Behandlungsergebnisse von bisher behandelten Patientinnen und Patienten

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1 Behandlungsergebnisse von bisher behandelten Patientinnen und Patienten Gesamtzahl N = 123 Personen davon 60 Frauen und 63 Männer Alter im Durchschnitt: 45 Jahre von Jahren Dauer der Rückenschmerzen: 5 Jahre Schweregrad nach von Korff: Grad III * Bei Behandlungsbeginn waren 24% arbeitsunfähig. * (maximaler Schweregrad = IV) Bis August 2007

2 Positive Veränderungen am Ende der Behandlung Vergleicht man den Zustand bei Beginn mit dem am Ende der Behandlung, ergaben sich in allen erhobenen Bereichen hoch signifikante Verbesserungen (p <= 0,05): -Die durchschnittliche, die maximale und die aktuelle Schmerzstärke verringerte sich wesentlich. -Die Beeinträchtigung in den Bereichen Alltag, Freizeit und Arbeit ging deutlich zurück. -Die körperlichen Parameter verbesserten sich deutlich: signifikante Verbesserungen in den Kraftwerten der Rückenmuskulatur, der Hebefähigkeit, der Beweglichkeit und auch der Ausdauer.* -Die eingeschätzte Funktionsfähigkeit verbesserte sich erheblich. ** -Die psychische Beeinträchtigung verringerte sich, so zeigten sich signifikante Verbesserungen im Bereich von Ängsten und Depressivität. *** Maximalkrafttests der Extensions- und Flexionskapazität, modif. PILE (Mayer, 1988), FBA und modif. IPN(Lagerström et al.,1997) ** FfBH-R (Kohlmann & Raspe, 1994) + PACT (dt. von Oliveri, 1997) *** FABQ (dt von Pfingsten, 2003) + HADS (dt. von Herrmann, 1996)

3 Rückenmuskulatur Veränderungen in der maximalen Extensionskraft Im Vergleich zu Sollwerten, die Alter, Geschlecht, Größe und Gewicht berücksichtigen Abweichungen vom Sollwert in Nm Sollwert Die zu Behandlungsbeginn deutlich unter den Sollwerten liegende Maximalkraft (Extension) kann im Verlaufe der Behandlung deutlich erhöht werden, so dass im Durchschnitt der Sollwert erreicht, bzw. übertroffen wird Behandlungsende Behandlungsbeginn Frauen Männer Die hochsignifikanten Veränderungen* entsprechen einer durchschnittlichen Steigerung der max. Extensionkraft um 38,5%. * P < 0,01

4 Funktionskapazität bei Alltagstätigkeiten Veränderungen in der Hebekapazität* Zu Beginn der Behandlung zeigten sich bei meisten PatientInnen deutliche Einschränkungen in Alltagstätigkeiten, z.b. dem Heben. Nur 16,4% erreichen den auf ihre Alltagsanforderungen abgestimmten Sollwert. Am Therapieende erreichen bereits 49% ihren Zielwert, der sich an ihren Alltagsbelastungen orientiert. Die erfasste Hebekapazität * steigerte sich bei Männern um 8 kg und bei Frauen um 4 kg. Die erreichten Veränderungen sind auf dem 0,01% Niveau signifikant. * Erhoben mit dem leicht modifizierten PILE Test (Mayer et al. 1988)

5 Beweglichkeit Erhoben über den Finger-Boden-Abstand FBA FBA in cm Rehabeginn Rehaende Sign. Unterschied Beim Finger-Boden-Abstand als einem Maß für eine alltagsrelevante Beweglichkeit erreichten 88,3% der Pat. eine deutliche Verbesserung. Der Anteil derjenigen, die einen FBA = 0 cm zeigen, steigt von eingangs 32,8% auf 47,8% bei Behandlungsende. Betrachtet man nur diejenigen, die zu Beginn Defizite aufweisen (FBA >1) dann verringert sich deren Finger-Boden-Abstand um durchschnittlich 8 cm.

6 Erträglichkeit der Schmerzen bei Behandlungsende schlechter erträglich keine Schmerzen mehr genauso 15,8% 3,5% 11,4% Über 80% der PatientInnen berichtet am Ende der Behandlung, dass sie keine Schmerzen mehr haben oder besser mit ihnen umgehen können. 69,3% besser erträglich

7 Positive Veränderungen am Ende der Behandlung Am Ende der Behandlung geben 88% der langjährigen Schmerzpatienten und -patientinnen eine leichte bzw. deutliche Verbesserung ihres körperlichen Befindens an. Bei Behandlungsende berichten 83% der behandelten Patienten und Patientinnen, dass sie weniger oder gar keine Schmerzmittel (mehr) benötigen.

8 Schmerzverringerung in % Am Ende der Behandlung gaben die Patienten und Patientinnen an, dass sich ihre Schmerzen um...% verringert haben: Über die Hälfte der PatientInnen berichtet am Ende der Behandlung, dass sich ihre Schmerzen um mehr als 50% verringert haben. 15,9 32,8 32,7 18,9 0-5% weniger Schmerzen % weniger Schmerzen 50-75% weniger Schmerzen % weniger Schmerzen

9 Langzeitwirkung Wie entwickeln sich die Beschwerden weiter? Ca. 6 Monate nach Behandlungsende (n=36) - Die aktuelle und maximale Schmerzintensität ist nach 6 Monaten weiterhin geringer als zu Behandlungsbeginn. Die durchschnittliche Schmerzstärke ist bei 50% der Behandelten sogar noch weiter gesunken. - Die Beeinträchtigung durch die Schmerzen in Alltag, Beruf und Freizeit ist weiterhin deutlich geringer als vor der Behandlung. -Psychische Belastungen wie Ängste und Depressivität* sind weiterhin deutlich geringer als vor der Therapie. * Gemessen mit HADS (dt. von Herrmann, 1996)

10 Langzeitwirkung Wie entwickeln sich die Beschwerden weiter? (n=36) Ca. sechs Monate nach Behandlungsende geben 89,5 % der Behandelten an, dass sich ihre Beschwerden noch weiter gebessert haben, bzw. unverändert (positiv) sind.

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