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1 Matrizen 1 Worum geht es in diesem Modul? Definition und Typ einer Matrix Spezielle Matrizen Rechenoperationen mit Matrizen Rang einer Matrix Rechengesetze Erwartungswert, Varianz und Kovarianz bei mehrdimensionalen Zufallsvariablen Matrix: Definition und Typ I 2 Eine Matrix A ist definiert als eine geordnete Menge von Komponenten a ij mit i = 1,..., n und j = 1,..., m, die in n Zeilen und m Spalten angeordnet sind. Die Komponenten sind in der Regel reelle Zahlen oder manchmal auch numerische Zufallsvariablen. Besteht die Matrix A beispielsweise aus zwei Zeilen und drei Spalten, so schreibt man a a a A = a a a oder A = (a ij ), wobei i = 1,..., n und j = 1,..., m. Im obigen all sind n = 2 und m = 3. Der Typ n m einer Matrix, gelesen n mal m, gibt die Anzahl ihrer Zeilen und Spalten an. Im obigen Beispiel haben wir es also mit einer (2 3)-Matrix zu tun.

2 Matrix: Definition und Typ II 3 Im Allgemeinen lässt sich eine (n m)-matrix A wie folgt schreiben: wobei i = 1,..., n und j = 1,..., m. a11 a12 L a1 a21 a22 a2 A = (a ij ) = L M M O M a 1 a 2 L a m m n n nm Spezielle Matrizen I 4 Ein Vektor ist eine Matrix, die nur aus einer einzigen Zeile oder einer einzigen Spalte besteht. Ein Vektor heißt Zeilenvektor, wenn er als Zeile oder Spaltenvektor, wenn er als Spalte aufgeschrieben wird. Eine (n m)-matrix A lässt sich in n Zeilen- und m Spaltenvektoren zerlegen.

3 Spezielle Matrizen II 5 Besteht die Matrix A beispielsweise aus zwei Zeilen und drei Spalten, a11 a12 a13 A = a21 a22 a23, dann sind die zwei Zeilenvektoren (a 11 a 12 a 13 ) bzw. (a 21 a 22 a 23 ) und die drei Spaltenvektoren: a a 1 I = HG 11 a21 K J, a 2 = a I HG 12 a22 K J und a 3 = a I HG 13 a23 K J. Spezielle Matrizen III 6 Eine symmetrische Matrix B ist eine quadratische Matrix, für deren sämtliche Komponenten b ij = b ji gilt. Die Matrix: B = HG I J bspw. ist eine symmetrische Matrix der Ordnung 3. K

4 Spezielle Matrizen IV 7 Eine Diagonalmatrix ist eine quadratische Matrix, in der alle Komponenten, die nicht auf der Hauptdiagonalen liegen, gleich null sind. Eine solche Matrix ist folglich auch symmetrisch. Die Matrix D = G HG bspw. ist eine Diagonalmatrix der Ordnung 4. I J KJ Spezielle Matrizen V 8 Eine Skalarmatrix ist eine Diagonalmatrix, deren Diagonalkomponenten sämtlich gleich c sind, wobei c ein Skalar (eine Zahl) ist. Die Matrix S = G HG bspw. ist eine Skalarmatrix der Ordnung 4. Eine Einheitsmatrix ist eine Skalarmatrix mit c = 1. Sie wird mit I bezeichnet. Wir benötigen sie später, um die Inverse einer Matrix zu definieren. Beispiel: I = G HG I J KJ I J KJ

5 Transposition einer Matrix 9 Die Transponierte A der Matrix A erhält man, indem man die Zeilen von A als Spalten schreibt und umgekehrt. Transponiert man bspw. die Matrix A = so erhält man die Transponierte A = 5 8 9I HG K J, HG I J. 9 2 Eine andere Schreibweise für die Transponierte ist übrigens A T. K Addition und Subtraktion von Matrizen I 10 Die Addition bzw. Subtraktion von Matrizen wird über die Addition bzw. Subtraktion der Komponenten der Matrizen definiert. Die Summe bzw. Differenz zweier Matrizen A und B erhält man komponentenweise, indem man jeweils die Komponenten a ij und b ij addiert bzw. subtrahiert. Allgemein kann man also schreiben: A ± B = (a ij ) ± (b ij ) = (a ij ± b ij ). Beispiele für die Summe und Differenz zweier Matrizen sind: und = = = =

6 Addition und Subtraktion von Matrizen II 11 Das Kommutativ- und das Assoziativgesetz der Addition der reellen Zahlen übertragen sich auf die Matrizenaddition, d.h. A + B = B + A und (A + B) + C = A + (B + C). Multiplikation einer Matrix mit einem Skalar 12 Die Multiplikation einer Matrix A mit einer reellen Zahl (oder Skalar) c ist definiert: c A = c (a ij ) = (c a ij ). Beispiel: = = Die Skalarmultiplikation ist kommutativ und assoziativ, d. h. c A = A c und c1 (c2 A) = (c1 c2) A. Die Division einer Matrix durch einen Skalar c 0 ist natürlich die Multiplikation der Matrix mit dem Reziproken des Skalars. Beispiel: /3 8/3 3 / = 3 = /3

7 Multiplikation von Matrizen 13 Das Produkt A B zweier Matrizen A und B ist definiert, wenn die Spaltenzahl von A gleich der Zeilenzahl von B ist. Die anderen beiden Typangaben bestimmen den Typ der Ergebnismatrix A B. Das Produkt A B einer (n m)-matrix A und einer (m p)- Matrix B ist also vom Typ n p. Zum Berechnen des Produkts geht man komponentenweise wie folgt vor: Die (i, j)-te Komponente der Produktmatrix erhält man, indem man die erste Komponente der i-ten Zeile von A mit der ersten Komponente der j-ten Spalte von B miteinander multipliziert, dann die zweiten Komponenten usw. Die Summe der so berechneten m Produkte ergibt das Element in der Zeile i und Spalte j der Produktmatrix. In Summenschreibweise sieht das so aus: m A B = ( aikbkj ). k = 1 Multiplikation von Matrizen: Beispiel 14 Multipliziert man bspw. die (2 3)-Matrix A mit der (3 2)-Matrix B: A = = B A B = =

8 Multiplikation von Matrizen: Spezialfall 15 Die Assoziativgesetz ist für die Matrizenmultiplikation erfüllt. Das Kommutativgesetz gilt jedoch nicht. Letzteres ist sofort ersichtlich, wenn man das Produkt A B zweier nicht quadratischer Matrizen betrachtet. Dann ist das Produkt B A nur dann definiert, wenn die Zahl der Spalten von B mit der Zahl der Zeilen von A übereinstimmt. Einen Spezialfall der Matrizenmultiplikation bildet die Multiplikation einer Matrix mit der Einheitsmatrix entsprechenden Typs. Diese Multiplikation ist kommutativ, und für eine beliebige Matrix A gilt: A I = I A = A. Ist dabei A nicht quadratisch, so muss I auf beiden Seiten der Gleichung verschiedenen Typs sein, d. h. wenn A vom Typ n m ist, so muss I in A I den Typ m m und in I A den Typ n n besitzen. Inverse Matrix 16 Die zu einer quadratischen Matrix A inverse Matrix A 1 ist definiert als diejenige Matrix, für die gilt A A 1 = A 1 A = I, wobei I die Einheitsmatrix vom selben Typ wie A ist. Hierbei ist zu beachten, dass eine inverse Matrix nur für quadratische Matrizen definiert ist und nicht zu jeder quadratischen Matrix eine Inverse existiert.

9 Inverse Matrix: Beispiel 17 Sei bspw. A = , dann folgt A 1 = Auch wenn wir das Rechenverfahren, das zur Berechnung von A 1 führt, hier nicht behandeln werden, kann man sich durch Ausmultiplizieren überzeugen, dass A 1 tatsächlich die Inverse von A ist, denn: = = Inverse Matrix: Spezialfall I 18 Ist die Matrix A diagonal, A = a11 0 L 0 0 a22 M, M O 0 0 L 0 ann so folgt A -1 = 1 a 0 L a M 22 M O 0 0 L 0 1 a nn.

10 Inverse Matrix: Spezialfall II 19 Die Inverse einer (2 2)-Matrix A = a a a a existiert genau dann, wenn d := a 11 a 22 a 12 a In diesem all gilt: A -1 = 1 a a d a21 a11. Rang einer Matrix: Lineare Abhängigkeit I 20 Die Vektoren a 1,, a n (vom gleichen Typ) heißen linear unabhängig genau dann, wenn aus λ 1 a λ n a n = 0 folgt, dass λ 1 = = λ n = 0, wobei λ 1,, λ n reelle Zahlen sind und 0 ein Vektor vom gleichen Typ ist wie die Vektoren a 1,, a n, dessen Komponenten alle gleich null sind. Andernfalls nennt man a 1,, a n linear abhängig Beispiel: Die beiden Vektoren 3.9 a 1 = und a 2 = sind linear abhängig, weil: 3 a 1 70 a 2 = 0.

11 Rang einer Matrix: Lineare Abhängigkeit II 21 Der Rang einer Matrix A ist nun definiert als die maximale Anzahl linear unabhängiger Spaltenvektoren (bzw. Zeilenvektoren) von A und wird mit Rang(A) notiert. Eine quadratische (n n)-matrix A mit vollem Rang, d. h. mit Rang(A) = n, heißt regulär. Andernfalls heißt A singulär. Rang einer Matrix: Lineare Abhängigkeit III 22 Theoreme (i) alls der Rang einer quadratischen Matrix A vom Typ n n gleich n ist, dann (ii) existiert die Inverse A 1 von A. Ist der Rang von A kleiner als n, dann existiert die Inverse von A nicht. Wenn A vom Typ n m ist und den Rang m (vollen Spaltenrang) hat, dann existiert die Inverse (A A) 1 von A A. Ist der Rang von A kleiner m, dann existiert die Inverse (A A) 1 von A A nicht.

12 Rechengesetze I 23 (i) (A + B) + C = A + (B + C) Assoziativgesetze (ii) c 1 (c 2 A) = (c 1 c 2 ) A (iii) (A B) C = A (B C) (iv) A + B = B + A Kommutativgesetze (v) c A = A c Im allgemeinen ist A B B A, aber Spur(A B) = Spur(B A), falls A vom Typ n m und B vom Typ m n sind. Rechengesetze II 24 (vi) (A + B) C = A C + B C Distributivgesetze (vii) C (A + B) = C A + C B (viii) (A + B) = A + B Gesetze zur Transposition (ix) (A B) = B A (x) A I = I A = A Multiplikation mit der Einheitsmatrix

13 Erwartungswert einer multidimensionalen Zufallsvariable I 25 Seinen X 1,..., X m als auch Y 1,..., Y q numerische Zufallsvariablen mit endlichen Erwartungswerten und Varianzen auf einem gemeinsamen Wahrscheinlichkeitsraum, die damit eine gemeinsame Verteilung besitzen. Um die Schreibweise zu vereinfachen, werden diese Variablen zu den m- bzw. q-dimensionalen Zeilenvektoren x = (X 1... X m ) und y = (Y 1... Y q ) zusammengefasst. Der Erwartungswert eines solchen Vektors ist definiert als Vektor der Erwartungswerte seiner einzelnen Komponenten; es gelten also: E(x ) := E((X 1... X m )) := [E(X 1 )... E(X m )] E(y ) := E((Y 1... Y q )) := [E(Y 1 )... E(Y q )]. Erwartungswert einer multidimensionalen Zufallsvariable II 26 ür diese Erwartungswerte gelten folgende Rechenregeln: (i) E(x) = x, falls x = const (ein Vektor mit reelen Zahlen). (ii) E(A x + B y) = A E(x) + B E(y).

14 Kovarianzmatrix multidimensionaler Zufallsvariablen I 27 Die Kovarianzmatrix S xy, deren Komponenten die Kovarianzen der Variablen X 1,..., X m mit den Variablen Y 1,..., Y q enthält, erhält man auf analoge Weise: S xy := E([x E(x)] [y E(y)] ), Man schreibt auch: S xy = Cov(x, y) = s s L s s s L s M M O M s s L s XY 11 XY 1 2 XY 1 q X2Y1 X 2Y2 X2Yq XmY1 X my2 XmYq, wobei s XY := Cov(X i j i, Y j ). Kovarianzmatrix multidimensionaler Zufallsvariablen II 28 Betrachtet man nur eine einzige Variable Y, so ist auch y = (Y ) ein Vektor, der nur eine einzige Komponente, nämlich die Zufallsvariable Y enthält. S xy ist dann eine einspaltige Matrix, d. h. ein Spaltenvektor: S xy =: s xy = Cov(x, y) = s s M s X XY 1 X2Y my, mit s XY : = Cov( X, ) i i Y.

15 Varianz-Kovarianzmatrix multidimensionaler Zufallsvariablen 29 Ein Spezialfall liegt vor, wenn x = y gilt. In diesem all heißt S xx die Varianz-Kovarianzmatrix. Es gilt S xx = E([x E(x)] [x E(x)] ) und analog zu den obigen Betrachtungen ist 2 X1 X1X2 X1Xm s s L s 2 s s L s S xx := Var(x) := Cov(x, x) = M M O M s s L s 1 2 X2X1 X2 X2Xm 2 XmX XmX Xm Die Diagonalkomponenten der Matrix S xx sind die Varianzen der Variablen 2 XiXi i i i Xi X 1,..., X m, da s : = Cov( X, X ) = Var( X ) = s gilt.. Rechenregeln I 30 Seien x = (X 1... X m ), y = (Y 1... Y q ), z = (Z 1... Z r ) und w = (W 1... W s ), wobei die Komponenten dieser Vektoren numerische Zufallsvariablen mit endlichen Erwartungswerten sind, und seien weiterhin A und B Matrizen vom Typ n m bzw. n q sowie C und D Matrizen vom Typ m r bzw. m s, die alle nur reellwertige Konstanten beinhalten. Dann gelten: (i) Var(A x) = 0, if x = const (ii) Var(A x) := Cov(A x, A x) = A Var(x) A (iii) Var(A x + B y) = A Var(x) A, if y = const (iv) Var(A x + B y) = A Var(x) A + B Var(y) B + A Cov(x, y) B + B Cov(y, x) A (v) Cov(A x, B y) = 0, if x = const. or y = const (vi) Cov(A x, B y) = A Cov(x, y) B

16 Rechenregeln II 31 Seien x = (X 1... X m ), y = (Y 1... Y q ), z = (Z 1... Z r ) und w = (W 1... W s ), wobei die Komponenten dieser Vektoren numerische Zufallsvariablen mit endlichen Erwartungswerten sind, und seien weiterhin A und B Matrizen vom Typ n m bzw. n q sowie C und D Matrizen vom Typ m r bzw. m s, die alle nur reellwertige Konstanten beinhalten. Dann gelten: (vii) Cov(A x + B y, C z + D w) = A Cov(x, z) C + A Cov(x, w) D + B Cov(y, z) C + B Cov(y, w) D

Matrizen. a12 a1. a11. a1n a 21. a 2 j. a 22. a 2n. A = (a i j ) (m, n) = i te Zeile. a i 1. a i 2. a i n. a i j. a m1 a m 2 a m j a m n] j te Spalte

Matrizen. a12 a1. a11. a1n a 21. a 2 j. a 22. a 2n. A = (a i j ) (m, n) = i te Zeile. a i 1. a i 2. a i n. a i j. a m1 a m 2 a m j a m n] j te Spalte Mathematik I Matrizen In diesem Kapitel werden wir lernen was Matrizen sind und wie man mit Matrizen rechnet. Matrizen ermöglichen eine kompakte Darstellungsform vieler mathematischer Strukturen. Zum Darstellung

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