrpläne Schuleigene Curricula Qualitätskriterien von Unterricht und systematische Qualitätsentwicklung Individuelle Förderung Was bedeutet Schülerorientierung an unserer Schule / in den einzelnen Bildungsgängen? Welche Qualitätskriterien von Unterricht sind an unserer Schule / in den Bildungsgängen von besonderer Bedeutung? Was muss ich über die beruflichen Handlungsfelder meiner Schüler wissen und wie kann ich dieses Wissen sinnvoll für den Unterricht nutzen? Welche Lernformen werden an meiner Schule / in den Bildungsgängen als besonders effektiv angesehen? Welche Förderkonzepte gibt es an unserer Schule / in den Bildungsgängen innerhalb und außerhalb des Unterrichts? Richtlinien, Kernlehrpläne, Schuleigene Curricula / didaktische Jahresplanung Kognitive Lernstrategien Schwerpunkte in der Unterrichtsentwicklung Bildungsgänge an der Schule Förderansätze in der Schule Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 9/43

10 Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Unterrichtsziele lerngruppenbezogen und fachdidaktisch begründet bestimmen 1. Quartal Handlungssituation 1.2: Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht. wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus. integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens. Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. führen und begleiten Lerngruppen. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten.... vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. Welche fachlichen und überfachlichen Ziele verfolge ich im Hinblick auf den Kompetenzaufbau meiner Schülerinnen und Schüler? Welche allgemeindidaktischen Referenzgrößen (didaktische Perspektiven) sind bei der fachdidaktischen Ausrichtung des Unterrichts zu beachten? Was muss ich über den Kompetenzbegriff und den Lernzielbegriff wissen, um den Unterricht intentional ausrichten zu können? Wie ist die kompetenzorientierte Unterrichtsplanung vor dem Hintergrund des allgemeinen Bildungs- und Erziehungsauftrages des Berufskollegs zu verstehen? Welche Instrumente kann ich nutzen, um die Erreichung meiner Ziele zu überprüfen? Richtlinien, Kernlehrpläne, Schuleigene Curricula Didaktische Begründungen, Kompetenzorientierung, Aufgabenkultur Bildungsbegriff Lernziele Welche fachlichen und überfachlichen Ziele verfolge ich im Hinblick auf den Kompetenzaufbau meiner Schülerinnen und Schüler? Wie reaktiviere bzw. erschließe ich mir die Vielschichtigkeit einer Sache? Welche fachdidaktische Perspektive nehme ich ein? Wie gelange ich zu einer angemessenen, lerngruppenbezogenen Schwerpunktbildung und daraus folgend zu einer schlüssigen Kompetenzformulierung? Wie kann ich diese Kompetenzanbahnung in einem konkreten Unterrichtsvorhaben, einer Unterrichtsreihe bzw. Lernsituation ansteuern? Wie kann ich ein für mich handlungsleitendes und für die SuS lernförderliches Thema formulieren? Richtlinien, Kernlehrpläne, Schuleigene Curricula Didaktische Begründungen, Kompetenzorientierung, Aufgabenkultur Aufbau von Wissen und Können Vernetztes Lernen Sachanalyse Vom Inhalt zum Thema Lernfeldorientierung Partikulardidaktische Ansätze in der Fachdidaktik Inwiefern können/sollen didaktische Jahresplanungen für die Unterrichtsplanung genutzt werden? Wie offen/verbindlich sind die schulinternen Pläne und Handreichungen? Wie kann/soll ich mich in die schul-/ bildungsganginterne Konzeptarbeit einbringen? Richtlinien, Kernlehrpläne, Schuleigene Curricula Didaktische Begründungen, Kompetenzorientierung, Aufgabenkultur Umgang mit den schulinternen Bildungsplänen /Didaktischen Jahresplanungen Kompetenzstufen in den Bildungsgängen Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 10/43

11 Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe different 2. Quartal Handlungssituation 1.3: aufbereiten und Medien begründet einsetzen Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht. wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus. integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens. Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. führen und begleiten Lerngruppen. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten.... vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. Welche grundsätzlichen Differenzierungsmöglichkeiten stehen mir für mein didaktisches Planungs- und Durchführungshandeln zur Verfügung? Welche schüleraktivierenden Methoden können bei bestimmten Lernanliegen bzw. zur Anbahnung bestimmter Kompetenzen zum Tragen kommen? Wie kann ich die Fähigkeiten zum selbstständigen Arbeiten fördern? Wie können Medien meinen Unterricht lernwirksam unterstützen? Schüleraktivität Kooperatives Lernen Selbständiges Lernen Methoden Medien Welche spezifischen Differenzierungsmöglichkeiten bietet der Lerngegenstand? Wie kann ich die Fähigkeiten zum selbstständigen Arbeiten fördern? Was muss ich tun, damit alle Schülerinnen und Schüler elementares Wissen aufbauen, vertiefen und vernetzen können? Welche Methoden und Verfahrensweisen sind für mein Fach typisch bzw. besonders lernwirksam? Wie können für das Fach typische Medien lernwirksam aufbereitet und eingesetzt werden? Was muss ich mikromethodisch beachten, um professionell zu handeln? Aufbau von Wissen und Können Vernetztes Lernen Differenzierte Aufgabenstellungen Methoden Medien Mikroplanung Welche Konzepte und Erfahrungen liegen in der Schule / in den Bildungsgängen oder Fachschaften zu Differenzierungen im Lerngegenstand vor? Welche Medien stehen der Schule / den einzelnen Bildungsgängen oder Fachschaften zur Verfügung? Wie gelange ich an die Medien der Schule? Wie setzte ich die Medien sachgerecht und schülergerecht ein? Nutzung von technischen Medien im Unterricht (z. B. Beamer, Netbooks etc.) Einsatz von Lernplattformen Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 11/43

12 Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Motivierende Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen 2. Quartal Handlungssituation 1.4: schaffen Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht. wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus. integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens. Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. führen und begleiten Lerngruppen. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten.... vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. Wie kann ich alle Schülerinnen und Schüler motivieren und befähigen, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen? Welche Grundbedingen erzeugen im Allgemeinen eine hohe Schülermotivation? Wie kann die Übernahme einer konstruktiven Schülerrolle im Unterricht unterstützt werden? Welche schüleraktivierenden und handlungsorientierten Methoden können bei bestimmten Lernanliegen bzw. zur Anbahnung bestimmter Kompetenzen zum Tragen kommen? Welche Bedingungen brauchen bestimmte Lernformen (z. B. projektorientiertes Lernen, kooperative Lernformen)? Wie kann ich die Fähigkeiten zum selbstständigen Arbeiten fördern? Motivationsbegriff Grundbedürfnisse beim Lernen Schüleraktivität Kooperatives Lernen Selbständiges Lernen Methoden Wie kann ich alle Schülerinnen und Schüler motivieren und befähigen, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen? Welche motivierenden Ansätze bietet mein Fach bzw. bewähren sich häufig in den einzelnen Bildungsgängen? Wie kann ich die Fähigkeiten zum selbstständigen Arbeiten fördern? Welche Methoden und Verfahrensweisen sind für mein Fach typisch bzw. besonders lernwirksam? Was muss ich mikromethodisch beachten, um professionell zu handeln? Aufbau von Wissen und Können Vernetztes Lernen Differenzierte Aufgabenstellungen Methoden Mikroplanung Welche motivierenden Ansätze bietet mein Fach bzw. bewähren sich häufig in den einzelnen Bildungsgängen? Welche Unterrichtskonzepte gibt es in meiner Schule / in den Bildungsgängen, die insbesondere auf eine Steigerung der Lernmotivation abzielen? Welche Konzepte verfolgt die Schule mit Blick auf lern- und schulmüde Schülerinnen und Schüler? Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 12/43

13 Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung und Lernsteuerung binnendifferenziert umsetzen 3. Quartal Handlungssituation 1.5: Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch.... verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht. wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus. integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens. Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen.... regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. führen und begleiten Lerngruppen. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten.... vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. Wie kann ich alle Schülerinnen und Schüler befähigen, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen? Wie kann ich die Fähigkeiten zum selbstständigen Arbeiten bei allen Schülerinnen und Schülern fördern? Was muss ich tun, damit alle Schülerinnen und Schüler elementares Wissen aufbauen, vertiefen und vernetzen können? Wie kann ich Binnendifferenzierung unterrichtlich umsetzen, um individuelles Lernen zu unterstüzen bzw. zu ermöglichen? Welche binnendifferenzierenden Methoden können individuelles Lernen im Unterricht ermöglichen? Wie kann ich unterrichtliche Methoden im Hinblick auf Binnendifferenzierung reflektieren? Was muss ich im Hinblick auf jede Schülerin/jeden Schüler wissen und können, um individuell fördernden Unterricht planen und angemessen durchführen zu können? Kognitive Lernstrategien Binnendifferenzierende Methoden Taxonomie Selbstgesteuertes Lernen Individuelle Förderung Einstieg Pädagogische Diagnostik Wie kann ich alle Schülerinnen und Schüler befähigen, fachliche Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen? Wie kann ich die Fähigkeiten zum selbstständigen Arbeiten bei allen Schülerinnen und Schülern im Fachunterricht fördern? Was muss ich tun, damit alle Schülerinnen und Schüler elementares Wissen aufbauen, vertiefen und vernetzen können? Welche binnendifferenzierenden Methoden sind für mein Fach möglich und sinnvoll bzw. bewähren sich häufig in den einzelnen Bildungsgängen? Wie kann ich Fachinhalte im Hinblick auf Binnendifferenzierung auswählen? Lernstrategien Binnendifferenzierende Inhalte und Methoden Taxonomie (kognitiv, affektiv, psychomotorisch) Welche binnendifferenzierenden Methoden sind in den einzelnen Bildungsgängen vorhanden und welche Erfahrungen gibt es mit diesen? Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 13/43

14 Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Auswertung von Unterricht im selbstständigen Unterricht, 1. Quartal Handlungssituation 1.6: Unterricht unter Anleitung, Gruppenhospitationen Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht. wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus. integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens. Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. führen und begleiten Lerngruppen. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten.... vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. Welche Instrumente stehen mir für die Unterrichtsbeobachtung zur Verfügung? Wie kann ich Kriterienkataloge/Beobachtungsbögen für Guten Unterricht nutzen? Wie gestalte ich eine konstruktive Gruppenhospitation (auch ohne Seminarausbilder)? Wie gehe ich konstruktiv und wertschätzend mit Fehlern um? Evaluation (Selbst- und Fremdevaluation, onlinebasierte Evaluationsverfahren), Schulisches Evaluationskonzept Qualitätskriterien von Unterricht/ systematische Qualitätsentwicklung Wie kann ich die Wirksamkeit meines Unterrichts im Hinblick auf fachliche und/ oder erzieherische Ziele überprüfen? Hat der Unterrichtseinstieg seine gewünschte Wirkung entfaltet? Inwieweit führten die Aufgabenstellungen zu gewünschten Lernprozessen und ergebnissen? Welche fachdidaktischen Evaluationsinstrumente kann ich nutzen? Wurde an das fachliche Vorwissen erkennbar angeknüpft bzw. wurde dieses konsequent genutzt? Wurden die fachlichen Lernergebnisse angemessen gewürdigt und differenziert vertieft/ gesichert? Wie kann ich im Fachseminar gemeinsam geplanten und durchgeführten Unterricht auswerten? Evaluation (Selbst- und Fremdevaluation, onlinebasierte Evaluationsverfahren), Schulisches Evaluationskonzept Qualitätskriterien von Unterricht/systematische Qualitätsentwicklung Welche Evaluationsverfahren werden an der Schule genutzt? Welche Erfahrungen wurden damit gemacht? Was macht die Schule, um Evaluationsergebnisse konsequent zu nutzen? Evaluation (Selbst- und Fremdevaluation, onlinebasierte Evaluationsverfahren), Schulisches Evaluationskonzept Qualitätskriterien von Unterricht/systematische Qualitätsentwicklung Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 14/43

15 Handlungsfeld 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Handlungssituation 2.1: Unterricht als erziehenden Unterricht langfristig anlegen 1. Quartal Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen unterstützen individuell beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und lösung an Lehrerrolle Leitungsrolle? Wie kann ich durch mein eigenes Verhalten vorbildhaft wirken? Wie schaffe ich eine konstruktive Lernund Arbeitsatmosphäre? Wie erfülle ich den Erziehungsauftrag im Unterricht? Welche Kenntnisse über den Entwicklungsstand meiner SuS helfen mir bei der Wahrnehmung meines Erziehungsauftrages? Was muss ich über die Entwicklung von Gruppen wissen? Wie entwickelt sich eine soziale Kompetenz? Rechtliche Vorgaben und dienstliche Pflichten Menschenbild, Berufsethos, Rollenübernahme und Klarheit, Vorbildfunktion Wertevermittlung Erziehung zu Toleranz und Demokratie Classroom-Management (Entwicklung von Gruppen, Klassenregeln, Prinzipien der Klassenführung) Soziales Lernen, Mädchen und Jungenförderung, interkulturelles Lernen Moralische Entwicklung Was gehört zur Erziehung in meinem Fach? Wie konkretisiert sich meine Rollenübernahme im Fachbezug? Welche Vorschriften zur Unfallverhütung und Sicherheitserziehung muss ich kennen und beachten? Menschenbild, Berufsethos, Rollenübernahme und Klarheit, Vorbildfunktion Unfallverhütung und Sicherheitserziehung Wie konkretisiert sich der Erziehungsauftrag an meiner Schule? Welche Orientierung gibt es im Schulprogramm / in der Hausordnung / im Bildungsgang / im Klassenteam? Welche Infrastruktur ist an meiner Schule vorhanden? (Trainingsraum, Sozialarbeiter,..) Schuleigene Vereinbarungen (z.b. Schulund Hausordnung, Konferenzbeschlüsse, Schulprogramm) Menschenbild, Berufsethos, Rollenübernahme und -klarheit, Vorbildfunktion Classroom-Management (Entwicklung von Gruppen, Klassenregeln, Prinzipien der Klassenführung - Organisatorisch (Klassenbuch) - Sozial Unfallverhütung und Sicherheitserziehung Situationsbedingte Erziehungspotentiale im Unterricht aufspüren Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 15/43

16 Handlungsfeld 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Handlungssituation 2.2: Lernsituationen in der Lerngruppen an Werten und Erziehungszielen kontinuierlich individuell lernförderlich gestalten 2. Quartal Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen unterstützen individuell beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und lösung an Wie erfülle ich den Erziehungsauftrag im Unterricht? Welche fachbezogenen Wertvorstellungen gibt es aus dem Fach heraus? Welche Erziehungsziele sehe ich in meinem Fach? Wie kann ich situativ in meinem Fach erziehen? Wie erzeuge ich empathisches Verhalten durch die Einnahme unterschiedlicher Perspektiven? Welche Vorschriften zur Unfallverhütung und Sicherheitserziehung muss ich kennen und beachten? Welche Methoden, methodischen Möglichkeiten sehe ich als wirksam an, Wertvorstellungen praxisnah und individuell transportieren zu können? Wertevermittlung Erziehung zur Toleranz und Demokratie Unfallverhütung und Sicherheitserziehung Inwiefern werden in didaktischen Jahresplanungen / Lernsituation oder sonstigen Konzepten erzieherische Ziele angesteuert. Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 16/43

17 Handlungsfeld 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Handlungssituation 2.3: Störungen im systemischen Kontext reflektiert wahrnehmen 2. Quartal und darauf eindeutig und angemessen reagieren Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen unterstützen individuell beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und lösung an Wie kann ich gestörtem Unterricht wirkungsvoll begegnen? Welcher Rechtsrahmen ist bei der Reaktion auf Störungen zu beachten? Welche Bezugssysteme und möglichen Ursachen sind bei Störungen zu beachten? Welche Grundüberlegungen (z. B. Konfliktstärke) sind bei der Einschätzung und möglichen Reaktionen zu beachten? Welche grundsätzlichen Handlungsansätze helfen bei der Reaktion auf und Bearbeitung von Unterrichtsstörungen? Wer unterstützt mich bei meiner Erziehungsarbeit? Welche Methoden stehen mir zur Verfügung, um meine Handlungsmuster aufzudecken und auszubauen? Rechtliche Vorgaben und dienstliche Pflichten Konfliktdiagnose (z.b. Zusammenhang von Störungen, Unterrichtsplanung, Lehrerperson und externe Ursachen), Konfliktmanagement Welche besonderen Störpotenziale gibt es im Fachunterricht? Welche Konzepte/ Erfahrungen liegen in den einzelnen Bildungsgängen zum Umgang mit Unterrichtsstörungen vor? Wie werden Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen umgesetzt? Wer unterstützt mich bei meiner Erziehungsarbeit? Schuleigene Vereinbarungen (z. B. Schulund Hausordnung, Konferenzbeschlüsse, Schulprogramme) Rechtliche Vorgaben und dienstliche Pflichten Schulinterne und externe Stützungssysteme Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 17/43

18 Handlungsfeld 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Handlungssituation 2.4: In Gewalt- und Konfliktsituationen deeskalierend handeln 4. Quartal Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen unterstützen individuell beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und lösung an Wie kann ich durch mein eigenes Verhalten vorbildhaft wirken? Wie kann ich gestörtem Unterricht wirkungsvoll begegnen? Welche erzieherischen Herausforderungen stellen sich mir außerhalb von Unterricht? Welche Strategien zur Deeskalation und zum Konfliktmanagement kenne ich und wie kann ich sie anwenden? Welche Zugänge im Umgang mit Gewalt und Konflikten kann mein Fach anbieten? Über welche individuellen Fähigkeiten und Grenzen zur Deeskalation und Konfliktmanagement verfüge ich selbst? Welche Stützungssysteme und welches Konfliktmanagement gibt es an meiner Schule? Konfliktdiagnose (z.b. Zusammenhang von Störung, Unterrichtsplanung, Lehrerperson und externen Ursachen), Konfliktmanagement Rechtliche Vorgaben und dienstliche Pflichten Classroom-Management Menschenbild, Berufsethos, Rollenübernahme und klarheit, Vorbildfunktion Wertevermittlung - Erziehung zur Toleranz und Demokratie Schuleigene Vereinbarungen (z.b. Schulund Hausordnung, Konferenzbeschlüsse, Schulprogramm) Deeskalationstraining (Außer-)Schulische Kooperationsverbünde (Schulpsychologen, Schulische Sozialarbeit, Beratungsstellen, Bildungsträger u.a.) Trainingsraumkonzept Mediation Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 18/43

19 Handlungsfeld 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Außerunterrichtliche Situationen erzieherisch wirksam werden lassen (z.b. bei Pausenaufsichten, Klassenfahrten, Schulfesten, Unterrichsgängen, Hausbesuchen, informellen Ge- Handlungssituation 2.5: 4. Quartal sprächen) Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen unterstützen individuell beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und lösung an Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 19/43

20 Handlungsfeld 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Den Erziehungsauftrag und das Erziehungskonzept der Handlungssituation 2.6: Schule vertreten 5. Quartal (z.b. auf Elternabenden, Tag der offenen Tür) Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen unterstützen individuell beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und lösung an Wie konkretisiert sich der Erziehungsauftrag an meiner Schule? Wer unterstützt mich bei meiner Erziehungsarbeit? Welche Aussagen macht das Schulprogramm? Was kann man der Schul- und Hausordnung entnehmen? Welche Hilfen bieten Bildungsgangbeschlüsse? Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 20/43

21 Handlungsfeld 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Handlungssituation 2.7: Mit außerschulischen Partnern kooperieren 3. Quartal Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule - durch die Einbindung von außerschulischen Partnern - Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen unterstützen individuell beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern durch die Einbindung von außerschulischen Partnern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein Welche erzieherischen Herausforderungen stellen sich mir außerhalb von Unterricht? Wer unterstützt mich bei meiner Erziehungsarbeit (allgemein)? Wie gewinne ich außerschulische Partner? Welche Vorschriften z.b. zur Unfallverhütung und Sicherheitserziehung u.a.muss ich kennen und beachten (und vermitteln)? Wie entwickle ich eine solide Einstellung zum spezifischen Berufsethos? Wer unterstützt mich bei meiner Erziehungsarbeit (im Besonderen)? Wie kann ich in Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern den Erziehungsauftrag erfüllen? Wie kann bezüglich Erziehung eine Kooperationskultur entwickelt und gepflegt werden? Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 21/43

22 Handlungsfeld 3: Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen 1. Quartal Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und bewertung im Schulalltag umsetzen Handlungssituation 3.1: Kompetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern.... erkennen Entwicklungsstände, Lernpotentiale, Lernhindernisse und Lernfortschritte. erkennen Lernausgangslagen und setzen spezielle Fördermöglichkeiten ein. erkennen Begabungen und kennen Möglichkeiten der Begabungsförderung. stimmen Lernmöglichkeiten und Lernanforderungen aufeinander ab. setzen unterschiedliche Beratungsformen situationsgerecht ein und unterscheiden Beratungsfunktion und Beurteilungsfunktion. kooperieren mit Kolleginnen und Kollegen bei der Erarbeitung von Beratung/Empfehlung. kooperieren mit anderen Institutionen bei der Entwicklung von Beratungsangeboten. Kompetenz 8: Lehrerinnen und Lehrer erfassen Leistungen von Schülerinnen und Schülern auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe... konzipieren Aufgabenstellungen kriteriengerecht und formulieren sie adressatengerecht. wenden Bewertungsmodelle und Bewertungsmaßstäbe fach- und situationsgerecht an. verständigen sich auf Beurteilungsgrundsätze mit Kolleginnen und Kollegen. begründen Bewertungen und Beurteilungen adressatengerecht und zeigen Perspektiven für das weitere Lernen auf. nutzen Leistungsüberprüfungen als konstruktive Rückmeldung über die eigene Unterrichtstätigkeit. Welche grundsätzlichen Kriterien und Beurteilungsprinzipien begründen mein Lehrerhandeln? Welche Fehler sind beim Beurteilungshandeln zu vermeiden? Welche Möglichkeiten der Leistungsbewertung habe ich beim selbständigen und kooperativen Lernen? Anforderungsmaßstäbe und Kriterien für Leistungsbewertung Pädagogischer Leistungsbegriff Bezugsgrößen der Leistungsbewertung Leistungsbewertung beim selbstständigen und kooperativen Lernen Thementag(e) im Seminar Was muss ich über die Rechtslage wissen? Welche fachdidaktischen Gütekriterien und Beurteilungsprinzipien begründen in der Folge mein Beurteilungshandeln im Fach? Inwiefern sind die in den Richtlinien festgeschriebenen didaktischen Prinzipien mit den Grundlagen zur Leistungsbewertung heranzuziehen? Vorgaben des Schulgesetzes und der Ausbildungs- und Prüfungsordnungen, Lehrpläne und Richtlinien und schuleigene Festlegungen Anforderungsmaßstäbe und Kriterien für Leistungsbewertung Was muss ich über die Rechtslage wissen? Welche Konferenzbeschlüsse liegen an meiner Schule/ in meinen Bildungsgängen hinsichtlich der Leistungsbewertung vor? Vorgaben des Schulgesetzes und der Ausbildungs- und Prüfungsordnungen, Lehrpläne und Richtlinien und schuleigene Festlegungen Anforderungsmaßstäbe und Kriterien für Leistungsbewertung Ideen für Umsetzungsansätze / Organisationsformen Eigene Recherche und Austausch zu relevanten Rechtsgrundlagen oder Schul-/Bildungsgangleitungen einladen oder Material aus dem Seminar sichten und anlassbezogen nutzen Teilnahme an Konferenzen Hinweise: Wo finde ich was bereitstellen Planungshilfe zur Umsetzung des Kerncurriculums.doc Stand: Seite 22/43

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